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DE10128835A1 - Leitungsentlüftungsanordnung für eine elektrohydraulische Schaltung - Google Patents

Leitungsentlüftungsanordnung für eine elektrohydraulische Schaltung

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Publication number
DE10128835A1
DE10128835A1 DE10128835A DE10128835A DE10128835A1 DE 10128835 A1 DE10128835 A1 DE 10128835A1 DE 10128835 A DE10128835 A DE 10128835A DE 10128835 A DE10128835 A DE 10128835A DE 10128835 A1 DE10128835 A1 DE 10128835A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electro
control valve
directional control
source
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10128835A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward W Mate
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Inc
Original Assignee
Caterpillar Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Caterpillar Inc filed Critical Caterpillar Inc
Publication of DE10128835A1 publication Critical patent/DE10128835A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2217Hydraulic or pneumatic drives with energy recovery arrangements, e.g. using accumulators, flywheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B20/00Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems
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Abstract

Eine Leitungsentlüftungsanordnung ist vorgesehen, um selektiv unter Druck gesetztes Strömungsmittel von einer Betätigungsvorrichtung in einem elektrohydraulischen System abzulassen, wenn der Motor einer Maschine abgeschaltet worden ist. Dies wird erreicht durch Vorsehen einer Druckspeicheranordnung parallel zu einer Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel und durch ein elektrisch gesteuertes Ventil, das in eine Position bewegbar ist, um die Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil zu verbinden, wenn der Motor der Maschine ausgeschaltet worden ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Steuerung einer elektrohydraulischen Schaltung und insbesondere auf eine Leitungsentlüftungsanordnung zur Entlüftung einer Betätigungsvorrichtung in einer elektrohydraulischen Schaltung.
Technischer Hintergrund
Wenn man den Motor bei einer Maschine abschaltet, ist es wünschenswert, sicherzustellen, daß kein Druck in irgend­ einer der Betätigungsvorrichtungen eingeschlossen ist. Dies ist sehr wichtig, wenn es wünschenswert ist, das Werkzeug/Arbeitsgerät zu wechseln. Manche Werkzeuge haben Betätigungsvorrichtungen oder Motoren, die darauf gelegen sind, und Strömungsmittel wird dorthin durch schnell trennbare Hydraulikleitungen bzw. Schnellverschlußhydrau­ likleitungen geliefert. Bei früheren Hydrauliksystemen konnte der Bediener mechanisch das Hauptsteuerventil zu jeder der Betriebspositionen bewegen, wenn der Motor ab­ geschaltet ist, wobei somit irgendwelches Strömungsmittel entlüftet bzw. abgelassen wird, das in der assoziierten Betätigungsvorrichtung oder im Motor eingeschlossen ist. Bei früheren elektrohydraulischen Systemen mit elektrohy­ draulischen Steuerungen, die mit den Richtungssteuerven­ tilen assoziiert sind, gestatten die Bewegungen des Rich­ tungssteuerhebels nicht den Betrieb des Richtungssteuer­ ventils. Dies ist der Fall, da die elektronische Steue­ rung nur ein hydraulisches Vorsteuerventil bewegt, das unter Druck gesetztes Strömungsmittel von einer Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel zur Bewegung des Hauptrichtungssteuerventils leitet. Wenn der Motor abgeschaltet ist, ist keine Leistung zur Betätigung der Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel vorhan­ den. Folglich ist kein unter Druck gesetztes Strömungs­ mittel zur Bewegung des Hauptsteuerventils vorhanden. Ei­ ne solche Anordnung ist im US-Patent 5,138,838 gezeigt, das am 18. August 1992 ausgegeben wurde und der Caterpil­ lar Inc. zu eigen ist.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Offenbarung der Erfindung
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Leitungsentlüftungsanordnung für ein elektrohydraulisches System in einer Maschine mit einem Motor vorgesehen. Das elektrohydraulische System hat eine Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel, die selektiv mit einer Betätigungsvorrichtung durch ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil verbunden ist, eine Quelle für un­ ter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel, die mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil verbunden ist und betreibbar ist, um das elektrohydraulische Richtungs­ steuerventil aus seiner Neutralposition in seine Betriebs­ position zu bewegen, weiter ein Reservoir und eine elek­ tronische Steuervorrichtung. Die Leitungsentlüftungsan­ ordnung weist eine Druckspeicheranordnung auf, die mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quelle von unter Druck gesetztem Vorsteuerströmungs­ mittel verbunden ist, ein elektrisch gesteuertes Ventil, das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerven­ til und sowohl der Quelle von unter Druck gesetztem Vor­ steuerströmungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung angeordnet ist. Das elektrisch gesteuerte Ventil ist be­ treibbar, wenn der Motor abgeschaltet ist, um selektiv die Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil ansprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals von der elektronischen Steuervor­ richtung zu verbinden.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Entlüftung einer Betätigungsvor­ richtung in einem elektrohydraulischen System für eine Maschine mit einem Motor vorgesehen. Das elektrohydrauli­ sche System hat eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel, die selektiv mit einer Betätigungsvor­ richtung durch ein elektrohydraulisches Richtungssteuer­ ventil verbunden ist, weiter eine Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel, die mit dem elek­ trohydraulischen Richtungssteuerventil verbunden ist und betreibbar ist, um das elektrohydraulische Richtungssteu­ erventil aus seiner Neutralposition in seine Betriebspo­ sition zu bewegen, eine elektronische Steuervorrichtung und ein Reservoir. Die Verfahrensschritte sehen die Ver­ bindung einer Druckspeicheranordnung mit dem elektrohy­ draulischen Richtungssteuerventil parallel zu der Quelle von unter Druck gesetztem Vorsteuerströmungsmittel vor, die Verbindung einer elektrisch gesteuerten Ventilanord­ nung zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuer­ ventil und sowohl der Quelle von unter Druck gesetztem Vorsteuerströmungsmittel als auch der Druckspeicheranord­ nung, die Bewegung der elektrisch gesteuerten Venti­ lanordnung in eine Position, wenn der Motor abgeschaltet ist, die Verbindung der Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil ansprechend auf ein elektrisches Signal von der elektronischen Steu­ ervorrichtung zur selektiven Bewegung des elektrohydrau­ lischen Richtungssteuerventils in seine Betriebsposition und die Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanord­ nung in eine Position, die die Druckspeicheranordnung von dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil in Abwe­ senheit des elektrischen Signals abblockt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die einzige Zeichnung ist eine schematische Darstellung eines elektrohydraulischen Systems, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Mit Bezug auf die Zeichnung ist ein elektrohydraulisches System 10 für eine (nicht gezeigte) Maschine mit einem Motor 12 vorgesehen. Das elektrohydraulische System 10 weist eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmit­ tel 14 auf, die Strömungsmittel von einem Reservoir 16 aufnimmt und mit einer Betätigungsvorrichtung 18 durch ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil 20 verbun­ den ist.
Die Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel 14 wird in wohlbekannter Weise vom Motor 12 angetrieben. Ob­ wohl die Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel 14 als eine Pumpe mit variabler Verdrängung veranschau­ licht ist, sei bemerkt, daß sie eine Vielzahl von wohlbe­ kannten Quellen sein könnte.
Das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 ist ein stufenlos variables Drei-Positionen-Steuerventil, das fe­ derzentriert ist und in seine Betriebspositionen durch jeweilige elektrohydraulische Pilot- bzw. Vorsteuerventi­ le 24, 26 bewegbar ist. Bei der vorliegenden Anordnung ist das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 ein Ventil mit geschlossener Mitte. D. h. alle Anschlüsse des Ventils sind blockiert, wenn das Ventil in seiner zen­ trierten bzw. mittigen Position ist.
Eine Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs­ mittel 30, wie beispielsweise eine Vorsteuerpumpe 32 ist in dem elektrohydraulischen System vorgesehen und ist durch eine Vorsteuerleitung 34 mit jedem der elektrohy­ draulischen Vorsteuerventile 24, 26 verbunden. In wohlbe­ kannter Weise ist ein Druckentlastungsventil 36 mit der Leitung 34 verbunden, und zwar im allgemeinen benachbart zur Vorsteuerpumpe 32, und ist betreibbar zur Steuerung des maximalen Druckpegels, der von der Vorsteuerpumpe 32 geliefert wird. Ein Ein-Weg-Rückschlagventil 38 ist in der Leitung 34 angeordnet und ist betreibbar, um zu ge­ statten, daß Strömungsmittel von der Vorsteuerpumpe 32 zu den jeweiligen elektrohydraulischen Vorsteuerventilen fließt, und um einen Rückfluß dadurch zu blockieren. Es sei bemerkt, daß die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel 30 durch Leiten von unter Druck gesetztem Strömungsmittel von der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel 14 durch ein (nicht gezeigtes) Druckreduzierungsventil zur Leitung 34 vorgesehen werden kann.
Eine elektronische Steuervorrichtung 40 ist in dem elek­ trohydraulischen System 10 vorgesehen und ist betreibbar, um ein elektrisches Signal von einem Bedienereingabeme­ chanismus 42 aufzunehmen, der die Bedienereingabe zur Steuerung der Betätigungsvorrichtung 18 anzeigt. Die elektronische Steuervorrichtung 40 nimmt das elektrische Signal vom Eingabemechanismus 42 auf und liefert entspre­ chende proportionale elektrische Signale durch die Lei­ tungen 44, 46 zu den jeweiligen elektrohydraulischen Vor­ steuerventilen 24, 26.
Jedes der elektrohydraulischen Vorsteuerventile 24, 26 arbeitet in bekannter Weise. Wenn beispielsweise das elektrische Signal durch die Leitung 44 zum elektrohy­ draulischen Vorsteuerventil 24 geliefert wird, wirkt das elektrische Signal dahingehend, daß es unter Druck ge­ setztes Vorsteuerströmungsmittel auf das elektrohydrauli­ sche Richtungssteuerventil wirken läßt, was es zu einer Betriebsposition hin bewegt, und zwar um ein Ausmaß pro­ portional zur Größe des elektrischen Signals. Wenn das elektrische Signal in der Leitung 44 weggenommen wird, wird das unter Druck gesetzte Vorsteuerströmungsmittel in der Leitung 34 blockiert, und das unter Druck gesetzte Vorsteuerströmungsmittel, das auf das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 wirkt, wird zum Reservoir 16 hin entlüftet. Wie wohl bekannt ist, wirkt die Bewegung des elektrohydraulischen Richtungssteuerventils 20 zu einer seiner Betriebspositionen hin dahingehend, daß unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Quelle 14 für un­ ter Druck gesetztes Strömungsmittel zur Bewegung der Be­ tätigungsvorrichtung 18 in der gewünschten Richtung ge­ leitet wird.
Das elektrohydraulische System 10 weist auch eine Lei­ tungsentlüftungsanordnung 50 auf. Die Leitungsentlüf­ tungsanordnung 50 weist eine Druckspeicheranordnung 52 auf, wie beispielsweise einen Akkumulator 54, der paral­ lel zu der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuer­ strömungsmittel 30 mit Bezug auf die jeweiligen elek­ trohydraulischen Vorsteuerventile 24, 26 des elektrohy­ draulischen Richtungssteuerventils 20 verbunden ist. Die Druckspeicheranordnung 52 ist mit der Leitung 34 stromab­ wärts des Ein-Weg-Rückschlagventils 38 verbunden.
Ein elektrisch gesteuertes Ventil 56 ist in der Leitung 34 stromabwärts von sowohl der Quelle für unter Druck ge­ setztes Vorsteuerströmungsmittel 30 als auch der Druck­ speicheranordnung 52 angeordnet. Das elektrisch gesteuer­ te Ventil 56 ist ein Zwei-Positionen-Ventil, das in eine erste Position federvorgespannt ist, in der sowohl die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel 30 als auch die Druckspeicheranordnung 52 von den jewei­ ligen elektrohydraulischen Vorsteuerventilen 24, 26 des elektrohydraulischen Richtungssteuerventils 20 abgeblockt sind, und wobei die jeweiligen elektrohydraulischen Vor­ steuerventile zum Reservoir 16 hin entlüftet werden. Das elektrisch gesteuerte Ventil 56 ist zu seiner zweiten Po­ sition hin ansprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals dort hin von der elektrischen Steuervorrichtung 40 durch eine Leitung 58 bewegbar. In der zweiten Positi­ on des elektrisch gesteuerten Ventils 56 sind die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel 30 und/oder die Druckspeicheranordnung 52 durch die Vorsteu­ erleitung 34 mit den jeweiligen elektrohydraulischen Vor­ steuerventilen 24, 26 verbunden.
Das vorliegende elektrohydraulische System 10 sieht ein Verfahren vor, um die Leitungen der Betätigungsvorrich­ tung 18 zu entlüften. Die Verfahrensschritte sehen die Verbindung einer Druckspeicheranordnung 52, wie bei­ spielsweise eines Akkumulators 54, mit dem elektrohydrau­ lischen Richtungssteuerventil 20 parallel zur Quelle von unter Druck gesetztem Vorsteuerströmungsmittel 30 vor, wie beispielsweise zur Vorsteuerpumpe 32, weiter den An­ schluß einer elektrisch gesteuerten Ventilanordnung 56 zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil 20 und sowohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vor­ steuerströmungsmittel 30 als auch der Druckspeicheranord­ nung 52, weiter die Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanordnung 20 in eine Position, wenn der Motor abge­ schaltet ist, den Anschluß der Druckspeicheranordnung 52 an das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 an­ sprechend auf ein elektrisches Signal von der elektroni­ schen Steuervorrichtung 40, um das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 in seine Betriebsposition zu be­ wegen, und die Bewegung der elektrisch gesteuerten Venti­ lanordnung 56 in eine Position, die die Druckspeicheran­ ordnung 52 von dem elektrohydraulischen Richtungssteuer­ ventil 20 in Abwesenheit des elektrischen Signals ab­ blockt.
Bei manchen Systemen mag es wünschenswert sein, eine Schnelltrennanordnung bzw. Schnellverschlußanordnung 60 in den Strömungsmittelleitungen zwischen dem elektrohy­ draulischen Richtungssteuerventil 20 und der Betätigungs­ vorrichtung 18 vorzusehen. Dies gestattet ein schnelles und einfaches Trennen der Betätigungsvorrichtung 18 und die Verbindung bzw. den Anschluß der anderen Betätigungs­ vorrichtung, wenn die Arbeitswerkzeuge gewechselt werden.
In einer Form der vorliegenden Erfindung ist ein Schalter 62 zwischen der elektronischen Steuervorrichtung 40 und einer Quelle elektrischer Energie 64 angeordnet. Der Schalter 62 wirkt dahingehend, daß er mit der Leitungs­ entlüftungsanordnung 50 in Eingriff kommt, wenn der Motor 12 abgeschaltet ist.
Es sei bemerkt, daß verschiedene Alternativen verwendet werden könnten, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte das elektrohydrauli­ sche Richtungssteuerventil 20 aus zwei oder mehr getrenn­ ten Ventilen bestehen, die zusammen zur Steuerung der Be­ wegung der Betätigungsvorrichtung 18 wirksam sind.
Industrielle Anwendbarkeit
Im Betrieb des vorliegenden elektrohydraulischen Systems 10, wenn der Motor 12 arbeitet, leitet die Bewegung des Bedienereingabemechanismuses 42 ein elektrisches Signal zur elektronischen Steuervorrichtung 40, das die Absicht des Bedieners darstellt, die Betätigungsvorrichtung 18 zu betreiben. Die elektrische Steuervorrichtung 40 liefert ein Signal an das elektrisch gesteuerte Ventil 56, das es zu seiner zweiten Position bewegt, und liefert ein Signal durch die entsprechende Leitung 44/46 abhängig von der erwünschten Bewegungsrichtung der Betätigungsvorrichtung 18. Wenn beispielsweise der Bediener die Betätigungsvor­ richtung 18 ausfahren möchte, wird das elektrische Signal durch die Leitung 44 zum elektrohydraulischen Vorsteuer­ ventil 24 geleitet. Das elektrische Signal, das auf den Elektromagneten des elektrohydraulischen Vorsteuerventils 24 wirkt, wirkt dahingehend, daß das Ventil darin geöff­ net wird, um unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit­ tel von der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuer­ strömungsmittel 30 zur Bewegung des elektrohydraulischen Richtungssteuerventils 20 nach rechts zu leiten, wie in der Zeichnung zu sehen, und zwar um ein Ausmaß, das pro­ portional zur Größe des elektrischen Signals ist.
Wenn der Bedienereingabemechanismus 42 in seine neutrale Position zurückgestellt wird, unterbricht die elektroni­ sche Steuervorrichtung 40 die Signale in der Leitung 58 und der assoziierten Leitung 44/46. Folglich kehrt das elektronisch gesteuerte Ventil 56 in seine erste Position zurück, was die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteu­ erströmungsmittel 30 von den jeweiligen elektrohydrauli­ schen Vorsteuerventilen 24, 26 abblockt. Sobald das elek­ trische Signal in der assoziierten Leitung 44/46 unter­ brochen wird, bewegt sich das Ventil innerhalb des ent­ sprechenden elektrohydraulischen Vorsteuerventils 24/26 zu einer Position, um irgendwelches unter Druck gesetztes Strömungsmittel in der Leitung 34 abzublocken und entlüf­ tet das unter Druck gesetzte Strömungsmittel, das auf das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 wirkt, zum Reservoir 16, wobei somit gestattet wird, daß sich das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 in seine neutrale Position mit geschlossener Mitte bewegt.
Die Bewegung des Bedienereingabemechanismuses 42 in der entgegengesetzten Richtung wirkt in ähnlicher Weise zum Einfahren der Betätigungsvorrichtung 18.
Während des normalen Betriebes der Maschine wirkt die Quelle des unter Druck gesetzten Vorsteuerströmungsmit­ tels 30 dahingehend, daß sie den Akkumulator 54 in einem voll geladenen Zustand hält. Wenn der Motor 12 abgeschal­ tet wird, erzeugt die Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel 14 und die Quelle für unter Druck gesetz­ tes Vorsteuerströmungsmittel 30 keinen unter Druck ge­ setzten Strömungsmittelfluß. Das Ein-Weg-Rückschlagventil 38 wirkt dahingehend, daß es verhindert, daß das unter Druck gesetzte Strömungsmittel in der Druckspeicheranord­ nung 54 durch die nicht funktionierende Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel 30 entweicht bzw. abfließt.
Um sicherzustellen, daß kein unter Druck gesetztes Strö­ mungsmittel in den Strömungsmittelleitungen zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil 20 und der Be­ tätigungsvorrichtung 18 eingeschlossen ist, wenn der Mo­ tor abgeschaltet ist, bewegt der Bediener nur den Bedie­ nereingabemechanismus 42 zwischen seinen Betriebspositio­ nen. Die Bewegung des Bedienereingabemechanismuses 42 in eine Richtung wirkt dahingehend, daß simultan elektrische Signale zum elektrisch gesteuerten Ventil 56 und zu dem entsprechenden Ventil der elektrohydraulischen Vorsteuer­ ventile 24/26 gesandt werden. Das elektrische Signal zu dem elektrisch gesteuerten Ventil 56 wirkt dahingehend, daß es in seine zweite Position bewegt wird, die die Druckspeicheranordnung 52 mit beiden der elektrohydrauli­ schen Vorsteuerventilen 24, 26 verbindet. Das elektrische Signal, das beispielsweise zum elektrohydraulischen Vor­ steuerventil 24 geliefert wird, wirkt dahingehend, daß es gestattet, daß unter Druck gesetztes Strömungsmittel in der Leitung 34 das elektrohydraulische Richtungssteuer­ ventil 20 zu einer seiner Betriebspositionen bewegt. Wenn das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 nach rechts bewegt wird, wie in der Zeichnung zu sehen, wird das rechte Ende der Betätigungsvorrichtung 18 mit dem Re­ servoir 16 verbunden, was somit schnell das rechte Ende davon zum Reservoir entlüftet. Da die Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel 14 nicht funktioniert, ist kein unter Druck gesetztes Strömungsmittel vorhanden, das zum linken Ende der Betätigungsvorrichtung 18 gelie­ fert wird. Tatsächlich kann irgendwelches unter Druck ge­ setztes Strömungsmittel, das im linken Ende der Betäti­ gungsvorrichtung 18 eingeschlossen ist, teilweise oder vollständig durch die nicht funktionierende Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel 14 entlüftet wer­ den. Der Bedienereingabemechanismus 42 wird in der einen Richtung nur für eine kurze Zeitdauer gehalten. Der Be­ diener bewegt dann den Bedienereingabemechanismus 42 in der entgegengesetzten Richtung, was dahingehend wirkt, daß das elektrisch gesteuerte Ventil 56 in seiner zweiten Position gehalten wird, und die elektronische Steuervor­ richtung 40 ein elektrisches Signal an das andere elek­ trohydraulische Vorsteuerventil 46 liefert, was dahinge­ hend wirkt, daß unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs­ mittel von der Leitung 34 zur Bewegung des elektrohydrau­ lischen Richtungssteuerventils 20 in seine andere Be­ triebsposition geleitet wird, wobei somit das Strömungs­ mittel aus dem linken Ende der Betätigungsvorrichtung 18 zum Reservoir 16 entlüftet bzw. abgeleitet wird. Die Be­ wegung der Bedienereingabeanordnung 42 zwischen ihren Be­ triebspositionen hat zur Folge, daß die Strömungsmittel­ leitungen zur Betätigungsvorrichtung 18 zum Reservoir 16 hin entlüftet werden.
Obwohl die Zeichnung nur ein elektrohydraulisches Rich­ tungssteuerventil 20 und eine Betätigungsvorrichtung 18 zeigt, sei bemerkt, daß mehr als ein Teil von jedem mit der vorliegenden Leitungsentlüftungsanordnung 50 verwen­ det werden könnte, ohne vom Kern der vorliegenden Erfin­ dung abzuweichen. Die Anzahl der elektrohydraulischen Richtungssteuerventile und Betätigungsvorrichtungen würde nur durch das Volumen der Druckspeicheranordnung 50 be­ grenzt werden.
Anstelle der Verwendung der Bedienereingabeanordnung 42 zur Einleitung der Druckentlüftungssequenz aus den Lei­ tungen der Betätigungsvorrichtung 18, sobald der Motor abgeschaltet ist, könnte die elektronische Steuervorrich­ tung 40 ein Programm aufweisen, daß durch Herunterdrücken des Schalters 62 eingeleitet werden würde. Wenn der Motor 12 abgeschaltet ist, würde das Programm innerhalb der elektronischen Steuervorrichtung 40 ein elektrisches Si­ gnal an das elektrisch gesteuerte Ventil 56 leiten, was es in seine zweite Position bewegt. Zur gleichen Zeit oder darauf folgend würde die elektronische Steuervor­ richtung 40 jeweilige elektrische Signale an die jeweili­ gen elektrohydraulischen Vorsteuerventile 24, 26 von je­ dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil 20 leiten. Die jeweiligen Signale wirken dahingehend, daß sie momen­ tan die elektrohydraulischen Richtungssteuerventile 20 zwischen ihren Betriebspositionen bewegen. Jedes elek­ trohydraulische Richtungssteuerventil 20 würde aufeinan­ derfolgend oder gleichzeitig betätigt werden. Sobald alle der elektrohydraulischen Richtungssteuerventile 20 betä­ tigt sind, würde das Programm innerhalb der elektroni­ schen Steuervorrichtung 40 enden, und das elektronisch gesteuerte Ventil 56 würde zu seiner ersten Position zu­ rückkehren. Am Ende des Programms wird irgendwelcher Druck, der in den Leitungen zu den Betätigungsvorrichtun­ gen 18 eingeschlossen ist, zum Reservoir 16 entlüftet worden sein.
Im Hinblick auf das Vorangegangene ist es leicht offen­ sichtlich, daß die Struktur der vorliegenden Erfindung eine Leitungsentlüftungsanordnung 50 vorsieht, die ge­ stattet, daß die Strömungsmittelleitungen zu einer Betä­ tigungsvorrichtung 18 vollständig entlüftet werden, nach­ dem der Motor 12 abgeschaltet worden ist.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön­ nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.

Claims (10)

1. Leitungsentlüftungsanordnung für ein elektrohydrau­ lisches System in einer Maschine mit einem Motor, wobei das elektrohydraulische System eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel besitzt, die selektiv mit einer Betätigungsvorrichtung durch ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil verbunden wird, weiter mit einer Quelle für unter Druck ge­ setztes Vorsteuerströmungsmittel, die mit dem elek­ trohydraulischen Richtungssteuerventil verbunden ist und betreibbar ist, um das elektrohydraulische Rich­ tungssteuerventil von seiner Neutralposition zu sei­ ner Betriebsposition zu bewegen, weiter mit einem Reservoir und einer elektronischen Steuervorrich­ tung, wobei die Leitungsentlüftungsanordnung folgen­ des aufweist:
eine Druckspeicheranordnung, die mit dem elektrohy­ draulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quel­ le für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit­ tel verbunden ist; und
ein elektrisch gesteuertes Ventil, das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil und so­ wohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuer­ strömungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung angeordnet ist und betreibbar ist, wenn der Motor abgeschaltet ist, um selektiv die Druckspeicheran­ ordnung anzuschließen, um das elektrohydraulische Richtungssteuerventil ansprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals von der elektronischen Steuervorrichtung zu verschieben.
2. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Druckspeicheranordnung ein Akkumulator ist.
3. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das elektrohydraulische Richtungssteuerventil ein Ventil mit geschlossener Mitte ist.
4. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströ­ mungsmittel eine Vorsteuerpumpe ist.
5. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das elektrisch gesteuerte Ventil ein Zwei-Posi­ tionen-Ventil ist, das in eine Position federvorge­ spannt ist, in der die Quelle für unter Druck ge­ setztes Vorsteuerströmungsmittel von dem elektrohy­ draulischen Richtungssteuerventil abgeblockt ist, und das elektrohydraulische Richtungssteuerventil zum Reservoir hin entlüftet ist, und das in eine zweite Position bewegbar ist, in der die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel zum elektrohydraulischen Richtungssteuerventil hin offen ist, und das elektrohydraulische Richtungssteuerven­ til vom Reservoir abgeblockt ist.
6. Verfahren zur Entlüftung einer Betätigungsvorrich­ tung in einem elektrohydraulischen System für eine Maschine mit einem Motor, wobei das elektrohydrauli­ sche System eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel besitzt, die selektiv mit der Betä­ tigungsvorrichtung durch ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil verbunden ist, weiter eine Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs­ mittel, die mit dem elektrohydraulischen Richtungs­ steuerventil verbunden ist und betreibbar ist, um das elektrohydraulische Richtungssteuerventil aus seiner Neutralposition in seine Betriebsposition zu bewegen, weiter eine elektronische Steuervorrichtung und ein Reservoir, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Verbindung einer Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströ­ mungsmittel;
Anschluß einer elektrisch gesteuerten Ventilanord­ nung zwischen dem elektrohydraulischen Richtungs­ steuerventil und sowohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung;
Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanordnung zu einer Position, wenn der Motor abgeschaltet wird, Anschließen der Druckspeicheranordnung an dem elek­ trohydraulischen Richtungssteuerventil ansprechend auf ein elektrisches Signal von der elektronischen Steuervorrichtung zur selektiven Bewegung des elek­ trohydraulischen Richtungssteuerventils zu seiner Betriebsposition; und
Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanordnung zu einer Position, die die Druckspeicheranordnung von dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil bei Abwesenheit des elektrischen Signals abblockt.
7. Leitungsentlüftungsanordnung für ein elektrohydrau­ lisches System in einer Maschine mit einem Motor, die folgendes aufweist:
eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmit­ tel;
ein Reservoir;
ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil, das mit der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungs­ mittel und mit dem Reservoir verbunden ist;
eine Betätigungsvorrichtung, die selektiv mit der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel und dem Reservoir durch das elektrohydraulische Rich­ tungssteuerventil verbunden ist;
eine elektronische Steuervorrichtung, die betreibbar ist, um selektiv die Quelle für unter Druck gesetz­ tes Vorsteuerströmungsmittel mit dem elektrohydrau­ lischen Richtungssteuerventil zu verbinden;
eine Druckspeicheranordnung, die mit dem elektrohy­ draulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quel­ le für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit­ tel verbunden ist; und
ein elektrisch gesteuertes Ventil, das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil und der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs­ mittel und der Druckspeicheranordnung angeordnet ist.
8. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 7, wobei das elektrisch gesteuerte Ventil zu einer Position bewegbar ist, in der die Druckspeicheranordnung se­ lektiv mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuer­ ventil verbunden ist, wenn der Motor abgeschaltet ist, und zwar ansprechend auf einen Empfang eines elektrischen Signals von der elektronischen Steuer­ vorrichtung.
9. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 8, wobei das elektrohydraulische Richtungssteuerventil ein Ventil mit geschlossener Mitte bzw. ein in der Mitte geschlossenes Ventil ist.
10. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 9, wobei die Druckspeicheranordnung ein Akkumulator ist.
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