DE10113624C2 - Brandschutzraum - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brandschutzraum mit als brandschutz
sichere Wandelemente ausgebildeten Bodenelementen, Seitenwandelementen
und Deckenelementen, von denen mindestens ein Teil mit ihren einen Längs
randbereichen auf einem sich unter der Decke erstreckenden waagrechten Trä
ger aufliegen, wobei sich jeweils die Längsränder zweier Deckenelemente mit
einem zwischengefügten Dichtelement entlang einer vertikalen Mittellängsebene
des Trägers gegenüber liegen.
Ein Brandschutzraum dieser Art ist in der DE 198 52 927 A1 angegeben. Bei
diesem bekannten Brandschutzraum sind die Seitenwände, der Boden und die
Decke aus modulartig aneinander gesetzten, brandschutzsicheren Wandelemen
ten gebildet, die kassettenartig aus äußeren und inneren Blechverkleidungen und
dazwischen aufgenommenen Schichten aus Brandschutzmaterial aufgebaut
sind. Die einzelnen Wandelemente sind auf der Außenseite ihrer Verkleidungen
an den aneinander stoßenden Rändern mittels Klammern zusammengehalten,
wobei zwischen die aneinander stoßenden Ränder brandschutzsichere Dich
tungen eingelegt sind. Der modulartige Aufbau ermöglicht es, den Brand
schutzraum unabhängig von den Wänden und der Decke eines umgebenden Ge
bäuderaumes aufzustellen. Übertreffen dabei die Abmessungen des Brand
schutzraumes in Längen- und Breitenrichtung die Länge der rechteckförmigen
Deckenelemente, so wird im Inneren des Brandschutzraumes unterhalb der
Decke ein waagrechter Träger angeordnet, der an seinen Enden mit vertikalen
Stützen abgestützt ist, wie in den Fig. 4 und 5 vorliegender Anmeldung dar
gestellt. Die Deckenelemente liegen im Bereich ihrer einander zugekehrten, sich
über ihre Breite erstreckenden schmalen Ränder mit ihrer Unterseite auf der
Oberseite des Trägers auf. Zur Montage der Deckenelemente werden diese in
der Regel in Längsrichtung zwischen einer Seitenwand und dem Träger bzw.
zwischen zwei Trägern bis auf ein Niveau oberhalb der Oberseite des Trägers
horizontal angehoben und dann gedreht, um sie mit ihrem einen Endbereich auf
dem oberen Rand der Seitenwand und mit dem anderen Endbereich auf dem
Träger bzw. mit beiden Endbereichen auf einem Träger aufzulegen. Der Träger
steht nach unten in das Innere des Brandschutzraumes vor. Zur Montage muss
ein Mindestabstand zwischen dem Träger und der Unterseite der Gebäuderaum
decke eingehalten werden.
In der DE 82 19 417 U1 ist gezeigt, gefalzte, d. h. an ihren einander zuge
kehrten Längsrandbereichen auf der Unterseite mit Aussparungen versehene
Deckenplatten auf von einer Raumdecke nach unten abgehängten T-förmigen
Trägern auf deren horizontalen Trageschenkeln aufzulegen. Eine ähnliche
Halterung von Deckenplatten an abgehängten Trägern zeigt auch die DE-Bro
schüre: "BAKT Infotechnik BS3 Brandschutz Konstruktionsübersicht" des Bun
desarbeitskreises Trockenbau, 3. Aufl., Ausgabe 1985, Seiten 1 bis 7, 31 bis
34, 68.
Die DE 30 10 031 A1 zeigt, in den Wänden eines Brandschutzraumes rechteck
förmige Rohrprofile zu integrieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brandschutzraum der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, der eine bessere Raumausnutzung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist
vorgesehen, dass die trägerseitigen schmalen Längsrandbereiche an ihrer Un
terseite mit (zusammen) an die Breite des mindestens einen Trägers in etwa
angepassten, im Querschnitt rechtwinkligen, entlang der Längsränder ver
laufenden Aussparungen mit horizontalen Auflageflächen versehen sind. Bei
dieser Ausbildung der Deckenelemente in ihrem trägerseitigen Auflegebereich
wird zwischen der Decke und der Oberseite des Trägers ein geringerer Mon
tageraum benötigt, um die Deckenelemente in Längsrichtung zwischen einem
Träger und der Seitenwand bzw. zwischen zwei Trägern einführen und durch
Drehen auflegen zu können oder aber durch Aufschieben von außen zu positio
nieren, wie z. B. ein Vergleich zwischen den Bildern 2 und 5 zeigt. Da der Träger
in den sich ergebenden, nach unten offenen, durch die winkelförmigen Ausspa
rungen beider Ränder der Deckenelemente gebildeten, an die Breite des Trägers
angepassten U-förmigen Raum eingelegt werden kann, steht der Träger zudem
entsprechend weniger in das Innere des Brandschutzraumes vor.
Eine sichere Auflage der Deckenelemente im Bereich des Trägers und ver
besserte Abdichtmöglichkeiten werden dadurch erzielt, dass auf dem Träger ein
sich über dessen Länge zwischen diesem und der Aussparung erstreckendes, im
Querschnitt hutförmiges Einlegeprofil angeordnet ist, auf dessen rechtwinklig
nach außen abstehenden freien Schenkeln die an die Aussparungen angrenzen
den Unterseiten der Deckenelemente aufliegen. Durch die Auflage der Unter
seite der Deckenelemente auf den freien Schenkeln ergibt sich eine erhöhte
Stabilität im gesamten Auflagebereich.
Eine hohe Tragfähigkeit des oder der Träger wird dabei dadurch erreicht, dass
der Träger aus einem rechteckförmigen oder quadratischen Hohlprofil besteht.
Durch die Ausbildung als geschlossenes oder auch z. B. nach oben oder unten
offenes Hohlprofil wird auch die Brandschutzwirkung im Stoßbereich der
Deckenelemente begünstigt, da sich im gesamten Flächenbereich der Ausspa
rungen angrenzende Wandelemente des Hohlprofils befinden.
Die brandschutzsichere Abdichtung wird weiterhin dadurch unterstützt, dass
zwischen der Oberseite des Trägers und der zugeordneten Auflagefläche ein
weiteres bandförmiges hitzebeständiges Dichtungselement angeordnet ist.
Durch die hitzebeständigen Dichtungselemente, die insbesondere derart aus
gebildet sind, dass sie sich bei Hitzeeinwirkung aufblähen, wird auch ein
Eindringen aggressiver Brandgase sicher unterbunden.
Die Abdichtung wird durch die Maßnahme verbessert, dass zwischen den freien
Schenkeln und den zugekehrten Unterseiten und/oder zwischen der Oberseite
der Einlegeprofile und den Auflageflächen ebenfalls bandförmige Dichtungs
elemente angeordnet sind.
Eine für die Fertigung und Montage günstige Ausgestaltung besteht darin, dass
die Wandelemente kassettenartig mit einer Blech-Außenverkleidung und einer
Blech-Innenverkleidung sowie dazwischen eingefügten Schichten aus Brand
schutzmaterial ausgebildet sind und dass die aneinander grenzenden Ränder der
Deckenelemente auf ihrer Oberseite und/oder Unterseite mit Klammerelementen
zusammengehalten sind.
Für die Montage und einen weiteren Raumgewinn ist weiterhin günstig vor
gesehen, dass der oder die Träger zumindest an ihren Enden mit an oder nahe
der Innenseite der benachbarten Seitenwände entlang laufenden vertikalen
Stützen auf dem Boden abgestützt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise aufgebauten Brandschutzraum mit Innenansicht in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Brandschutzraumes im Bereich eines Trägers
mit aufgelegten Rändern von aneinander stoßenden Deckenele
menten,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit einem anderen Profil des
Trägers,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Brandschutzraumes
nach dem Stand der Technik und
Fig. 5 einen Ausschnitt der Decke mit einem Träger und mit ihrem Rand
auf dessen Oberseite aufgelegten Deckenelementen.
Ein in Fig. 1 in teilweisem Aufbau dargestellter Brandschutzraum 1 ist aus
Wandelementen in Form von aneinander gesetzten Bodenelementen 4, aneinan
der gesetzten, sich über die gesamte Raumhöhe erstreckenden länglichen Sei
tenwandelementen 3 und Deckenelementen 2 zusammengesetzt, die eine ent
sprechende Breite wie die Seitenwandelemente 3 besitzen und mit ihrem seit
lichen, abgestuften Rand auf die ebenfalls abgestuften Ränder der Seiten
wandelemente und mit ihren gegenüberliegenden, sich über die Breite er
streckenden schmalen Rändern auf einen parallel zu diesen Rändern in der
Raummitte verlaufenden Deckenträger 5 aufgelegt sind. Im Bereich der Auf
lagefläche sind die Deckenelemente 2, die z. B. im Bereich einer Rückwand des
Brandschutzraumes 1 als schmälere Abschlusselemente 2.1 ausgebildet sind,
mit rechtwinkligen Aussparungen 2.2 versehen, die parallel zur Oberseite und
Unterseite der Deckenelemente 2 waagrechte Auflageflächen bilden, wie aus
den Fig. 2 und 3 näher ersichtlich.
Der Deckenträger 5, 5.1 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen (Fig.
2) oder rechteckförmigen (Fig. 3), geschlossenen Hohlprofil und ist mit seinem
oberen Bereich in den zwischen den Aussparungen 2.2 gebildeten, nach unten
offenen U-förmigen Raum passgenau eingesetzt, wobei die Deckenelemente 2
mit den horizontalen Auflageflächen im Bereich der Aussparungen 2.2 auf der
flachen Oberseite des Deckenträgers 5 bzw. 5.1 stabil aufliegen. Zwischen den
aneinander grenzenden Flächenbereichen der Aussparungen 2.2 und des De
ckenträgers 5 bzw. 5.1 sind längsverlaufende, bandförmige brandschutzsichere
Dichtungselemente 8 eingelegt, die sich bei starker Hitzeentwicklung, wie sie im
Brandfall auftritt, aufblähen und eine sichere Dichtung auch gegen ein Ein
dringen von Brandgasen ergeben. Auch zwischen die aneinander stoßenden
Ränder der benachbarten Deckenelemente 2 in einer gedachten vertikalen Mit
tellängsebene des Deckenträgers 5, 5.1 sind derartige Dichtungselemente 8
eingefügt, und die Deckenelemente 2 sind auf ihrer Außenseite mittels klem
menden Verbindungsklammern 7 zusammengehalten, wie sie an sich aus der
eingangs genannten DE 198 52 927 A1 bekannt sind.
Zum Stabilisieren der Auflage der Deckenelemente 2 auf dem Deckenträger 5,
5.1 sind in dessen oberem Bereich zwischen diesem und den Aussparungen 2.2
hutförmige Einlegeprofile 9 eingesetzt, die von einer flachen Oberseite
passgenau zu dem Deckenträger 5, 5.1 rechtwinklig nach unten abgebogene
Seitenschenkel aufweisen, die an ihren freien Enden entsprechend der Höhe der
Aussparungen 2.2 wiederum rechtwinklig nach außen abgebogen sind, so dass
sich freie Schenkel 9.1 ergeben, auf die die Deckenelemente 2 mit ihrer Un
terseite im Randbereich aufgelegt sind. Zwischen den freien Schenkeln 9.1 und
der Unterseite der Deckenelemente 2 sind ebenfalls brandschutzsichere, band
förmige Dichtungselemente 8 eingelegt. Es ist auch möglich, die freien Schenkel
9.1 an dem Profil des Deckenträgers 5, 5.1 anzuformen.
Das rechteckförmige Hohlprofil des Deckenträgers 5.1 nach Fig. 3 hat einen
geringeren Überstand auf der Unterseite der Decke, jedoch eine geringere
Stabilität als der Deckenträger 5 und ist z. B. für geringere zu überspannende
Längen geeignet. Die Deckenträger 5, 5.1 sind zumindest an ihren Endbereichen
nahe oder an den benachbarten Seitenwänden des Brandschutzraumes 1 mittels
Stützelementen 6 abgestützt.
Im Vergleich mit einer herkömmlichen Deckenkonstruktion, bei der die Decken
elemente 2 mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des Deckenträgers 5' auf
liegen, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ergibt sich mit den erfindungsgemäßen
Maßnahmen nicht nur ein geringerer Überstand B des Deckenträgers 5, 5.1,
sondern auch die Möglichkeit, die Decke in geringerem Abstand A von einer ge
bäudeseitigen Decke 20 anzuordnen, wodurch in einem gegebenen Gebäude
raum ein nutzbarer Höhengewinn des Brandschutzraumes 1 erzielt wird.
Claims (6)
1. Brandschutzraum mit als brandschutzsichere Wandelemente ausgebilde
ten Bodenelementen (4), Seitenwandelementen (3) und Deckenelementen
(2), von denen mindestens ein Teil mit ihren einen Längsrandbereichen
auf einem sich unter der Decke erstreckenden waagrechten Träger (5,
5.1) aufliegen, wobei sich jeweils die Längsränder zweier Deckenele
mente (2) mit einem zwischengefügten Dichtelement (8) entlang einer
vertikalen Mittellängsebene des Trägers (5, 5.1) gegenüber liegen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die trägerseitigen Längsrandbereiche an ihrer Unterseite mit an die Breite des mindestens einen Trägers (5, 5.1) angepassten, im Querschnitt rechtwinkligen, entlang der Längsränder verlaufenden Aussparungen (2.3) mit horizontalen Auflageflächen (2.21) versehen sind und
dass auf dem Träger (5, 5.1) ein sich über dessen Länge zwischen die sem und der Aussparung (2.3) erstreckendes, im Querschnitt hutförmiges Einlegeprofil (9) angeordnet ist, auf dessen rechtwinklig nach außen abstehenden freien Schenkeln (9.1) die an die Aussparungen (2.3) an grenzenden Unterseiten der Deckenelemente (2) aufliegen.
dass die trägerseitigen Längsrandbereiche an ihrer Unterseite mit an die Breite des mindestens einen Trägers (5, 5.1) angepassten, im Querschnitt rechtwinkligen, entlang der Längsränder verlaufenden Aussparungen (2.3) mit horizontalen Auflageflächen (2.21) versehen sind und
dass auf dem Träger (5, 5.1) ein sich über dessen Länge zwischen die sem und der Aussparung (2.3) erstreckendes, im Querschnitt hutförmiges Einlegeprofil (9) angeordnet ist, auf dessen rechtwinklig nach außen abstehenden freien Schenkeln (9.1) die an die Aussparungen (2.3) an grenzenden Unterseiten der Deckenelemente (2) aufliegen.
2. Brandschutzraum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (5, 5.1) aus einem rechteckförmigen oder quadratischen
Hohlprofil besteht.
3. Brandschutzraum nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Oberseite des Trägers (5, 5.1) und der zugeordneten
Auflagefläche (2.21) ein weiteres bandförmiges hitzebeständiges Dich
tungselement (8) angeordnet ist.
4. Brandschutzraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den freien Schenkeln (9.1) und den zugekehrten Unter
seiten und/oder zwischen der Oberseite der Einlegeprofile (9) und den
Auflageflächen (2.21) ebenfalls bandförmige Dichtungselemente (8) an
geordnet sind.
5. Brandschutzraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandelemente kassettenartig mit einer Blech-Außenverkleidung und einer Blech-Innenverkleidung sowie dazwischen eingefügten Schich ten aus Brandschutzmaterial ausgebildet sind und
dass die aneinander grenzenden Ränder der Deckenelemente (2) auf ihrer Oberseite und/oder Unterseite mit Klammerelementen (7) zusammen gehalten sind.
dass die Wandelemente kassettenartig mit einer Blech-Außenverkleidung und einer Blech-Innenverkleidung sowie dazwischen eingefügten Schich ten aus Brandschutzmaterial ausgebildet sind und
dass die aneinander grenzenden Ränder der Deckenelemente (2) auf ihrer Oberseite und/oder Unterseite mit Klammerelementen (7) zusammen gehalten sind.
6. Brandschutzraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der oder die Träger (5, 5.1) zumindest an ihren Enden mit an oder
nahe der Innenseite der benachbarten Seitenwände entlang laufenden
vertikalen Stützen auf dem Boden abgestützt sind.
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