DE10114074A1 - Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung - Google Patents
Kupplungsscheibe für eine ReibungskupplungInfo
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- F16D13/646—Mounting of the discs on the hub
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Abstract
Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung mit einem Torsionsschwingungsdämpfer, umfassend eine Nabe zum drehfesten Aufsetzen auf eine Getriebewelle, mindestens ein mit Reibbelägen versehenes Eingangsteil und ein Ausgangsteil, welche relativ zueinander drehbar angeordnet sind und über Drehbegrenzungsmittel beaufschlagt werden, wobei das Ausgangsteil mit der Nabe formschlüssig verbunden ist, wobei der Formschluss zwischen Nabe und Ausgangsteil derart ausgebildet ist, dass das Ausgangsteil in Umfangsrichtung beliebig auf der Nabe, jedoch nur eine vorbestimmte Stirnseite des Ausgangsteiles der Nabe zuwendbar und montierbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung
mit einem Torsionsschwingungsdämpfer, umfassend eine Nabe zum drehfesten
Aufsetzen auf eine Getriebewelle, mindestens ein mit Reibbelägen versehenes
Eingangsteil und ein Ausgangsteil, welche relativ zueinander drehbar angeordnet
sind und über Drehbegrenzungsmittel beaufschlagt werden, wobei das Aus
gangsteil mit der Nabe formschlüssig verbunden ist
Es sind bereits Kupplungsscheiben bekannt (z. B. DE 195 26 053 A, DE 195 45 973 C1),
bei denen ein Torsionsschwingungsdämpfer vorgesehen ist. Eine Nabe
ist drehfest mit einer Getriebewelle verbindbar. Auf die Nabe ist ein Ausgangsteil
zur Aufnahme des Drehmomentes von den Reibbelägen über das Eingangsteil
aufgesetzt und drehfest mit dieser verbunden.
Nachteilig ist hierbei, dass die Verbindung zwischen Nabe und Ausgangsteil der
art konstruiert ist, dass das Ausgangsteil beliebig auf die Nabe aufgesteckt wer
den kann. Das heißt, sowohl in Umfangsrichtung als auch in Achsrichtung ist die
Verbindung beliebig fügbar.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungsscheibe für eine
Reibungskupplung zu schaffen, bei der das Ausgangsteil mit der Nabe nur in ei
ner vorbestimmten Position montiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Formschluss zwi
schen Nabe und Ausgangsteil derart ausgebildet ist, dass das Ausgangsteil in
Umfangsrichtung beliebig auf der Nabe, jedoch nur eine vorbestimmte Stirnsei
te des Ausgangsteiles der Nabe zuwendbar und montierbar ist.
Vorteilhaft ist hierbei der gewählte Formschluss, der in Umfangsrichtung ein be
liebiges Aufstecken des Ausgangsteiles auf die Nabe zulässt, mindestens sollten
jedoch zwei Positionen in Umfangsrichtung möglich sein, denkbar sind jedoch
auch mehr als zwei Positionen. In Achsrichtung dagegen kann das Ausgangsteil
nur mit einer vorbestimmten Stirnseite der Nabe zugewendet und montiert wer
den. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Seitenflächen des Aus
gangsteiles unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen, wie zum Beispiel Vor
sprünge zum Ansteuern oder Abstützen weiterer Bauteile der Reibungskupplung
oder unterschiedliche Ausbildung der Geometrie des Ausgangsteiles in Umfangs
richtung.
Nach einem weiteren, wesentlichen Merkmal ist vorgesehen, dass der Form
schluss über eine asymmetrische Verzahnung gebildet wird, wobei die Nabe mit
einer entsprechenden Gegenverzahnung versehen ist.
Des Weiteren sieht eine günstige Ausführungsform vor, dass der über eine Ver
zahnung gebildete Formschluss derart ausgebildet ist, dass die beiden Zahnflan
ken eines Zahnes unterschiedlich bemessen sind und die Nabe mit einer kompa
tiblen Gegenverzahnung ausgebildet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass das Aus
gangsteil kostengünstig in einem Arbeitsschritt, wie zum Beispiel stanzen, pres
sen oder dergleichen hergestellt werden kann.
Alternativ nach einer fertigungstechnisch günstigen Ausführungsform ist vorge
sehen, dass das Ausgangsteil eine Mittenbohrung aufweist, mit einem vom
Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt und die Nabe eine hierzu entsprechenden,
komplementären Außenumfang aufweist. Dies ist vorteilhaft anwend
bar auf kostengünstige Herstellungsverfahren.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass zwischen Ausgangsteil und Ein
gangsteil Drehbegrenzungsmittel vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen des
Ausgangsteiles zusammenwirken. Hierbei ist von Vorteil, wenn mindestens zwei
Ausnehmungen über den Umfang verteilt sind.
Für den Fall, dass zwischen Eingangs- und Ausgangsteil elastische Mit
tel angeordnet sind, die Ausgangsteil und Eingangsteil in eine zu den Drehbegren
zungsmitteln vorbestimmte Umfangsposition halten, kann die Wirkungsweise des
Torsionsschwingungsdämpfers verbessert werden. Es wirken hierbei vorteilhaft
die Drehbegrenzungsmittel mit Anschlägen im Ausgangsteil zusammen.
Zur weiteren Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, dass Anschläge bezogen auf
die Ruhelage des Ausgangsteiles zum Eingangsteil in einer Umfangsrichtung grö
ßer beabstandet sind als in der entgegengesetzten Umfangsrichtung. Dies findet
Anwendung bei jenen Fällen, bei denen die Schwingungsdämpfung für Zugbetrieb
sich unterscheidet von denen des Schubbetriebes.
Eine weitere günstige Ausführungsform sieht vor, dass als Anschläge die in Um
fangsrichtung weisenden Seitenflächen der Ausnehmungen vorgesehen sind.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung im Schnitt;
Fig. 2. eine Nabe in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3: ein Ausgangsteil in Draufsicht;
Fig. 4: als Einzelteil einen Ausschnitt des Ausgangsteiles in vergrößertem Maß
stab;
Fig. 5: eine Draufsicht auf eine Kupplungsscheibe gemäß Fig. 1;
Fig. 6: eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Nabe;
Fig. 7: eine weitere Ausführungsform eines Ausgangsteiles zugehörig zur Nabe
gemäß Fig. 5.
Die in Fig. 1 gezeigte Kupplungsscheibe setzt sich zusammen aus einer Nabe 3,
drehfest verbunden mit einem Ausgangsteil 6, das über elastische Mittel 15 mit
einem Eingangsteil 5 in Wirkverbindung steht.
Die Nabe 3 weist in ihrer Innenbohrung zur drehfesten Verbindung mit einer Ge
triebeeingangswelle eine Keilwellenverzahnung 17 auf. Auf der Außenseite der
Nabe 3 ist eine durch einen Kaltverformungsvorgang hergestellte Verzahnung 9
angebracht, welche in gleichmäßigen Winkelabständen über den Umfang verteilte
Zähne 12 zum Zusammenwirken mit der Gegenverzahnung 10 des Ausgangstei
les 6 aufweist. Die Zahnflanken 11 eines Zahnes 12 setzten sich hierbei zusam
men aus zwei unterschiedlich ausgebildeten Zahnflanken 11a und 11b derart,
dass die Neigung der Zahnflanken bezüglich einer gedachten Mittenlinie unter
schiedlich ausgeführt sind (Fig. 2). Zusätzlich münden die Zähne 12 auf ihrer ei
nen axialen Seite in eine ringartig umlaufende Schulter 19, welche beim Aufste
cken des Ausgangsteiles 6 auf die Nabe 3 als axiale Anlagefläche dient. Das zum
Zusammenwirken mit der Nabe 3 ausgebildete Ausgangsteil 6 ist mit einer Mit
tenbohrung 13 zur Bildung der Gegenverzahnung 10 ausgeführt (Fig. 3). Weiter
hin sind in einem radial äußeren Bereich des Ausgangsteiles 6 sogenannte Fens
terausschnitte 20 zur Aufnahme der elastischen Mittel 15 vorgesehen, die mit
entsprechenden Fensterausschnitten 21 in den Seitenblechen 22 und 23 zur
Aufnahme der elastischen Mittel 15 zusammenwirken. Diese Seitenbleche 23
und 24 sind an ihrem äußeren Umfang durch Abstandsniete 24 miteinander ver
bunden (Fig. 5). Weiterhin ist in Fig. 1 und in Fig. 3 die Stirnseite 8 gekenn
zeichnet, welche beim Zusammenbau der Schulter 19 der Nabe 3 zugewandt
wird. Aus Fig. 3 entnimmt weiterhin, dass die Gegenverzahnung 10 in ihrem ra
dial äußeren Bereich der Zahnspitzen eine Ausrundung aufweist zur Vermeidung
von Spannungsspitzen. Zwischen den Fensterausschnitten 20 weist das Aus
gangsteil 6 Ausnehmungen 14 auf, welche in Zusammenwirkung mit den Ab
standsnieten 24 als Drehbegrenzungsmittel 7 bezüglich der Relativverdrehung
zwischen Eingangsteil 5 und Ausgangsteil 6 wirken.
Die Funktion der vorgenannten Kupplungsscheibe ist nun Folgende:
Bei Einleitung eines Drehmomentstoßes über die Reibbeläge 4 wird das Moment auf das Eingangsteil 5, welches sich zusammensetzt aus den Seitenblechen 22 und 23, übertragen. Das Eingangsteil 5 weist eine Lagerstelle 25 zwischen dem Seitenblech 22 und der Nabe 3 auf. Weiterhin schließt an die Lagerstelle 25 ein Reibring 26 an, welcher bei Verdrehung des Eingangsteiles 5 bezüglich dem Aus gangsteil 6 ein Reibmoment erzeugt. Hierzu stützt sich die Axialfeder 27 an der der Stirnseite 8 abgewandten Seitenfläche des Ausgangsteiles 6 sowie an der dieser zugewandten Seitenfläche des Seitenbleches 23 ab. Über die Abstandsnie ten 24 wird diese Axialkraft auf das Seitenblech 22 übertragen. Gleichzeitig er zeugt auch die Axialfeder 27 ein Reibmoment. Diese Reibmomente wirken der Relativverdrehung von Eingangsteil 5 bezüglich dem Ausgangsteil 6, welches in diesem Falle drehfest mit der Nabe 3 über die Verzahnung 9 verbunden ist, ent gegen. Bei dieser Relativverdrehung werden über die Stirnkanten der Fensteraus schnitte 20, 21 die elastischen Mittel 15 komprimiert. Die Relativverdrehung des Eingangsteiles 5 bezüglich dem Ausgangsteil 6 kann nur insoweit erfolgen, als dieses sich innerhalb des durch die Drehbegrenzungsmittel 7 definierten Winkel bereiches befindet. Bei Erreichen des maximal zulässigen Verdrehwinkels kommen hierbei die Abstandsnieten 24 zur Anlage an den zugewandten Anschlägen 16 der Ausnehmungen 14. Die Kupplungsscheibe ist hierbei derart ausgebildet, dass die Abstandsnieten 24 in Ruhelage bezüglich dem Anschlag 16a eine Ent fernung aufweisen, welche sich vom Betrage von der Distanz zwischen dem Ab standsniet 24 und dem Anschlag 16b unterscheidet. Hieraus ergeben sich für die unterschiedlichen Drehrichtungen verschiedene maximal zulässige Verdrehwinkel zwischen Ausgangsteil 6 und Eingangsteil 5. Die vorgenannte Ruhelage ent spricht hierbei einem Zustand, in dem die elastischen Mittel 15 keine Kraft auf weisen, welche das Eingangsteil 5 bezüglich dem Ausgangsteil 6 verdrehen will.
Bei Einleitung eines Drehmomentstoßes über die Reibbeläge 4 wird das Moment auf das Eingangsteil 5, welches sich zusammensetzt aus den Seitenblechen 22 und 23, übertragen. Das Eingangsteil 5 weist eine Lagerstelle 25 zwischen dem Seitenblech 22 und der Nabe 3 auf. Weiterhin schließt an die Lagerstelle 25 ein Reibring 26 an, welcher bei Verdrehung des Eingangsteiles 5 bezüglich dem Aus gangsteil 6 ein Reibmoment erzeugt. Hierzu stützt sich die Axialfeder 27 an der der Stirnseite 8 abgewandten Seitenfläche des Ausgangsteiles 6 sowie an der dieser zugewandten Seitenfläche des Seitenbleches 23 ab. Über die Abstandsnie ten 24 wird diese Axialkraft auf das Seitenblech 22 übertragen. Gleichzeitig er zeugt auch die Axialfeder 27 ein Reibmoment. Diese Reibmomente wirken der Relativverdrehung von Eingangsteil 5 bezüglich dem Ausgangsteil 6, welches in diesem Falle drehfest mit der Nabe 3 über die Verzahnung 9 verbunden ist, ent gegen. Bei dieser Relativverdrehung werden über die Stirnkanten der Fensteraus schnitte 20, 21 die elastischen Mittel 15 komprimiert. Die Relativverdrehung des Eingangsteiles 5 bezüglich dem Ausgangsteil 6 kann nur insoweit erfolgen, als dieses sich innerhalb des durch die Drehbegrenzungsmittel 7 definierten Winkel bereiches befindet. Bei Erreichen des maximal zulässigen Verdrehwinkels kommen hierbei die Abstandsnieten 24 zur Anlage an den zugewandten Anschlägen 16 der Ausnehmungen 14. Die Kupplungsscheibe ist hierbei derart ausgebildet, dass die Abstandsnieten 24 in Ruhelage bezüglich dem Anschlag 16a eine Ent fernung aufweisen, welche sich vom Betrage von der Distanz zwischen dem Ab standsniet 24 und dem Anschlag 16b unterscheidet. Hieraus ergeben sich für die unterschiedlichen Drehrichtungen verschiedene maximal zulässige Verdrehwinkel zwischen Ausgangsteil 6 und Eingangsteil 5. Die vorgenannte Ruhelage ent spricht hierbei einem Zustand, in dem die elastischen Mittel 15 keine Kraft auf weisen, welche das Eingangsteil 5 bezüglich dem Ausgangsteil 6 verdrehen will.
In Fig. 4 ist eine Einzelheit Z als Ausschnitt des Ausgangsteiles in vergrößertem
Maßstab dargestellt. Hierbei sind in der Gegenverzahnung 10 die mit den Zahn
flanken 11 zusammenwirkenden Gegenflanken einer Verzahnung derart ausge
führt, dass sich die Neigung einer Zahnflanke gegenüber einer gedachten Linie
durch die Drehachse und somit dem Mittelpunkt der Mittenbohrung und dem
Zahnfuß der jeweiligen Zahnflanke unterscheidet von der diesbezüglichen Nei
gung der gegenüberliegenden Zahnflanke dieses Zahnes. In Fig. 4 sind die beiden
Winkel beispielhaft mit α und β bezeichnet. Durch die unterschiedliche Neigung
der Zahnflanken ist ein Zusammenstecken der Nabe 3 mit dem Ausgangsteil 6
nur in der vorbestimmten Position möglich. Weisen die einander vorbestimmte
Stirnfläche 8 und Schulter 19 nicht zueinander, ist ein Zusammenfügen nicht
möglich. Beispielsweise kann der Winkel α 12° betragen und der Winkel β 18°.
Auch ist es möglich, die Erfindung für jene Fälle anzuwenden, bei denen zwi
schen der Verzahnung 9 der Nabe 3 und der Gegenverzahnung 10 des Aus
gangsteiles 6 ein Verdrehspiel zum Einsatz eines Leerlaufdämpfers, wie er z. B. in
der DE 40 40 593 A1 offenbart ist, anzuwenden. Demzufolge ist die Erfindung
nicht nur anzuwenden auf jene Anwendungsfälle, bei denen zwischen dem Aus
gangsteil 6 und der Nabe 3 keine begrenzte Verdrehung möglich ist, sondern bei
entsprechender Dimensionierung der Winkelunterschiede zwischen α und β auch
eine begrenzte Relativverdrehung der Nabe 3 zu dem Ausgangsteil 6 zulässig ist.
Denkbar für die Relativverdrehung ist hierbei ein Winkelbereich von z. B. 2 bis
4°.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Nabe
ist die Zahnform eines jeden Zahnes 12 derart abgewandelt, dass die eine Zahn
flanke 11b einen von der Zahnflanke 11a des einen Zahnes 12 abweichenden
Konturverlauf aufweist. Vorteilhaft ist die Ausführung hierbei so gewählt, dass
der Konturverlauf in Achsrichtung der Kupplungsscheibe 1 geradlinig verläuft. Die
im vorliegenden Beispiel der Fig. 6 dargestellte Ausbeulung auf der Zahnflanke
11b findet ihre entsprechende Ausgestaltung ebenso in der zugehörigen Gegen
verzahnung 10 des Ausgangsteiles 6, wie in Fig. 7 dargestellt. Weitere Abwei
chungen oder unterschiedliche Konturverläufe der korrespondierenden Zahnflan
ken 11 eines Zahnes 12 sind denkbar, um zur erfindungsgemäßen Ausgestaltung
einer Kupplungsscheibe 1 zu gelangen.
1
Kupplungsscheibe
2
Torsionsschwingungsdämpfer
3
Nabe
4
Reibbeläge
5
Eingangsteil
6
Ausgangsteil
7
Drehbegrenzungsmittel
8
Stirnseite
9
Verzahnung
10
Gegenverzahnung
11
Zahnflanken
12
Zahn
13
Mittenbohrung
14
Ausnehmungen
15
elast. Mittel
16
Anschläge
17
Keilwellenverzahnung
19
Schulter
20
Fensterausschnitte des Ausgangsteiles
21
Fensterausschnitte des Eingangsteiles
22
Seitenblech
23
Seitenblech
24
Abstandsniete
25
Lagerstelle
26
Reibring
27
Axialfeder
Claims (10)
1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung mit einem Torsionsschwin
gungsdämpfer, umfassend eine Nabe zum drehfesten Aufsetzen auf eine Ge
triebewelle, mindestens ein mit Reibbelägen versehenes Eingangsteil und ein
Ausgangsteil, welche relativ zueinander drehbar angeordnet sind und über
Drehbegrenzungsmittel beaufschlagt werden, wobei das Ausgangsteil mit der
Nabe formschlüssig verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Formschluss zwischen Nabe (3) und Ausgangsteil (6) derart ausge
bildet ist, dass das Ausgangsteil (6) in Umfangsrichtung beliebig auf der Na
be (3), jedoch nur eine vorbestimmte Stirnseite (8) des Ausgangsteiles (6) der
Nabe (3) zuwendbar und montierbar ist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Formschluss über eine asymmetrische Verzahnung (9) gebildet wird,
wobei die Nabe (3) mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (10) versehen
ist.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der über eine Verzahnung (9) gebildete Formschluss derart ausgebildet
ist, dass die beiden Zahnflanken (11) eines Zahnes (12) unterschiedlich be
messen sind und die Nabe (3) mit einer kompatiblen Gegenverzahnung (10)
ausgebildet ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ausgangsteil (6) eine Mittenbohrung (13) aufweist, mit einem vom
Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt und die Nabe (3) einen hierzu
entsprechenden, komplementären Außenumfang aufweist.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Ausgangsteil (6) und Eingangsteil (5) Drehbegrenzungsmit
tel (7) vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen (14) des Ausgangsteiles (6)
zusammenwirken.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei Ausnehmungen (4) über den Umfang verteilt sind.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Eingangs-(5) und Ausgangsteil (6) elastische Mittel (15) ange
ordnet sind, die Ausgangsteil (6) und Eingangsteil (5) in eine zu den Drehbe
grenzungsmitteln (7) vorbestimmte Umfangsposition halten.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehbegrenzungsmittel (7) mit Anschlägen (16) im Ausgangsteil (6)
zusammenwirken.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass Anschläge (16) bezogen auf die Ruhelage des Ausgangsteiles (6) zum
Eingangsteil (5) in einer Umfangsrichtung größer beabstandet sind als in der
entgegengesetzten Umfangsrichtung.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Anschläge (16) die in Umfangsrichtung weisenden Seitenflächen der
Ausnehmungen (14) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114074 DE10114074A1 (de) | 2001-03-22 | 2001-03-22 | Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114074 DE10114074A1 (de) | 2001-03-22 | 2001-03-22 | Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114074A1 true DE10114074A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114074 Ceased DE10114074A1 (de) | 2001-03-22 | 2001-03-22 | Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114074A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008013907A1 (de) * | 2008-03-12 | 2009-09-17 | Borgwarner Inc., Auburn Hills | Reibschlüssig arbeitende Vorrichtung mit mindestens einer Reiblamelle |
US7749562B1 (en) | 2004-07-26 | 2010-07-06 | Borgwarner Inc. | Porous friction material comprising nanoparticles of friction modifying material |
US8021744B2 (en) | 2004-06-18 | 2011-09-20 | Borgwarner Inc. | Fully fibrous structure friction material |
US8603614B2 (en) | 2004-07-26 | 2013-12-10 | Borgwarner Inc. | Porous friction material with nanoparticles of friction modifying material |
DE102020104767A1 (de) | 2020-02-24 | 2021-08-26 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nabe für eine Kupplungsscheibe |
-
2001
- 2001-03-22 DE DE2001114074 patent/DE10114074A1/de not_active Ceased
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DE102008013907B4 (de) * | 2008-03-12 | 2016-03-10 | Borgwarner Inc. | Reibschlüssig arbeitende Vorrichtung mit mindestens einer Reiblamelle |
DE102020104767A1 (de) | 2020-02-24 | 2021-08-26 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nabe für eine Kupplungsscheibe |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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