DE10123566C1 - Austenitische warmfeste Nickel-Basis-Legierung - Google Patents
Austenitische warmfeste Nickel-Basis-LegierungInfo
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- C22C19/03—Alloys based on nickel or cobalt based on nickel
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Abstract
Austenitische warmfeste Nickel-Basis-Legierung mit (in Masse-%) DOLLAR A 0,03-0,1% C DOLLAR A max. 0,005% S DOLLAR A max. 0,05% N DOLLAR A 25-35% Cr DOLLAR A max. 0,2% Mn DOLLAR A max. 0,1% Si DOLLAR A max. 0,2% Mo DOLLAR A 2-3% Ti DOLLAR A 0,02-1,1% Nb DOLLAR A max. 0,1% Cu DOLLAR A max. 1% Fe DOLLAR A max. 0,008% P DOLLAR A 0,9-1,3% Al DOLLAR A max. 0,01% Mg DOLLAR A 0,02-0,1% Zr DOLLAR A max. 0,2% Co DOLLAR A wobei die Summe aus Al + Ti + Nb >= 3,5% ist, DOLLAR A Rest Ni sowie herstellungsbedingte Beimengungen.
Description
Die Erfindung betrifft eine austentische warmfeste Nickel-Basis-Legierung.
Das Institute of Marine Engineers mit den Proceedings "Diesel Engine
Combustion Chamber Materials for Heavy Fuel Operation" 1990, vermittelt
eine Zusammenfassung bezüglich der seit etwa zehn Jahren durchgeführten
intensiven Forschungs- und Enwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der
Ventilwerkstoffe.
Etabliert hat sich danach für diese Anwendung hauptsächlich Alloy 80A mit (in
Masse-%) 0,08% C, 19,5% Cr, 75% Ni, 1,4% Al sowie 2,4% Ti.
Vereinzelt wurde auch Alloy 81 mit (in Masse-%) 0,05% C, 30% Cr, 66%
Ni, 0,9% Al sowie 1,8% Ti genutzt.
Fallweise werden diese Legierungen als Ventilgrundmaterialien eingesetzt,
wobei die Ventilsitzpartie zusätzlich mit einem abriebfesten Material
beschichtet wird, wie es beispielsweise in der EP 0521821 B1 beschrieben ist.
Diese Druckschrift gibt die chemische Zusammensetzung (in Masse-%) für das
Grundmaterial wie folgt an:
0,04-0,10% C
≦ 1,0% Si
≦ 0,2% Cu
≦ 1,0% Fe
≦ 1,9% Mn
18,0-21,0% Cr
1,8-2,7% Ti
1,0-1,8% Al
≦ 2% Co
≦ 0,3% Mo, B, Zr,
Rest Nickel.
0,04-0,10% C
≦ 1,0% Si
≦ 0,2% Cu
≦ 1,0% Fe
≦ 1,9% Mn
18,0-21,0% Cr
1,8-2,7% Ti
1,0-1,8% Al
≦ 2% Co
≦ 0,3% Mo, B, Zr,
Rest Nickel.
Ferner ist eine Variante dieser Legierung unter anderem auch mit 29-31% Cr
angeführt.
Bei den gegenwärtigen Einsatztemperaturen von unter 750°C zeichnet sich
Alloy 80A durch eine höhere Lebensdauer in LCF-Versuchen und eine bessere
Abriebfestigkeit aus, während Alloy 81 wegen seiner besseren
Heißkorrosionsbeständigkeit unter den Bedingungen, wie sie zum Beispiel im
Schiffsdieselmotor anzutreffen sind, geprüft wurde. Jede dieser Legierungen
hat also ihre besonderen Vorteile, keine jedoch erfüllt sämtliche Anforderungen
an die mechanischen und korrosiven Eigenschaften. Die Abhilfe mit einer
zusätzlichen Beschichtung bringt weitere unerwünschte Fertigungs- und
Materialkosten mit sich. Unter Kostengesichtspunkten ungünstig ist auch der
pulvermetallugische Fertigungsweg. Derartige Kosten sollen möglichst
vermieden werden.
Hierauf bezieht sich die US 6,139,660 A welche eine Legierung folgender
Zusammensetzung (in Masse-%) für Ein- und Auslaßventile von Dieselmotoren
beschreibt:
≦ 0,1% C
≦ 1,0% Si
≦ 01% Mn
≧ 25-≦32,2% Cr
≦ 3% Ti
≧ 1-≦ 2% Al
Rest Ni.
≦ 0,1% C
≦ 1,0% Si
≦ 01% Mn
≧ 25-≦32,2% Cr
≦ 3% Ti
≧ 1-≦ 2% Al
Rest Ni.
Aber auch diese Legierung bringt keine ausreichende
Heißkorrosionbeständigkeit mit sich.
Hinzu kommt, daß zukünftig leistungsfähigere Motoren, wie
Schiffsdieselmotoren, bei Temperaturen bis etwa 850°C arbeiten, was auch an
den Ventilwerkstoff höhere Anforderungen stellt, zumal die Lebensdauer
erhalten bleiben soll und auch keine zusätzlichen Wartungsarbeiten erwünscht
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bis zu Temperaturen von
850°C heißkorrosionsbeständigen Werkstoff mit mechanischen Eigenschaften,
welche denen von Alloy 80A nicht nachstehen, bereit zu stellen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine austenitische warmfeste Nickel-Basis-
Legierung, mit (in Masse-%)
0,03-0,1% C
max. 0,005% S
max. 0,05% N
25-35% Cr
max. 0,2 Mn
max. 0,1% Si
max. 0,2% Mo
2-3% Ti
0,02-1,1% Nb
max. 0,1% Cu
max. 1% Fe
max. 0,008% P
0,9-1,3% Al
max. 0,01% Mg
0,02-0,1% Zr
max. 0,2% Co,
wobei die Summe aus Al + Ti + Nb ≧ 3,5% ist,
Rest Ni sowie herstellungsbedingte Beimengungen.
0,03-0,1% C
max. 0,005% S
max. 0,05% N
25-35% Cr
max. 0,2 Mn
max. 0,1% Si
max. 0,2% Mo
2-3% Ti
0,02-1,1% Nb
max. 0,1% Cu
max. 1% Fe
max. 0,008% P
0,9-1,3% Al
max. 0,01% Mg
0,02-0,1% Zr
max. 0,2% Co,
wobei die Summe aus Al + Ti + Nb ≧ 3,5% ist,
Rest Ni sowie herstellungsbedingte Beimengungen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen bis zu 850°C
heißkorrosionsbeständigen Nickel-Basis-Legierung sind den zugehörigen
Unteransprüchen zu entnehmen.
Derartige heißkorrosionsbeständige Werkstoffe erreichen mechanische
Eigenschaften, welche denen von Alloy 80A nicht nachstehen. Insofern ist der
erfindungsgemäße Werkstoff als Ventilwerkstoff allgemein einsetzbar und im
Speziellen für zukünftige Generationen von Schiffsdieselmotoren im
Temperaturbereich bis max. 850°C verwendbar.
Aus der Literatur geht hervor, daß besonders korrosive Motorbedingungen
simuliert werden können, durch eine SO2 haltige Atmosphäre und eine Asche
folgender Zusammensetzung (in Masse-%):
40% V2O3 + 10% NaVO3 + 20% Na2SO4 + 15% CaSO4 + 15% NiSO4.
40% V2O3 + 10% NaVO3 + 20% Na2SO4 + 15% CaSO4 + 15% NiSO4.
Die erfindungsgemäße Nickel-Basis-Legierung hat hervorragende Eigenschaften
bezüglich Heißkorrosionsbeständigkeit bis zu 850°C, wenn die Nickel-Basis-
Legierung etwa 30 Masse-% Chrom und max. 0,1 Masse-% Kohlenstoff
aufweist, die sich aber von den bisher eingesetzten Legierungen durch Zusätze
reaktiver Elemente, wie Yttrium, Hafnium und Zirkon unterscheidet, welche die
Heißkorrosionsbeständigkeit unter Bedingungen, wie sie zum Beispiel im
Schiffsmotor anzutreffen sind, erst gewährleisten. Ihre Zugabe muß in einem
engen Bereich erfolgen, da ansonsten der positive Effekt andernfalls ins
Gegenteil umgekehrt wird und zu innerer Oxidation führt. Wie die unten
angeführten Beispiele zeigen, hat sich die Eingrenzung der Summe von Yttrium,
Hafnium, Zirkon und 10 × Bor auf 0,03-0,1 Masse-% bewährt. Zur Erhöhung
der Warmstreckgrenze wird zusätzlich zu Aluminium und Titan Niob eingesetzt.
Um den Anforderungen zu entsprechen, muß die Summe dieser Elemente ≧ 3,5
Masse-% sein.
Tabelle 1 zeigt beispielhaft die chemischen Zusammensetzungen zweier
erfindungsgemäßer Beispiele E1 und E2. Zum besseren Vergleich sind zwei
typische Analysen der handelsüblichen Legierungen Alloy 80A und Alloy 81
aufgeführt. Diese wurden in 10 kg schweren Blöcken im
Vakuuminduktionsofen erschmolzen, warmgewalzt und bei 1180°C für 2
Stunden in Luft lösungsgeglüht mit anschließender Wasserabschreckung. Weil
die Werkstoffe im ausgehärteten Zustand eingesetzt werden, wurde eine zwei
stufige Anlassglühung angeschlossen:
6 Stunden bei 850°C mit Luftabkühlung gefolgt von
4 Stunden bei 700°C mit Luftabkühlung.
6 Stunden bei 850°C mit Luftabkühlung gefolgt von
4 Stunden bei 700°C mit Luftabkühlung.
Da ein erfindungsgemäßes Ziel mit Alloy 80A vergleichbare Warmfestigkeiten
bei Einsatztemperatur war, wurden Zugfestigkeit und Streckgrenze bei 600°C
und 800°C gemessen. Tabelle 2 zeigt, daß bei 600°C E1 Alloy 80A
vergleichbar und E2 sogar noch fester ist. Bei 800°C sind die 3 Legierungen
vergleichbar.
Zur Prüfung des Hochtemperaturkorrosionsverhaltens wurden ausgehärtete
Proben in eine Asche der Zusammensetzung (in Masse-%)
40% V2O3 + 10% NaVO3 + 20% Na2SO4 + 15% CaSO4 + 15% NiSO4 gestellt.
Der Ofenraum wurde mit 0,2%-iger SO2 geflutet. Diese Versuche wurden bei
750°C und 850°C durchgeführt, und nach 20 Stunden sowie nach 100
Stunden wurden im Lichtmikroskop der innere und äußere Korrosionsangriff
bestimmt. Als Referenzlegierung wurde Alloy 81 geprüft. Bei 750°C wurden
sowohl bei Alloy 81 als auch bei E1 und E2 keine inneren Korrosionsangriffe
oder äußeren Schalen gefunden, die dicker als 0,05 mm waren, bei 850°C
liegen alle Werte unter 0,08 mm, wohingegen bei Alloy 80A ein innerer
Korrosionsangriff von etwa 0,15 mm gefunden wurde. Diese Versuche
belegen, dass das Korrosionsverhalten der erfindungsgemäßen Legierungen E1
und E2 mit dem von Alloy 81 vergleichbar ist.
Obwohl der Einfluss der verschiedenen Elemente auf Korrosionsverhalten und
Warmfestigkeit häufig gegenläufig ist, konnten mit den Legierungen E1 und E2
Zusammensetzungen gefunden werden, welche die gestellten Anforderungen
an das Hochtemperaturkorrosionsverhalten und die Warmfestigkeit bei
Temperaturen im Bereich zwischen 600°C und 850°C gleichzeitig erfüllen.
Erklärbar ist die gute Korrosionsbeständigkeit durch die Zugabe der reaktiven
Elemente, insbesondere Hafnium und Zirkon, ohne dabei ein Optimum von
(Y + Hf + Zr) von max. 0,08 Masse-% zu überschreiten. Höhere Gehalte
verstärken den in das Material hinein gerichteten Korrosionsangriff. Die
Limitierungen des Kohlenstoffgehalts auf 0,05 Masse-% und die von Mangan
auf 0,2 Masse-% tragen zusätzlich zur Korrosionsbeständigkeit bei. Für die
Warmfestigkeit hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn Aluminium,
Titan und Niob zugegeben werden, wobei ihr Summengehalt oberhalb von 3,5
Masse-% liegen soll. Diese Warmfestigkeiten machen eine Beschichtung der
Sitzpartie überflüssig, wodurch Fertigungskosten eingespart werden können.
Im Folgenden wird auf die Wirkungsweise der zugegebenen Elemente
eingegangen:
- - Kohlenstoff und Bor bilden Karbide bzw. Boride und tragen damit zur Stabilisierung der Korngrenzen und zur Langzeitfestigkeit bei, bieten aber Angriffspunkte für die Korrosion, weshalb die Summe von C + 10 × B 0,08 Masse-% nicht überschreiten soll. So erstreckt sich beispielsweise der innere Korrosionsangriff der in Tabelle 3 wiedergegebenen Legierungszusammensetzung G1 bei 750°C auf 0,17 mm nach 100 Stunden und nach derselben Zeit bei 850°C sogar auf 0,45 mm.
- - Zirkon dagegen bildet Karbosulfide, welche sich positiv auf die Langzeitfestigkeit auswirken und durch die Bindung von Schwefel auch zur Heißkorrosionsbeständigkeit beitragen und soll deshalb zwischen 0,02 und 0,1 Masse-% liegen.
- - Yttrium und Hafnium werden häufig zur Verbesserung der Hochtemperaturoxidationsbeständigkeit beigegeben, beeinflussen aber offenbar innerhalb gewisser Grenzen auch die Beständigkeit in Vanadiumasche und SO2-Atmosphäre positiv. Diese Elemente sollen genutzt werden, aber ihre Summe plus Zirkon darf 0,08 Masse-% nicht überschreiten. Dies wird belegt durch die Legierung G2 in Tabelle 3, welche nach 100 Stunden bis zu 0,18 mm inneren Korrosionsangriff zeigt.
- - Aluminium und Titan wirken sich durch Bildung von γ'- und in Verbindung mit Niob von γ"-Phasen positiv auf die Warmfestigkeit aus. Die Summe dieser drei Elemente soll über 3,5 Masse-% liegen. Bei G2 ist dies beispielsweise nicht der Fall, was zur Folge hat, dass die Streckgrenze bei 800°C nur 458 MPa erreicht.
Die Legierung kann mit den üblichen Methoden eines Schmelzbetriebes
hergestellt werden, wobei vorteilhafterweise eine Vakuumbehandlung
vorzusehen ist. Die Umformbarkeit für die Herstellung von Stangen zur
Weiterfertigung als Schiffsventile ist gegeben.
Claims (7)
1. Austenitische warmfeste Nickel-Basis-Legierung mit (in Masse-%)
0,03-0,1% C
max. 0,005% S
max. 0,05% N
25-35% Cr
max. 0,2% Mn
max. 0,1% Si
max. 0,2% Mo
2-3% Ti
0,02-1,1% Nb
max. 0,1% Cu
max. 1% Fe
max. 0,008% P
0,9-1, 3% Al
max. 0,01% Mg
0,02-0,1 Zr
max. 0,2% Co
wobei die Summe aus Al + Ti + Nb ≧ 3,5% ist,
Rest Ni sowie herstellungsbedingte Beimengungen.
0,03-0,1% C
max. 0,005% S
max. 0,05% N
25-35% Cr
max. 0,2% Mn
max. 0,1% Si
max. 0,2% Mo
2-3% Ti
0,02-1,1% Nb
max. 0,1% Cu
max. 1% Fe
max. 0,008% P
0,9-1, 3% Al
max. 0,01% Mg
0,02-0,1 Zr
max. 0,2% Co
wobei die Summe aus Al + Ti + Nb ≧ 3,5% ist,
Rest Ni sowie herstellungsbedingte Beimengungen.
2. Legierung nach Anspruch 1 mit (in Masse-%)
0,03-0,08% C
max. 0,005% S
max. 0,01% N
28-31% Cr
max. 0,1% Mn
max. 0,1% Si
max. 0,1% Mo
2-3% Ti,
0,02-1,1% Nb
max. 0,1% Cu
max. 0,5% Fe
max. 0,006% P
0,9-1, 3% Al
max. 0,01% Mg
0,02-0,1% Zr
max. 0,1% Co,
wobei die Summe aus Al + Ti + Nb ≧ 3,5% ist,
Rest Ni sowie herstellungsbedingte Beimengungen
0,03-0,08% C
max. 0,005% S
max. 0,01% N
28-31% Cr
max. 0,1% Mn
max. 0,1% Si
max. 0,1% Mo
2-3% Ti,
0,02-1,1% Nb
max. 0,1% Cu
max. 0,5% Fe
max. 0,006% P
0,9-1, 3% Al
max. 0,01% Mg
0,02-0,1% Zr
max. 0,1% Co,
wobei die Summe aus Al + Ti + Nb ≧ 3,5% ist,
Rest Ni sowie herstellungsbedingte Beimengungen
3. Legierung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Zusätze (in
Masse-%) von
0,001-0,005% B
0,01-0,04% Hf
0,01-0,04% Y
0,001-0,005% B
0,01-0,04% Hf
0,01-0,04% Y
4. Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin (in Masse-%)
die Summe der Elemente Y + Hf + Zr ≦ 0,08% ist.
5. Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
(in Masse-%) die Summe der Elemente C + 10 × B 0,03-0,1% ist.
6. Legierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß (in Masse-%) die
Summe aus C + 10 × B < 0,08% ist.
7. Verwendung der gem. einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellten Legierung
als Ventilwerkstoff, insbesondere für Ventile von Schiffsdieselmotoren.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001123566 DE10123566C1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Austenitische warmfeste Nickel-Basis-Legierung |
PCT/EP2002/005330 WO2002092865A1 (de) | 2001-05-15 | 2002-05-15 | Austenitische warmfeste nickel-basis-legierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001123566 DE10123566C1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Austenitische warmfeste Nickel-Basis-Legierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10123566C1 true DE10123566C1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7684838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001123566 Expired - Fee Related DE10123566C1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Austenitische warmfeste Nickel-Basis-Legierung |
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---|---|
DE (1) | DE10123566C1 (de) |
WO (1) | WO2002092865A1 (de) |
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- 2001-05-15 DE DE2001123566 patent/DE10123566C1/de not_active Expired - Fee Related
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WO2002092865A1 (de) | 2002-11-21 |
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