DE10121800C1 - Flüssigkeitsringpumpe und Steuerscheibe für eine Flüssigkeitsringpumpe - Google Patents
Flüssigkeitsringpumpe und Steuerscheibe für eine FlüssigkeitsringpumpeInfo
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Abstract
Die Flüssigkeitsringpumpe (2) umfasst eine Steuerscheibe (12), die einen Saugschlitz (14) zum Ansaugen sowie einen Druckschlitz (16) zum Ausstoßen eines Fördergases aufweist, und umfasst weiterhin ein Laufrad (6), das vor der Steuerscheibe (12) rotierbar gelagert ist. Erfindungsgemäß ist der Saugschlitz (14) durch mehrere Saugschlitzsegmente (28) mit dazwischen angeordneten Stegen (30) gebildet. Die Stege (30) verbessern die Eigensteifigkeit der Steuerscheibe (12) und verhindern somit deren Verformung, wodurch eine passgenaue Anordnung am Laufrad (6) mit geringen Spaltmaßen ermöglicht ist. Zudem werden beim Betrieb durch die Stege (30) Wirbel (34) verringert und der effektive Einströmungsquerschnitt (42) erhöht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsringpumpe mit einer
Steuerscheibe, die einen Saugschlitz zum Ansaugen und einen
Druckschlitz zum Ausstoßen eines zu fördernden Mediums auf
weist, und mit einem Laufrad, das vor der Steuerscheibe ro
tierbar gelagert ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine
solche Steuerscheibe.
Bei der Flüssigkeitsringpumpe sitzt das Laufrad exzentrisch
in einem Gehäuse. Durch die Laufraddrehung bildet eine im Ge
häuse befindliche Flüssigkeit einen mitumlaufenden Flüssig
keitsring, der sich saugseitig von einer Laufradnabe abhebt.
In das so entstehende Vakuum tritt das zu fördernde Medium
durch den Saugschlitz ein. Nach nahezu einer Umdrehung nähert
sich der Flüssigkeitsring wieder der Laufradnabe und schiebt
das aufgrund der exzentrischen Anordnung des Laufrads ver
dichtete Fördergas durch einen Druckschlitz aus. Der Saug
schlitz und der Druckschlitz sind in einer sogenannten Steu
erscheibe angeordnet, die stirnseitig unmittelbar am Laufrad
angeordnet ist. Der Saugschlitz und der Druckschlitz sind je
weils in etwa mondsichelartig ausgebildet, wobei der Saug
schlitz eine deutlich größere Strömungsöffnung als der Druck
schlitz hat. Eine als Blockpumpe ausgeführte Flüssigkeits
ringpumpe ist beispielsweise dem Prospekt "ELMO-L2BL1-Luft
gekühlt, ölfrei: Die neue Generation von Vakuumpumpen" der.
Siemens AG Deutschland, Stand 12/98, Bestell-Nr. E20001-P782-
A208, zu entnehmen.
Herkömmlich werden als Steuerscheiben Guss-Steuerscheiben
verwendet, deren Oberfläche in der Regel spanend nachbear
beitet wird. Die Guss-Steuerscheiben werden aus Material- und
Kostengründen zusehends durch dünne Edelstahl-Steuerscheiben
ersetzt. In diese Edelstahl-Steuerscheiben müssen die Strömungsöffnungen
für den Saug- sowie für den Druckschlitz ein
geschnitten werden. Dies geschieht üblicherweise durch Laser-
oder Wasserstrahlschneiden. Dabei besteht das Problem, dass
bei dieser Behandlung aufgrund der vergleichsweise großen
Strömungsöffnung des Saugschlitzes die Steuerscheibe verformt
wird. Die Steuerscheibe ist also nicht mehr vollkommen plan,
so dass aus Gründen der Betriebssicherheit ein gewisser Spalt
zum Laufrad eingestellt werden muss. Dies wirkt sich nachtei
lig auf die Pumpleistung der Flüssigkeitsringpumpe aus.
Es besteht die Möglichkeit, die Verwölbungen oder Verformun
gen der Steuerscheibe durch Anschrauben der Steuerscheibe am
Gehäuse zu kompensieren. Dies ist jedoch recht aufwendig und
es besteht die Gefahr, dass die Schraube fest korrodiert. Zu
dem ist im Reparaturfall die Zugänglichkeit der Schraubver
bindung problematisch und es ist nicht sicher, dass die Steu
erscheibe jeweils an der Stelle der maximalen Verwölbung an
geschraubt ist.
Aus der EP 0 401 397 A1 ist eine gattungsgemäße Flüssigkeits
ringpumpe gemäß des Oberbegriffs bekannt. Um die Druckverlus
te zu vermeiden weist der Saugschlitz der Steuerscheibe zu
mindest abschnittsweise Stege zwischen einzelnen Öffnungen
des Saugschlitzes auf.
Aus der EP 0 645 521 A1 ist eine Flüssigkeitsringpumpe be
kannt, bei der zur Versteifung der dort aus dünnem Walzblech
hergestellten Steuerscheibe ein gebördelter Rand am Saug
schlitz vorgesehen ist.
Aus der DE 299 19 565 U1 ist eine Flüssigkeitsringpumpe mit
einer Verteilerplatte bekannt, die, um Verformungen in Rich
tung senkrecht zur Verteilerplatte zu vermeiden, einen
Verschlußdeckel aufweist, der mit Rippen versehen ist, um
die Verteilerplatte gut abzustützen.
Nachteilig bei dem aufgeführten Stand der Technik ist jedoch,
dass der Aufbau relativ aufwendig ist um eine Versteifung der
Steuerscheibe zu erhalten, um dazu eine hohe Pumpwirkung zu
erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen
Aufbau einer Flüssigkeitsringpumpe mit einer hohen Pumpwir
kung zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Flüs
sigkeitsringpumpe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Danach ist vorgesehen, dass ein Saugschlitz einer Steuer
scheibe der Flüssigkeitsringpumpe durch mehrere Saugschlitz
segmente mit dazwischen angeordneten Stegen gebildet ist.
Durch die Anordnung der Stege wird eine deutliche Versteifung
der Steuerscheibe erzielt. Dieser Punkt ist entscheidend da
für, dass beim Herstellungsvorgang die Steuerscheibe nicht
oder nur geringfügig verformt wird. Daher besteht die Mög
lichkeit, die Steuerscheibe sehr nah unmittelbar an der
Stirnseite des Laufrads anzuordnen. Dadurch ist die Pumpwir
kung verbessert, da der Leckagespalt zwischen Laufrad und
Steuerscheibe geringer als bei einer herkömmlichen Flüssigkeitsringpumpe
ist. Des Weiteren sind keine besonderen Maß
nahmen zur Fixierung der Steuerscheibe am Gehäuse notwendig,
da die verbleibenden geringen Verwölbungen nicht kompensiert
werden müssen.
Beim Betrieb der Flüssigkeitsringpumpe bilden sich im Bereich
des Saugschlitzes an der - bezogen auf die Laufraddrehrich
tung - Rückseite der Laufschaufeln des Laufrads sogenanntes
Totwasser und Wirbel aus. Dies führt dazu, dass der effektive
Einströmquerschnitt in eine Laufradzelle wesentlich kleiner
ist als der geometrische Einströmquerschnitt. Die Laufrad
zelle ist dabei zwischen zwei benachbarten Laufschaufeln ge
bildet. Die Anordnung der Stege hat nun den entscheidenden
weiteren Vorteil, dass die Volumina der Wirbel und Totwas
sergebiete deutlich reduziert werden, so dass der effektive
Einströmquerschnitt in eine Laufradzelle im Vergleich zu ei
ner herkömmlichen Flüssigkeitsringpumpe vergrößert ist. Auch
dies trägt entscheidend zur Verbesserung der Pumpwirkung bei.
Vorzugsweise sind die Laufschaufeln zu den Stegen derart ori
entiert, dass während des Betriebs beim Vorbeidrehen der
Laufschaufeln an den einzelnen Stegen die Projektion der
Laufschaufeln auf die Steuerscheibe jeweils einen Winkel zum
jeweiligen Steg einschließt. Durch diese Ausgestaltung ist
sichergestellt, dass die jeweilige Laufschaufel am jeweiligen
Steg beim Betrieb nach und nach vorbeidreht. Die Laufschaufel
ist also schräg zum jeweiligen Steg orientiert. Hierdurch
wird durch den Steg das an der Rückseite der Laufschaufel be
findliche Totwasser quasi in die Laufradzelle geschabt oder
geschoben.
Zweckdienlicherweise sind dabei die Laufschaufeln bezüglich
der Stege in Laufraddrehrichtung vorlaufend ausgebildet, so
dass während des Betriebs die Laufschaufeln als erstes mit
ihrem außenseitigen Laufschaufelende am jeweiligen Steg vor
beidrehen. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt,
dass das Totwasser in Richtung zur Laufradmitte in die Lauf
radzelle geschoben wird.
Die Breite der Stege ist vorzugsweise derart bemessen, dass
sie einerseits eine ausreichende Eigenstabilität aufweisen
und beim Herstellen der Steuerscheibe möglichst problemlos
ausgebildet werden können. Andererseits sind die Stege aus
reichend schmal, um eine möglichst große Strömungsöffnung des
Saugschlitzes zu erzielen. Als besonders vorteilhaft hat sich
eine Stegbreite im Bereich von etwa 5 bis 12 mm erwiesen.
Vorzugsweise sind dabei etwa vier bis fünf Saugschlitzseg
mente ausgebildet, deren einzelne Strömungsöffnungen die Ge
samtströmungsöffnung des Saugschlitzes definieren. Für die
Anzahl der Saugschlitzsegmente gelten ähnliche Randbedingun
gen wie zu der Stegbreite. Nämlich einerseits eine hohe An
zahl, um möglichst kleine Einzelströmöffnungen zu erzielen
und um Verwerfungen der Steuerscheibe auszuschließen. Ande
rerseits wird eine möglichst geringe Anzahl angestrebt, um
die Gesamtströmungsöffnung des Saugschlitzes ausreichend groß
zu belassen.
Um die Totwassergebiete und die Wirbel an der Rückseite der
einzelnen Laufschaufeln möglichst effektiv zu reduzieren,
weisen in einer bevorzugten Weiterbildung die Stege eine pro
filierte Querschnittsgeometrie mit einer sich über die Dicke
verändernden Breite auf. Die maximale Dicke wird dabei durch
die Dicke der Steuerscheibe begrenzt, um zu verhindern, dass
die Stege über die Steuerscheibe überstehen.
Insbesondere weisen die Stege eine schaufelartige Profilie
rung auf, so dass sie das Totwasser quasi in die Laufradzelle
einschaufeln.
Alternativ zu der Begrenzung der maximalen Dicke der Stege
auf die Dicke der Steuerscheibe erstrecken diese sich in ei
ner bevorzugten Weiterbildung in einen Strömungsraum eines
Ansaugstutzens, der mit dem Saugschlitz an der dem Laufrad
abgewandten Seite in Strömungsverbindung steht. Die Stege
sind dabei nach Art von Strömungsleitelementen ausgebildet.
Durch diese Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise er
reicht, dass das über den Ansaugstutzen angesaugte Fördergas
kontrolliert und zielgerichtet über den Saugschlitz in die
einzelnen Laufradzellen geleitet wird.
Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Steuerscheibe
für eine Flüssigkeitsringpumpe, deren Saugschlitz durch meh
rere Saugschlitzsegmente mit dazwischen angeordneten Stegen
gebildet ist.
Die im Hinblick auf die Flüssigkeitsringpumpe angeführten be
vorzugten Ausgestaltungen mit ihren Vorteilen sind sinngemäß
auch auf die Steuerscheibe übertragbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schemati
schen Darstellungen:
Fig. 1 eine herkömmliche als Blockpumpe ausgebildete Flüs
sigkeitsringpumpe mit aufgeklapptem Gehäuse,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Steuer
scheibe,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Laufrad
schaufel zur Illustration der Entstehung von Wir
beln und Totwassergebieten an der Rückseite der
Laufschaufeln,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen Steg zwi
schen zwei Saugschlitzsegmenten mit einer vorbei
drehenden Laufschaufel zur Illustration der wech
selseitigen Anordnung von Laufschaufeln und Stegen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Vorbeidrehens der
Laufschaufeln an einem Steg zur Illustration der
Wirkung des Stegs im Hinblick auf die Reduzierung
der Totwassergebiete bzw. der Wirbel,
Fig. 6A-C Beispiele für unterschiedliche Querschnittsprofile
der Stege, und
Fig. 7 eine ausschnittsweise Darstellung einer Flüssig
keitsringpumpe im Bereich eines Saugschlitzes mit
nach Art von Leitelementen ausgebildeten Stegen,
die sich in einen einem Ansaugstutzen zugeordneten
Strömungsraum erstrecken.
In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1 umfasst eine Flüssigkeitsringpumpe 2 ein Gehäuse
mit einem rückwärtigen Gehäuseteil 4A und einem vorderen Ge
häuseteil 4B. Im rückwärtigen Gehäuseteil 4A ist ein Laufrad
6 mit umfangsseitig angeformten Laufschaufeln 8 exzentrisch
angeordnet. Das Laufrad 6 ist um eine Laufradnabe 10 rotier
bar gelagert. Das Laufrad 6 wird über einen im rückwärtigen
Gehäuseteil 4A angeordneten Elektromotor angetrieben.
Im vorderen Gehäuseteil 4B ist eine Steuerscheibe 12 angeord
net, die einen Saugschlitz 14 sowie einen Druckschlitz 16
aufweist. Zusätzlich sind dem Druckschlitz 16 vorgelagert in
Laufraddrehrichtung 18 in einer Doppelreihe mehrere kreis
runde Auslassöffnungen 20 angeordnet, die über Ventile regel
bar sind.
Beim Betrieb wird über einen Ansaugstutzen 22 ein Fördergas
durch den Saugschlitz 14 eingesaugt, durch die exzentrische
Anordnung des Laufrads 6 während dessen Umdrehung verdichtet
und anschließend nach nahezu einer Umdrehung über den Druck
schlitz 16 in einen Druckstutzen 24 ausgestoßen. Das Förder
gas tritt dabei über den Saugschlitz 14 in die zwischen je
weils zwei benachbarten Laufschaufeln gebildeten Laufradzel
len 26 ein und wird durch die Umdrehung des Laufrads 6 bis
zum Druckschlitz 16 mitgenommen.
Sowohl der Saugschlitz 14 als auch der Druckschlitz 16 sind
im Wesentlichen mondsichelartig ausgeführt, wobei insbeson
dere die Strömungsöffnung des Saugschlitzes 14 sich in Lauf
raddrehrichtung 18 aufweitet.
Die Steuerscheibe 12 gemäß Fig. 2 ist - im Vergleich zu der in
Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Steuerscheibe 12 - für eine
entgegengesetzte Laufraddrehrichtung 18 ausgebildet. Die
Blickrichtung auf die Steuerscheibe 12 erfolgt vom Laufrad 6
aus. Im Unterschied zu der herkömmlichen in Fig. 1 darge
stellten Ausbildung des Saugschlitzes 14 ist der Saugschlitz
14 nunmehr in einzelne Saugschlitzsegmente 28 aufgeteilt.
Diese sind über Stege 30 voneinander getrennt.
Durch die Stege 30 wird eine deutliche Versteifung der Steu
erscheibe 12 im Bereich des Saugschlitzes 14 erzielt. Dadurch
sind Verwerfungen oder Verformungen der Steuerscheibe im Ver
gleich zu einer herkömmlichen Steuerscheibe 12 deutlich redu
ziert. Daher kann die Steuerscheibe 12 mit der segmentierten
Ausbildung des Saugschlitzes 14 mit minimalen Spalten an der
Stirnseite des Laufrads 6 montiert werden, so dass lediglich
ein sehr geringer Leckagespalt zwischen der Steuerscheibe 12
und dem Laufrad 6 gebildet ist. Bereits hierdurch lässt sich
im Vergleich zu einer herkömmlichen Flüssigkeitsringpumpe 2
eine Erhöhung der Pumpwirkung erreichen.
Die Erhöhung der Pumpwirkung wird selbst dann erreicht, wenn
die Außenkontur des Saugschlitzes 14 im Vergleich zu der her
kömmlichen Ausgestaltung trotz der Einbringung der Stege 30
nicht oder nur unwesentlich verändert wird. Dies bedeutet,
dass die Erhöhung der Pumpleistung erreicht wird, obwohl die
Gesamtströmungsöffnung des Saugschlitzes 14 gegenüber der
herkömmlichen Ausgestaltung reduziert ist. Die Gesamtströ
mungsöffnung setzt sich dabei zusammen aus den einzelnen
Strömungsöffnungen der einzelnen Saugschlitzsegmente 28.
Für die Verbesserung der Pumpwirkung ist weiterhin entschei
dend, dass Totwassergebiete 32 und Wirbel 34, die sich im Be
reich des Saugschlitzes 14 an der Rückseite 36 der Laufschau
feln 8 ausbilden, vermindert werden. Die Ausbildung der Tot
wassergebiete 32 und der Wirbel 34 ist in den Fig. 3 bis 5 je
weils schematisch dargestellt.
Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, schließt ein je
weiliger Steg 30 mit der Projektion einer vorbeidrehenden
Laufschaufel 8 einen Winkel α ein. Dabei ist die Laufschau
fel 8 relativ zum Steg 30 in Laufraddrehrichtung 18 vorlau
fend ausgebildet. Die Laufschaufel 8 dreht also zunächst mit
ihrem von der Laufradnabe 10 abgewandten äußeren Laufschau
felende 38 am Steg 30 vorbei. Beim Betrieb schabt der eine
Breite B aufweisende Steg 30 das sich an der Rückseite 36 der
Laufschaufel 8 ausbildende Totwasser in die jeweilige nach
folgende Laufradzelle 26. Durch die vorlaufende Ausbildung
der Laufschaufel 8 wird das Totwasser vom Laufschaufelende 38
in Richtung zur Laufradmitte in die nachfolgende Laufradzelle
26 geschoben.
Neben der Verfrachtung des Totwassers in das Innere der Lauf
radzelle 26 werden zudem die sich üblicherweise ausbildenden
Wirbel 34, insbesondere Gaswirbel, reduziert, wie dies in der
Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Die einzelnen Laufschau
feln 8 drehen in Laufraddrehrichtung 18 an dem einzigen in
Fig. 5 dargestellten Steg 30 vorbei. Durch die Sogwirkung wird
das Fördergas entlang der dargestellten Strömungslinien 40 in
die jeweilige Laufradzelle 26 eingesaugt. Aufgrund der Wirbel
34 ist jedoch der effektive Einströmquerschnitt 42 deutlich
geringer als der geometrische Einströmquerschnitt 44. Letzte
rer ist durch die geometrische Anordnung der einzelnen Lauf
schaufeln 8 zueinander festgelegt.
Wie in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist, sind die Wirbel
34 nach dem Vorbeidrehen der jeweiligen Laufschaufeln 8 am
Steg 30 deutlich reduziert, so dass der effektive Einströmquerschnitt
42 deutlich zunimmt. Dieser Effekt trägt maßgeb
lich zur Verbesserung der Pumpwirkung bei.
Im Hinblick auf eine strömungstechnische Optimierung, um also
die sich ausbildenden Wirbel 34 möglichst effektiv zu redu
zieren, und um das Totwasser möglichst effektiv in die jewei
ligen Laufradzellen 26 einzuschaufeln, sind die Stege 30 vor
zugsweise jeweils profiliert ausgebildet. Unterschiedliche
Varianten sind hierzu in den Fig. 6A bis 6C dargestellt, die
jeweils einen Schnitt durch den Steg 30 gemäß der Schnittli
nie VI-VI in Fig. 4 zeigen. Die Stege 20 weisen - abweichend
von einer einfachen im Querschnitt gesehen rechteckförmigen
oder quadratischen Querschnittsgeometrie - jeweils eine sich
über ihre Dicke D variierende Breite B auf. Die maximale Di
cke Dmax ist durch die Dicke der Steuerscheibe 12 begrenzt, um
ein Überstehen der Stege 30 über die Steuerscheibe 12 zu ver
meiden. Allen drei Varianten ist gemeinsam, dass sie zur
Laufradseite hin eine Abscheidekante 46 für ein effektives
Umleiten des Totwassers in die jeweilige Laufradzelle 26 auf
weisen.
Nach Fig. 6A weist der Steg 30 in etwa eine dreieckförmige
Querschnittsfläche auf, wobei die Dicke D in Laufraddrehrich
tung 18 kontinuierlich zunimmt. Die durch die dreiecksförmige
Ausgestaltung bedingte Anschrägung ermöglicht einen geringen
Strömungswiderstand.
Nach Fig. 6B weist der Steg 30 eine nach Art eines Bogens 48
ausgebildete Anschrägung auf. Entgegen der Ausbildung nach
Fig. 6, in der die Breite B zur Laufschaufelseite hin kontinu
ierlich abnimmt, nimmt die Breite B gemäß der Ausbildung der
Fig. 6B in Richtung auf die Laufschaufel 8 zu. Der Bogen 46
ist bezüglich der Laufraddrehrichtung 18 konkav ausgebildet,
so dass hierdurch ein besonders effektives Abschaben der Tot
wassergebiete 34 in die jeweilige Laufradzelle 26 verwirk
licht ist.
Strömungstechnisch besonders günstig ist eine schaufelartige
Profilierung, wie sie beispielsweise in der Fig. 6C darge
stellt ist. Diese weist neben einer an der Vorderseite vorge
sehenen bogenartigen Ausbildung, wie sie auch in der Ausge
staltung gemäß der Fig. 6B verwirklicht ist, zusätzlich an ih
rer Rückseite ebenfalls eine gewölbte Ausgestaltung aus, was
sich positiv auf die Strömungsverhältnisse auswirkt. Der nach
Art einer Schaufel ausbildete Steg 30 weist an seiner der
Laufschaufel 8 abgewandten Seite seine maximale Breite B auf.
Bei der Flüssigkeitsringpumpe 2 gemäß Fig. 7 weist die Steuer
scheibe 12 als Strömungsleitelemente 50 ausgebildete Stege 30
auf. Diese erstrecken sich in einen Strömungsraum 52 hinein,
durch den das über den Ansaugstutzen 22 angesaugte Fördergas
in Richtung der Strömungslinien 40 in die einzelnen Laufrad
zellen 26 umgelenkt wird. Die Strömungsleitelemente 50 sind
also insbesondere nach Art von Leitschaufeln ausgebildet und
ragen in den Innenraum des vorderen Gehäuseteils 4B hinein.
Für ein effektives Umlenken sind sie schräg unter einem Win
kel β zur Steuerscheibe 12, und damit zur ansaugseitigen
Scheibenebene 54 orientiert. Ihre Länge L nimmt dabei mit zu
nehmender Entfernung zum Ansaugstutzen 22 zu. Eine gedachte
Verbindungslinie 56 zwischen den ansaugstutzenseitigen Stirn
enden 58 der Strömungsleitelemente 50 schließt dabei einen
Winkel γ zu einer Parallelen zu der Scheibenebene 54 ein.
Durch die zunehmende Länge der Strömungsleitelemente 50 wird
eine möglichst gleiche Verteilung des einströmenden För
dergases auf die unterschiedlichen Saugschlitzsegmente 28 er
zielt.
Claims (12)
1. Flüssigkeitsringpumpe (2) mit einer Steuerscheibe (12),
die einen Saugschlitz (14) zum Ansaugen sowie einen Druck
schlitz (16) zum Ausstoßen eines Fördergases aufweist, und
mit einem Laufrad (6), das vor der Steuerscheibe (12) rotier
bar gelagert ist, dadurch gekennzeich
net, dass der Saugschlitz (14) durch mehrere Saugschlitz
segmente (28) mit dazwischen angeordneten Stegen (30) gebil
det ist.
2. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Laufrad (6) umfangs
seitig Laufschaufeln (8) aufweist, die zu den Stegen (30)
derart orientiert sind, dass während des Betriebs beim Vor
beidrehen der Laufschaufeln (8) an den einzelnen Stegen (30)
die Projektion der Laufschaufeln (8) auf die Steuerscheibe
(12) jeweils einen Winkel (α) zu dem jeweiligen Steg (30)
einschließt.
3. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Laufschaufeln (8) be
züglich der Stege (30) in Laufraddrehrichtung (18) verlaufend
ausgebildet sind, so dass während des Betriebs die Laufschau
feln (8) als erstes mit ihrem außenseitigen Laufschaufelende
(38) am jeweiligen Steg (30) vorbeidrehen.
4. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stege (30) eine Breite (B) im Bereich von etwa 5 bis
12 mm aufweisen.
5. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stege (30) eine profilierte Querschnittsgeometrie mit ei
ner sich über ihre Dicke (D) verändernden Breite (B) aufwei
sen.
6. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine
schaufelartige Profilierung aufweisen.
7. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Saugschlitz (14) an der dem Laufrad (6) abgewandten
Seite mit einem Ansaugstutzen (22) in Strömungsverbindung
steht und dass sich die Stege (30) in den Strömungsraum (52)
des Ansaugstutzens nach Art von Strömungsleitelementen (50)
erstrecken.
8. Steuerscheibe (12) für eine Flüssigkeitsringpumpe (2) mit
einem Saugschlitz (14) und einem Druckschlitz (16), da
durch gekennzeichnet, dass der Saug
schlitz (14) durch mehrere Saugschlitzsegmente (28) mit da
zwischen angeordneten Stegen (30) gebildet ist.
9. Steuerscheibe (12) nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Stege (30) eine Breite
(B) im Bereich von etwa 5 bis 12 mm aufweisen.
10. Steuerscheibe (12) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine pro
filierte Querschnittsgeometrie mit einer sich über ihre Dicke
(D) verändernden Breite (B) aufweisen.
11. Steuerscheibe (12) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine
schaufelartige Profilierung aufweisen.
12. Steuerscheibe (12) nach einem der Ansprüche 8
bis 11, gekennzeichnet durch eine ansaug
seitige Scheibenebene (54), aus der die Stege (30) nach Art
von Strömungsleitelementen (50) hervorstehen.
Priority Applications (2)
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DE10121800C1 true DE10121800C1 (de) | 2002-08-22 |
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DE10121800A Expired - Lifetime DE10121800C1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Flüssigkeitsringpumpe und Steuerscheibe für eine Flüssigkeitsringpumpe |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10121800C1 (de) |
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2002
- 2002-04-30 IT IT2002MI000924A patent/ITMI20020924A1/it unknown
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Also Published As
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ITMI20020924A0 (it) | 2002-04-30 |
ITMI20020924A1 (it) | 2003-10-30 |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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