DE10133517A1 - Antenne - Google Patents
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
- H01Q9/0421—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with a shorting wall or a shorting pin at one end of the element
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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Abstract
Die erfindungsgemäße Antenne, mit zumindest einem im Wesentlichen das Abstrahlen und den Empfang von elektromagnetischen Wellen realisierenden Antennenarm und einem Speisepunkt, weist als weiteres Element eine metallische Grundfläche auf, wobei der Speisepunkt und die metallische Grundfläche in einer ersten Ebene zu liegen kommen, während der Antennenarm in einer zweiten Ebene, die in einem bestimmten Abstand im Wesentlichen parallel oberhalb der ersten Ebene verläuft, zu liegen kommt und mit der Grundfläche sowie dem Speiseanschlusspunkt elektrisch leitend verbunden ist. Erfindungsgemäß sind der Antennenarm, die Grundfläche, der Speisepunkt und die leitende Verbindung derart ausgestaltet, dass sie einstückig, insbesondere aus einem Blechstück geformt, und bei Auflage der Grundfläche auf einen ebenen Untergrund eine stabile Lage der Antenne gegeben ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antenne gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei DECT- oder WDCT-Basisstationen und bei einigen Bluetooth-
Produkten (z. B. USB-Dongle, Odysseus, DSL-AP) wird gefordert,
dass die Antenne durch das Untergrundmaterial (Holz, Metall
usw.) möglichst wenig beeinflusst wird.
Diese Forderung ist dadurch begründet, dass die Materialien
auf der Unter- bzw. Rückseite (bei wandmontierten Geräten)
der Geräte sehr unterschiedliche dielektrische Eigenschaften
aufweisen können.
Bei Antennen, die empfindlich gegenüber dem Untergrundmateri
al reagieren kann es daher zu Störungen der Funkverbindung
bis hin zum Abbruch der Verbindung kommen, wenn sie sich auf
einem ungünstig gewähltem Untergrund befindet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es eine Anten
ne anzugeben, die eine höhere Unempfindlichkeit gegenüber Um
welteinflüssen aufweist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des An
spruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Antenne, mit zumindest einem im Wesent
lichen das Abstrahlen und den Empfang von elektromagnetischen
Wellen realisierenden Antennenarm und einem Speisepunkt,
weist als weiteres Element eine metallische Grundfläche auf,
wobei der Speisepunkt und die metallische Grundfläche in ei
ner ersten Ebene zu liegen kommen, während der Antennenarm in
einer zweiten Ebene, die in einem bestimmten Abstand im We
sentlichen parallel oberhalb der ersten Ebene verläuft, zu
liegen kommt und mit der Grundfläche sowie dem Speisean
schlusspunkt elektrisch leitend verbunden ist. Erfindungsge
mäß sind der Antennenarm, die Grundfläche, der Speisepunkt
und die leitende Verbindung sind derart ausgestaltet, dass
sie einstückig, insbesondere aus einem Blechstück geformt,
und bei Auflage der Grundfläche auf einen ebenen Untergrund
eine stabile Lage der Antenne gegeben ist.
Die erfindungsgemäße Antenne zeichnet sich dadurch aus, dass
man einfach maschinell auf eine Leiterplatte aufbringen kann,
was für eine effektive Serienfertigung von Vorteil ist. Zudem
zeichnet sich die Antenne dadurch aus, dass sie die Lage zur
Leiterplatte nach erfolgtem Bestücken stabil einhält, so dass
sie vor, während und nach erfolgtem elektrisch leitfähigen
Verbinden, insbesondere Löten, mit der Leiterplatte mechani
sche Stabilität gewährleistet. Sie ist auch klein dimensio
niert, so dass sie platzsparend in Gehäusen von Geräten un
tergebracht werden kann, die besonders klein ausgestaltet
sein müssen, wie beispielsweise Bluetooth-Funkmodule.
Wird die Antenne derart ausgestaltet, dass eine dem Antennen
arm abgewandte Seite der Grundfläche zur Aufnahme auf einer
Leiterplatte ausgestaltet ist, kann die Antenne einfach auf
Leiterplatten angebracht werden, bei denen eine Antenne auf
einer Seite der Leiterplatte aufgesetzt werden soll, wobei
die Unterseite der Grundfläche die elektrisch leitende Ver
bindung, insbesondere durch Löten, eingehen kann.
Wird die Antenne derart ausgestaltet, dass eine dem Antennen
arm zugewandte Seite der Grundfläche zur Aufnahme auf einer
Leiterplatte ausgestaltet ist, lässt sich diese Antenne auf
Leiterplatinen anbringen, die eine den Antennenarm durchlas
sende Öffnung aufweist, so dass der Antennenarm durch diese
Öffnung geführt und die Grundfläche mit ihrer Oberseite eine
leitende mechanisch stabile Verbindung, insbesondere durch
Löten, eingehen kann.
Wird die Grundfläche derart ausgestaltet, dass sie als elekt
rische Masse zumindest der Antenne funktioniert, ist durch
die leitende Verbindung des Antennenarms zur Grundfläche eine
nahezu verlustfreie Anbindung an die Masse gewährleistet, da
sie aus einem Stück bestehen, Kontaktverluste und Toleranzen
durch Übergangswiderstände daher beispielsweise nicht gegeben
sind, so dass sich die Antenne auch einfacher dimensionieren
und optimieren lässt.
Wenn die Grundfläche derart ausgestaltet ist, dass eine e
lektrische Abschirmung des Antennenarms von unterhalb der
ersten Ebene liegendenden, insbesondere metallischen, Körpern
gegeben ist, beispielsweise dadurch, dass das Flächenmaß der
Grundfläche mindestens dem Flächenmaß der Fläche des Anten
nenarms entspricht.
Die Geometrie der Inverted-F-Antenne, die sonst üblicherweise
eine planare Struktur aufweist, lässt sich auch in den
dreidimensionalen Raum übertragen, wobei die beiden namensge
benden F-Querbalken sehr gut geeignet sind die elektrisch
leitende und zugleich mechanisch stabile Anbindung an die
Grundfläche zu gewährleisten.
Ist die leitende Verbindung durch einen Anpassschlitz zumin
dest teilweise derart separiert, dass die leitende Verbindung
zur Grundfläche durch einen Masseanschlussarm und die leiten
de Verbindung zum Speisepunkt durch einen Speisearm herge
stellt ist, wird auf einfache Weise die Inverted-F-Struktur
erzeugt, wobei der Anpassschlitz zusätzlich eine Anpassung
zur Minimierung von Verlusten, insbesondere durch die Anpas
sung an einen 50 Ohm Widerstand, gewährleistet.
Den Anpassschlitz hierzu in der Längen und/oder in seiner
Breite zu modifizieren bietet Freiheitsgrade bei der Anpas
sung und lässt es auch zu Design bzw. Stabilitätsaspekte zu
berücksichtigen. Beispielsweise wirkt sich die Variation der
Breite des Anpassschlitzes auch unmittelbar auf die Breite
des Speise- sowie Massenanschlussarm aus, die wiederum neben
anderen Faktoren für die stabile Positionierung des Antennen
arms oberhalb der Grundfläche verantwortlich sind.
Als Stanzbiegeteil ist die Antenne besonders einfach einstü
ckig herzustellen und weist eine ausreichende mechanische
Stabilität auf.
Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung
werden anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine als Stanzbiegeteil ausgestaltete erfindungsge
mäße Inverted-F-Antenne,
Fig. 2 Gemessener Verlauf des Eingangsreflexionsfaktors
bei Einsatz der erfindungsgemäßen Antenne im Blue
tooth-Frequenzband (2400-2480 MHz).
Die Darstellung in der Fig. 1 zeigt eine Inverted-F-Antenne
A, die aus einem Blech derart gestanzt worden ist, dass der
eigentliche strahlende, im Allgemeinen als Antennenarm AA be
zeichneter, Teil der Antenne A oberhalb einer Grundfläche
MASSE liegt, deren Flächenmaß, um ein mechanisches Gleichge
wicht zu erzielen, welches gewährleistet, dass die Antenne A
nicht umkippt, wenn sie auf die Grundfläche MASSE gestellt
wird, größer als das Flächenmaß des Antennenarms AA ist, wo
bei neben dem Flächenverhältnis auch noch die Position der
beiden Flächen zueinander zur Stabilitätsförderung optimiert
werden kann.
Die derartig erzielte Stabilität bewirkt, dass eine Art me
chanisches Gegengewicht zum Antennenarm AA erzeugt wird, das
bei einer maschinellen Bestückung von Leiterplatinen mit die
ser Antenne A gewährleistet, dass die Antenne A nicht weg
kippt. Das Flächenmaß der Grundfläche unterstützt auch eine
maschinelle Bestückung, da die Antenne A unter anderem von
einem Bestückungsarm leichter gegriffen bzw. angesaugt werden
kann.
Neben dem mechanischen Gleichgewicht, bildet die Grundfläche
MASSE auch ein die Funktion eines elektrischen Gleichge
wichts, da sie zugleich als Massepotential der Antenne A
dient. Sie kann auch alternativ oder ergänzend als Masse ei
ner für die Leiterplatte vorgesehenen Schaltung ausgestaltet
sein. Daher weist ihre Metallfläche das mindestens hierfür
erforderliche Flächenmaß auf.
Zudem bietet die als Massepotential ausgestaltete Grundfläche
MASSE auch Schutz vor elektromagnetischer Beeinflussung von
elektrisch wirksamen Bauelementen und Metallteilen, die auf
der, im Bezug auf die Grundfläche MASSE dem Antennenarm AA
gegenüberliegenden Seite, angeordnet sind, so dass zumindest
eine von dieser Seite drohende Verstimmung einer auf eine be
stimmte elektrisch wirksame Umgebung erfolgten Anpassung der
Antenne A weitestgehend vermieden wird.
Um sowohl eine elektrische Verbindung als auch eine mechani
sche Anbindung des Antennenarms AA an die Grundfläche MASSE
zu gewährleisten, geht von der Grundfläche MASSE im rechten
Winkel ein Masseanschlussarm MA ab, dessen Breite so gewählt
ist, dass der Antennenarm AA stabil in der Lage oberhalb der
Grundfläche MASSE gehalten wird.
Für einen Einsatz in einem für den Bluetooth-Standard reser
vierten Frequenzbereich wird es daher eine Breite von ca. 3
bis 4 mm aufweisen. Für einen Einsatz gemäß dem DECT-, oder
GSM-Standard sind voraussichtlich andere Dimensionen erfor
derlich.
Die dargestellte Antenne A weist durch einen Speisearm SA zu
dem eine elektrische Verbindung zur Speisung der Antenne A
mit abzustrahlenden Signalen bzw. zum Weiterleiten empfange
ner Signale auf.
Der Speisearm SA mündet in einem Speispunkt SP, der, bei
spielsweise als kleine Fläche ausgestaltet, die Anbindung der
Antenne A an eine Sende-/Empfangseinrichtung erlaubt und dazu
beispielsweise durch Löten oder durch Druckkontaktierung mit
einer auf der Leiterplatine aufgebrachten Schaltung elekt
risch verbunden wird.
Der Speisearm SA leistet ebenfalls zusätzlich einen Beitrag
zur mechanischen Stabilität, die noch durch entsprechende Op
timierung der Breite bzw. Ausgestaltung der Kontaktfläche am
Speisepunkt SP verbessert werden kann.
Eine Anpassung der Antenne A, die in der Regel zu einer 50
Ohm-Leitung erfolgt, wird durch eine Anpassschlitz AS er
reicht, der zwischen dem Masseanschlussarm MA und dem Speise
arm SA verläuft.
Die Dimensionen des Anpassschlitzes AS werden durch die für
den Einsatz der Antenne A zu erwartenden Umgebungseinflüsse
bestimmt, beispielsweise durch Gehäusematerial, Abstand zum
Gehäuse und zu etwaigen Schirmtöpfen.
Dazu wird bei der Entwicklung der Antenne A die Dimension
(Höhe, Breite) des Anpassschlitzes AS so lange verändert, bis
eine gute Anpassung vorliegt. Dies kann beispielsweise durch
Schaltungssimulation und/oder Versuchsaufbauten geprüft veri
fiziert werden.
Die Länge des Anpassschlitzes AS kann hierbei so groß gewählt
werden, dass der Anpassschlitz AS bis hin zum Antennenarm AA
verläuft und evtl. sogar in den Antennenarm AA hineinragt.
Im Allgemeinen wird die Länge des Anpassschlitzes AS jedoch
so gewählt sein, dass er vor einem Knick, bei dem der Anten
nenarm AA rechtwinklig von den beiden Armen MA, SA abgeht,
endet und sich an dieser Stelle Speisearm SA und Massean
schlussarm MA vereinen.
Das Flächenmaß der Grundfläche MASSE kann bei einer vollstän
dig metallisierten Leiterplatte auch kleiner ausfallen, ins
besondere weil in diesem Fall die Metallisierung der Leiter
platte das Massepotential der Antenne A bildet.
Unabhängig davon muss aber das Flächenmaß so groß sein, dass
die mechanische Stabilität auch für diesen Fall gegeben ist.
Diese Antenne A kann sowohl auf einer Bauteileseite als auch
auf der Rückseite der Leiterplatte angebracht werden.
Wird die Antenne A auf der Bauteileseite angebracht, so wird
die Grundfläche MASSE der Antenne A derart auf die Leiter
platte aufgebracht, dass die Unterseite der Grundfläche MASSE
auf die Leiterplatte angelötet oder durch Druckkontaktierung
aufgebracht wird.
Alternativ ist es möglich, dass in der Leiterplatte eine Öff
nung vorgesehen ist, durch die der Antennenarm AA derart
durchgesteckt wird, dass die Grundfläche MASSE auf der Bau
teileseite der Leiterplatte zu liegen kommt, während der Rest
der Antenne A auf der Rückseite herausragt, wird die Grund
fläche MASSE durch Verlöten bzw. Druckkontaktieren ihrer O
berseite auf die Leiterplatte angebracht.
Da die Antenne A in beiden Fällen durch die Grundfläche nach
unten hin gut abgeschirmt ist, reagiert sie sehr unempfind
lich gegenüber Materialien unterhalb der Antenne.
In Fig. 2 ist als Messergebnis ein Eingangsreflexionsfaktor
S11 einer nach Fig. 1 ausgestalteten Antenne A mit folgender
Dimensionierung
l = 26 mm
lAS_SA = 2 mm
DMA = 3,5 mm
DSA = 2,25 mm
DAS = 2 mm
DAA = 5 mm
H = 7 mm
lAS_SA = 2 mm
DMA = 3,5 mm
DSA = 2,25 mm
DAS = 2 mm
DAA = 5 mm
H = 7 mm
dargestellt, wobei
l := Länge des Antennenarms AA
lAS_SA := Länge Anpassschlitz AS und Speisearm SA
DMA := Breite Masseanschlussarm MA
DSA := Breite Speiseanschlussarm SA
DAS := Breite Anpassschlitz AS
DAA := Breite Antennenarm AA
H := Antennenhöhe (Abstand Antennenarm zu Massefläche MASSE)
lAS_SA := Länge Anpassschlitz AS und Speisearm SA
DMA := Breite Masseanschlussarm MA
DSA := Breite Speiseanschlussarm SA
DAS := Breite Anpassschlitz AS
DAA := Breite Antennenarm AA
H := Antennenhöhe (Abstand Antennenarm zu Massefläche MASSE)
definiert sind.
Die erfindungsgemäße Inverted-F-Stanzbiegeteil-Antenne ist
auf einer Leiterplatine, die für einen Bluetooth-USB-Dongle
vorgefertigt wird (inkl. Gehäuse) für die zwei Fälle:
- 1. a.) Antenne auf einer großen Metallfläche (linksverschoben),
- 2. b.) Antenne im freien Raum (rechtsverschoben)
einer Messung unterzogen worden.
Für die Durchführung der Messung ist die Antenne A am Speis
arm SA mit einem "Semi-Rigid"-Koaxialkabel verknüpft und an
einen Netzwerkanalysator angeschlossen.
Die Verknüpfung des Koaxialkabels mit der erfindungsgemäßen
Antenne A wird derart realisiert, dass der Innenleiter des
Koaxialkabels mit dem Speisepunkt SP, der den Fortsatz des
Speisearm SA bildet, und der äußere Kabelmantel mit der Mas
sefläche MASSE durch Löten verbunden sind.
Die Messung des Eingangsreflexionsfaktors S11 erfolgt bei
Frequenzen in einem Bereich zwischen 2400-2480 MHz. Dieser
Frequenzbereich entspricht dem Bluetooth-Frequenzband für das
die Messung optimiert wurde.
Durch die etwas nach Links verschobene Kurve, sind die Mess
ergebnisse bei Anbringung eines metallischen Untergrundes und
durch die rechte der beiden Kurven, sind die Messergebnisse
für den Freiraumfall dargestellt.
Anhand der Werte des Eingangsreflexionsfaktors S11 bei den
dargestellten Markern 1 bis 3 lässt sich entnehmen, dass für
das gewählte Frequenzband eine sehr gute Anpassung erzielt
wird.
Die Kurven für die beiden Extremfälle (metallischer Unter
grund, Freiraum) zeigen, dass diese Antenne relativ unemp
findlich gegenüber sich unterhalb der Antenne befindenden Ma
terialien reagiert.
Neben der guten Anpassung bestätigt sich der Vorteil der ge
ringen Proportionen, da für die Messung eine erfindungsgemäße
Anntenne A mit einer Länge von nur 26 mm und Höhe von kleiner
1 cm verwendet wurde, so dass falls diese Antenne für in ei
nem Frequenzband, der für DECT-Standard ausgelegt ist, auch
trotz einer für dieses Band erforderlichen Vergrößerung der
Antennendimensionierung, ohne Weiteres innerhalb eines Gehäu
ses integriert werden kann.
Sehr interessant bei dieser Antenne ist die Tatsache, dass
die Entfernung zum Untergrundmaterial extrem klein gehalten
werden kann.
Claims (10)
1. Antenne (A), mit zumindest einem im Wesentlichen das Ab
strahlen und den Empfang von elektromagnetischen Wellen
realisierenden Antennenarm (AA) und einem Speisepunkt
(SP), dadurch gekennzeichnet, dass
- a) die Antenne (A) eine metallische Grundfläche (MASSE) aufweist,
- b) der Speisepunkt (SP) und die metallische Grundfläche (MASSE) in einer ersten Ebene angeordnet sind,
- c) der Antennenarm (AA) in einer zweiten Ebene angeordnet ist,
- d) die zweite Ebene verläuft in einem bestimmten Abstand (D) im Wesentlichen parallel zur ersten Ebene,
- e) der Antennenarm (AA) ist mit der Grundfläche (MASSE) und dem Speisepunkt (SP) über eine leitende Verbindung (SA, MA) elektrisch leitend verbunden,
- f) der Antennenarm (AA), die Grundfläche (MASSE), der Speisepunkt (SP) und die leitende Verbindung (SA, MA) derart ausgestaltet sind, dass sie einstückig sind und bei Auflage der Grundfläche (MASSE) auf einen ebenen Untergrund eine stabile Lage der Antenne (A) gegeben ist.
2. Antenne (A) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
eine dem Antennenarm (AA) abgewandte Seite der Grundflä
che (MASSE) zur Aufnahme auf einer Leiterplatte ausges
taltet ist.
3. Antenne (A) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
eine dem Antennenarm (AA) zugewandte Seite der Grundflä
che (MASSE) zur Aufnahme auf einer Leiterplatte ausges
taltet ist.
4. Antenne (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (MASSE) derart
ausgestaltet ist, dass sie als elektrische Masse zumin
dest der Antenne (A) funktioniert.
5. Antenne (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Grundfläche derart ausges
taltet ist, dass eine elektrische Abschirmung des Anten
nenarms (AA) von unterhalb der ersten Ebene liegendenden,
insbesondere metallischen, Körpern gewährleistet ist.
6. Antenne (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass
sie als Inverted-F-Antenne ausgestaltet ist.
7. Antenne (A) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die leitende Verbindung (SA, MA) durch einen Anpass
schlitz (AS) zumindest teilweise derart separiert ist,
dass die leitende Verbindung zur Grundfläche (MASSE)
durch einen Masseanschlussarm (MA) und die leitende Ver
bindung zum Speisepunkt (SP) durch einen Speisearm (SA)
hergestellt ist.
8. Antenne (A) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Länge des Anpassschlitzes (AS) derart ausgestaltet
ist, dass eine Anpassung, insbesondere an einem 50 Ohm
Widerstand, erzielt wird.
9. Antenne (A) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net dass die Breite des Anpassschlitzes (AS) derart aus
gestaltet ist, dass eine Anpassung, insbesondere an einem
50 Ohm Widerstand, erzielt wird.
10. Antenne (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass sie als Stanzbiegeteil ausges
taltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001133517 DE10133517A1 (de) | 2001-07-10 | 2001-07-10 | Antenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001133517 DE10133517A1 (de) | 2001-07-10 | 2001-07-10 | Antenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133517A1 true DE10133517A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7691297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001133517 Ceased DE10133517A1 (de) | 2001-07-10 | 2001-07-10 | Antenne |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 2001-07-10 DE DE2001133517 patent/DE10133517A1/de not_active Ceased
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