DE10131854B4 - Klemmvorrichtung zur Personensicherung im Bergsport - Google Patents
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Abstract
Klemmvorrichtung
zur Personensicherung im Bergsport, die in Felsöffnungen oder Felsverschneidungen
verklemmt werden kann, bestehend aus einem stabförmigen Schaft, an dessen einem
Ende eine Ringöse
zur Durchführung
eines Kletterseils oder zur Befestigung eines Karabinerhakens angeordnet
ist und an dessen entgegengesetztem Ende drei oder mehr scheibenförmige Klemmsegmente
(2) angeordnet sind, die um eine Achse schwenkbar sind und sich
von der Längsachse
des Schafts sternförmig
radial nach außen
erstrecken, so dass sich bei optimaler Positionierung der Klemmvorrichtung
in der Felsöffnung
die Wirklinien der über
die Klemmsegmente (2) auf den Fels übertragenen Klemmkräfte in einem
gemeinsamen Punkt schneiden, der auf der Längsachse des Schafts liegt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Personensicherung im Bergsport. Derartige Klemmvorrichtungen werden beim Klettern am Fels benutzt, um in geeigneten Felsöffnungen, -spalten oder -verschneidungen Einhängepunkte für das Sicherungsseil oder zur Standsicherung zu setzen.
- Bekannt sind Klemmvorrichtungen, bei denen zwei oder mehrere scheibenförmige Klemmsegmente mit einer gerundeten oder bogenförmigen, insbesondere schneckenförmigen Außenkontur am Ende eines Schafts, an dessen anderem Ende eine Ringöse zur Befestigung eines Kletterseils oder eines Karabiners angeordnet ist, schwenkbar so befestigt sind, dass sie sich gegenüberliegen und durch Abspreizen vom Schaft in einer Felsöffnung verklemmt werden können. Sie erlauben eine Klemmung über ein breites Band von Öffnungswinkeln.
- Derartige Klemmvorrichtungen gehen beispielsweise aus der
US 58 60 629 A , derUS 46 45 149 A , derUS 45 65 342 A , derUS 45 75 032 A und derUS 41 84 657 A hervor. - Die bekannten Klemmvorrichtungen eignen sich zwar gut beim Einsatz in parallelen bzw. leicht nach außen oder innen geöffneten gegenüberliegenden Felsöffnungen, -spalten oder -rissen, jedoch weniger gut oder kaum für Felsöffnungen mit drei oder mehreren gegenüberliegenden Flächen, wie z. B. bei annähernd zylindrisch oder sphärisch ausgeformten Felslöchern.
- Aufgabe der Erfindung war es deshalb, eine Klemmvorrichtung zu schaffen, die für den letztgenannten Einsatzzweck besser geeignet ist als die bekannten Klemmvorrichtungen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Klemmvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, die insbesondere durch die Anordnung von drei oder mehr Klemmsegmenten am Ende eines stabförmigen Schafts, welche sich sternförmig radial nach außen erstrecken, charakterisiert ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 9.
- Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist ideal für das verklemmen in Löchern und runden Felsöffnungen, da die Anlageflächen der Klemmsegmente mit ihrer klemmenden bzw. verkeilenden Wirkung, radial gesehen, jeweils senkrecht auf die Anlageflächen der Felsöffnung wirken.
- Im optimalen Fall hat die Felsöffnung nach außen eine Verjüngung d. h. einen Bord, der ein eventuelles herausrutschen eines Klemmsegments komplett unterbindet und somit bei Belastung der Vorrichtung nicht nur eine kraftschlüssige sondern auch eine formschlüssige Verbindung darstellt.
- Vor allem die Version mit drei Klemmsegmenten bildet eine sehr sichere Positionierung durch die allgemein als sehr stabil bekannte Dreipunktauflage, was eine hohe Klemmfestigkeit zur Folge hat.
- Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung mit sternförmig angeordneten Klemmsegmenten ist auch bei einer Felsverschneidung mit zwei hervorstehenden Felsstrukturen, wo die Platzierung der bekannten Klemmvorrichtungen mit gegenüberliegenden Klemmsegmenten nur unzureichend möglich ist, im Vorteil.
- Die Klemmsegmente sind mittels Federkraft in eine vom Schaft abgespreizte Stellung vorgespannt (offene Stellung der Klemmvorrichtung). Durch die manuelle Betätigung einer auf dem Schaft axial verschiebbar gelagerten Ringscheibe, die über jeweils einen Drahtzug mit den einzelnen Klemmsegmenten verbunden ist, lassen sich die Klemmsegmente in eine an den Schaft anliegende Stellung bringen (geschlossene Stellung der Klemmvorrichtung), in der die Klemmvorrichtung in der Felsöffnung positioniert werden kann.
- Die Klemmsegmente liegen bei maximaler Öffnung, d. h. also voller Abspreizung vom Schaft, an einem Anschlag an, so dass die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung auch als so genannter Aufleger bei Felsvorsprüngen und Felsleisten verwendet werden kann.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die in den
1 bis12 dargstellt sind, näher erläutert. Es zeigen: -
1 Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung in geöffnetem Zustand (Klemmsegmente abgespreizt) -
2 Die in1 dargestellte Klemmvorrichtung in einer um 90° versetzten Ansicht -
3 Die in1 dargestellte Klemmvorrichtung in einer Ansicht von oben -
4 Die in1 dargestellte Klemmvorrichtung in geschlossener bzw. im Fels verklemmter Stellung (Klemmsegmente angelegt) -
5 Die in4 dargestellte Klemmvorrichtung in einer um 90° versetzten Ansicht -
6 Die in4 dargestellte Klemmvorrichtung in einer Ansicht von oben -
7 Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung in geöffnetem Zustand (Klemmsegmente abgespreizt) -
8 Die in7 dargestellte Klemmvorrichtung in einer um 90° versetzten Ansicht -
9 Die in7 dargestellte Klemmvorrichtung in einer Ansicht von oben -
10 Die in7 dargestellte Klemmvorrichtung in geschlossener bzw. im Fels verklemmter Stellung (Klemmsegmente angelegt) -
11 Die in10 dargestellte Klemmvorrichtungen einer um 90° versetzten Ansicht -
12 Die in10 dargestellte Klemmvorrichtung in einer Ansicht von oben - Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung besteht aus einem stabförmigen Schaft, an dessen einem Ende eine Ringöse zur Durchführung eins Kletterseils oder zur Befestigung eines Karabinerhakens angeordnet ist und an dessen entgegengesetztem Ende drei oder mehr scheibenförmige Klemmsegmente
2 angeordnet sind, die um eine Achse schwenkbar sind und sich von der Längsachse des Schafts sternförmig radial nach außen erstrecken, so dass sich bei optimaler Positionierung der Klemmvorrichtung in der Felsöffnung die Wirklinien der über die Klemmsegmente2 auf den Fels übertragenen Klemmkräfte in einem gemeinsamen Punkt schneiden, der auf der Längsachse des Schafts liegt. - Die Klemmsegmente
2 sind dabei jeweils in Form eines n-Ecks angeordnet, wobei n der Anzahl der Klemmsegmente2 entspricht und die Klemmsegmente2 entsprechend dem n-Eck in gleichen Winkelteilen unterteilt positioniert sind. Bei den in den1 bis12 dargestellten Ausführungsbeispielen beträgt n jeweils 3, d. h. es sind je drei Klemmsegmente im Abstand von 120° zueinander angeordnet (siehe insbesondere3 ,6 ,9 und12 ). - Bei einer Klemmvorrichtung
1 gemäß dem in den1 bis6 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind die Klemmsegmente2 auf einem Ring3 angeordnet, der die Achse der Klemmsegmente2 bildet und entweder an einer Stelle offen ist oder nachträglich mittels Schweißverbindung o. ä. geschlossen wurde. Der Ring3 ist an einem Bord oder in einer Nut einer ersten Scheibe4 angeordnet, deren Haupterstreckungsrichtung in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des stabförmigen Schafts ist und die n schlitzförmige Aussparungen aufweist (hier3 ), in denen jeweils die Klemmsegmente2 sind, wobei die Breite der schlitzförmigen Aussparungen nur geringfügig größer ist als die Dicke der scheibenförmigen Klemmsegmente2 , so dass die Klemmsegmente2 gegen seitliches Verschieben gesichert sind. - Gegen die erste Scheibe
4 ist eine entsprechende Gegenscheibe5 geklemmt, um so den Ring3 zu fixieren. Die Klemmung der Scheiben4 ,5 geschieht dabei über einen Gewindestab6 , der den der Ringöse gegenüberliegenden Teil des Schafts bildet. Auf beiden Seiten der Scheiben4 ,5 sind hierfür auf den Gewindestab6 Muttern geschraubt, die die beiden Scheiben4 ,5 gegeneinander verspannen. - Jedes Klemmsegment
2 wird von einer z. B. an der ersten Scheibe4 angreifenden Spiralfeder7 (o. ä. elastisch wirkendem Material) in eine unbetätigte offene, d. h. vom Schaft abgespreizte Stellung gezogen, in der es am Ausfräsungsgrund der ersten Scheibe4 anschlägt. - Die Klemmsegmente
2 sind im äußeren Bereich jeweils über einen Drahtzug8 mit einer zentralen, auf der Längsachse des stabförmigen Schafts axial verschiebbar gelagerten Ringscheibe9 so verbunden, dass sie durch eine mit der Hand bzw. mit den Fingern ausgeführten axialen Verschiebung der Ringscheibe9 in Richtung der Ringöse und gegen die Wirkung der elastischen Vorspannung aus der vorgespannten offenen Stellung in eine geschlossene, d. h. an den Schaft anliegende Stellung bewegt werden können. - Das mit der Ringöse versehene, dem Gewindestab
6 gegenüberliegende Ende des Schafts ist als Stahldrahtgebilde ausgeführt, das eine gewisse Flexibilität aufweist, jedoch so steif ist, dass es bei der Betätigung der Ringscheibe9 als Druckstab fungieren kann. - Durch das Freigeben der Ringscheibe und damit der vorgespannten Klemmsegmente
2 kann die Klemmvorrichtung1 in einer Felsöffnung einfach platziert werden, was heißt, dass die Klemmsegmente2 sich bei Freigabe der Ringscheibe9 durch die auf sie wirkende Federkraft an die Felsöffnung schmiegen und die Vorrichtung in der Felsöffnung gehalten wird. Im Belastungsfall, also bei Zug an der Ringöse, verkeilen sich die Klemmsegmente2 durch abrollen der gekrümmten Wirkflächen am Fels. - Das in den
7 –12 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass anstelle des Rings3 und den beiden Scheiben4 ,5 nur eine einzige Scheibe vorgesehen ist, in deren schlitzförmigen Aussparungen jeweils in einer Bohrung ein einseitig gelagertes kurzes Achsstück für die schwenkbare Lagerung der Klemmsegmente angeordnet ist. Die Breite der Schlitze ist hierbei so dimensioniert, dass die Klemmsegmente auf die freien Enden der Achstücke aufgeschoben werden können. Zur axialen Sicherung der Klemmsegmente dient jeweils ein nachfolgend ebenfalls auf das freie Ende eines jeden Achsstücks aufgeschobenes Federelement, welches gleichzeitig die Vorspannung der Klemmsegmente in die offene Stellung bewirkt. - Bei einem dritten, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, besteht die Trägerscheibe für die Klemmsegmente aus einem sternförmigen Grundkörper, der n Achsen bzw. Strahlen aufweist, an denen – analog zum vorgenannten zweiten Ausführungsbeispiel – die kurzen Achsstücke jeweils einseitig in einem jeden Strahl des sternförmigen Grundkörpers befestigt sind, wobei die Klemmsegmente schwenkbar gelagert und samt Vorspannungsfederelement axial fixiert auf den freien Enden der kurzen Achsstücke angeordnet sind.
Claims (9)
- Klemmvorrichtung zur Personensicherung im Bergsport, die in Felsöffnungen oder Felsverschneidungen verklemmt werden kann, bestehend aus einem stabförmigen Schaft, an dessen einem Ende eine Ringöse zur Durchführung eines Kletterseils oder zur Befestigung eines Karabinerhakens angeordnet ist und an dessen entgegengesetztem Ende drei oder mehr scheibenförmige Klemmsegmente (
2 ) angeordnet sind, die um eine Achse schwenkbar sind und sich von der Längsachse des Schafts sternförmig radial nach außen erstrecken, so dass sich bei optimaler Positionierung der Klemmvorrichtung in der Felsöffnung die Wirklinien der über die Klemmsegmente (2 ) auf den Fels übertragenen Klemmkräfte in einem gemeinsamen Punkt schneiden, der auf der Längsachse des Schafts liegt. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmsegmente (
2 ) jeweils eine gekrümmte oder gerundete Außenkontur aufweisen. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Ringöse gegenüberliegenden Ende des Schafts eine Scheibe angeordnet ist, deren Haupterstreckungsrichtung in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des stabförmigen Schafts ist und die schlitzförmige Aussparungen aufweist, in denen jeweils die Klemmsegmente (
2 ) angeordnet sind. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe zweiteilig ist und aus einer ersten Scheibe (
4 ) und einer zu ihr parallel liegenden Gegenscheibe (5 ) besteht, zwischen denen ein Ring (3 ) befestigt, z. B. festgeklemmt ist, der die Achse der Klemmsegmente (2 ) bildet und an einem Bord oder in einer Nut der ersten Scheibe (4 ) angeordnet ist, wobei die Breite der schlitzförmigen Aussparungen in der zweiteiligen Scheibe nur geringfügig größer ist als die Dicke der scheibenförmigen Klemmsegmente (2 ), so dass die Klemmsegmente (2 ) gegen seitliches Verschieben gesichert sind. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft als Gewindestange (
6 ) ausgeführt ist und die erste Scheibe (4 ) und die Gegenscheibe (5 ) mittels auf die Gewindestange (6 ) aufgeschraubten Gewindemuttern gegeneinander verspannt werden. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den schlitzförmigen Aussparungen der Scheibe jeweils einseitig Achsstücke angeordnet sind, wobei die Breite der schlitzförmigen Aussparungen so dimensioniert ist, dass die Klemmsegmente (
2 ) in die schlitzförmigen Aussparungen der Scheibe eingeführt und auf die freien Enden der Achsstücke aufgeschoben werden können, auf denen sie mittels geeigneter Feststellelemente, z. B. Federelemente, schwenkbar aber axial gesichert befestigt sind. - Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkpunkte der Klemmsegmente (
2 ) so positioniert sind, dass sie zwischen einer zusammengezogenen geschlossenen Stellung, in der die Klemmvorrichtung in die Felsöffnung eingeführt wird und einer aufgespreizten offenen Stellung, in der sich die Klemmvorrichtung in der Felsöffnung verklemmt, verschwenkt werden können, wobei die Klemmsegmente (2 ) mittels geeigneter elastischer Elemente, z. B. Feder- oder Elastomerelemente, die sich gegenüber der Scheibe abstützen, in Richtung der aufgespreizten offenen Stellung vorgespannt sind und dort an einem Anschlag anliegen. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmsegment (
2 ) über einen Drahtzug (8 ) mit einer zentralen, auf der Längsachse des stabförmigen Schafts axial verschiebbar gelagerten Ringscheibe (9 ) so verbunden ist, dass die Klemmsegmente (2 ) durch eine mit den Fingern ausgeführten axialen Verschiebung der Ringscheibe (9 ) in Richtung der Ringöse und gegen die Wirkung der elastischen Vorspannung aus der vorgespannten offenen Stellung in die geschlossene Stellung bewegt werden können. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Schaft flexibel ausgeführt ist, z. B. als Stahldrahtgebilde, wobei dessen Steifigkeit und Festigkeit so bemessen ist, dass er bei einer Betätigung der Ringscheibe (
9 ) in Richtung der Ringöse, d. h. also zum Verschwenken der Klemmsegmente in die geschlossene Stellung, unter Einwirkung der an der Ringöse angreifenden Gegenkraft nicht ausknickt, d. h. also als Druckstab fungiert und bei Beanspruchung der Klemmvorrichtung im Sicherungsfall den entsprechenden Zugkräften standhält.
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