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DE10121800C1 - Flüssigkeitsringpumpe und Steuerscheibe für eine Flüssigkeitsringpumpe - Google Patents

Flüssigkeitsringpumpe und Steuerscheibe für eine Flüssigkeitsringpumpe

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Publication number
DE10121800C1
DE10121800C1 DE10121800A DE10121800A DE10121800C1 DE 10121800 C1 DE10121800 C1 DE 10121800C1 DE 10121800 A DE10121800 A DE 10121800A DE 10121800 A DE10121800 A DE 10121800A DE 10121800 C1 DE10121800 C1 DE 10121800C1
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DE
Germany
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webs
liquid ring
ring pump
impeller
control disc
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Expired - Lifetime
Application number
DE10121800A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Dittmar
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Gardner Denver Elmo Technology GmbH
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/007Port members in the form of side plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Die Flüssigkeitsringpumpe (2) umfasst eine Steuerscheibe (12), die einen Saugschlitz (14) zum Ansaugen sowie einen Druckschlitz (16) zum Ausstoßen eines Fördergases aufweist, und umfasst weiterhin ein Laufrad (6), das vor der Steuerscheibe (12) rotierbar gelagert ist. Erfindungsgemäß ist der Saugschlitz (14) durch mehrere Saugschlitzsegmente (28) mit dazwischen angeordneten Stegen (30) gebildet. Die Stege (30) verbessern die Eigensteifigkeit der Steuerscheibe (12) und verhindern somit deren Verformung, wodurch eine passgenaue Anordnung am Laufrad (6) mit geringen Spaltmaßen ermöglicht ist. Zudem werden beim Betrieb durch die Stege (30) Wirbel (34) verringert und der effektive Einströmungsquerschnitt (42) erhöht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsringpumpe mit einer Steuerscheibe, die einen Saugschlitz zum Ansaugen und einen Druckschlitz zum Ausstoßen eines zu fördernden Mediums auf­ weist, und mit einem Laufrad, das vor der Steuerscheibe ro­ tierbar gelagert ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine solche Steuerscheibe.
Bei der Flüssigkeitsringpumpe sitzt das Laufrad exzentrisch in einem Gehäuse. Durch die Laufraddrehung bildet eine im Ge­ häuse befindliche Flüssigkeit einen mitumlaufenden Flüssig­ keitsring, der sich saugseitig von einer Laufradnabe abhebt. In das so entstehende Vakuum tritt das zu fördernde Medium durch den Saugschlitz ein. Nach nahezu einer Umdrehung nähert sich der Flüssigkeitsring wieder der Laufradnabe und schiebt das aufgrund der exzentrischen Anordnung des Laufrads ver­ dichtete Fördergas durch einen Druckschlitz aus. Der Saug­ schlitz und der Druckschlitz sind in einer sogenannten Steu­ erscheibe angeordnet, die stirnseitig unmittelbar am Laufrad angeordnet ist. Der Saugschlitz und der Druckschlitz sind je­ weils in etwa mondsichelartig ausgebildet, wobei der Saug­ schlitz eine deutlich größere Strömungsöffnung als der Druck­ schlitz hat. Eine als Blockpumpe ausgeführte Flüssigkeits­ ringpumpe ist beispielsweise dem Prospekt "ELMO-L2BL1-Luft­ gekühlt, ölfrei: Die neue Generation von Vakuumpumpen" der. Siemens AG Deutschland, Stand 12/98, Bestell-Nr. E20001-P782- A208, zu entnehmen.
Herkömmlich werden als Steuerscheiben Guss-Steuerscheiben verwendet, deren Oberfläche in der Regel spanend nachbear­ beitet wird. Die Guss-Steuerscheiben werden aus Material- und Kostengründen zusehends durch dünne Edelstahl-Steuerscheiben ersetzt. In diese Edelstahl-Steuerscheiben müssen die Strömungsöffnungen für den Saug- sowie für den Druckschlitz ein­ geschnitten werden. Dies geschieht üblicherweise durch Laser- oder Wasserstrahlschneiden. Dabei besteht das Problem, dass bei dieser Behandlung aufgrund der vergleichsweise großen Strömungsöffnung des Saugschlitzes die Steuerscheibe verformt wird. Die Steuerscheibe ist also nicht mehr vollkommen plan, so dass aus Gründen der Betriebssicherheit ein gewisser Spalt zum Laufrad eingestellt werden muss. Dies wirkt sich nachtei­ lig auf die Pumpleistung der Flüssigkeitsringpumpe aus.
Es besteht die Möglichkeit, die Verwölbungen oder Verformun­ gen der Steuerscheibe durch Anschrauben der Steuerscheibe am Gehäuse zu kompensieren. Dies ist jedoch recht aufwendig und es besteht die Gefahr, dass die Schraube fest korrodiert. Zu­ dem ist im Reparaturfall die Zugänglichkeit der Schraubver­ bindung problematisch und es ist nicht sicher, dass die Steu­ erscheibe jeweils an der Stelle der maximalen Verwölbung an­ geschraubt ist.
Aus der EP 0 401 397 A1 ist eine gattungsgemäße Flüssigkeits­ ringpumpe gemäß des Oberbegriffs bekannt. Um die Druckverlus­ te zu vermeiden weist der Saugschlitz der Steuerscheibe zu­ mindest abschnittsweise Stege zwischen einzelnen Öffnungen des Saugschlitzes auf.
Aus der EP 0 645 521 A1 ist eine Flüssigkeitsringpumpe be­ kannt, bei der zur Versteifung der dort aus dünnem Walzblech hergestellten Steuerscheibe ein gebördelter Rand am Saug­ schlitz vorgesehen ist.
Aus der DE 299 19 565 U1 ist eine Flüssigkeitsringpumpe mit einer Verteilerplatte bekannt, die, um Verformungen in Rich­ tung senkrecht zur Verteilerplatte zu vermeiden, einen Verschlußdeckel aufweist, der mit Rippen versehen ist, um die Verteilerplatte gut abzustützen.
Nachteilig bei dem aufgeführten Stand der Technik ist jedoch, dass der Aufbau relativ aufwendig ist um eine Versteifung der Steuerscheibe zu erhalten, um dazu eine hohe Pumpwirkung zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Aufbau einer Flüssigkeitsringpumpe mit einer hohen Pumpwir­ kung zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Flüs­ sigkeitsringpumpe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein Saugschlitz einer Steuer­ scheibe der Flüssigkeitsringpumpe durch mehrere Saugschlitz­ segmente mit dazwischen angeordneten Stegen gebildet ist.
Durch die Anordnung der Stege wird eine deutliche Versteifung der Steuerscheibe erzielt. Dieser Punkt ist entscheidend da­ für, dass beim Herstellungsvorgang die Steuerscheibe nicht oder nur geringfügig verformt wird. Daher besteht die Mög­ lichkeit, die Steuerscheibe sehr nah unmittelbar an der Stirnseite des Laufrads anzuordnen. Dadurch ist die Pumpwir­ kung verbessert, da der Leckagespalt zwischen Laufrad und Steuerscheibe geringer als bei einer herkömmlichen Flüssigkeitsringpumpe ist. Des Weiteren sind keine besonderen Maß­ nahmen zur Fixierung der Steuerscheibe am Gehäuse notwendig, da die verbleibenden geringen Verwölbungen nicht kompensiert werden müssen.
Beim Betrieb der Flüssigkeitsringpumpe bilden sich im Bereich des Saugschlitzes an der - bezogen auf die Laufraddrehrich­ tung - Rückseite der Laufschaufeln des Laufrads sogenanntes Totwasser und Wirbel aus. Dies führt dazu, dass der effektive Einströmquerschnitt in eine Laufradzelle wesentlich kleiner ist als der geometrische Einströmquerschnitt. Die Laufrad­ zelle ist dabei zwischen zwei benachbarten Laufschaufeln ge­ bildet. Die Anordnung der Stege hat nun den entscheidenden weiteren Vorteil, dass die Volumina der Wirbel und Totwas­ sergebiete deutlich reduziert werden, so dass der effektive Einströmquerschnitt in eine Laufradzelle im Vergleich zu ei­ ner herkömmlichen Flüssigkeitsringpumpe vergrößert ist. Auch dies trägt entscheidend zur Verbesserung der Pumpwirkung bei.
Vorzugsweise sind die Laufschaufeln zu den Stegen derart ori­ entiert, dass während des Betriebs beim Vorbeidrehen der Laufschaufeln an den einzelnen Stegen die Projektion der Laufschaufeln auf die Steuerscheibe jeweils einen Winkel zum jeweiligen Steg einschließt. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, dass die jeweilige Laufschaufel am jeweiligen Steg beim Betrieb nach und nach vorbeidreht. Die Laufschaufel ist also schräg zum jeweiligen Steg orientiert. Hierdurch wird durch den Steg das an der Rückseite der Laufschaufel be­ findliche Totwasser quasi in die Laufradzelle geschabt oder geschoben.
Zweckdienlicherweise sind dabei die Laufschaufeln bezüglich der Stege in Laufraddrehrichtung vorlaufend ausgebildet, so dass während des Betriebs die Laufschaufeln als erstes mit ihrem außenseitigen Laufschaufelende am jeweiligen Steg vor­ beidrehen. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass das Totwasser in Richtung zur Laufradmitte in die Lauf­ radzelle geschoben wird.
Die Breite der Stege ist vorzugsweise derart bemessen, dass sie einerseits eine ausreichende Eigenstabilität aufweisen und beim Herstellen der Steuerscheibe möglichst problemlos ausgebildet werden können. Andererseits sind die Stege aus­ reichend schmal, um eine möglichst große Strömungsöffnung des Saugschlitzes zu erzielen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Stegbreite im Bereich von etwa 5 bis 12 mm erwiesen.
Vorzugsweise sind dabei etwa vier bis fünf Saugschlitzseg­ mente ausgebildet, deren einzelne Strömungsöffnungen die Ge­ samtströmungsöffnung des Saugschlitzes definieren. Für die Anzahl der Saugschlitzsegmente gelten ähnliche Randbedingun­ gen wie zu der Stegbreite. Nämlich einerseits eine hohe An­ zahl, um möglichst kleine Einzelströmöffnungen zu erzielen und um Verwerfungen der Steuerscheibe auszuschließen. Ande­ rerseits wird eine möglichst geringe Anzahl angestrebt, um die Gesamtströmungsöffnung des Saugschlitzes ausreichend groß zu belassen.
Um die Totwassergebiete und die Wirbel an der Rückseite der einzelnen Laufschaufeln möglichst effektiv zu reduzieren, weisen in einer bevorzugten Weiterbildung die Stege eine pro­ filierte Querschnittsgeometrie mit einer sich über die Dicke verändernden Breite auf. Die maximale Dicke wird dabei durch die Dicke der Steuerscheibe begrenzt, um zu verhindern, dass die Stege über die Steuerscheibe überstehen.
Insbesondere weisen die Stege eine schaufelartige Profilie­ rung auf, so dass sie das Totwasser quasi in die Laufradzelle einschaufeln.
Alternativ zu der Begrenzung der maximalen Dicke der Stege auf die Dicke der Steuerscheibe erstrecken diese sich in ei­ ner bevorzugten Weiterbildung in einen Strömungsraum eines Ansaugstutzens, der mit dem Saugschlitz an der dem Laufrad abgewandten Seite in Strömungsverbindung steht. Die Stege sind dabei nach Art von Strömungsleitelementen ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise er­ reicht, dass das über den Ansaugstutzen angesaugte Fördergas kontrolliert und zielgerichtet über den Saugschlitz in die einzelnen Laufradzellen geleitet wird.
Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Steuerscheibe für eine Flüssigkeitsringpumpe, deren Saugschlitz durch meh­ rere Saugschlitzsegmente mit dazwischen angeordneten Stegen gebildet ist.
Die im Hinblick auf die Flüssigkeitsringpumpe angeführten be­ vorzugten Ausgestaltungen mit ihren Vorteilen sind sinngemäß auch auf die Steuerscheibe übertragbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schemati­ schen Darstellungen:
Fig. 1 eine herkömmliche als Blockpumpe ausgebildete Flüs­ sigkeitsringpumpe mit aufgeklapptem Gehäuse,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Steuer­ scheibe,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Laufrad­ schaufel zur Illustration der Entstehung von Wir­ beln und Totwassergebieten an der Rückseite der Laufschaufeln,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen Steg zwi­ schen zwei Saugschlitzsegmenten mit einer vorbei­ drehenden Laufschaufel zur Illustration der wech­ selseitigen Anordnung von Laufschaufeln und Stegen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Vorbeidrehens der Laufschaufeln an einem Steg zur Illustration der Wirkung des Stegs im Hinblick auf die Reduzierung der Totwassergebiete bzw. der Wirbel,
Fig. 6A-C Beispiele für unterschiedliche Querschnittsprofile der Stege, und
Fig. 7 eine ausschnittsweise Darstellung einer Flüssig­ keitsringpumpe im Bereich eines Saugschlitzes mit nach Art von Leitelementen ausgebildeten Stegen, die sich in einen einem Ansaugstutzen zugeordneten Strömungsraum erstrecken.
In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1 umfasst eine Flüssigkeitsringpumpe 2 ein Gehäuse mit einem rückwärtigen Gehäuseteil 4A und einem vorderen Ge­ häuseteil 4B. Im rückwärtigen Gehäuseteil 4A ist ein Laufrad 6 mit umfangsseitig angeformten Laufschaufeln 8 exzentrisch angeordnet. Das Laufrad 6 ist um eine Laufradnabe 10 rotier­ bar gelagert. Das Laufrad 6 wird über einen im rückwärtigen Gehäuseteil 4A angeordneten Elektromotor angetrieben.
Im vorderen Gehäuseteil 4B ist eine Steuerscheibe 12 angeord­ net, die einen Saugschlitz 14 sowie einen Druckschlitz 16 aufweist. Zusätzlich sind dem Druckschlitz 16 vorgelagert in Laufraddrehrichtung 18 in einer Doppelreihe mehrere kreis­ runde Auslassöffnungen 20 angeordnet, die über Ventile regel­ bar sind.
Beim Betrieb wird über einen Ansaugstutzen 22 ein Fördergas durch den Saugschlitz 14 eingesaugt, durch die exzentrische Anordnung des Laufrads 6 während dessen Umdrehung verdichtet und anschließend nach nahezu einer Umdrehung über den Druck­ schlitz 16 in einen Druckstutzen 24 ausgestoßen. Das Förder­ gas tritt dabei über den Saugschlitz 14 in die zwischen je­ weils zwei benachbarten Laufschaufeln gebildeten Laufradzel­ len 26 ein und wird durch die Umdrehung des Laufrads 6 bis zum Druckschlitz 16 mitgenommen.
Sowohl der Saugschlitz 14 als auch der Druckschlitz 16 sind im Wesentlichen mondsichelartig ausgeführt, wobei insbeson­ dere die Strömungsöffnung des Saugschlitzes 14 sich in Lauf­ raddrehrichtung 18 aufweitet.
Die Steuerscheibe 12 gemäß Fig. 2 ist - im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Steuerscheibe 12 - für eine entgegengesetzte Laufraddrehrichtung 18 ausgebildet. Die Blickrichtung auf die Steuerscheibe 12 erfolgt vom Laufrad 6 aus. Im Unterschied zu der herkömmlichen in Fig. 1 darge­ stellten Ausbildung des Saugschlitzes 14 ist der Saugschlitz 14 nunmehr in einzelne Saugschlitzsegmente 28 aufgeteilt. Diese sind über Stege 30 voneinander getrennt.
Durch die Stege 30 wird eine deutliche Versteifung der Steu­ erscheibe 12 im Bereich des Saugschlitzes 14 erzielt. Dadurch sind Verwerfungen oder Verformungen der Steuerscheibe im Ver­ gleich zu einer herkömmlichen Steuerscheibe 12 deutlich redu­ ziert. Daher kann die Steuerscheibe 12 mit der segmentierten Ausbildung des Saugschlitzes 14 mit minimalen Spalten an der Stirnseite des Laufrads 6 montiert werden, so dass lediglich ein sehr geringer Leckagespalt zwischen der Steuerscheibe 12 und dem Laufrad 6 gebildet ist. Bereits hierdurch lässt sich im Vergleich zu einer herkömmlichen Flüssigkeitsringpumpe 2 eine Erhöhung der Pumpwirkung erreichen.
Die Erhöhung der Pumpwirkung wird selbst dann erreicht, wenn die Außenkontur des Saugschlitzes 14 im Vergleich zu der her­ kömmlichen Ausgestaltung trotz der Einbringung der Stege 30 nicht oder nur unwesentlich verändert wird. Dies bedeutet, dass die Erhöhung der Pumpleistung erreicht wird, obwohl die Gesamtströmungsöffnung des Saugschlitzes 14 gegenüber der herkömmlichen Ausgestaltung reduziert ist. Die Gesamtströ­ mungsöffnung setzt sich dabei zusammen aus den einzelnen Strömungsöffnungen der einzelnen Saugschlitzsegmente 28.
Für die Verbesserung der Pumpwirkung ist weiterhin entschei­ dend, dass Totwassergebiete 32 und Wirbel 34, die sich im Be­ reich des Saugschlitzes 14 an der Rückseite 36 der Laufschau­ feln 8 ausbilden, vermindert werden. Die Ausbildung der Tot­ wassergebiete 32 und der Wirbel 34 ist in den Fig. 3 bis 5 je­ weils schematisch dargestellt.
Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, schließt ein je­ weiliger Steg 30 mit der Projektion einer vorbeidrehenden Laufschaufel 8 einen Winkel α ein. Dabei ist die Laufschau­ fel 8 relativ zum Steg 30 in Laufraddrehrichtung 18 vorlau­ fend ausgebildet. Die Laufschaufel 8 dreht also zunächst mit ihrem von der Laufradnabe 10 abgewandten äußeren Laufschau­ felende 38 am Steg 30 vorbei. Beim Betrieb schabt der eine Breite B aufweisende Steg 30 das sich an der Rückseite 36 der Laufschaufel 8 ausbildende Totwasser in die jeweilige nach­ folgende Laufradzelle 26. Durch die vorlaufende Ausbildung der Laufschaufel 8 wird das Totwasser vom Laufschaufelende 38 in Richtung zur Laufradmitte in die nachfolgende Laufradzelle 26 geschoben.
Neben der Verfrachtung des Totwassers in das Innere der Lauf­ radzelle 26 werden zudem die sich üblicherweise ausbildenden Wirbel 34, insbesondere Gaswirbel, reduziert, wie dies in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Die einzelnen Laufschau­ feln 8 drehen in Laufraddrehrichtung 18 an dem einzigen in Fig. 5 dargestellten Steg 30 vorbei. Durch die Sogwirkung wird das Fördergas entlang der dargestellten Strömungslinien 40 in die jeweilige Laufradzelle 26 eingesaugt. Aufgrund der Wirbel 34 ist jedoch der effektive Einströmquerschnitt 42 deutlich geringer als der geometrische Einströmquerschnitt 44. Letzte­ rer ist durch die geometrische Anordnung der einzelnen Lauf­ schaufeln 8 zueinander festgelegt.
Wie in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist, sind die Wirbel 34 nach dem Vorbeidrehen der jeweiligen Laufschaufeln 8 am Steg 30 deutlich reduziert, so dass der effektive Einströmquerschnitt 42 deutlich zunimmt. Dieser Effekt trägt maßgeb­ lich zur Verbesserung der Pumpwirkung bei.
Im Hinblick auf eine strömungstechnische Optimierung, um also die sich ausbildenden Wirbel 34 möglichst effektiv zu redu­ zieren, und um das Totwasser möglichst effektiv in die jewei­ ligen Laufradzellen 26 einzuschaufeln, sind die Stege 30 vor­ zugsweise jeweils profiliert ausgebildet. Unterschiedliche Varianten sind hierzu in den Fig. 6A bis 6C dargestellt, die jeweils einen Schnitt durch den Steg 30 gemäß der Schnittli­ nie VI-VI in Fig. 4 zeigen. Die Stege 20 weisen - abweichend von einer einfachen im Querschnitt gesehen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnittsgeometrie - jeweils eine sich über ihre Dicke D variierende Breite B auf. Die maximale Di­ cke Dmax ist durch die Dicke der Steuerscheibe 12 begrenzt, um ein Überstehen der Stege 30 über die Steuerscheibe 12 zu ver­ meiden. Allen drei Varianten ist gemeinsam, dass sie zur Laufradseite hin eine Abscheidekante 46 für ein effektives Umleiten des Totwassers in die jeweilige Laufradzelle 26 auf­ weisen.
Nach Fig. 6A weist der Steg 30 in etwa eine dreieckförmige Querschnittsfläche auf, wobei die Dicke D in Laufraddrehrich­ tung 18 kontinuierlich zunimmt. Die durch die dreiecksförmige Ausgestaltung bedingte Anschrägung ermöglicht einen geringen Strömungswiderstand.
Nach Fig. 6B weist der Steg 30 eine nach Art eines Bogens 48 ausgebildete Anschrägung auf. Entgegen der Ausbildung nach Fig. 6, in der die Breite B zur Laufschaufelseite hin kontinu­ ierlich abnimmt, nimmt die Breite B gemäß der Ausbildung der Fig. 6B in Richtung auf die Laufschaufel 8 zu. Der Bogen 46 ist bezüglich der Laufraddrehrichtung 18 konkav ausgebildet, so dass hierdurch ein besonders effektives Abschaben der Tot­ wassergebiete 34 in die jeweilige Laufradzelle 26 verwirk­ licht ist.
Strömungstechnisch besonders günstig ist eine schaufelartige Profilierung, wie sie beispielsweise in der Fig. 6C darge­ stellt ist. Diese weist neben einer an der Vorderseite vorge­ sehenen bogenartigen Ausbildung, wie sie auch in der Ausge­ staltung gemäß der Fig. 6B verwirklicht ist, zusätzlich an ih­ rer Rückseite ebenfalls eine gewölbte Ausgestaltung aus, was sich positiv auf die Strömungsverhältnisse auswirkt. Der nach Art einer Schaufel ausbildete Steg 30 weist an seiner der Laufschaufel 8 abgewandten Seite seine maximale Breite B auf.
Bei der Flüssigkeitsringpumpe 2 gemäß Fig. 7 weist die Steuer­ scheibe 12 als Strömungsleitelemente 50 ausgebildete Stege 30 auf. Diese erstrecken sich in einen Strömungsraum 52 hinein, durch den das über den Ansaugstutzen 22 angesaugte Fördergas in Richtung der Strömungslinien 40 in die einzelnen Laufrad­ zellen 26 umgelenkt wird. Die Strömungsleitelemente 50 sind also insbesondere nach Art von Leitschaufeln ausgebildet und ragen in den Innenraum des vorderen Gehäuseteils 4B hinein. Für ein effektives Umlenken sind sie schräg unter einem Win­ kel β zur Steuerscheibe 12, und damit zur ansaugseitigen Scheibenebene 54 orientiert. Ihre Länge L nimmt dabei mit zu­ nehmender Entfernung zum Ansaugstutzen 22 zu. Eine gedachte Verbindungslinie 56 zwischen den ansaugstutzenseitigen Stirn­ enden 58 der Strömungsleitelemente 50 schließt dabei einen Winkel γ zu einer Parallelen zu der Scheibenebene 54 ein. Durch die zunehmende Länge der Strömungsleitelemente 50 wird eine möglichst gleiche Verteilung des einströmenden För­ dergases auf die unterschiedlichen Saugschlitzsegmente 28 er­ zielt.

Claims (12)

1. Flüssigkeitsringpumpe (2) mit einer Steuerscheibe (12), die einen Saugschlitz (14) zum Ansaugen sowie einen Druck­ schlitz (16) zum Ausstoßen eines Fördergases aufweist, und mit einem Laufrad (6), das vor der Steuerscheibe (12) rotier­ bar gelagert ist, dadurch gekennzeich­ net, dass der Saugschlitz (14) durch mehrere Saugschlitz­ segmente (28) mit dazwischen angeordneten Stegen (30) gebil­ det ist.
2. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (6) umfangs­ seitig Laufschaufeln (8) aufweist, die zu den Stegen (30) derart orientiert sind, dass während des Betriebs beim Vor­ beidrehen der Laufschaufeln (8) an den einzelnen Stegen (30) die Projektion der Laufschaufeln (8) auf die Steuerscheibe (12) jeweils einen Winkel (α) zu dem jeweiligen Steg (30) einschließt.
3. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufeln (8) be­ züglich der Stege (30) in Laufraddrehrichtung (18) verlaufend ausgebildet sind, so dass während des Betriebs die Laufschau­ feln (8) als erstes mit ihrem außenseitigen Laufschaufelende (38) am jeweiligen Steg (30) vorbeidrehen.
4. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine Breite (B) im Bereich von etwa 5 bis 12 mm aufweisen.
5. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine profilierte Querschnittsgeometrie mit ei­ ner sich über ihre Dicke (D) verändernden Breite (B) aufwei­ sen.
6. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine schaufelartige Profilierung aufweisen.
7. Flüssigkeitsringpumpe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlitz (14) an der dem Laufrad (6) abgewandten Seite mit einem Ansaugstutzen (22) in Strömungsverbindung steht und dass sich die Stege (30) in den Strömungsraum (52) des Ansaugstutzens nach Art von Strömungsleitelementen (50) erstrecken.
8. Steuerscheibe (12) für eine Flüssigkeitsringpumpe (2) mit einem Saugschlitz (14) und einem Druckschlitz (16), da­ durch gekennzeichnet, dass der Saug­ schlitz (14) durch mehrere Saugschlitzsegmente (28) mit da­ zwischen angeordneten Stegen (30) gebildet ist.
9. Steuerscheibe (12) nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Stege (30) eine Breite (B) im Bereich von etwa 5 bis 12 mm aufweisen.
10. Steuerscheibe (12) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine pro­ filierte Querschnittsgeometrie mit einer sich über ihre Dicke (D) verändernden Breite (B) aufweisen.
11. Steuerscheibe (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (30) eine schaufelartige Profilierung aufweisen.
12. Steuerscheibe (12) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine ansaug­ seitige Scheibenebene (54), aus der die Stege (30) nach Art von Strömungsleitelementen (50) hervorstehen.
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