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DE10119275A1 - Vorrichtung zum Weitertransport von Beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Weitertransport von Beuteln

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DE10119275A1
DE10119275A1 DE2001119275 DE10119275A DE10119275A1 DE 10119275 A1 DE10119275 A1 DE 10119275A1 DE 2001119275 DE2001119275 DE 2001119275 DE 10119275 A DE10119275 A DE 10119275A DE 10119275 A1 DE10119275 A1 DE 10119275A1
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DE
Germany
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bag
holder
track
groove track
coupling element
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2001119275
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English (en)
Inventor
Bruno Baumeister
Walter Baur
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ROVEMA ENDVERPACKUNGSTECHNIK G
Original Assignee
ROVEMA ENDVERPACKUNGSTECHNIK G
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Publication date
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    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Weitertransportieren von Beuteln, insbesondere von nicht standfähigen, flachen Beuteln (2), mit einer umlaufenden Transporteinrichtung (3), einer Vielzahl von Haltern (4) an der Transporteinrichtung (3), wobei jeweils ein Halter (4) zum Halten eines Beutels (2) vorgesehen ist, und an jedem Halter (4) zwei Greifer (5) zum Ergreifen jeweils eines randseitigen Teils eines Beutels (2) vorgesehen sind, wird vorgeschlagen, dass die Funktion der Greifer (5) ortsabhängig durch eine Nutenbahn (15) gesteuert wird. Damit ist es möglich, die Beutel (2) genau dann bezüglich ihrer Breite zu stauchen und damit zu öffen, bevor sie befüllt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Weitertransportieren von Beuteln, insbesondere von nicht standfähigen Flachbeuteln, mit einer umlaufenden Transporteinrichtung, einer Vielzahl an Haltern an der Transporteinrichtung, wobei jeweils ein Halter zum Halten eines Beutels vorgesehen ist, und an jedem Halter zwei Greifer zum Ergreifen jeweils eines randseitigen Teils eines Beutels vorgesehen sind.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung werden Flachbeutel während ihres Weitertransports an einer Verpackungslinie gehalten, um sie zu füllen und anschließend kopfseitig zu verschweißen. Die Vorrichtung läuft um. Während an einer Stelle die Beutel an die Halter gebracht werden, dient eine Entnahmestelle dazu, die Beutel wieder von den Haltern zu lösen. Zwischen diesen Stellen erfolgt zunächst eine Öffnung der Beutel mittels Saugern, welche an die Beutelflächen greifen, um die Beutel kopfseitig auseinander zu ziehen. Nach dem Befüllen lassen die Sauger die Beutel wieder Ios. Nachfolgend werden die Beutel mittels Heißsiegelbacken zugeschweißt.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Halter nicht an die sich während des Weitertransports ändernde, effektive Beutelbreite angepasst sind. Ein geöffneter Beutel hat eine andere derartige Breite als ein kopfseitig geschlossener Beutel. Ein nicht angepasster Halter hält fallweise nicht optimal, so dass es zu einem Herausfallen eines Beutels aus einem Halter kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art eine Anpassung der Halter an die sich ändernde, effektive Beutelbreite zu erreichen.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach werden die Greifer ortsabhängig über eine Nutenbahn betätigt. Eine in einer Nutenbahn laufende Rolle versetzt einen Schlitten. Dieser wiederum betätigt eine mit den Greifern verbundene Mechanik, welche ein starres, schwenkbares Koppelelement aufweist. Eine spezielle Einrichtung hält die Greifer in einem konstanten Abstand zu zwei umlaufenden Strängen der Vorrichtung und sorgt dafür, dass die Greifer lediglich ihren Abstand zueinander ändern, nicht aber den Abstand zu den Strängen, wodurch die Greifer unabhängig von ihrem Abstand zueinander stets entlang einer vorgegebenen Bahn umlaufen, um für den Weitertransport der Beutel zu sorgen.
Wird für eine bestimmte Wegstrecke ein relativ großer Abstand der Greifer zueinander benötigt, weil ein ungefüllter, nicht geöffneter Beutel dort transportiert werden soll, so gibt die Nutenbahn dies vor. Zum Zwecke des Befüllens werden die Greifer näher zusammengebracht, wodurch ein Beutel gestaucht wird. Dies sichert ein zuverlässiges Halten des Beutels während des Befüllens, wobei der Beutel kopfseitig eine geringere effektive Breite hat, da er oben geöffnet ist. Nach dem Befüllen ziehen die Greifer durch Abstandsvergrößerung auf eine größere effektive Breite, wobei der Kopfbereich des Beutels geschlossen wird. Die Seitenflächen des Beutels kommen dabei wieder in Kontakt zueinander, so dass sie anschließend kopfseitig miteinander verschweißt werden können. Zum Abgeben des Beutels wird z. B. ein Abstand der Greifer zueinander realisiert, der größer ist als die effektive Breite des flachen, verschweißten Beutels. Die Abgabe kann aber auch einfach durch Öffnen der Greifer erfolgen.
Die vorgeschlagene Vorrichtung erlaubt eine ortsgenaue Anpassung der Halter an die effektive Beutelbreite zum Zwecke einer Beutelaufnahme, einer Beutelöffnung, einer Beutelschließung und eventuell einer Beutelabgabe. Zudem kann ein Beutel gerüttelt werden, indem die Greifer sehr schnell gegeneinander geschwungen werden.
Letzteres erfordert, dass eine Welle in der Nutenbahn vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung dient jeweils ein zweites Koppelelement und eine daran befestigte Stütze als Einrichtung zum Halten der Greifer in einem konstanten Abstand zu den Strängen (Anspruch 2). Eine Alternative hierzu bietet der Gegenstand gemäß Anspruch 3, bei dem als Einrichtung eine senkrecht zur Linearführung ausgerichtete Führung vorgesehen ist, entlang der die Greifer aufeinander zu bzw. voneinander weg geführt werden. Beide Ausgestaltungen haben den Vorteil, dass einfache mechanische Bauteile dazu dienen, die Greifer auf der Bahn zu führen, entlang der sie ihre Greiffunktion unabhängig von ihrem momentanen Abstand zueinander ausüben sollen.
Mittels einer Einrichtung zum Parallelversetzen der Nutenbahn (Anspruch 4) wird in einfacher Weise eine Formatverstellung erreicht. Ist die Nutenbahn näher an den Greifern, so ist der Abstand zwischen zwei zusammengehörenden Greifern vergrößert. Durch ein Entfernen der Nutenbahn wird die Vorrichtung auf einen Transport schmälerer Beutel eingestellt.
Ist parallel zur Nutenbahn, vorzugsweise unterhalb oder oberhalb von dieser, mindestens eine zweite Nutenbahn vorgesehen, und ist zudem mindestens eine Hebeeinrichtung zum Versetzen der Rolle von einer Nutenbahn zu einer anderen Nutenbahn vorgesehen (Anspruch 5), so kann wahlweise die eine oder die andere Nutenbahn, die evtl. nur ein Nutenbahnstück ist, genutzt werden. Aufrecht stehende Beutel können insbesondere durch Greifer eines vertikal verfahrenden Schlittens ergriffen werden. Die Höhe der Nutenbahn entspricht dann einem bestimmten Beutelformat hinsichtlich der Beutelbreite eines flachen Beutels. Nutzt man eine tiefer liegende Nutenbahn, auf welche die Rolle mittels der Hebeeinrichtung gesetzt wird, so können schmälere Beutel transportiert werden. Man kann auch lediglich ein Stück der zweiten Nutenbahn nutzen, wenn am Ende dieses Stücks eine zweite Hebeeinrichtung die Rolle auf die erste Nutenbahn zurücksetzt. Entlang dieses Nutenbahnstücks kann eine ganz spezielle Funktion, z. B. ein Befüllen bei extrem weit geöffnetem Beutel erfolgen.
Als Hebeeinrichtung eignet sich besonders ein Nutenbahnstück, welches mittels eines Antriebs parallel versetzbar ist (Anspruch 6). Dann läuft die Rolle zunächst von der ersten Nutenbahn in das Nutenbahnstück, dann während des Versetzens im Nutenbahnstück und schließlich aus dem Nutenbahnstück in die zweite Nutenbahn. Dabei wird die Bewegung der Rolle nicht gestört. Der Antrieb kann einen um zwei Rollen umlaufenden Riemen antreiben, um ein Nutenbahnstück bzw. mehrere Nutenbahnstücke, welche am Riemen befestigt sind (Anspruch 7), zu versetzen. Der Antrieb könnte auch eine Spindel antreiben, welche in ein mit dem Nutenbahnstück verbundenes Gewindestück greift (Anspruch 8). Durch Drehen der Spindel wird hierbei das Nutenbahnstück versetzt.
Ist an der zweiten Nutenbahn eine Einrichtung zum Parallelversetzen der zweiten Nutenbahn vorgesehen (Anspruch 9), so kann die zweite Nutenbahn in analoger Weise wie die erste Nutenbahn hinsichtlich eines geänderten Beutelformates versetzt werden.
Eine sehr zuverlässige und ortsgenaue Funktion der Greifer ist erreicht, wenn analog Anspruch 10 an jedem Greifer eine Zange vorgesehen ist, welche vorzugsweise durch den Bewegungsablauf, also in Abhängigkeit von den am Beutel durchzuführenden Operationen gesteuert ist, wobei an jedem Halter zwei aufeinander zu ausgerichtete . Zangen zum Aufnehmen der Seitenränder eines Beutels vorgesehen sind. Die Zangen werden in Folge dieser Steuerung ortsgenau geschlossen und geöffnet, um den Beutel zu ergreifen bzw. wieder loszulassen.
Das Öffnen eines Beutels geschieht wesentlich zuverlässiger, wenn gemäß Anspruch 11 an einem Halter zwei Sauger vorgesehen sind, welche auf gegenüberliegenden Seiten an den Beutel greifen, um diesen zu öffnen bzw. den Öffnungsprozess beim Aufeinanderzubewegen der Greifer zu unterstützen. Ist die Funktion der Sauger zudem Bewegungsablauf gesteuert, z. B. durch eine mit der Nutenbahn korrespondierende Mechanik oder mittels Software, so werden die Greifer ortsgenau betätigt.
Senkrecht übereinander angeordnete Stränge der umlaufenden Transporteinrichtung (Anspruch 12) eignen sich für eine Vertikalverschiebung des Schlittens um eine Horizontalbewegung der Greifer. Hiermit können in günstiger Weise aufrecht stehende Beutel transportiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand Ausführungsbeispiele darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Ansicht von oben eine Vorrichtung zum Weitertransportieren von Beuteln, mit einer umlaufenden Transporteinrichtung und einer Vielzahl von Haltern an der Transporteinrichtung, wobei jeder Halter zwei gegeneinander ausgerichtete Zangen zum Greifen der Seitenränder eines Beutels aufweist;
Fig. 2 in einer Seitenansicht einen Halter der Vorrichtung der Fig. 1, der einen Schlitten aufweist, welcher durch eine in einer Nutenbahn laufende Rolle verschoben wird, um Greifer aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen;
Fig. 3 in einer um 90 Grad versetzten Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 2;
Fig. 4 in einer Ansicht von oben einen von zwei Zangen ergriffenen und von zwei Saugern offen gehaltenen Beutel;
Fig. 5 in einer Seitenansicht eine andere Ausführung eines Halters;
Fig. 6 in einer Seitenansicht zwei übereinander angeordnete Nutenbahnen mit zwei Hebeeinrichtungen zum Versetzen einer Rolle eines Halters von einer Nutenbahn in eine andere Nutenbahn und mit einer angetriebenen Spindel zum parallelen Versetzen einer Nutenbahn, sowie
Fig. 7 in einer um 90 Grad versetzten Seitenansicht eine Hebeeinrichtung der Fig. 6.
Bei einer Vorrichtung 1 zum Weitertransportieren von nicht standfähigen Beuteln 2 ist eine umlaufende Transporteinrichtung 3 mit einer Vielzahl von Haltern 4 versehen (Fig. 1). Jeweils ein Halter 4 ist zum Halten eines Beutels 2 vorgesehen. An jedem Halter dienen zwei Greifer 5 zum Ergreifen jeweils eines randseitigen Teils eines Beutels 2. Die Transporteinrichtung 3 weist zwei in Umlaufrichtung sich erstreckende, parallel zueinander ausgerichtete und übereinander angeordnete Stränge 6 auf (Fig. 2). Der Halter 4 ist über jeweils ein Befestigungsteil 7, 8 mit den Strängen 6 verbunden. Zwischen diesen Befestigungsteilen 7, 8 erstreckt sich eine mit den Befestigungsteilen 7, 8 verbundene Linearführung 9, an welcher ein Schlitten 10 verschiebbar angeordnet ist. Die Greifer 5 sind jeweils über ein starres Koppelelement 11 mit dem Schlitten 10 verbunden. Der Schlitten 10 ist über erste Gelenke 12 mit den Koppelelementen 11 verbunden. Jedes der beiden Koppelelemente 11 ist über ein zweites Gelenk 13 mit dem Greifer 5 verbunden. Eine Einrichtung 14 zum Halten der Greifer 5 ist in einem konstanten Abstand zu den Strängen 6 vorgesehen. Am Schlitten 10 ist eine in einer Nutenbahn 15 laufende Rolle 16 befestigt (Fig. 3). Als Einrichtung 14 dienen zwei zu den Koppelelementen 11 parallel verlaufende zweite Koppelelemente 17. Jedes zweite Koppelelement 17 ist über Gelenke 18, 19 mit dem Schlitten 10 einerseits und einem Greifer 5 andererseits verbunden. Eine Stütze 18 an jedem zweiten Koppelelement 17 ist über jeweils ein Gelenk 19, 20 mit dem Befestigungsteil 7 einerseits und der Mitte des zweiten Koppelelements (17) andererseits verbunden. Die Länge der Stütze 18 ist jeweils gleich der halben Länge des zweiten Koppelelementes 17. An der Nutenbahn 15 ist eine Formatverstellung vorgesehen, welche als Einrichtung 21 mit einem Antrieb 22 zum Parallelversetzen der Nutenbahn 15 ausgeführt ist (Fig. 3). Der Antrieb 22 treibt eine Rolle 23 an. Ein Riemen 24 läuft um diese Rolle 23 und eine weitere Rolle 25. Am Riemen 24 ist die Nutenbahn 15 befestigt. Wird die Nutenbahn 15 höher gesetzt (Fig. 2), so werden die Greifer 5 voneinander entfernt, um breitere Beutel 2 aufnehmen zu können.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist als Einrichtung 14 eine senkrecht zur Linearführung 9 ausgerichtete Führung 26 vorgesehen, entlang der die durchbohrten Greifer 5 geführt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 6, Fig. 7) ist parallel zur Nutenbahn 15 und unterhalb von dieser eine zweite Nutenbahn 27 vorgesehen. Zwei Hebeeinrichtungen 28, 29 sind zum Versetzen der Rolle 16 von einer Nutenbahn 15, 27 zu einer anderen Nutenbahn 15, 27 vorgesehen (Fig. 6). Die beiden Hebeeinrichtungen 28, 29 weisen jeweils zwei Nutenbahnstücke 30, 31 auf, die jeweils mittels eines Antriebs 32 parallel versetzbar sind (Fig. 7). Jeder Antrieb 32 treibt einen um zwei Rollen 33, 34 umlaufenden Riemen 35 an, an welchem die Nutenbahnstücke 30, 31 befestigt sind. Ein weiterer, als Servomotor ausgeführter Antrieb treibt eine Spindel 37 an, welche in ein mit einem Nutenbahnstück 38 verbundenes Gewindestück 39 greift, um das Nutenbahnstück 38 bezüglich seiner Höhe zu verstellen. Eine Rolle 16 eines von links ankommenden Halters 4 analog Fig. 2 kann mittels der ersten Hebeeinrichtung 28 von der oberen Nutenbahn 15 auf die untere, zweite Nutenbahn 27 gesetzt werden, um einen vom Halter 4 gehaltenen Beutel 2 besonders stark zu stauchen. Der Stauchungsgrad wird dabei von der Höhe des Nutenbahnstücks 38 bestimmt. Nach erfolgter Stauchung setzt die zweite Hebeeinrichtung 28 die Rolle 16 zurück auf die obere Nutenbahn 15. Das starke Stauchen ist notwendig, wenn eine relativ große Beutelöffnung (Fig. 4) erreicht werden soll.
An jedem Greifer 5 ist eine Zange 40 vorgesehen, welche Bewegungsablauf gesteuert ist, d. h. sie öffnet sich dort, wo ein Beutel 2 losgelassen werden muss. Die zwei aufeinander zu ausgerichteten Zangen 40 eines Halters 4 sind zum Aufnehmen der Seitenränder 41 eines Beutels 2 vorgesehen. An jedem Halter 4 sind zwei Sauger 2 vorgesehen, welche auf gegenüberliegenden Seiten am Beutel 2 angreifen und welche ebenfalls Bewegungsablauf gesteuert sind, d. h. die Sauger 42 ziehen den Beutel 2 genau dann auseinander, wenn er von den Greifern 5 gestaucht wird, zum Zwecke seiner Befüllung. 1 Vorrichtung
2 Beutel
3 Transporteinrichtung
4 Halter
5 Greifer
6 Strang
7, 8 Befestigungsteil
9 Linearführung
10 Schlitten
11 Koppelelement
12 erstes Gelenk
13 zweites Gelenk
14 Einrichtung zum Halten von 5
15 Nutenbahn
16 Rolle
17 zweites Koppelelement
18 Stütze
19, 20 Gelenk
21 Einrichtung zum Parallelversetzen von 15
22 Antrieb
23 Rolle
24 Riemen
25 Rolle
26 Führung
27 zweite Nutenbahn
28, 29 Hebeeinrichtung
30, 31 Nutenbahnstück
32 Antrieb
33, 34 Rolle
35 Riemen
36 Antrieb
37 Spindel
38 Nutenbahnstück
39 Gewindestück
40 Zange
41 Seitenrand von 2
42 Sauger

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Weitertransportieren von Beuteln, insbesondere von nicht standfähigen, flachen Beuteln (2), mit einer umlaufenden Transporteinrichtung (3), einer Vielzahl von Haltern (4) an der Transporteinrichtung (3), wobei jeweils ein Halter (4) zum Halten eines Beutels (2) vorgesehen ist, und an jedem Halter (4) zwei Greifer (5) zum Ergreifen jeweils eines randseitigen Teils eines Beutels (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (3) zwei in Umlaufrichtung sich erstreckende, parallel zueinander ausgerichtete Stränge (6) aufweist, dass der Halter (4) über jeweils ein Befestigungsteil (7, 8) mit den Strängen (6) verbunden ist, dass sich zwischen diesen Befestigungsteilen (7, 8) eine mit den Befestigungsteilen (7, 8) verbundene Linearführung (9) erstreckt, an welcher ein Schlitten (10) verschiebbar angeordnet ist, und dass die Greifer (5) jeweils über ein starres Koppelelement (11) mit dem Schlitten (10) verbunden sind, wobei der Schlitten (10) über ein erstes Gelenk (12) mit jeweils einem Koppel­ element (11) verbunden ist, jedes der beiden Koppelelemente (11) über ein zweites Gelenk (13) mit einem Greifer (5) verbunden ist, dass eine Einrichtung (14) zum Halten der Greifer (5) in einem Abstand zu den Strängen (6) vorgesehen ist, und dass am Schlitten (10) eine in einer Nutenbahn (15) laufende Rolle (16) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung (14) ein zum Koppelelement (11) parallel verlaufendes zweites Koppelelement (17) vorgesehen ist, welches über Gelenke (19, 20) mit dem Schlitten (10) und einem Greifer (5) verbunden ist, dass eine Stütze (18) über jeweils ein Gelenk (19, 20) mit einem Befestigungsteil (7) einerseits und der Mitte des zweiten Koppel­ elementes (17) andererseits verbunden ist, und dass die Länge der Stütze (18) gleich der halben Länge des zweiten Koppelelementes (17) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung (14) eine senkrecht zur Linearführung (9) ausgerichtete Führung (26) vorgesehen ist, entlang der die Greifer (5) geführt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an der Nutenbahn (15) eine Formatverstellung vorgesehen ist, welche als Einrichtung (21) zum Parallelversetzen der Nutenbahn (15) ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Nutenbahn (15), vorzugsweise unterhalb oder oberhalb dieser, mindestens eine zweite Nutenbahn (27) vorgesehen ist, und dass mindestens eine Hebeeinrichtung (28, 29) zum Versetzen der Rolle (16) von einer Nutenbahn (15, 27) zu einer anderen Nutenbahn (15, 27) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (28, 29) mindestens ein Nutenbahnstück (30, 31) aufweist, das mittels eines Antriebs (32) parallel versetzbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (32) einen um zwei Rollen (33, 34) laufenden Riemen (35) antreibt, an welchem das Nutenbahnstück (30, 31) befestigt ist bzw. die Nutenbahnstücke (30, 31) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Spindel antreibt, welche in ein mit dem Nutenbahnstück verbundenes Gewindestück greift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Nutenbahn eine Einrichtung zum Parallelversetzen der zweiten Nutenbahn, welche vorzugsweise als Nutenbahnstück ausgeführt ist, vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Greifer (5) eine Zange (40) vorgesehen ist, welche vorzugsweise Bewegungsablauf gesteuert ist, wobei an jedem Halter (4) zwei aufeinander zu ausgerichtete Zangen (40) zum Aufnehmen der Seitenränder (41) eines Beutels (2) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Halter (4) zwei Sauger (42) vorgesehen sind, welche auf gegenüberliegenden Seiten an einem Beutel angreifen und welche vorzugsweise Bewegungsablauf gesteuert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stränge (6) senkrecht übereinander angeordnet sind.
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