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DE10125349A1 - Holzwandtafel - Google Patents

Holzwandtafel

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Publication number
DE10125349A1
DE10125349A1 DE2001125349 DE10125349A DE10125349A1 DE 10125349 A1 DE10125349 A1 DE 10125349A1 DE 2001125349 DE2001125349 DE 2001125349 DE 10125349 A DE10125349 A DE 10125349A DE 10125349 A1 DE10125349 A1 DE 10125349A1
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DE
Germany
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wooden
wall panel
layer
panel according
wooden wall
Prior art date
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Granted
Application number
DE2001125349
Other languages
English (en)
Other versions
DE10125349B4 (de
Inventor
Johann Peteratzinger
Rupert Kurde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huber & Sohn Holzbau Holzverar
Original Assignee
Huber & Sohn Holzbau Holzverar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Huber & Sohn Holzbau Holzverar filed Critical Huber & Sohn Holzbau Holzverar
Priority to DE2001125349 priority Critical patent/DE10125349B4/de
Priority to AT7822002A priority patent/AT413410B/de
Publication of DE10125349A1 publication Critical patent/DE10125349A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10125349B4 publication Critical patent/DE10125349B4/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Holzwandtafel, insbesondere zur Verwendung als Außenwand- oder Dachelement eines Fertighauses, mit einer statisch tragenden Holzschicht (1) mit einer Innenseite und einer Außenseite, an der Außenseite der Holzschicht (1) verlaufenden Rippen (6), einer von den Rippen (6) im Abstand von der Holzschicht (1) gehaltenen Außenverkleidung (12), welche an den Rippen (6) befestigt ist, und einer an der Außenseite angebrachten Wärmedämmschicht (7; 8), welche die zwischen den Rippen (6) auf der Außenseite der Holzschicht (1) gebildeten Zwischenräume ausfüllt. Zur leichteren Vorfertigung der Holzwandtafel liegt jede Rippe (6) mit ihrer Außenseite unmittelbar auf der Außenseite der Holzschicht (1) auf und ist darauf befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Holzwandtafel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Holzwandtafeln werden insbesondere für die Errichtung von statisch tragenden Außenwänden und Dächern von Gebäuden verwendet. So ist es aus der DE 83 07 873 U1 bekannt, auf einer Bautafel, welche die tragende Schicht der Holzwandtafel bildet, eine Wärmedämmschicht und mit Abstand vor die Wärmedämmschicht eine vorgesetzte Verblendung anzubringen. Die Verblendung wird mittels in die tragende Schicht eingeschraubte Schraubanker an der Bautafel befestigt. Diese Schraubanker greifen somit durch die Wärmedämmschicht hindurch.
Eine Alternative dieser Befestigung der Verblendung an der tra­ genden Schicht ist aus der gattungsgemäßen DE 200 03 130 U1 be­ kannt, in der die tragende Schicht aus dicht an dicht nebenein­ ander angeordneten und miteinander verbundenen Holzbohlen be­ steht. Die Verblendung wird mittels Rippen in Form von ein- oder mehrschichtigen Holzplatten von der tragenden Schicht be­ abstandet, welche jeweils zwischen zwei Holzbohlen angeordnet und mit diesen verbunden sind. Der Nachteil dieser Befestigung liegt darin, daß aufgrund des festgelegten Abstands zwischen zwei Rippen keine flexible Weiterfertigung der Holzwandtafel mit Bezug auf eine Auffüllung des Zwischenraumes zwischen tra­ gender Schicht und Verblendung mit Dämmmaterial möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Holzwandtafeln so zu konstruieren, daß sie einfacher und flexibler gefertigt werden können.
Sie löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Danach liegt bei einer gattungsgemäßen Holzwandtafel jede Rippe mit ihrer Außenseite unmittelbar auf der Außenseite der Holz­ schicht auf und ist darauf befestigt. Vorteilhaft können die Rippen mit ihrer erfindungsgemäßen Befestigung an der statisch tragenden Holzschicht völlig frei über die Außenseite der Holz­ schicht verteilt angeordnet werden. Dies ermöglicht beispiels­ weise eine spezielle Anordnung der Rippen zwecks Versteifung der Holzschicht und/oder zwecks flexibler Auswahl an Dämmateri­ al hinsichtlich beispielsweise deren Plattengröße oder über­ haupt des Materials.
Zwecks einfacher Anbringung an der Holzschicht haben die Rippen bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt und sind besonders be­ vorzugt aus Holz. Zur statischen Abstützung der zwischenliegen­ den Wärmedämmschicht verlaufen sie bevorzugt in horizontaler Richtung auf der Außenseite der Holzschicht, können jedoch bei­ spielsweise zum seitlichen Abschließen der Holzwandtafel (z. B. in Form eines Rahmens) bevorzugt auch in vertikaler Richtung verlaufen.
Gemäß einer ersten Alternative ist die Außenverkleidung eine Schichtabfolge aus einer Wärmedämmmschicht und einer außensei­ tig aufgebrachten Verblendschicht, insbesondere eine Putz­ schicht.
Gemäß einer zweiten Alternative ist auf den Rippen eine Lattung aufgebracht, welche die Außenverkleidung von der Wärmedämm­ schicht um einen Luftzwischenraum beabstandet. Unter der Lat­ tung (auf der Dämmschicht) ist besonders bevorzugt eine spritz­ wasserdichte Folie aufgebracht. Dies hat den Vorteil, daß die Außenverkleidung direkt auf der Lattung befestigt wird und da­ mit die unter der Lattung angebrachte Folie nicht mehr perfo­ riert, was die spritzwasserdichte Funktion dieser Folie sicher­ stellt. Zur Hinterlüftung der Außenverkleidung ist auf der Lat­ tung bevorzugt noch eine Querlattung aufgebracht, so daß zusam­ men mit der Luftlattung eine sogenannte Kreuzlattung gebildet wird.
Für die obengenannte erste Alternative der Außenverkleidung sind die Rippen bevorzugt wenigstens 40 mm breit und wenigstens 80 mm tief, besonders bevorzugt sind sie 40 mm breit und 80 mm tief. Für die zweite Alternative sind sie bevorzugt wenigstens 40 mm breit und wenigsten 160 tief, besonders bevorzugt sind sie 40 mm breit und 160 mm tief.
Bevorzugt besteht die Wärmedämmschicht aus einer oder mehreren in einer Ebene liegenden Platten, die gemäß der ersten Alterna­ tive besonders bevorzugt doppellagig übereinander liegen und ganz besonders bevorzugt (Holz)-Weichfaserplatten (z. B. Zellu­ losefaserplatten) sind.
Bevorzugt ist die Holzschicht aus dicht aneinander gereihten Holzbalken aufgebaut, die besonders bevorzugt einen rechtecki­ gen oder quadratischen Querschnitt aufweisen und hochkant ste­ hend ausgerichtet sind. Ihre Dicke beträgt bevorzugt mindestens 80 mm, besonders bevorzugt ist sie 80 mm. Als Befestigung der Holzbalken untereinander dient bevorzugt eine auf der Innensei­ te der Holzschicht befestigte Holzwerkstoffplatte. Die Holzbal­ ken können beispielsweise lose aneinander gereiht sein und wer­ den lediglich durch die Holzwerkstoffplatte an Ort und Stelle gehalten.
Bevorzugt sind ein oder mehrere Holzbalken in der Holzschicht freigelassen, zwecks Ausbildung eines Installationsschachtes, insbesondere eines Leitungsschachtes zum Vorverlegen von Elek­ tro-, Wasser, Lüftungs-, Gasleitungen und/oder sonstiger Sani­ tärleitungen. Bevorzugt ist ein um die Holzschicht umlaufender Holzrahmen mit einer Rähm und einer Schwelle vorgesehen. Alter­ nativ könnte die Holzschicht insgesamt ein Holzrahmenaufbau mit Rähm, Schwelle und wenigstens zwei Ständern sein, wobei die Zwischenräume des Holzrahmenaufbaus mit Dämmmaterial, insbeson­ dere einem losen Verfüllmaterial verfüllt sind.
Bevorzugt ist für die Innenoptik eine Innenwandverkleidung vor­ gesehen, die besonders bevorzugt auf der Innenseite entweder der Holzschicht oder alternativ der Holzwerkstoffplatte ange­ bracht ist. Gemäß der erstgenannten Alternative kann die Innen­ wandverkleidung somit bevorzugt die Funktion der Holzwerkstoff­ platte übernehmen (d. h., daß die Holzwerkstoffplatte weggelas­ sen werden kann), nämlich die Befestigung der Holzbalken mit­ einander und eine Aussteifung der Holzwandtafel.
Die Innenwandverkleidung ist bevorzugt eine Putzschicht und be­ steht besonders bevorzugt aus einer oder mehreren in einer Ebe­ ne liegenden Platten, die besonders bevorzugt doppellagig vor­ gesehen sind und ganz besonders bevorzugt Gipsfaserplatten, Gipskartonplatten oder Holzwerkstoffplatten sind.
Auf der Außenseite der Holzschicht ist bevorzugt eine dampf­ sperrende oder alternativ eine winddichte Schicht vorgesehen, die besonders bevorzugt eine Kunstoffolie, ein Kraftpapier oder eine Wellpappe ist.
Für den leichten Zusammenbau von Holzwandtafeln miteinander sind diese bevorzugt derart ausgebildet, daß sie über eine ih­ rer Außenkanten dicht aneinander gefügt werden können. Dabei können die so aneinander gefügten Holztafeln besonders bevorzugt mit einem Dichtband zumindest winddicht abgedichtet wer­ den, welches an der Stoßkante über die beiden winddichten bzw. dampfsperrenden, auf den Holzschichten aufgebrachten Folien ge­ klebt oder anderweitig befestigt wird.
Zum einfachen und winddichten Einbau von Fensterrahmen, Türrah­ men oder sonstigen Rahmen in Öffnungen in der Holzwandtafel werden erstere mit ihren Innenseiten auf der Außenseite der Holzschicht aufgelegt und dort befestigt. Hierzu sind die Rah­ men besonders bevorzugt verbreitert ausgebildet.
Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Be­ zug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, in der:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Holzwandtafel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entlang ei­ nes vertikalen Schnittes durch die Holzwandtafel zeigt,
Fig. 2 eine entsprechende Schnittansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Holzwandtafel entlang eines horizontalen Schnittes durch die Holzwandtafel zeigt,
Fig. 3 eine entsprechende Außenansicht der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Holzwandtafel zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Holzwandtafel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung entlang ei­ nes vertikalen Schnittes durch die Holzwandtafel zeigt,
Fig. 5 eine entsprechende Schnittansicht der in Fig. 3 ge­ zeigten Holzwandtafel entlang eines horizontalen Schnittes durch die Holzwandtafel zeigt,
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils zwei Schnittansichten ent­ lang eines vertikalen und eines horizontalen Schnittes sowie eine Außenansicht einer Holzwandtafel gemäß einem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung. Die Holzwandtafel umfaßt eine statisch tragende Holzschicht 1, die - wie in Fig. 2 am besten ersichtlich ist - aus einer Reihe dicht an dicht nebeneinander angeordneten Holzbalken aufgebaut ist. Diese im Profil rechtek­ kigen Holzbalken stehen lose über jeweils zwei ihrer gegenüber­ liegenden Längsseiten aneinander und werden von einer Holzwerk­ stoffplatte 2 an Ort und Stelle gehalten. Diese Holzwerkstoff­ platte 2 ist an der Innenseite der Holzschicht 1 angebracht. Beispielsweise wird sie so auf die Holzbalkenreihe aufgenagelt, daß jeder Holzbalken der Holzschicht 1 mit wenigstens zwei Nä­ geln im Bereich seines unteren und seines oberen Endes mit der Holzwerkstoffplatte 2 befestigt ist. Alternativ kann die Holz­ werkstoffplatte 2 auch verleimt, verschraubt, oder sonstwie an der Holzschicht 1 befestigt sein. Ihre Aufgabe ist jedoch der Zusammenhalt und die Stabilisierung der, einzelnen Holzbalken. Die Holzbalken können in Ausnahmefällen, wenn es beispielsweise die Statik besonders erforderlich macht, auch untereinander be­ festigt sein (verschraubt, vernagelt, verleimt, mit Nut und Fe­ der verbunden, etc.). Aus Kostengründen für die Fertigung der vorgefertigten Holzwandtafel wird jedoch bevorzugt, daß die Holzbalken in der Holzschicht lediglich lose aneinander stehen. Mit diesem Aufbau des statisch tragenden Teils der Holzwandta­ fel ist eine besonders einfache Fertigung möglich, da die Holz­ balken beispielsweise lediglich nebeneinander ausgerichtet auf ein Fertigungspodest gelegt werden müssen, die Holzwerkstoff­ platte 2 oben aufgelegt wird und mit den Nägeln oder Schrauben von oben auf den einzelnen Holzbalken befestigt wird.
In einer (nicht explizit dargestellten) alternativen Ausfüh­ rungsform der Holzschicht 1 kann diese nach Art eines Holzrah­ mens mit Schwelle, Rähm und Ständern aufgebaut sein, wobei der freie Zwischenraum innerhalb dieses Holzrahmens beispielsweise mit einem losen Dämmmaterial verfüllt sein kann.
Auf der Innenseite der Holzwerkstoffplatte 2 ist eine Innenver­ kleidung 3 in Form von Gipsfaserplatten, Gipskartonplatten oder einer weiteren Holzwerkstoffplatte mit einer veredelten Innenseite angebracht. Bevorzugt sind die Platten in zwei Lagen übereinanderliegend angebracht, wobei die Stoßkanten der Plat­ ten in den beiden Lagen zueinander versetzt sind. Insgesamt er­ gibt sich durch diesen Aufbau von der Innenseite der vorgefer­ tigten Holzwandtafel her ein durchgehend massiver Wandaufbau bis zur Außenseite der Holzschicht 1, ohne irgendwelche Hohl­ räume oder Bereiche mit Materialien deutlich geringerer Dichte. Bei vielen bekannten Aufbauten solcher Holzwandtafeln ist bei­ spielsweise eine Dämmmaterialschicht auf der Innenseite der statisch tragenden Schicht aufgebracht, welche einen solchen Bereich geringerer Dichte bildet. Die erfindungsgemäße Holzwandtafel vermittelt dem Inneneinrichter nach Errichtung, beispielsweise als Außenwand einer Fertighauses, das Gefühl ei­ ner massiven Wand, in der er wie bei gemauerten Wänden Schrau­ ben und Dübel einbringen kann, ohne daß diese in Hohlräumen verschwinden und dabei einen unzureichenden Halt bieten oder lediglich mit besonderem Befestigungsmaterial überhaupt stabil befestigt werden können.
Die Holzbalken der Holzschicht 1 stoßen an ihren beiden Stir­ nenden jeweils an eine Schwelle 4 und eine Rähm 5. Insgesamt erhält die Holzwandtafel damit eine Art Rahmen, welcher eine saubere Abschlußkante zwecks Verbindung der Holzwandtafel mit weiteren Holzwandtafeln oder (Zwischen)-Decken, etc. auch über seine Unter- und seine Oberkante liefert. Schwelle 4 und Rähm 5 können ebenfalls wie die Holzbalken an der Holzwerkstoffplatte 2 befestigt sein. Zusätzlich können die Holzbalken über ihre Stirnenden mit der Schwelle 4 bzw. dem Rähm 5 vernagelt, ver­ schraubt, verleimt, vernutet oder sonstwie befestigt sein, um die Holzschicht 1 noch stabiler zu fertigen.
An der Außenseite der Holzschicht 1 sind quer zur Längsrichtung der Holzbalken Rippen in Form von rechteckigen Massivholzlei­ sten (vorzugsweise 40 mm breit und 160 oder 200 mm tief) aufge­ bracht. Alternativ oder zusätzlich können die Rippen 6 auch quer zur Längsrichtung der Holzbalken auf der Holzschicht 1 aufgebracht sein. Wie in Fig. 2 ersichtlich, verläuft bei­ spielsweise eine Rippe 6 unmittelbar an der Außenkante der Holzwandtafel längs des die Tafel abschließenden Holzbalkens und verleiht der Holzwandtafel somit eine massive Außenkante. Die Zwischenräume zwischen den Rippen 6 sind mit zwei Schichten an Dämmmaterial 7 und 8 aufgefüllt, die im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel die gleiche Dicke haben.
Die Fertigung der Holzwandtafel für die Rippen 6 und die Schichten 7 und 8 läuft nun vorteilhaft wie folgt: Es wird bei­ spielsweise mit einer seitlichen und der oberen Außenkate der Holzwandtafel begonnen, an denen jeweils über die gesamte Länge eine Rippe 7 befestigt wird. Diese Rippen weisen hierfür bei­ spielsweise Rasterbohrungen auf, durch welche der Monteur Schrauben an geeigneter Stelle vorsehen kann. Die Rippen werden hierzu mit ihrer richtigen Außenseite flach auf die Holzschicht 1 aufgelegt und von der Außenseite mit Schrauben durch die Rip­ pen 6 hindurch an der Holzschicht 1 befestigt. Alternativ kön­ nen sie angenagelt, aufgeleimt oder sonstwie befestigt werden. Danach werden ein oder mehrere Platten an Dämmaterial, welche die beiden Schichten 7 und 8 bilden sollen, an die befestigten Rippen 6 dicht anliegend auf die Außenseite der Holzschicht 1 aufgelegt und beispielsweise mit dieser und untereinander ver­ klebt. Entlang der nunmehr freien (ggf. gemeinsamen) Außenkante dieser Platten wird eine weitere Rippe 6 quer zur Längsrichtung der Holzbalken angelegt und (wie oben beschrieben) an der Au­ ßenseite der Holzschicht 1 befestigt. Der Vorgang wird mit dem Anbringen weiterer Dämmplatten an der der Stoßkante gegenüber­ liegenden Außenkante der letztgenannten Rippe 6 fortgeführt, usw. bis schließlich die gesamte Außenseite der Holzschicht mit Dämmaterial beschichtet ist. Die Rippen 6 dienen hierbei als Halterungen der einzelnen Dämmplatten. Dank des erfindungsgemä­ ßen Anbringens der Rippen 6 an der Holzschicht 1 können auf einfachste Weise beispielsweise unterschiedlichste Plattengrö­ ßen verwendet werden oder es können ganz unterschiedlich dimen­ sionierte Holzwandelemente gefertigt werden. Die Rippen 6 werden nämlich erst nach Anbringen der einzelnen Dämmplatten auf der Holzschicht 1 solange verschoben, bis sie dicht an den Stoßkanten der Dämmplatten anliegen und werden dann erst mit der Holzschicht 1 verschraubt. Die Rippen 6 bieten ferner vor­ teilhaft eine Aussteifung der Holzschicht 1 und damit der ge­ samten Holzwandtafel. Zudem kann die Dämmschicht nunmehr so dick ausgeführt werden (die Rippen bilden ja die entsprechende Halterung, welche ein Abrutschen der Platten verhindern), daß sie die gesamte Wärmedämmung für die Holzwandtafel gewährlei­ stet. Eine an der Innenseite der statisch tragenden Holzschicht 1 vorgesehene Dämmschicht wird damit überflüssig, was vorteil­ haft den massiven Wandaufbau der Innenseite der Holzwandtafel ermöglicht.
Die Rippen 6 sind vorteilhaft aus Holz, da sie damit bereits die erforderliche Wärmedämmeigenschaft haben. Zudem sind sie in der Breite gerade so dimensioniert, daß sie einerseits zwar die erforderliche Stabilität für die Halterung der Platten und der vorgehängten Außenverkleidung (siehe unten) bieten, anderer­ seits jedoch keine zu große Wärmebrücken bilden können (im Ver­ gleich zum Dämmaterial der Schichten 7 und 8 können sie eine schlechtere Isolationseigenschaft haben) bzw. das Gewicht der gesamten Holzwandtafel nicht zu stark erhöhen. Mit anderen Wor­ ten besteht die aus den Rippen 6 und den Dämmschichten 7 und 8 bestehende Gesamtschicht zu einem hohen Prozentsatz (beispielsweise 90% und mehr) aus den Dämmplatten der Schichten 7 und 8. Die Dämmplatten der Schichten 7 und 8 können bei­ spielsweise Weichfaserplatten sein
Zwischen der Dämmschicht 7 und der Holzschicht 1 kann optional über die gesamte Außenseite der Holzschicht 1 eine Folie 9 auf­ gespannt sein, die entweder vorab auf die Holzschicht 1 geklebt oder sonstwie befestigt wird, oder die mittels der Rippen 6 an der Holzschicht 1 befestigt wird (die Schrauben der Rippen 6 werden durch Folie 9 geschraubt). Diese Folie 9 kann eine dif­ fusionshemmende und/oder winddichte Funktion haben, je nach Verwendungszweck und Anforderung an die Eigenschaft der Holzwandtafel. Die winddichte Funktion ist entscheidend für den winddichten Einbau von Fenster- und Türrahmen, wie nachfolgend im Detail beschrieben wird. Über die Dämmschicht 8 und die noch offene Außenseite der Rippen 6 kann optional noch eine weitere spritzwasserdichte Folie 10 (beispielsweise eine diffusionsof­ fene Fassadenbahn) gespannt sein, die verhindert, daß Wasser oder Feuchtigkeit von der Wetterseite in das Innere der Holzwandtafel gelangen kann. Die beiden Folien können je nach zu erfüllender Aufgabe aus einem Kunststoff, einer speziellen Pappe, Papier oder einem anderen Material gefertigt sein.
Auf den Rippen 6 ist ferner eine Lattung 11 angebracht, die vorzugsweise entlang der Längsrichtung der Rippen 6 verlaufen. Alternativ kann die Lattung 11 auch quer oder diagonal zur Längsrichtung der Rippen 6 verlegt sein. Diese Lattung 11 wird bei der Fertigung beispielsweise auf die Rippen 6 genagelt, ge­ schraubt oder sonstwie befestigt. Die Leisten dieser Lattung 11 sind vorzugsweise ebenfalls aus Holz hergestellt, haben einen rechteckigen Querschnitt, sind etwas breiter als die darunter liegenden Rippen 6 ausgebildet (damit sie noch etwas auf den Dämmplatten der Schicht 8 aufliegen und diese somit gegen die Holzschicht 1 drücken). Durch das Spannen und Anbringen der Fo­ lie 10 unter der Lattung 11 wird diese bei der Befestigung der Außenverkleidung 12 auf der Lattung 11 nicht mehr perforiert, was ihre spritzwasserdichte Funktion sicherstellt. Auf der Lat­ tung 11 kann zusätzlich noch eine (nicht dargestellte) Querlat­ tung zwecks Hinterlüftung der Außenverkleidung 12 befestigt sein. Diese Querlattung bildet mit der Lattung 11 zusammen eine Kreuzlattung, welche eine Ventilation der Innenseite der Außen­ verkleidung 12 ermöglicht. Bei der bevorzugten horizontalen An­ bringung der Lattung 11 auf den Rippen 6 (ohne die Querlattung) werden nämlich lediglich stehende Lufträume hinter der Außen­ verkleidung 12 ausgebildet, wodurch diese noch nicht hinterlüf­ tet ist. Die Lattung 11 und die Querlattung kann beispielsweise je 30 mm tief sein, so daß ein ausreichender Luftraum zwischen der Schicht 8 und einer Außenverkleidung 12 zu deren Hinterlüf­ tung sichergestellt ist.
Die Außenverkleidung 12 besteht beispielsweise aus zwei Lagen 13 und 14 an Holzbrettern, welche quer zu den Rippen 6 (bzw. quer zu der Lattung 11) und damit in Vertikalrichtung auf der Lattung 11 befestigt sind. Die Holzbretter der inneren Lage 13 liegen parallel mit Abstand zueinander auf der Lattung 11. Die dadurch gebildeten offenen Längsspalten zwischen den Holzbret­ tern der inneren Lage 13 werden durch weniger breite Holzbret­ ter der äußeren Lage 14 verdeckt, wodurch insgesamt eine ge­ schlossene Außenverkleidung 12 entsteht.
Die gesamte Holzwandtafel steht mit ihrer Unterkante auf einem Schwellenauflager 15, welches sich in Richtung Innenseite der Holzwandtafel bis zur Innenseite der Schwelle 4 bzw. der Holz­ schicht 1 und in Richtung Außenseite der Holzwandtafel bis zur Außenseite der äußeren Dämmschicht 8 erstreckt. Es übernimmt gleichzeitig die Funktion der untersten Rippe 6 der Holzwandta­ fel, auf der auch noch die unterste Leiste der Lattung 11 ange­ bracht ist. Vorteilhaft verläuft auch die Lattung 11 als eine Art Rahmen um die Außenkanten der Holzwandtafel. Insgesamt be­ stehen die Außenkanten der Holzwandtafel damit aus massivem Holzmaterial, welches die leichte Weiterverarbeitung der Holzwandtafeln (z. B. stoßdichte Verbindung mit weiteren Holzwandtafeln) erlaubt, da hiermit eine saubere und plane Au­ ßenkante geschaffen ist.
Der Einbau von Fenster-, Tür- oder sonstigen Öffnungen in eine solche Holzwandtafel gestaltet sich dank der flexibel fertigba­ ren Dämmschichten 7 und 8 an der Außenseite der statisch tra­ genden Holzschicht 1 besonders einfach: Es wird einfach ein entsprechender Ausschnitt in der Holzschicht 1 (von vornherein oder nachträglich) vorgesehen. Der Rahmen eines Fenster- oder Türelementes wird vor der Fertigung der Rippen 6 und der Dämm­ schichten 7 und 8 mit seiner Innenseite auf den um den Ausschnitt vorliegenden Außenseitenbereich der Holzschicht 1 auf­ gelegt. Die Folie 9 ist zwecks winddichtem Anschluß des Fen­ ster- oder Türrahmens bereits auf der Holzschicht 1 aufgebracht und liegt somit nach Montage des Rahmens zwischen Innenseite des Rahmens und Außenseite der Holzschicht 1. Zum Vergleich wird auf den herkömmlichen Einbau von Fenster- oder Türrahmen in solche Ausschnitte hingewiesen, bei dem die Rahmen mit ihrer außen umlaufenden Außenkante in den Ausschnitt eingeschoben und dort befestigt werden, und anschließend die Fuge zwischen die­ ser Außenkante und der Innenseite des Ausschnitts mit einem entsprechenden Dichtmaterial abgedichtet wird. Der Nachteil dieses Einbaus liegt darin, daß die Schnittstelle zwischen Fen­ ster bzw. Tür und Wand erfahrungsgemäß häufig eine Wärmebrücke aufgrund von frühzeitigen Alterungserscheinungen der Dichtungs­ masse darstellt.
In den Fig. 2 und 3 ist beispielhaft eine Fensteröffnung 16 gezeigt, in die ein Fensterrahmen mit Fenster eingesetzt ist. Der Fensterahmen ist in dem gezeigten Beispiel breiter als her­ kömmliche Rahmen ausgebildet, indem an den normalen Rahmen 17 winddicht mittels Nut und Feder außen ein weiterer umlaufender Rahmen 18 angebracht ist. Der äußere Rahmen 18 hat in dem ge­ zeigten Beispiel die Breite eines Holzbalkens der Holzschicht 1 und liegt mit seiner Innenseite flächig auf der Außenseite ei­ nes Holzbalkens auf. Beispielsweise wird er mittels Schrauben, Nägeln oder sonstwie von der Außenseite am Holzbalken befe­ stigt. Die Dämmschicht 7 ist daher um eine Holzbalkenbreite von der Fensteröffnung 16 beabstandet. Zum Erhöhen der Dichtigkeit zwischen Rahmen 18 und Holzschicht 1 ist auf der Folie 9 noch eine Dichtstoff oder Dichtprofil 20 angeordnet. Bis zur Aufbau­ höhe der inneren Dämmschicht 7 ist die fehlende Tiefe des äuße­ ren Rahmens 18 mit Dämmaterial 19 aufgefüllt. Aus optischen Gründen ist die Innenseite der Fensteröffnung 16 wetterseitig mit einer Blende 20, welche die Funktion einer Rippe 6 über­ nimmt, und raumseitig mit der Innenverkleidung 3 bekleidet.
Zwei solche Holzwandtafeln können nunmehr vor Ort sehr leicht miteinander verbunden werden, indem sie über je eine ihrer Au­ ßenkanten dicht aneinander gestellt und miteinander befestigt werden. Die erforderliche Winddichtigkeit kann nunmehr einfach hergestellt werden, indem beispielsweise eine Dichtungsband an den Stoßkanten über die Folie 8 der beiden Holzwandtafeln ge­ klebt wird.
In den Fig. 1 bis 3 nicht explizit dargestellt, können ein oder mehrere Holzbalken der Holzschicht 1 weggelassen werden, um auf einfachste Weise in der Holzschicht 1 einen vertikal verlaufenden Leerschacht zu bilden. Dieser Leerschacht kann als Installationsschacht für elektrische oder sanitäre Leitungen dienen, welche entweder in der Holzwandtafel vorverlegt oder nachträglich nach Zusammenbau einzelner Holzwandtafeln leicht installiert werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils zwei Schnittansichten ent­ lang eines vertikalen und eines horizontalen Schnittes einer Holzwandtafel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er­ findung. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel liegt in einer einlagigen Ausbildung der im ersten Ausführungsbei­ spiel doppellagig ausgebildeten Dämmschicht 7 und 8 sowie in einer speziellen mit einer Wärmedämmschicht versehenen Außen­ verkleidung 12. Die Außenverkleidung 12 liegt (wie in Fig. 4 und 5 gezeigt) unmittelbar - d. h. ohne zwischenliegende Folie 10 und Lattung 11 - und dicht auf der Dämmschicht 7 und ist mittels der Rippen 6 an der statisch tragenden Holzschicht 1 befestigt. Sie kann aus einer Dämmschicht 8' (mit den gleichen Eigenschaften und Bemessungen wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel die Dämmschicht 8) und einer außenseitig aufgebrachten Putzschicht 21 bestehen. In diesem Fall sind die Rippen 6 nur halb so tief wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Wie im ersten Ausführungsbeispiel übernehmen die Rippen 6 auch hier die statische Aufhängung der Außenverkleidung 12 und der Dämm­ schicht 7. In diesem Fall wird die Außenverkleidung 12 beispielsweise von außen durch ihre Dämmschicht 8' hindurch mit den Rippen 6 verschraubt, vernagelt oder sonstwie daran befe­ stigt. Die übrigen Bestandteile dieses Ausführungsbeispiels sind identisch denen im ersten Ausführungsbeispiel, insbesonde­ re ist die Befestigung von Fenster- oder Türrahmen identisch.

Claims (33)

1. Holzwandtafel, insbesondere zur Verwendung als Außenwand- oder Dachelement eines Fertighauses, mit:
  • a) einer statisch tragenden Holzschicht (1) mit einer Innenseite und einer Außenseite,
  • b) an der Außenseite der Holzschicht (1) verlaufenden Rippen (6),
  • c) einer von den Rippen (6) im Abstand von der Holz­ schicht (1) gehaltenen Außenverkleidung (12), welche an den Rippen (6) befestigt ist, und
  • d) einer an der Außenseite angebrachten Wärmedämmschicht (7; 8), welche die zwischen den Rippen (6) auf der Außenseite der Holzschicht (1) gebildeten Zwischen­ räume ausfüllt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) jede Rippe (6) mit ihrer Außenseite unmittelbar auf der Außenseite der Holzschicht (1) aufliegt und dar­ auf befestigt ist.
2. Holzwandtafel nach Anspruch 1, bei welcher die Rippen (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
3. Holzwandtafel nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Rip­ pen (6) aus Holz sind.
4. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Außenverkleidung (12) eine Schichtabfolge aus einer Wärmedämmmschicht (8') und einer außenseitig aufge­ brachten Verblendschicht (22), insbesondere einer Putz­ schicht ist.
5. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher auf den Rippen (6) eine Lattung (11) aufgebracht ist, welche die Außenverkleidung (12) von der Wärmedämm­ schicht (7; 8) um einen Luftzwischenraum beabstandet.
6. Holzwandtafel nach Anspruch 5, bei welcher auf der Lattung (11) eine Querlattung zwecks Hinterlüftung der Außenver­ kleidung (12) aufgebracht ist.
7. Holzwandtafel nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher unter der Lattung (11) eine spritzwasserdichte Folie (10) aufge­ bracht ist.
8. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei wel­ cher die Rippen (6) im Falle der aus der Wärmedämmmschicht (8') und der Verblendschicht (22) bestehenden Außenver­ kleidung (12) wenigstens 40 mm breit und wenigstens 80 mm tief und im anderen Fall wenigstens 40 mm breit und wenig­ sten 160 tief ist.
9. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei wel­ cher die Wärmedämmschicht (7; 8) aus einer oder mehreren in einer Ebene liegenden Platten besteht.
10. Holzwandtafel nach Anspruch 9, bei welcher die Dämmplat­ te(n) (7; 8) eine Weichfaserplatte ist.
11. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Holzschicht (1) aus dicht aneinander gereihten Holzbalken aufgebaut ist.
12. Holzwandtafel nach Anspruch 11, bei welcher die Holzbalken einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufwei­ sen und hochkant stehend ausgerichtet sind.
13. Holzwandtafel nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher die Dicke der Holzbalken mindestens 80 mm beträgt.
14. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei wel­ cher auf der Innenseite der Holzschicht (1) eine Holzwerk­ stoffplatte (2) befestigt ist, die als gegenseitige Befe­ stigung der Holzbalken dient.
15. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei wel­ cher die Rippen (6) längs und/oder quer zur Längsrichtung der Holzbalken in der Holzschicht (1) verlaufen.
16. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei wel­ cher ein oder mehrere Holzbalken in der Holzschicht (1) freigelassen sind, zwecks Ausbildung eines Installations­ schachtes, insbesondere eines Leitungsschachtes zum Verle­ gen von Elektro-, Wasser, Lüftungs-, Gasleitungen und/oder sonstiger Sanitärleitungen.
17. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei wel­ cher ein um die Holzschicht (1) umlaufender Holzrahmen vorgesehen ist.
18. Holzwandtafel nach Anspruch 17, bei welcher der Holzrahmen eine Rähm (5) und eine Schwelle (6) umfaßt.
19. Holzwandtafel nach Anspruch 18, bei welcher die Schwelle (6) auf einem Schwellenauflager (15) aufsitzt.
20. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher eine Innenwandverkleidung (3) vorgesehen ist.
21. Holzwandtafel nach Anspruch 20, bei welcher die Innenwand­ verkleidung (3) auf der Innenseite der Holzschicht (1) an­ gebracht ist.
22. Holzwandtafel nach Anspruch 20, bei welcher die Innenwand­ verkleidung (3) auf der Holzwerkstoffplatte (2) angebracht ist.
23. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei wel­ cher die Innenwandverkleidung (3) eine Putzschicht ist.
24. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei wel­ cher die Innenwandverkleidung (3) aus einer oder mehreren in einer Ebene liegenden Platten besteht.
25. Holzwandtafel nach Anspruch 24, bei welcher die Platten doppellagig vorgesehen sind.
26. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 24 oder 25, bei welcher die Platte(n) der Innenwandverkleidung (3) eine Gipsfaserplatte, eine Gipskartonplatte oder eine Holzwerk­ stoffplatte ist.
27. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher auf der Außenseite der Holzschicht (1) eine dampf­ sperrende Schicht (9) vorgesehen ist.
28. Holzwandtafel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei wel­ cher auf der Außenseite der Holzschicht (9) eine winddich­ te Schicht (9) vorgesehen ist.
29. Holzwandtafel nach Anspruch 27 oder 28, bei welcher die dampfsperrende bzw. winddichte Schicht (9) eine Kunstoff­ folie, ein Kraftpapier oder eine Wellpappe ist.
30. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche derart ausgebildet ist, daß sie mit einer weiteren Holzwandtafel über eine ihrer Außenkanten dicht aneinander gefügt werden kann.
31. Holzwandtafel nach Anspruch 30, welche derart ausgestaltet ist, daß bei Verbindung mit einer weiteren Holzwandtafel die Stoßkante der beiden aneinander gefügten Holzwandtafeln mit einem Dichtband zumindest winddicht abgedichtet werden kann, welches an der Stoßkante über die beiden winddichten bzw. dampfsperrenden, auf den beiden Holz­ schichten (1) aufgebrachten Folien (9) der beiden Holzwandtafeln geklebt wird.
32. Holzwandtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher Fensterrahmen (17; 18), Türrahmen oder sonstige Rahmen für Öffnungen (16) in der Holzwandtafel mit deren Innenseiten auf der Außenseite der Holzschicht (1) auflie­ gen und dort befestigt sind.
33. Holzwandtafel nach Anspruch 31, bei welcher die Rahmen (17; 18) verbreitert ausgebildet sind.
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