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DE10119355A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen von Brammen, insbesondere von Dünnbrammen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen von Brammen, insbesondere von Dünnbrammen

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DE10119355A1
DE10119355A1 DE2001119355 DE10119355A DE10119355A1 DE 10119355 A1 DE10119355 A1 DE 10119355A1 DE 2001119355 DE2001119355 DE 2001119355 DE 10119355 A DE10119355 A DE 10119355A DE 10119355 A1 DE10119355 A1 DE 10119355A1
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DE
Germany
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mold
walls
slabs
ultrasonic
melt
Prior art date
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DE2001119355
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Inventor
Hans Streubel
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SMS Siemag AG
Original Assignee
SMS Demag AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/053Means for oscillating the moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stranggießen von Brammen, insbesondere von Dünnbrammen aus Stahl, unter Verwendung einer Durchlaufkokille (5) mit innenwandseitig mit Schmelze (2) beaufschlagten Kokillenwänden (13, 13'), die von Kühlflüssigkeit durchflossen sind bzw. im Kontakt mit Kühlkästen kühlbar sind. Insbesondere zum Stranggießen kritischer Stahlsorten werden die Kokillenwände (13, 13') unter Verwendung von Ultraschallgebern (6, 6') in Ultraschallvibrationen mit vergleichsweise hoher Frequenz und angepasster Amplitude derart versetzt, dass der Wärmeübergang zwischen Schmelze und Kokillenwand sowie der Reibungskoeffizient zwischen Strangschale und Kokillenwand reduziert wird. Hierzu werden zumindest im Badspiegelbereich (11) außen an den Kokillenwänden (13, 13') Ultraschallgeber (6, 6') angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stranggießen von Brammen, insbesonde­ re von Dünnbrammen aus Stahl unter Verwendung einer Durchlaufkokille mit in­ nenwandseitig mit Schmelze beaufschlagten Kokillenwänden, die von Kühlflüssig­ keit durchflossen sind bzw. in Kontakt mit Kühlkästen kühlbar sind.
Beim Stranggießen von Dünnbrammen aus Stahl können die Kokillenwände der hierfür vorgesehenen Kokillen aus gießtechnischen und insbesondere aus Grün­ den der Qualität des Gießproduktes nur in einem begrenzten Dickenbereich ein­ gesetzt werden.
Dabei treten besonders im Bereich des Badspiegels der Stahlschmelze innerhalb der Kokille großer Wärmestromdichte sehr hohe Temperaturbeanspruchungen der Kokillenwände auf, die zu deren nachteiligen Veränderungen führen und damit verkürzte Nacharbeitsintervalle der Kokillen erforderlich machen. Weiterhin wird die Oberflächenqualität des Gießstranges beeinträchtigt.
Die Höhe der Temperaturbeanspruchung der Kokillenwände ist im wesentlichen von Funktionsparametern wie Gießgeschwindigkeit, Kupferwandstärke vor Kühl­ flüssigkeit, möglichen Badspiegelschwankungen, Stahlqualität, Kokillenwandqua­ lität sowie in besonderer Weise von der Beschaffenheit einer Gießpulverschicht abhängig.
In der Stranggießtechnik ist es bekannt, den Wärmeübergang von Schmelze und Kokillenwand durch Induktion von Oszillation bzw. Vibrationen zu reduzieren. Prinzipiell gibt es hierzu mehrere Möglichkeiten:
  • a) Anordnung von Vibratoren zur direkten Einwirkung an den Kokillenwänden;
  • b) Erregung elektromagnetischer Kraftfelder zur Einwirkung auf die Schmelze;
  • c) Vorrichtungen zur Pulsation der Flüssigkeit in den Kokillenwänden.
Das Dokument EP 0 807 477 A1 beschreibt eine Anlage zum kontinuierlichen Gießen von Metallsträngen aus Metallschmelze unter Verwendung einer Kokille, die von Seitenwänden mit an äußeren Wandbereichen angrenzenden Kühlkanälen umgeben ist. Die Außenseiten der Kokillenwände besitzen eine Vielzahl elektro­ magnetischer Vorrichtungen, die an den Kokillenwänden unabhängig, separat so­ wie unterschiedlich zur Gießrichtung angeordnet sind und zur Erzeugung pulsie­ render elektromagnetischer Felder zur Achse der Kokille und entlang der Band­ länge wandernd, erregt werden. Hierzu sind Stromimpulse der Elektromagnete in der Stärke bis zu 100 KA vorgesehen sind, um das pulsierende elektromagneti­ sche Feld zu erzeugen, welches mit der Schmelze zusammenwirkt.
Das Dokument EP 0 807 478 A1 beschreibt eine Durchlaufkokille zum Gießen von Strängen mit unterschiedlichen Querschnittsformen, wobei die Kokille vom Plat­ ten-Typ oder rohrförmig sein kann und gekühlte Seitenwände besitzt, die zumin­ dest einen länglichen Umfangsbereich mit elektrisch isolierten Elementen sowie mit jeweils zwei isolierten Enden ausbilden. An den Seitenwänden werden elek­ tromagnetische Wellen erzeugt, die zumindest mit der in Erstarrung begriffenen Strangschale zusammenwirken sollen.
Die EP 0 807 475 A1 beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen quergerichteter Vi­ brationen in den Wänden einer Durchlaufkokille für Brammen mittels Pulsation einer Flüssigkeit. Hierzu besitzt die Kokille fallweise einen oder mehrere periphere Bereiche, worin Kühlflüssigkeit um die Seitenwände der Kokille herum zirkuliert und der Kühlkreislauf mit Übergangskanälen in direktem Kontakt mit einer oder mehreren der Seitenwände steht. Mit Hilfe wenigstens einer Pumpe mit je einer Zu- und Abfuhrleitung in Verbindung mit einem Auslaß wird das Kühlmedium in Zirkulation um die Seitenwände der Kokille versetzt. Der Druck der Kühlflüssigkeit und die Pulsation im Druckverlauf ist abhängig von der gewünschten Quer- Vibration einer Seitenwand.
Die EP 0 698 434 A1 beschreibt eine Stranggießanlage zum Gießen von Dünn­ brammen aus Stahl mit einer elektromagnetischen Bremsvorrichtung für die durch ein Tauchgießrohr in die Kokille eingeleitete Schmelze. Die Bremsvorrichtung be­ steht aus je einer an den Kokillenbreitseiten angeordneten Spule mit einem ferro­ magnetischen Kern sowie einem die Kokille umschließenden Joch. Zur Schaffung einer einfachen, kostengünstigen und definierbar einzustellenden Bremsvorrich­ tung sind die ferromagnetischen Kerne aus je einem Hauptkern und einem gieß­ strangseitigen Teilkern gebildet, wobei unterschiedliche Teilkerne zur Anpassung des Magnetfeldes an wechselnde Gießbedingungen wahlweise einsetzbar sind.
Das Dokument WO 99/02 286 beschreibt ein elektromagnetisches Rührverfahren für eine Kokille der Plattenbauart zum Stranggießen von Vorblöcken, Platten oder Rundmaterial, unter Verwendung von Mitteln zur Erzeugung eines magnetischen Feldes im Zusammenwirken mit der Metallschmelze innerhalb der Kokille. Hierbei soll eine Zirkulation von elektrischem Strom direkt entlang der Seitenwände der Kokille aufgebaut werden. Es sollen ferner elektromagnetische Kräfte quer zur Gießrichtung erzeugt werden, um eine Trennung der Strangschale des erstarren­ den Metalls von den Seitenwänden der Kokille zu bewirken und hierdurch die Rei­ bung zwischen Strangschale und Seitenwand zu reduzieren.
Im Dokument JP 59 110 451 wird eine Stranggießanlage für Stahlstränge mit ver­ ringerten Oszillationsmarkierungen sowie geringerer Oberflächenrauhigkeit beschrieben. Hierzu wird die Kokille einer vertikalen, sogenannten Mikrooszillation durch elektromagnetische Vibratoren unterworfen, die auf den Kokillenrahmen einwirken.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art weiter zu vervollkommnen und derart zu verbessern, dass damit der Wärmeübergang zwischen der Schmelze und den Kokillenwänden, insbesondere im Bereich des Badspiegels der Schmelze deutlich verringert wird, so dass auch Sonderstähle, wie bspw. peritektische Stähle, problemlos gegossen werden können. Weiterhin soll mit der Erfindung der Reibungskoeffizient zwischen der Strangschale und den Kokillenwänden deutlich verringert werden, so dass die Nacharbeitszyklen für die Kokillenwände erhöht und damit insgesamt die Verfügbarkeit der Kokille wesent­ lich verlängert wird.
Zur Lösung der Aufgabe sieht das Verfahren zum Stranggießen von Brammen, insbesondere von Dünnbrammen aus Stahl, gemäß dem Oberbegriff von An­ spruch 1 vor, dass die Kokillenwände unter Verwendung von Ultraschallgebern in Ultraschallvibrationen mit vergleichsweise hoher Frequenz und angepaßter Am­ plitude derart versetzt werden, dass der Wärmeübergang zwischen Schmelze und Kokillenwand sowie der Reibungskoeffizient zwischen Strangschale und Kokillen­ wand reduziert wird. Dadurch wird sowohl die thermische als auch mechanische hohe Beanspruchung der Kokillenwände, insbesondere im Bereich des Badspie­ gels, des sogenannten Meniskus, signifikant reduziert. Der Verschleiß der Kokil­ lenplatten in diesem Bereich nimmt ab und die Verfügbarkeit der Kokille wird in gleicher Weise erhöht. Mit der vorgeschlagenen Erfindung wird das Gießen von kritischen Stahlqualitäten, bspw. peritektischen Stählen, möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens nach der Erfindung sehen vor, dass Frequenz und Amplitude der erzwungenen Schwingung der Kokillenplatten nach Maßgabe des erwünschten Betriebsergebnisses optimal eingestellt werden.
Dabei können die Schwingungsparameter Frequenz und Amplitude unterschiedli­ cher Ultraschallgeber nach Maßgabe von beobachteten Betriebsergebnissen indi­ viduell eingestellt werden. Dies ist deshalb sinnvoll, weil die Schwingungspara­ meter von einer Anzahl miteinander zusammenwirkender Einflußgrößen wie Bau­ art der Kokille, Dicke und Material der Kokillenwände, Anordnung und Größe der Kühlmittelkanäle in den Kokillenwänden etc. abhängen und daher von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein können.
Weiterhin sieht eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass Ultraschallwellen in Richtung senkrecht zu einer Kokillenwand gegen diese emit­ tiert werden. Hierzu ist vorgesehen, dass Ultraschallgeber an Außenseiten von Kokillenwänden in Höhe des Gießspiegels bzw. des Meniskus, oder dicht unter­ halb desselben angeordnet werden, so dass in dem besonders thermisch und me­ chanisch hochbeanspruchten Bereich der Beanspruchung die Kokillenwände be­ sonders intensiv geschützt werden. Mit Vorteil kann folglich die Erfahrung des Gießtechnikers vor Ort in das erfindungsgemäße Verfahren eingebracht werden.
Hierbei können nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Ver­ fahrens Ultraschallgeber an Breit- und Schmalseiten der Kokille angeordnet wer­ den.
Auch können sie in Reihen unter- bzw. übereinander angeordnet werden, derart, dass damit möglichst alle wesentlichen Bereiche der Kokillenplatten mit Ultra­ schallwellen beschallt werden, um Unterschiede in deren Ausbildung und Haftfä­ higkeit von vornherein zu vermeiden.
Dazu kann dann die weitere Maßnahme angewandt werden, dass die Schwin­ gungsamplitude eines jeden Schallgebers mittels Einstellung der Stromstärke an­ gepaßt wird.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachste­ henden Erläuterung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels.
Dieses zeigt in anschaulicher Weise eine Stranggießanlage mit einem einen Vor­ rat an Schmelze 2 enthaltenden Verteiler 1. Aus diesem wird unter Mengenrege­ lung mit Hilfe des Regelorgans 3 durch das Tauchgießrohr 4 in kontinuierlichem Fluß Schmelze aus dem Verteiler 1 entnommen und in die Durchlaufkokille 5 ge­ leitet.
Dabei bildet sich unterhalb des Gießspiegels bzw. des Meniskus 11 in Gießrich­ tung ein Gießstrang 10 mit einer stetig wachsenden Strangschale 8 aus, welche einen flüssigen Kern 9 bis zu dessen Sumpfspitze 12 umgibt.
Nach der Erfindung sind an der Außenseite der Kokille 5 bzw. außen an den Ko­ killenwänden 13, 13' und bevorzugt in wenigstens zwei Reihen untereinander in Höhe des Badspiegels bzw. Meniskus 11 Ultraschallgeber 6, 6' angeordnet, und zwar in einer solchen Weise, dass ihre Ultraschallwellen 7, 7' die Wände 13, 13' der Kokille 5 im rechten Winkel durchdringend schneiden und im Bereich des Badspiegels 11 in die Schmelze 9 bzw. in die Strangschale 8 eindringen. Dabei reduzieren sie den Berührungskontakt zwischen Schmelze und Kokillenwand 13, 13' im Gießspiegelbereich 11 bzw. zwischen Strangschale 8 und Kokillenwand 13, 13' auf und führen zu einer signifikanten Reduktion der Wärmestromdichte sowie der Reibung zwischen Kokillenwänden und Schmelze 9.
Nach allem ist die Erfindung sowohl wirtschaftlich aufgrund höherer Verfügbarkeit der Kokillenwände, als auch aus betrieblicher Sicht wegen der Möglichkeit des problemlosen Gießens sogenannter kritischer Stähle wie bspw. peritektischer Stähle eine Bereicherung der Stranggußtechnologie.
Liste der Bezugszeichen
1
Verteiler
2
Schmelzbad
3
Regelorgan
4
Tauchgießrohr
5
Kokille
6
Ultraschallgeber
7
Ultraschallwellen
8
Strangschale
9
flüssiger Kern mit Sumpfspitze
10
Gießstrang
11
Meniskus in der Kokille
12
Sumpfspitze
13
Kokillenwände

Claims (10)

1. Verfahren zum Stranggießen von Brammen, insbesondere von Dünnbram­ men aus Stahl, unter Verwendung einer Durchlaufkokille (5) mit innenwand­ seitig mit Schmelze (2) beaufschlagten Kokillenwänden (13, 13'), die von Kühlflüssigkeit durchflossen sind bzw. im Kontakt mit Kühlkästen kühlbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokillenwände (13, 13') unter Verwendung von Ultraschallgebern (6, 6') in Ultraschallvibrationen mit vergleichsweise hoher Frequenz und ange­ paßter Amplitude derart versetzt werden, dass der Wärmeübergang zwi­ schen Schmelze und Kokillenwand sowie der Reibungskoeffizient zwischen Strangschale und Kokillenwand reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Frequenz und Amplitude nach Maßgabe des Betriebsergebnisses ein­ gestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsparameter Frequenz und Amplitude unterschiedlicher Ultraschallgeber (6, 6') nach Maßgabe von beobachteten Betriebsergebnis­ sen individuell eingestellt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Ultraschallwellen (7, 7') in Richtung senkrecht zur Kokillenwand (13, 13') gegen diese emittiert werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallgeber unter einem Winkel bis zu 45° in Gießrichtung an­ geordnet sind.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Ultraschallgeber (6, 6') an Außenseiten der Kokillenwände (13, 13') in Höhe des Badspiegels (11), oder dicht unterhalb desselben angeordnet wer­ den.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ultraschallgeber (6, 6') an Breit- und Schmalseiten einer Kokille (5) an­ geordnet werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Ultraschallgeber (6, 6') in Reihen unter- bzw. übereinander angeordnet werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsamplitude eines Schallgebers (6) mittels Einstellung der Stromstärke angepaßt wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Anordnung wenigstens eines Ultraschallgebers (6, 6') zumindest im Bad­ spiegelbereich (11) an den Kokillenwänden (13, 13') einer Durchlaufkokille (5).
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