DE10133151B4 - Bauteil mit einem Gehäuse umgebenen Bauelement und Vorrichtung und Verfahren, die bei seiner Herstellung einsetzbar sind - Google Patents
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Abstract
Bauteil (1) zu dem ein Bauelement (4) nd ein das Bauelement (4) umgebendes Gehäuse (2, 3) gehören, an welchem ein Bereich des Bauelements (4) befestigt ist, und welches von anderen Bereichen des Bauelements (4) durch mit einer vernetzten, Füllstoff enthaltenden Vergussmasse (24) gefüllte Gießspalte (8) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen Gehäuse (2, 3) und Bauelement (4) über die Gießspalte (8) hinweg gering sind, und die Vergussmasse (24) einen hohen Füllstoffgehalt hat.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Bauteil, zu dem ein Bauelement und ein das Bauelement umgebendes Gehäuse gehören, an welchem ein Bereich des Bauelements befestigt ist, und welches von anderen Bereichen des Bauelements durch mit einer vernetzten, Füllstoff enthaltenden Vergussmasse gefüllte Gießspalte getrennt ist, und eine Vorrichtung und ein insbesondere mit einer solchen Vorrichtung durchführbares Verfahren zum Füllen von Gießspalten mit einer Vergussmasse beim Herstellen insbesondere eines solchen Bauteils.
- Solche Bauteile sind beispielsweise aus der
DE 200 17 105 U1 und derDE 42 24 122 A1 bekannt. Das Gehäuse und die Vergussmasse schützen das Bauelement in Form einer elektronischen Schaltung gegen Erschütterungen und Feuchte. Das Befüllen des Gießspalts ist nicht schwierig, weil er ausreichend breit gemacht werden und eine Vergussmasse mit relativ niedriger Viskosität verwendet werden kann. Mit dem zunehmenden Trend zur Miniaturisierung genügen aber die genannten bekannten Bauteile nicht mehr voll den Anforderungen. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bauteil, das wenig Platz beansprucht und ein gut gegen mechanische Beschädigungen und Feuchte geschütztes Bauelement enthält und vom Bauelement erzeugte Wärme gut wegführen kann, und eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einsatz bei der reproduzierbaren und zügigen Herstellung eines solchen Bauteils bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird mit einem Bauteil der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1, mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des des Anspruchs 27 mit einem Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 46 gelöst.
- Bei der vorliegenden Erfindung schließt das Merkmal "ein Bauelement, das von einem Gehäuse umgeben ist" auch Fälle ein, in denen das Gehäuse mehr als ein Bauelement umgibt, und mit Vergußmasse zu füllende bzw. gefüllte Gießspalte schließen in diesen Fällen gegebenenfalls auch die Spalte zwischen den Bauelementen ein. Von "Bauteil" wird im folgenden (einschließlich der Ansprüche) auch dann gesprochen, wenn in die Gießspalte zwischen dem Gehäuse und dem Bauelement noch keine Vergußmasse eingefüllt ist.
- Die geringe Breite der Gießspalte in dem erfindungsgemäßen Bauteil und der relativ hohe, eine gute Wärmeleitfähigkeit bewirkende Füllstoffgehalt in der Vergußmasse garantieren ein gute Wärmeableitung aus dem Bauelement. Die geringen Breiten der Gießspalte ermöglichen außerdem einen kompakten Aufbau des Bauteils. Durch das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man den an sich schwer zu vereinbarenden Forderungen, daß der Hohlraum eng sein, aber mit einer relativ viel Füllstoff enthaltenden, d.h. relativ viskosen Vergußmasse gefüllt werden soll, nicht nur gleichzeitig genügen, vielmehr ist es auch möglich, den Hohlraum ohne Lufteinschlüsse, d.h. reproduzierbar, zu füllen und dies darüber hinaus in einer für eine industrielle Anwendung akzeptablen Zeit.
- Es ist vorteilhaft, wenn der Füllstoffgehalt in der Vergußmasse bezogen auf ihr Gesamtgewicht zwischen etwa 20 und etwa 90 Gew.-%, und noch vorteilhafter zwischen etwa 50 und etwa 80 Gew.-% liegt, was Wärmeleitfähigkeiten der Vergußmasse zwischen etwa 0,3 und etwa 2 Watt/m°K bzw. zwischen etwa 0,5 und etwa 1,3 Watt/m°K entspricht.
- Es ist vorteilhaft, wenn zu dem Gehäuse eine rohrförmige Hülse, welche das Bauelement einrahmt, und ein Sockel gehören, an dem das Bauelement und die Hülse befestigt sind. Dabei ist es günstig, wen der Sockel in das eine Ende der rohrförmigen Hülse gesteckt ist, wobei der eingesteckte Endbereich des Sockels einen derart auf den Rohrquerschnitt abgestimmten Querschnitt hat, daß er satt an der Rohrinnenseite anliegt. Es ist von Vorteil, wenn die gehärtete Vergußmasse elastisch ist, weil dann ein im Betrieb schwingendes Bauelement, wie beispielsweise ein Aktor, insbesondere ein Piezoaktor, in vorteilhafter Weise seine Schwingungen ohne Dämpfung durch die Vergußmasse und das Gehäuse ausführen kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Bauelement eine längliche Form hat und insbesondere seine Längsachse auf dem Sockel senkrecht steht. Beispielsweise führt ein länglicher Piezoaktor, der aus mehreren zur Längsachse senkrechten Schichten besteht, bei Erregung Schwingungen mit größerer Amplitude aus, als ein aus derselben Materialmenge hergestellter kurzer, dicker Piezoaktor.
- In vorteilhafter Weise liegt die kleinste Abmessung zwischen der das Bauelement einrahmenden Hülse und dem Bauelement durch den Gießspalt hindurch zwischen etwa 0,05 und etwa 0,2 mm und die größte zwischen etwa 1,4 und etwa 2,6 mm ist.
- Um Gießspalte mit der Vergußmasse zu füllen, ist es günstig, wenn mindestens eine durchgehende Bohrung in dem Bereich der Hülse eingebracht ist, in dem der Sockel steckt, und der eingesteckte Bereich des Sockels für jede Bohrung zwischen seinem der Zylinderinnenwand zugewandten Oberflächenbereich und seinem dem Rohrinnern zugewandten Ende einen Transportweg für ein fließfähiges Medium bereitstellt, wobei die Transportwege so verlaufen, daß, solange die Hülse noch nicht mit dem Sockel fest verbunden ist, Hülse und Sockel in eine solche Stellung zueinander gebracht werden können, daß jede der mindestens einen Bohrung in den ihr zugeordneten Transportweg mündet.
- Es vorteilhaft, wenn in der Vergußmasse Harzkomponenten auf der Basis von Silikonen, Polyurethanen und Epoxid enthalten sind und der Füllstoff aus einem Material aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Bornitrid, Aluminiumnitrid und Mischungen dieser Materialien ausgewählt ist.
- Zum Befüllen der schmalen Gießspalte gehört in der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafter Weise zur Zuleitung mindestens eine gegebenenfalls auf eine Düse aufgesetzte Hohlnadel, die an mindestens ein Vorratsgefäß für die Vergußmasse angeschlossen ist und in das Bautei1 mündet, die bei kreisrundem Querschnitt bevorzugt einen Innendurchmesser zwischen etwa 0,2 und etwa 2 mm hat.
- Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung, die vorteilhaft zum Füllen von Gießspalten in dem oben beschriebenen Bauteil mit einer Bohrung in der Hülse einsetzbar ist, ist die mindestens eine Hohlnadel so positionierbar ist, daß sie in mindestens eine durchgehende Bohrung im Gehäuse des festgehaltenen Bauteils eingesteckt werden kann, wobei das Bauteil derart ausgestattet ist, daß zum Gehäuse eine rohrförmige Hülse und ein im einen Ende der Hülse steckender Sockel gehört, daß sich die mindestens eine Bohrung in dem Bereich der Hülse des Gehäuses befindet, in dem der Sockel steckt, daß der eingesteckte Endbereich des Sockels für jede Bohrung zwischen seinem der Zylinderinnenwand zugewandten Oberflächenbereich und seinem an die Gießspalte grenzenden Ende einen Transportweg für ein fließfähiges Medium bereitstellt, und Hülse und Sockel in eine Stellung zueinander gebracht werden können, in welcher jede Bohrung mit dem ihr zugeordneten Transportweg verbunden ist, und daß das vom Sockel abgewandte Ende während des Füllens offen ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Verbindung zwischen der mindestens einen Bohrung und dem ihr zugeordneten Transportweg durch Verschieben von Hülse und Sockel gegeneinander unterbrechbar ist.
- Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung ist die mindestens eine Hohlnadel durch eine Öffnung im Gehäuse in das Bauteil hineingeführt und mündet in einen Gießspalt. Es ist vorteilhaft, wenn die mindestens eine Hohlnadel in dem (den) Gießspalt(en) in der Füllrichtung bzw. dazu entgegengesetzt verschiebbar ist. Beim Verschieben ist es besonders günstig, wenn Führungshilfen vorhanden sind, um die mindestens eine Hohlnadel in dem (den) Gießspalt(en) zu verschieben, ohne das Bauelement zu berühren, und, wenn mindestens zwei Hohlnadeln vorhanden sind, um die Hohlnadeln parallel zueinander zu verschieben.
- Als Alternative zu den Hohlnadeln mit kreisrunden Querschnitt können in vorteilhafter Weise die Hohlnadeln auch einen Querschnitt aufweisen, der an die Spaltgeometrie senkreche zur Längachse der Gießspalte angepaßt ist. Dadurch kann ein größerer Bereich des Gießspaltquerschnitts mit dem Hohlnadelquerschnitt ausgefüllt werden, als dies mit einer Hohlnadel mit kreisrundem Querschnitt möglich ist.
- Um eine rasche und gleichmäßige Förderung der Vergußmasse auch in besonders schmale Bereiche des Gießspalts zu erreichen, ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft, wenn der Eingießdruck zwischen etwa 0,5 und etwa 10 bar liegt.
- Im Hinblick auf eine gute Wärmeabführung aus dem Bauelement ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren günstig, wenn eine Vergußmasse mit einer Viskosität zwischen etwa 1000 und etwa 50000 mPas verwendet wird.
- Es ist vorteilhaft, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Vergussmasse über mindestens eine Hohlnadel. in das Bautel eingebracht wird, wobei die Viskosität der Vergußmasse den kleinsten anwendbaren Innenquerschnitt der Hohlnadel bestimmt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bauteils, der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen aufgeführ.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand von durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben. Es zeigen
-
1 in perspektivischer Seitenansicht eine Ausführungs form des erfindungsgemäßen Bauteils, bei dem das Bauelement ein Piezoaktor ist, und eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befüllen der Gießspalte in dem Bauteil mit einer Vergußmasse durch eine Bohrungen im Gehäuse des Bauteils, -
2 in schematischer perspektivischer Darstellung Details der in der1 gezeigten Ausführungsform des Bauteils, -
3 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch den Piezoaktor und das Gehäuse der in den1 ,4 und5 gezeigten Ausführungsformen des Bauteils, -
4 in perspektivischer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils, bei dem das Bauelement ebenfalls ein Piezoaktor ist, und einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befüllen der Gießspalte in dem Bauteil mit einer Vergußmasse mittels Hohlnadeln, welche durch eine Öffnung im Gehäuse in den Spalt eingeführt sind, und -
5 in perspektivischer Seitenansicht das in der4 gezeigte Bauteil- und einen Ausschnitt aus noch einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche der in der4 gezeigten ähnlich ist. - Im folgenden wird die Erfindung insbesondere anhand von besonders vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bautei1s, des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Es sei aber klargestellt, daß sich anhand dieser Ausführungsformen die Erfindung zwar besonders anschaulich erläutern läßt, daß aber von ihnen im Rahmen der Ansprüche mannigfaltige Abweichungen möglich sind.
- In der
1 ist ein Bauteil1 gezeigt, von dem eine Hülse2 und ein aus der Hülse herausragender Sockel3 zu sehen sind. Die Hülse und der Sockel bilden das Gehäuse für das Bauelement, bei dem es sich, wie die2 zeigt, um einen auf dem Sockel3 stehenden Piezoaktor4 handelt. Die Hülse wie auch der Sockel bestehen bevorzugt aus. Metall. In der1 besteht die Hülse aber aus einem transparenten Material. Man erkennt, daß Vergußmasse24 eingefüllt ist. Die Hülse2 ist zylindrisch und hat einen kreirunden Querschnitt. Das eine Ende der Hülse ist mit dem in der Hülse steckenden Endbereich5 des Sockels3 verschlossen, wobei zum mindesten der genannte Endbereich zylindrisch mit kreisrundem Querschnitt ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Gehäuses ist und wobei in den Zylindermantel des eingesteckten Endbereichs5 voneinander abgewandt zwei parallel zur Längsachse verlaufende Nuten6 im Zylindermantel eingebracht sind, die auf der dem Innern des Gehäuses zugewandten Endfläche des Sockels enden. Die Hülsenwand weist zwei Bohrungen7 auf, von welchen nur eine gezeigt ist, welche so positioniert sind, daß sie bei entsprechender Stellung des Sockels zur Hülse (Füllstellung) in je eine der Nuten mündet. Der Piezoaktor steht auf der genannten Endfläche des Sockels. In den Nuten verlaufen die elektrischen Leitungen, über die der Piezoaktor elektrisch kontaktiert wird. Der Piezoaktor bildet eine quadratische Säule. Seine Längsachse fällt mit den Zylinderachsen von Hülse und Sockel zusammen. Die Diagonalen durch den Querschnitt sind etwas (etwa 0,2 mm) kürzer als der Innendurchmesser des Gehäuses. Die Hülse und der Piezoaktor sind also – wie die3 zeigt – durch schmale, längliche, den Piezoaktor umhüllende Gießspalte8 voneinander getrennt, wobei die Abständen zwischen der Hülse und dem Piezoaktor maximal zwischen etwa 1 und etwa 2 mm, bevorzugt maximal etwa 1,5 mm, sind. Die vier Engstellen9 zwischen den Gießspalten sind etwa 0,1 mm breit, d.h. etwa eine Größenordnung kleiner als genannten maximalen Abstände. Der Piezoaktor ist höchstens so lang, daß sein vom Sockel abgewandtes Ende und das andre Ende der Hülse in einer zu den Längs- bzw. Zylinderachsen senkrechten Ebene liegen. Das andere Ende der Hülse ist beim fertigen Bautei1 üblicherweise mit einem Deckel verschlossen. - Um die Gießspalte
8 mit der Vergußmasse zu füllen, wird das Bauteil1 in eine Halterung eingespannt, welche zu einer Vorrichtung10 gehört. Zur Halterung gehören eine Bodenplatte11 , zwei Gewindestangen12' , ein Spannbalken13 und Muttern für die Gewindestangen. Die Bodenplatte11 weist eine – nicht sichtbare – Vertiefung auf, in die das vom Gehäuse abgewandte Ende des Sockels3 gesteckt werden kann. Auf der durch den Mittelpunkt der Vertiefung parallel zur Plattenoberfläche verlaufenden Geraden, stehen symmetrisch zum Mittelpunkt der Vertiefung und senkrecht zur Plattenoberfläche die Gewindestangen12' , die in der Bodenplatte verankert sind. Je zwei Stellmuttern19 , der Spannbalken13 mit passenden Löchern, deren Abstand von einander gleich dem Abstand der Gewindestangen voneinander ist, und je eine Flügelmutter20' sind auf die Gewindestangen gesteckt. Zwischen der Bodenplatte und dem Spannbalken läßt sich mittels der Muttern das in die Vertiefung gesteckte Bauteil so einspannen, daß seine Längachse auf der Platte senkrecht steht und sein – während des Füllens – offenes Ende, das die Öffnung bildet, aus der die Luft entweichen kann, nach oben zeigt. Die Vergußmasse ist in zwei identischen ebenfalls zu der Füllvorrichtung gehörenden Vorratsgefäßen15 enthalten, welche je mit einer Ausflußöffnung17 und mit einem – nicht gezeigten – Anschluß für einen – ebenfalls nicht gezeigten – Druckgeber, wie einen Verdichter, ausgestattet sind. Auf jede der Ausflußöffnungen ist eine Düse16 aufgesetzt, welche in eine Hohlnadel18 übergeht, die einen Innendurchmesser von etwa 1,5 mm hat und in eines der Bohrungen7 im Gehäuse satt an der Lochwand anliegend gesteckt ist. Alternativ können die beiden Düse n auch aus einem Vorratsgefäß beliefert werden. - Als Vergußmasse – die gilt für alle beschriebenen Ausführungsformen – werden bevorzugt Harze auf der Basis von Siliconen, Polyurethanen und Epoxiden eingesetzt, die mit mindestens einem Füllstoff aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Bornitrid, und Aluminiumnitrid gefüllt sind, um ihre Wärmeleitfähigkeit zu verbessern, wobei sich mit steigendem Anteil des Füllstoffs die Viskosität der Vergußmasse erhöht. Viskositäten, bei denen die Fließfähigkeit bei entsprechenden Eingießdruck ausreichend und die Wärmeleitfähigkeit zufriedenstellend ist, liegen zwischen etwa 1500 und etwa 50000 mPas und bevorzugt zwischen etwa 2000 und etwa 30000 mPas, entsprechend – auf das Gesamtgewicht der Vergußmasse bezogenen – Füllstoffgehalten zwischen etwa 20 und etwa 90 Gew.-% bzw. zwischen etwa 50 und etwa 80 Gew.-%. Von der innerhalb der angegebenen Bereiche liegenden Viskosität der im Einzelfall eingesetzten Vergussmasse hängt der minimale Querschnitt der Hohlnadel für industrielle Anwendungen ab.
- Zum Befüllen der Gießspalte
8 in dem Bauteil1 wird die in den Vorratsgefäßen15 gelagerte Vergußmasse unter Druck aus den Hohlnadeln in die Nuten6 gedrückt, gelangt von dort in die Gießspalte zwischen Hülse und Piezoaktor und füllt diese zunehmend unter Verdrängen der Luft bis zum oberen Rand der Hülse. Aufgrund des angewandten Drucks (Eingießdruck), der bevorzugt zwischen etwa 0,5 und etwa 10 bar und dabei besonders bei ≥ etwa 3 bar liegt, werden auch Vergußmassen mit mittlerer und relativ hoher Viskosität von den beiden einander gegenüber liegenden Gießspalten, in welche die Nuten münden, durch die Engstellen9 in die beiden anderen Gießspalte gefördert, so daß die Oberfläche der Vergußmasse in den Gießspalten annähernd gleichmäßig ansteigt. Anschliessend werden der Sockel3 und die Hülse2 soweit gegeneinander verschoben, d.h. bevorzugt um die gemeinsame Achse gegeneinander verdreht, daß die Bohrungen7 nicht mehr den Nuten6 sondern Bereichen des Sockelzylindermantels gegenüberliegen, damit die eingefüllte Vergußmasse nicht zurückfließen kann, wenn die Hohlnadeln18 aus den Bohrungen7 gezogen werden. Die eingefüllte Vergußmasse wird – bevorzugt durch Wärmezufuhr – vernetzt. Der Sockel wird mit der Hülse fest verbunden, bevorzugt verschweißt, und das vom Sockel abgewandte Ende der Hülse wird – üblicherweise – fest mit einem Deckel verschlossen. Dies geschieht vor oder nach dem Vernetzten. - Alternativ wird der Vergußmasse vor dem Einfüllen ein Härter zugesetzt (Zweikomponentensystem). Für den Härter ist ein zusätzliches Vorratsgefäß bzw. sind zusätzliche Vorratsgefäße vorgesehen. In diesem Fall werden die beiden Komponenten in einer den Dessen
17 vorgeschalteten Mischbatterie zusammengeführt. - Das in den
4 und5 gezeigte Bauteil21 unterscheidet sich von dem in den1 und2 gezeigten Bauteil1 dadurch, daß die Hülse22 – anders als die Hülse2 – keine Bohrungen7 aufweist und daß in den Sockel25 gegebenenfalls für die Stromzufuhr eingebrachte Nuten, anders als beim Sockel3 nicht als Transportweg für die Vergußmasse ausgebildet sind. Bei dem in den4 und5 gezeigten, noch nicht mit Vergußmasse gefüllten Bauteil ist der Piezoaktor4 durch die Hülse2 hindurch erkennbar. - Gefüllt werden die Gießspalte
8 im Bauteil21 über zwei Hohlnadeln18 , welche durch das vom Sockel abgewandte Ende der Hülse22 , das in diesem Stadium des Verfahrens offen ist, in das Gehäuse so eingeführt werden, daß sie in zwei einander gegenüberliegende Gießspalte münden. Um die Füllung durchzuführen, wird das Bauteil in die in der4 gezeigte Vorrichtung30 oder in die in der5 gezeigte Vorrichtung40 eingespannt. - In der Vorrichtung
30 ist das Bauteil21 in eine Halterung eingespannt. Zur Halterung gehören eine Bodenplatte11 , zwei Stangen12 , ein Spannbalken33 und Muttern. Die Bodenplatte11 weist eine – nicht sichtbare – Vertiefung auf, in die das vom Gehäuse abgewandte Ende des Sockels25 gesteckt werden kann. Auf der durch den Mittelpunkt der Vertiefung parallel zur Plattenoberfläche verlaufenden Geraden, stehen symmetrisch zum Mittelpunkt der Vertiefung und senkrecht zur Plattenoberfläche die Stangen12 , die i n der Bodenplatte verankert sind. Die Stangen12 weisen am von der Bodenplatte abgewandten Ende ein Gewinde mit einem Durchmesser auf, der kleiner ist als der des unteren Teils der Stangen12 . Der Spannbalken33 mit zum Gewinde passenden Löchern, deren Mittelpunktsabstand von einander gleich dem Mittelpunktsabstand der Stangen12 ist, und je eine Rändelmutter20 sind auf die Stangen gesteckt. Zwischen der Bodenplatte und dem Spannbalken läßt sich das in die Vertiefung gesteckte Bauteil mittels der Muttern bevorzugt unter Vermittlung einer zwischen dem oberen Hülsenende und dem Spannbalken eingeklemmten Druckfeder14 so einspannen, daß seine Längachse auf der Bodenplatte senkrecht steht und sein – während des Füllens – offenes Ende nach oben zeigt. Über dem Spannbalken aber ohne feste Verbindung zu diesem ist ein Düsenhalter23 angeordnet, in den von oben ein düsenartiges Reduzier stück26 eindringt. Das Reduzierstück steckt mit seinem oberen Ende im Ausfluß eines Vorratsgefäßes15 bzw. ist alternativ; sofern die Harzkomponente der Vergußmasse ein Zweikomponentensystem bildet (s.o.), mit einem Mischer verbunden. Das (die) Vorratsgefäß e) ist (sind) mit je einem – nicht gezeigten – Druckgeber, wie einem Verdichter, ausgestattet. Das Reduzierstück ist mit seinem unteren Ende mit einem – nicht gezeigten – Verteiler im Innern des Düsenhalters verbunden. Der Verteiler hat zwei Ausflüsse, auf denen je eine – nicht gezeigte – Düse sitzt. Auf die Düsen ist je eine Hohlnadel18 gesteckt, die unten aus dem Düsenhalter herausragen und mit – nicht gezeigten – zueinander parallel verlaufenden Führungshülsen fluchten, die als Führungshilfen für die Hohlnadeln im Spannbalken integriert sind. Damit die Hohlnadeln mit den Führungshülsen fluchten können, haben die Düsen und damit die Hohlnadeln denselben Mittelpunktabstand von einander wie die Führungshülsen, und die Hohlnadeln verlaufen parallel zu den Längsachsen der Führungshülsen. Die Führungshülsen ihrerseits sind so zum eingespannten Bauteil positioniert, daß ihre Längsachse zur Zylinderachse der Hülse22 parallel verläuft und daß die in den Führungshülsen geführten Hohlnadeln in zwei gegenüberliegenden Gießspalten8 des Bauteils21 , wo der Abstand zwischen Hülse und Piezoaktor am größten ist (etwa 1,5 mm), etwa mittig zwischen der Hülse22 und dem Piezoaktor4 gehalten werden können, ohne den Piezoaktor zu berühren. Die Hohlnadeln können einen kreisrunden Querschnitt haben. Alternativ kann ihr Querschnitt auch an den Querschnitt der Gießspalte angepaßt sein, d.h. beispielsweise etwa einen Kreisauschnitt oder auch nur eine Ellipse bilden, wobei dann die Querschnitte entsprechend zueinander ausgerichtet sind. Der Düsenhalter ist an einer – nicht gezeigten Hebevorrichtung befestigt, mit der er (zusammen mit dem Vorratsgefäß) vertikal entweder manuell oder sensorgesteuert und motorgetrieben bewegt werden kann. - Für die Vergußmasse, die in die Gießspalte des Bauteils
21 eingefüllt werden soll, gilt das oben im Zusammenhang mit der Befüllung der Gießspalte im Bauteil1 Gesagte. - Zum Befüllen der Gießspalte im Bauteil
21 mit Vergußmasse unter Verwendung der Halterung30 werden zu Beginn, indem der Düsenhalter abgesenkt wird, die entsprechend langen Hohlnadeln soweit in die Gießspalte eingeführt, daß ihr Ende knapp über dem Sockel25 positioniert ist. Strömt Vergußmasse ein, werden die Nadelenden mit ansteigendem Niveau der Vergußmasse allmählich heraus gezogen, so daß die Hohlnadeln nie eintauchen, sondern knapp über der Oberfläche der eingefüllten Vergußmasse enden. Beim Austreten aus der Hohlnadel steht die Vergußmasse unter Druck (Eingießdruck). Mit seiner Unterstützung überwindet die Vergußmasse – auch wenn sie eine relativ hohe Viskosität hat – die Engstellen9 zwischen Hülse und Piezoaktor und fließt auch in die Gießspalte, in die keine Hohlnadeln eingeführt werden, so daß die Oberfläche der Vergußmasse im gesamten Hohlraum annährend gleichmässig steigt. Das Herausziehen der Hohlnadeln bzw. das Anheben des Düsenhalters kann manuell entsprechend dem visuell abgelesenen Niveau oder – in einer industriellen Fertigung bevorzugt – mit sensorgesteuertem Motorantrieb erfolgen. Das Befüllen ist beendet, wenn die Gießspalte bis zum offenen Ende des Gehäuses gefüllt sind. Sockel und Hülse des Bauteils21 können – und dies ist auch bevorzugt – bereits vor dem Befüllen fest miteinander verbunden werden. - Nach dem Füllen der Gießspalte wird das Bauteil
21 die Vergussmasse durch Erwärmen vernetzt und das vom Sockel abgewandte Ende der Hülse mit einem Deckel fest verschlossen. - Beim Befüllen des Bauteils
21 kann auch die in der5 gezeigte Vorrichtung40 eingesetzt werden. Dabei tauchen die in die Gießspalte mündenden Hohlnadeln nicht – wie oben beschrieben – in die Gießpalte ein, sondern ihr Ende ist am oberen Ende der Gießspalte fixiert und beim Befüllen werden die Hohlnadeln nicht entsprechend dem Befüllungsgrad angehoben. Die Vorrichtung40 unterscheidet sich infolgedessen von der Halterung30 dadurch, daß auf dem Gewinde am Ende der Stangen12 unter dem Spannbalken33 je zwei Stellmuttern19 vorhanden sind, die es erlauben, den Abstand zwischen Bodenplatte und Spannbalken zu variieren, daß der Düsenhalter23 mit dem Spannbalken verbunden ist (nicht gezeigt), und keine Hebevorrichtung für den Düsenhalter vorhanden ist, und daß die Hohlnadeln nur so lang sind, daß bei den einstellbaren Abständen zwischen Bodenplatte und Spannbalken die Nadelenden am oberen Ende der Gießspalte fixiert werden können. Die Hohlnadeln werden dabei in gleicher Weise zu den Gießspalten ausgerichtet, wie oben im Zusammenhang mit der Vorrichtung30 beschrieben worden ist. - Nachdem das Bauteil
21 , wie es anhand der4 beschrieben worden ist, in die Vorrichtung40 eingespannt worden ist, werden zum Befüllen der Gießspalte mit Vergußmasse die Nadelenden in Höhe des oberen Endes des Piezoaktors positioniert, indem der Spannbalken mittels der Stellmuttern19 entsprechend abgesenkt oder angehoben wird. Die Befüllung erfolgt dann in der Weise, daß man solange Vergußmasse in die Gießspalte hineinfließen läßt, bis das Niveau etwa auf der Höhe der Nadelenden liegt. In diesem Fall nützt es nichts, die Vergußmasse unter Druck in die Gießspalte einfließen zu lassen. Vielmehr kann bei dieser Alternative die Vergußmasse nur dann durch die Engstellen zwischen den Gießspalten gefördert werden, wenn die Viskosität der Vergußmasse relativ niedrig, d.h. 4 etwa 1500 mPas ist. - Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Beispielen noch detaillerter beschrieben.
- Beispiel 1
- Das Bauteil
1 wurde in die zur Vorichtung10 gehörende Halterung eingespannt. Die Vergußmasse wurde mit einem Druck von ≥ 6 bar durch die Bohrungen7 im Gehäuse und die Nuten6 in die Gießspalte zwischen Gehäuse und Piezoaktor eingefüllt. Bei der Vergußmasse handelte es sich um ein mit Aluminiumoxid gefülltes Silikonharz mit einer Viskosität von 30000 mPas. Der auf das Gesamtgewicht der Vergußmasse bezogene Gehalt an Aluminiumoxid lag bei etwa 70 Gew.-%. Die für die vollständige Füllung erforderlichen etwa 1,5 g Vergußmasse wurden innerhalb von ≥ 3 s eingebracht. Anschließend wurden die Hülse und der Sockel gegeneinander verdreht, um die Verbindung zwischen den Bohrungen und den Gießspalten zu unter brechen. Die vernetzte Vergußmasse hatte eine Wärmeleitfähigkeit von 1,2 Watt/m °K. - Beispiel 2
- Das Bauteil
21 wurde in die zur Vorrichtung30 gehörende Halterung eingespannt. Die Vergußmasse wurde mit einem Druck von ≥ 6 bar mit Hohlnadeln in die Gießspalte zwischen Gehäuse und Piezoaktor gedrückt und die Hohlnadeln wurden mit fortschreitender Befüllung nach oben gezogen. Bei der Vergussmasse handelte es sich um ein mit Quarz gefülltes Silikonharz mit einer Viskosität von 2000 mPas. Der auf das Gesamtgewicht der Vergußmasse bezogene Gehalt an Quarz lag bei etwa 60 Gew.-%. Die für die vollständige Füllung erforderlichen etwa 1,5 g Vergußmasse wurden innerhalb von ≤ 3 s eingebracht. Die gehärtete Masse hatte eine Wärmeleitfähigkeit von 0,8 Watt/m °K.
Claims (64)
- Bauteil (
1 ) zu dem ein Bauelement (4 ) nd ein das Bauelement (4 ) umgebendes Gehäuse (2 ,3 ) gehören, an welchem ein Bereich des Bauelements (4 ) befestigt ist, und welches von anderen Bereichen des Bauelements (4 ) durch mit einer vernetzten, Füllstoff enthaltenden Vergussmasse (24 ) gefüllte Gießspalte (8 ) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen Gehäuse (2 ,3 ) und Bauelement (4 ) über die Gießspalte (8 ) hinweg gering sind, und die Vergussmasse (24 ) einen hohen Füllstoffgehalt hat. - Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände über die Gießspalte (
8 ) hinweg ≤ etwa 3 mm sind. - Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoffgehalt bezogen auf das Gesamtgewicht der Vergussmasse (
24 ) zwischen etwa 20 und etwa 90 Gew.% liegt. - Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoffgehalt zwischen etwa 50 und etwa 80 Gew.% liegt.
- Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Metall besteht.
- Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Gehäuse eine rohrförmige Hülse (
2 ,22 ), welche das Bauelement einrahmt, und ein Sockel (3 ,25 ) gehören, an dem das Bauelement und die Hülse (2 ,22 ) befestigt sind. - Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (
3 ,25 ) in das eine Ende der rohrförmigen Hülse (2 ) gesteckt ist, wobei der eingesteckte Endbereich (5 ) des Sockels (3 ,25 ) einen derart auf den Rohrquerschnitt abgestimmten Querschnitt hat, dass er satt an der Rohrinnenseite anliegt. - Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bautelement auf dem Ende des eingesteckten Endbereichs (
5 ) befestigt ist, das dem Rohrinneren zugewandt ist. - Bauteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
2 ,22 ) ein Hohlzylinder und zum mindesten der eingesteckte Bereich (5 ) des Sockels (3 ,25 ) ein Zylinderblock ist. - Bauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlzylinder und Zylinder einen kreisförmigen Querschnitt haben.
- Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (
24 ) elastisch ist. - Bauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement ein Aktor ist.
- Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor ein Piezoaktor (
4 ) ist. - Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement eine längliche Form hat.
- Bauteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Bauelements parallel zu den Zylinderachsen verläuft.
- Bauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse mit den Zylinderachsen zusammenfällt.
- Bauteil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement ein Quader ist.
- Bauteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Quader eine quadratische Säule ist.
- Bauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinste Abmessung zwischen der Hülse (
2 ,22 ) und dem Bauelement über die Gießspalte (8 ) hinweg zwischen etwa 0,05 und ewta 0,2 mm und die größte zwischen etwa 1,4 und etwa 2,6 mm liegt. - Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinste Abmessung etwa 0,1 mm und die größte etwa 1,5 mm sind.
- Bauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine durchgehende Bohrung (
7 ) in dem Bereich der Hülse (2 ) eingebracht ist, in dem der Sockel (3 ) steckt, und der eingesteckte Endbereich (5 ) des Sockels für jede Bohrung zwischen seinem der Zylinderinnenwand zugwandten Oberflächenbereich und seinem dem Rohrinneren zugewandten Ende einen Transportweg für ein Fließfähiges Medium bereitstellt, und Hülse (2 ) und Sockel (3 ) in eine Stellung zueinander gebracht werden können, in welcher jede Bohrung (7 ) mit dem ihr zugeordneten Transportweg verbunden ist. - Bauteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportweg von einer in den der Zylinderinnenwand zugewandten Oberflächenbereich eingebrachte Nut (
6 ) gebildet wird, welche etwa dort beginnt, wo die Bohrung (7 ) bei der genannten Stellung auf den Sockel (3 ) trifft, etwa parallel zur Zylinderachse verläuft und sich in den Raum zwischen Bauelement und Hülse (2 ) öffnet. - Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Vergussmasse (
24 ) Harze auf der Basis von Siliconen, Polyurethanen oder eines Epoxids dienen. - Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff aus einem Material aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Bornitrid, Aluminiumnitrid und Mischungen dieser Materialien ausgewählt ist.
- Bauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
2 ,22 ) mit dem Sockel (3 ,25 ) fest verbunden ist. - Bauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Sockel (
3 ) abegwandte Ende der Hülse (2 ,22 ) mit einem Deckel verschlossen ist. - Vorrichtung zum Füllen von Gießspalten bei der Herstellung eines Bauteils insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Halterung zum Festhalten des Bauteils (
1 ,21 ) in einer Position, die das Entweichen der Luft aus den Gießspalten (8 ) bei deren Füllen mit einer vernetzbaren, Füllstoff enthaltenden Vergussmasse (24 ) entsprechend dem Befüllungsgrad durch eine während des Füllens im Gehäuse des Bauteils (1 ,21 ) vorhandene Öffnung erlaubt, mindestens eine in die Gießspalte (3 ) mündende Zuleitung (18 ) für die Vergussmasse (24 ), mindestens ein Vorratsgefäß (15 ) für die Vergussmasse und Mittel beinhaltet, um mindestens einen solchen Druck auf die Vergussmasse (24 ) auszuüben, dass sie die Zuleitung (18 ) passiert. - Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung von einer Bodenplatte (
11 ), einem Spannbalken (13 ,33 ) und Komponenten gebildet wird, um den Spannbalken in festgelegter Lage und Position zur Bodenplatte (11 ) zu fixieren. - Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Druckerzeugen Verdichter vorgesehen sind, welche auf die in das Vorratsgefäß (
15 ) eingefüllte Vergussmasse (24 ) wirken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuleitung (
18 ) mindestens eine gegebenenfalls auf eine Düse (17 ) aufgesetzte Hohlnadel (18 ) gehört, die an das mindestens eine Vorratsgefäß (15 ) für die Vergussmasse angeschlossen ist und in das Bauteil (1 ,21 ) mündet. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) einen etwa kreisrunden Querschnitt hat. - Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlnadel (
18 ) einen Innendurchmesser zwischen etwa 0,2 und etwa 2 mm hat. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
10 ) zum Füllen von Gießspalten (8 ) in einem Bauteil (1 ,21 ), insbesondere nach Anspruch 21 oder 22, einsetzbar ist, wobei die mindestens eine Hohlnadel (18 ) so positionierbar ist, dass sie in mindestens eine durchgehende Bohrung (7 ) im Gehäuse des festgehaltenen Bauteils (1 ) eingesteckt werden kann, wobei das Bauteil (1 ) derart ausgestattet ist, dass zum Gehäuse eine rohrförmige Hülse (2 ) und ein im einen Ende der Hülse steckender Sockel (3 ) gehört, dass sich die mindestens eine Bohrung (7 ) in dem Bereich der Hülse (2 ) des Gehäuses befindet, in dem der Sockel (3 ) steckt, dass der eingesteckte Endbereich (5 ) des Sockels (3 ) für jede Bohrung (7 ) zwischen seinem der Zylinderinnenwand zugewandten Oberflächenbereich und seinem an die Gießspalte (8 ) grenzenden Ende einen Transportweg für ein fließfähiges Medium bereitstelt, und die Hülse (2 ) und Sockel (3 ) in eine Stellung zueinander gebracht werden können, in welcher jede Bohrung (7 ) mit dem ihr zugeordneten Transportweg verbunden ist und dass das vom Sockel (3 ) abgewandte Ende der Hülse (2 ) während des Füllens offen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der mindestens einen Bohrung (
7 ) und dem ihr zugeordneten Transportweg durch Verschieben von Hülse (2 ) und Sockel (3 ) gegeneinander unterbrechbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) durch die genannte Öffnung (4 ) im Gehäuse in das Bauteil (21 ) hineingeführt ist und in einen Gießspalt mündet. - Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Bauteil (
21 ) zu dem Gehäuse eine rohrförmige Hülse (22 ) und ein in einem Ende der Hülse steckender Sockel (25 ) gehört, wobei das andere Ende der Hülse (22 ) während des Füllens offen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verwenden von mindestens zwei Hohlnadeln (
18 ) zum Befüllen zwischen dem Zulauf aus dem mindestens einen Vorratsgefäß (15 ) und den Hohlnadeln (18 ) eine Verzweigung vorgesehen ist, wobei die Verzweigung mit einem Abfluss für jede Hohlnadel (18 ) versehen ist, und wobei jeder Abfluss in einer Düse endet, auf der je eine Hohlnadel (18 ) steckt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) an den der Öffnung zugewandten Enden der Gießplatte (8 ) fixierbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) in dem (den) Gießspalten) (8 ) in der Füllrichtung bzw. dazu entgegengesetzt – gegebenenfalls zusammen mit der Verzweigung und den Düsen – verschiebbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) manuell verschiebbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) sensorgesteuert und motorgetrieben verschiebbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass Führungshilfen vorhanden sind, um die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) in dem (den) Gießspalten) (8 ) zu verschieben, ohne das Bauelement zu berühren und, wenn mindestens zwei Hohlnadeln (18 ) vorhanden sind, um die Hohlnadeln (18 ) parallel zueinander zu verschieben. - Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Führungshilfen Führungshülsen gehören, welche in den Spannpalken (
33 ) integriert sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass als Alternative zu den Hohlnadeln (
18 ) mit kreisrundem Querschnitt die Hohlnadeln (18 ) auch einen Querschnitt aufweisen können, der an die Spaltgeometrie senkrecht zur Längsachse der Gießspalte (8 ) angepasst ist. - Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt ellipsoid ist.
- Verfahren zum Füllen von Gießspalten unter Verwendung insbesondere einer Vorrichtung (
10 ,30 ,40 ) nach einem der Ansprüche 27 bis 45, bei der Herstellung insbesondere eines Bauteils (1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine vernetzbare, Füllstoff enthaltende Vergussmasse (24 ) festgelegter Viskosität durchmindestens eine Zuleitung (18 ) in die Gießspalte (8 ) unter Druck eingebracht wird, wobei aus diesen die durch eine Öffnung im Gehäuse des Bauteils (1 ,21 ) entweichende Luft verdrängt wird. - Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Mindestdruck, unter dem die Vergussmasse (
24 ) aus der Mündung der Zuleitung (18 ) tritt (Eingießdruck), in Abhängigkeit von der Viskosität, den Abmessungen der engsten Stellen des Gießspalts (8 ) und gegebenenfalls der angestrebten Füllgeschwindigkeit festgelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Eingießdruck zwischen etwa 0,5 und etwa 10 bar gefüllt wird.
- Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Eingießdruck > etwa 3 bar gefüllt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 48 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergussmasse (
24 ) mit einer Viskosität zwischen etwa 1000 und ewa 50000 mPas eingesetzt wird. - Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität zwischen etwa 1500 und etwa 35000 mPas liegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität der Vergussmasse (
24 ) über ihren Füllstoffgehalt eingestellt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (
24 ) über mindestens eine Hohlnadel (18 ) eingebracht wird, wobei die Viskosität der Vergussmasse (24 ) den kleinsten anwendbaren Innenquerschnitt der Hohlnadel (18 ) bestimmt. - Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Viskosität der Vergussmasse (
24 ) von etwa 2000 mPas – bei einer Hohlnadel (18 ) mit kreisrundem Querschnitt – der Innendurchmesser der Hohlnadel (18 ) auf ≥ etwa 0,3 mm festgelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Viskosität der Vergussmasse (
24 ) von etwa 30000 mPas – bei einer Hohlnadel (18 ) mit kreisrundem Querschnitt – der Innendurchmesser auf ≥ etwa 0,1 mm festgelegt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass beim Befüllen eine Vorrichtung (
10 ), insbesondere nach Anspruch 33 oder 34 eingesetzt wird, wobei das Bauteil (1 ,21 ) derart ausgestattet ist, dass zum Gehäuse eine rohrförmige Hülse (2 ) und ein im einen Ende der Hülse steckender Sockel (3 ) gehört, dass sich die mindestens eine Bohrung (7 ) in dem Bereich der Hülse (2 ) des Gehäuses befindet, in dem der Sockel (3 ) steckt, dass der eingesteckte Endbereich (5 ) des Sockels für jede Bohrung (7 ) zwischen seinem der Zylinderinnenwand zugewandten Oberflächenbereich und seinem an die Gießspalte grenzenden Ende einen Transportweg für ein fließfähiges Medium bereitstellt, und dass das vom Sockel (3 ) abgewandte Ende der Hülse (2 ) während des Füllens offen ist, wobei bei dem Verfahren die Vergussmasse (24 ) durch mindestens eine Hohlnadel (18 ) eingebracht wird, nachdem diese in mindestens eine der durchgehenden Bohrungen (7 ) eingeführt worden ist, und Hülse (2 ) und Sockel (3 ) in eine Stellung zueinander gebracht worden sind, bei welcher jede Bohrung (7 ) mit dem ihr zugeordneten Transportweg verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Befüllen die Verbindung zwischen Bohrung (
7 ) und Transportweg durch Bewegen von Hülse (2 ) und Sockel (3 ) gegeneinander unterbrochen wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass beim Befüllen eine Vorrichtung, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 35 bis 45 eingesetzt wird, wobei die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) durch die genannte Öffnung (1 ) im Gehäuse in das Bauteil (21 ) so hineingeführt wird, dass die mindestens eine Hohlnadel (18 ) in einen Gießspalt (8 ) mündet. - Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Bauteil (
21 ) zum Gehäuse eine rohrförmige Hülse (22 ) und ein in einem Ende der Hülse steckender Sockel (25 ) gehört, wobei das andere Ende der Hülse (22 ) während des Füllens ofen ist. - Verfahren nach Anspruch 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
18 ) an dem Ende mindestens eines der Gießspalte (8 ) fixiert wird, das der mindestens einen Hohlnadel (18 ) beim Einschieben zugewandt ist, und dass dann die Gießspalte mit Vergussmasse (24 ) gefüllt werden. - Verfahren nach Anspruch 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlnadel (
8 ) in mindestens einen der Gießspalte (8 ) eingeschoben wird, dass dann mit Vergussmasse (24 ) befüllt wird und dabei die Hohlnadel (18 ) entsprechend dem Fortschritt der Befüllung zurückgezogen wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass Füllstoffe enthaltende Harze auf der Basis von Siliconen, Polyurethanen oder aus Epoxid in Form von Ein- oder Zweikomponentensystemen als Vergussmasse (
24 ) eingesetzt werden. - Verfahren nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff aus einem Material aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Bornitrid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Bornitrid, Aluminiumnitrid und Mischungen dieser Materialen ausgewählt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (
24 ) nach dem Einfüllen vernetzt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |