DE10128835A1 - Leitungsentlüftungsanordnung für eine elektrohydraulische Schaltung - Google Patents
Leitungsentlüftungsanordnung für eine elektrohydraulische SchaltungInfo
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Abstract
Eine Leitungsentlüftungsanordnung ist vorgesehen, um selektiv unter Druck gesetztes Strömungsmittel von einer Betätigungsvorrichtung in einem elektrohydraulischen System abzulassen, wenn der Motor einer Maschine abgeschaltet worden ist. Dies wird erreicht durch Vorsehen einer Druckspeicheranordnung parallel zu einer Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel und durch ein elektrisch gesteuertes Ventil, das in eine Position bewegbar ist, um die Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil zu verbinden, wenn der Motor der Maschine ausgeschaltet worden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Steuerung
einer elektrohydraulischen Schaltung und insbesondere auf
eine Leitungsentlüftungsanordnung zur Entlüftung einer
Betätigungsvorrichtung in einer elektrohydraulischen
Schaltung.
Wenn man den Motor bei einer Maschine abschaltet, ist es
wünschenswert, sicherzustellen, daß kein Druck in irgend
einer der Betätigungsvorrichtungen eingeschlossen ist.
Dies ist sehr wichtig, wenn es wünschenswert ist, das
Werkzeug/Arbeitsgerät zu wechseln. Manche Werkzeuge haben
Betätigungsvorrichtungen oder Motoren, die darauf gelegen
sind, und Strömungsmittel wird dorthin durch schnell
trennbare Hydraulikleitungen bzw. Schnellverschlußhydrau
likleitungen geliefert. Bei früheren Hydrauliksystemen
konnte der Bediener mechanisch das Hauptsteuerventil zu
jeder der Betriebspositionen bewegen, wenn der Motor ab
geschaltet ist, wobei somit irgendwelches Strömungsmittel
entlüftet bzw. abgelassen wird, das in der assoziierten
Betätigungsvorrichtung oder im Motor eingeschlossen ist.
Bei früheren elektrohydraulischen Systemen mit elektrohy
draulischen Steuerungen, die mit den Richtungssteuerven
tilen assoziiert sind, gestatten die Bewegungen des Rich
tungssteuerhebels nicht den Betrieb des Richtungssteuer
ventils. Dies ist der Fall, da die elektronische Steue
rung nur ein hydraulisches Vorsteuerventil bewegt, das
unter Druck gesetztes Strömungsmittel von einer Quelle
für unter Druck gesetztes Strömungsmittel zur Bewegung
des Hauptrichtungssteuerventils leitet. Wenn der Motor
abgeschaltet ist, ist keine Leistung zur Betätigung der
Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel vorhan
den. Folglich ist kein unter Druck gesetztes Strömungs
mittel zur Bewegung des Hauptsteuerventils vorhanden. Ei
ne solche Anordnung ist im US-Patent 5,138,838 gezeigt,
das am 18. August 1992 ausgegeben wurde und der Caterpil
lar Inc. zu eigen ist.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine
Leitungsentlüftungsanordnung für ein elektrohydraulisches
System in einer Maschine mit einem Motor vorgesehen. Das
elektrohydraulische System hat eine Quelle von unter
Druck gesetztem Strömungsmittel, die selektiv mit einer
Betätigungsvorrichtung durch ein elektrohydraulisches
Richtungssteuerventil verbunden ist, eine Quelle für un
ter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel, die mit dem
elektrohydraulischen Richtungssteuerventil verbunden ist
und betreibbar ist, um das elektrohydraulische Richtungs
steuerventil aus seiner Neutralposition in seine Betriebs
position zu bewegen, weiter ein Reservoir und eine elek
tronische Steuervorrichtung. Die Leitungsentlüftungsan
ordnung weist eine Druckspeicheranordnung auf, die mit
dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil parallel
zur Quelle von unter Druck gesetztem Vorsteuerströmungs
mittel verbunden ist, ein elektrisch gesteuertes Ventil,
das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerven
til und sowohl der Quelle von unter Druck gesetztem Vor
steuerströmungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung
angeordnet ist. Das elektrisch gesteuerte Ventil ist be
treibbar, wenn der Motor abgeschaltet ist, um selektiv
die Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen
Richtungssteuerventil ansprechend auf den Empfang eines
elektrischen Signals von der elektronischen Steuervor
richtung zu verbinden.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zur Entlüftung einer Betätigungsvor
richtung in einem elektrohydraulischen System für eine
Maschine mit einem Motor vorgesehen. Das elektrohydrauli
sche System hat eine Quelle für unter Druck gesetztes
Strömungsmittel, die selektiv mit einer Betätigungsvor
richtung durch ein elektrohydraulisches Richtungssteuer
ventil verbunden ist, weiter eine Quelle für unter Druck
gesetztes Vorsteuerströmungsmittel, die mit dem elek
trohydraulischen Richtungssteuerventil verbunden ist und
betreibbar ist, um das elektrohydraulische Richtungssteu
erventil aus seiner Neutralposition in seine Betriebspo
sition zu bewegen, eine elektronische Steuervorrichtung
und ein Reservoir. Die Verfahrensschritte sehen die Ver
bindung einer Druckspeicheranordnung mit dem elektrohy
draulischen Richtungssteuerventil parallel zu der Quelle
von unter Druck gesetztem Vorsteuerströmungsmittel vor,
die Verbindung einer elektrisch gesteuerten Ventilanord
nung zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuer
ventil und sowohl der Quelle von unter Druck gesetztem
Vorsteuerströmungsmittel als auch der Druckspeicheranord
nung, die Bewegung der elektrisch gesteuerten Venti
lanordnung in eine Position, wenn der Motor abgeschaltet
ist, die Verbindung der Druckspeicheranordnung mit dem
elektrohydraulischen Richtungssteuerventil ansprechend
auf ein elektrisches Signal von der elektronischen Steu
ervorrichtung zur selektiven Bewegung des elektrohydrau
lischen Richtungssteuerventils in seine Betriebsposition
und die Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanord
nung in eine Position, die die Druckspeicheranordnung von
dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil in Abwe
senheit des elektrischen Signals abblockt.
Die einzige Zeichnung ist eine schematische Darstellung
eines elektrohydraulischen Systems, das die vorliegende
Erfindung verkörpert.
Mit Bezug auf die Zeichnung ist ein elektrohydraulisches
System 10 für eine (nicht gezeigte) Maschine mit einem
Motor 12 vorgesehen. Das elektrohydraulische System 10
weist eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmit
tel 14 auf, die Strömungsmittel von einem Reservoir 16
aufnimmt und mit einer Betätigungsvorrichtung 18 durch
ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil 20 verbun
den ist.
Die Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel 14
wird in wohlbekannter Weise vom Motor 12 angetrieben. Ob
wohl die Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel
14 als eine Pumpe mit variabler Verdrängung veranschau
licht ist, sei bemerkt, daß sie eine Vielzahl von wohlbe
kannten Quellen sein könnte.
Das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 ist ein
stufenlos variables Drei-Positionen-Steuerventil, das fe
derzentriert ist und in seine Betriebspositionen durch
jeweilige elektrohydraulische Pilot- bzw. Vorsteuerventi
le 24, 26 bewegbar ist. Bei der vorliegenden Anordnung
ist das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 ein
Ventil mit geschlossener Mitte. D. h. alle Anschlüsse des
Ventils sind blockiert, wenn das Ventil in seiner zen
trierten bzw. mittigen Position ist.
Eine Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs
mittel 30, wie beispielsweise eine Vorsteuerpumpe 32 ist
in dem elektrohydraulischen System vorgesehen und ist
durch eine Vorsteuerleitung 34 mit jedem der elektrohy
draulischen Vorsteuerventile 24, 26 verbunden. In wohlbe
kannter Weise ist ein Druckentlastungsventil 36 mit der
Leitung 34 verbunden, und zwar im allgemeinen benachbart
zur Vorsteuerpumpe 32, und ist betreibbar zur Steuerung
des maximalen Druckpegels, der von der Vorsteuerpumpe 32
geliefert wird. Ein Ein-Weg-Rückschlagventil 38 ist in
der Leitung 34 angeordnet und ist betreibbar, um zu ge
statten, daß Strömungsmittel von der Vorsteuerpumpe 32 zu
den jeweiligen elektrohydraulischen Vorsteuerventilen
fließt, und um einen Rückfluß dadurch zu blockieren. Es
sei bemerkt, daß die Quelle für unter Druck gesetztes
Vorsteuerströmungsmittel 30 durch Leiten von unter Druck
gesetztem Strömungsmittel von der Quelle für unter Druck
gesetztes Strömungsmittel 14 durch ein (nicht gezeigtes)
Druckreduzierungsventil zur Leitung 34 vorgesehen werden
kann.
Eine elektronische Steuervorrichtung 40 ist in dem elek
trohydraulischen System 10 vorgesehen und ist betreibbar,
um ein elektrisches Signal von einem Bedienereingabeme
chanismus 42 aufzunehmen, der die Bedienereingabe zur
Steuerung der Betätigungsvorrichtung 18 anzeigt. Die
elektronische Steuervorrichtung 40 nimmt das elektrische
Signal vom Eingabemechanismus 42 auf und liefert entspre
chende proportionale elektrische Signale durch die Lei
tungen 44, 46 zu den jeweiligen elektrohydraulischen Vor
steuerventilen 24, 26.
Jedes der elektrohydraulischen Vorsteuerventile 24, 26
arbeitet in bekannter Weise. Wenn beispielsweise das
elektrische Signal durch die Leitung 44 zum elektrohy
draulischen Vorsteuerventil 24 geliefert wird, wirkt das
elektrische Signal dahingehend, daß es unter Druck ge
setztes Vorsteuerströmungsmittel auf das elektrohydrauli
sche Richtungssteuerventil wirken läßt, was es zu einer
Betriebsposition hin bewegt, und zwar um ein Ausmaß pro
portional zur Größe des elektrischen Signals. Wenn das
elektrische Signal in der Leitung 44 weggenommen wird,
wird das unter Druck gesetzte Vorsteuerströmungsmittel in
der Leitung 34 blockiert, und das unter Druck gesetzte
Vorsteuerströmungsmittel, das auf das elektrohydraulische
Richtungssteuerventil 20 wirkt, wird zum Reservoir 16 hin
entlüftet. Wie wohl bekannt ist, wirkt die Bewegung des
elektrohydraulischen Richtungssteuerventils 20 zu einer
seiner Betriebspositionen hin dahingehend, daß unter
Druck gesetztes Strömungsmittel von der Quelle 14 für un
ter Druck gesetztes Strömungsmittel zur Bewegung der Be
tätigungsvorrichtung 18 in der gewünschten Richtung ge
leitet wird.
Das elektrohydraulische System 10 weist auch eine Lei
tungsentlüftungsanordnung 50 auf. Die Leitungsentlüf
tungsanordnung 50 weist eine Druckspeicheranordnung 52
auf, wie beispielsweise einen Akkumulator 54, der paral
lel zu der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuer
strömungsmittel 30 mit Bezug auf die jeweiligen elek
trohydraulischen Vorsteuerventile 24, 26 des elektrohy
draulischen Richtungssteuerventils 20 verbunden ist. Die
Druckspeicheranordnung 52 ist mit der Leitung 34 stromab
wärts des Ein-Weg-Rückschlagventils 38 verbunden.
Ein elektrisch gesteuertes Ventil 56 ist in der Leitung
34 stromabwärts von sowohl der Quelle für unter Druck ge
setztes Vorsteuerströmungsmittel 30 als auch der Druck
speicheranordnung 52 angeordnet. Das elektrisch gesteuer
te Ventil 56 ist ein Zwei-Positionen-Ventil, das in eine
erste Position federvorgespannt ist, in der sowohl die
Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel
30 als auch die Druckspeicheranordnung 52 von den jewei
ligen elektrohydraulischen Vorsteuerventilen 24, 26 des
elektrohydraulischen Richtungssteuerventils 20 abgeblockt
sind, und wobei die jeweiligen elektrohydraulischen Vor
steuerventile zum Reservoir 16 hin entlüftet werden. Das
elektrisch gesteuerte Ventil 56 ist zu seiner zweiten Po
sition hin ansprechend auf den Empfang eines elektrischen
Signals dort hin von der elektrischen Steuervorrichtung
40 durch eine Leitung 58 bewegbar. In der zweiten Positi
on des elektrisch gesteuerten Ventils 56 sind die Quelle
für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel 30
und/oder die Druckspeicheranordnung 52 durch die Vorsteu
erleitung 34 mit den jeweiligen elektrohydraulischen Vor
steuerventilen 24, 26 verbunden.
Das vorliegende elektrohydraulische System 10 sieht ein
Verfahren vor, um die Leitungen der Betätigungsvorrich
tung 18 zu entlüften. Die Verfahrensschritte sehen die
Verbindung einer Druckspeicheranordnung 52, wie bei
spielsweise eines Akkumulators 54, mit dem elektrohydrau
lischen Richtungssteuerventil 20 parallel zur Quelle von
unter Druck gesetztem Vorsteuerströmungsmittel 30 vor,
wie beispielsweise zur Vorsteuerpumpe 32, weiter den An
schluß einer elektrisch gesteuerten Ventilanordnung 56
zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil
20 und sowohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vor
steuerströmungsmittel 30 als auch der Druckspeicheranord
nung 52, weiter die Bewegung der elektrisch gesteuerten
Ventilanordnung 20 in eine Position, wenn der Motor abge
schaltet ist, den Anschluß der Druckspeicheranordnung 52
an das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 an
sprechend auf ein elektrisches Signal von der elektroni
schen Steuervorrichtung 40, um das elektrohydraulische
Richtungssteuerventil 20 in seine Betriebsposition zu be
wegen, und die Bewegung der elektrisch gesteuerten Venti
lanordnung 56 in eine Position, die die Druckspeicheran
ordnung 52 von dem elektrohydraulischen Richtungssteuer
ventil 20 in Abwesenheit des elektrischen Signals ab
blockt.
Bei manchen Systemen mag es wünschenswert sein, eine
Schnelltrennanordnung bzw. Schnellverschlußanordnung 60
in den Strömungsmittelleitungen zwischen dem elektrohy
draulischen Richtungssteuerventil 20 und der Betätigungs
vorrichtung 18 vorzusehen. Dies gestattet ein schnelles
und einfaches Trennen der Betätigungsvorrichtung 18 und
die Verbindung bzw. den Anschluß der anderen Betätigungs
vorrichtung, wenn die Arbeitswerkzeuge gewechselt werden.
In einer Form der vorliegenden Erfindung ist ein Schalter
62 zwischen der elektronischen Steuervorrichtung 40 und
einer Quelle elektrischer Energie 64 angeordnet. Der
Schalter 62 wirkt dahingehend, daß er mit der Leitungs
entlüftungsanordnung 50 in Eingriff kommt, wenn der Motor
12 abgeschaltet ist.
Es sei bemerkt, daß verschiedene Alternativen verwendet
werden könnten, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Beispielsweise könnte das elektrohydrauli
sche Richtungssteuerventil 20 aus zwei oder mehr getrenn
ten Ventilen bestehen, die zusammen zur Steuerung der Be
wegung der Betätigungsvorrichtung 18 wirksam sind.
Im Betrieb des vorliegenden elektrohydraulischen Systems
10, wenn der Motor 12 arbeitet, leitet die Bewegung des
Bedienereingabemechanismuses 42 ein elektrisches Signal
zur elektronischen Steuervorrichtung 40, das die Absicht
des Bedieners darstellt, die Betätigungsvorrichtung 18 zu
betreiben. Die elektrische Steuervorrichtung 40 liefert
ein Signal an das elektrisch gesteuerte Ventil 56, das es
zu seiner zweiten Position bewegt, und liefert ein Signal
durch die entsprechende Leitung 44/46 abhängig von der
erwünschten Bewegungsrichtung der Betätigungsvorrichtung
18. Wenn beispielsweise der Bediener die Betätigungsvor
richtung 18 ausfahren möchte, wird das elektrische Signal
durch die Leitung 44 zum elektrohydraulischen Vorsteuer
ventil 24 geleitet. Das elektrische Signal, das auf den
Elektromagneten des elektrohydraulischen Vorsteuerventils
24 wirkt, wirkt dahingehend, daß das Ventil darin geöff
net wird, um unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit
tel von der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuer
strömungsmittel 30 zur Bewegung des elektrohydraulischen
Richtungssteuerventils 20 nach rechts zu leiten, wie in
der Zeichnung zu sehen, und zwar um ein Ausmaß, das pro
portional zur Größe des elektrischen Signals ist.
Wenn der Bedienereingabemechanismus 42 in seine neutrale
Position zurückgestellt wird, unterbricht die elektroni
sche Steuervorrichtung 40 die Signale in der Leitung 58
und der assoziierten Leitung 44/46. Folglich kehrt das
elektronisch gesteuerte Ventil 56 in seine erste Position
zurück, was die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteu
erströmungsmittel 30 von den jeweiligen elektrohydrauli
schen Vorsteuerventilen 24, 26 abblockt. Sobald das elek
trische Signal in der assoziierten Leitung 44/46 unter
brochen wird, bewegt sich das Ventil innerhalb des ent
sprechenden elektrohydraulischen Vorsteuerventils 24/26
zu einer Position, um irgendwelches unter Druck gesetztes
Strömungsmittel in der Leitung 34 abzublocken und entlüf
tet das unter Druck gesetzte Strömungsmittel, das auf das
elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 wirkt, zum
Reservoir 16, wobei somit gestattet wird, daß sich das
elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 in seine
neutrale Position mit geschlossener Mitte bewegt.
Die Bewegung des Bedienereingabemechanismuses 42 in der
entgegengesetzten Richtung wirkt in ähnlicher Weise zum
Einfahren der Betätigungsvorrichtung 18.
Während des normalen Betriebes der Maschine wirkt die
Quelle des unter Druck gesetzten Vorsteuerströmungsmit
tels 30 dahingehend, daß sie den Akkumulator 54 in einem
voll geladenen Zustand hält. Wenn der Motor 12 abgeschal
tet wird, erzeugt die Quelle für unter Druck gesetztes
Strömungsmittel 14 und die Quelle für unter Druck gesetz
tes Vorsteuerströmungsmittel 30 keinen unter Druck ge
setzten Strömungsmittelfluß. Das Ein-Weg-Rückschlagventil
38 wirkt dahingehend, daß es verhindert, daß das unter
Druck gesetzte Strömungsmittel in der Druckspeicheranord
nung 54 durch die nicht funktionierende Quelle für unter
Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel 30 entweicht
bzw. abfließt.
Um sicherzustellen, daß kein unter Druck gesetztes Strö
mungsmittel in den Strömungsmittelleitungen zwischen dem
elektrohydraulischen Richtungssteuerventil 20 und der Be
tätigungsvorrichtung 18 eingeschlossen ist, wenn der Mo
tor abgeschaltet ist, bewegt der Bediener nur den Bedie
nereingabemechanismus 42 zwischen seinen Betriebspositio
nen. Die Bewegung des Bedienereingabemechanismuses 42 in
eine Richtung wirkt dahingehend, daß simultan elektrische
Signale zum elektrisch gesteuerten Ventil 56 und zu dem
entsprechenden Ventil der elektrohydraulischen Vorsteuer
ventile 24/26 gesandt werden. Das elektrische Signal zu
dem elektrisch gesteuerten Ventil 56 wirkt dahingehend,
daß es in seine zweite Position bewegt wird, die die
Druckspeicheranordnung 52 mit beiden der elektrohydrauli
schen Vorsteuerventilen 24, 26 verbindet. Das elektrische
Signal, das beispielsweise zum elektrohydraulischen Vor
steuerventil 24 geliefert wird, wirkt dahingehend, daß es
gestattet, daß unter Druck gesetztes Strömungsmittel in
der Leitung 34 das elektrohydraulische Richtungssteuer
ventil 20 zu einer seiner Betriebspositionen bewegt. Wenn
das elektrohydraulische Richtungssteuerventil 20 nach
rechts bewegt wird, wie in der Zeichnung zu sehen, wird
das rechte Ende der Betätigungsvorrichtung 18 mit dem Re
servoir 16 verbunden, was somit schnell das rechte Ende
davon zum Reservoir entlüftet. Da die Quelle für unter
Druck gesetztes Strömungsmittel 14 nicht funktioniert,
ist kein unter Druck gesetztes Strömungsmittel vorhanden,
das zum linken Ende der Betätigungsvorrichtung 18 gelie
fert wird. Tatsächlich kann irgendwelches unter Druck ge
setztes Strömungsmittel, das im linken Ende der Betäti
gungsvorrichtung 18 eingeschlossen ist, teilweise oder
vollständig durch die nicht funktionierende Quelle von
unter Druck gesetztem Strömungsmittel 14 entlüftet wer
den. Der Bedienereingabemechanismus 42 wird in der einen
Richtung nur für eine kurze Zeitdauer gehalten. Der Be
diener bewegt dann den Bedienereingabemechanismus 42 in
der entgegengesetzten Richtung, was dahingehend wirkt,
daß das elektrisch gesteuerte Ventil 56 in seiner zweiten
Position gehalten wird, und die elektronische Steuervor
richtung 40 ein elektrisches Signal an das andere elek
trohydraulische Vorsteuerventil 46 liefert, was dahinge
hend wirkt, daß unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs
mittel von der Leitung 34 zur Bewegung des elektrohydrau
lischen Richtungssteuerventils 20 in seine andere Be
triebsposition geleitet wird, wobei somit das Strömungs
mittel aus dem linken Ende der Betätigungsvorrichtung 18
zum Reservoir 16 entlüftet bzw. abgeleitet wird. Die Be
wegung der Bedienereingabeanordnung 42 zwischen ihren Be
triebspositionen hat zur Folge, daß die Strömungsmittel
leitungen zur Betätigungsvorrichtung 18 zum Reservoir 16
hin entlüftet werden.
Obwohl die Zeichnung nur ein elektrohydraulisches Rich
tungssteuerventil 20 und eine Betätigungsvorrichtung 18
zeigt, sei bemerkt, daß mehr als ein Teil von jedem mit
der vorliegenden Leitungsentlüftungsanordnung 50 verwen
det werden könnte, ohne vom Kern der vorliegenden Erfin
dung abzuweichen. Die Anzahl der elektrohydraulischen
Richtungssteuerventile und Betätigungsvorrichtungen würde
nur durch das Volumen der Druckspeicheranordnung 50 be
grenzt werden.
Anstelle der Verwendung der Bedienereingabeanordnung 42
zur Einleitung der Druckentlüftungssequenz aus den Lei
tungen der Betätigungsvorrichtung 18, sobald der Motor
abgeschaltet ist, könnte die elektronische Steuervorrich
tung 40 ein Programm aufweisen, daß durch Herunterdrücken
des Schalters 62 eingeleitet werden würde. Wenn der Motor
12 abgeschaltet ist, würde das Programm innerhalb der
elektronischen Steuervorrichtung 40 ein elektrisches Si
gnal an das elektrisch gesteuerte Ventil 56 leiten, was
es in seine zweite Position bewegt. Zur gleichen Zeit
oder darauf folgend würde die elektronische Steuervor
richtung 40 jeweilige elektrische Signale an die jeweili
gen elektrohydraulischen Vorsteuerventile 24, 26 von je
dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil 20 leiten.
Die jeweiligen Signale wirken dahingehend, daß sie momen
tan die elektrohydraulischen Richtungssteuerventile 20
zwischen ihren Betriebspositionen bewegen. Jedes elek
trohydraulische Richtungssteuerventil 20 würde aufeinan
derfolgend oder gleichzeitig betätigt werden. Sobald alle
der elektrohydraulischen Richtungssteuerventile 20 betä
tigt sind, würde das Programm innerhalb der elektroni
schen Steuervorrichtung 40 enden, und das elektronisch
gesteuerte Ventil 56 würde zu seiner ersten Position zu
rückkehren. Am Ende des Programms wird irgendwelcher
Druck, der in den Leitungen zu den Betätigungsvorrichtun
gen 18 eingeschlossen ist, zum Reservoir 16 entlüftet
worden sein.
Im Hinblick auf das Vorangegangene ist es leicht offen
sichtlich, daß die Struktur der vorliegenden Erfindung
eine Leitungsentlüftungsanordnung 50 vorsieht, die ge
stattet, daß die Strömungsmittelleitungen zu einer Betä
tigungsvorrichtung 18 vollständig entlüftet werden, nach
dem der Motor 12 abgeschaltet worden ist.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung
und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Claims (10)
1. Leitungsentlüftungsanordnung für ein elektrohydrau
lisches System in einer Maschine mit einem Motor,
wobei das elektrohydraulische System eine Quelle für
unter Druck gesetztes Strömungsmittel besitzt, die
selektiv mit einer Betätigungsvorrichtung durch ein
elektrohydraulisches Richtungssteuerventil verbunden
wird, weiter mit einer Quelle für unter Druck ge
setztes Vorsteuerströmungsmittel, die mit dem elek
trohydraulischen Richtungssteuerventil verbunden ist
und betreibbar ist, um das elektrohydraulische Rich
tungssteuerventil von seiner Neutralposition zu sei
ner Betriebsposition zu bewegen, weiter mit einem
Reservoir und einer elektronischen Steuervorrich
tung, wobei die Leitungsentlüftungsanordnung folgen
des aufweist:
eine Druckspeicheranordnung, die mit dem elektrohy draulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quel le für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit tel verbunden ist; und
ein elektrisch gesteuertes Ventil, das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil und so wohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuer strömungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung angeordnet ist und betreibbar ist, wenn der Motor abgeschaltet ist, um selektiv die Druckspeicheran ordnung anzuschließen, um das elektrohydraulische Richtungssteuerventil ansprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals von der elektronischen Steuervorrichtung zu verschieben.
eine Druckspeicheranordnung, die mit dem elektrohy draulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quel le für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit tel verbunden ist; und
ein elektrisch gesteuertes Ventil, das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil und so wohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuer strömungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung angeordnet ist und betreibbar ist, wenn der Motor abgeschaltet ist, um selektiv die Druckspeicheran ordnung anzuschließen, um das elektrohydraulische Richtungssteuerventil ansprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals von der elektronischen Steuervorrichtung zu verschieben.
2. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei
die Druckspeicheranordnung ein Akkumulator ist.
3. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei
das elektrohydraulische Richtungssteuerventil ein
Ventil mit geschlossener Mitte ist.
4. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei
die Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströ
mungsmittel eine Vorsteuerpumpe ist.
5. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 1, wobei
das elektrisch gesteuerte Ventil ein Zwei-Posi
tionen-Ventil ist, das in eine Position federvorge
spannt ist, in der die Quelle für unter Druck ge
setztes Vorsteuerströmungsmittel von dem elektrohy
draulischen Richtungssteuerventil abgeblockt ist,
und das elektrohydraulische Richtungssteuerventil
zum Reservoir hin entlüftet ist, und das in eine
zweite Position bewegbar ist, in der die Quelle für
unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel zum
elektrohydraulischen Richtungssteuerventil hin offen
ist, und das elektrohydraulische Richtungssteuerven
til vom Reservoir abgeblockt ist.
6. Verfahren zur Entlüftung einer Betätigungsvorrich
tung in einem elektrohydraulischen System für eine
Maschine mit einem Motor, wobei das elektrohydrauli
sche System eine Quelle für unter Druck gesetztes
Strömungsmittel besitzt, die selektiv mit der Betä
tigungsvorrichtung durch ein elektrohydraulisches
Richtungssteuerventil verbunden ist, weiter eine
Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs
mittel, die mit dem elektrohydraulischen Richtungs
steuerventil verbunden ist und betreibbar ist, um
das elektrohydraulische Richtungssteuerventil aus
seiner Neutralposition in seine Betriebsposition zu
bewegen, weiter eine elektronische Steuervorrichtung
und ein Reservoir, wobei das Verfahren folgende
Schritte aufweist:
Verbindung einer Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströ mungsmittel;
Anschluß einer elektrisch gesteuerten Ventilanord nung zwischen dem elektrohydraulischen Richtungs steuerventil und sowohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung;
Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanordnung zu einer Position, wenn der Motor abgeschaltet wird, Anschließen der Druckspeicheranordnung an dem elek trohydraulischen Richtungssteuerventil ansprechend auf ein elektrisches Signal von der elektronischen Steuervorrichtung zur selektiven Bewegung des elek trohydraulischen Richtungssteuerventils zu seiner Betriebsposition; und
Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanordnung zu einer Position, die die Druckspeicheranordnung von dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil bei Abwesenheit des elektrischen Signals abblockt.
Verbindung einer Druckspeicheranordnung mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströ mungsmittel;
Anschluß einer elektrisch gesteuerten Ventilanord nung zwischen dem elektrohydraulischen Richtungs steuerventil und sowohl der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmittel als auch der Druckspeicheranordnung;
Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanordnung zu einer Position, wenn der Motor abgeschaltet wird, Anschließen der Druckspeicheranordnung an dem elek trohydraulischen Richtungssteuerventil ansprechend auf ein elektrisches Signal von der elektronischen Steuervorrichtung zur selektiven Bewegung des elek trohydraulischen Richtungssteuerventils zu seiner Betriebsposition; und
Bewegung der elektrisch gesteuerten Ventilanordnung zu einer Position, die die Druckspeicheranordnung von dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil bei Abwesenheit des elektrischen Signals abblockt.
7. Leitungsentlüftungsanordnung für ein elektrohydrau
lisches System in einer Maschine mit einem Motor,
die folgendes aufweist:
eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmit tel;
ein Reservoir;
ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil, das mit der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungs mittel und mit dem Reservoir verbunden ist;
eine Betätigungsvorrichtung, die selektiv mit der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel und dem Reservoir durch das elektrohydraulische Rich tungssteuerventil verbunden ist;
eine elektronische Steuervorrichtung, die betreibbar ist, um selektiv die Quelle für unter Druck gesetz tes Vorsteuerströmungsmittel mit dem elektrohydrau lischen Richtungssteuerventil zu verbinden;
eine Druckspeicheranordnung, die mit dem elektrohy draulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quel le für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit tel verbunden ist; und
ein elektrisch gesteuertes Ventil, das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil und der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs mittel und der Druckspeicheranordnung angeordnet ist.
eine Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmit tel;
ein Reservoir;
ein elektrohydraulisches Richtungssteuerventil, das mit der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungs mittel und mit dem Reservoir verbunden ist;
eine Betätigungsvorrichtung, die selektiv mit der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel und dem Reservoir durch das elektrohydraulische Rich tungssteuerventil verbunden ist;
eine elektronische Steuervorrichtung, die betreibbar ist, um selektiv die Quelle für unter Druck gesetz tes Vorsteuerströmungsmittel mit dem elektrohydrau lischen Richtungssteuerventil zu verbinden;
eine Druckspeicheranordnung, die mit dem elektrohy draulischen Richtungssteuerventil parallel zur Quel le für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungsmit tel verbunden ist; und
ein elektrisch gesteuertes Ventil, das zwischen dem elektrohydraulischen Richtungssteuerventil und der Quelle für unter Druck gesetztes Vorsteuerströmungs mittel und der Druckspeicheranordnung angeordnet ist.
8. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 7, wobei
das elektrisch gesteuerte Ventil zu einer Position
bewegbar ist, in der die Druckspeicheranordnung se
lektiv mit dem elektrohydraulischen Richtungssteuer
ventil verbunden ist, wenn der Motor abgeschaltet
ist, und zwar ansprechend auf einen Empfang eines
elektrischen Signals von der elektronischen Steuer
vorrichtung.
9. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 8, wobei
das elektrohydraulische Richtungssteuerventil ein
Ventil mit geschlossener Mitte bzw. ein in der Mitte
geschlossenes Ventil ist.
10. Leitungsentlüftungsanordnung nach Anspruch 9, wobei
die Druckspeicheranordnung ein Akkumulator ist.
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- 2000-06-30 US US09/607,049 patent/US6318234B1/en not_active Expired - Fee Related
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