DE10122344C1 - Kabelverlegesystem - Google Patents
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Abstract
Um ein Kabelverlegesystem, bestehend aus Kabelschellen (1), die an einer Befestigungsebene, z. B. einer Wand oder Decke, befestigt sind, sowie Rohren (2), die von den verlegten Kabeln axial durchsetzt sind und die in die Kabelschellen (1) eingesetzt sind, wobei die Kabelschellen (1) ein Fußteil (3) zur ortsfesten Befestigung und an vom Fußteil (3) abragenden Haltestegen (4) angelenkte Haltesegmente (5) aufweisen, deren Anlenkstellen (6) an den Haltestegen (5) zwischen ihren Enden angeordnet sind, zu schaffen, welches besonders kostengünstig zur Verfügung gestellt werden kann und welches auch bei häufiger Betätigung eine hohe Lebensdauer hat, ist vorgesehen, dass die Rohre (2) jeweils aus zwei Halbrohren (7) bestehen und dass in jedes Haltesegment (5) ein Halbrohr (7) eingelegt und am Haltesegment (5) fixiert ist, so dass in Öffnungslage der Haltesegmente (5) die Halbrohre (7) einen Öffnungsspalt zum Einlegen von Kabeln bilden und in Schließlage der Haltesegmente (5) die Halbrohre (7) mit ihren Randkanten aneinander anliegen und ein geschlossenes Rohr (2) bilden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kabelverlegesystem, bestehend
aus Kabelschellen, die an einer Befestigungsebene, z. B.
einer Wand oder Decke, befestigt sind, sowie Rohren, die
von den verlegten Kabeln axial durchsetzt sind und die
in die Kabelschellen eingesetzt sind, wobei die
Kabelschellen ein Fußteil zur ortsfesten Befestigung und
an vom Fußteil abragenden Haltestegen angelenkte
Haltesegmente aufweisen, deren Anlenkstellen an den
Haltestegen zwischen den Enden der Haltesegmente angeordnet sind.
Ein Kabelverlegesystem ähnlicher Art ist aus der DE 198 28 083 A1
bekannt. Bei der bekannten Anordnung
weisen die Rohre, die zur Aufnahme der Kabel bestimmt
sind, einen durchgehenden Längsschlitz auf, so dass in
den Längsschlitz Kabel oder dergleichen eingelegt werden
können. Der Längsschlitz kann durch ein am Rohr
angeformtes Rohrsegment geschlossen werden, so dass nach
dem Einlegen der Kabel ein geschlossener Rohrkörper zur
Verfügung gestellt ist. Um den Rohrkörper in Schließlage
zu halten, ist das Rohr in den entsprechenden
Kabelschellen drehbar gehalten, so dass nach Verdrehung
des Rohres das deckelartige, anscharnierte Rohrsegment
nicht in die Öffnungslage verschwenkt werden kann. In
der angegebenen Druckschrift ist auch eine Lösung
angegeben, bei der die anscharnierten Rohrsegmente aus
der Öffnungslage in die Schließlage überführt werden,
wenn das damit ausgestattete Rohr in eine entsprechende
Kabelschelle eingedrückt wird. Hierbei drücken die Arme
der Kabelschelle die Rohrsegmente zwangsweise in die
Schließlage.
Ferner ist aus der DE 27 08 292 C3 eine Rohrschelle
bekannt, bei der ein Fußteil zur ortsfesten Befestigung
vorgesehen ist und bei der ein vom Fußteil abragenden
Haltestegen Haltesegmente angelenkt sind, deren
Anlenkstellen von den Haltestegen zwischen ihren
jeweiligen Enden angeordnet sind. Derartige
Kabelschellen bestehen üblicherweise aus Kunststoff,
ebenso wie die bei dem oben beschriebenen
Kabelverlegesystem vorgesehenen Kabelschellen und Rohre.
Bei der bekannten Rohrschelle kann bei in
Öffnungsstellung befindlichen Haltesegmenten ein Rohr in
den Spalt zwischen den Haltesegmenten eingeschoben
werden. Durch das Einschieben des Rohres werden die
Haltesegmente zwangsläufig aus der Öffnungslage in die
Schließlage bewegt, so dass das Rohr zwischen den
Haltesegmenten eingespannt gehalten ist. Zur Sicherung
dieser Lage sind an den Enden der Haltesegmente, die dem
Fußteil abgewandt sind, hakenartige Verschlussteile
vorgesehen.
Obwohl das Kabelverlegesystem eingangs bezeichneter
Gattung an sich vorteilhaft ist, kann ein Nachteil darin
bestehen, dass bei der bekannten Ausbildung ein
Rohrsegment am Rohr anscharniert ist, über ein
Filmscharnier, welches zum Zwecke des Verlegens von
Kabeln mehrfach bedient werden muss. Diese Ausbildung
bedeutet herstellungstechnisch einen besonderen Aufwand
bei der Herstellung des Rohres. Andererseits ist das
nach Art eines Filmscharniers ausgebildete Scharnier
riss- oder bruchgefährdet, sofern das entsprechende
Rohrsegment mehrfach geöffnet und geschlossen wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kabelverlegesystem
zu schaffen, welches besonders kostengünstig zur
Verfügung gestellt werden kann und welches auch bei
häufiger Betätigung eine hohe Lebensdauer hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die
Rohre jeweils aus zwei Halbrohren bestehen und dass in
jedes Haltesegment ein Halbrohr eingelegt und am
Haltesegment fixiert ist, so dass in Öffnungslage der
Haltesegmente die Halbrohre einen Öffnungsspalt zum
Einlegen von Kabeln bilden und in Schließlage der
Haltesegmente die Halbrohre mit ihren Randkanten
aneinander anliegen und ein geschlossenes Rohr bilden.
Hiernach bestehen die Rohre jeweils aus zwei Halbrohren,
die identische Form und Größe haben können, so dass
lediglich Werkzeuge zur Fertigung eines Halbrohres zur
Verfügung gestellt werden müssen, um die Halbrohre zu
fertigen, die dann im Soll-Montagezustand das komplette
Rohr bilden. Die Rohre können in günstiger Weise aus
Kunststoff gefertigt werden, beispielsweise aus PVC.
Die Kabelschellen, in die die Halbrohre eingebracht
werden, können übliche Rohr- oder Kabelschellen sein.
Die Halbrohre werden jeweils in die Haltesegmente
eingelegt und an diesen fixiert, so dass sie zu einer
Handhabungseinheit verbunden sind. In der Öffnungslage
der Haltesegmente bilden die in den Haltesegmenten
eingelegten Halbrohre einen V-förmigen Öffnungsspalt auf
der dem Fußteil abgewandten Seite, so dass es in
einfacher Weise möglich ist, Kabel oder dergleichen in
die Halbrohre einzulegen. Sofern dann die Haltesegmente,
die zwei zueinander gehörige Halbrohrabschnitte halten,
in die Schließlage verschwenkt werden, so wird dabei
selbständig auch der Spalt zwischen den Halbrohren
geschlossen, so dass diese einen geschlossenen
Rohrkörper bilden, in dem die entsprechenden Kabel oder
dergleichen angeordnet sind. Sofern nachträglich weitere
Kabel eingelegt werden sollen oder Kabel aus dem Rohr
entnommen werden sollen, so können die Haltesegmente der
Kabelschelle in die Öffnungslage verschwenkt werden,
wodurch auch die Halbrohre aufgeschwenkt werden, so dass
auf der dem Fußteil abgewandten Seite ein relativ großer
V-förmiger Öffnungsschlitz zum Einlegen oder Entnehmen
von Kabeln gebildet ist.
Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass die Halbrohre
an den Haltesegmenten angeklebt oder angeschweißt sind.
Die Rohre und die Kabelschellen bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff, wobei die Schellen häufig aus Polyamid
gefertigt sind. Die Verbindung der Teile kann
beispielsweise durch geeigneten Klebstoff oder auch
durch Verschweißung der Materialien erfolgen.
Eine alternative und bevorzugte Ausbildung wird darin
gesehen, dass die Halbrohre mit den Haltesegmenten
formschlüssig verbunden sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Halbrohre
außenseitig jeweils eine durchgehende Längsnut mit
hinterschnittenen Nutflanken und die Haltesegmente in
die Längsnut einclipsbare Vorsprünge an ihrer dem
Halbrohr zugewandten Innenfläche aufweisen, so dass die
Halbrohre mit den Haltesegmenten verclipsbar sind.
Bei der Fertigung der Halbrohre ist es in einfacher
Weise möglich, die durchgehende Längsnut mit
hinterschnittenen Nutflanken mit anzuformen. Der
Fertigungsvorgang wird hierdurch nicht wesentlich
beeinflusst. Auch bei der Herstellung der Rohrschellen
mit den entsprechenden Haltesegmenten ist es in
einfacher Weise möglich, den entsprechenden Vorsprung
auf der Innenseite der Haltesegmente mit anzuformen.
Durch diese Ausbildung ist in einfacher Weise eine
Verbindung der Halbrohre mit den Haltesegmenten möglich,
wobei zudem eine Längsverschieblichkeit der Halbrohre in
Rohrlängsachse möglich ist, was bei manchen
Installationen vorteilhaft ist.
Um die Schließlage zu sichern kann zudem vorgesehen
sein, dass die Haltesegmente an ihren dem Fußteil
abgewandten Enden hakenartige Verschlussteile aufweisen,
mittels derer die Haltesegmente in der Schließlage
miteinander formschlüssig verbunden sind.
Eine derartige Ausbildung ist an sich im Stand der
Technik bekannt. Es wird hierzu auf die schon eingangs
benannte DE 27 08 292 C3 verwiesen.
Eine alternative oder auch additive Möglichkeit zur
Sicherung der Schließlage besteht darin, dass die
Halbrohre an ihren dem Fußteil abgewandten Rändern
hakenartige, über die Halbrohrlänge durchgehende
Verschlussteile aufweisen, mittels derer die Halbrohre
bei in Schließlage befindlichen Haltesegmenten
formschlüssig miteinander verbunden sind.
Die Anformung solcher hakenartigen Verschlussteile an
die Halbrohre ist in einfacher Weise möglich, wobei die
hakenartigen Verschlussteile über die gesamte
Längsrandkante der Halbrohre verlaufen und somit beim
Strangformen von solchen Halbrohren mit angeformt werden
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher
beschreiben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Kabelverlegesystem der
erfindungsgemäßen Art in der
Öffnungslage in isometrischer Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Schließlage gesehen.
Das Kabelverlegesystem besteht im Wesentlichen aus
Kabelschellen 1, die in üblicher Weise an einer Wand
oder einer Decke oder auch an sonstigen Bauteilen wie
Trägern oder dergleichen befestigt werden können.
Desweiteren besteht das System aus Rohren 2, die zur
Aufnahme von zu verlegenden Kabeln bestimmt sind, wobei
die Kabel die entsprechenden Rohre 2 axial durchsetzen.
Die Rohre 2 sind in die Kabelschellen 1 eingesetzt und
in diesen gehalten. Die Kabelschellen 1 weisen ein
Fußteil 3 zur ortsfesten Befestigung auf. Vom Fußteil 3
ragen Haltestege 4 auf der der Befestigungsebene
abgewandten Seite ab, an denen Haltesegmente 5 angelenkt
sind. Die Gelenkstellen 6 sind durch verdünnte
Materialstellen gebildet. Die Kabelschellen 1 und auch
die Rohre 2 bestehen aus Kunststoff. Die Anlenkstellen 6
sind zwischen beiden Enden der jeweiligen Haltesegmente
angeordnet, um die gewünschte Bewegung der Haltesegmente
zu ermöglichen.
Die Rohre 2 bestehen jeweils aus zwei Halbrohren 7, die
identische Form aufweisen und spiegelbildlich zueinander
angeordnet sind. In jedes Haltesegment 5 ist ein solches
Halbrohr 7 eingelegt und am Haltesegment 5 befestigt. In
der Öffnungslage gemäß Fig. 1 bilden die Halbrohre
einen in der Zeichnung nach oben offenen, V-förmigen
Öffnungsspalt zum Einlegen von Kabeln oder dergleichen.
In der Schließlage gemäß Fig. 2 liegen die Halbrohre 7
mit ihren Randkanten aneinander an und bilden ein
geschlossenes Rohr 2.
Die Halbrohre 7 sind mit den Haltesegmenten 5
formschlüssig verbunden, wozu die Halbrohre 7
außenseitig jeweils eine durchgehende Längsnut 8 mit
hinterschnittenen Nutflanken und die Haltesegmente 5
innenseitig in die Längsnut 8 einclipsbare Vorsprünge 9
auf ihrer dem Halbrohr 7 zugewandten Fläche zuweisen, so
dass die Halbrohre 7 mit den Haltesegmenten 5
verclipsbar sind. Dabei sie die Halbrohre 7 in
Längsrichtung relativ zu den Haltesegmenten 5 bzw. zu
der Kabelschelle 1 verschieblich.
Auf diese Weise wird ein kostengünstig herzustellendes
Kabelverlegesystem zur Verfügung gestellt, welches
einfach zu bedienen ist.
Um die Schließlage zu sichern weisen die Haltesegmente 5
an ihren dem Fußteil 3 abgewandten Enden hakenartige
Verschlussteile 10 auf, mittels derer die Haltesegmente
5 in der Schließlage gemäß Fig. 2 miteinander rastend
formschlüssig verbunden sind. Sofern nachträglich in das
aus den Halbrohren 7 gebildete Rohr 2 noch Kabel
eingelegt werden sollen, so können die Verhakungen (10)
der Kabelschellen 1 gelöst werden, so dass eine
Verschwenkung der Haltesegmente 5 in die Öffnungslage
gemäß Fig. 1 erfolgen kann und entsprechend die
Halbrohre 7 in die geöffnete Position verschwenkt sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Kabelverlegesystem, bestehend aus Kabelschellen (1),
die an einer Befestigungsebene, z. B. einer Wand oder
Decke, befestigt sind, sowie Rohren (2), die von den
verlegten Kabeln axial durchsetzt sind und die in die
Kabelschellen (1) eingesetzt sind, wobei die
Kabelschellen (1) ein Fußteil (3) zur ortsfesten
Befestigung und an vom Fußteil (3) abragenden
Haltestegen (4) angelenkte Haltesegmente (5)
aufweisen, deren Anlenkstellen (6) an den Haltestegen
(4) zwischen den Enden der Haltesegmente angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rohre (2) jeweils aus zwei
Halbrohren (7) bestehen und dass in jedes Haltesegment
(5) ein Halbrohr (7) eingelegt und am Haltesegment (5)
fixiert ist, so dass in Öffnungslage der Haltesegmente
(5) die Halbrohre (7) einen Öffnungsspalt zum Einlegen
von Kabeln bilden und in Schließlage der Haltesegmente
(5) die Halbrohre (7) mit ihren Randkanten aneinander
anliegen und ein geschlossenes Rohr (2) bilden.
2. Kabelverlegesystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) an den
Haltesegmenten (5) angeklebt oder angeschweißt sind.
3. Kabelverlegesystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) mit den
Haltesegmenten (5) formschlüssig verbunden sind.
4. Kabelverlegesystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) außenseitig
jeweils eine durchgehende Längsnut (8) mit
hinterschnittenen Nutflanken und die Haltesegmente (5)
in die Längsnut (8) einclipsbare Vorsprünge (9) an
ihrer dem Halbrohr (7) zugewandten Innenfläche
aufweisen, so dass die Halbrohre (7) mit den
Haltesegmenten (5) verclipsbar sind.
5. Kabelverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesegmente (5) an
ihren dem Fußteil (3) abgewandten Enden hakenartige
Verschlussteile (10) aufweisen, mittels derer die
Haltesegmente (5) in der Schließlage miteinander
formschlüssig verbunden sind.
6. Kabelverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) an
ihren dem Fußteil (3) abgewandten Rändern hakenartige,
über die Halbrohrlänge durchgehende Verschlussteile
aufweisen, mittels derer die Halbrohre (7) bei in
Schließlage befindlichen Haltesegmenten (5)
formschlüssig miteinander verbunden sind.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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