DE10125349A1 - Holzwandtafel - Google Patents
HolzwandtafelInfo
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- E04C2/38—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Holzwandtafel, insbesondere zur Verwendung als Außenwand- oder Dachelement eines Fertighauses, mit einer statisch tragenden Holzschicht (1) mit einer Innenseite und einer Außenseite, an der Außenseite der Holzschicht (1) verlaufenden Rippen (6), einer von den Rippen (6) im Abstand von der Holzschicht (1) gehaltenen Außenverkleidung (12), welche an den Rippen (6) befestigt ist, und einer an der Außenseite angebrachten Wärmedämmschicht (7; 8), welche die zwischen den Rippen (6) auf der Außenseite der Holzschicht (1) gebildeten Zwischenräume ausfüllt. Zur leichteren Vorfertigung der Holzwandtafel liegt jede Rippe (6) mit ihrer Außenseite unmittelbar auf der Außenseite der Holzschicht (1) auf und ist darauf befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Holzwandtafel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Solche Holzwandtafeln werden insbesondere für die Errichtung
von statisch tragenden Außenwänden und Dächern von Gebäuden
verwendet. So ist es aus der DE 83 07 873 U1 bekannt, auf einer
Bautafel, welche die tragende Schicht der Holzwandtafel bildet,
eine Wärmedämmschicht und mit Abstand vor die Wärmedämmschicht
eine vorgesetzte Verblendung anzubringen. Die Verblendung wird
mittels in die tragende Schicht eingeschraubte Schraubanker an
der Bautafel befestigt. Diese Schraubanker greifen somit durch
die Wärmedämmschicht hindurch.
Eine Alternative dieser Befestigung der Verblendung an der tra
genden Schicht ist aus der gattungsgemäßen DE 200 03 130 U1 be
kannt, in der die tragende Schicht aus dicht an dicht nebenein
ander angeordneten und miteinander verbundenen Holzbohlen be
steht. Die Verblendung wird mittels Rippen in Form von ein-
oder mehrschichtigen Holzplatten von der tragenden Schicht be
abstandet, welche jeweils zwischen zwei Holzbohlen angeordnet
und mit diesen verbunden sind. Der Nachteil dieser Befestigung
liegt darin, daß aufgrund des festgelegten Abstands zwischen
zwei Rippen keine flexible Weiterfertigung der Holzwandtafel
mit Bezug auf eine Auffüllung des Zwischenraumes zwischen tra
gender Schicht und Verblendung mit Dämmmaterial möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Holzwandtafeln
so zu konstruieren, daß sie einfacher und flexibler gefertigt
werden können.
Sie löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Danach liegt bei einer gattungsgemäßen Holzwandtafel jede Rippe
mit ihrer Außenseite unmittelbar auf der Außenseite der Holz
schicht auf und ist darauf befestigt. Vorteilhaft können die
Rippen mit ihrer erfindungsgemäßen Befestigung an der statisch
tragenden Holzschicht völlig frei über die Außenseite der Holz
schicht verteilt angeordnet werden. Dies ermöglicht beispiels
weise eine spezielle Anordnung der Rippen zwecks Versteifung
der Holzschicht und/oder zwecks flexibler Auswahl an Dämmateri
al hinsichtlich beispielsweise deren Plattengröße oder über
haupt des Materials.
Zwecks einfacher Anbringung an der Holzschicht haben die Rippen
bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt und sind besonders be
vorzugt aus Holz. Zur statischen Abstützung der zwischenliegen
den Wärmedämmschicht verlaufen sie bevorzugt in horizontaler
Richtung auf der Außenseite der Holzschicht, können jedoch bei
spielsweise zum seitlichen Abschließen der Holzwandtafel (z. B.
in Form eines Rahmens) bevorzugt auch in vertikaler Richtung
verlaufen.
Gemäß einer ersten Alternative ist die Außenverkleidung eine
Schichtabfolge aus einer Wärmedämmmschicht und einer außensei
tig aufgebrachten Verblendschicht, insbesondere eine Putz
schicht.
Gemäß einer zweiten Alternative ist auf den Rippen eine Lattung
aufgebracht, welche die Außenverkleidung von der Wärmedämm
schicht um einen Luftzwischenraum beabstandet. Unter der Lat
tung (auf der Dämmschicht) ist besonders bevorzugt eine spritz
wasserdichte Folie aufgebracht. Dies hat den Vorteil, daß die
Außenverkleidung direkt auf der Lattung befestigt wird und da
mit die unter der Lattung angebrachte Folie nicht mehr perfo
riert, was die spritzwasserdichte Funktion dieser Folie sicher
stellt. Zur Hinterlüftung der Außenverkleidung ist auf der Lat
tung bevorzugt noch eine Querlattung aufgebracht, so daß zusam
men mit der Luftlattung eine sogenannte Kreuzlattung gebildet
wird.
Für die obengenannte erste Alternative der Außenverkleidung
sind die Rippen bevorzugt wenigstens 40 mm breit und wenigstens
80 mm tief, besonders bevorzugt sind sie 40 mm breit und 80 mm
tief. Für die zweite Alternative sind sie bevorzugt wenigstens
40 mm breit und wenigsten 160 tief, besonders bevorzugt sind
sie 40 mm breit und 160 mm tief.
Bevorzugt besteht die Wärmedämmschicht aus einer oder mehreren
in einer Ebene liegenden Platten, die gemäß der ersten Alterna
tive besonders bevorzugt doppellagig übereinander liegen und
ganz besonders bevorzugt (Holz)-Weichfaserplatten (z. B. Zellu
losefaserplatten) sind.
Bevorzugt ist die Holzschicht aus dicht aneinander gereihten
Holzbalken aufgebaut, die besonders bevorzugt einen rechtecki
gen oder quadratischen Querschnitt aufweisen und hochkant ste
hend ausgerichtet sind. Ihre Dicke beträgt bevorzugt mindestens
80 mm, besonders bevorzugt ist sie 80 mm. Als Befestigung der
Holzbalken untereinander dient bevorzugt eine auf der Innensei
te der Holzschicht befestigte Holzwerkstoffplatte. Die Holzbal
ken können beispielsweise lose aneinander gereiht sein und wer
den lediglich durch die Holzwerkstoffplatte an Ort und Stelle
gehalten.
Bevorzugt sind ein oder mehrere Holzbalken in der Holzschicht
freigelassen, zwecks Ausbildung eines Installationsschachtes,
insbesondere eines Leitungsschachtes zum Vorverlegen von Elek
tro-, Wasser, Lüftungs-, Gasleitungen und/oder sonstiger Sani
tärleitungen. Bevorzugt ist ein um die Holzschicht umlaufender
Holzrahmen mit einer Rähm und einer Schwelle vorgesehen. Alter
nativ könnte die Holzschicht insgesamt ein Holzrahmenaufbau mit
Rähm, Schwelle und wenigstens zwei Ständern sein, wobei die
Zwischenräume des Holzrahmenaufbaus mit Dämmmaterial, insbeson
dere einem losen Verfüllmaterial verfüllt sind.
Bevorzugt ist für die Innenoptik eine Innenwandverkleidung vor
gesehen, die besonders bevorzugt auf der Innenseite entweder
der Holzschicht oder alternativ der Holzwerkstoffplatte ange
bracht ist. Gemäß der erstgenannten Alternative kann die Innen
wandverkleidung somit bevorzugt die Funktion der Holzwerkstoff
platte übernehmen (d. h., daß die Holzwerkstoffplatte weggelas
sen werden kann), nämlich die Befestigung der Holzbalken mit
einander und eine Aussteifung der Holzwandtafel.
Die Innenwandverkleidung ist bevorzugt eine Putzschicht und be
steht besonders bevorzugt aus einer oder mehreren in einer Ebe
ne liegenden Platten, die besonders bevorzugt doppellagig vor
gesehen sind und ganz besonders bevorzugt Gipsfaserplatten,
Gipskartonplatten oder Holzwerkstoffplatten sind.
Auf der Außenseite der Holzschicht ist bevorzugt eine dampf
sperrende oder alternativ eine winddichte Schicht vorgesehen,
die besonders bevorzugt eine Kunstoffolie, ein Kraftpapier oder
eine Wellpappe ist.
Für den leichten Zusammenbau von Holzwandtafeln miteinander
sind diese bevorzugt derart ausgebildet, daß sie über eine ih
rer Außenkanten dicht aneinander gefügt werden können. Dabei
können die so aneinander gefügten Holztafeln besonders bevorzugt
mit einem Dichtband zumindest winddicht abgedichtet wer
den, welches an der Stoßkante über die beiden winddichten bzw.
dampfsperrenden, auf den Holzschichten aufgebrachten Folien ge
klebt oder anderweitig befestigt wird.
Zum einfachen und winddichten Einbau von Fensterrahmen, Türrah
men oder sonstigen Rahmen in Öffnungen in der Holzwandtafel
werden erstere mit ihren Innenseiten auf der Außenseite der
Holzschicht aufgelegt und dort befestigt. Hierzu sind die Rah
men besonders bevorzugt verbreitert ausgebildet.
Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Be
zug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, in der:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Holzwandtafel gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entlang ei
nes vertikalen Schnittes durch die Holzwandtafel
zeigt,
Fig. 2 eine entsprechende Schnittansicht der in Fig. 1 ge
zeigten Holzwandtafel entlang eines horizontalen
Schnittes durch die Holzwandtafel zeigt,
Fig. 3 eine entsprechende Außenansicht der in den Fig. 1
und 2 gezeigten Holzwandtafel zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Holzwandtafel gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung entlang ei
nes vertikalen Schnittes durch die Holzwandtafel
zeigt,
Fig. 5 eine entsprechende Schnittansicht der in Fig. 3 ge
zeigten Holzwandtafel entlang eines horizontalen
Schnittes durch die Holzwandtafel zeigt,
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils zwei Schnittansichten ent
lang eines vertikalen und eines horizontalen Schnittes sowie
eine Außenansicht einer Holzwandtafel gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung. Die Holzwandtafel umfaßt eine
statisch tragende Holzschicht 1, die - wie in Fig. 2 am besten
ersichtlich ist - aus einer Reihe dicht an dicht nebeneinander
angeordneten Holzbalken aufgebaut ist. Diese im Profil rechtek
kigen Holzbalken stehen lose über jeweils zwei ihrer gegenüber
liegenden Längsseiten aneinander und werden von einer Holzwerk
stoffplatte 2 an Ort und Stelle gehalten. Diese Holzwerkstoff
platte 2 ist an der Innenseite der Holzschicht 1 angebracht.
Beispielsweise wird sie so auf die Holzbalkenreihe aufgenagelt,
daß jeder Holzbalken der Holzschicht 1 mit wenigstens zwei Nä
geln im Bereich seines unteren und seines oberen Endes mit der
Holzwerkstoffplatte 2 befestigt ist. Alternativ kann die Holz
werkstoffplatte 2 auch verleimt, verschraubt, oder sonstwie an
der Holzschicht 1 befestigt sein. Ihre Aufgabe ist jedoch der
Zusammenhalt und die Stabilisierung der, einzelnen Holzbalken.
Die Holzbalken können in Ausnahmefällen, wenn es beispielsweise
die Statik besonders erforderlich macht, auch untereinander be
festigt sein (verschraubt, vernagelt, verleimt, mit Nut und Fe
der verbunden, etc.). Aus Kostengründen für die Fertigung der
vorgefertigten Holzwandtafel wird jedoch bevorzugt, daß die
Holzbalken in der Holzschicht lediglich lose aneinander stehen.
Mit diesem Aufbau des statisch tragenden Teils der Holzwandta
fel ist eine besonders einfache Fertigung möglich, da die Holz
balken beispielsweise lediglich nebeneinander ausgerichtet auf
ein Fertigungspodest gelegt werden müssen, die Holzwerkstoff
platte 2 oben aufgelegt wird und mit den Nägeln oder Schrauben
von oben auf den einzelnen Holzbalken befestigt wird.
In einer (nicht explizit dargestellten) alternativen Ausfüh
rungsform der Holzschicht 1 kann diese nach Art eines Holzrah
mens mit Schwelle, Rähm und Ständern aufgebaut sein, wobei der
freie Zwischenraum innerhalb dieses Holzrahmens beispielsweise
mit einem losen Dämmmaterial verfüllt sein kann.
Auf der Innenseite der Holzwerkstoffplatte 2 ist eine Innenver
kleidung 3 in Form von Gipsfaserplatten, Gipskartonplatten oder
einer weiteren Holzwerkstoffplatte mit einer veredelten Innenseite
angebracht. Bevorzugt sind die Platten in zwei Lagen
übereinanderliegend angebracht, wobei die Stoßkanten der Plat
ten in den beiden Lagen zueinander versetzt sind. Insgesamt er
gibt sich durch diesen Aufbau von der Innenseite der vorgefer
tigten Holzwandtafel her ein durchgehend massiver Wandaufbau
bis zur Außenseite der Holzschicht 1, ohne irgendwelche Hohl
räume oder Bereiche mit Materialien deutlich geringerer Dichte.
Bei vielen bekannten Aufbauten solcher Holzwandtafeln ist bei
spielsweise eine Dämmmaterialschicht auf der Innenseite der
statisch tragenden Schicht aufgebracht, welche einen solchen
Bereich geringerer Dichte bildet. Die erfindungsgemäße
Holzwandtafel vermittelt dem Inneneinrichter nach Errichtung,
beispielsweise als Außenwand einer Fertighauses, das Gefühl ei
ner massiven Wand, in der er wie bei gemauerten Wänden Schrau
ben und Dübel einbringen kann, ohne daß diese in Hohlräumen
verschwinden und dabei einen unzureichenden Halt bieten oder
lediglich mit besonderem Befestigungsmaterial überhaupt stabil
befestigt werden können.
Die Holzbalken der Holzschicht 1 stoßen an ihren beiden Stir
nenden jeweils an eine Schwelle 4 und eine Rähm 5. Insgesamt
erhält die Holzwandtafel damit eine Art Rahmen, welcher eine
saubere Abschlußkante zwecks Verbindung der Holzwandtafel mit
weiteren Holzwandtafeln oder (Zwischen)-Decken, etc. auch über
seine Unter- und seine Oberkante liefert. Schwelle 4 und Rähm 5
können ebenfalls wie die Holzbalken an der Holzwerkstoffplatte
2 befestigt sein. Zusätzlich können die Holzbalken über ihre
Stirnenden mit der Schwelle 4 bzw. dem Rähm 5 vernagelt, ver
schraubt, verleimt, vernutet oder sonstwie befestigt sein, um
die Holzschicht 1 noch stabiler zu fertigen.
An der Außenseite der Holzschicht 1 sind quer zur Längsrichtung
der Holzbalken Rippen in Form von rechteckigen Massivholzlei
sten (vorzugsweise 40 mm breit und 160 oder 200 mm tief) aufge
bracht. Alternativ oder zusätzlich können die Rippen 6 auch
quer zur Längsrichtung der Holzbalken auf der Holzschicht 1
aufgebracht sein. Wie in Fig. 2 ersichtlich, verläuft bei
spielsweise eine Rippe 6 unmittelbar an der Außenkante der
Holzwandtafel längs des die Tafel abschließenden Holzbalkens
und verleiht der Holzwandtafel somit eine massive Außenkante.
Die Zwischenräume zwischen den Rippen 6 sind mit zwei Schichten
an Dämmmaterial 7 und 8 aufgefüllt, die im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel die gleiche Dicke haben.
Die Fertigung der Holzwandtafel für die Rippen 6 und die
Schichten 7 und 8 läuft nun vorteilhaft wie folgt: Es wird bei
spielsweise mit einer seitlichen und der oberen Außenkate der
Holzwandtafel begonnen, an denen jeweils über die gesamte Länge
eine Rippe 7 befestigt wird. Diese Rippen weisen hierfür bei
spielsweise Rasterbohrungen auf, durch welche der Monteur
Schrauben an geeigneter Stelle vorsehen kann. Die Rippen werden
hierzu mit ihrer richtigen Außenseite flach auf die Holzschicht
1 aufgelegt und von der Außenseite mit Schrauben durch die Rip
pen 6 hindurch an der Holzschicht 1 befestigt. Alternativ kön
nen sie angenagelt, aufgeleimt oder sonstwie befestigt werden.
Danach werden ein oder mehrere Platten an Dämmaterial, welche
die beiden Schichten 7 und 8 bilden sollen, an die befestigten
Rippen 6 dicht anliegend auf die Außenseite der Holzschicht 1
aufgelegt und beispielsweise mit dieser und untereinander ver
klebt. Entlang der nunmehr freien (ggf. gemeinsamen) Außenkante
dieser Platten wird eine weitere Rippe 6 quer zur Längsrichtung
der Holzbalken angelegt und (wie oben beschrieben) an der Au
ßenseite der Holzschicht 1 befestigt. Der Vorgang wird mit dem
Anbringen weiterer Dämmplatten an der der Stoßkante gegenüber
liegenden Außenkante der letztgenannten Rippe 6 fortgeführt,
usw. bis schließlich die gesamte Außenseite der Holzschicht mit
Dämmaterial beschichtet ist. Die Rippen 6 dienen hierbei als
Halterungen der einzelnen Dämmplatten. Dank des erfindungsgemä
ßen Anbringens der Rippen 6 an der Holzschicht 1 können auf
einfachste Weise beispielsweise unterschiedlichste Plattengrö
ßen verwendet werden oder es können ganz unterschiedlich dimen
sionierte Holzwandelemente gefertigt werden. Die Rippen 6 werden
nämlich erst nach Anbringen der einzelnen Dämmplatten auf
der Holzschicht 1 solange verschoben, bis sie dicht an den
Stoßkanten der Dämmplatten anliegen und werden dann erst mit
der Holzschicht 1 verschraubt. Die Rippen 6 bieten ferner vor
teilhaft eine Aussteifung der Holzschicht 1 und damit der ge
samten Holzwandtafel. Zudem kann die Dämmschicht nunmehr so
dick ausgeführt werden (die Rippen bilden ja die entsprechende
Halterung, welche ein Abrutschen der Platten verhindern), daß
sie die gesamte Wärmedämmung für die Holzwandtafel gewährlei
stet. Eine an der Innenseite der statisch tragenden Holzschicht
1 vorgesehene Dämmschicht wird damit überflüssig, was vorteil
haft den massiven Wandaufbau der Innenseite der Holzwandtafel
ermöglicht.
Die Rippen 6 sind vorteilhaft aus Holz, da sie damit bereits
die erforderliche Wärmedämmeigenschaft haben. Zudem sind sie in
der Breite gerade so dimensioniert, daß sie einerseits zwar die
erforderliche Stabilität für die Halterung der Platten und der
vorgehängten Außenverkleidung (siehe unten) bieten, anderer
seits jedoch keine zu große Wärmebrücken bilden können (im Ver
gleich zum Dämmaterial der Schichten 7 und 8 können sie eine
schlechtere Isolationseigenschaft haben) bzw. das Gewicht der
gesamten Holzwandtafel nicht zu stark erhöhen. Mit anderen Wor
ten besteht die aus den Rippen 6 und den Dämmschichten 7 und 8
bestehende Gesamtschicht zu einem hohen Prozentsatz
(beispielsweise 90% und mehr) aus den Dämmplatten der Schichten
7 und 8. Die Dämmplatten der Schichten 7 und 8 können bei
spielsweise Weichfaserplatten sein
Zwischen der Dämmschicht 7 und der Holzschicht 1 kann optional
über die gesamte Außenseite der Holzschicht 1 eine Folie 9 auf
gespannt sein, die entweder vorab auf die Holzschicht 1 geklebt
oder sonstwie befestigt wird, oder die mittels der Rippen 6 an
der Holzschicht 1 befestigt wird (die Schrauben der Rippen 6
werden durch Folie 9 geschraubt). Diese Folie 9 kann eine dif
fusionshemmende und/oder winddichte Funktion haben, je nach
Verwendungszweck und Anforderung an die Eigenschaft der
Holzwandtafel. Die winddichte Funktion ist entscheidend für den
winddichten Einbau von Fenster- und Türrahmen, wie nachfolgend
im Detail beschrieben wird. Über die Dämmschicht 8 und die noch
offene Außenseite der Rippen 6 kann optional noch eine weitere
spritzwasserdichte Folie 10 (beispielsweise eine diffusionsof
fene Fassadenbahn) gespannt sein, die verhindert, daß Wasser
oder Feuchtigkeit von der Wetterseite in das Innere der
Holzwandtafel gelangen kann. Die beiden Folien können je nach
zu erfüllender Aufgabe aus einem Kunststoff, einer speziellen
Pappe, Papier oder einem anderen Material gefertigt sein.
Auf den Rippen 6 ist ferner eine Lattung 11 angebracht, die
vorzugsweise entlang der Längsrichtung der Rippen 6 verlaufen.
Alternativ kann die Lattung 11 auch quer oder diagonal zur
Längsrichtung der Rippen 6 verlegt sein. Diese Lattung 11 wird
bei der Fertigung beispielsweise auf die Rippen 6 genagelt, ge
schraubt oder sonstwie befestigt. Die Leisten dieser Lattung 11
sind vorzugsweise ebenfalls aus Holz hergestellt, haben einen
rechteckigen Querschnitt, sind etwas breiter als die darunter
liegenden Rippen 6 ausgebildet (damit sie noch etwas auf den
Dämmplatten der Schicht 8 aufliegen und diese somit gegen die
Holzschicht 1 drücken). Durch das Spannen und Anbringen der Fo
lie 10 unter der Lattung 11 wird diese bei der Befestigung der
Außenverkleidung 12 auf der Lattung 11 nicht mehr perforiert,
was ihre spritzwasserdichte Funktion sicherstellt. Auf der Lat
tung 11 kann zusätzlich noch eine (nicht dargestellte) Querlat
tung zwecks Hinterlüftung der Außenverkleidung 12 befestigt
sein. Diese Querlattung bildet mit der Lattung 11 zusammen eine
Kreuzlattung, welche eine Ventilation der Innenseite der Außen
verkleidung 12 ermöglicht. Bei der bevorzugten horizontalen An
bringung der Lattung 11 auf den Rippen 6 (ohne die Querlattung)
werden nämlich lediglich stehende Lufträume hinter der Außen
verkleidung 12 ausgebildet, wodurch diese noch nicht hinterlüf
tet ist. Die Lattung 11 und die Querlattung kann beispielsweise
je 30 mm tief sein, so daß ein ausreichender Luftraum zwischen
der Schicht 8 und einer Außenverkleidung 12 zu deren Hinterlüf
tung sichergestellt ist.
Die Außenverkleidung 12 besteht beispielsweise aus zwei Lagen
13 und 14 an Holzbrettern, welche quer zu den Rippen 6 (bzw.
quer zu der Lattung 11) und damit in Vertikalrichtung auf der
Lattung 11 befestigt sind. Die Holzbretter der inneren Lage 13
liegen parallel mit Abstand zueinander auf der Lattung 11. Die
dadurch gebildeten offenen Längsspalten zwischen den Holzbret
tern der inneren Lage 13 werden durch weniger breite Holzbret
ter der äußeren Lage 14 verdeckt, wodurch insgesamt eine ge
schlossene Außenverkleidung 12 entsteht.
Die gesamte Holzwandtafel steht mit ihrer Unterkante auf einem
Schwellenauflager 15, welches sich in Richtung Innenseite der
Holzwandtafel bis zur Innenseite der Schwelle 4 bzw. der Holz
schicht 1 und in Richtung Außenseite der Holzwandtafel bis zur
Außenseite der äußeren Dämmschicht 8 erstreckt. Es übernimmt
gleichzeitig die Funktion der untersten Rippe 6 der Holzwandta
fel, auf der auch noch die unterste Leiste der Lattung 11 ange
bracht ist. Vorteilhaft verläuft auch die Lattung 11 als eine
Art Rahmen um die Außenkanten der Holzwandtafel. Insgesamt be
stehen die Außenkanten der Holzwandtafel damit aus massivem
Holzmaterial, welches die leichte Weiterverarbeitung der
Holzwandtafeln (z. B. stoßdichte Verbindung mit weiteren
Holzwandtafeln) erlaubt, da hiermit eine saubere und plane Au
ßenkante geschaffen ist.
Der Einbau von Fenster-, Tür- oder sonstigen Öffnungen in eine
solche Holzwandtafel gestaltet sich dank der flexibel fertigba
ren Dämmschichten 7 und 8 an der Außenseite der statisch tra
genden Holzschicht 1 besonders einfach: Es wird einfach ein
entsprechender Ausschnitt in der Holzschicht 1 (von vornherein
oder nachträglich) vorgesehen. Der Rahmen eines Fenster- oder
Türelementes wird vor der Fertigung der Rippen 6 und der Dämm
schichten 7 und 8 mit seiner Innenseite auf den um den Ausschnitt
vorliegenden Außenseitenbereich der Holzschicht 1 auf
gelegt. Die Folie 9 ist zwecks winddichtem Anschluß des Fen
ster- oder Türrahmens bereits auf der Holzschicht 1 aufgebracht
und liegt somit nach Montage des Rahmens zwischen Innenseite
des Rahmens und Außenseite der Holzschicht 1. Zum Vergleich
wird auf den herkömmlichen Einbau von Fenster- oder Türrahmen
in solche Ausschnitte hingewiesen, bei dem die Rahmen mit ihrer
außen umlaufenden Außenkante in den Ausschnitt eingeschoben und
dort befestigt werden, und anschließend die Fuge zwischen die
ser Außenkante und der Innenseite des Ausschnitts mit einem
entsprechenden Dichtmaterial abgedichtet wird. Der Nachteil
dieses Einbaus liegt darin, daß die Schnittstelle zwischen Fen
ster bzw. Tür und Wand erfahrungsgemäß häufig eine Wärmebrücke
aufgrund von frühzeitigen Alterungserscheinungen der Dichtungs
masse darstellt.
In den Fig. 2 und 3 ist beispielhaft eine Fensteröffnung 16
gezeigt, in die ein Fensterrahmen mit Fenster eingesetzt ist.
Der Fensterahmen ist in dem gezeigten Beispiel breiter als her
kömmliche Rahmen ausgebildet, indem an den normalen Rahmen 17
winddicht mittels Nut und Feder außen ein weiterer umlaufender
Rahmen 18 angebracht ist. Der äußere Rahmen 18 hat in dem ge
zeigten Beispiel die Breite eines Holzbalkens der Holzschicht 1
und liegt mit seiner Innenseite flächig auf der Außenseite ei
nes Holzbalkens auf. Beispielsweise wird er mittels Schrauben,
Nägeln oder sonstwie von der Außenseite am Holzbalken befe
stigt. Die Dämmschicht 7 ist daher um eine Holzbalkenbreite von
der Fensteröffnung 16 beabstandet. Zum Erhöhen der Dichtigkeit
zwischen Rahmen 18 und Holzschicht 1 ist auf der Folie 9 noch
eine Dichtstoff oder Dichtprofil 20 angeordnet. Bis zur Aufbau
höhe der inneren Dämmschicht 7 ist die fehlende Tiefe des äuße
ren Rahmens 18 mit Dämmaterial 19 aufgefüllt. Aus optischen
Gründen ist die Innenseite der Fensteröffnung 16 wetterseitig
mit einer Blende 20, welche die Funktion einer Rippe 6 über
nimmt, und raumseitig mit der Innenverkleidung 3 bekleidet.
Zwei solche Holzwandtafeln können nunmehr vor Ort sehr leicht
miteinander verbunden werden, indem sie über je eine ihrer Au
ßenkanten dicht aneinander gestellt und miteinander befestigt
werden. Die erforderliche Winddichtigkeit kann nunmehr einfach
hergestellt werden, indem beispielsweise eine Dichtungsband an
den Stoßkanten über die Folie 8 der beiden Holzwandtafeln ge
klebt wird.
In den Fig. 1 bis 3 nicht explizit dargestellt, können ein
oder mehrere Holzbalken der Holzschicht 1 weggelassen werden,
um auf einfachste Weise in der Holzschicht 1 einen vertikal
verlaufenden Leerschacht zu bilden. Dieser Leerschacht kann als
Installationsschacht für elektrische oder sanitäre Leitungen
dienen, welche entweder in der Holzwandtafel vorverlegt oder
nachträglich nach Zusammenbau einzelner Holzwandtafeln leicht
installiert werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils zwei Schnittansichten ent
lang eines vertikalen und eines horizontalen Schnittes einer
Holzwandtafel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel liegt
in einer einlagigen Ausbildung der im ersten Ausführungsbei
spiel doppellagig ausgebildeten Dämmschicht 7 und 8 sowie in
einer speziellen mit einer Wärmedämmschicht versehenen Außen
verkleidung 12. Die Außenverkleidung 12 liegt (wie in Fig. 4
und 5 gezeigt) unmittelbar - d. h. ohne zwischenliegende Folie
10 und Lattung 11 - und dicht auf der Dämmschicht 7 und ist
mittels der Rippen 6 an der statisch tragenden Holzschicht 1
befestigt. Sie kann aus einer Dämmschicht 8' (mit den gleichen
Eigenschaften und Bemessungen wie beim ersten Ausführungsbei
spiel die Dämmschicht 8) und einer außenseitig aufgebrachten
Putzschicht 21 bestehen. In diesem Fall sind die Rippen 6 nur
halb so tief wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Wie
im ersten Ausführungsbeispiel übernehmen die Rippen 6 auch hier
die statische Aufhängung der Außenverkleidung 12 und der Dämm
schicht 7. In diesem Fall wird die Außenverkleidung 12 beispielsweise
von außen durch ihre Dämmschicht 8' hindurch mit
den Rippen 6 verschraubt, vernagelt oder sonstwie daran befe
stigt. Die übrigen Bestandteile dieses Ausführungsbeispiels
sind identisch denen im ersten Ausführungsbeispiel, insbesonde
re ist die Befestigung von Fenster- oder Türrahmen identisch.
Claims (33)
1. Holzwandtafel, insbesondere zur Verwendung als Außenwand-
oder Dachelement eines Fertighauses, mit:
- a) einer statisch tragenden Holzschicht (1) mit einer Innenseite und einer Außenseite,
- b) an der Außenseite der Holzschicht (1) verlaufenden Rippen (6),
- c) einer von den Rippen (6) im Abstand von der Holz schicht (1) gehaltenen Außenverkleidung (12), welche an den Rippen (6) befestigt ist, und
- d) einer an der Außenseite angebrachten Wärmedämmschicht (7; 8), welche die zwischen den Rippen (6) auf der Außenseite der Holzschicht (1) gebildeten Zwischen räume ausfüllt,
- a) jede Rippe (6) mit ihrer Außenseite unmittelbar auf der Außenseite der Holzschicht (1) aufliegt und dar auf befestigt ist.
2. Holzwandtafel nach Anspruch 1, bei welcher die Rippen (6)
einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
3. Holzwandtafel nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Rip
pen (6) aus Holz sind.
4. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Außenverkleidung (12) eine Schichtabfolge aus
einer Wärmedämmmschicht (8') und einer außenseitig aufge
brachten Verblendschicht (22), insbesondere einer Putz
schicht ist.
5. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher auf den Rippen (6) eine Lattung (11) aufgebracht
ist, welche die Außenverkleidung (12) von der Wärmedämm
schicht (7; 8) um einen Luftzwischenraum beabstandet.
6. Holzwandtafel nach Anspruch 5, bei welcher auf der Lattung
(11) eine Querlattung zwecks Hinterlüftung der Außenver
kleidung (12) aufgebracht ist.
7. Holzwandtafel nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher unter
der Lattung (11) eine spritzwasserdichte Folie (10) aufge
bracht ist.
8. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei wel
cher die Rippen (6) im Falle der aus der Wärmedämmmschicht
(8') und der Verblendschicht (22) bestehenden Außenver
kleidung (12) wenigstens 40 mm breit und wenigstens 80 mm
tief und im anderen Fall wenigstens 40 mm breit und wenig
sten 160 tief ist.
9. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei wel
cher die Wärmedämmschicht (7; 8) aus einer oder mehreren
in einer Ebene liegenden Platten besteht.
10. Holzwandtafel nach Anspruch 9, bei welcher die Dämmplat
te(n) (7; 8) eine Weichfaserplatte ist.
11. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Holzschicht (1) aus dicht aneinander gereihten
Holzbalken aufgebaut ist.
12. Holzwandtafel nach Anspruch 11, bei welcher die Holzbalken
einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufwei
sen und hochkant stehend ausgerichtet sind.
13. Holzwandtafel nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher die
Dicke der Holzbalken mindestens 80 mm beträgt.
14. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei wel
cher auf der Innenseite der Holzschicht (1) eine Holzwerk
stoffplatte (2) befestigt ist, die als gegenseitige Befe
stigung der Holzbalken dient.
15. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei wel
cher die Rippen (6) längs und/oder quer zur Längsrichtung
der Holzbalken in der Holzschicht (1) verlaufen.
16. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei wel
cher ein oder mehrere Holzbalken in der Holzschicht (1)
freigelassen sind, zwecks Ausbildung eines Installations
schachtes, insbesondere eines Leitungsschachtes zum Verle
gen von Elektro-, Wasser, Lüftungs-, Gasleitungen und/oder
sonstiger Sanitärleitungen.
17. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei wel
cher ein um die Holzschicht (1) umlaufender Holzrahmen
vorgesehen ist.
18. Holzwandtafel nach Anspruch 17, bei welcher der Holzrahmen
eine Rähm (5) und eine Schwelle (6) umfaßt.
19. Holzwandtafel nach Anspruch 18, bei welcher die Schwelle
(6) auf einem Schwellenauflager (15) aufsitzt.
20. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher eine Innenwandverkleidung (3) vorgesehen ist.
21. Holzwandtafel nach Anspruch 20, bei welcher die Innenwand
verkleidung (3) auf der Innenseite der Holzschicht (1) an
gebracht ist.
22. Holzwandtafel nach Anspruch 20, bei welcher die Innenwand
verkleidung (3) auf der Holzwerkstoffplatte (2) angebracht
ist.
23. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei wel
cher die Innenwandverkleidung (3) eine Putzschicht ist.
24. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei wel
cher die Innenwandverkleidung (3) aus einer oder mehreren
in einer Ebene liegenden Platten besteht.
25. Holzwandtafel nach Anspruch 24, bei welcher die Platten
doppellagig vorgesehen sind.
26. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 24 oder 25, bei
welcher die Platte(n) der Innenwandverkleidung (3) eine
Gipsfaserplatte, eine Gipskartonplatte oder eine Holzwerk
stoffplatte ist.
27. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher auf der Außenseite der Holzschicht (1) eine dampf
sperrende Schicht (9) vorgesehen ist.
28. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei wel
cher auf der Außenseite der Holzschicht (9) eine winddich
te Schicht (9) vorgesehen ist.
29. Holzwandtafel nach Anspruch 27 oder 28, bei welcher die
dampfsperrende bzw. winddichte Schicht (9) eine Kunstoff
folie, ein Kraftpapier oder eine Wellpappe ist.
30. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
welche derart ausgebildet ist, daß sie mit einer weiteren
Holzwandtafel über eine ihrer Außenkanten dicht aneinander
gefügt werden kann.
31. Holzwandtafel nach Anspruch 30, welche derart ausgestaltet
ist, daß bei Verbindung mit einer weiteren Holzwandtafel
die Stoßkante der beiden aneinander gefügten Holzwandtafeln
mit einem Dichtband zumindest winddicht abgedichtet
werden kann, welches an der Stoßkante über die beiden
winddichten bzw. dampfsperrenden, auf den beiden Holz
schichten (1) aufgebrachten Folien (9) der beiden
Holzwandtafeln geklebt wird.
32. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher Fensterrahmen (17; 18), Türrahmen oder sonstige
Rahmen für Öffnungen (16) in der Holzwandtafel mit deren
Innenseiten auf der Außenseite der Holzschicht (1) auflie
gen und dort befestigt sind.
33. Holzwandtafel nach Anspruch 31, bei welcher die Rahmen
(17; 18) verbreitert ausgebildet sind.
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