DE10135554B4 - Schwalleinrichtung - Google Patents
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Abstract
Schwalleinrichtung
zur Verwendung in einer sanitären
Kopfbrause oder in einer sanitären
Auslaufarmatur mit
a) einem Gehäuse, das einen Wassereinlaß aufweist;
b) einem länglichen Auslaufschlitz, über den das Wasser das Gehäuse in einem zusammenhängenden Vorhang verläßt;
c) strömungsberuhigenden Einbauten innerhalb des Gehäuses, welche bilden:
ca) einen Vorraum, in den das Wasser aus dem Wassereinlaß gelangt; und
cb) einen Auslaufraum, in dem der Auslaufschlitz angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
d) die strömungsberuhigenden Einbauten ferner einen Stauraum (12) bilden, in welchen das Wasser aus dem Vorraum (5) gelangt und der parallel zum Auslaufschlitz (20) über dessen gesamte Längserstreckung verläuft; und
e) der Auslaufraum (13) und Stauraum (12) durch einen Wandabschnitt (10) voneinander getrennt sind, der nicht die gesamte Höhe des Gehäuses (2, 3) erreicht und einen Schlitz bildet, über den der Stauraum (12) mit dem Auslaufraum (13) verbunden ist.
a) einem Gehäuse, das einen Wassereinlaß aufweist;
b) einem länglichen Auslaufschlitz, über den das Wasser das Gehäuse in einem zusammenhängenden Vorhang verläßt;
c) strömungsberuhigenden Einbauten innerhalb des Gehäuses, welche bilden:
ca) einen Vorraum, in den das Wasser aus dem Wassereinlaß gelangt; und
cb) einen Auslaufraum, in dem der Auslaufschlitz angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
d) die strömungsberuhigenden Einbauten ferner einen Stauraum (12) bilden, in welchen das Wasser aus dem Vorraum (5) gelangt und der parallel zum Auslaufschlitz (20) über dessen gesamte Längserstreckung verläuft; und
e) der Auslaufraum (13) und Stauraum (12) durch einen Wandabschnitt (10) voneinander getrennt sind, der nicht die gesamte Höhe des Gehäuses (2, 3) erreicht und einen Schlitz bildet, über den der Stauraum (12) mit dem Auslaufraum (13) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schwalleinrichtung zur Verwendung in einer sanitären Kopfbrause oder in einer sanitären Auslaufarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Die Anforderungen an den Komfort moderner Sanitäreinrichtungen, insbesondere auch an Brauseeinrichtungen und Auslaufarmaturen, wachsen ständig. So stellt der Benutzer auch Anforderungen an die Art des Strahls, welcher diese Sanitäreinrichtungen verläßt. Bei Brausen sind sehr unterschiedliche Strahlarten gewünscht, so beispielsweise harte, massierende Strahlen, weichere, mit Luftbläschen angereicherte Strahlen und in jüngster Zeit auch "Wasservorhänge". Bei letzteren handelt es sich um Wassergebilde, welche im wesentlichen drucklos unter dem Einfluß der Schwerkraft einen entsprechenden Auslaufschlitz verlassen und beim Benutzer, insbesondere im Fall von Kopfbrausen, eine besonders angenehme Empfindung hinterlassen. Bei derartigen "Wasservorhängen" ist es wichtig, daß sie sich während des freien Falls auf eine möglichst große Strecke hin nicht unterteilten, also geschlossen bleiben und nicht zusammenfallen.
- Eine Schwallvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der WO 92/06 788 A1 bekannt. Bei dieser läuft das Wasser jedoch noch nicht mit der gewünschten Gleichmäßigkeit über die gesamte Längserstreckung des Auslaufraumes aus.
- Eine Schwalleinrichtung, die zur Verwendung in Kopfbrausen bestimmt ist, ist ferner in der
DE 26 19 415 C2 beschrieben. - Hier wird versucht, durch eine Abwinkelung des Strömungswegs zwischen dem Einlaß in das Gehäuse und dem Auslaßschlitz sowie durch eine sich kontinuierlich von einem runden Querschnitt zu einem schlitzförmigen Querschnitt verändernde Form des Gehäuses einen "stabilen" Wasservorhang zu erzeugen. Dabei werden unterstützende, strömungsleitende Rippen eingesetzt, die an die Innenseite des Gehäuses angeformt sind. Auch bei dieser bekannten Schwalleinrichtung ist jedoch der sich bildende Wasservorhang noch nicht in der gewünschten Weise stabil.
- Schwalleinrichtungen, die auf ähnlichen Konstruktionsprinzipien beruhen und für sanitäre Auslaufarmaturen gedacht sind, sind in der
DE 39 15 357 A1 bzw. derDE 41 33 639 C1 beschrieben. Hier wird mit dem Konzept gearbeitet, das Wasser nach dem Austritt aus dem eigentlichen Auslaßschlitz entlang einer verhältnismäßig großen Führungsfläche strömen zu lassen, bevor es dann sich als Wasservorhang von dieser Führungsfläche löst. Erneut sind die Ergebnisse, die auf diese Weise hinsichtlich der Stabilität des Wasservorhangs erzielt werden, noch nicht voll zufriedenstellend. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwalleinrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein hochstabiler Wasservorhang erzielt wird, der über eine verhältnismäßig große Strecke frei fallen kann, bevor er sich unterteilt oder zusammenfällt.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
- Erfindungsgemäß wird sehr sorgfältig darauf geachtet, daß der Druck des aus der Hausleitung strömenden Wassers vor Erreichen des Auslaufschlitzes praktisch vollständig abgebaut ist, daß Wirbel und andere Strömungsunregelmäßigkeiten sich bis zum Erreichen des Auslaufschlitzes beruhigt haben und daß das Wasser den Auslaufschlitz über seine gesamte Längserstreckung hinweg in gleichen Mengen erreicht. Der erfindungsgemäß vorgesehene Vorraum ermöglicht zunächst eine Entspannung des Wassers innerhalb eines verhältnismäßig großen Volumens und eine Beruhigung der in diesem Zusammenhang entstehenden Wirbel. Das Wasser, welches den Vorraum verläßt und in den Stauraum eintritt, befindet sich also praktisch bereits auf dem Druck der Außenatmosphäre und hat seine kinetische Energie weitgehend verloren. Der Stauraum verteilt nunmehr das Wasser über eine Länge, die der Länge des Auslaufschlitzes entspricht, ohne selbst direkt mit dem Auslaufschlitz verbunden zu sein. Die abschließende Beruhigung und Vergleichmäßigung des Wasserstroms erfolgt vielmehr beim Passieren einer Art von "Wehr", das von einem Wandabschnitt im Inneren des Gehäuses gebildet wird, der einen Durchtrittsspalt zu einem benachbarten Auslaufraum freiläßt. Über diesen Spalt tritt in den Auslaufraum, der den eigentlichen Auslaufschlitz enthält, an allen Stellen über die Längserstreckung hinweg Wasser in praktisch druckfreiem Zustand, das wirbelfrei ist und an allen Stellen das gleiche Volumen pro Zeiteinheit transportiert. Dieses Wasser kann nunmehr in höchster Gleichmäßigkeit den Auslaufschlitz passieren und als geschlossener, stabiler Vorhang nach unten fallen.
- Zweckmäßigerweise ist der Auslaufschlitz bogenförmig gekrümmt. Auf diese Weise ist es möglich, einen sehr langen, viel Wasser führenden Wasservorhang in einer Schwalleinrichtung zu erzeugen, deren Dimensionen nicht allzu groß sind.
- Vorteilhafterweise ist das Gehäuse aus einem Gehäuseunterteil und einem durch eine Steckverbindung mit dem Gehäuse unterteil verbundenen Deckel gebildet. Diese zweitteilige Ausgestaltung der Schwalleinrichtung erleichtert deren Herstellung und Montage, wobei es auf eine absolute Dichtigkeit zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Gehäuseteilen nicht ankommt. Im allgemeinen reicht hierfür eine Labyrinthdichtung aus. Ggf. können aber die beiden Gehäuseteile nach dem Zusammenstecken auch dicht verschweißt werden.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Auslaufschlitz an der Außenseite des Gehäuses von einer Rippe umgeben. Schwalleinrichtungen der hier interessierenden Art werden ja innerhalb eines Außengehäuses, z. B. innerhalb des Sichtgehäuses der Brause oder der Auslaufarmatur, untergebracht. Die den Auslaufschlitz umgebende Rippe durchsetzt in diesem Fall das Sichtgehäuse der Brause oder der Auslaufarmatur, während alle anderen Teile der Schwalleinrichtung von diesem Sichtgehäuse verborgen sind. Die das Sichtgehäuse durchsetzende Rippe verhindert, daß der den Auslaufschlitz verlassende Wasservorhang an Trennflächen vorbeiströmen muß, die die innere Stabilität des Wasservorhang gefährden könnten.
- Eine weitere Verbesserung der Qualität des Wasservorhangs wird durch diejenige Ausgestaltung der Erfindung erzielt, bei welcher im Strömungsweg zwischen dem Vorraum und dem Stauraum ein Verteilraum angeordnet ist, der mit dem Stauraum über eine Öffnung in einem zwischenliegenden Wandabschnitt verbunden ist, welche in der Mitte der Längserstreckung des Stauraums liegt. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Wasserverteilung innerhalb des Stauraums zumindest annähernd symmetrisch ist, wodurch ebenfalls Druckunterschiede innerhalb des Stauraums auf ein Minimum reduziert werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Schwalleinrichtung; -
2 die Innenansicht des Deckels der Schwalleinrichtung von1 ; -
3 perspektivisch das Gehäuseunterteil der Schwalleinrichtung von1 . - Die in
1 dargestellte und insgesamt mit dem Bezugszeichen1 gekennzeichnete Schwalleinrichtung ist zum Einbau in eine Kopfschwallbrause bestimmt. Sie umfaßt ein Gehäuse2 , das im wesentlichen nierenförmig gekrümmt ist und aus einem Gehäuseunterteil3 (3 ) und einem Deckel (2 ) zusammengesetzt ist. - Zur weiteren Beschreibung wird für Baukomponenten, die im wesentlichen parallel zu den bogenförmig gekrümmten Seitenwänden des Gehäuses
1 verlaufen, der Begriff "azimutal" und für solche Baukomponenten, die im wesentlichen senkrecht zu diesen azimutalen Baukomponenten verlaufen, der Begriff "radial" verwendet, obwohl die "azimutalen" Baukomponenten keine echten Kreisbögen bilden. - Das Gehäuseunterteil
2 weist an einem Ende einen Wassereinlaß4 auf, der mit einem nicht dargestellten Wasserzuflußrohr verbunden werden kann. Durch den Wassereinlaß4 gelangt das zuströmende Wasser in einen Vorraum5 , der sich in azimutaler Richtung um etwa 40% der gesamten Erstreckung des Gehäuseunterteils2 erstreckt. Durch einen radial verlaufenden inneren Wandabschnitt6 und einen an diesen angeformten azimutalen Wandabschnitt7 verengt sich der Vorraum5 in3 nach rechts in einen schmäleren, ebenfalls azimutal verlaufenden Verteilraum8 . Etwa in der Mitte seiner Längserstreckung hat der azimutale Wandabschnitt7 eine seine Höhe reduzierende rechteckige Vertiefung9 . - Parallel zum azimutalen Wandabschnitt
7 verläuft mit etwas größerem "Radius" ein weiterer azimutaler Wandabschnitt10 , der von dem radialen Wandabschnitt6 ausgeht und sich bis zur in3 rechten Stirnwand11 des Gehäuseunterteils2 erstreckt. Während die Wandabschnitte6 und7 eine Höhe besitzen, bei der sie nach Anbau des Deckels3 im wesentlichen an die Innenfläche des Deckels3 anstoßen, ist die Höhe des azimutalen Wandabschnitts10 etwas reduziert, so daß nach dem Anbau des Deckels3 an das Gehäuseunterteil2 zwischen der Innenfläche des Deckels3 und der Oberseite des azimutalen Wandabschnitts10 ein gleichmäßiger Spalt verbleibt. Zwischen den Wand abschnitten7 und10 befindet sich ein azimutal verlaufender Stauraum12 , zwischen dem azimutal verlaufenden Wandabschnitt10 und der azimutal verlaufenden Begrenzungswand des Gehäuseunterteils2 , welche den größeren Durchmesser aufweist, ein Auslaufraum13 . - Entlang der gesamten oberen Stirnseite aller Begrenzungswände des Gehäuseunterteils
2 verläuft eine vorstehende Rippe14 . An den Boden des Vorraums5 sind zwei hohlzylindrische Vorsprünge15 und16 angeformt. - Der in
2 dargestellte Deckel3 der Schwalleinrichtung1 besitzt eine zum Gehäuseunterteil2 komplementäre Form. An die Innenseite des Deckels3 ist ebenfalls eine parallel zur Außenkontur verlaufende Rippe17 angeformt. Die Innenfläche des Deckels3 trägt außerdem zwei vorstehende Zapfen18 und19 . - Der Deckel
3 wird in einem Bereich, welcher im zusammengebauten Zustand dem Auslaufraum13 des Gehäuseunterteils2 entspricht, von einem azimutal verlaufenden, schmalen Auslaufschlitz20 durchsetzt. Wie insbesondere1 zeigt, ist der Auslaufschlitz20 an der Außenseite des Deckels3 von einer vorstehenden Rippe21 umgeben. Außerdem trägt die Oberseite des Deckels3 mehrere Versteifungsrippen22 ,23 ,24 ,25 ,26 , die im wesentlichen radial ausgerichtet sind. - Beim Aufsetzen des Deckels
3 auf das Gehäuseunterteil der3 werden die Zapfen18 und19 an der Innenseite des Deckels3 in die Bohrungen der hohlzylindrischen Vorsprünge15 ,16 des Gehäuseunterteils2 eingeführt. Die Rippe14 des Gehäuseunterteils2 umgreift die Rippe17 des Deckels3 und bildet so eine formschlüssige Verbindung sowie eine Art Labyrinthdichtung, wobei es auf eine absolute Dichtigkeit nicht ankommt. Ebenso wenig ist es erforderlich, daß es zwischen der Oberseite der Wandabschnitte6 und7 des Gehäuseunterteils2 und der Innenfläche des Deckels3 zu einer vollständigen Abdichtung kommt. - Grundsätzlich ist es aber auch möglich, Gehäuseunterteil
2 und Deckel3 nach dem Zusammenfügen in der beschriebenen Weise an der Verbindungsstelle miteinander zu verschweißen, um auf diese Weise eine vollständige Dichtigkeit zu erzielen. - Die fertig gestellte Schwalleinrichtung
1 wird in das nicht dargestellte Sichtgehäuse einer Schwallbrause eingebracht, wobei die Rippe21 einen entsprechenden Spalt dieses Sichtgehäuses durchtritt, während alle anderen Gehäuseteile der Schwalleinrichtung1 durch das Sichtgehäuse der Brause verborgen sind. - Fertig in der Brause montiert ist die Schwalleinrichtung
1 so angeordnet, daß der Auslaufschlitz20 nach unten zeigt. - Im Betrieb der Kopfbrause, welche die beschriebene Schwalleinrichtung
1 enthält, wird dieser über den Wassereinlauf4 Wasser zugeführt, welches über den Vorraum5 in den Verteilraum8 strömt. Von dort gelangt das Wasser über die Vertiefung9 in dem azimutal verlaufenden Wandabschnitt7 in den Stauraum12 , wo es sich über dessen gesamt azimutale Länge verteilt. Der azimutal verlaufende Wandabschnitt10 , der eine geringere Höhe als der Wandabschnitt7 aufweist, bildet eine Art "Wehr", wobei der Spalt zwischen der Stirnseite dieses Wandabschnitts10 und der Innenfläche des Deckels3 vom Wasser über die gesamte azimutale Länge hinweg gleichmäßig durchströmt wird. - Das auf diese Weise in den Auslaufraum
13 gelangende Wasser tritt nunmehr praktisch druckfrei, ausschließlich unter dem Einfluß der Schwerkraft über den Auslaufschlitz20 aus und bildet hier einen geschlossenen Wasservorhang, der auch in verhältnismäßig großer Entfernung von dem Auslaufschlitz20 noch als geschlossener Wasservorhang erhalten bleibt.
Claims (5)
- Schwalleinrichtung zur Verwendung in einer sanitären Kopfbrause oder in einer sanitären Auslaufarmatur mit a) einem Gehäuse, das einen Wassereinlaß aufweist; b) einem länglichen Auslaufschlitz, über den das Wasser das Gehäuse in einem zusammenhängenden Vorhang verläßt; c) strömungsberuhigenden Einbauten innerhalb des Gehäuses, welche bilden: ca) einen Vorraum, in den das Wasser aus dem Wassereinlaß gelangt; und cb) einen Auslaufraum, in dem der Auslaufschlitz angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß d) die strömungsberuhigenden Einbauten ferner einen Stauraum (
12 ) bilden, in welchen das Wasser aus dem Vorraum (5 ) gelangt und der parallel zum Auslaufschlitz (20 ) über dessen gesamte Längserstreckung verläuft; und e) der Auslaufraum (13 ) und Stauraum (12 ) durch einen Wandabschnitt (10 ) voneinander getrennt sind, der nicht die gesamte Höhe des Gehäuses (2 ,3 ) erreicht und einen Schlitz bildet, über den der Stauraum (12 ) mit dem Auslaufraum (13 ) verbunden ist. - Schwalleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Auslaufschlitz (
20 ) bogenförmig gekrümmt ist. - Schwalleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
2 ,3 ) aus einem Gehäuseunterteil (2 ) und einem durch eine Steckverbindung mit dem Gehäuseunterteil (2 ) verbundenen Deckel (3 ) besteht. - Schwalleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschlitz (
20 ) an der Außenseite des Gehäuses (2 ,3 ) von einer Rippe (21 ) umgeben ist. - Schwalleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg zwischen dem Vorraum (
5 ) und dem Stauraum (12 ) ein Verteilraum (8 ) angeordnet ist, der mit dem Stauraum (12 ) über eine Öffnung (9 ) in einem zwischenliegenden Wandabschnitt (7 ) verbunden ist, welche in der Mitte der Längserstreckung des Stauraums (12 ) liegt.
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