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DE1012253B - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und OEffnen von Wagensperren in Wippern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und OEffnen von Wagensperren in Wippern

Info

Publication number
DE1012253B
DE1012253B DEM26419A DEM0026419A DE1012253B DE 1012253 B DE1012253 B DE 1012253B DE M26419 A DEM26419 A DE M26419A DE M0026419 A DEM0026419 A DE M0026419A DE 1012253 B DE1012253 B DE 1012253B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
pieces
short
wagon
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM26419A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Korbmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Hasenclever AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Hasenclever AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Hasenclever AG filed Critical Maschinenfabrik Hasenclever AG
Priority to DEM26419A priority Critical patent/DE1012253B/de
Publication of DE1012253B publication Critical patent/DE1012253B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0362Accessories locking or unlocking cars in the tipplers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen und Offnen von Wagensperren in Wippern Zum selbständigen Öffnen und Schließen von Wagensperren in Wippern ist es bekannt, das Schließen durch das Gewicht der einlaufenden, gefüllten Wagen und das Öffnen infolge der Gewichtsabnahme nach der Wipperdrehung durch den geleerten Wagen vorzunehmen. So ist eine Ausführungsform bekannt, bei der das Öffnen durch eine Feder bewirkt wird, welche so bemessen ist, daß sie das Leergewicht der Wagen überwinden kann.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum selbständigen Schließen von Wagensperren in Wippern durch das Gewicht der einlaufenden gefüllten Wagen und zum selbständigen Öffnen derselben infolge der Gewichtsabnahme nach der Wipperdrehung sind nicht verwendbar, wenn es sich darum handelt, zwei verschiedene Förderwagentypen zu benutzen, beispielsweise die bisher allgemein üblichen vergleichsweise kurzen Wagen und zugleich die häufig eingeführten und sich mehr und mehr einführenden Großraumwagen, welche wenigstens den doppelten Inhalt eines kurzen Wagens haben. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn nur ein kurzer Wagen gekippt werden soll und dieser Wagen außerdem noch schlecht gefüllt ist. Dann kann es vorkommen, daß der teilweise gefüllte kurze Wagen nicht schwerer ist als ein leerer langer Wagen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum selbständigen Schließen von Wagensperren in Wippern durch das Gewicht der einlaufenden gefüllten Wagen und zum selbständigen Öffnen derselben infolge der Gewichtsabnahme nach der Ävipperdrehung so zu vervollkommnen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren so durchzubilden, daß sowohl kurze Wagen als auch Großraumwagen, kurz Förderwagen wesentlich verschiedener Typen, gleichzeitig benutzt werden können.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen Schließen von Wagensperren in Wippern durch das Gewicht der einlaufenden, gefüllten Wagen und zum selbsttätigen Öffnen derselben infolge der Gewichtsabnahme nach der Wipperdrehung und besteht darin, bei wahlweise mit zwei kurzen oder einem langen Wagen beschickten Wippern zum Schließen der Wagensperren ausschließlich entweder das ganze Gewicht eines gefüllten, kurzen Wagens oder das halbe Gewicht eines gefüllten langen Wagens zu benutzen. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann also die Sperre durch das halbe Gewicht eines gefüllten kurzen Wagens nicht geschlossen werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Vorderachse des ersten gefüllten kurzen Wagens über die Betätigungsstücke für die Wagensperre hinweglaufen kann, ohne daß die Wagensperre aufgerichtet wird. Infolgedessen wird beim Einschieben von zwei kurzen Wagen der erste Wagen von der Sperre an der Hinterachse erfaßt, während ein langer Wagen an der Vorderachse erfaßt wird. Da die Hinterachse des kurzen Wagens ungefähr an der gleichen Stelle auf dem Wipper steht, an der sich bei langen Wagen die Vorderachse befindet, können mit einer an dieser Stelle angeordneten Wagensperre beide Wagenarten richtig innerhalb des Wippers angehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausübung des genannten Verfahrens, die in bekannter Weise mit durch das Gewicht der gefülltenWagen gegen die Kraft selbsttätig wirkender Mittel, wie Federn, herunterdrückbaren Betätigungsstücken für die Wagensperre versehen ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bletätigungsstücke innerhalb des Bereiches sowohl der Vorderräder als auch der Hinterräder des ersten kurzen Wagens im Wipper in der Fahrbahn angeordnet und die Öffnungsfedern entweder von dem ganzen Gewicht des ersten gefüllten, kurzen Wagens oder von dem halben Gewicht des gefüllten, langen Wagens, jedoch nicht von dem halben Gewicht eines gefüllten kurzen Wagens herunterzudrücken sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die von den Betätigungsstücken in Sperrstellung zu bringenden Sperren in Fahrtrichtung vor der Hinterachse des ersten kurzen Wagens bzw. vor der Vorderachse des langen Wagens und die Rücklaufsperre hinter der Vorderachse des zweiten kurzen Wagens bzw. hinter der Hinterachse des langen Wagens in Sperrstellung angebracht, wie erläutert wurde. Es empfiehlt sich, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Betätigungsstücke aus drei in die Fahrschienen eingebauten Gelenkstüclien mit je einer Stoßstelle am Standort der Vorderräder und der Hinterräder eines kurzen Wagens im Wipper bestehen. Die Anordnung von Gelenkstücken in Fahrschienen ist an sich bekannt.
  • Die bekannten Gelenkstücke dienen aber nicht zum Betätigen einer Wagensperre, wie bei der Erfindung, sondern bilden eine Rücklaufsperre. 13ei der Erfindung ist dagegen vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß unterhalb der drei Gelenkstücke zwei weitere Gelenkstücke angebracht sind, welche die Bewegung der Gelenkstücke mittels eines von einer zur anderen Schienenseite reichenden Querbalkens über ein Hebelgestänge auf Sperriegel übertragen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
  • Abb. 1 zeigt eine Ansicht mit zwei leeren, kurzen Wagen, Abb. 2 eine Ansicht mit zwei kurzen. gefüllten Wagen und Abb. 3 eine Ansicht mit einem langen, gefüllten Wagen.
  • Die von rechts her in den Wipperkorb 1 einlaufenden Wagen nehmen nach Überfahren der Rücklaufsperre 13 in Ruhestellung die gezeichnete Stellung ein. Die Fahrschienen 2 sind unterbrochen, und an der Unterbrechungsstelle sind drei Gelenkstücke 3 eingebaut, die zwei Stoßstellen am Standort der Vorderräder und der Hinterräder des ersten kurzen Wagens nach Abb. 1 und 2 aufweisen. Wie in der Darstellung veranschaulicht, genügt das Gewicht des leeren Wagens nach Abb. 1 nicht, um die Gelenkstücke herunterzudrücken, während nach Abb. 2 das ganze Gewicht des kurzen Wagens auf die Gelenkstücke einwirkt und diese herunterdrückt.
  • Unterhalb der drei Gelenkstücke 3 sind zwei weitere Gelenkstücke 16 angebracht, die die Bewegung der Gelenkstücke 3 mittels des von einer zur anderen Schienenseite reichenden Querbalkens 4 gegen die T(raft der Federn 5 mit den Zugstangen 6 über den Doppelhebel 7 mit dem Festpunkt 8, das Verbindungsstück 9 und den Doppelhebel 10 mit dem Festpunkt il auf die Sperriegel 12 übertragen. Wie in Abb. 1 angedeutet ist, genügt das Gewicht des leeren Wagens nicht, um die Gelenkstüclie gegen die Kraft der FedernS herunterzudrücken. Die Sperriegel 12 nehmen deshalb die Öffnungsstefllungein, sei es, daß die Wagen soeben durch die Wipperdrehung entleert wurden oder sei es, daß die Wagen leer eingelaufen sind. In letzterem Falle laufen die Wagen durch den Wipper hindurch, ohne den selbsttätigen Betrieb zu beeinflussen.
  • Der gefüllte vordere Wagen nach Abb. 2 drückt jedoch die Gelenkstücke herunter und bringt die Sperre 12 in Sperrstellung. In Abb. 3 befinden sich die Vorderräder 15 auf einer Stoßstelle der Gelenkstücke 3 und drücken diese infolge des halben Gewichtes des gefüllten, langen Wagens herunter, so daß die Riegel 12 die Sperrstellung einnehmen.
  • Die Riegel 12 sind so angebracht, daß sie, in Fahrtrichtung gesehen, vor der Achse der Hinterräder 14 nach Abb. 1 und 2 bzw. vor der Achse der ATorder- räder 15 nach Abb. 3 in Sperrstellung liegen. Die Riicklaufsperre 13 liegt in Sperrstellung hinter der Vorderachse des zweiten, kurzen Wagens nach Abb. 1 und 2 bzw. hinter der Hinterachse des langen Wagens nach Abb. 3.
  • PATENTANSPRfLCHR 1. Verfahren zum selbsttätigen Schließen von Wagensperren in Wippern durch das Gewicht der einlaufenden, gefüllten Wagen und zum selbsttätigen Öffnen derselben infol.ge der Gewichtsabnahme nach der Wipperdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß hei wahlweise mit zwei kurzen oder einem langen Wagen beschickten Wippern zum Schließen der Wagensperren ausschließlich entweder das ganze Gewicht eines gefülltee kurzén Wagens oder das halbe Gewicht eines gW > langen Wagens benutzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit durch das Gewicht Xr gefüllten Wagen gegen die I(raft selbsttätig wl der Mittel, wie Federn, berunterdrückbaren tätigungsstücken für die Wagensperren, dadw: gh gekennzeichnet, daß die Betätigungsstücke innerhalb des Bereiches sowohl der Vorderräder als auch der Hinterräder des ersten kurzen Wagens im Wipper in der Fahrbahn angeordnet und die Öffnungsiedern entweder von dem ganzen Gewicht des ersten gefüllten, kurzen Wagens oder von Xm halben Gewicht des gefüllten, langen Wagens, iedoch nicht von dem halben Gewicht eines gefüllten kurzen Wagens herunterzudrücken sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Betätigungsstün in Sperrstellung zu bringenden Sperren in jbl*rtb richtung vor der Hinterachse des ersten kurzen Wagens bzw. vor der Vorderachse des langen Wagens und die Rücklaufsperren hinter der Vorderachse des zweiten kurzen Wagens bzw. hinter der Hinterachse des langen Wagens in Sperrstellung liegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstücke aus drei in die Fahrschienen (2) eingebauten Gelenkstücken (3) mit je einer Stoßstelle am Standort der Vorderräder und der Hinterräder eines kurzen Wagens im Wipper bestehen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der drei Gelenkstücke (3) zwei weitere Gelenkstücke (16) angebracht sind, die die Bewegung der Gelenkstücke (3) mittels eines von einer zur anderen Schienenseite reichenden Querbalkens (4) über ein Hebelgestänge auf Sperriegel (12) übertragen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: -Deutsche Patentschriften Nr. 252 567, 125 970.
DEM26419A 1955-03-11 1955-03-11 Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und OEffnen von Wagensperren in Wippern Pending DE1012253B (de)

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Publications (1)

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DE1012253B true DE1012253B (de) 1957-07-11

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DEM26419A Pending DE1012253B (de) 1955-03-11 1955-03-11 Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und OEffnen von Wagensperren in Wippern

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125970C (de) *
DE252567C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125970C (de) *
DE252567C (de) *

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