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DE10122344C1 - Kabelverlegesystem - Google Patents

Kabelverlegesystem

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DE10122344C1
DE10122344C1 DE10122344A DE10122344A DE10122344C1 DE 10122344 C1 DE10122344 C1 DE 10122344C1 DE 10122344 A DE10122344 A DE 10122344A DE 10122344 A DE10122344 A DE 10122344A DE 10122344 C1 DE10122344 C1 DE 10122344C1
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DE
Germany
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cable
tubes
holding
segments
holding segments
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DE10122344A
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Peter Broszukat
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Obo Bettermann GmbH and Co KG
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Obo Bettermann GmbH and Co KG
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    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
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Abstract

Um ein Kabelverlegesystem, bestehend aus Kabelschellen (1), die an einer Befestigungsebene, z. B. einer Wand oder Decke, befestigt sind, sowie Rohren (2), die von den verlegten Kabeln axial durchsetzt sind und die in die Kabelschellen (1) eingesetzt sind, wobei die Kabelschellen (1) ein Fußteil (3) zur ortsfesten Befestigung und an vom Fußteil (3) abragenden Haltestegen (4) angelenkte Haltesegmente (5) aufweisen, deren Anlenkstellen (6) an den Haltestegen (5) zwischen ihren Enden angeordnet sind, zu schaffen, welches besonders kostengünstig zur Verfügung gestellt werden kann und welches auch bei häufiger Betätigung eine hohe Lebensdauer hat, ist vorgesehen, dass die Rohre (2) jeweils aus zwei Halbrohren (7) bestehen und dass in jedes Haltesegment (5) ein Halbrohr (7) eingelegt und am Haltesegment (5) fixiert ist, so dass in Öffnungslage der Haltesegmente (5) die Halbrohre (7) einen Öffnungsspalt zum Einlegen von Kabeln bilden und in Schließlage der Haltesegmente (5) die Halbrohre (7) mit ihren Randkanten aneinander anliegen und ein geschlossenes Rohr (2) bilden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kabelverlegesystem, bestehend aus Kabelschellen, die an einer Befestigungsebene, z. B. einer Wand oder Decke, befestigt sind, sowie Rohren, die von den verlegten Kabeln axial durchsetzt sind und die in die Kabelschellen eingesetzt sind, wobei die Kabelschellen ein Fußteil zur ortsfesten Befestigung und an vom Fußteil abragenden Haltestegen angelenkte Haltesegmente aufweisen, deren Anlenkstellen an den Haltestegen zwischen den Enden der Haltesegmente angeordnet sind.
Ein Kabelverlegesystem ähnlicher Art ist aus der DE 198 28 083 A1 bekannt. Bei der bekannten Anordnung weisen die Rohre, die zur Aufnahme der Kabel bestimmt sind, einen durchgehenden Längsschlitz auf, so dass in den Längsschlitz Kabel oder dergleichen eingelegt werden können. Der Längsschlitz kann durch ein am Rohr angeformtes Rohrsegment geschlossen werden, so dass nach dem Einlegen der Kabel ein geschlossener Rohrkörper zur Verfügung gestellt ist. Um den Rohrkörper in Schließlage zu halten, ist das Rohr in den entsprechenden Kabelschellen drehbar gehalten, so dass nach Verdrehung des Rohres das deckelartige, anscharnierte Rohrsegment nicht in die Öffnungslage verschwenkt werden kann. In der angegebenen Druckschrift ist auch eine Lösung angegeben, bei der die anscharnierten Rohrsegmente aus der Öffnungslage in die Schließlage überführt werden, wenn das damit ausgestattete Rohr in eine entsprechende Kabelschelle eingedrückt wird. Hierbei drücken die Arme der Kabelschelle die Rohrsegmente zwangsweise in die Schließlage.
Ferner ist aus der DE 27 08 292 C3 eine Rohrschelle bekannt, bei der ein Fußteil zur ortsfesten Befestigung vorgesehen ist und bei der ein vom Fußteil abragenden Haltestegen Haltesegmente angelenkt sind, deren Anlenkstellen von den Haltestegen zwischen ihren jeweiligen Enden angeordnet sind. Derartige Kabelschellen bestehen üblicherweise aus Kunststoff, ebenso wie die bei dem oben beschriebenen Kabelverlegesystem vorgesehenen Kabelschellen und Rohre.
Bei der bekannten Rohrschelle kann bei in Öffnungsstellung befindlichen Haltesegmenten ein Rohr in den Spalt zwischen den Haltesegmenten eingeschoben werden. Durch das Einschieben des Rohres werden die Haltesegmente zwangsläufig aus der Öffnungslage in die Schließlage bewegt, so dass das Rohr zwischen den Haltesegmenten eingespannt gehalten ist. Zur Sicherung dieser Lage sind an den Enden der Haltesegmente, die dem Fußteil abgewandt sind, hakenartige Verschlussteile vorgesehen.
Obwohl das Kabelverlegesystem eingangs bezeichneter Gattung an sich vorteilhaft ist, kann ein Nachteil darin bestehen, dass bei der bekannten Ausbildung ein Rohrsegment am Rohr anscharniert ist, über ein Filmscharnier, welches zum Zwecke des Verlegens von Kabeln mehrfach bedient werden muss. Diese Ausbildung bedeutet herstellungstechnisch einen besonderen Aufwand bei der Herstellung des Rohres. Andererseits ist das nach Art eines Filmscharniers ausgebildete Scharnier riss- oder bruchgefährdet, sofern das entsprechende Rohrsegment mehrfach geöffnet und geschlossen wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kabelverlegesystem zu schaffen, welches besonders kostengünstig zur Verfügung gestellt werden kann und welches auch bei häufiger Betätigung eine hohe Lebensdauer hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Rohre jeweils aus zwei Halbrohren bestehen und dass in jedes Haltesegment ein Halbrohr eingelegt und am Haltesegment fixiert ist, so dass in Öffnungslage der Haltesegmente die Halbrohre einen Öffnungsspalt zum Einlegen von Kabeln bilden und in Schließlage der Haltesegmente die Halbrohre mit ihren Randkanten aneinander anliegen und ein geschlossenes Rohr bilden.
Hiernach bestehen die Rohre jeweils aus zwei Halbrohren, die identische Form und Größe haben können, so dass lediglich Werkzeuge zur Fertigung eines Halbrohres zur Verfügung gestellt werden müssen, um die Halbrohre zu fertigen, die dann im Soll-Montagezustand das komplette Rohr bilden. Die Rohre können in günstiger Weise aus Kunststoff gefertigt werden, beispielsweise aus PVC.
Die Kabelschellen, in die die Halbrohre eingebracht werden, können übliche Rohr- oder Kabelschellen sein. Die Halbrohre werden jeweils in die Haltesegmente eingelegt und an diesen fixiert, so dass sie zu einer Handhabungseinheit verbunden sind. In der Öffnungslage der Haltesegmente bilden die in den Haltesegmenten eingelegten Halbrohre einen V-förmigen Öffnungsspalt auf der dem Fußteil abgewandten Seite, so dass es in einfacher Weise möglich ist, Kabel oder dergleichen in die Halbrohre einzulegen. Sofern dann die Haltesegmente, die zwei zueinander gehörige Halbrohrabschnitte halten, in die Schließlage verschwenkt werden, so wird dabei selbständig auch der Spalt zwischen den Halbrohren geschlossen, so dass diese einen geschlossenen Rohrkörper bilden, in dem die entsprechenden Kabel oder dergleichen angeordnet sind. Sofern nachträglich weitere Kabel eingelegt werden sollen oder Kabel aus dem Rohr entnommen werden sollen, so können die Haltesegmente der Kabelschelle in die Öffnungslage verschwenkt werden, wodurch auch die Halbrohre aufgeschwenkt werden, so dass auf der dem Fußteil abgewandten Seite ein relativ großer V-förmiger Öffnungsschlitz zum Einlegen oder Entnehmen von Kabeln gebildet ist.
Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass die Halbrohre an den Haltesegmenten angeklebt oder angeschweißt sind.
Die Rohre und die Kabelschellen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wobei die Schellen häufig aus Polyamid gefertigt sind. Die Verbindung der Teile kann beispielsweise durch geeigneten Klebstoff oder auch durch Verschweißung der Materialien erfolgen.
Eine alternative und bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass die Halbrohre mit den Haltesegmenten formschlüssig verbunden sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Halbrohre außenseitig jeweils eine durchgehende Längsnut mit hinterschnittenen Nutflanken und die Haltesegmente in die Längsnut einclipsbare Vorsprünge an ihrer dem Halbrohr zugewandten Innenfläche aufweisen, so dass die Halbrohre mit den Haltesegmenten verclipsbar sind.
Bei der Fertigung der Halbrohre ist es in einfacher Weise möglich, die durchgehende Längsnut mit hinterschnittenen Nutflanken mit anzuformen. Der Fertigungsvorgang wird hierdurch nicht wesentlich beeinflusst. Auch bei der Herstellung der Rohrschellen mit den entsprechenden Haltesegmenten ist es in einfacher Weise möglich, den entsprechenden Vorsprung auf der Innenseite der Haltesegmente mit anzuformen. Durch diese Ausbildung ist in einfacher Weise eine Verbindung der Halbrohre mit den Haltesegmenten möglich, wobei zudem eine Längsverschieblichkeit der Halbrohre in Rohrlängsachse möglich ist, was bei manchen Installationen vorteilhaft ist.
Um die Schließlage zu sichern kann zudem vorgesehen sein, dass die Haltesegmente an ihren dem Fußteil abgewandten Enden hakenartige Verschlussteile aufweisen, mittels derer die Haltesegmente in der Schließlage miteinander formschlüssig verbunden sind.
Eine derartige Ausbildung ist an sich im Stand der Technik bekannt. Es wird hierzu auf die schon eingangs benannte DE 27 08 292 C3 verwiesen.
Eine alternative oder auch additive Möglichkeit zur Sicherung der Schließlage besteht darin, dass die Halbrohre an ihren dem Fußteil abgewandten Rändern hakenartige, über die Halbrohrlänge durchgehende Verschlussteile aufweisen, mittels derer die Halbrohre bei in Schließlage befindlichen Haltesegmenten formschlüssig miteinander verbunden sind.
Die Anformung solcher hakenartigen Verschlussteile an die Halbrohre ist in einfacher Weise möglich, wobei die hakenartigen Verschlussteile über die gesamte Längsrandkante der Halbrohre verlaufen und somit beim Strangformen von solchen Halbrohren mit angeformt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschreiben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Kabelverlegesystem der erfindungsgemäßen Art in der Öffnungslage in isometrischer Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Schließlage gesehen.
Das Kabelverlegesystem besteht im Wesentlichen aus Kabelschellen 1, die in üblicher Weise an einer Wand oder einer Decke oder auch an sonstigen Bauteilen wie Trägern oder dergleichen befestigt werden können. Desweiteren besteht das System aus Rohren 2, die zur Aufnahme von zu verlegenden Kabeln bestimmt sind, wobei die Kabel die entsprechenden Rohre 2 axial durchsetzen. Die Rohre 2 sind in die Kabelschellen 1 eingesetzt und in diesen gehalten. Die Kabelschellen 1 weisen ein Fußteil 3 zur ortsfesten Befestigung auf. Vom Fußteil 3 ragen Haltestege 4 auf der der Befestigungsebene abgewandten Seite ab, an denen Haltesegmente 5 angelenkt sind. Die Gelenkstellen 6 sind durch verdünnte Materialstellen gebildet. Die Kabelschellen 1 und auch die Rohre 2 bestehen aus Kunststoff. Die Anlenkstellen 6 sind zwischen beiden Enden der jeweiligen Haltesegmente angeordnet, um die gewünschte Bewegung der Haltesegmente zu ermöglichen.
Die Rohre 2 bestehen jeweils aus zwei Halbrohren 7, die identische Form aufweisen und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. In jedes Haltesegment 5 ist ein solches Halbrohr 7 eingelegt und am Haltesegment 5 befestigt. In der Öffnungslage gemäß Fig. 1 bilden die Halbrohre einen in der Zeichnung nach oben offenen, V-förmigen Öffnungsspalt zum Einlegen von Kabeln oder dergleichen. In der Schließlage gemäß Fig. 2 liegen die Halbrohre 7 mit ihren Randkanten aneinander an und bilden ein geschlossenes Rohr 2.
Die Halbrohre 7 sind mit den Haltesegmenten 5 formschlüssig verbunden, wozu die Halbrohre 7 außenseitig jeweils eine durchgehende Längsnut 8 mit hinterschnittenen Nutflanken und die Haltesegmente 5 innenseitig in die Längsnut 8 einclipsbare Vorsprünge 9 auf ihrer dem Halbrohr 7 zugewandten Fläche zuweisen, so dass die Halbrohre 7 mit den Haltesegmenten 5 verclipsbar sind. Dabei sie die Halbrohre 7 in Längsrichtung relativ zu den Haltesegmenten 5 bzw. zu der Kabelschelle 1 verschieblich.
Auf diese Weise wird ein kostengünstig herzustellendes Kabelverlegesystem zur Verfügung gestellt, welches einfach zu bedienen ist.
Um die Schließlage zu sichern weisen die Haltesegmente 5 an ihren dem Fußteil 3 abgewandten Enden hakenartige Verschlussteile 10 auf, mittels derer die Haltesegmente 5 in der Schließlage gemäß Fig. 2 miteinander rastend formschlüssig verbunden sind. Sofern nachträglich in das aus den Halbrohren 7 gebildete Rohr 2 noch Kabel eingelegt werden sollen, so können die Verhakungen (10) der Kabelschellen 1 gelöst werden, so dass eine Verschwenkung der Haltesegmente 5 in die Öffnungslage gemäß Fig. 1 erfolgen kann und entsprechend die Halbrohre 7 in die geöffnete Position verschwenkt sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Kabelverlegesystem, bestehend aus Kabelschellen (1), die an einer Befestigungsebene, z. B. einer Wand oder Decke, befestigt sind, sowie Rohren (2), die von den verlegten Kabeln axial durchsetzt sind und die in die Kabelschellen (1) eingesetzt sind, wobei die Kabelschellen (1) ein Fußteil (3) zur ortsfesten Befestigung und an vom Fußteil (3) abragenden Haltestegen (4) angelenkte Haltesegmente (5) aufweisen, deren Anlenkstellen (6) an den Haltestegen (4) zwischen den Enden der Haltesegmente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2) jeweils aus zwei Halbrohren (7) bestehen und dass in jedes Haltesegment (5) ein Halbrohr (7) eingelegt und am Haltesegment (5) fixiert ist, so dass in Öffnungslage der Haltesegmente (5) die Halbrohre (7) einen Öffnungsspalt zum Einlegen von Kabeln bilden und in Schließlage der Haltesegmente (5) die Halbrohre (7) mit ihren Randkanten aneinander anliegen und ein geschlossenes Rohr (2) bilden.
2. Kabelverlegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) an den Haltesegmenten (5) angeklebt oder angeschweißt sind.
3. Kabelverlegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) mit den Haltesegmenten (5) formschlüssig verbunden sind.
4. Kabelverlegesystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) außenseitig jeweils eine durchgehende Längsnut (8) mit hinterschnittenen Nutflanken und die Haltesegmente (5) in die Längsnut (8) einclipsbare Vorsprünge (9) an ihrer dem Halbrohr (7) zugewandten Innenfläche aufweisen, so dass die Halbrohre (7) mit den Haltesegmenten (5) verclipsbar sind.
5. Kabelverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesegmente (5) an ihren dem Fußteil (3) abgewandten Enden hakenartige Verschlussteile (10) aufweisen, mittels derer die Haltesegmente (5) in der Schließlage miteinander formschlüssig verbunden sind.
6. Kabelverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbrohre (7) an ihren dem Fußteil (3) abgewandten Rändern hakenartige, über die Halbrohrlänge durchgehende Verschlussteile aufweisen, mittels derer die Halbrohre (7) bei in Schließlage befindlichen Haltesegmenten (5) formschlüssig miteinander verbunden sind.
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