DE10116673A1 - Transportanker - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Transportanker (5) für eine Betonfertigteil-Doppelwand (4), bestehend aus einem etwa U-förmig gebogenen Grundteil (6) und einem eine Hakenöse (8) abschließenden Querteil (9), das mit beiden U-Schenkeln (7) verbunden ist. Um einen Transportanker der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Einspannung in das Betonfertigteil unter Berücksichtigung der stoßartigen Belastung zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Querteil (9) freie Schenkel (11) aufweist, die sich in einer Ebene erstrecken, welche die Ebene schneidet, in welcher sich die U-Schenkel (7) des Grundteiles (6) erstrecken.
Description
Die Erfindung betrifft einen Transportanker für eine
Betonfertigteil-Doppelwand, bestehend aus einem etwa
U-förmig gebogenen Grundteil und einem, eine Hakenöse
abschließenden Querteil, das mit beiden U-Schenkeln
verbunden ist.
Transportanker der in Rede stehenden Art sind in ver
schiedenen Ausführungsformen bekannt. Hier wird bei
spielsweise auf die DE-U1 299 14 138 verwiesen, in
welcher ein Transportanker beschrieben und dargestellt
ist, bestehend aus einem Bügel und parallelen Bügel
schenkeln sowie einem die Bügelschenkel verbindenden
Druckbolzen. Diese Anker dienen zum Transport von dop
pelwandigen Betonfertigteilen wie beispielsweise Dop
pel-Wandelementen. Hier erweist sich insbesondere das
Aufheben liegend angelieferter Fertigteile als problema
tisch, da hierbei erhebliche stoßartige Zugkräfte über
den Transportanker in das Betonfertigteil eingeleitet
werden. Hierbei kommt es häufig zu einem Abplatzen von
Beton in den Bereichen, in welche die U-Schenkel des
Transportankers in den Beton einlaufen.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik wird eine technische Problematik der Erfindung
darin gesehen, einen Transportanker der in Rede stehen
den Art hinsichtlich der Einspannung in das Betonfertig
teil unter Berücksichtigung der stoßartigen Belastung
zu verbessern.
Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen
durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass das Querteil freie Schenkel
aufweist, die sich in einer Ebene erstrecken, welche
die Ebene schneidet, in welcher sich die U-Schenkel des
Grundteiles erstrecken. Zufolge dieser Ausgestaltung
ist eine verbesserte Einspannung des Transportankers in
das Betonfertigteil gegeben, wodurch stoßartige Be
lastungen insbesondere im Zuge eines Aufhebens des
Fertigbauteiles störungsfrei in die Wände beziehungswei
se in deren Bewehrung eingeleitet werden. Einem Ausbre
chen beziehungsweise Abplatzen von Beton im Einlaufbe
reich des Transportankers ist durch die erfindungsgemä
ße Ausgestaltung entgegengewirkt. In einer vorteilhaf
ten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorge
sehen, dass das Querteil U-förmig gebildet ist, wobei
die Verbindung mit dem Grundteil in dem Übergang von
dem freien Schenkel zu dem U-Steg des Querteiles vorge
nommen ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein senk
recht zur Haupterstreckung des Grundteiles ausgerichte
tes U-förmiges Querteil vorgesehen, welches mit dem
Grundteil bevorzugt verschweißt ist. Hierbei kann vorge
sehen sein, dass der Abstand der freien Schenkel des
Querteiles zueinander etwa dem Abstand der U-Schenkel
des Grundteiles entspricht. Alternativ besteht jedoch
auch die Möglichkeit, dass der Abstand der Querteil-
Schenkel größer gewählt ist als der der Grundteil-Schen
kel, so dass hier eine Einbettung der Querteil-Schenkel
in die Fertigteil-Bewehrung erreicht werden kann. Ein
derartig ausgeformtes Querteil kann einseitig an dem
Grundteil befestigt sein, wobei der, die U-Schenkel
verbindende U-Steg des Querteiles eine triangelförmige
Hakenöse des Grundteiles abschließt. Alternativ können
jedoch auch zwei Querteile vorgesehen sein, deren Schen
kel sich gegensinnig erstrecken. Weiter wird vorgeschla
gen, dass die Länge eines freien Schenkels des Quertei
les der Länge des U-Steges des Querteiles oder einem
Bruchteil desselben entspricht. So können beispielswei
se die U-Schenkel etwa die Hälfte der U-Steglänge aufweisen.
Eine zusätzliche Verbesserung hinsichtlich der
Einspannung in das Betonfertigteil kann dadurch erzielt
sein, dass an den freien Enden der U-Schenkel des Grund
teiles die durch die U-Schenkel gegebene Ebene verlas
sende Fortsätze angeformt sind. Bevorzugt sind sowohl
Grundteil als auch Querteil aus Baustahl geformt, wobei
die vorgenannten Fortsätze endseitig der U-Schenkel um
bevorzugt 90° aus der durch die U-Schenkel gegebenen
Ebene abgebogen sind. Diesbezüglich wird weiter vorge
schlagen, dass die Fortsätze sich parallel zu den
U-Schenkeln des Querteiles erstrecken. Zudem kann vorge
sehen sein, dass die Fortsätze sich gleichsinnig zu den
U-Schenkeln des Querteiles erstrecken.
Die Erfindung betrifft desweiteren einen Transportanker
nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1
oder insbesondere danach, wobei hier zur Verbesserung
der Einspannung in das Betonfertigteil unter Berücksich
tigung der stoßartigen Belastung vorgeschlagen wird,
dass das Querteil Schenkel aufweist, die sich über
einen Teilbereich der und in Überdeckung zu den U-Schen
keln des Grundteiles erstrecken. So erstrecken sich
beispielsweise diese Querteil-Schenkel über 1/5 der
U-Schenkellänge des Grundteiles. Der die U-Schenkel des
Querteiles verbindende U-Steg schließt das gebogene
Grundteil zu einer triangelförmigen Hakenöse ab, wobei
weiter vorgeschlagen wird, dass das Querteil U-förmig
gebildet ist und die Verbindung mit dem Grundteil in
dem Übergang von den freien Schenkeln zu dem U-Steg des
Querteiles vorgenommen ist. Der Abstand der U-Schenkel
des Querteiles zueinander ist hierbei in einer Ausfüh
rungsform gleich dem Abstand der Grundteil-U-Schenkel
gewählt. Alternativ kann das Querteil jedoch auch so
ausgebildet sein, dass der Abstand zwischen dessen
U-Schenkeln größer ist als der Abstand zwischen den
U-Schenkeln des Grundteiles, so dass die Querteil-Schen
kel in die Bewehrung der Fertigteilwände eingreifen.
Schließlich ist vorgesehen, dass die Länge eines freien
Schenkels des Querteiles der Länge des U-Steges des
Querteiles oder einem Bruchteil desselben entspricht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispie
le darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit einem erfindungsgemäßen Transportan
ker versehene Betonfertigteil-Doppelwand in
Ansicht;
Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch die Liegendposition des Betonfertig
teils betreffend;
Fig. 4 den Transportanker in einer ersten Ausführungs
form in Ansicht;
Fig. 5 die Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht zu Fig. 4;
Fig. 7 den Transportanker der ersten Ausführungsform
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Trans
portankers in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform des Transportan
kers,
Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht der Darstellung
des Transportankers gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer weite
ren Ausführungsform des Transportankers;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform des Transportan
kers in Perspektive;
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung,
jedoch eine alternative Ausgestaltung des
Transportankers betreffend;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform des Transportan
kers in perspektivischer Darstellung;
Fig. 15 die Draufsicht auf den Transportanker gemäß
Fig. 14;
Fig. 16 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch die Ausführungsform des Transportankers
gemäß Fig. 14 betreffend.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 eine aus zwei parallel zueinander angeordneten
und über Querbewehrungen 3 miteinander verbundenen
Wandscheiben 1, 2 bestehende Betonfertigteil-Doppelwand
4 mit einem dem Transport der gemäß Fig. 1 stehenden
Doppelwand 4 beziehungsweise dem Anheben einer liegen
den, wie in Fig. 3 dargestellten Doppelwand 4 dienen
den Transportanker 5.
Der in den dargestellten Ausführungsbeispielen darge
stellte Transportanker 5 weist zunächst ein etwa U-för
mig gebogenes Grundteil 6 auf mit zwei parallel zueinander
verlaufenden U-Schenkeln 7, wobei die Länge 1 des
Transportankers 5 etwa dem Dreifachen der Breite b
entspricht.
Das Grundteil 6 besteht einstückig aus Rundstahl, wobei
die, die U-Schenkel 7 verbindende Hakenöse 8 im
Grundriss triangelförmig ausgeformt ist.
Diese Hakenöse 8 ist abgeschlossen durch ein, mit den
beiden U-Schenkeln 7 des Grundteiles 6 verbundenes,
bevorzugt verschweißtes Querteil 9. Dieses Querteil 9
weist in den in den Fig. 1 bis 13 dargestellten
Ausführungsformen eine der Breite b des Grundteiles 6
entsprechende Breite b' auf.
Der Transportanker 5 ist derart im Zuge der Herstellung
in die Betonfertigteil-Doppelwand 4 eingelassen, dass
deren U-Schenkel 7 und die an die U-Schenkel 7 angren
zenden Teilbereiche der in einem Winkel von etwa 45° zu
den U-Schenkeln 7 verlaufenden, die Hakenöse 8 ausfor
menden Schrägschenkel 10 eingegossen sind, wobei, wie
beispielsweise in Fig. 1 zu erkennen, ein Abstand der
U-Schenkeln 7 zu den zugeordneten Innenflächen 10 der
Wandscheiben 1, 2 gewählt ist.
Die Anordnung des Transportankers 5 ist weiter so ge
wählt, dass der als Angriffspunkt für einen Kranhaken
oder dergleichen dienende Schnittpunkt der Schrägschen
kel 10 etwa auf Höhe der oberen Stirnflächen der Wand
scheiben 1, 2 angeordnet ist, gegebenenfalls etwas
darüberhinaus ragt.
Auch das Querteil 9 ist als gebogener Rundstahl ausge
formt, wobei bevorzugt eine U-förmige Grundrissausge
staltung des Querteiles 9 vorgesehen ist.
Gemäß dem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel erstrecken sich die freien Schenkel
11 des Querteiles 9 in einer Ebene, welche die Ebene,
in welcher sich die U-Schenkel 7 des Grundteiles 6
erstrecken, schneidet. Konkret ist hier eine Anordnung
gewählt, bei welcher die Ebenen in einem 90° Winkel
zueinander stehen, so dass die freien Schenkel 11 des
Querteiles 9 senkrecht zu U-Schenkeln 7 des Grundteiles
6 ausgerichtet sind.
Die Verbindung des Querteiles 9 mit dem Grundteil 6 ist
im Bereich des Überganges von den U-Schenkeln bezie
hungsweise freien Schenkeln 11 zu dem U-Steg 12 des
Querteiles 9 vorgenommen. Die Anordnung ist hierbei
weiter so gewählt, dass das Querteil 9 unterhalb des
Übergangsbereiches von den U-Schenkeln 7 des Grundtei
les 6 zu den anschließenden Schrägschenkeln 10 bevor
zugt durch Schweißverbindung angebunden ist.
Das Querteil 9 weist eine in Richtung der parallel
zueinander verlaufenden freien Schenkel 11 gemessene
Tiefe c auf, welche etwa 1/6 der Gesamtlänge des Trans
portankers 5 beziehungsweise dessen Grundteiles 6 ent
spricht.
Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, kann
ein Querteil 9 einseitig an dem Grundteil 6 befestigt
sein. Eine diesbezügliche alternative Ausführungsform
ist in der Fig. 8 dargestellt. Hier sind zwei gegen
überliegend, U-förmig gebildete Querteile 9 vorgesehen.
Diese Querteile 9 sind gemäß dem zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel ausgeformt. Deren freien
Schenkel 11 sind gegensinnig ausgerichtet.
Die höhenmäßige Anordnung der Querteile 9 an dem Grund
teil 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel so gewählt,
dass ein Querteil 9 unmittelbar unterhalb des Übergangs
bereiches von den U-Schenkeln 7 zu den Schrägschenkeln
10 des Grundteiles 6 angeschweißt ist und das diesem
Querteil 9 gegenüberliegende Querteil 9 um eine Quer
teil-Stabdicke versetzt unterhalb des ersten Querteiles
9 befestigt ist, so dass sich der U-Steg 12 des ersten
Querteiles 9 sich auf dem U-Steg 12 des zweiten, höhen
mäßig tiefer angeordneten U-Steg 12 abstützt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine dem ersten Ausführungs
beispiel ähnliche Ausführungsform, wobei hier an den
freien Enden der U-Schenkel 7 des Grundteiles 6 die
durch die U-Schenkel 7 gegebene Ebene verlassende Fort
sätze 13 angeformt sind. Letztere sind durch Abwinklun
gen der U-Schenkel 7 ausgebildet, wobei in dem darge
stellten Ausführungsbeispiel eine Erstreckung der Fort
sätze 13 gewählt ist, die parallel zu den freien Schen
keln 11 beziehungsweise U-Schenkeln des Querteiles 9
verläuft. Darüberhinaus erstrecken sich die Fortsätze
13 in gleicher Richtung wie die freien Schenkel 11 des
Querteiles 9 und weisen, wie insbesondere aus der Drauf
sicht in Fig. 10 zu erkennen, eine der Tiefen
erstreckung c des Querteiles 9 entsprechende Länge auf.
Auch diese Ausführungsform mit Fortsätzen 13 kann wie
die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 8 mit zwei gegen
überliegenden Querteilen 9 versehen sein.
Die Fig. 12 und 13 zeigen zwei weitere Ausführungs
beispiele mit einem oder zwei gegenüberliegenden Quer
teilen 9, wobei hier jedoch die Querteile 9 derart an
dem Grundteil 6 befestigt sind, dass deren U-Schenkel
beziehungsweise freien Schenkel 11 sich über einen
Teilbereich der und in Überdeckung zu den U-Schenkeln 7
des Grundteiles 6 erstrecken. Zufolge dieser Ausgestal
tung verlaufen die freien Schenkel 11 der Querteile 9
parallel zu den U-Schenkeln 7. Der die freien Schenkel
11 verbindende U-Steg 12 des Querteiles 9 ist in diesen
Ausführungsbeispielen oberhalb des Übergangs von den
U-Schenkeln 7 zu den Schrägschenkeln 10 des Grundteiles
6 befestigt.
Unabhängig von der Anordnung und Anzahl der Querteile 9
ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ein Trans
portanker 5 angegeben, welcher insbesondere hinsicht
lich der Einspannung in das Betonfertigteil 4 verbes
sert ausgebildet ist. So können beim Transport und
besonders beim Anheben (Pfeil z in den Fig. 1 und 3)
liegender Betonfertigteil-Doppelwände 4 auftretende
stoßartige Zugkräfte sicher in das Fertigteil 4 einge
leitet werden.
Wie weiter aus dem in den Fig. 14 bis 16 dargestell
ten Ausführungsbeispiel zu erkennen, kann das Querteil
9 in seiner Breitenerstreckung (Maß b') größer gewählt
sein als das Breitenmaß b des Grundteiles 6, so dass in
die seitlich über die U-Schenkel 7 des Grundteiles 6
sich erstreckenden freien Schenkel 11 des Querteiles 9
eingeleitete Zugkräfte durch Einbindung der freien
Schenkel 11 in die nicht dargestellte Wandscheiben-Be
wehrung in diese in vorteilhafter Weise eingeleitet
werden können.
Auch bei dieser bezüglich des Querteiles 9 verbreiter
ten Ausführungsform ist es denkbar zwei gegenüberliegen
de Querteile 9 und darüber hinaus endseitig der U-Schen
kel 7 des Grundteiles 6 abgewinkelte Fortsätze 13 zu
versehen. Weiter besteht auch die Möglichkeit derartig
verbreiterte Querteile 9 vorzusehen, deren freie Schen
kel 11 parallel zu den U-Schenkeln 7 des Grundteiles 6
verlaufend ausgerichtet sind.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (10)
1. Transportanker (5) für eine Betonfertigteil-Doppel
wand (4), bestehend aus einem etwa U-förmig gebogenen
Grundteil (6) und einem eine Hakenöse (8) abschließen
den Querteil (9), dass mit beiden U-Schenkeln (7) ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil
(9) freie Schenkel (11) aufweist, die sich in einer
Ebene erstrecken, welche die Ebene schneidet, in wel
cher sich die U-Schenkel (7) des Grundteiles (6) er
strecken.
2. Transportanker nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (9)
U-förmig gebildet ist, wobei die Verbindung mit dem
Grundteil (6) in dem Übergang von den freien Schenkeln
(11) zu dem U-Steg (12) des Querteiles (9) vorgenommen
ist.
3. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei Querteile (9) vorgesehen
sind, deren freien Schenkel (11) sich gegensinnig er
strecken.
4. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge eines freien Schenkels
(11) des Querteiles (9) der Länge des U-Steges (12) des
Querteiles (9) oder einem Bruchteil desselben ent
spricht.
5. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass an den freien Enden der U-Schenkel
(7) des Grundteiles (6) die durch die U-Schenkel (7)
gegebene Ebene verlassende Fortsätze (13) angeformt
sind.
6. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fortsätze (13) sich parallel
zu den freien Schenkeln (11) des Querteiles (9) erstrec
ken.
7. Transportanker nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fortsätze (13) sich gleichsin
nig zu den freien Schenkeln (11) des Querteiles (9)
erstrecken.
8. Transportanker (5) nach den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruches 1 oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, dass das Querteil (9) Schenkel
(11) aufweist, die sich über einen Teilbereich der und
in Überdeckung zu den U-Schenkeln (7) des Grundteiles
(6) erstrecken.
9. Transportanker nach Anspruch 8 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (9)
U-förmig gebildet ist, wobei die Verbindung mit dem
Grundteil (6) in dem Übergang von den freien Schenkeln
(11) zu dem U-Steg (12) des Querteiles (9) vorgenommen
ist.
10. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprü
che 8 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Länge eines freien Schenkels (11)
des Querteiles (9) der Länge des U-Steges (12) des
Querteiles (9) oder einem Bruchteil desselben ent
spricht.
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DE2001116673 DE10116673A1 (de) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | Transportanker |
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- 2001-04-04 DE DE2001116673 patent/DE10116673A1/de not_active Withdrawn
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