DE10125943A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem eine Bohrung (3) ausgebildet ist, die eine Längsachse (14) aufweist und an derem brennraumseitigen Ende ein Ventilsitz (17) ausgebildet ist. Im Bereich des Ventilsitzes (17) ist wenigstens eine Einspritzöffnung (20) angeordnet, die die Bohrung (3) mit dem Brennraum der Brennkraftmaschine verbindet. In der Bohrung (3) ist ein Ventilglied (5) längsverschiebbar angeordnet, das mit einer Dichtfläche (15) mit dem Ventilsitz (17) zur Steuerung der wenigstens einen Einspritzöffnung (20) zusammenwirkt. Zwischen der Wand der Bohrung (3) und dem Ventilglied (5) ist ein Druckraum (10) ausgebildet, der mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbar ist. Der Ventilkörper (1) ist im Bereich des Druckraums (10) von einer Hülse (22) umgeben, die anisotrope Festigkeitseigenschaften aufweist, so daß der Ventilkörper (1) weniger Verformung durch den Druck im Druckraum zeigt (Fig. 1).
Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus. Ein solches Kraftstoffeinspritzventil ist beispielswei
se aus der Schrift DE 196 18 650 A1 bekannt. Ein solches
Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ventilkörper auf, in
dem eine Bohrung mit einer Längsachse ausgebildet ist, wobei
am brennraumseitigen Ende der Bohrung ein Ventilsitz ausge
bildet ist. Im Bereich des Ventilsitzes ist wenigstens eine
Einspritzöffnung im Ventilkörper ausgebildet, die die Boh
rung mit dem Brennraum der Brennkraftmaschine verbindet. In
der Bohrung ist ein Ventilglied längsverschiebbar angeord
net, das in einem brennraumabgewandten Abschnitt in der Boh
rung geführt ist. Am brennraumseitigen Ende geht das Ventil
glied in eine Dichtfläche über, die mit dem Ventilsitz zu
sammenwirkt und so die wenigstens eine Einspritzöffnung
steuert. Zwischen dem Ventilglied und der Wand der Bohrung
ist ein Druckraum ausgebildet, der mit Kraftstoff unter ho
hem Druck befüllt werden kann. Bedingt durch den Kraftstoff
druck im Druckraum bewegt sich das Ventilglied entgegen ei
ner Schließkraft, so daß je nach Verhältnis der Schließkraft
zur hydraulischen Kraft auf das Ventilglied und die Ein
spritzöffnung auf- oder zugesteuert wird. Hierbei weist das
bekannte Kraftstoffeinspritzventil jedoch den Nachteil auf,
daß es durch den Kraftstoff, der unter sehr hohem Druck in
den Ventilkörper eingebracht wird, zu einer Verformung des
Druckraums und damit zu einer Aufbauchung des Ventilkörpers
kommt. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf die Stellen,
an denen das Ventilglied den Ventilkörper berührt, also zum
einen im geführten Abschnitt des Ventilgliedes und zum ande
ren am Ventilsitz. Durch die Verformung des Ventilkörpers im
Bereich des Druckraums, die im wesentlichen eine radiale
Aufweitung des Ventilkörpers ist, kann das Spiel zwischen
Ventilglied und Ventilkörper im Bereich der Führung verrin
gert werden. Hierdurch kann es zu einem erhöhten Verschleiß
und damit zu einer geringeren Lebensdauer des Kraftstoffein
spritzventils kommen. Darüber hinaus kippt der Ventilsitz,
der im wesentlichen konisch ausgebildet ist, infolge der
Aufweitung etwas nach außen. Dieses Kippen ist unerwünscht,
da es den Öffnungsdruck, also den Druck im Druckraum, bei
dem sich das Ventilglied entgegen der Schließkraft bewegt,
beeinflußt, und den Verschleiß im Bereich des Ventilsitzes
erhöht.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß die Festigkeit des Ventilkörpers erhöht
ist, so daß die Verformung des Ventilkörpers, die durch den
Druck im Druckraum entsteht, reduziert wird. Hierzu ist der
Ventilkörper im Bereich zwischen dem geführten Abschnitt des
Ventilglieds und dem Ventilsitz von einer Hülse umgeben, die
anisotrope Festigkeitseigenschaften aufweist. Hierdurch läßt
sich die tangentiale Steifigkeit des Ventilkörpers erhöhen
und so die Nachteile, die durch eine Verformung des Ventil
körpers aufgrund des hohen Kraftstoffdrucks im Druckraum
auftreten, vermeiden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Hülse weist diese
in tangentialer Richtung bezüglich der Längsachse der Boh
rung im Ventilkörper eine größere Zugfestigkeit auf als in
Längsrichtung. Da die Verformung des Ventilkörpers unter
Druck hauptsächlich in radialer Richtung erfolgt, genügt zur
Herstellung der gewünschten Steifigkeit eine Verstärkung des
Ventilkörpers in tangentialer Richtung.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Hülse in tan
gentialer Richtung einen größeren Elastizitätsmodul auf als
der Stahl, aus dem der Ventilkörper gefertigt ist. Hierdurch
kann ein Teil des Ventilkörpers durch die Hülse ersetzt wer
den, so daß die gesamten Außenabmessungen des Ventilkörpers
durch die Hülse nicht oder nur unwesentlich erhöht werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung beinhaltet die Hülse
Fasern, von denen zumindest ein Teil zumindest annähernd in
tangentialer Richtung verläuft. Solche Verbundwerkstoffe,
die Fasern enthalten, können in ihren Festigkeitseigenschaf
ten gezielt richtungsabhängig gefertigt werden, so daß sich
ihre Festigkeitseigenschaften in großen Bereichen einstellen
lassen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Fa
sern als Kohlenstoffasern ausgebildet. Derartige Kohlen
stoffasern sind in ihrer Längsrichtung extrem reißfest und
weisen einen hohen Elastizitätsmodul auf, so daß Elastizi
tätsmoduln und Zugfestigkeiten erreichbar sind, die deutlich
über denen von Stahl liegen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Koh
lenstoffasern in einer Matrix aus Epoxidharz eingebettet.
Solche Kohlenstoffaser-Epoxidharz-Verbundwerkstoffe sind aus
dem Stand der Technik hinreichend bekannt und lassen sich so
mit bekannten Techniken in jede beliebige Form bringen.
Epoxidharz ist hierbei an ein Duroplast, so daß unter Tempe
ratureinwirkung kein Fließen des Werkstoffs stattfindet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Koh
lenstoffasern in einer Matrix aus Graphit eingebettet. Ein
Kohlenstoffaser-Graphit-Verbund weist hierbei den Vorteil
auf, daß er bis zu hohen Temperaturen von 200°C bis 300°C
stabil bleibt und somit für den Einsatz an einem Kraftstof
feinspritzventil unbeschränkt geeignet ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Koh
lenstoffasern in einer Matrix aus Metall eingebettet, das
vorzugsweise Aluminium ist. Solche Verbunde von Kohlenstof
fasern und Metall weisen eine noch bessere Temperaturbestän
digkeit auf und sind auch für höchste thermische Belastungen
in Brennkraftmaschinen geeignet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kraftstoffeinspritz
ventil,
Fig. 2 eine Ansicht der Hülse mit dem eingezeichneten
Verlauf der Fasern und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hülse mit
einer anderen Anordnung der Fasern.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Kraftstoffeinspritzventil in seinem wesentlichen Bereich
dargestellt. Das Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ven
tilkörper 1 mit einer Bohrung 3 auf, die an ihrem brennraum
seitigen Ende in einen im wesentlichen konischen Ventilsitz
17 übergeht. Im brennraumseitigen Endbereich des Ventilkör
pers 1 ist wenigstens eine Einspritzöffnung 20 ausgebildet,
die den Ventilsitz 17 mit dem Brennraum der Brennkraftma
schine verbindet. In der Bohrung 3 ist ein Ventilglied 5
längsverschiebbar angeordnet, wobei das Ventilglied 5 kol
benförmig ausgebildet ist und in einem brennraumabgewandten
Führungsabschnitt 103 der Bohrung 3 geführt wird. Das Ven
tilglied 5 verjüngt sich vom Führungsabschnitt 103 dem
Brennraum zu unter Bildung einer Druckschulter 12 und geht
an seinem brennraumseitigen Ende in eine im wesentlichen ko
nische Ventildichtfläche 15 über, die mit dem Ventilsitz 17
zusammenwirkt. Durch eine radiale Erweiterung der Bohrung 3
ist auf Höhe der Druckschulter 12 ein Druckraum 10 ausgebil
det, der sich als ein das Ventilglied 5 umgebender Ringkanal
bis zum Ventilsitz 17 fortsetzt. Der Druckraum 10 ist über
eine Zulaufbohrung 7, die im Ventilkörper 1 ausgebildet ist,
mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbar. Das Ventilglied
5 wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vor
richtung mit einer Schließkraft F beaufschlagt, die auf die
brennraumabgewandte Stirnseite des Ventilgliedes 5 wirkt und
auf den Ventilsitz 17 zu gerichtet ist. In der Fig. 1 ist
diese Kraft F mit einem Pfeil veranschaulicht. Durch den
eingeführten Kraftstoff, der in den Druckraum 10 gelangt und
unter hohem Druck steht, ergibt sich eine hydraulische Öff
nungskraft auf die Druckschulter 12 und auf Teile der Ven
tildichtfläche 15 des Ventilgliedes 5, wobei die hydrauli
sche Öffnungskraft der Schließkraft F entgegengerichtet ist.
Ist bei dem Kraftstoffeinspritzventil die Schließkraft F
konstant, so erfolgt eine Einspritzung von Kraftstoff in den
Brennraum der Brennkraftmaschine, wenn der Kraftstoffdruck
im Druckraum 10 soweit angestiegen ist, daß die hydraulische
Öffnungskraft auf das Ventilglied 5 die Schließkraft F über
wiegt. Das Ventilglied 5 wird dann in Längsrichtung bewegt,
hebt mit der Ventildichtfläche 15 vom Ventilsitz 17 ab und
gibt so die Einspritzöffnung 20 frei. Durch eine Unterbre
chung der Kraftstoffzufuhr in den Druckraum 10 nimmt dort
der Druck entsprechend wieder ab, bis die Schließkraft F er
neut überwiegt und das Ventilglied 5 in Längsrichtung in
Schließstellung zurück bewegt.
Der Ventilkörper 1 ist im wesentlichen an seiner Außenseite
rotationssymmetrisch ausgebildet. Im Führungsbereich 103
weist der Ventilkörpers 1 einen relativ großen Außendurch
messer auf, um eine stabile Führung des Ventilgliedes 5 und
die Ausbildung des Zulaufkanals 7 zu ermöglichen. Dem Brenn
raum zu verjüngt sich der Ventilkörper 1 in seinem Außen
durchmesser und geht im Bereich des Druckraums 10 in einen
deutlich kleineren Ventilkörperschaft 101 über. Um den Ven
tilkörperschaft 101, der an seiner Außenseite zylindrisch
ausgebildet ist, ist eine Hülse 22 angeordnet, die kraft
schlüssig am Ventilkörperschaft 101 anliegt. Die Hülse 22
ist aus einem anderen Material gefertigt als der Ventilkör
per 1, welcher aus einem Stahl gefertigt ist. Die Hülse 22
weist anisotrope Festigkeitseigenschaften auf, so daß sich
im Bereich des Ventilkörperschafts 101 eine größere Steifig
keit in tangentialer Richtung ergibt als dies bei einen aus
Stahl gefertigten Ventilkörperschaft 101 möglich ist.
Durch den hohen Druck im Druckraum 10, der bei modernen
Kraftstoffeinspritzsystemen, wie sie für selbstzündende
Brennkraftmaschinen verwendet werden, 100 bis 200 MPa betra
gen kann, wird der Ventilkörper 1, insbesondere im Bereich
des Ventilkörperschafts 101, durch den Kraftstoffdruck auf
geweitet. Diese Aufbauchung des Ventilkörpers 1 beeinflußt
die Eigenschaften des Kraftstoffeinspritzventils negativ.
Zum einen ergibt sich durch die Aufbauchung eine Verformung
des Ventilkörpers 1 im Bereich des Ventilkörperschafts 101,
die im wesentlichen eine radiale Erweiterung der Bohrung 3
darstellt. Hierdurch verformt sich auch der Ventilkörper 1
im Bereich des Führungsabschnitts 103, so daß sich die Füh
rung des Ventilgliedes 5 im Führungsabschnitt 103 der Boh
rung 3 verändert, was dort zu einem erhöhten Verschleiß und
damit zu einer Verringerung der Lebensdauer des Kraftstoffe
inspritzventils führen kann. Zum anderen führt die Aufbau
chung des Ventilkörperschafts 101 zu einer Veränderung am
Ventilsitz 17. Der Ventilsitz 17 ist ebenso wie die Ventil
dichtfläche 15 im wesentlichen konisch ausgebildet. Durch
die Aufbauchung des Ventilkörpers 1 im Bereich des Ventil
körperschafts 101 wird der Ventilsitz 17 leicht nach außen
verkippt, so daß sich die Anlagelinie der Ventildichtfläche
15 am Ventilsitz 17 etwas verschiebt. Da der Öffnungsdruck
des Kraftstoffeinspritzventils von der Größe der druckbeauf
schlagten Fläche am Ventilsitz 15 abhängt, ändert sich hier
durch auch der Öffnungsdruck, wodurch eine präzise Einsprit
zung des Kraftstoffs zum gewünschten Zeitpunkt erschwert
wird.
Die Hülse 22 ist vorzugsweise als Verbundwerkstoff ausge
führt, bei dem Fasern, die einen hohen Elastizitätsmodul und
eine hohe Zugfestigkeit aufweisen, in einer Matrix eingebet
tet sind. Fig. 2 zeigt eine Hülse 22 mit dem Verlauf von
Fasern 24 in der Matrix. Eine mögliche Kombination von Fa
sern 24 und Matrix besteht darin, die Fasern 24 als Kohlen
stoffasern auszubilden und eine Matrix aus Epoxidharz zu
verwenden. Die mit Epoxidharz ummantelten Kohlenstoffasern
werden am fertigen Kraftstoffeinspritzventil auf den Ventil
körperschaft 101 aufgewickelt und das Epoxidharz polymeri
siert dort durch eine geeignete Behandlung. Hierdurch erhält
man eine sichere Verbindung der Hülse 22 zum Ventilkörper
schaft 101, ohne daß weitere Klebemittel oder ähnliche Ver
bindungsmaterialien notwendig wären. Durch die Kohlenstoffa
sern 24 weist die Hülse 22 in tangentialer Richtung einen
sehr hohen Elastizitätsmodul und eine hohe Zugfestigkeit
auf. Der Elastizitätsmodul eines solchen Verbundes kann
deutlich über dem von Stahl liegen. Ein typischer Wert für
den Elastizitätsmodul von Stahl ist E = 200.000 N/mm2, wäh
rend sich mit Kohlenstoffaser-Epoxidharz-Verbunden Elastizi
tätsmoduln von 300.000 N/mm2 und mehr erreichen lassen. In
Längsrichtung der Hülse 22 verlaufen in der Ausgestaltung
der Fig. 2 keine Fasern, so daß der Elastizitätsmodul und
auch die Zugfestigkeit in Längsrichtung, also entlang der
Längsachse 14 um etwa einen Faktor 100 kleiner ist als in
tangentialer Richtung. Da bei einem Ventilkörper 1 mit einer
verstärkenden Hülse 22 der Ventilkörperschaft 101 dünnwandi
ger ausgebildet ist als bei einem herkömmlichen Kraftstoffe
inspritzventil, weist auch der Ventilkörperschaft 101 in
Längsrichtung eine geringe Steifigkeit auf. Bedingt durch
den kleinen Elastizitätsmodul der Hülse 22 in Längsrichtung,
ergibt sich eine geringe Steifigkeit im gesamten Bereich des
Ventilkörperschafts 101 in Längsrichtung. Dies führt zu ei
nem weiteren Vorteil des Kraftstoffeinspritzventils, da das
Ventilglied 5 bei der Schließbewegung hart mit der Ventil
dichtfläche 15 auf dem Ventilsitz 17 aufsetzt und dort auf
kürzestem Wege abgebremst wird. Durch die Verminderung der
Steifigkeit des Ventilkörpers 1 in axialer Richtung im Be
reich des Ventilkörperschafts 101 verlängert sich der Brems
weg und somit wird die notwendige Bremskraft auf das Ventil
glied 5 herabgesetzt, was zu einer geringeren mechanischen
Belastung im Bereich des Ventilsitzes 17 und damit zu einem
verminderten Verschleiß in diesem Bereich führt.
Es kann aber auch erwünscht sein, in Längsrichtung der Hülse
22 einen höheren Elastizitätsmodul zu haben als er allein
durch das Matrixmaterial des Verbundwerkstoffs gegeben ist.
Hierzu können verschiedene Lagen von Fasern in der Hülse 22
angeordnet werden, die einen Winkel α miteinander einschlie
ßen. Hierdurch kann man das Verhältnis von tangentialer
Steifigkeit zur Steifigkeit in Längsrichtung der Hülse 22
sehr genau einstellen und erhält, je nach Winkel α und An
zahl der Fasern, die gewünschte Steifigkeit. Ein typischer
Winkel α für solche Verbunde ist hierbei 5° bis 30°, wobei
vorzugsweise 10° verwendet werden.
Neben der Kombination aus Kohlenstoffaser und Epoxidharz
sind auch andere Kombinationen von Fasern und Matrixmaterial
möglich. Beispielsweise lassen sich Kohlenstoffasern auch in
einer Matrix aus Graphit einbetten, was den Vorteil hat, daß
der Verbund aus Graphit und Kohlenstoffasern deutlich höhe
ren Temperaturen widersteht als ein Epoxidharz-
Kohlenstoffaser-Verbund. Graphit widersteht Temperaturen von
200°C bis 300°C, so daß diese Kombination insbesondere für
die Anwendung an Kraftstoffeinspritzventilen geeignet sind,
die der Verbrennungshitze im Brennraum der Brennkraftmaschi
ne ausgesetzt sind. Daneben ist es auch möglich, die Kohlen
stoffasern in einer Matrix aus Metall einzubetten. Hierzu
eignet sich beispielsweise Aluminium oder andere niedrig
schmelzende Metalle, in die sich Kohlenstoffasern einbinden
lassen. Solche Hülsen mit Metall- oder Graphitmatrix werden
vorzugsweise separat vom Ventilkörper 1 gefertigt und an
schließend auf den Ventilkörper 1 aufgeschrumpft, um eine
kraftschlüssige Verbindung von Hülse 22 und Ventilkörper 1
zu erreichen.
Neben Kohlenstoffasern lassen sich auch verschiedene andere
Fasern anwenden, beispielsweise Polymerfasern wie Aramid-
oder Glasfasern. Welche Faserart in Kombination mit welchem
Matrixmaterial jeweils zur Anwendung kommt, bemißt sich nach
dem Einsatz des Kraftstoffeinspritzventils, nach den auftre
tenden Temperaturen und den zu erwartenden Drücken und damit
den mechanischen Belastungen im Schaftbereich 101 des Kraft
stoffeinspritzventils.
Claims (10)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit ei
nem Ventilkörper (1), in dem eine Bohrung (3) ausgebildet
ist, die eine Längsachse (14) aufweist und an deren
brennraumseitigen Ende ein Ventilsitz (17) ausgebildet
ist, wobei im Bereich des Ventilsitzes (17) wenigstens
eine Einspritzöffnung (20) angeordnet ist, die die Boh
rung (3) mit dem Brennraum der Brennkraftmaschine verbin
det, und mit einem Ventilglied (5), das in der Bohrung
(3) längsverschiebbar angeordnet ist und das mit einer am
Ventilglied (5) ausgebildeten Dichtfläche (15) mit dem
Ventilsitz (17) zur Steuerung der wenigstens einen Ein
spritzöffnung (20) zusammenwirkt, und mit einem Druckraum
(10), der zwischen der Wand der Bohrung (3) und dem Ven
tilglied (5) ausgebildet ist und mit Kraftstoff unter ho
hem Druck befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (1) im Bereich des Druckraums (10) von einer
Hülse (22) umgeben ist, die anisotrope Festigkeitseigen
schaften aufweist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (22) als Hohlzylinder mit ei
ner zylindrischen Innenfläche ausgebildet ist und mit der
gesamten Innenfläche formschlüssig an dem Ventilkörper
(1) anliegt.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (22) in tangentialer Richtung
bezüglich der Längsachse (14) der Bohrung (3) eine größe
re Zugfestigkeit aufweist als in Längsrichtung.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) aus Stahl gefer
tigt ist und daß die Hülse (22) in tangentialer Richtung
eine größere Zugfestigkeit aufweist als der Ventilkör
per (1).
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse Fasern (24) beinhaltet, von
denen zumindest ein Teil zumindest annähernd in tangen
tialer Richtung bezüglich der Längsachse (14) der Bohrung
(3) verläuft.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fasern (24) Kohlenstoffasern sind.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kohlenstoffasern (24) in eine Ma
trix aus Epoxidharz eingebettet sind.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kohlenstoffasern (24) in eine Ma
trix aus Graphit eingebettet sind.
9. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kohlenstoffasern (24) in eine Ma
trix aus Metall eingebettet sind.
10. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Metall Aluminium ist.
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