[go: up one dir, main page]

DE10130364C1 - Schiebernadel - Google Patents

Schiebernadel

Info

Publication number
DE10130364C1
DE10130364C1 DE10130364A DE10130364A DE10130364C1 DE 10130364 C1 DE10130364 C1 DE 10130364C1 DE 10130364 A DE10130364 A DE 10130364A DE 10130364 A DE10130364 A DE 10130364A DE 10130364 C1 DE10130364 C1 DE 10130364C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
slot
springs
needle
slider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10130364A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Ruoff
Norbert Gomeringer
Andreas Dietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Groz Beckert KG
Shima Seiki Mfg Ltd
Original Assignee
Groz Beckert KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Groz Beckert KG filed Critical Groz Beckert KG
Priority to DE10130364A priority Critical patent/DE10130364C1/de
Priority to EP02011023A priority patent/EP1270784B1/de
Priority to DE50211807T priority patent/DE50211807D1/de
Priority to JP2002180360A priority patent/JP4056803B2/ja
Priority to KR1020020034791A priority patent/KR100821867B1/ko
Priority to US10/175,862 priority patent/US6598430B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10130364C1 publication Critical patent/DE10130364C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/06Sliding-tongue needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Abstract

Eine Schiebernadel (1) ist mit einem Schieber (8) versehen, der zwei Schieberfedern (11, 12) aufweist. Diese sind in einem sich unmittelbar an ihren Einführtrichter (28) anschließenden Bereich voneinander weg gewölbt. Die Schiebernadel weist einen Schieberschlitz (4) auf, der an seinem Eingang (15) zunächst relativ eng ist, so dass hier ein Führungsbereich (4a) festgelegt ist. Im Anschluss weitet sich der Schieberschlitz (4), so dass ein Laufbereich (4b) festgelegt ist. Die seitliche Ausbauchung der Schieberfedern (11, 12) ist so bemessen, dass der Schieber (8) in dem Laufbereich (4b) freigängig läuft und in dem Führungsbereich (4a) ohne seitliches Spiel geführt ist. Die Schiebernadel (1) arbeitet auch bei seitlich auf den Schieber (8) einwirkenden Zugkräften präzise und benötigt nur eine geringe Öffnungsweite ihres Trichters (28).

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebernadel, insbeson­ dere für maschenbildende Textilmaschinen.
Aus der DE-OS 25 37 502 ist eine Schiebernadel bekannt. Diese weist einen länglichen Grundkörper auf, der an einem Ende in einen Haken übergeht. An einer der offenen Seiten des Hakens gegenüberliegenden Stelle beginnen zwei im Abstand zueinander parallel angeordnete Schlitzwände und erstrecken sich an dem Schaft entlang. Zwischen den Schlitzwänden ist ein Schieberschlitz ausgebildet. In dem Schieberschlitz ist ein längs verschiebbarer Schieber angeordnet, der aus zwei flach aneinander anliegenden Schieberfedern besteht. Diese sind in Seitenansicht etwa rechteckig. Mit einem oberen Eckbereich kann der Schieber den Haken oder zumindest die Hakenspitze berühren, wenn der Schieber auf den Haken hin verschoben wird. Die bei­ den Schieberfedern sind in ihrem entsprechenden oberen Eckbereich dazu etwas voneinander weg gebogen, um somit einen Trichter zur Aufnahme der Hakenspitze zu bilden. Dieser Trichter öffnet sich in einer Richtung schräg zu der Bewegungsrichtung des Schiebers.
Um den beiden nach außen gebogenen Ecken des Schie­ bers zu gestatten, in den Schieberschlitz einzutreten, ist dieser in einem oberen schmalen streifenförmigen Bereich verbreitert. Der bodennahe Schlitzbereich ist hingegen enger. Der Boden des Schieberschlitzes ist im Wesentlichen eben - der Schieber führt eine reine Axial­ bewegung aus, wobei der Schieber seine Führung in jeder Position durch die Innenflächen der Schlitzwände erhält, deren Abstand einheitlich ist.
Weiter ist aus der DE 199 13 822 C2 eine Schieberna­ del bekannt, deren Besonderheit in der Ausbildung des Schiebers liegt. Dieser ist durch zwei Schieberfedern gebildet, die bauchig voneinander weg gebogen sind. An ihren beiden freien, dem Haken zugewandten Enden sind sie nochmals voneinander weg gebogen, um einen Aufnahmetrich­ ter für die Hakenspitze zu bilden. Durch die seitliche Ausbauchung der Schieberfedern wird eine gute Zentrierung der Schieberfedern in dem Schieberschlitz erreicht. Die Schieberfedern liegen dabei aufgrund ihrer Neigung, von­ einander weg zu federn, federnd an den Schlitzwänden an.
Die Führung des Schiebers erweist sich dann als besonders gut, wenn der Schieberschlitz eng ist, so dass die Schieberfedern gut zentriert sind. Damit ist der Schieber auch relativ unempfindlich gegen seitlichen Zug, der beispielsweise von schräg gespannten Maschen ausgeht.
Der Schieber benötigt zu seiner Bewegung eine Kraft, die die Schieberreibung in dem Schieberschlitz überwin­ det. Die Schieberreibung ist beispielsweise von der Trichtergröße abhängig. Sind die Schieberfedern an ihren freien Enden weit voneinander weggespreizt, so dass ein großer Trichter gebildet wird, der auch bei seitlichem Fadenzug sicher auf den Haken trifft, ergibt sich eine erhöhte Schieberreibung.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass beim Ein­ treten von Schmutz, Faserresten und dergl. in den Schie­ berschlitz, die Schieberreibung maßgeblich erhöht wird. Dies kann bis zur Funktionsunfähigkeit der Schiebernadel führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schiebernadel zu schaffen, die wenig oder nicht empfindlich gegen seitli­ chen Maschenzug ist und die eine verminderte Schieberrei­ bung aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einer Schiebernadel gelöst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist:
Die erfindungsgemäße Schiebernadel weist einen we­ nigstens zwei Schieberfedern aufweisenden Schieber auf, der in einem Schieberschlitz läuft. Der Schieber kann einstückig oder aus mehreren einzelnen Stücken (Schieber­ feder, Schieberkörper) gebildet sein, die miteinander lösbar oder unlösbar verbunden sind. Der Schieberschlitz ist an seinem dem Haken zugewandten Ende in einem ersten Führungsbereich enger als im übrigen Bereich. Die Weite oder (synonym) Breite des Schieberschlitzes ist im zweiten Führungsbereich größer als im ersten Führungsbereich, wenn jeweils auf gleicher Höhe über dem Nadelrücken ge­ messen wird. Werden beide Messstellen M1, M2 durch eine gedachte Gerade G miteinander verbunden, liegt diese Gerade G parallel zu dem Nadelrücken (Fig. 4). Der erste Führungsbereich ist auf seiner gesamten Höhe enger als der zweite, sich in Nadellängsrichtung an den ersten Führungsbereich anschließenden Führungsbereich. Zusätz­ lich sind die Schieberfedern bauchartig jeweils nach außen gekrümmt. Der Schieberschlitz ist in seiner Breite in Längsrichtung gestuft ausgebildet. An seinem Eingang (eine in Längsrichtung vorn liegende Stelle) ist er eng, und von dem Eingang entfernt (eine in Längsrichtung hin­ ten liegende Stelle) ist er in einem zweiten Führungs­ bereich weit, d. h. in der Nähe seines dem Haken unmittel­ bar gegenüberliegenden Eingangs ist er enger als im Übri­ gen. Beide Führungsbereiche können sich teilweise über­ lappen. Es ist auch denkbar, dass der Schieberschlitz oder zumindest der zweite Führungsbereich teilweise oder über seine gesamte Länge eine gestuft oder eine von einer U-Form abweichende Ausführungsform einnimmt.
Die seitliche Ausbauchung der Schieberfedern ist vorzugsweise so festgelegt, dass sie sich im verengten Schieberbereich befindet, wenn die freien Enden der Schieberfedern, die einen Trichter bilden, über die Ha­ kenspitze geschoben sind. Die Länge des verengten Berei­ ches und die Position der ausgebauchten Bereiche der Schieberfedern sind so festgelegt, dass, wenn der Schie­ ber auf den Haken hingeschoben wird, die ausgebauchten Bereiche der Schieberfedern in den verengten Schlitz­ bereich eintreten bevor der Trichter die Hakenspitze erreicht. Dadurch wird der Trichter kurz bevor er an der Hakenspitze ankommt, präzise zentriert, so dass er sehr eng gehalten werden kann und trotz seitlichen Fadenzugs den Haken mittig trifft. Andererseits ist die Schieber­ reibung im Allgemeinen gering, denn sobald der Schieber von dem Haken weg zurückgezogen wird, geraten die seit­ lich ausgebauchten Schieberfederbereiche in den erweiter­ ten Schlitz, in dem sie mit geringer Federspannung gegen die Schlitzwände oder auch mit Spiel laufen.
Im erweiterten Schlitzbereich (zweiter Führungs­ bereich) können sich auch Schmutz und Faserreste abla­ gern, ohne dass die Funktionsfähigkeit der Schiebernadel zu sehr beeinträchtigt wird. Die erfindungsgemäße Schie­ bernadel ist somit gegen Verschmutzung weniger anfällig.
Als Zusatzeffekt, der eine besonders schmale Aus­ legung des Trichters gestattet, wirkt, dass sich die den Trichter bildenden freien Enden der Schieberfedern von­ einander weg spreizen, sobald der bauchige Bereich der Schieberfedern in den verengten Schlitzbereich eintritt. Es werden hier die bauchigen Bereiche der Schieberfedern aufeinander zu bewegt (zusammengedrückt), womit sich die freien Enden der Schieberfedern auf eine Breite vonein­ ander weg spreizen können, die die Schlitzbreite über­ steigt. Damit kann ein besonders sicheres Arbeiten der Schiebernadel sichergestellt werden.
Die Biegung der Schieberfedern ist vorzugsweise so bemessen, dass die Trichteraußenbreite etwa so groß ist wie die Schlitzbreite des Schieberschlitzes, wenn die bauchigen Bereiche der Schieberfedern in dem erweiterten Bereich des Schieberschlitzes stehen. Dies sichert eine geringe Schieberreibung, denn die Schieberfedern können sich in den Schieberschlitz entspannen. Die bauchigen Bereiche liegen vorzugsweise ohne Vorspannung in dem verbreiterten Schlitz.
Die Schieberreibung an den Schlitzflanken beschränkt sich im Wesentlichen auf den vorderen engen Schlitzbe­ reich. Damit wird sowohl ein hohes Widerstandsmoment gegen seitlichen Maschenzug als auch eine geringe Rei­ bung, d. h. ein leichtgängiger Schieber erreicht.
Die Schiebernadel weist eine Einrichtung auf, die bei Schieberrückzug das Eintauchen desselben in den Schieberschlitz bewirkt. Dazu weist der Schieberschlitz, wie es an sich (z. B. aus der WO 01/31101) bekannt ist, an seinem Eingang eine Boden-Führungsfläche zur Führung der Schieberteile auf. Diese bildet eine Laufsohle für die Schieberfedern. Im Anschluss an diese Laufsohle ist ein Senk-Bodenbereich vorgesehen, der einen geringeren Ab­ stand zu dem Nadelrücken aufweist, als die Boden-Füh­ rungsfläche. Bei gleicher Schlitzwandhöhe ergibt sich hierdurch eine Vertiefung des Schieberschlitzes. Von dem Eingang des Schieberschlitzes aus gesehen, verläuft die Boden-Führungsfläche zunächst gerade, in einem etwas größeren Abstand zu dem Nadelrücken und nähert sich dann an diesen an, um in geringerem Abstand zu dem Nadelrücken parallel zu diesem zu verlaufen. Dadurch kann die Schie­ berfeder, wenn sie zurückgezogen wird, gleichzeitig ab­ tauchen, d. h. sich in dem vertieften Schieberschlitz­ bereich unter die Schlitzwandoberkante zurückziehen. Dies hat Bedeutung bei besonders feinen Gestricken, bei denen kleine Maschen zu erzeugen und eine geringe Schafthöhe, sowie eine lediglich geringe Zunahme der Schafthöhe in Richtung von dem Haken weg gewünscht wird. Vorzugsweise taucht an der Stelle, an der die Bodenführungsfläche endet und der Schlitzboden nach unten zum Nadelrücken hin verläuft, der Schieber mit seinen Schieberfederspitzen in den Schieberschlitz ein. Auf diese Weise werden an dem Schlitzeingang insgesamt drei Führungsflächen ausgebil­ det. Dies sind die beiden sich gegenüberliegenden Schlitzwandinnenflächen und die dazwischenliegende Boden-Füh­ rungsfläche. Diese drei Flächen bilden gemeinsam ein Führungsmittel oder eine Führungseinrichtung und hin­ sichtlich der Trichteraufspreizung zugleich ein Betäti­ gungsmittel. Letzteres, weil die Schlitzwandinnenflächen die Schieberfedern zusammendrücken, sobald die bauchigen Bereiche derselben zwischen sie geraten. Der übrige Schlitz dient als Führungsraum in den sich der Schieber zurückziehen kann und mit geringer Reibung oder mit Spiel läuft. Die präzise Führung erhält der Schieber jeweils erst wenn er mit seinen trichterbildenden Schieberfedern aus dem Schieberschlitz heraustritt, d. h. wenn sich seine voneinander wegfedernden bauchigen Bereiche in den ersten Führungsbereich an den Eingang begeben.
Um das Eintauchen des Schiebers in den Schieber­ schlitz zu steuern, kann, wie es (aus der WO 01/31101) bekannt ist, an dem Nadelkörper eine Kulissenführung vorgesehen sein, in die entsprechend gebogene Bereiche der Schieberfedern eingreifen, wenn der Schieber zurück­ gezogen wird. Die Kulissenführung wird beispielsweise durch zwei an dem Nadelkörper vorgesehene schräg zu dem Nadelrücken angeordnete Führungsflächen gebildet, denen in gleichem Winkel ausgerichtete Führungsflächen der Schieberfeder zugeordnet sind. Beim Zurückziehen des Schiebers kommen die Führungsflächen miteinander in An­ lage und bewirken eine Abwärtsbewegung des Schiebers, so dass dieser in den Schieberschlitz eintaucht (und sich damit an den Nadelrücken annähert).
Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschrei­ bung oder Unteransprüchen. In der Zeichnung ist ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Schiebernadel mit zurückgezogenem Schieber (mit offenem Fadenraum) in ausschnittsweiser, perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Schiebernadel nach Fig. 1 mit vorgeschobe­ nem Schieber (mit geschlossenem Fadenraum) in ausschnittsweiser, perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 3 die Schiebernadel nach Fig. 1 in ausschnitts­ weiser Seitenansicht,
Fig. 4 die Schiebernadel nach Fig. 2 in ausschnitts­ weiser Seitenansicht,
Fig. 5 die Schiebernadel ohne Schieber in einer aus­ schnittsweisen Draufsicht,
Fig. 6 den Schieber der Schiebernadel in Draufsicht,
Fig. 7 eine Funktionsdarstellung von Schieberschlitz und Schieber der Schiebernadel in Position nach Fig. 1 in schematischer Draufsicht und
Fig. 8 eine Funktionsdarstellung von Schieberschlitz und Schieber für eine zwischen den Positionen nach Fig. 1 und 2 liegende Position in einer schematisierten Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Schiebernadel 1 veranschaulicht, die einen Nadelkörper 2 mit einem endseitig ausgebildeten Haken 3 aufweist. Dem Haken 3 gegenüberliegend beginnt ein Schieberschlitz 4, der von zwei zueinander paralle­ len, beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlichen Schlitz­ wänden 6, 7 begrenzt wird. In dem Schieberschlitz 4 ist ein Schieber 8 angeordnet, der, wie Fig. 2 veranschau­ licht, auf den Haken 3 zu und, wie Fig. 1 veranschau­ licht, von dem Haken 3 weg bewegt werden kann. Der Schie­ ber 8 weist zwei Schieberfedern 11, 12 auf, die gesondert in Fig. 6 veranschaulicht und an einem Schieberkörper 14 gefasst sind.
Die Ausbildung des Schieberschlitzes 4 geht ins­ besondere aus den Fig. 3 bis 5 hervor. Danach laufen die den Schieberschlitz 4 begrenzenden Schlitzwände 6, 7 an einer in der Nähe des Hakens 3 liegenden Stelle 15 flach aus. Die Stelle 15 stellt den Anfang des Schieber­ schlitz 4 dar. An der Stelle 15 beginnt eine in Fig. 3 gestrichelt veranschaulichte, im Wesentlichen plane, Boden-Führungsfläche 16, die den Schlitzboden bildet. In diesem Bereich hat der Schieberschlitz 4 eine Breite W1 (Fig. 5). Die beiden aufeinander zuweisenden Innenflä­ chen 17, 18 der Schlitzwände 6, 7 haben hier den Abstand W1 voneinander und bilden somit Seitenführungsflächen. Der von der Boden-Führungsfläche 16 und den Innenflächen 17, 18 begrenzte Bereich 4a des Schieberschlitzes 4 bil­ det somit einen ersten Führungsbereich. Der übrige Be­ reich 4b des Schieberschlitzes 4 bildet einen zweiten Führungs- bzw. Laufbereich oder Freigangbereich, in dem der Schieber 8 mit geringerer Führung, dafür aber ver­ minderter Reibung laufen kann. Der Laufbereich 4b ist auf ganzer Höhe verbreitert. Die Schlitzwände 6, 7 weisen hier Innenflächen 21, 22 auf, deren Abstand W2 größer ist als der Abstand W1. Außerdem ist in dem Laufbereich 4b der Schlitzboden abgesenkt. Bei einer Stelle 23, bei der die Innenflächen 17, 18, beispielsweise mit einer Stufe in die Innenflächen 21, 22 übergehen, geht auch die Boden-Führungsfläche 16 in einen Senk-Bodenbereich 24 über. Von diesem abgesenkten, d. h. an den Nadelrücken 25 angenäherten Bereich des Schieberschlitzes 4 erstrecken sich die Innenflächen 21, 22 parallel zueinander und auf ganzer Höhe mit gleich bleibendem Abstand. Somit ist der Schieberschlitz 4 am Eingang auf ganzer Höhe eng (W1) und im übrigen auf ganzer Höhe weit (W2).
Die in dem Schieberschlitz 4 laufenden Schieberfe­ dern 11, 12 sind in Fig. 6 gesondert dargestellt. Sie weisen freie Enden 26, 27 auf, die von einander weg gebo­ gen sind und somit einen Trichter 28 bilden. Der Trichter 28 ist auf den Haken 3 hin geöffnet. Die Öffnungsrichtung verläuft etwa parallel zu dem Nadelrücken 25, bzw. der Boden-Führungsfläche 16. Ausgehend von ihren freien Enden 26, 27 sind die Schieberfedern 11, 12 aufeinander zu gebogen, wobei sie sich an einer Stelle 29 zunächst be­ rühren. Weiter von dieser Stelle 29 fortlaufend, sind die Schieberfedern 11, 12 wiederum seitlich bauchig vonein­ ander weg gebogen. Die Ausbauchung ist dabei etwa so groß, dass der Abstand der Flanken 31, 32 voneinander etwa mit der Trichteraußenbreite W übereinstimmt. Die Flanken 31, 32 stellen diejenigen Stellen der Außenflä­ chen der Schieberfedern 11, 12 dar, die in entspanntem Zustand am weitesten voneinander entfernt sind.
Der Umriss der Schieberfedern 11, 12, der sich in Seitenansicht ergibt, ist, insbesondere aus Fig. 4 er­ sichtlich. Beide Schieberfedern 11, 12 sind zumindest in ihrem in Fig. 4 erkennbaren Bereich zueinander symme­ trisch ausgebildet. Die Schieberfedern 11, 12 weisen einen vorderen Fadenaufnahmeabschnitt 33 auf, der sowohl zum Öffnen und zum Schließen des Fadenraums als auch zur Maschenübergabe dient. Die Länge des Fadenaufnahmeab­ schnitts 33 stimmt etwa mit dem Abstand zwischen der Hakenspitze und dem Anfang des Schieberschlitz 4 (Stelle 15) überein. Die Stelle 29 ist in dem Fadenaufnahmeab­ schnitt 33 angeordnet, der Trichter 28 ist somit kurz und die Flanken 31, 32 finden sich bei geschlossenem Faden­ raum in dem Führungsbereich 4a des Schieberschlitzes 4. Die Schieberfedern 11, 12 sind in genau diesem Bereich mit einer unteren Gleitkante 34 versehen, die wenn der Trichter 28 gerade über die Hakenspitze geschoben ist, an der Boden-Führungsfläche 16 anliegt. Von dieser ausge­ hend, steigen untere Kanten 35 allmählich zu der Schie­ berfederspitze 39 hin an, was in Fig. 4 durch das Maß T2 angedeutet ist. T2 bezeichnet den Abstand von der Boden- Führungsfläche bis zur Stelle 29 an der sich die beiden freien Enden 26, 27 der Schieberfedern 11, 12 berühren. Der Abstand zwischen der Schieberfedernspitze 39 und der Boden-Führungsfläche 16 ist in Fig. 4 mit T bezeichnet. Dieser Abstand ist größer als die Höhe T1 der Schlitz­ wände 6, 7 in dem Führungsbereich 4a. Dadurch ist es möglich, dass die Schieberspitzen des Trichters 28 bei Schieberrückzug erst im zweiten weiteren Schlitzbereich eingezogen werden. Beim Verschieben des Schiebers 8 in Richtung des Hakens 3 werden die voneinander weg ge­ spreizten Enden 26, 27 der Schieberfedern 11, 12 über den ersten Führungsbereich 4a gehoben. Dies bewirkt, dass die Enden 26, 27 trotz Spreizung nicht an den im Übergang zwischen den Führungsbereichen 4a, 4b ausgebildeten Stu­ fen (Stelle 23) anstoßen. Die Schieberfedern 11, 12 wer­ den von dem ersten Führungsbereich 4a in einen unterhalb der gespreizten Enden 26, 27 liegenden Bereich geführt. Die Enden 26, 27 kommen mit dem ersten Führungsbereich nicht in Kontakt. Zusätzlich wird ein schlanker Schaft erhalten, der die Ausbildung besonders feiner Maschen gestattet.
Vorzugsweise sind die Enden 26, 27 der Schieberfe­ dern 11, 12 zu der Spitze 39 hin abgeflacht (Fig. 6). Dies sichert die Aufnahme der Hakenspitze 3 zwischen den Enden 26, 27 auch bei fortgeschrittenem Verschleiß.
An den Fadenaufnahmeabschnitt 33 schließt sich eine Schulter 36 an, die zur Maschenpositionierung dient. Die Schieberfedern 11, 12 sind im Anschluss an die Schulter 36, wie Fig. 1 und 2 andeuten, etwas nach außen gebogen, so dass entsprechende Abschnitte mit Führungsflächen 37, 38 seitlich über den Schieberschlitz 4 hinausragen. Die Führungsflächen 37, 38 sind schräg zu dem Nadelrücken 25 angeordnet. Ihre Neigung stimmt etwa mit der Neigung des Übergangs von der Boden-Führungsfläche 16 zu dem Senk- Bodenbereich 24 überein. Entsprechende Führungsflächen 41, 42 sind als Gegenflächen mit gleicher Neigung an Vorsprüngen der Schlitzwände 6, 7 ausgebildet. Die Vor­ sprünge bilden eine Führungskulisse für den Schieber 8, um diesen in dem Laufbereich 4b soweit nach unten zu führen, dass, wie Fig. 3 veranschaulicht, der Fadenauf­ nahmeabschnitt 33, unter der Schlitzoberkante des Schie­ berschlitz 4 verschwindet. Dazu ist der Abstand zwischen dem Senk-Bodenbereich 24 und der Oberkante der Schlitz­ wände 6, 7 größer als die entsprechende Höhe der Schie­ berfedern 11, 12.
Die insoweit beschriebene Schiebernadel arbeitet wie folgt:
In Betrieb ist die Schiebernadel 1 in einen Nadel­ kanal einer Strickmaschine eingesetzt und führt dort eine hin- und hergehende Bewegung längs ihres Nadelrückens 25 aus. Zum Öffnen und Schließen des Hakenraums sowie zum Übertragen von Fäden auf andere Strickwerkzeuge wird der Schieber 8 entsprechend gegen den Nadelkörper 2 bewegt. Wird der Schieber 8 ganz in den Schieberschlitz 4 herein­ gezogen, um den Haken 3 ganz freizugeben, verlässt der Schieber 8 den Führungsbereich 4a und gelangt somit voll­ ständig in den Laufbereich 4b, in dem er mit geringer Reibung verschoben werden kann. Dies insbesondere, wenn, wie es bevorzugt wird, das Maß W (Fig. 6) kleiner oder allenfalls nur geringfügigst größer ist als das Maß W2 (Fig. 5). Sowohl der Nadelverschleiß als auch der Ver­ schleiß einer Antriebseinrichtung für den Schieber 8 ist somit minimiert.
Wird der Schieber 8 hingegen zum Schließen des Fa­ denraums auf den Haken 3 hin bewegt, hebt sich der Schie­ ber 8 beim Übergang von dem Laufbereich 4b in den Füh­ rungsbereich 4a zunächst etwas an, so dass seine Gleit­ kante 34 auf die Boden-Führungsfläche 16 gelangt. Außer­ dem gelangen die Flanken 31, 32 der Schieberfedern 11, 12 in den Führungsbereich 4a, der enger ist als der übrige Schieberschlitz 4. Damit erfährt der Schieber 8 durch den Führungsbereich 4a eine präzise Zentrierung. Die Schie­ berfedern 11, 12 liegen federnd unter Vorspannung an den Innenflächen 17, 18 an. Auf den Fadenaufnahmeabschnitt 33 wirkende Seitenkräfte, wie sie durch Schrägzug von Ma­ schen auftreten können, werden durch die Vorspannung der Schieberfedern aufgenommen und führen nicht zu einer Fehlzentrierung des Schiebers 8. Somit kann der enge Trichter 28 präzise über die schlanke Spitze des Hakens 3 geschoben werden, ohne diesen zu verfehlen. Die Gefahr, dass ein freies Ende 26, 27 einer Schieberfeder 11, 12 stumpf auf die Hakenspitze stößt oder gar an der falschen Seite vorbeiläuft ist somit nicht vorhanden. Die Schie­ bernadel arbeitet somit trotz verminderter Reibung des Schiebers 8 mit einer verbesserten Führung desselben und somit mit einer erhöhten Präzision.
Durch die Verengung des Schieberschlitzes 4 in dem Führungsbereich 4a und die seitliche Ausbauchung der Schieberfedern 11, 12 kann ein weiterer Effekt bewirkt werden, der in den Fig. 7 und 8 überhöht veranschau­ licht ist:
In Fig. 7 sind der Schieberschlitz 4 und die Schie­ berfedern 11, 12 in einer Stellung veranschaulicht, bei der die Flanken 31, 32 den ersten Führungsbereich 4a noch nicht erreicht haben. Der Trichter 28, d. h. die freien Enden 26, 27 desselben, sind bzw. ist noch weit von dem Haken 3 entfernt. Die Schieberfedern 11, 12 sind somit weitgehend entspannt und gleiten mit geringer Reibung oder sogar mit Spiel in dem Laufbereich 4b.
In Fig. 8 dagegen, sind die Flanken 31, 32 bereits in den Führungsbereich 4a eingetreten. Dieser ist enger als der Laufbereich 4b und drückt somit die Schieberfe­ dern 11, 12 etwas zusammen. Damit rollen die Schieberfe­ dern 11, 12 an der Stelle 29 aneinander ab und die Enden 26, 27 spreizen sich voneinander. Die Spreizung bewirkt eine Aufweitung des Trichters 28, der nunmehr deutlich breiter sein kann als der Schieberschlitz 4. Dieser Zu­ stand ist aufgrund entsprechender Bemessung der Längen der Schieberfedern 11, 12 und der Anordnung der Flanken 31, 32 insbesondere im Verhältnis zu der Anordnung des Führungsbereichs 4a erreicht, wenn der Trichter 28 an der Spitze des Hakens 3 ankommt. Mit anderen Worten, der Abstand der Hakenspitze zu der Mitte des Führungsbereichs 4a ist etwa so groß wie der Abstand der freien Enden 26, 27 zu den Flanken 31, 32. Der aufgeweitete Trichter 28 trifft den Haken 3 somit mit großer Sicherheit so, dass der Haken 3 ohne anzustoßen in den Trichter 28 findet. Auch starker seitlicher auf den Schieber 8 einwirkender Zug kann die Funktion nicht beeinträchtigen. Die Schie­ berfedern 11, 12 wirken in Verbindung mit dem Führungs­ bereich 4a wie eine Pinzette, die sich beim Vorschieben des Schiebers 8 zur Aufnahme des Hakens öffnet, beim Zurückziehen jedoch wieder schließt, so dass der Schieber 8 insgesamt reibungsarm in dem Schieberschlitz 4 läuft.
Eine Schiebernadel 1 ist mit einem Schieber 8 verse­ hen, der zwei Schieberfedern 11, 12 aufweist. Diese sind in einem sich unmittelbar an ihren Einführtrichter 28 anschließenden Bereich voneinander weg gewölbt. Die Schiebernadel weist einen Schieberschlitz 4 auf, der an seinem Eingang 15 zunächst relativ eng ist, so dass hier ein Führungsbereich 4a festgelegt ist. Im Anschluss wei­ tet sich der Schieberschlitz 4, so dass ein Laufbereich 4b festgelegt ist. Die seitliche Ausbauchung der Schie­ berfedern 11, 12 ist so bemessen, dass der Schieber 8 in dem Laufbereich 4b freigängig läuft und in dem Führungs­ bereich 4a ohne seitliches Spiel geführt ist. Die Schie­ bernadel 1 arbeitet auch bei seitlich auf den Schieber 8 einwirkenden Zugkräften präzise und benötigt nur eine geringe Öffnungsweite ihres Trichters 28.
Bezugszeichenliste
1
Schiebernadel
2
Nadelkörper
3
Haken
4
Schieberschlitz
4
a Führungsbereich
4
b Laufbereich
6
,
7
Schlitzwände
8
Schieber
11
,
12
Schieberfedern
14
Schieberkörper
15
Stelle
16
Boden-Führungsfläche
17
,
18
Innenflächen
21
,
22
Innenflächen
23
Stelle
24
Senk-Bodenbereich
25
Nadelrücken
26
,
27
freie Enden
28
Trichter
29
Stelle
31
,
32
Flanken
33
Fadenaufnahmeabschnitt
34
Gleitkante
35
Kante
36
Schulter
37
,
38
Führungsflächen
39
Schieberfederspitze
41
,
42
Führungsflächen
W1 Schieberschlitzbreite eng
W2 Schieberschlitzbreite weit
W Trichteraußenbreite
T Abstand Haken zu Boden-Führungsfläche
T2 Abstand Boden-Führungsfläche bis Stelle
29

Claims (11)

1. Schiebernadel (1) für maschenbildende Textil­ maschinen,
mit einem Nadelkörper (2), dessen Schaft an einem Ende einen Haken (3) mit einer Spitze trägt,
mit zwei an dem Schaft vorgesehenen, zueinander parallele Schlitzwänden (6, 7), die zwischen einander einen Schieberschlitz (4) mit einer Breite (W1, W2) be­ grenzen, die dem Abstand zwischen den Schlitzwänden (6, 7) entspricht,
  • a) wobei der Schieberschlitz (4) einen Ein­ gang (15) aufweist, der dem Haken (3) ge­ genüberliegt, und sich von dem Eingang (15) weg erstreckt, und
  • b) wobei die Breite (W1) des Schieberschlit­ zes (4) an wenigstens einer dem Eingang (15) nahe liegenden Stelle geringer ist als die auf gleicher Höhe zum Nadelrücken gemessene Breite (W2) an wenigstens einer dem Eingang (15) fern liegenden Stelle,
mit einem Schieber (8), der wenigstens zwei Schieberfedern (11, 12) aufweist,
  • a) die mit ihren freien, auf den Haken (3) zu weisenden Schenkeln (26, 27) voneinander weg gebogen sind, um ausgehend von einer Berührungsstelle (29) einen auf den Haken (3) hin geöffneten Trichter (28) zu bil­ den,
  • b) die im Anschluss an die Berührstelle (29) an einer dem Trichter (28) gegenüberlie­ genden Stelle (31, 32) voneinander weg gebogen sind, und
  • c) die in dem Schieberschlitz (4) auf den Haken (3) zu und von diesem weg verschieb­ bar angeordnet sind.
2. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Schieberschlitz (4) in seinem Eingang (15) eine Boden-Führungsfläche (16) zur Führung der Schieberfedern (11, 12) aufweist.
3. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schiebernadel (1) eine Ein­ richtung (16; 37, 38, 41, 42) aufweist, um bei Rückzug des Schiebers (8) das Eintauchen des Schiebers (8) in den Schieberschlitz (4) zu bewir­ ken.
4. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Schieberschlitz (4) oberhalb eines Senk-Bodenbereichs (24) auf voller Höhe eine größere Weite (W2) aufweist als in dem Ein­ gang (15).
5. Schiebernadel nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schlitzwände (6, 7) oberhalb der Boden-Führungsfläche (16) eine Höhe (T1) aufweisen, die geringer ist als die Höhe (T) der Schieberfedernspitze (39).
6. Schiebernadel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schlitzwände (6, 7) oberhalb des Senk-Bodenbereichs (24) eine Höhe aufweisen, die größer ist als die Höhe der Schieberfedern (11, 12) in einem Fadenaufnahmeabschnitt (33).
7. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schieberfedern (11, 12) in einem vorderen Funktionsbereich (33) zueinander symmetrisch ausgebildet sind, der der Maschen­ übergabe dient.
8. Schiebernadel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zu der Einrichtung (16; 37, 38, 41, 42) an dem Nadelkörper (2) und den Schieber­ federn (11, 12) vorgesehene Führungsflächen (37, 38, 41, 42) gehören und dass die Führungsflächen (37, 38, 41, 42) eine Führungseinrichtung bilden, die den Schieberfedern (11, 12) bei Schieberrück­ zug hinter den Eingang (15) des Schieberschlitzes (4) eine Senkbewegung erteilen, die zu dem Nadel­ rücken (25) hin gerichtet ist.
9. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die seitliche Biegung der Schie­ berfedern (11, 12) so bemessen ist, dass die Schieberfedern (11, 12) in einem Bereich (4b) des Schieberschlitzes (4), der dem Eingang (15) fern liegt, in dem Schieberschlitz (4) entspannt sind.
10. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die seitliche Biegung der Schie­ berfedern (11, 12) so bemessen ist, dass die Schieberfedern (11, 12) in dem Bereich (4a) des Schieberschlitzes (4), der dem Eingang (15) nahe liegt, in dem Schieberschlitz (4) unter Spreizung der freien Enden (26, 27) der Schieberfedern (11, 12) komprimiert sind.
11. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schieberfedern (11, 12) eine Dicke aufweisen, die zu ihren jeweiligen Spitzen (39) hin abnimmt.
DE10130364A 2001-06-23 2001-06-23 Schiebernadel Expired - Fee Related DE10130364C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10130364A DE10130364C1 (de) 2001-06-23 2001-06-23 Schiebernadel
EP02011023A EP1270784B1 (de) 2001-06-23 2002-05-17 Schiebernadel
DE50211807T DE50211807D1 (de) 2001-06-23 2002-05-17 Schiebernadel
JP2002180360A JP4056803B2 (ja) 2001-06-23 2002-06-20 スライドニードル
KR1020020034791A KR100821867B1 (ko) 2001-06-23 2002-06-21 복합 바늘
US10/175,862 US6598430B2 (en) 2001-06-23 2002-06-21 Compound needle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10130364A DE10130364C1 (de) 2001-06-23 2001-06-23 Schiebernadel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10130364C1 true DE10130364C1 (de) 2003-02-13

Family

ID=7689224

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10130364A Expired - Fee Related DE10130364C1 (de) 2001-06-23 2001-06-23 Schiebernadel
DE50211807T Expired - Lifetime DE50211807D1 (de) 2001-06-23 2002-05-17 Schiebernadel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50211807T Expired - Lifetime DE50211807D1 (de) 2001-06-23 2002-05-17 Schiebernadel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6598430B2 (de)
EP (1) EP1270784B1 (de)
JP (1) JP4056803B2 (de)
KR (1) KR100821867B1 (de)
DE (2) DE10130364C1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60132233T2 (de) * 2000-10-20 2008-04-17 Shima Seiki Mfg. Ltd. Verbundnadel
DE10335464B4 (de) * 2003-08-02 2006-06-14 Groz-Beckert Kg Verfahren zum maschinellen Maschenbilden mit zugehörigen Maschenbildungselementen
TR201809022T4 (tr) * 2011-10-12 2018-07-23 Groz Beckert Kg Geliştirilmiş sürgüye sahip sürgülü iğne.
DE102013105239A1 (de) * 2013-05-22 2014-11-27 Groz-Beckert Kg Schiebernadel
CN110438655B (zh) * 2019-08-13 2024-04-02 宁波慈星股份有限公司 一种横机的复合针

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537502A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-18 Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb Schiebernadel fuer maschenbildende textilmaschinen, wie strick-, kettenwirk-, naehwirk-, haekelgalon- o.dgl. maschinen
DE19913822C2 (de) * 1999-03-26 2001-02-22 Groz Beckert Kg Schiebernadel mit geteiltem Schieber
WO2001031101A1 (fr) * 1999-10-27 2001-05-03 Shima Seiki Mfg., Ltd. Mecanisme de guidage d'un element de tricotage et aiguille composee incorporant ce mecanisme de guidage

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1673634A (en) * 1927-05-25 1928-06-12 Scott & Williams Inc Knitting-machine needle
GB1108527A (en) * 1966-03-05 1968-04-03 Monk Sutton In Ashfield Ltd Sa Improvements in or relating to straight-bar knitting machines and to needles therefor
US3584481A (en) * 1969-03-06 1971-06-15 Teihichi Kayashi Knitting needle for transferring stitches
GB1339355A (en) * 1971-06-23 1973-12-05 Stibbe Monk Development Ltd V-bed knitting machines
DD139432B1 (de) * 1978-10-20 1980-12-10 Manfred Schneider Verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung eines gemusterten polschlingengewirkes
DE3143743C2 (de) * 1981-11-04 1985-01-24 Karl Mayer Textil-Maschinen-Fabrik Gmbh, 6053 Obertshausen Schiebernadel für Kettenwirkmaschinen
DE3151150C2 (de) * 1981-12-23 1984-09-13 Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber GmbH & Co KG, 7081 Westhausen Schiebernadel
DE4430705A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-07 Scheller Gmbh Strickmaschine
US5937673A (en) * 1997-05-01 1999-08-17 Shima Seiki Manufacturing, Ltd. Compound needle of a flat knitting machine
KR100632612B1 (ko) * 1999-04-15 2006-10-09 가부시키가이샤 시마세이키 세이사쿠쇼 편기의 복합침

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537502A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-18 Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb Schiebernadel fuer maschenbildende textilmaschinen, wie strick-, kettenwirk-, naehwirk-, haekelgalon- o.dgl. maschinen
DE19913822C2 (de) * 1999-03-26 2001-02-22 Groz Beckert Kg Schiebernadel mit geteiltem Schieber
WO2001031101A1 (fr) * 1999-10-27 2001-05-03 Shima Seiki Mfg., Ltd. Mecanisme de guidage d'un element de tricotage et aiguille composee incorporant ce mecanisme de guidage

Also Published As

Publication number Publication date
US20030005730A1 (en) 2003-01-09
US6598430B2 (en) 2003-07-29
JP4056803B2 (ja) 2008-03-05
DE50211807D1 (de) 2008-04-17
KR100821867B1 (ko) 2008-04-16
EP1270784B1 (de) 2008-03-05
KR20030001278A (ko) 2003-01-06
JP2003049350A (ja) 2003-02-21
EP1270784A1 (de) 2003-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19913822C2 (de) Schiebernadel mit geteiltem Schieber
AT517064B1 (de) Einzugsvorrichtung zum Einbau in eine Auszugsführung
DE60207454T2 (de) Schiebernadel für Strickmaschinen
DE3325767C1 (de) Schiebernadel fuer maschenbildende Textilmaschinen
DE3310723C1 (de) Fadenfuehrer fuer Flachstrickmaschinen
DE10130364C1 (de) Schiebernadel
EP2096200B1 (de) Umhängenadel mit innen liegender Federspitze
DE69211810T2 (de) Ködervorrichtung für einen reissverschluss
EP1887117B1 (de) Zungennadel für maschenbildende Textilmaschine
WO2012022641A2 (de) Webblatt und webmaschine zur webmusterbildung bei geweben mit zusatzmustereffekten
EP1416078B1 (de) Maschenbildungselemente für Strick- und für Kettenwirkmaschinen
DE10130365C1 (de) Schiebernadel mit verbessertem Schieber
DE10008447C2 (de) Nähnadel zum multidirektionalen Nähen
EP1619282A1 (de) Nadel für ein maschenbildendes System
DE102010017952B4 (de) Stricknadel für Strickmaschinen
EP3643823A1 (de) Kettenwirkmaschinen-schiebernadel
DE19712124A1 (de) Zungennadel für maschenbildende Textilmaschinen
DE10106989C2 (de) Zungennadel mit fixierter Feder
EP2067888B1 (de) Stricknadel
DE102007039973C5 (de) Strick- oder Kettenwirkmaschine zur Maschenstoffherstellung mit zugehörigen Schwinggliednadeln
EP3012363B1 (de) Maschinenstricknadel, anordnung zur maschenbildung sowie verwendung dieser anordnung in einem verfahren auf einer strickmaschine
WO2020156875A1 (de) Strickmaschinennadel und stricksystem
DE2440306A1 (de) Nadel
DE3005787C2 (de) Kettenwirkmaschine
DE1585274C3 (de) Flachstrickmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8304 Grant after examination procedure
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SHIMA SEIKI MFG. LTD., WAKAYAMA, JP

Owner name: GROZ-BECKERT KG, 72458 ALBSTADT, DE

8364 No opposition during term of opposition
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: MORITA, TOSHIAKI, WAKAYAMA, JP

Inventor name: GOMERINGER, NORBERT, 72501 GAMMERTINGEN, DE

Inventor name: DIETZ, ANDREAS, 72336 BALINGEN, DE

Inventor name: RUOFF, KLAUS, 72458 ALBSTADT, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee