DE10128690A1 - Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität - Google Patents
Verfahren zur Regelung der FahrstabilitätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität, bei dem anhand von mehreren Eingangsgrößen Drücke für die einzelnen Bremsen ermittelt werden, so daß durch einen ESP-Eingriff die Fahrstabilität des Fahrzeugs erhöht wird. Um eine Modifikation der ESP-Fahrstabilitätsregelung zu schaffen, die ein Untersteuern wirksam verhindert, wird bei einer Kurvenfahrt bei einem untersteuerten Fahrverhalten ermittelt, ob bei dem ESP-Eingriff am kurveninneren Hinterrad eine Kraftübertragung zwischen Reifen und Fahrbahn des Fahrzeugs in Korrelation zu einem Grenzwert G¶Schlupf¶ vorliegt, wobei beim Erreichen oder Überschreiten des Grenzwerts der ESP-Eingriff zusätzlich zum kurveninneren Hinterrad am kurveninneren Vorderrad erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der
Fahrstabilität, bei dem anhand von mehreren Eingangsgrößen
Drücke für die einzelnen Bremsen ermittelt werden, so daß durch
einen ESP-Eingriff die Fahrstabilität des Fahrzeugs erhöht
wird.
Um Fahrzeuginstabilitäten selbsttätig entgegenzuwirken sind
eine Vielzahl von Fahrstabilitätsregelungen bekannt geworden.
Unter dem Begriff Fahrstabilitätsregelung vereinigen sich vier
Prinzipien zur Beeinflussung des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs
mittels vorgebbarer Drücke bzw. Bremskräfte in oder an
einzelnen Radbremsen und mittels Eingriff in das
Motormanagement des Antriebsmotors. Dabei handelt es sich um
Bremsschlupfregelung (ABS), welche während eines Bremsvorgangs
das Blockieren einzelner Räder verhindern soll, um
Antriebsschlupfregelung (ASR), welche das Durchdrehen der
angetriebenen Räder verhindert, um elektronische
Bremskraftverteilung (EBV), welche das Verhältnis der
Bremskräfte zwischen Vorder- und Hinterachse des Fahrzeugs
regelt sowie um eine Giermomentregelung (ESP), welche für
stabile Fahrzustände beim Gieren des Fahrzeugs um die Hochachse
sorgt.
Mit Fahrzeug ist also in diesem Zusammenhang ein Kraftfahrzeug
mit vier Rädern gemeint, welches mit einer hydraulischen,
elektro-hydraulischen oder elektro-mechanischen Bremsanlage
ausgerüstet ist. In der hydraulischen Bremsanlage kann mittels
eines pedalbetätigten Hauptzylinders vom Fahrer ein Bremsdruck
aufgebaut werden, während die elektro-hydraulischen und
elektro-mechanischen Bremsanlagen eine vom sensierten
Fahrerbremswunsch abhängige Bremskraft aufbauen. Im Folgenden
wird auf eine hydraulische Bremsanlage bezug genommen. Jedes
Rad besitzt eine Bremse, welcher jeweils ein Einlaßventil und
ein Auslaßventil zugeordnet sind. Über die Einlaßventile stehen
die Radbremsen mit dem Hauptzylinder in Verbindung, während die
Auslaßventile zu einem drucklosen Behälter bzw.
Niederdruckspeicher führen. Schließlich ist noch eine
Hilfsdruckquelle vorhanden, welche auch unabhängig von der
Stellung des Bremspedals einen Druck in den Radbremsen
aufzubauen vermag. Die Einlaß- und Auslaßventile sind zur
Druckregelung in den Radbremsen elektromagnetisch betätigbar.
Zur Erfassung von fahrdynamischen Zuständen sind vier
Drehzahlsensoren, pro Rad einer, ein Giergeschwindigkeits
sensor, ein Querbeschleunigungssensor und mindestens ein
Drucksensor für den vom Bremspedal erzeugten Bremsdruck
vorhanden. Dabei kann der Drucksensor auch ersetzt sein durch
einen Pedalweg- oder Pedalkraftmesser, falls die
Hilfsdruckquelle derart angeordnet ist, daß ein vom Fahrer
aufgebauter Bremsdruck von dem der Hilfsdruckquelle nicht
unterscheidbar ist.
Bei einer Fahrstabilitätsregelung wird das Fahrverhalten eines
Fahrzeugs derart beeinflußt, daß es für den Fahrer in
kritischen Situationen besser beherrschbar wird. Eine kritische
Situation ist hierbei ein instabiler Fahrzustand, in welchem im
Extremfall das Fahrzeug den Vorgaben des Fahrers nicht folgt.
Die Funktion der Fahrstabilitätsregelung besteht also darin,
innerhalb der physikalischen Grenzen in derartigen
Situationen dem Fahrzeug das vom Fahrer gewünschte
Fahrzeugverhalten zu verleihen. Ein instabiles Fahrverhalten
eines Fahrzeugs kann im Fall des Untersteuerns eintreten, bei
dem die gemessene Gierwinkelgeschwindigkeit in der Weise von
der zu erzielenden abweicht, daß das Fahrzeug sich nicht so
stark in die Kurve hineindreht, wie erwartet.
Ein in diesem Fall stattfindender ESP-Untersteuereingriff mit
einer Abbremsung des kurveninneren Hinterrades besitzt
insbesondere bei stationär mit starker Untersteuertendenz und
hohem Querbeschleunigungsniveau durchfahrenen Kurven bei
Fahrzeugen mit hoher Wankneigung oder bei bestimmten
Hinterachskonstruktionen (z. B. Verbundlenkerachse) keine
Wirkung, da es bei diesen Fahrsituationen zum Abheben des
kurveninneren Hinterrades kommt. Darüber hinaus hat ein ESP-
Untersteuereingriff aufgrund der Normalkraftreduktion der
kurveninneren Fahrzeugseite bei besonders schweren Fahrzeugen
eine nur begrenzte Wirkung. Untersteuernde Fahrsituationen
dieser Art entstehen, wenn der Fahrer bei Hochreibwert
verhältnissen einen Lenkwinkel aufgrund des Kurvenverlaufs
vorgibt bzw. vorgeben muß, dem das Fahrzeug bei der aktuellen
Geschwindigkeit nicht folgen kann. Der eigentliche Grund für
die in solchen Situationen von der ESP-Regelung erkannte
untersteuernde Instabilität besteht also in einer dem
Kurvenverlauf nicht angepaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und das
durch sie bedingte hohe Querbeschleunigungsniveau. Durch den
ESP-Untersteuereingriff an dem kurveninneren Hinterrad kann die
Fahrzeuginstabilität durch die Einleitung eines Giermoments um
die Fahrzeughochachse nicht oder nur begrenzt abgebaut werden.
Eine Verringerung der Untersteuertendenz wird erst dann
erreicht, wenn eine Bremswirkung des Untersteuereingriffs
erreicht bzw. verstärkt werden kann.
Der ESP-Untersteuereingriff besitzt auch für Fahrzeuge mit hoch
liegendem Aufbauschwerpunkt (z. B. Offroad Fahrzeuge) eine
Bedeutung. Bei diesen Fahrzeugen wird bedingt durch die hohen
Querbeschleunigungen unter den genannten Randbedingungen die
Normalkraft der kurveninneren Räder so stark reduziert, so daß
die aufbaubaren Bremskräfte ebenfalls nicht einmal einen
stabilisierenden Aufbau eines Giermoments erlauben. Da die
Fahrzeuggeschwindigkeit nur in geringem Umfang reduziert wird,
steigt aufgrund des nicht begrenzten Querbeschleunigungsniveaus
auch die Instabilität dieser Fahrzeuge. Darüber hinaus, kann
eine Reduktion des Normalkraftniveaus, das die Wirkung des ESP-
Untersteuereingriffs weiter verkleinert, auch durch eine
Verlagerung des Fahrzeugschwerpunkts Richtung Vorderachse (z. B.
Fahrzeuge mit Frontantrieb bei gleichzeitig geringer
Gesamtmasse) herbeigeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Modifikation der
ESP-Fahrstabilitätsregelung zu schaffen, die ein Untersteuern
wirksam verhindert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
gattungsgemäßes Verfahren so durchgeführt wird, daß bei einer
Kurvenfahrt bei einem untersteuernden Fahrverhalten ermittelt
wird, ob bei dem ESP-Eingriff am kurveninneren Hinterrad eine
Kraftübertragung zwischen Reifen und Fahrbahn des Fahrzeugs in
Korrelation zu einem Grenzwertes GSchlupf vorliegt, wobei beim
Erreichen oder Überschreiten des Grenzwerts der ESP-Eingriff
zusätzlich zum kurveninneren Hinterrad am kurveninneren
Vorderrad erfolgt.
Dabei erfolgt eine Modifikation des ESP-Untersteuereingriffs
derart, daß neben einer Abbremsung des kurveninneren
Hinterrades zusätzlich in das kurveninnere Vorderrad ein
geeigneter Bremsdruck im ABS-Regelbereich eingesteuert wird.
Mit der so über den Bremsdruck eingeleiteten Längskraft wird
die Seitenkraft reduziert, indem sich der Reifen in Richtung
der resultierenden Gesamtkraft verformt, also sowohl in Längs-
als auch in Querrichtung. Die Aufteilung der von einem Rad nur
begrenzt übertragbaren Gesamtkraft kann näherungsweise durch
den Kamm'schen Reibungskreis dargestellt werden. Der Verlust an
Seitenführungskraft führt dabei zu einer Verkleinerung des
Moments, das dem Untersteuern entgegenwirkt, bei dem die
gemessene Gierwinkelgeschwindigkeit in der Weise von der zu
erzielenden abweicht, daß das Fahrzeug sich nicht so stark in
die Kurve hineindreht, wie erwartet. Der Verlust an
Seitenführungskraft wirkt also dem Aufbau eines dem
Untersteuern des Fahrzeugs entgegenwirkendem Giermoment
entgegen. Das durch den Seitenkraftabbau bedingte Drehmoment um
die Hochachse des Fahrzeugs wird dabei mit zunehmendem
Längsschlupf größer. Eine maximal zwischen Reifen und Fahrbahn
übertragbare Längskraft ergibt sich entsprechend der
µ-Schlupfkurve bei ca. 15% Längsschlupf, dies entspricht dem
Regelbereich des ABS. Bei diesem Längsschlupf ist der Verlust
an Seitenkraft noch relativ gering. Das erfindungsgemäße
Verfahren erzeugt daher am kurveninneren Vorderrad in Summe aus
Längs- und Seitenkraft ein Drehmoment um die Hochachse entgegen
der untersteuernden Kurvenbahn des Fahrzeugs. Das Verfahren
ermöglicht eine Fahrzeugstabilisierung im Untersteuerfall oder
deren Verbesserung, insbesondere für Fahrzeuge mit
Verbundlenkerachse (Starrachse) aber auch bei Fahrzeugen mit
hohem Gewicht, bei denen ein alleiniger Bremseingriff am
kurveninneren Hinterrad nicht ausreichend ist. Besonders für
diese Fahrzeuge kann durch den speziellen ESP-Eingriff ein
untersteuern wirksam verhindert werden.
Es ist nach einem Ausführungsbeispiel vorteilhaft, daß der ESP-
Eingriff am kurveninneren Vorderrad erfolgt, wenn der Grenzwert
GSchlupf einen Schlupfwert λ ≧ 0% bis 20% erreicht oder
überschritten hat.
Vorteilhaft erfolgt der ESP-Eingriff am kurveninneren
Vorderrad, wenn der Grenzwert GSchlupf einen Schlupfwert λ
zwischen 10% und 20% erreicht oder überschritten hat, da bei
einem dynamischen Untersteuereingriff in diesem Fall der
Längskraftaufbau am kurveninneren Hinterrad erschöpft ist. Ein
in diesem Fall stattfindender ESP-Untersteuereingriff mit einer
Abbremsung nur des kurveninneren Hinterrades besitzt bei mit
starker Untersteuertendenz und hohem Querbeschleunigungsniveau
durchfahrenen Kurven bei Fahrzeugen mit hoher Wankneigung oder
bei bestimmten Hinterachskonstruktionen (z. B. Verbundlenker
achse) keine Wirkung, da es bei diesen Fahrsituationen zum
Abheben des kurveninneren Hinterrades kommt.
Darüber hinaus hat ein ESP-Untersteuereingriff am kurveninneren
Hinterrad aufgrund der Normalkraftreduktion der kurveninneren
Fahrzeugseite bei Fahrzeugen mit hohem Gesamtgewicht eine nur
begrenzte Wirkung. Vorteilhaft kann der ESP-Eingriff am
kurveninneren Vorderrad daher auch dadurch erfolgen, daß der
Grenzwert GSchlupf auf einen Schlupfwert λ von 0% gesetzt wird,
so daß bei jedem ESP-Untersteuereingriff Bremsdruck in die
beiden kurveninneren Räder eingesteuert wird. Hierdurch wird
vorteilhaft ein größeres Gesamtdrehmoment um die Hochachse des
Fahrzeugs bei einer erhöhten Reduktion der Längsgeschwindigkeit
erzielt.
Vorteilhaft wird eine Betrachtung der Querbeschleunigung des
Fahrzeugs derart vorgenommen, daß bei dem ESP-Eingriff am
kurveninneren Hinterrad und/oder Vorderrad die
Querbeschleunigung an den Vorderrädern erfasst und mit einem
Grenzwert GQuer/oben/unten verglichen wird. Die Abweichung der
Querbeschleunigung von dem Grenzwert GQuer/oben/unten bei dem ESP-
Eingriff wird ermittelt und in Korrelation mit dem Schlupfwert
die Dynamik des Fahrmanövers ausgewertet. So kann bei hohen
Schlupfwerten und einer geringen Querbeschleunigung auf geringe
Reibwerte zwischen Reifen und Fahrbahn geschlossen werden.
Es ist zweckmäßig, daß ein fahrzeugindividueller oberer
Grenzwert GQuer/oben festgelegt ist, der beim Eintritt der
Regelung am kurveninneren Vorderrad erreicht oder überschritten
werden muß. Der Grenzwert GQuer/oben kann beispielsweise zwischen
4 m/s2 und 8 m/s2, vorzugsweise 6 m/s2, liegen. Ein Austritt aus
der Regelung des kurveninneren Vorderrades erfolgt beim Errei
chen oder Unterschreiten eines unteren Grenzwerts GQuer/unten. Der
Grenzwert GQuer/unten kann zwischen 1 m/s2 und 3 m/s2, vorzugsweise
2 m/s2, liegen.
Vorteilhaft kann der Grenzwert (GQuer ≘ λ = 0) auch auf Null ge
setzt werden, wenn bei einem ESP-Untersteuereingriff ständig
Bremsdruck in die kurveninneren Räder, also das Vorderrad und
das Hinterrad, eingesteuert werden soll.
Vorteilhaft ist, daß der ESF-Eingriff am kurveninneren Vorder
rad erfolgt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- 1. Die modellbasierte maximale Seitenkraft für den im wesent lichen linearen Bereich an der Vorderachse wird über schritten.
- 2. Es ist keine ESP-Motormomentreduktion aktiviert.
- 3. Der gemessene Lenkwinkel αMess ist kleiner als ein modell basierter Lenkwinkel αModell, bei dem sich die Drehrichtung des durch die Bremsdrücke (Längskraft) eingeleiteten Mo ments ändert.
Der unter Punkt 3 genannte Lenkwinkel αModell der Bedingung
αMess < αModell kann nach der Beziehung
ermittelt werden, mit lv = Abstand der
Vorderachse zum Schwerpunkt, s = Spurweite. Vorzugsweise geht
die Bedingung nicht vom Schwerpunkt des Fahrzeugs, sondern vom
dessen halben Radstand aus. Damit wird die Verlagerung des
Schwerpunkts in Richtung der Hinterachse mit zunehmender Bela
dung des Fahrzeugs berücksichtigt. αMess wird daher bevorzugt
nach der Beziehung
ermittelt, mit s = Spurweite, 1 = Abstand
der Achse vom Schwerpunkt und den Indizes v für die Vorderach
se und r für die Hinterachse.
Sind diese Bedingungen erfüllt, wird am kurveninneren Vorder
rad zusätzlich zum kurveninneren Hinterrad Bremsdruck in die
Radbremse eingesteuert.
Besonders vorteilhaft ist, daß bei einem ESP-Eingriff der
Bremsdruck an dem kurveninneren Vorderrad auf einen Schlupf
wert begrenzt wird, der dem ABS-Blockierdruckniveau ent
spricht. Dadurch, daß der Druckaufbau an dem kurveninneren
Vorderrad bis zum ABS-Regelbereich ermöglicht wird, wird ei
nerseits bei einer geringen Seitenkraftreduktion ein relativ
großer Längskraftaufbau und damit eine resultierende maximale
Gesamtkraft erzielt, die ein Giermoment um die Hochachse des
Fahrzeugs bewirkt. Andererseits wird durch die Regelung des
Bremsdrucks mittels der ABS Regelung verhindert, daß bei si
cherheitskritischen Fehlanregelungen das ABS geregelte Rad in
stabil wird. Dies ist insbesondere bei den heute üblichen zwei
Bremskreisen wesentlich, bei denen ein Eingriff nach dem er
findungsgemäßen Verfahren in beiden Bremskreisen erfolgt.
Der Regelungseintritt erfolgt, d. h. ein Drehmoment
(Giermoment) um die Hochachse des Fahrzeugs wird über einen
Bremsdruckaufbau an den beiden kurveninneren Radbremsen er
zeugt, wenn beim ESP-Untersteuereingriff am kurveninneren Hin
terrad die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- a) Der ESP Schlupfregler ermittelt am Hinterrad einen Schlupf der vorzugsweise größer ist als ein Grenzwert GSchlupf < 15%
- b) die Querbeschleunigung an der Vorderachse ist größer als ein fahrzeugindividueller Grenzwert GQuer,oben
- c) im Einspurmodell die modellbasierte maximale Seitenkraft für den im wesentlichen linearen Bereich an der Vorderachse überschritten wird (Einspurmodell ist im Modelstate größer 1) oder
- d) es ist keine ESP-Motormomentreduktion aktiv
- e) es ist vorzugsweise keine Fahrerbremsung ermittelt
- f) der aktuelle Lenkwinkel αMess ist kleiner als der modellba
sierte Lenkwinkel αModell nach der Beziehung
oder der Beziehung
Der ESP-Untersteuereingriff an beiden kurveninneren Räder
wird unterbunden wenn
- a) der ESP Regler einen Übersteuereingriff durchführt oder
- b) die Ist-Gierrate des Fahrzeugs die berechnete Soll-Gierrate erreicht.
- c) der Grenzwert GQuer,unten ist unterschritten.
Ein ESP-Eingriff und die entsprechende Regelung ist bei
spielsweise in der DE 195 15 065 A1 beschrieben, auf die
vollinhaltlich verwiesen wird.
Der Aufbau des radindividuellen Bremsdruckes am kurveninneren
Vorderrad erfolgt bis zum ABS Regelbereich. Daher wird der
Druckaufbau (Längsschlupf) des geregelten Vorderrades auf die
ABS Schwellen begrenzt, d. h. der ESP Schlupfregler wird an dem
kurveninneren Vorderrad nicht aktiv.
Claims (12)
1. Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität, bei dem anhand
von mehreren Eingangsgrößen Drücke für einzelne Bremsen
ermittelt werden, so daß durch einen ESP-Eingriff die
Fahrstabilität des Fahrzeugs erhöht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Kurvenfahrt bei einem
untersteuernden Fahrverhalten ermittelt wird, ob bei dem
ESP-Eingriff am kurveninneren Hinterrad eine
Kraftübertragung zwischen Reifen und Fahrbahn des Fahrzeugs
in Korrelation zu einem Grenzwertes GSchlupf vorliegt, wobei
beim Erreichen oder Überschreiten des Grenzwerts der ESP-
Eingriff zusätzlich zum kurveninneren Hinterrad am
kurveninneren Vorderrad erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
ESP-Eingriff am kurveninneren Vorderrad erfolgt, wenn der
Grenzwert GSchlupf einen Schlupfwert λ ≧ 0% bis 20% erreicht
oder überschritten hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der ESP-Eingriff am kurveninneren Vorderrad erfolgt,
wenn der Grenzwert GSchlupf einen Schlupfwert λ zwischen 10%
und 20% erreicht oder überschritten hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei dem ESP-Eingriff am kurveninneren
Hinterrad und/oder Vorderrad die Querbeschleunigung an den
Vorderrädern erfasst und mit einem Grenzwert GQuer/oben/unten
verglichen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abweichung der Querbeschleunigung von dem Grenzwert
GQuer/oben/unten bei dem ESP-Eingriff ermittelt wird, und in
Korrelation mit dem Schlupfwert die Fahrdynamik ausgewertet
wird.
6. Verfahren nach Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberer Grenzwert GQuer,oben für den Eintritt in die
Regelung des kuveninneren Vorderrades und ein unterer
Grenzwert GQuer,unten für den Austritt aus der Regelung des
kurveninneren Vorderrades vorgesehen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der ESP-Eingriff am kurveninneren
Vorderrad erfolgt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß die
modellbasierte maximale Seitenkraft an der Vorderachse
überschritten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der ESP-Eingriff am kurveninneren
Vorderrad erfolgt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß keine
ESP-Motormomentreduktion aktiviert ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der ESP-Eingriff am kurveninneren
Vorderrad erfolgt, wenn der gemessene Lenkwinkel αMess
kleiner als ein modellbasierter Lenkwinkel αModell ist, bei
dem sich die Drehrichtung des durch die Bremsdrücke
(Längskraft) eingeleiteten Moments ändert.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
modellbasierte Lenkwinkel αModell. nach der Beziehung
ermittelt wird, mit lv = Abstand der Vorderachse zum Schwerpunkt, s = Spurweite.
ermittelt wird, mit lv = Abstand der Vorderachse zum Schwerpunkt, s = Spurweite.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
modellbasierte Lenkwinkel αModell. nach der Beziehung
ermittelt wird, mit lv = Abstand der Vorderachse zum Schwerpunkt, lr = Abstand der Hinterachse zum Schwerpunkt, s = Spurweite.
ermittelt wird, mit lv = Abstand der Vorderachse zum Schwerpunkt, lr = Abstand der Hinterachse zum Schwerpunkt, s = Spurweite.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem ESP-Eingriff der Bremsdruck an
dem kurveninneren Vorderrad auf einen Schlupfwert begrenzt
wird, der dem ABS-Blockierdruckniveau entspricht.
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