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DE10116673A1 - Transportanker - Google Patents

Transportanker

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Publication number
DE10116673A1
DE10116673A1 DE2001116673 DE10116673A DE10116673A1 DE 10116673 A1 DE10116673 A1 DE 10116673A1 DE 2001116673 DE2001116673 DE 2001116673 DE 10116673 A DE10116673 A DE 10116673A DE 10116673 A1 DE10116673 A1 DE 10116673A1
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DE
Germany
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legs
base part
free
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cross member
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Withdrawn
Application number
DE2001116673
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English (en)
Inventor
Hans-Werner Dausend
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Original Assignee
Individual
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Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE10116673A1 publication Critical patent/DE10116673A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
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    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
    • E04G21/145Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus specific for hollow plates

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Transportanker (5) für eine Betonfertigteil-Doppelwand (4), bestehend aus einem etwa U-förmig gebogenen Grundteil (6) und einem eine Hakenöse (8) abschließenden Querteil (9), das mit beiden U-Schenkeln (7) verbunden ist. Um einen Transportanker der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Einspannung in das Betonfertigteil unter Berücksichtigung der stoßartigen Belastung zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Querteil (9) freie Schenkel (11) aufweist, die sich in einer Ebene erstrecken, welche die Ebene schneidet, in welcher sich die U-Schenkel (7) des Grundteiles (6) erstrecken.

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportanker für eine Betonfertigteil-Doppelwand, bestehend aus einem etwa U-förmig gebogenen Grundteil und einem, eine Hakenöse abschließenden Querteil, das mit beiden U-Schenkeln verbunden ist.
Transportanker der in Rede stehenden Art sind in ver­ schiedenen Ausführungsformen bekannt. Hier wird bei­ spielsweise auf die DE-U1 299 14 138 verwiesen, in welcher ein Transportanker beschrieben und dargestellt ist, bestehend aus einem Bügel und parallelen Bügel­ schenkeln sowie einem die Bügelschenkel verbindenden Druckbolzen. Diese Anker dienen zum Transport von dop­ pelwandigen Betonfertigteilen wie beispielsweise Dop­ pel-Wandelementen. Hier erweist sich insbesondere das Aufheben liegend angelieferter Fertigteile als problema­ tisch, da hierbei erhebliche stoßartige Zugkräfte über den Transportanker in das Betonfertigteil eingeleitet werden. Hierbei kommt es häufig zu einem Abplatzen von Beton in den Bereichen, in welche die U-Schenkel des Transportankers in den Beton einlaufen.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech­ nik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Transportanker der in Rede stehen­ den Art hinsichtlich der Einspannung in das Betonfertig­ teil unter Berücksichtigung der stoßartigen Belastung zu verbessern.
Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Querteil freie Schenkel aufweist, die sich in einer Ebene erstrecken, welche die Ebene schneidet, in welcher sich die U-Schenkel des Grundteiles erstrecken. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine verbesserte Einspannung des Transportankers in das Betonfertigteil gegeben, wodurch stoßartige Be­ lastungen insbesondere im Zuge eines Aufhebens des Fertigbauteiles störungsfrei in die Wände beziehungswei­ se in deren Bewehrung eingeleitet werden. Einem Ausbre­ chen beziehungsweise Abplatzen von Beton im Einlaufbe­ reich des Transportankers ist durch die erfindungsgemä­ ße Ausgestaltung entgegengewirkt. In einer vorteilhaf­ ten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorge­ sehen, dass das Querteil U-förmig gebildet ist, wobei die Verbindung mit dem Grundteil in dem Übergang von dem freien Schenkel zu dem U-Steg des Querteiles vorge­ nommen ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein senk­ recht zur Haupterstreckung des Grundteiles ausgerichte­ tes U-förmiges Querteil vorgesehen, welches mit dem Grundteil bevorzugt verschweißt ist. Hierbei kann vorge­ sehen sein, dass der Abstand der freien Schenkel des Querteiles zueinander etwa dem Abstand der U-Schenkel des Grundteiles entspricht. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Abstand der Querteil- Schenkel größer gewählt ist als der der Grundteil-Schen­ kel, so dass hier eine Einbettung der Querteil-Schenkel in die Fertigteil-Bewehrung erreicht werden kann. Ein derartig ausgeformtes Querteil kann einseitig an dem Grundteil befestigt sein, wobei der, die U-Schenkel verbindende U-Steg des Querteiles eine triangelförmige Hakenöse des Grundteiles abschließt. Alternativ können jedoch auch zwei Querteile vorgesehen sein, deren Schen­ kel sich gegensinnig erstrecken. Weiter wird vorgeschla­ gen, dass die Länge eines freien Schenkels des Quertei­ les der Länge des U-Steges des Querteiles oder einem Bruchteil desselben entspricht. So können beispielswei­ se die U-Schenkel etwa die Hälfte der U-Steglänge aufweisen. Eine zusätzliche Verbesserung hinsichtlich der Einspannung in das Betonfertigteil kann dadurch erzielt sein, dass an den freien Enden der U-Schenkel des Grund­ teiles die durch die U-Schenkel gegebene Ebene verlas­ sende Fortsätze angeformt sind. Bevorzugt sind sowohl Grundteil als auch Querteil aus Baustahl geformt, wobei die vorgenannten Fortsätze endseitig der U-Schenkel um bevorzugt 90° aus der durch die U-Schenkel gegebenen Ebene abgebogen sind. Diesbezüglich wird weiter vorge­ schlagen, dass die Fortsätze sich parallel zu den U-Schenkeln des Querteiles erstrecken. Zudem kann vorge­ sehen sein, dass die Fortsätze sich gleichsinnig zu den U-Schenkeln des Querteiles erstrecken.
Die Erfindung betrifft desweiteren einen Transportanker nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbesondere danach, wobei hier zur Verbesserung der Einspannung in das Betonfertigteil unter Berücksich­ tigung der stoßartigen Belastung vorgeschlagen wird, dass das Querteil Schenkel aufweist, die sich über einen Teilbereich der und in Überdeckung zu den U-Schen­ keln des Grundteiles erstrecken. So erstrecken sich beispielsweise diese Querteil-Schenkel über 1/5 der U-Schenkellänge des Grundteiles. Der die U-Schenkel des Querteiles verbindende U-Steg schließt das gebogene Grundteil zu einer triangelförmigen Hakenöse ab, wobei weiter vorgeschlagen wird, dass das Querteil U-förmig gebildet ist und die Verbindung mit dem Grundteil in dem Übergang von den freien Schenkeln zu dem U-Steg des Querteiles vorgenommen ist. Der Abstand der U-Schenkel des Querteiles zueinander ist hierbei in einer Ausfüh­ rungsform gleich dem Abstand der Grundteil-U-Schenkel gewählt. Alternativ kann das Querteil jedoch auch so ausgebildet sein, dass der Abstand zwischen dessen U-Schenkeln größer ist als der Abstand zwischen den U-Schenkeln des Grundteiles, so dass die Querteil-Schen­ kel in die Bewehrung der Fertigteilwände eingreifen. Schließlich ist vorgesehen, dass die Länge eines freien Schenkels des Querteiles der Länge des U-Steges des Querteiles oder einem Bruchteil desselben entspricht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispie­ le darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit einem erfindungsgemäßen Transportan­ ker versehene Betonfertigteil-Doppelwand in Ansicht;
Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch die Liegendposition des Betonfertig­ teils betreffend;
Fig. 4 den Transportanker in einer ersten Ausführungs­ form in Ansicht;
Fig. 5 die Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht zu Fig. 4;
Fig. 7 den Transportanker der ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Trans­ portankers in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform des Transportan­ kers,
Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht der Darstellung des Transportankers gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer weite­ ren Ausführungsform des Transportankers;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform des Transportan­ kers in Perspektive;
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung, jedoch eine alternative Ausgestaltung des Transportankers betreffend;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform des Transportan­ kers in perspektivischer Darstellung;
Fig. 15 die Draufsicht auf den Transportanker gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch die Ausführungsform des Transportankers gemäß Fig. 14 betreffend.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 eine aus zwei parallel zueinander angeordneten und über Querbewehrungen 3 miteinander verbundenen Wandscheiben 1, 2 bestehende Betonfertigteil-Doppelwand 4 mit einem dem Transport der gemäß Fig. 1 stehenden Doppelwand 4 beziehungsweise dem Anheben einer liegen­ den, wie in Fig. 3 dargestellten Doppelwand 4 dienen­ den Transportanker 5.
Der in den dargestellten Ausführungsbeispielen darge­ stellte Transportanker 5 weist zunächst ein etwa U-för­ mig gebogenes Grundteil 6 auf mit zwei parallel zueinander verlaufenden U-Schenkeln 7, wobei die Länge 1 des Transportankers 5 etwa dem Dreifachen der Breite b entspricht.
Das Grundteil 6 besteht einstückig aus Rundstahl, wobei die, die U-Schenkel 7 verbindende Hakenöse 8 im Grundriss triangelförmig ausgeformt ist.
Diese Hakenöse 8 ist abgeschlossen durch ein, mit den beiden U-Schenkeln 7 des Grundteiles 6 verbundenes, bevorzugt verschweißtes Querteil 9. Dieses Querteil 9 weist in den in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Ausführungsformen eine der Breite b des Grundteiles 6 entsprechende Breite b' auf.
Der Transportanker 5 ist derart im Zuge der Herstellung in die Betonfertigteil-Doppelwand 4 eingelassen, dass deren U-Schenkel 7 und die an die U-Schenkel 7 angren­ zenden Teilbereiche der in einem Winkel von etwa 45° zu den U-Schenkeln 7 verlaufenden, die Hakenöse 8 ausfor­ menden Schrägschenkel 10 eingegossen sind, wobei, wie beispielsweise in Fig. 1 zu erkennen, ein Abstand der U-Schenkeln 7 zu den zugeordneten Innenflächen 10 der Wandscheiben 1, 2 gewählt ist.
Die Anordnung des Transportankers 5 ist weiter so ge­ wählt, dass der als Angriffspunkt für einen Kranhaken oder dergleichen dienende Schnittpunkt der Schrägschen­ kel 10 etwa auf Höhe der oberen Stirnflächen der Wand­ scheiben 1, 2 angeordnet ist, gegebenenfalls etwas darüberhinaus ragt.
Auch das Querteil 9 ist als gebogener Rundstahl ausge­ formt, wobei bevorzugt eine U-förmige Grundrissausge­ staltung des Querteiles 9 vorgesehen ist.
Gemäß dem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die freien Schenkel 11 des Querteiles 9 in einer Ebene, welche die Ebene, in welcher sich die U-Schenkel 7 des Grundteiles 6 erstrecken, schneidet. Konkret ist hier eine Anordnung gewählt, bei welcher die Ebenen in einem 90° Winkel zueinander stehen, so dass die freien Schenkel 11 des Querteiles 9 senkrecht zu U-Schenkeln 7 des Grundteiles 6 ausgerichtet sind.
Die Verbindung des Querteiles 9 mit dem Grundteil 6 ist im Bereich des Überganges von den U-Schenkeln bezie­ hungsweise freien Schenkeln 11 zu dem U-Steg 12 des Querteiles 9 vorgenommen. Die Anordnung ist hierbei weiter so gewählt, dass das Querteil 9 unterhalb des Übergangsbereiches von den U-Schenkeln 7 des Grundtei­ les 6 zu den anschließenden Schrägschenkeln 10 bevor­ zugt durch Schweißverbindung angebunden ist.
Das Querteil 9 weist eine in Richtung der parallel zueinander verlaufenden freien Schenkel 11 gemessene Tiefe c auf, welche etwa 1/6 der Gesamtlänge des Trans­ portankers 5 beziehungsweise dessen Grundteiles 6 ent­ spricht.
Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, kann ein Querteil 9 einseitig an dem Grundteil 6 befestigt sein. Eine diesbezügliche alternative Ausführungsform ist in der Fig. 8 dargestellt. Hier sind zwei gegen­ überliegend, U-förmig gebildete Querteile 9 vorgesehen. Diese Querteile 9 sind gemäß dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ausgeformt. Deren freien Schenkel 11 sind gegensinnig ausgerichtet.
Die höhenmäßige Anordnung der Querteile 9 an dem Grund­ teil 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel so gewählt, dass ein Querteil 9 unmittelbar unterhalb des Übergangs­ bereiches von den U-Schenkeln 7 zu den Schrägschenkeln 10 des Grundteiles 6 angeschweißt ist und das diesem Querteil 9 gegenüberliegende Querteil 9 um eine Quer­ teil-Stabdicke versetzt unterhalb des ersten Querteiles 9 befestigt ist, so dass sich der U-Steg 12 des ersten Querteiles 9 sich auf dem U-Steg 12 des zweiten, höhen­ mäßig tiefer angeordneten U-Steg 12 abstützt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine dem ersten Ausführungs­ beispiel ähnliche Ausführungsform, wobei hier an den freien Enden der U-Schenkel 7 des Grundteiles 6 die durch die U-Schenkel 7 gegebene Ebene verlassende Fort­ sätze 13 angeformt sind. Letztere sind durch Abwinklun­ gen der U-Schenkel 7 ausgebildet, wobei in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel eine Erstreckung der Fort­ sätze 13 gewählt ist, die parallel zu den freien Schen­ keln 11 beziehungsweise U-Schenkeln des Querteiles 9 verläuft. Darüberhinaus erstrecken sich die Fortsätze 13 in gleicher Richtung wie die freien Schenkel 11 des Querteiles 9 und weisen, wie insbesondere aus der Drauf­ sicht in Fig. 10 zu erkennen, eine der Tiefen­ erstreckung c des Querteiles 9 entsprechende Länge auf.
Auch diese Ausführungsform mit Fortsätzen 13 kann wie die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 8 mit zwei gegen­ überliegenden Querteilen 9 versehen sein.
Die Fig. 12 und 13 zeigen zwei weitere Ausführungs­ beispiele mit einem oder zwei gegenüberliegenden Quer­ teilen 9, wobei hier jedoch die Querteile 9 derart an dem Grundteil 6 befestigt sind, dass deren U-Schenkel beziehungsweise freien Schenkel 11 sich über einen Teilbereich der und in Überdeckung zu den U-Schenkeln 7 des Grundteiles 6 erstrecken. Zufolge dieser Ausgestal­ tung verlaufen die freien Schenkel 11 der Querteile 9 parallel zu den U-Schenkeln 7. Der die freien Schenkel 11 verbindende U-Steg 12 des Querteiles 9 ist in diesen Ausführungsbeispielen oberhalb des Übergangs von den U-Schenkeln 7 zu den Schrägschenkeln 10 des Grundteiles 6 befestigt.
Unabhängig von der Anordnung und Anzahl der Querteile 9 ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ein Trans­ portanker 5 angegeben, welcher insbesondere hinsicht­ lich der Einspannung in das Betonfertigteil 4 verbes­ sert ausgebildet ist. So können beim Transport und besonders beim Anheben (Pfeil z in den Fig. 1 und 3) liegender Betonfertigteil-Doppelwände 4 auftretende stoßartige Zugkräfte sicher in das Fertigteil 4 einge­ leitet werden.
Wie weiter aus dem in den Fig. 14 bis 16 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel zu erkennen, kann das Querteil 9 in seiner Breitenerstreckung (Maß b') größer gewählt sein als das Breitenmaß b des Grundteiles 6, so dass in die seitlich über die U-Schenkel 7 des Grundteiles 6 sich erstreckenden freien Schenkel 11 des Querteiles 9 eingeleitete Zugkräfte durch Einbindung der freien Schenkel 11 in die nicht dargestellte Wandscheiben-Be­ wehrung in diese in vorteilhafter Weise eingeleitet werden können.
Auch bei dieser bezüglich des Querteiles 9 verbreiter­ ten Ausführungsform ist es denkbar zwei gegenüberliegen­ de Querteile 9 und darüber hinaus endseitig der U-Schen­ kel 7 des Grundteiles 6 abgewinkelte Fortsätze 13 zu versehen. Weiter besteht auch die Möglichkeit derartig verbreiterte Querteile 9 vorzusehen, deren freie Schen­ kel 11 parallel zu den U-Schenkeln 7 des Grundteiles 6 verlaufend ausgerichtet sind.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (10)

1. Transportanker (5) für eine Betonfertigteil-Doppel­ wand (4), bestehend aus einem etwa U-förmig gebogenen Grundteil (6) und einem eine Hakenöse (8) abschließen­ den Querteil (9), dass mit beiden U-Schenkeln (7) ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (9) freie Schenkel (11) aufweist, die sich in einer Ebene erstrecken, welche die Ebene schneidet, in wel­ cher sich die U-Schenkel (7) des Grundteiles (6) er­ strecken.
2. Transportanker nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (9) U-förmig gebildet ist, wobei die Verbindung mit dem Grundteil (6) in dem Übergang von den freien Schenkeln (11) zu dem U-Steg (12) des Querteiles (9) vorgenommen ist.
3. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Querteile (9) vorgesehen sind, deren freien Schenkel (11) sich gegensinnig er­ strecken.
4. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines freien Schenkels (11) des Querteiles (9) der Länge des U-Steges (12) des Querteiles (9) oder einem Bruchteil desselben ent­ spricht.
5. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der U-Schenkel (7) des Grundteiles (6) die durch die U-Schenkel (7) gegebene Ebene verlassende Fortsätze (13) angeformt sind.
6. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (13) sich parallel zu den freien Schenkeln (11) des Querteiles (9) erstrec­ ken.
7. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (13) sich gleichsin­ nig zu den freien Schenkeln (11) des Querteiles (9) erstrecken.
8. Transportanker (5) nach den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Anspruches 1 oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, dass das Querteil (9) Schenkel (11) aufweist, die sich über einen Teilbereich der und in Überdeckung zu den U-Schenkeln (7) des Grundteiles (6) erstrecken.
9. Transportanker nach Anspruch 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (9) U-förmig gebildet ist, wobei die Verbindung mit dem Grundteil (6) in dem Übergang von den freien Schenkeln (11) zu dem U-Steg (12) des Querteiles (9) vorgenommen ist.
10. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 8 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Länge eines freien Schenkels (11) des Querteiles (9) der Länge des U-Steges (12) des Querteiles (9) oder einem Bruchteil desselben ent­ spricht.
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