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DE1012548B - Sprungbrett mit Absprung- und UEbertrittsflaeche - Google Patents

Sprungbrett mit Absprung- und UEbertrittsflaeche

Info

Publication number
DE1012548B
DE1012548B DER12263A DER0012263A DE1012548B DE 1012548 B DE1012548 B DE 1012548B DE R12263 A DER12263 A DE R12263A DE R0012263 A DER0012263 A DE R0012263A DE 1012548 B DE1012548 B DE 1012548B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
springboard
jump
elastic material
crossover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER12263A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Reuther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER12263A priority Critical patent/DE1012548B/de
Publication of DE1012548B publication Critical patent/DE1012548B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprungbrett, das eine Verbesserung der bekannten Sprungbretter darstellt, die aus einer Absprungfläche und einer Übertrittsfläche zusammengesetzt sind und bei denen das vordere Ende der Übertrittsfläche mit einer quer verlaufenden Unterlage verbunden ist.
Bei den bekannten Sprungbrettern ist stets eine wenn auch nur geringe Fuge zwischen den beiden Flächen vorhanden, die sich beim Springen störend auswirkt, insbesondere beim Springen mit bloßen Füßen die Gefahr des Einklemmens der Fußsohle in sich birgt. Diese Nachteile zu vermeiden ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
Gemäß dieser werden Absprungfläche und Übertrittsfläche in einem Stück aus elastischem Werkstoff hergestellt, wobei das vordere Ende der Übertrittsfläche beweglich auf einer Unterlage ruht. Eine unstarre Verbindung zwischen der Übertrittsfläche und der Unterlage kann in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß an der Innenseite der vorn liegenden Unterlage im. Abstand von der Übertrittsfläche Winkeleisen angeordnet sind, in die Schraubenbolzen eingehängt sind, die von der Übertrittsflädhe nach abwärts ragen. Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß als elastischer Werkstoff für die Absprung- und Übertrittsfläche ein mehrfach verleimtes und entsprechend vorgeformtes Schichtholz oder ein geeigneter Kunststoff verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, in welcher die Fig. 1 eine Draufsicht und die
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Sprungbrett nach der Erfindung darstellt.
Die Absprungfläche A und die Übertrittsfläche A1 sind aus einem Stück aus elastischem Werkstoff her- gestellt. Die vordere Kante der Übertrittsfläche A1 ruht beweglich auf einer Unterlage B. Eine unstarre Verbindung zwischen der Ubertrittsfläche A1 und der Unterlage B kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß an der Innenseite der Unterlage B im Abstand von der Übertrittsfläche Winkeleisen G angebracht sind, in deren abstehende Schenkel Schraubenbolzen F eingehängt sind, die von der Übertrittsfläche nach abwärts ragen und mittels Muttern eingestellt werden können. Zur Vermeidung einer zu starken Reibung zwischen Unterkante der Ubertrittsfläche und Oberkante der üblicherweise aus Holz gefertigten Unterlage bei Gebrauch des Sprungbrettes kann die Oberkante mit einer Metallauflage ausgerüstet werden. Zur Erhöhung der Stabilität des Sprungbrettes empfiehlt es sich, in an sich bekannter Weise parallel zu den Längsseiten des Sprungbrettes Holme C anzuordnen, die mit der Unterlage B fest verbunden sind, wie dies durch H angedeutet ist. Diese Holme werden Sprungbrett
mit Absprung- und ubertrittsfläche
Anmelder:
Richard Reuther,
Ludwigshafen-Oppau, Oggersheimer Str. 22
Richard Reuther, Ludwigshafen-Oppau,
ist als Erfinder genannt worden
mit dem .Sprungbrett an dessen unterer Schmalseite mittels eines Widerlagers D verbunden.
Die Holme können in einfacher Weise dadurch in die elastische Bewegung des Sprungbrettes einbezogen werden — was bei starker Belastung des Sprungbrettes wesentlich ist ·—·, daß an ihnen an der Stelle des Übergangs von Absprungfläche in Übertrittsfläche unter dem Sprungbrett ein Lager E angebracht wird, das bei einer entsprechend starken Durchbiegung des Sprungbrettes dessen Bewegung aufnimmt.
Als elastischer Werkstoff für die Herstellung des Sprungbrettes eignet sich insbesondere ein mehrfach verleimtes Schichtholz, das bereits bei der Verleimung selbst in die durch die Zeichnung dargestellte Form gebracht wird. Auch aus elastischen Kunststoffen lassen sich derartig geformte Sprungbretter herstellen.
Ein Sprungbrett gemäß der Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten Sprungbrettern mit getrennten Absprung- und Ubertrittsflächen neben den erwähnten Vorteilen außerdem durch besonders große Elastizität aus, und es entspricht zufolge der Verankerung des Brettes mit der unteren Schmalseite an den Holmen und zufolge seiner freien Verschiebbarkeit nach oben der natürlichen Beanspruchung durch den Springer.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sprungbrett mit Absprung- und Übertrittjfläche, bei dem das vordere Ende der Übertrittsfläche auf einer quer verlaufenden Unterlage rait, dadurch gekennzeichnet, daß Absprungfläche (A) und Übertrittsfläche (A1) in einem Stück aus elastischem Werkstoff hergestellt sind und das vordere Ende der Übertrittsfläche (A1) auf der Unterlage (B)
709 588/4*
beweglich ruht, in vorteilhafter Weise derart, daß an der Innenseite der Unterlage (B) im Abstand von der Übertrittsfläche (A1) Winkeleisen (G) angeordnet sind, in die Schraubenbolzen (F) eingehängt sind, die von der Übertrittsfläche nach abwärts ragen.
2. Sprungbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastischer Werkstoff für die Absprung- und Übertrittsfläche ein mehrfach verleimtes und entsprechend vorgeformtes Schichtholz oder ein geeigneter Kunststoff verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 760 231;
Kregenow, E., und S am el, W., »Gerätkunde für Turnlehrer und Turnvereine«,
3. Auflage, Berlin, 1919, S. 100.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 588/44 7.57
DER12263A 1953-08-01 1953-08-01 Sprungbrett mit Absprung- und UEbertrittsflaeche Pending DE1012548B (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

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DE1012548B true DE1012548B (de) 1957-07-18

Family

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DE (1) DE1012548B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3663015A (en) * 1970-12-17 1972-05-16 Samuel Fred Bynder Bike jump

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760231C (de) * 1941-11-04 1954-02-22 Richard Reuther Federndes Sprungbrett

Patent Citations (1)

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DE760231C (de) * 1941-11-04 1954-02-22 Richard Reuther Federndes Sprungbrett

Cited By (1)

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