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DE10120622A1 - Isoliervorrichtung - Google Patents

Isoliervorrichtung

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Publication number
DE10120622A1
DE10120622A1 DE10120622A DE10120622A DE10120622A1 DE 10120622 A1 DE10120622 A1 DE 10120622A1 DE 10120622 A DE10120622 A DE 10120622A DE 10120622 A DE10120622 A DE 10120622A DE 10120622 A1 DE10120622 A1 DE 10120622A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating
elements
holding element
recess
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10120622A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Philipp Siegel
Arnold Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wendt Sit & Cokg 67227 Frankenthal De GmbH
Original Assignee
Wendt SIT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wendt SIT GmbH filed Critical Wendt SIT GmbH
Priority to DE10120622A priority Critical patent/DE10120622A1/de
Publication of DE10120622A1 publication Critical patent/DE10120622A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/028Compositions for or methods of fixing a thermally insulating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Abstract

Eine Isoliervorrichtung eines Formteils (2), insbesondere einer Maschine oder eines Maschinengehäuses, enthält auf der Außenfläche des Formteils (2) angeordnete Isolierelemente (4, 6). Die Isoliervorrichtung soll dahingehend ausgebildet werden, daß mit geringem konstruktivem Aufwand eine funktionssichere und dauerhafte Isolierung gewährleistet ist. Es wird vorgeschlagen, daß den Isolierelementen (4, 6) jeweils wenigstens ein Befestigungselement (14) zugeordnet ist, welches mit dem Formteil (2) verbunden ist, und daß das Befestigungselement (14) in eine Ausnehmung (40, 42) des jeweiligen Isolierelements (4, 6) eingreift.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Isoliervorrichtung eines Formteils, insbesondere einer Maschine oder eines Maschinengehäuses, gemäß der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Merkmale.
Derartige Isoliervorrichtungen werden auf der Außenseite eines Formteils, wie insbeson­ dere einer Maschine oder eines Maschinengehäuses angeordnet und enthalten Isolier- bzw. Dämm-Material, insbesondere zur thermischen Isolation. Maschinen, welche mit hohen Temperaturen gefahren werden, wie insbesondere Turbinen, werden üblicherweise an der Außenfläche des Gehäuses mit Isoliermaterial versehen, welches in Form von sogenannten Kissen bereitgestellt wird. Derartige Kissen mit Dämm- und/oder Isolierma­ terial enthalten an der Außenseite Ösen oder vergleichbare Befestigungsmittel, um insbesondere mittels Draht eine Fixierung auf dem Gehäuse zu ermöglichen. Eine derartige Befestigung läßt zu wünschen übrig, zumal im Verbindungsbereich zwischen benachbarten Isolierkissen aufgrund äußerer Einwirkungen Spalte auftreten können, mit der Folge einer unkontrollierten und/oder unerwünschten übermäßigen Wärmeabgabe. So können beispielsweise die an der Unterseite eines Maschinengehäuses derart befestigten Isolierkissen beispielsweise in Folge von Vibrationen der Maschine verrutschen und Ihre Lage zueinander unter Bildung von Spalten verändern, so daß die Wärmeisolati­ on und/oder Schallisolation erheblich verschlechtert wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Isoliervorrichtung dahingehend auszubilden, daß mit geringem konstruktivem Aufwand eine funktions­ sichere und dauerhafte Isolierung gewährleistet ist. Der Fertigungs- und Montageaufwand sollen auf ein Minimum reduziert werden, und eine optimierte Isolierung des Formteils soll sichergestellt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der im Patentanspruch 1 angegebenen Merk­ male.
Die erfindungsgemäße Isoliervorrichtung zeichnet sich durch einen funktionssicheren Aufbau aus und gewährleistet eine optimierte Wärme- und/oder Schallisolierung des Formteils bzw. der Maschine. Auf der Außenseite des Formteils sind Befestigungs­ elemente oder sonstige leicht lösbare Vorrichtungen vorgesehen, welche leicht lösbar sind, insbesondere als Gewindebolzen ausgebildet sind und mit welchen eine funktions­ sichere Befestigung und Fixierung der Isolierelemente gewährleistet ist. Benachbarte Isolierelemente sind im Verbindungsbereich mit einem Stufenfalz versehen und/oder gestuft und 1 oder überlappend ausgeführt, um unerwünschte Spalte sicher und dauerhaft zu vermeiden. Des weiteren können im Verbindungsbereich benachbarter Isolierelemente, insbesondere in nach außen sich öffnende Nuten, die Kanten benachbarter Isolier­ elemente überlappende oder zumindest teilweise übergreifende Streifen aus Isoliermateri­ al angeordnet sein, welche in geeigneter Weise mit wenigstens einem der Isolierelemente verbunden sind und/oder eine dauerhafte und spaltfreie Verbindung der benachbarten Isolierelemente sicher stellen. In bevorzugter Weise enthält das Isolierelement wenigstens ein dem Befestigungselement zugeordnetes Halteelement, welches eine definierte Ausrichtung des Isolierelements zum Befestigungselement und somit zum Formteil für eine lange Lebensdauer sicherstellt.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise einen Schnitt durch das Formteil, an dessen Außenfläche Isolier­ elemente befestigt sind,
Fig. 2 teilweise in einer explosionsartigen Darstellung einen Schnitt durch die Isoliervorrichtung und das Formteil,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in einem Schnitt, ähnlich Fig. 2,
Fig. 4 eine Ausführungsform mit einem im Verbindungsbereich benachbarter Isolierelemente angeordneten Befestigungselement,
Fig. 5 einen Schnitt im Bereich einer Flanschverbindung zweier Formteile bzw. Gehäuseteile einer Maschine.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Formteils 2, insbesondere eines Gehäuses einer Maschine, an dessen Außenfläche Isolierelemente 4, 6 angeordnet sind. Im Verbindungs­ bereich sind die Kanten der benachbarten Isolierelemente 4, 6 als Stufenfalz bzw. gestuft und/oder überlappend ausgeführt, so daß in sicherer Weise unerwünschte Spalte vermieden werden. Die Isolierelemente 4, 6 sind als Matten oder Platten ausgebildet und besitzen eine hinreichende Flexibilität derart, daß sie problemlos an die üblicherweise gebogen, zylindrisch, kegelförmig oder dergleichen ausgebildete Außenfläche des Formteils 2 direkt aufgebracht werden können. Die Isolierelemente 4, 6 bestehen oder enthalten in bekannter Weise Dämm-Material, wie Steinwolle, Keramikfasern oder dergleichen. In vorteilhafter Weise ist insbesondere auf einer Stufe des Isolierelements 4, deren Oberfläche zumindest teilweise parallel oder koaxial zur Außenfläche des Formteils oder Gehäuseteils 2 liegt, ein zusätzlicher Isolierstreifen 8 vorgesehen. Dieser Isolierstreifen 8 hat eine vorgegebene Dicke derart, daß vor dem Zusammenbau der Isolierelemente 4, 6 die Gesamtdicke im Verbindungsbereich größer ist als die Dicke 10 des Isolierelements 4. Alternativ kann die Höhe der wenigstens einen Stufe entsprechend größer bzw. dicker ausgebildet sein, um unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen eine spaltfreie Auflage bzw. Anlage der gestuften Kanten der benachbarten Isolier­ elemente 4, 6 sicherzustellen. Somit wird mit hoher Sicherheit ein Spalt im Verbindungs­ bereich vermieden. Nach der Befestigung der Isolierelemente 4, 6 auf dem Formteil oder Gehäuseteil 2 wird auf der außenliegenden Oberfläche der Isolierelemente 4, 6 eine Schutzschicht 12 angeordnet, deren Dicke wesentlich kleiner ist als die Dicke 10. Die Schutzschicht 12 kann als Farbe, Lack, Kunststoffanstrich oder dergleichen ausgebildet sein.
Zur Befestigung der Isolierelemente 4, 6 sind in vorgegebener Weise und/oder in einem vorgegebenen Abstand außen auf dem Formteil 2 eine Anzahl von Befestigungselemen­ ten 14 angeordnet, wobei in der Zeichnung eines dieser Befestigungselemente 14 dargestellt ist. Wie ersichtlich, ist das Befestigungselement 14 als ein Gewindebolzen ausgebildet, welcher in ein korrespondierendes Innengewinde 16 einer Sackbohrung 18 des Formteils 2 eingeschraubt ist. Ferner ist ein erstes Halteelement 20 in einem der Außenfläche 22 des Formteils 2 zu gewandten Innenbereich 24 des Isolierelements 4 vorgesehen. Das Halteelement 20 ist in geeigneter Weise mit dem Isolierelement 4 verbunden. So kann das Halteelement 20 in eine Bohrung des Isolierelements 4 einge­ presst und/oder mittels Klebemittel mit dem Isolierelement 4 verbunden sein. Wie dargestellt, ist das erste Halteelement 20 in vorteilhafter Weise mit einem zweiten Haltee­ lement 22 verbunden, welches in einer dem Außenbereich 28 des Isolierelements 4 angeordneten Ausnehmung angeordnet ist. Zur gegenseitigen Verbindung weisen das erste Halteelement 20 und das zweite Halteelement 26 miteinander korrespondierende Rastelemente 30, 32 auf. Das als Kappe oder topfartig ausgebildete zweite Halteelement 26 enthält einen nach außen offenen Hohlraum 34, in welchen das freie Ende des Befestigungselements 14 bzw. Gewindebolzens hineinragt und in welchem das zweite Befestigungselement 38 sich befindet. Nach der Montage wird der Hohlraum 34 mittels eines hier nicht dargestellten Stopfens, der bevorzugt gleichfalls aus Isoliermaterial besteht, verschlossen.
In besonders zweckmäßiger Weise ist das erste Halteelement 20 trichterförmig und/oder in Richtung zur Außenfläche 22 konisch erweitert ausgebildet und im wesentlichen koaxial zum Befestigungselement bzw. Gewindebolzen 14 angeordnet. Aufgrund der trichterför­ migen oder konischen Ausbildung des ersten Elements kann bei der Montage das außenliegende Ende des Befestigungselements bzw. Gewindebolzens 14 zuverlässig in die entsprechend vergrößerte Trichteröffnung des ersten Halteelements 20 eingeführt werden. Ein umständliches Suchen der im Isolierelement 4 vorgesehenen Ausnehmung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Befestigungselements 14 wird somit vermieden. Mittels der Rastelemente 30, 32 wird in zweckmäßiger Weise eine leicht herzustellende Verbindung des ersten Halteelements 20 mit dem zweiten Halteelement 26 sicher gestellt, so daß bei der Montage bzw. dem Aufbringen des Isolierelements 4 auf die Außenfläche 22 ein Ablösen oder Herausfallen des innenliegenden ersten Halteelements 20 sicher verhindert wird. In vorteilhafter Weise besitzt das zweite Halteelement 26 einen im Vergleich zum ersten Halteelement 20 und/oder dem Befestigungselement 14 wesentlich größeren Außendurchmesser derart, daß eine axiale und/oder radiale Festlegung und Sicherung des Isolierelements 4 bezüglich der Längsachse 36 des Befestigungselements 14 sicher gestellt ist. Mittels eines zweiten Befestigungselements 38, welches hier als eine Gewindemutter ausgebildet ist, erfolgt eine definierte Befestigung und Festlegung des Isolierelements 4 auf der Außenfläche 22 des Formteils 2.
Fig. 2 zeigt in einer explosionsartigen Darstellung vor dem Zusammenbau bzw. der Montage das Isolierelement 4, welches im Innenbereich 24 eine erste Ausnehmung 40 für das erste Halteelement 20 aufweist und im Außenbereich 28 eine zweite Ausnehmung 42 für das zweite Halteelement 26. Die beiden Ausnehmungen 40, 42 sind als aneinander schließende Bohrungen ausgebildet, wobei die außen befindliche zweite Ausnehmung 42 einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist als die dem Innenbereich 24 zugeord­ nete erste Ausnehmung 40. Erfindungsgemäß weist wenigstens eines der Halteelemente 20, 26 und/oder die für das Halteelement 20, 26 vorgesehene Ausnehmung 40, 42 einen wesentlich größeren Durchmesser oder Außenabmessungen auf als das Befestigungs­ element 14.
Im Rahmen der Erfindung kann das insbesondere als Gewindebolzen ausgebildete erste Befestigungselement 14 auch auf andere Weise, und zwar insbesondere durch eine Schweissverbindung mit dem Formteil 2 verbunden sein. Auch kann das erste Befesti­ gungselement 14 beispielsweise über eine Presspassung in der Sackbohrung 18 des Formteils 2 angeordnet und befestigt sein.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist anstelle des Stufenfalzes bzw. der erläuterten gestuften Ausbildung im Verbindungsbereich der benachbarten Isolierelemen­ te 4, 6 eine Nut, insbesondere eine V-förmige Nut, vorgesehen, welche bevorzugt vom Formteil 2 nach außen erweitert ist. In diese Nut wird ein Streifen oder Keil, welcher ebenso wie die Isolierelemente 4, 6 aus Isoliermaterial besteht, eingesetzt und in ge­ eigneter Weise, beispielsweise mittels eines Klebers, verbunden. Eine derartige Aus­ bildung des Verbindungsbereiches wird bevorzugt in solchen Fällen realisiert, in denen die benachbarten Isolierelemente nicht in der gleichen Ebene, sondern unter einem vorgegebenen Winkel zueinander, auf der Außenfläche des Formteils oder Maschinen­ gehäuses angeordnet sind. Ferner können erfindungsgemäß die Kanten im Verbindungs­ bereich abgeschrägt und einander überlappend ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, gemäß welcher das erste innere Halteelement 20 und das zweite außenliegende Halteelement 26 die oben erläuterten Rastelemente nicht aufweisen, sondern in anderer Weise mit dem Isolierelement 4 und/oder miteinander verbunden sind. So kann das erste Halteelement 20 mit einem Klebemittel in der ersten Ausnehmung 40 befestigt sein, und das zweite Halteelement 26 aufgrund eines entsprechenden Übermaßes in die zweite Ausnehmung 42 eingepresst sein. Ferner kann das erste Halteelement 20 an seiner Außenfläche Vorsprünge, Haken 44 oder dergleichen zur Befestigung in der Ausnehmung 40 bzw. zur Verbindung mit dem Isolierelement 4 enthalten. Des weiteren können zur gegenseitigen Verbindung das erste Halteelement 20 und das zweite Halteelement 26 miteinander korrespondierende und ineinander eingreifende Gewinde aufweisen. Auch kann anstelle der topfförmigen Ausbildung das zweite Halteelement 26 als einen Platte oder Unterleg­ scheibe ausgebildet sein, welche in die zweite Ausnehmung 42 eingesetzt ist und bei­ spielsweise mit Klebemittel oder aufgrund eines geeigneten Übermaßes in der Aus­ nehmung 42 festgelegt ist. Mittels des Halteelements 20 und/oder des Halteelements 26 wird erfindungsgemäß eine definierte und dauerhafte Ausrichtung des jeweiligen Isolier­ elements bezüglich des Befestigungselements 14 und somit des Formteils sichergestellt. Relativbewegungen der Isolierelemente auf der Außenfläche des Formteils und somit eine Lageänderung benachbarter Isolierelemente zueinander und auftretende Spalte im Verbindungsbereich werden somit sicher unterbunden. Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung und/oder der gegenseitigen Verbindung der beiden Halteelemente 20, 26 kommt es im Rahmen der Erfindung maßgeblich darauf an, daß zumindest das Haltee­ lement 20 in der Ausnehmung 40 und/oder im Isolierelement 40 derart angeordnet bzw. gesichert ist, daß das erste Halteelement 20 während der Montage sich vom Isolier­ element 4 nicht ablösen kann. Nach der Montage wird der Hohlraum 34 mittels des bereits erwähnten Stopfens 44 verschlossen, welcher in vorteilhafter Weise gleichfalls aus Isoliermaterial besteht, um im Befestigungsbereich einen unerwünschten Wärmeabfluß zu verhindern.
Fig. 4 zeigt eine besondere Ausgestaltung, bei welcher das Befestigungselement 14 im Verbindungsbereich der beiden benachbarten Isolierelemente 4, 6 angeordnet ist. Die beiden Isolierelemente 4, 6 sind im Verbindungsbereich gestuft derart ausgebildet, daß im Außenbereich 28 die Ausnehmung 42 gebildet ist. In der Ausnehmung 42 ist das als eine Klammer 46 ausgebildete Halteelement zur Fixierung der beiden Isolierelemente 4 6 angeordnet. Die Ausnehmung 42 erstreckt sich orthogonal zur Zeichenebene über die gesamten Längskanten der beiden benachbarten Isolierelemente 4, 6, welche bei der Montage dicht aneinander gefügt und nachfolgend mittels der wenigstens einen das Halteelement bildenden Klammer 46 gegenseitig und bezüglich des die Klammer 46 durchgreifenden Befestigungselements 14 fixiert werden. Nach dem Aufbringen bzw. Festschrauben des zweiten Befestigungselements 38 wird in die Ausnehmung 42 ein Streifen 48 aus Isoliermaterial eingebracht. Zur Festlegung des Isolierstreifens 48 in der Ausnehmung 42 ist in vorteilhafter Weise eine Abdeckung 50 vorgesehen, die bevorzugt als Blech ausgebildet ist. Die Abdeckung 50 weist eine größere Breite als die zweite Ausnehmung 42 auf und ist in geeigneter Weise auf der Außenseite der beiden Isolier­ elemente 4, 6 angeordnet und in geeigneter Weise befestigt. Die Abdeckung bzw. das Blech 50 ist in vorteilhafter Weise flexibel und/oder plastisch verformbar ausgebildet und entsprechend der Außenkontur des Formteils 2 und somit der Isolierelemente 4, 6 biegbar. In zweckmäßiger Weise ist das Blech 50 als ein biegsames Riffelblech, ins­ besondere aus Aluminium ausgebildet. Zur Befestigung des Blechs 50 sind in zweck­ mäßiger Weise Hohlraumdübel 52 vorgesehen, welche außen in die Isolierelemente 4, 6 eingebracht werden, wobei nachfolgend durch Anziehen der zugeordneten Schrauben 54 die Befestigung erfolgt. Es sei festgehalten, daß orthogonal zur Zeichenebene in vor­ gegebenen Abständen mehrere derartige Hohlraumdübel 52 zur Festlegung des Bleches 50 vorgesehen sind.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Isoliervorrichtung im Bereich einer Flanschverbin­ dung von zwei Formteilen 2, 3. Das Formteil 2 kann beispielsweise als Oberteil einer Turbine und das Formteil 3 als Unterteil einer Turbine ausgebildet sein, wobei die Längs­ achse der Turbine orthogonal zur Zeichenebene verläuft. Mit den Formteilen bzw. Gehäu­ seteilen 2, 3 sind Isolierelemente 4 in der oben erläuterten Weise verbunden. Im Flansch­ bereich sind zusätzliche Isolierelemente 56, 57, 58 angeordnet, welche mittels eines Bügels 60 fixiert sind. Wie ersichtlich, sind die genannten Isolierelemente in den jeweili­ gen Verbindungsbereichen als Stufenfalz bzw. gestuft ausgebildet, so daß Spalte und somit ein unerwünschter Wärmeabfluß unterbunden wird. Der Bügel 60 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und enthält den beiden Isolierelementen 4 zugeordnete Ansätze 62, 63. Diese Ansätze 62, 63 sind entsprechend den Ausführungen zur Fig. 4 bevorzugt mittels Hohlraumdübeln 52 und Schrauben 54 mit den jeweiligen Isolierelementen 4 verbunden. Auch der Bügel 60 besteht in zweckmäßiger Weise aus Blech, insbesondere einem Aluminium-Riffelblech, welches entsprechend den Außen­ konturen der zusätzlichen Isolierelemente 56, 57, 58 gebogen ist.
Bezugszeichen
2
,
3
Formteil/Gehäuse
4
,
6
Isolierelement
8
Isolierstreifen
10
Dicke
12
Schutzschicht
14
Befestigungselement/Gewindebolzen
16
Innengewinde
18
Sackbohrung
20
erstes Halteelement
22
Außenfläche von
2
24
Innenbereich von
4
26
zweites Halteelement
28
Außenbereich von
4
30
,
32
Rastelement von
20
,
26
34
Hohlraum
36
Längsachse von
14
38
zweites Befestigungselement
40
. erste Ausnehmung
42
zweite Ausnehmung
44
Stopfen
46
Halteelement/Klammer
48
Streifen/Isoliermaterial
50
Blech
52
Hohlraumdübel
54
Schraube
56-58
zusätzliches Isolierelement
60
Bügel
62
,
63
Ansatz von
60

Claims (9)

1. Isoliervorrichtung eines Formteils (2), insbesondere einer Maschine oder eines Maschi­ nengehäuses, enthaltend auf der Außenfläche des Formteils (2) angeordnete Isolier­ elemente (4, 6), dadurch gekennzeichnet, daß den Isolierelementen (4, 6) jeweils wenigstens ein Be­ festigungselement (14) zugeordnet ist, welches mit dem Formteil (2) verbunden ist, und daß das Befestigungselement (14) in eine Ausnehmung (40, 42) des jeweiligen Isolier­ elements (4, 6) eingreift.
2. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungs­ bereich benachbarter Isolierelemente (4, 6) die einander zugeordneten Kanten der genannten Isolierelemente (4, 6) als Stufenfalz und/oder gestuft und/oder zumindest teilweise überlappend ausgebildet sind.
3. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (40, 42) ein Halteelement (20, 26) angeordnet ist, welches von dem ge­ nannten ersten Befestigungselement (14) zumindest teilweise durchdrungen wird, und daß mittels eines zweiten Befestigungselements (38), welches mit dem ersten Befesti­ gungselement (14) in Eingriff steht, zumindest das eine außenliegende Halteelement (26) und somit das Isolierelement (4, 6) bezüglich des Formteils (2) fixiert ist.
4. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (20, 26) und/oder die für die Aufnahme des Halteelements (20, 26) vorgesehene Ausnehmung (40, 42) einen größeren Durchmesser oder größere Außen­ abmessungen aufweisen, als das Befestigungselement (14).
5. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (20), welches in der ersten, im Innenbereich (24) des Isolierelements (4) vorgesehenen Ausnehmung (40) angeordnet ist, in Richtung zur Außenfläche (22) des Formteils (2) erweitert ausgebildet ist, und insbesondere konisch oder trichterförmig erweitert ausgebildet ist.
6. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenbereich (24) des Isolierelements (4) angeordnete erste Ausnehmung (40) und/ oder das in dieser angeordnete erste Halteelement (20) einen kleineren Durchmesser oder kleinere Abmessungen aufweisen, als die im Außenbereich (28) des Isolierelements (4) angeordnete zweite Ausnehmung (42) und/oder das in dieser angeordnete zweite Halteelement (26).
7. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (20) und das zweite Halteelement (26) miteinander verbunden sind, insbesondere mittels miteinander korrespondierender Rastelemente (30, 32).
8. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Befestigungselement (14) als eine schnell und/oder leicht lösbare Vorrichtung, insbesondere als ein Gewindebolzen ausgebildet ist und/oder daß das zweite Be­ festigungselement (38), welches in einem Hohlraum (34) des zweiten Halteelements (26) und/oder in der zweiten Ausnehmung (42) angeordnet ist, als eine mit dem Gewindebol­ zen (14) in Eingriff bringbare Gewindemutter (38) ausgebildet ist.
9. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2) im Bereich seiner Außenfläche (22) eine Anzahl von Sackbohrungen (18) zur Aufnahme der ersten Befestigungselemente (14) enthält und/oder daß die Sackbohrun­ gen (18) Innengewinde (16) zur Befestigung des mit einem korrespondierenden Außenge­ winde versehenen ersten Befestigungselements (14) enthalten.
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