DE10129327B4 - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms unter Vermeidung von Nebenminima und Schaltungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (101), wobei bei einer empfangsseitigen Entzerrung des analogen Datenstroms (101) Nebenminima vermieden werden, mit den Schritten:
a) Empfangen des analogen Datenstroms (101) über einen Übertragungskanal (102) in einem Datenstromempfänger;
b) Umsetzen des empfangenen analogen Datenstroms (101) in einen digitalen Datenstrom (103) durch Abtasten des analogen Datenstroms (101) mit einer Abtastrate (108) in einem Analog-Digital-Umsetzer (104);
c) Dezimieren des entzerrten digitalen Datenstroms (106) in einer Dezimationseinrichtung (107), um einen dezimierten digitalen Datenstroms (106) bereitzustellen;
d) Bereitstellen eines Steuersignals (128);
e) Zuführen des bereitgestellten Steuersignals (128) zu einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125);
f) Zuführen eines über eine Referenzsignaleingabeeinrichtung (123) eingegebenen Referenzsignals (124) zu der Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125);
g) Bestimmen von mindestens einem Koeffizienten (126) einer Entzerrungseinrichtung (105) durch die Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125) in Abhängigkeit von dem zugeführten Referenzsignal (124) und dem zugeführten Steuersignal (128) derart, dass durch eine aus der Kanalübertragungsfunktion des...
a) Empfangen des analogen Datenstroms (101) über einen Übertragungskanal (102) in einem Datenstromempfänger;
b) Umsetzen des empfangenen analogen Datenstroms (101) in einen digitalen Datenstrom (103) durch Abtasten des analogen Datenstroms (101) mit einer Abtastrate (108) in einem Analog-Digital-Umsetzer (104);
c) Dezimieren des entzerrten digitalen Datenstroms (106) in einer Dezimationseinrichtung (107), um einen dezimierten digitalen Datenstroms (106) bereitzustellen;
d) Bereitstellen eines Steuersignals (128);
e) Zuführen des bereitgestellten Steuersignals (128) zu einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125);
f) Zuführen eines über eine Referenzsignaleingabeeinrichtung (123) eingegebenen Referenzsignals (124) zu der Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125);
g) Bestimmen von mindestens einem Koeffizienten (126) einer Entzerrungseinrichtung (105) durch die Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125) in Abhängigkeit von dem zugeführten Referenzsignal (124) und dem zugeführten Steuersignal (128) derart, dass durch eine aus der Kanalübertragungsfunktion des...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms, und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und eine Schaltungsanordnung, bei welchen bei einer empfangsseitigen Entzerrung des analogen Datenstroms Nebenminima vermieden werden.
- In herkömmlicher Weise wird für eine asymmetrische Datenstromübertragung über gewöhnliche Telefonleitungen ein Mehrfachton-Verfahren (DMT, Discrete Multitone, diskrete Multitonmodulation) eingesetzt, wobei gewöhnliche Telefonleitungen üblicherweise als asymmetrische digitale Teilnehmerleitungen (ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line) ausgebildet sind.
- Ein wesentlicher Vorteil von ADSL-Übertragungstechniken besteht darin, dass herkömmliche Kabelnetze für eine Übertragung verwendet werden können, wobei üblicherweise miteinander verdrillte Kupfer-Doppeladern eingesetzt werden.
- Digitale Hochgeschwindigkeits-Teilnehmerleitungen nach dem Stand der Technik sind siehe beispielsweise in der Publikation „High-speed digital subscriber lines, IEEE Journal Sel. Ar. In Comm., Vol. 9, No. 6, August 1991” beschrieben.
- Unter den Übertragungsverfahren mit einer hohen Datenrate auf der Basis von digitalen Teilnehmerleitungen (DSL = Digital Subscriber Line) sind mehrere VDSL-(Very High Data Rate DSL = hochdatenratige DSL-)-Anordnungen bekannt, wobei hierfür z. B. Verfahren wie CAP (Carrierless Amplitude/Phase), DWMT (Discrete Wavelet Multitone), SLC (Single Line Code) und DMT (Discrete Multitone) einsetzbar sind. Bei dem DMT-Verfahren wird das Sendesignal aus mehrfachen sinusförmigen bzw. kosinusförmigen Signalen bereitgestellt, wobei jedes einzelne sinusförmige bzw. kosinusförmige Signal sowohl in der Amplitude als auch in der Phase modulierbar ist. Die somit erhaltenen mehrfachen modulierten Signalen werden als quadraturamplitudenmodulierte Signale (QAM = Quadrature Amplitude Modulation) bereitgestellt.
-
4 zeigt einen herkömmlichen Datenstromempfänger zum Empfangen eines analogen Datenstroms101 , der Mehrfachtonsignale enthält. Die Mehrfachtonsignale werden von einem Datenstromsender bereitgestellt und über einen Übertragungskanal übertragen, wie untenstehend detaillierter beschrieben werden wird. Nach einem Empfang des analogen Datenstroms101 in einer Vorverarbeitungseinrichtung301 wird ein vorverarbeiteter digitaler Datenstrom302 für eine Weiterverarbeitung bereitgestellt. - Die Vorverarbeitungseinrichtung
301 enthält in herkömmlicher Weise einen Analog-Digital-Umsetzer104 , mit welchem der analoge Datenstrom101 in einen digitalen Datenstrom103 umgesetzt wird. In herkömmlicher Weise wird anschließend der digitale Datenstrom103 mit einer ersten Filterungseinrichtung401 in einen gefilterten Datenstrom umgesetzt, wobei die erste Filterungseinrichtung401 eine Dezimation des eingehenden digitalen Datenstroms103 bereitstellt. - Die somit dezimierten, durch die erste Filterungseinrichtung
401 gefilterten Daten werden einer zweiten Filterungseinrichtung402 bereitgestellt, in welcher eine Zeitbereichsentzerrung unternommen wird. Die zweite Filterungseinrichtung402 ist als ein adaptives Transversalfilter ausgebildet, das mit einer Symbol-Abtastrate Es arbeitet, welche bei einer Vermittlungsstelle bei ADSL beispielsweise 276 kHz beträgt. Das durch die zweite Filterungseinrichtung402 entzerrte Signal wird als ein vorverarbeiteter digitaler Datenstrom302 einer Transformationseinrichtung110 zugeführt, in welcher beispielsweise eine schnelle Fourier-Transformation (FFT = Fast Fourier Transformation) durchgeführt wird. - Die als eine komplexe Zahl, welche beispielsweise nach Betrag und Phase definiert ist, ausgebildeten Transformationssignale
111a –111n werden anschließend einer Korrektureinrichtung112 zugeführt, in welcher eine Korrektur eines Übertragungsverhaltens des Übertragungskanals bereitgestellt wird. Die korrigierten Transformationssignale113a –113n werden weiterhin einer Bestimmungseinrichtung116 zugeführt, in welcher Paare von Betragssignalen114 und Phasensignalen115 entsprechend den Mehrfachtonsignalen in dem analogen Datenstrom101 bestimmt werden. Die Paare von Betragssignalen114 und Phasensignalen115 werden einer Dekodierungseinrichtung117 zugeführt, in welcher die Paare von Betragssignalen und Phasensignalen in einen dekodierten Datenstrom118 dekodiert werden. Der dekodierte Datenstrom118 wird anschließend über eine Datenausgabeeinrichtung119 ausgegeben. - Die Frequenzen des Mehrfachtonsignals, das in dem zu übertragenden analogen Datenstrom
101 enthalten ist, sind üblicherweise äquidistant verteilt und werden nach folgender Formel berechenbar:fi = i· 1 / T i = 1, 2, ... N/2 - Beispielsweise setzen herkömmliche DMT-Verfahren 256 Töne ein, welche jeweils als Sinustöne in Betrag und Phase modulierbar sind. Die Grundfrequenz beträgt hierbei 4,3 kHz und der Frequenzabstand zwischen aufeinanderfolgenden Tönen beträgt ebenfalls 4,3 kHz. Somit wird ein Frequenzspektrum von 4,3 kHz (Grundfrequenz) bis (4,3 kHz + 256 × 4,3 kHz) = 1,1 MHz übertragen. Jedes DMT-Symbol ist somit durch einen in Betrag und Phase modulierbaren Sinuston dargestellt, wobei üblicherweise pro Symbol maximal 15 Bit als komplexe Zahl dargestellt werden. Bei einer Übertragung eines derart ausgebildeten Mehrfachtonsignals tritt jedoch das Problem auf, dass durch den Übertragungskanal, der beispielsweise als eine verdrillte Kupfer-Doppeldrahtleitung ausgebildet sein kann, Einschwingvorgänge herbeigeführt werden, welche nach beispielsweise M Abtastwerten abgeklungen sind.
- In der Sendereinrichtung werden nach einer inversen schnellen Fourier-Transformation (IFFT = Inverse Fast Fourier Transformation) die letzten M Abtastwerte eines DMT-Symbols an einen Blockanfang angehängt, wobei die Beziehung gilt: M < N. Durch diese zyklische Erweiterung (zyklischer Präfix) kann dem Datenstromempfänger ein periodisches Signal vorgetäuscht werden, wenn der durch den Übertragungskanal verursachte Einschwingvorgang nach M Abtastwerten abgeklungen ist, wobei eine gegenseitige Störung unterschiedlicher DMT-Symbole, d. h. eine Intersymbolinterferenz (ISI) vermieden werden kann.
- Dadurch lässt sich in herkömmlichen Verfahren ein Entzerrungsaufwand in einer Entzerrungseinrichtung, welche in dem Datenstromempfänger angeordnet ist, beträchtlich verringern, da nach einer Demodulation des empfangenden analogen Datenstroms
101 im Datenstromempfänger nur eine einfache Korrektur mit dem inversen Frequenzgang des Übertragungskanals in der Korrektureinrichtung112 vorgenommen werden muss. - Bei Verfahren nach dem Stand der Technik wird eine Identifikation eines Übertragungskanals durch eine Übertragungsfunktion bereitgestellt, die durch folgende Gleichung gegeben ist:
H(z) = B(z)/A(z). - In herkömmlicher Weise wird eine Entzerrungseinrichtung derart eingestellt, dass eine Hintereinanderschaltung der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals und der Übertragungsfunktion der Entzerrungseinrichtung eine resultierende Übertragungsfunktion Hr wie folgt ergibt:
Hr = B(z). - Es ist klar erkennbar, dass eine Länge einer verbleibenden Impulsantwort somit durch die Ordnung des Zählerpolynoms B(z) bestimmt ist.
- Bei den wie obenstehend beschriebenen, bekannten Verfahren arbeitet die Entzerrungseinrichtung auf einer Abtastrate Fs, welche beispielsweise Fs = 276 kHz beträgt. Somit ist die Ordnung des Zählerpolynoms B(z) durch die von der von dem jeweiligen Übertragungsstandard vorgegebenen Länge des zyklischen Präfix definiert, beispielsweise M = 4.
- In nachteiliger Weise wird eine Approximation der Kanalübertragungsfunktion, beispielsweise durch eine rationale Übertragungsfunktion H(z), unter Verwendung mathematischer Optimierungsmethoden, beispielsweise der Methode der kleinsten Fehlerquadrate, nur dann ein globales Optimum erreicht, wenn die Ordnung des Zählerpolynoms B(z) und die Ordnung des Nennerpolynoms A(z) ausreichend groß gewählt werden können.
- Nachteilig ist es bei Verfahren nach dem Stand der Technik weiterhin, dass die Ordnung der Polynome durch die Länge des zyklischen Präfixes beschränkt ist, so dass bei einer Approximation der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals Nebenminima auftreten.
- In der
EP 820 168 A2 - In Kammeyer, Karl Dirk, ”Nachrichtenübertragung”, 1992, Stuttgart, Teubner Verlag, ISBN 3-519-06142-2, Seiten 181–205 ist eine Vorrichtung beschrieben, die der Bestimmung der Koeffizienten eines Entzerrers dient und die ferner eine Einstellung des Entzerrers im Hinblick auf eine Entzerrung eines bei der Übertragung verzerrten Datensignals dient. Auch hier erfolgt ein Dezimieren des entzerrten digitalen Datenstroms in einer Dezimationseinrichtung, um einen dezimierten digitalen Datenstrom bereitzustellen. Anschließend wird das abgeleitete Steuersignal zu einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung zugeführt und ein über eine Referenzsignaleingabeeinrichtung eingegebenes Referenzsignal wird der koeffizienten Bestimmungseinrichtung zugeführt. Ferner erfolgt hier ein Bestimmen von mindestens einem Koeffizienten einer Entzerrungseinrichtung durch die Koeffizientenbestimmungseinrichtung in Abhängigkeit von dem zugeführten Referenzsignal und dem zugeführten Steuersignal derart, dass Nebenminima im Rahmen des mathematisch Möglichen vermieden werden. Auch erfolgt in der mit mindestens einem bestimmten Koeffizienten beaufschlagten Entzerrungseinrichtung ein Entzerren des digitalen Datenstroms im Zeitbereich, um einen entzerrten Datenstrom bereitzustellen.
- In Weinstein, S. B., Ebert, Paul M.: ”Data Transmission by Frequency-Division Multiplexing Using the Discrete Fourier Transform”, in: IEEE Transactions an Communication Technology, Vol. COM-19, Nr. 5, Oktober 1971, Seiten 628–634 sind Verfahren zur Demodulation von DMT-Signalen beschrieben. In
8 dieser Druckschrift ist eine Einrichtung zur Entzerrung von DMT-Signalen im Frequenzbereich dargestellt. - In der
US 5,317,596 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Echokompensation mit Hilfe einer diskreten Multiträgermodulation beschrieben. - Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms bereitzustellen, bei welchem bei einer empfangsseitigen Entzerrung des analogen Datenstroms bei einer Approximation einer Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals Nebenminima vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren sowie durch eine Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, durch Ableitung eines Steuersignals, welches über eine Schalteinrichtung entweder aus einem digitalisierten analogen Datenstrom oder einem dezimierten digitalen Datenstrom bereitgestellt wird, abzuleiten, und dieses Steuersignal einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung zuzuführen, welches zusammen mit einem über eine Referenzsignaleingabeeinrichtung
123 zugeführten Referenzsignal124 Koeffizienten für die Entzerrungseinrichtung105 derart bestimmt, dass bei einer Approximation der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals Nebenminima vermieden werden. - Es ist somit ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sich eine zeitliche Länge eines zyklischen Präfix nicht ändert, wobei insbesondere die Bedingung M << N erfüllbar ist. Ferner ist es vorteilhaft, dass durch eine Überabtastung des analogen Datenstroms eine variable Einstellung von Koeffizienten für die Entzerrungseinrichtung bereitgestellt wird.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms, bei dem bei einer empfangsseitigen Entzerrung des analogen Datenstroms Nebenminima vermieden werden, weist im Wesentlichen die folgenden Schritte auf:
- a) Empfangen des analogen Datenstroms über einen Übertragungskanal in einem Datenstromempfänger;
- b) Umsetzen des empfangenen analogen Datenstroms in einen digitalen Datenstrom durch Abtasten des analogen Datenstroms mit einer Abtastrate in einem Analog-Digital-Umsetzer;
- c) Dezimieren des entzerrten digitalen Datenstroms in einer Dezimationseinrichtung, um einen dezimierten digitalen Datenstrom bereitzustellen;
- d) Ableiten eines Steuersignals
128 aus entweder dem digitalen Datenstrom103 oder dem dezimierten digitalen Datenstrom106 entsprechend einer vorgebbaren Einstellung einer Schalteinrichtung; - e) Zuführen des abgeleiteten Steuersignals zu einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung;
- f) Zuführen eines über eine Referenzsignaleingabeeinrichtung eingegebenen Referenzsignals zu der Koeffizientenbestimmungseinrichtung, wobei das Referenzsignal ein Maß für die Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals darstellt;
- g) Bestimmen mindestens eines Koeffizienten einer Entzerrungseinrichtung durch die Koeffizientenbestimmungseinrichtung in Abhängigkeit von dem zugeführten Referenzsignal und in Abhängigkeit von dem zugeführten Steuersignal derart, dass bei einer Approximation der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals Nebenminima vermieden werden;
- h) Entzerren des dezimierten digitalen Datenstroms im Zeitbereich in der mit dem mindestens einen bestimmten Koeffizienten beaufschlagten Entzerrungseinrichtung, um einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom bereitzustellen;
- i) Transformieren des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich mit einer Transformationseinrichtung, um Transformationssignale bereitzustellen, die in Betrag und Phase definiert sind;
- j) Korrigieren der Transformationssignale in einer Korrektureinrichtung, um korrigierte Transformationssignale bereitzustellen;
- k) Bestimmen mindestens eines Betragssignals und mindestens eines Phasensignals aus mindestens einem korrigierten Transformationssignal in einer Bestimmungseinrichtung;
- l) Dekodieren des in der Bestimmungseinrichtung bestimmten mindestens einen Betragssignals und des mindestens einen Phasensignals in einer Dekodierungseinrichtung, um einen dekodierten Datenstrom bereitzustellen; und
- m) Ausgeben des dekodierten Datenstroms über eine Datenausgabeeinrichtung.
- In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird mittels der Schalteinrichtung
127 ein geeignetes Steuersignal128 ausgewählt, wobei wahlweise ein mit der Abtastrate Fa überabgetastetes Empfangssignal für eine Identifikation verwendet werden kann, was es erfordert, dass die in der Koeffizientenbestimmungseinrichtung bestimmten Koeffizienten auf eine niedrigere Abtastrate transformiert werden müssen. - Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird der analoge Datenstrom mit einer Abtastrate derart überabgetastet, dass ein überabgetasteter Betrieb für die Koeffizientenbestimmungseinrichtung und die Entzerrungseinrichtung bereitgestellt wird.
- Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird der dezimierte digitale Datenstrom in der Entzerrungseinrichtung mit einer vorgebbaren Rate abgetastet.
- Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird das Referenzsignal für eine Bestimmung einer Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals bereitgestellt.
- Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird zum Transformieren des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich eine schnelle Fourier-Transformation (FFT) eingesetzt.
- Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung werden zum Korrigieren der Transformationssignale in einer Korrektureinrichtung, um korrigierte Transformationssignale bereitzustellen, die Transformationssignale mit einer inversen Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals gewichtet.
- Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird bei einem Bestimmen des mindestens einen Betragssignals und des mindestens einen Phasensignals aus mindestens einem korrigierten Transformationssignal in der Bestimmungseinrichtung jeweils ein aus einem Betragssignal und einem Phasensignal gebildetes Transformationssignalpaar bereitgestellt.
- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms, bei welcher bei einer empfangsseitigen Entzerrung des analogen Datenstroms Nebenminima nicht auftreten, weist weiterhin auf:
- a) einen Übertragungskanal zum Übertragen des analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger;
- b) einen in dem Datenstromempfänger angeordneten Analog-Digital-Umsetzer zur Umsetzung des empfangenen analogen Datenstroms in einen digitalen Datenstrom durch Abtasten des analogen Datenstroms mit einer Abtastrate;
- c) eine Dezimationseinrichtung zur Dezimierung des digitalen Datenstroms, um einen dezimierten digitalen Datenstrom bereitzustellen;
- d) eine Koeffizientenbestimmungseinrichtung zum Bestimmen von Koeffizienten für die Entzerrungseinrichtung in Abhängigkeit eines zugeführten Steuersignals;
- e) eine Referenzsignaleingabeeinrichtung zur Eingabe eines Referenzsignals in die Koeffizientenbestimmungseinrichtung;
- f) eine Entzerrungseinrichtung zur Entzerrung des dezimierten digitalen Datenstroms gemäß der durch die Koeffizienteneinstelleinrichtung eingestellten Koeffizienten, um einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom bereitzustellen;
- g) eine Transformationseinrichtung zur Transformation des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich, um Transformationssignale bereitzustellen, die in Betrag und Phase definiert sind;
- h) eine Korrektureinrichtung zur Korrektur der Transformationssignale, um korrigierte Transformationssignale bereitzustellen;
- i) eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung mindestens eines Betragssignals und mindestens eines Phasensignals aus mindestens einem korrigierten Transformationssignal;
- j) eine Dekodierungseinrichtung zur Dekodierung des in der Bestimmungseinrichtung bestimmten mindestens einen Betragssignals und des mindestens einen Phasensignals, um einen dekodierten Datenstrom bereitzustellen; und
- k) eine Datenausgabeeinrichtung zur Ausgabe des dekodierten Datenstroms.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 einen Datenstromempfänger mit einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung zum Empfang eines analogen Datenstroms gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2a ein Blockbild einer DMT-Übertragungsstrecke mit Datenstromsender, Übertragungskanal und Datenstromempfänger; -
2b einen schematischen Aufbau eines DMT-Symbols mit zyklischem Präfix; -
3 die in2a veranschaulichte Übertragungsanordnung zum Übertragen eines analogen Datenstroms in detaillierterer Darstellung; und -
4 einen herkömmlichen Datenstromempfänger. - In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
- Die in
1 gezeigte Schaltungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Koeffizientenbestimmungseinrichtung125 auf, welche einer Entzerrungseinrichtung105 Entzerrungskoeffizienten126 bereitstellt. - Hierbei wird ein analoger Datenstrom
101 einem Analog-Digital-Umsetzer104 zugeführt, der den analogen Datenstrom101 bei einer Abtastrate108 überabtastet. Der somit abgetastete analoge Datenstrom101 wird als ein digitaler Datenstrom103 einer Dezimationseinrichtung107 zugeführt. Gleichzeitig wird Information des digitalen Datenstroms103 einer Schalteinrichtung127 zugeführt. - In der Dezimationseinrichtung
107 wird der digitale Datenstrom103 dezimiert, so dass ein dezimierter digitaler Datenstrom106 erhalten wird. Information aus dem dezimierten digitalen Datenstrom106 wird der Schalteinrichtung127 zugeführt. - Der dezimierte digitale Datenstrom
106 wird der Entzerrungseinrichtung zugeführt, welche in der Koeffizientenbestimmungseinrichtung125 bestimmte Entzerrungskoeffizienten126 aufweist. Ein entzerrter dezimierter digitaler Datenstrom109 wird als Ausgabesignal der Entzerrungseinrichtung105 einer Transformationseinrichtung110 zugeführt. - Die Transformationseinrichtung
110 stellt eine Transformation des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms109 in Transformationssignale111a –111n bereit, wobei n die maximale Anzahl, in diesem Beispiel 256, der in Betrag und Phase definierten Kosinus- bzw. Sinussignale darstellt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Transformationseinrichtung110 eine digitale Transformation von einem Signal, das im Zeitbereich digital vorliegt, in ein Signal, das im Frequenzbereich digital vorliegt, vornimmt. - Die Transformationssignale
111a –111n entsprechen beispielsweise komplexen Zahlen für jeden der Mehrfachtöne, wobei eine Auswertung in Betrag und Phase bzw. in Realteil und Imaginärteil bereitgestellt wird. Weiterhin können die komplexen Zahlen als Amplituden von innerhalb eines Blocks auszusendenden Kosinus-(Realteil) und Sinusschwingungen (Imaginärteil) bereitgestellt werden, wobei die Frequenzen äquidistant gemäß der oben angegebenen Gleichung verteilt bereitgestellt sind, wobei die zu übertragenden Daten in Blöcken zusammengefasst sind. - Es sei darauf hingewiesen, dass mehr oder weniger als 256 unterschiedliche Töne als in Betrag und Phase definierte und modulierbare Kosinus- bzw. Sinussignalen übertragbar sind, wobei sich eine entsprechend unterschiedliche Anzahl von Transformationssignalen
111a –111n ergibt. Hierbei wird das erste Transformationssignal als111a und das letzte Transformationssignal als111n bezeichnet. Vorzugsweise führt die Transformationseinrichtung110 eine schnelle Fourier-Transformation (FFT = Fast Fourier Transformation) durch, um eine schnelle Transformation von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich bereitzustellen. - In einer Korrektureinrichtung
112 werden die Transformationssignale111a –111n mit einer bekannten Korrekturfunktion gesichtet, die der Korrektureinrichtung112 vorgegeben wird. Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, ist diese Korrekturfunktion, die der Korrektureinrichtung112 vorgegeben wird, eine Inverse der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals. Auf diese Weise können Einflüsse des Übertragungskanals hinsichtlich Frequenzgang, Phase etc. kompensiert werden, so dass korrigierte Transformationssignale113a –113n an dem Ausgang der Korrektureinrichtung112 erhalten werden. Die korrigierten Transformationssignale113a –113n werden anschließend einer Bestimmungseinrichtung116 zugeführt, in welcher mindestens ein Betragssignal114 und mindestens ein Phasensignal115 , bzw. ein Realteil und ein Imaginärteil eines korrigierten Transformationssignal bestimmt wird. - Die in der Bestimmungseinrichtung bestimmten Betragssignale
114 und Phasensignale115 werden anschließend dekodiert, indem die Betragssignale114 und die Phasensignale115 einer Dekodierungseinrichtung117 zugeführt werden. - In der Dekodierungseinrichtung
117 wird eine Dekodierung entsprechend einer in dem Datenstromsender210 (unten beschrieben) durchgeführten Kodierung des Datenstroms bereitgestellt. Somit gibt die Dekodierungseinrichtung117 einen dekodierten Datenstrom118 aus, welcher schließlich einer Datenausgabeeinrichtung119 zugeführt wird, und von dort ausgegeben und weiterverarbeitet werden kann. - Die Schalteinrichtung
127 wählt als ein Steuersignal128 zwischen einer Information des digitalen Datenstroms103 und einer Information des dezimierten digitalen Datenstroms106 und führt die resultierende Auswahl als das Steuersignal128 der Koeffizientenbestimmungseinrichtung125 zu. Weiterhin wird der Koeffizientenbestimmungseinrichtung125 ein in die Referenzsignaleingabeeinrichtung123 eingegebenes Referenzsignal124 zugeführt. Dieses Referenzsignal ist ein Maß für eine Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals, so dass die Information in eine Bestimmung der Entzerrungskoeffizienten126 eingeht. Erfindungsgemäß wird der mit der Abtastrate108 überabgetastete analoge Datenstrom101 derart verarbeitet, dass bei einer vorgegebenen Länge eines zyklischen Präfix die Anzahl von Freiheitsgraden bei einer Bestimmung der Entzerrungskoeffizienten erhöht wird. - Die Korrektureinrichtung
112 , die bereitgestellt ist, um korrigierte Transformationssignale113a –113n zu liefern, kann als eine Frequenzbereichs-Entzerrungseinrichtung ausgebildet sein. Weiterhin weist die Entzerrungseinrichtung105 eine variabel einstellbare Filterordnung auf. -
2a zeigt ein prinzipielles Blockbild einer Anordnung zum Übertragen eines analogen Datenstroms nach dem DMT-Verfahren, wobei der Datenstromsender210 , der Übertragungskanal102 und der Datenstromempfänger211 veranschaulicht sind. - Datenstromsender
210 und Datenstromempfänger211 bestehen aus getrennt identifizierbaren Blöcken, welche im Folgenden kurz beschrieben werden. Eine Dateneingabeeinrichtung201 dient zur Eingabe von zu übertragenden Daten, wobei die eingegebenen Daten an eine Kodierungseinrichtung202 weitergegeben werden. In der Kodierungseinrichtung202 wird der Datenstrom entsprechend einem herkömmlichen Verfahren dekodiert und einer Rücktransformationseinrichtung203 zugeführt. - Die Rücktransformationseinrichtung
203 stellt eine Transformation von den im Frequenzbereich vorliegenden Daten in Daten bereit, die im Zeitbereich vorliegen. Die Rücktransformationseinrichtung203 kann beispielsweise durch eine Einrichtung bereitgestellt werden, in welcher eine inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT = Inverse Fast Fourier Transformation) durchgeführt wird. - Es sei darauf hingewiesen, dass die in der Rücktransformationseinrichtung
203 durchgeführte Transformation von dem Frequenzbereich in den Zeitbereich eine zu derjenigen Transformation inverse Transformation darstellt, die die in1 gezeigte Transformationseinrichtung110 ausführt. - Schließlich erfolgt eine Umsetzung des von der Rücktransformationseinrichtung
203 ausgegebenen digitalen Datenstroms in einen analogen Datenstrom mittels eines Digital-Analog-Umsetzers204 . Der nunmehr im Zeitbereich vorliegende, analoge Datenstrom wird einem Übertragungskanal102 zugeführt, welcher die oben beschriebene Datenübertragung bereitstellt, wobei bei einer Übertragung eine Bandpass-, Hochpass- und/oder Tiefpass-Filterung sowie eine Beaufschlagung des analogen Datenstroms101 mit Rauschen vorhanden sein kann. Der analoge Datenstrom101 wird weiter dem in dem Datenstromempfänger211 angeordneten Analog-Digital-Umsetzer104 zugeführt, welcher den empfangenen analogen Datenstrom101 in einen digitalen Datenstrom103 umsetzt, wobei der umgesetzte digitale Datenstrom103 der Transformationseinrichtung110 zugeführt wird. - Nach einer zu der in der Rücktransformationseinrichtung
203 inversen Transformation von dem Frequenzbereich in den Zeitbereich erfolgt nach einem Durchlaufen des transformierten Datenstroms durch eine Korrektureinrichtung (nicht gezeigt) und eine Bestimmungseinrichtung (nicht gezeigt) eine Dekodierung in der Dekodierungseinrichtung117 . Der dekodierte Datenstrom wird schließlich über die Datenausgabeeinrichtung119 ausgegeben. - In
2b ist ein Schema eines diskreten Mehrfachtonsymbols gezeigt, wobei der zu übertragende analoge Datenstrom als eine Sequenz von Mehrfachtonsymbolen bereitgestellt wird. Vor einer Weitergabe der in der Transformationseinrichtung203 transformierten Daten an den Digital-Analog-Umsetzer204 werden die letzten M Abtastwerte eines Mehrfachtonsymbols an den Blockanfang nochmals angehängt, wodurch ein zyklischer Präfix definiert ist und wobei gilt:M < N - Auf diese Weise kann einem Datenstromempfänger ein periodisches Signal vorgetäuscht werden, wenn der durch den Übertragungskanal verursachte Einschwingvorgang nach M Abtastwerten abgeklungen ist, d. h., es tritt keine Intersymbolinterferenz (ISI) auf.
- Wie in
2b gezeigt, weist das ursprüngliche Mehrfachtonsymbol eine Länge von N Abtastwerten, beispielsweise N = 64 auf, während beispielsweise die letzten vier Werte als ein zyklischer Präfix212 an den Symbolanfang205 gesetzt werden, wobei gilt:M = 4. - Die Gesamtlänge eines Mehrfachtonsymbols
208 beträgt nun mit den an den Symbolanfang205 angehängten DMT-Symbolendwerten213 M + N von dem Präfixanfang207 bis zu dem DMT-Symbolende206 . - Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der zyklisch den Symbolanfang
205 angehängten DMT-Symbolendwerte213 möglichst gering gehalten werden muss, d. h. M << N, um eine möglichst geringe Reduzierung der Übertragungskapazität und -güte zu erhalten. - In einem weiteren Beispiel besteht ein Mehrfachtonsymbol
208 aus 256 komplexen Zahlen, was bedeutet, dass 512 Zeitproben (Real- und Imaginärteil) als ein periodisches Signal übertragen werden müssen. In diesem Beispiel berechnet sich, wenn eine Anzahl von 32 DMT-Symbolendwerten213 als zyklischer Präfix212 an den Symbolanfang kopiert werden, eine Gesamtlänge der zu übertragenden Zeitprobe zu 544, was bei einer maximalen Tonfrequenz eines DMT-Signals von 2,208 MHz eine Abtastdauer TA von 544 × 10–6/2,208 s bzw. 0,25 ms ergibt, wobei sich die Symbolübertragungsfrequenz aus fDMT = 1/TA 4 kHz berechnet. - In
3 ist ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und eine Schaltungsanordnung in detaillierterer Darstellung gezeigt. - Der der Dateneingabeeinrichtung
201 zugeführte Datenstrom wird in Blöcke zusammengefasst, wobei je nach Stufigkeit eine bestimmte Anzahl von zu übertragenden Bits einer komplexen Zahl zugeordnet wird. In der Kodierungseinrichtung202 erfolgt schließlich eine Kodierung entsprechend der gewählten Stufigkeit, wobei der kodierte Datenstrom schließlich der Rücktransformationseinrichtung203 zugeführt wird. - Ein von der Rücktransformationseinrichtung
203 bereitgestelltes Mehrfachtonsignal303 bildet schließlich einen digitalen senderdatenstrom, der vom Frequenzbereich in den Zeitbereich transformiert worden ist. Das als digitaler Datenstrom ausgebildete Mehrfachtonsignal303 wird schließlich in dem Digital-Analog-Umsetzer204 in einen analogen Datenstrom umgesetzt und einer Leitungstreibereinrichtung304 zugeführt. - Die Leitungstreibereinrichtung
304 verstärkt bzw. treibt den zu übertragenden analogen Datenstrom101 in einen Übertragungskanal102 , dessen Kanalübertragungsfunktion prinzipiell bekannt bzw. messbar ist. Im Übertragungskanal findet weiterhin eine Überlagerung des analogen Datenstroms mit Rauschen statt, was in3 durch eine Überlagerungseinrichtung121 dargestellt ist. Der Überlagerungseinrichtung121 wird der von dem Übertragungskanal übertragene analoge Datenstrom und ein Rauschsignal122 zugeführt, so dass schließlich ein mit Rauschen überlagerter analoger Datenstrom101 erhalten wird. - Der analoge Datenstrom
101 wird einer Vorverarbeitungseinrichtung301 zugeführt. Ein von der Vorverarbeitungseinrichtung301 ausgegebener vorverarbeiteter digitaler Datenstrom302 wird schließlich den Schaltungseinheiten des Datenstromempfängers zugeführt, die bereits unter Bezugnahme auf1 beschrieben wurden. Die Beschreibung der in3 gezeigten Komponenten des Datenstromempfängers211 werden somit hier, um eine überlappende Beschreibung zu vermeiden, weggelassen. - Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass eine Dezimation des entzerrten digitalen Datenstroms
106 unterdrückt werden kann, wobei dann die Transformationseinrichtung110 mit einer entsprechend höheren Rate beaufschlagbar sein muss, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass eine weitere Verbesserung der Übertragungsgüte bereitgestellt wird. - Bezüglich des in
4 dargestellten, herkömmlichen Datenstromempfängers wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen. - Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
- Bezugszeichenliste
-
- 101
- Analoger Datenstrom
- 102
- Übertragungskanal
- 103
- Digitaler Datenstrom
- 104
- Analog-Digital-Umsetzer
- 105
- Entzerrungseinrichtung
- 106
- Dezimierter digitaler Datenstrom
- 107
- Dezimationseinrichtung
- 108
- Abtastrate
- 109
- Entzerrter dezimierter digitaler Datenstrom
- 110
- Transformationseinrichtung
- 111a–111n
- Transformationssignale
- 112
- Korrektureinrichtung
- 113a–113n
- Korrigierte Transformationssignale
- 114
- Betragssignal
- 115
- Phasensignal
- 116
- Bestimmungseinrichtung
- 117
- Dekodierungseinrichtung
- 118
- Dekodierter Datenstrom
- 119
- Datenausgabeeinrichtung
- 120
- Symbolrate
- 121
- Überlagerungseinrichtung
- 122
- Rauschsignal
- 123
- Referenzsignaleingabeeinrichtung
- 124
- Referenzsignal
- 125
- Koeffizientenbestimmungseinrichtung
- 126
- Entzerrungskoeffizienten
- 127
- Schalteinrichtung
- 128
- Steuersignal
- 201
- Dateneingabeeinrichtung
- 202
- Kodierungseinrichtung
- 203
- Rücktransformationseinrichtung
- 204
- Digital-Analog-Umsetzer
- 205
- DMT-Symbolanfang
- 206
- DMT-Symbolende
- 207
- Präfixanfang
- 208
- Diskretes Mehrfachtonsymbol („discrete multi tone”, DMT-Symbol)
- 210
- Datenstromsender
- 211
- Datenstromempfänger
- 212
- Zyklischer Präfix
- 213
- DMT-Symbolendwerte
- 301
- Vorverarbeitungseinrichtung
- 302
- Vorverarbeiteter digitaler Datenstrom
- 303
- Mehrfachtonsignal
- 304
- Leitungstreibereinrichtung
- 401
- Erste Filterungseinrichtung
- 402
- Zweite Filterungseinrichtung
Claims (11)
- Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (
101 ), wobei bei einer empfangsseitigen Entzerrung des analogen Datenstroms (101 ) Nebenminima vermieden werden, mit den Schritten: a) Empfangen des analogen Datenstroms (101 ) über einen Übertragungskanal (102 ) in einem Datenstromempfänger; b) Umsetzen des empfangenen analogen Datenstroms (101 ) in einen digitalen Datenstrom (103 ) durch Abtasten des analogen Datenstroms (101 ) mit einer Abtastrate (108 ) in einem Analog-Digital-Umsetzer (104 ); c) Dezimieren des entzerrten digitalen Datenstroms (106 ) in einer Dezimationseinrichtung (107 ), um einen dezimierten digitalen Datenstroms (106 ) bereitzustellen; d) Bereitstellen eines Steuersignals (128 ); e) Zuführen des bereitgestellten Steuersignals (128 ) zu einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125 ); f) Zuführen eines über eine Referenzsignaleingabeeinrichtung (123 ) eingegebenen Referenzsignals (124 ) zu der Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125 ); g) Bestimmen von mindestens einem Koeffizienten (126 ) einer Entzerrungseinrichtung (105 ) durch die Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125 ) in Abhängigkeit von dem zugeführten Referenzsignal (124 ) und dem zugeführten Steuersignal (128 ) derart, dass durch eine aus der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals (102 ) und eine Übertragungsfunktion der Entzerrungseinrichtung (105 ) resultierende Gesamtübertragungsfunktion bei einer Approximation Nebenminima vermieden werden; h) Entzerren des dezimierten digitalen Datenstroms (106 ) im Zeitbereich in der mit dem mindestens einen bestimmten Koeffizienten (126 ) beaufschlagten Entzerrungseinrichtung (105 ), um einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom (109 ) bereitzustellen; i) Transformieren des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms (109 ) von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich mit einer Transformationseinrichtung (110 ), um Transformationssignale (111a –111n ) bereitzustellen, die in Betrag und Phase definiert sind; j) Korrigieren der Transformationssignale (111a –111n ) in einer Korrektureinrichtung (112 ), um korrigierte Transformationssignale (113a –113n ) bereitzustellen; k) Bestimmen mindestens eines Betragssignals (114 ) und mindestens eines Phasensignals (115 ) aus mindestens einem korrigierten Transformationssignal (113a –113n ) in einer Bestimmungseinrichtung (116 ); l) Dekodieren des in der Bestimmungseinrichtung (116 ) bestimmten mindestens einen Betragssignals (114 ) und des mindestens einen Phasensignals (115 ) in einer Dekodierungseinrichtung (117 ), um einen dekodierten Datenstrom (118 ) bereitzustellen; und m) Ausgeben des dekodierten Datenstroms (118 ) über eine Datenausgabeeinrichtung (119 ), wobei m1) ein Entzerren des dezimierten digitalen Datenstroms (106 ) im Zeitbereich in der mit dem mindestens einen bestimmten Koeffizienten (126 ) beaufschlagten Entzerrungseinrichtung (105 ) durchgeführt wird, um einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom (109 ) bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass n) das Steuersignal (128 ) aus entweder dem digitalen Datenstrom (103 ) oder dem dezimierten digitalen Datenstrom (106 ) entsprechend einer vorgebbaren Einstellung einer Schalteinrichtung (127 ) abgeleitet wird, wobei die Entzerrung mittels eines Polynoms durchgeführt wird, dessen Ordnung gegenüber derjenigen, welche der vorgegebenen Länge eines zyklischen Präfix (212 ) entspricht, erhöht ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Schalteinrichtung (
127 ) ein geeignetes Steuersignal (128 ) ausgewählt wird. - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (
101 ) nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Datenstrom (101 ) mit einer Abtastrate (108 ) überabgetastet wird. - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (
101 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dezimierte digitale Datenstrom (106 ) in der Entzerrungseinrichtung (105 ) mit einer vorgebbaren Rate abgetastet wird. - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (
101 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal (124 ) für eine Bestimmung einer Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals (102 ) bereitgestellt wird. - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (
101 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transformieren des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms (109 ) von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich eine schnelle Fouriertransformation (FFT) eingesetzt wird. - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (
101 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Korrigieren der Transformationssignale (111a –111n ) in einer Korrektureinrichtung (112 ), um korrigierte Transformationssignale (113a –113n ) bereitzustellen, die Transformationssignale (111a –111n ) mit einer inversen Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals (102 ) gewichtet werden. - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (
101 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Bestimmen des mindestens einen Betragssignals (114 ) und des mindestens einen Phasensignals (115 ) aus mindestens einem korrigierten Transformationssignal (113a –113n ) in einer Bestimmungseinrichtung (116 ) jeweils ein aus einem Betragssignal (114 ) und einem Phasensignal (115 ) gebildetes Transformationssignalpaar bereitgestellt wird. - Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms (
101 ), mit: a) einem Übertragungskanal (102 ) zum Übertragen des analogen Datenstroms (101 ) von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger; b) einem in dem Datenstromempfänger angeordneten Analog-Digital-Umsetzer (104 ) zur Umsetzung des empfangenen analogen Datenstroms (101 ) in einen digitalen Datenstrom (103 ) durch Abtasten des analogen Datenstroms (101 ) mit einer Abtastrate (108 ); c) einer Dezimationseinrichtung (107 ) zur Dezimierung des entzerrten digitalen Datenstroms (106 ), um einen dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms (109 ) bereitzustellen; d) einer Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125 ) zum Bestimmen von Entzerrungskoeffizienten (126 ), mit welcher die Entzerrungseinrichtung (105 ) beaufschlagt wird; e) einer Referenzsignaleingabeeinrichtung (123 ) zur Eingabe eines Referenzsignals (124 ), welches der Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125 ) bereitgestellt wird, um der Koeffizientenbestimmungseinrichtung (125 ) eine Information über die Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals (102 ) bereitzustellen; f) einer Entzerrungseinrichtung (105 ) zur Entzerrung des digitalen Datenstroms (103 ) im Zeitbereich, um einen entzerrten digitalen Datenstrom (106 ) bereitzustellen, derart, dass durch eine aus der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals (102 ) und eine Übertragungsfunktion der Entzerrungseinrichtung (105 ) resultierende Gesamtübertragungsfunktion bei einer Approximation Nebenminima vermieden werden; g) einer Transformationseinrichtung (110 ) zur Transformation des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms (109 ) von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich, um Transformationssignale (111a –111n ) bereitzustellen, die in Betrag und Phase definiert sind; h) einer Korrektureinrichtung (112 ) zur Korrektur der Transformationssignale (111a –111n ), um korrigierte Transformationssignale (113a –113n ) bereitzustellen; i) einer Bestimmungseinrichtung (116 ) zur Bestimmung mindestens eines Betragssignals (114 ) und mindestens eines Phasensignals (115 ) aus mindestens einem korrigierten Transformationssignal (113a –113n ); j) einer Dekodierungseinrichtung (117 ) zur Dekodierung des in der Bestimmungseinrichtung (116 ) bestimmten mindestens einen Betragssignals (114 ) und des mindestens einen Phasensignals (115 ), um einen dekodierten Datenstrom (118 ) bereitzustellen; und k) einer Datenausgabeeinrichtung (119 ) zur Ausgabe des dekodierten Datenstroms (118 ). dadurch gekennzeichnet, dass l) die Schaltungsanordnung ferner eine Schalteinrichtung (127 ) aufweist, welche in Abhängigkeit von einem extern vorgebbaren Schaltsignal entweder eine Information aus dem digitalen Datenstrom (103 ) oder eine Information aus dem dezimierten digitalen Datenstrom (106 ) als ein Steuersignal (128 ) bereitstellt, wobei ein Entzerren des dezimierten digitalen Datenstroms (106 ) im Zeitbereich in der mit dem mindestens einen bestimmten Koeffizienten (126 ) beaufschlagten Entzerrungseinrichtung (105 ) durchgeführt wird, wobei die Entzerrung mittels eines Polynoms durchgeführt wird, dessen Ordnung gegenüber derjenigen, welche der vorgegebenen Länge eines zyklischen Präfix (212 ) entspricht, erhöht ist. - Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms (
101 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entzerrungseinrichtung (105 ) eine variable einstellbare Filterordnung aufweist. - Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms (
101 ) nach einem oder beiden der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Korrigieren der Transformationssignale (111a –111n ) in einer Korrektureinrichtung (112 ), um korrigierte Transformationssignale (113a –113n ) bereitzustellen, die Entzerrungseinrichtung (105 ) als eine Frequenzbereichs-Entzerrungseinrichtung ausgebildet ist.
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