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DE10113184B4 - Fadenliefergerät mit Federanschlag für Fadenfühler - Google Patents

Fadenliefergerät mit Federanschlag für Fadenfühler Download PDF

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DE10113184B4
DE10113184B4 DE10113184A DE10113184A DE10113184B4 DE 10113184 B4 DE10113184 B4 DE 10113184B4 DE 10113184 A DE10113184 A DE 10113184A DE 10113184 A DE10113184 A DE 10113184A DE 10113184 B4 DE10113184 B4 DE 10113184B4
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Germany
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thread
yarn
feeding device
feeler
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Eberhard Leins
Attila Horvath
Richard Kaufmann
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Memminger IRO GmbH
Original Assignee
Memminger IRO GmbH
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Priority to DE50208892T priority patent/DE50208892D1/de
Priority to RU2003128881/12A priority patent/RU2248419C1/ru
Priority to CZ20032285A priority patent/CZ20032285A3/cs
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Abstract

Fadenliefergerät (1), insbesondere für Strickmaschinen,
mit einem Fadenlieferrad (9), das dazu dient, Faden (8) einer Vorgabe entsprechend zu fördern,
mit wenigstens einem Fadenleitmittel (18, 19), das dazu dient, den von dem Fadenlieferrad (9) geförderten Faden (8) zu führen,
mit wenigstens einem Fadenfühlmittel (28), das neben dem Fadenleitmittel (18, 19) angeordnet und zwischen einer Betriebsposition (I) und einer Ansprechposition (II) beweglich gelagert ist und von dem Faden (8) in der Betriebsposition (I) gehalten ist, wobei die Bewegung des Fadenfühlmittels (28) in oder neben der Betriebsposition (I) durch ein Anschlagmittel (27, 36, 37) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlagmittel (27, 36, 37) in Bewegungsrichtung des Fadenfühlmittels (28) nachgiebig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 25 31 167 A1 ist ein Fadenliefergerät bekannt, das ein von einem Faden umschlungenes Fadenlieferrad aufweist, das einerseits dazu dient, einen Faden von einer Garnspule kontinuierlich abzuziehen und andererseits diesen Faden an eine Fadenverbrauchsstelle, beispielsweise eine Strickmaschine zu liefern. Das Fadenliefergerät weist einen Halter oder Grundkörper auf, an dem ein Fadenlieferrad mit vorzugsweise vertikaler Drehachse drehbar gelagert ist. Das Fadenlieferrad ist von der Achse getragen und über an der anderen Seite der Achse angeordnete Riemenscheiben angetrieben. Sowohl auf dem Weg zu dem Fadenlieferrad als auch auf dem Weg von dem Fadenlieferrad weg wird der Faden durch Fadenleitelemente wie beispielsweise Ösen geführt.
  • Zur Überwachung ob ein Faden vorhanden ist oder nicht, ist ein Fadenfühler vorhanden. Dies ist ein an dem Grundkörper oder Halter schwenkbar gelagerter Hebel, der mit seinem freien Ende auf dem Faden lastet. Hängt der Faden durch oder reißt er, wird der Hebel von dem Faden nicht mehr in seiner Betriebsposition gehalten und schwenkt unter der Wirkung eines Gewichts nach unten in eine Position, in der er beispielsweise eine Warnlampe einschaltet. Dies ist die Ansprechposition.
  • Dem Fadenfühlhebel ist ein Anschlagstift zugeordnet, der seitlich von dem Gehäuse weg ragt. Der Fadenfühlhebel ist etwas flexibel, so dass er seitlich über den Stift gehoben und auf diesen aufgelegt werden kann. Er fällt dann nicht mehr nach unten sondern lastet auf dem Stift. Er kann von allein nicht wieder in Arbeitsposition gelangen.
  • Der Fadenfühlhebel liegt in der Nähe eines Fadenleitelements auf dem Faden auf, das den Faden in definierter Höhe hält. Beim Einfädeln des Fadens muss dieser durch das Fadenleitelement geführt werden. Geschieht dies von Hand, ist der Fadenfühlhebel häufig hinderlich, sofern er neben dem Fadenleitmittel steht. Andererseits muss während des Betriebs des Fadenliefergeräts verhindert werden, dass das Fadenfühlmittel auf dem durchlaufenden Faden gewissermaßen tanzt oder flattert. Dies könnte ansonsten die Funktion des Fadenliefergeräts beeinträchtigen.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein zuverlässig arbeitendes Fadenliefergerät mit verbesserter Handhabung zu schaffen.
  • Das erfindungsgemäße Fadenliefergerät löst diese Aufgabe. Dazu ist dem Fadenfühlmittel ein Anschlagmittel zugeordnet, das den Weg des Fadenfühlmittels in oder unmittelbar neben der Betriebsposition begrenzt, wobei das Anschlagmittel nachgiebig ausgebildet ist. Die Nachgiebigkeit ist so bemessen, dass die bei laufendem Betrieb auf das Fadenfühlmittel einwirkenden Kräfte die von dem Anschlagmittel gesetzte Grenze nicht überwinden können, so dass es als fester Anschlag wirkt. Soll jedoch ein Faden in das Fadenliefergerät eingesetzt werden, kann das Fadenfühlmittel über die Betriebsposition hinaus nach oben gedrückt werden, so dass es das Fadenleitmittel soweit freigibt, dass der Faden bequem von Hand durch das Fadenleitmittel geführt werden kann. Das Anschlagmittel ist demnach so ausgelegt, dass die von ihm erzeugte Grenze des Bewegungsbereichs mit den von Hand beim Einfädeln des Fadens aufzubringenden Kräften leicht überwunden werden kann, während es für die vergleichsweise viel geringeren Kräfte, die der Faden aufbringen kann, nahezu starr wirkt.
  • Das Anschlagmittel ist vorzugsweise ein federndes Anschlagmittel. Die federnde Nachgiebigkeit kann auf prinzipiell unterschiedliche Weise erreicht werden. Bei einer ersten Ausführungsform ist das Fadenfühlmittel, beispielsweise eine Öse oder ein Abschnitt eines Drahtbügels, der auf dem Faden lastet, von einem starren, schwenkbar gela gerten Hebel gehalten, wobei der Schwenkbereich durch einen Anschlag begrenzt ist, der federnd ausgebildet ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Anschlag starr und der Hebel selbst ist federnd ausgebildet. Er bildet zumindest in diesem Fall einen Teil des nachgiebig ausgebildeten Anschlagmittels für das Fadenfühlmittel.
  • Ist der Hebelarm zur Ausgestaltung des Anschlagmittels federnd-nachgiebig ausgebildet, wird eine sehr einfache und robuste Ausführungsform erhalten. Die andere Ausführungsform mit starrem Hebel und Federanschlag für diesen weist evtl. eine etwas bessere Handhabbarkeit auf.
  • Das federnde Anschlagmittel kann durch eine Blattfeder, eine Zugfeder oder eine Druckfeder gebildet sein. Bevorzugt wird eine Blattfeder, die beispielsweise mit einem Nocken zusammenwirkt, der drehfest mit dem Hebel verbunden ist, der das Fadenfühlmittel trägt. Dabei können das Federmittel und der Nocken so geformt und angeordnet sein, dass zwischen der Betriebsposition und der Ansprechposition des Fadenfühlmittels kein die Hebelschwenkung beeinflussendes Moment auftritt. Dies kann auch dann erreicht werden, wenn das Federmittel, beispielsweise eine Blattfeder, an einer Zylinderfläche des Nockens permanent anliegt, beispielsweise um die Lagerung des Hebels in einer Richtung vorzuspannen. Dadurch kann erreicht werden, dass die Lagerung spielfrei ist.
  • Vorzugsweise wird als Federmittel ein vorgespanntes Federmittel eingesetzt. Eine Vorspannung kann z.B. dadurch erzielt werden, dass eine Feder, z.B. eine Blattfeder, die dem Nocken zugeordnet ist, unter Vorspannung an einem Widerlager anliegt, so dass sie den Nocken normalerweise nicht berührt. Der Abstand zwischen der Feder und dem Nocken wird dabei so gewählt, dass der Nocken die Feder berührt, wenn der Fadenfühlhebel über seine Betriebsposition hinaus angehoben wird. So ist eine entsprechende Verdrehung des Nockens erst dann möglich, wenn ein die Federvorspannung überwindendes Drehmoment aufgebracht wird. Die Kennlinie des rückstellenden Drehmoments erhält so einen Sprung. Dadurch wirkt der Federanschlag für im Betrieb auftretende Fadenkräfte wie ein fester Anschlag. Manuell ist der Anschlag jedoch leicht überwindbar- zumal nach Überwindung der Vorspannkraft keine wesentliche Krafterhöhung und auch keine wesentliche Erhöhung des Gegendrehmoments mehr auftritt. Im Gegenteil, dieses kann sogar wieder abfallen.
  • Die „harte", d.h. auch für größere Kräfte unnachgiebige, Begrenzung des Schwenkbereichs des Fadenfühlhebels erfolgt vorzugsweise von dem federnden Anschlagmittel getrennt durch einen gesonderten Anschlag. Dieser kann beispielsweise durch ein Fadenleitmittel oder seinen Halter erreicht werden. Die Trennung von federndem Anschlagmittel und nichtfederndem Anschlagmittel hat den Vorteil, dass eine Überlastung des federnden Anschlagmittels auf einfache Weise zu vermeiden ist.
  • Der federnde Anschlag setzt vorzugsweise in einer Position ein, die nur wenig oberhalb der Betriebsposition zu finden ist. Dieses ist eine Position in der der Faden an dem Fadenleitmittel in einem Winkel anliegt der nahezu 180° beträgt. Mit anderen Worten, dies ist die Position, in der ein Faden zwischen zwei Fadenleitmitteln im wesentlichen gestreckt (gerade), d.h. mit der gewünschten Faden spannung, verläuft, wenn das Fadenfühlmittel auf ihm lastet.
  • Als Fadenleitmittel dienen bei einer bevorzugten Ausführungsform zumindest hinter dem Fadenlieferrad (stromabwärts desselben) offene Bügel. Diese führen den Faden zunächst nur im Sinne einer Auflage – nach oben könnte der Faden von den entsprechenden Auflagen abgehoben werden. Dies wird aber durch den Fadenfühlhebel verhindert, der den Faden zumindest bei regulärem Betrieb niederhält und somit an der Auflage des Fadenleitelements führt. Der Fadelfühlhebel übernimmt somit Führungsfunktion. Auf diese Weise wird trotz der offenen Bauform des Fadenleitelements als offener Bügel ein unruhiger Fadenlauf (Tanzen, Flattern) vermieden. Hinsichtlich der Fadenführung sind die offenen Fadenleitelemente in Verbindung mit dem Fadenfühlhebel somit geschlossenen Fadenleitösen zumindest gleichwertig. Fäden lassen sich aber gerade auf Grund der offenen Bauform und wegen der Möglichkeit, den Fadenfühlhebel mit Kraft über seine Betriebsposition hinaus anzuheben, wesentlich leichter einfädeln.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Beschreibung oder der Zeichnung entnehmen, oder sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein Fadenliefergerät in Betrieb in Seitenansicht,
  • 2 ein Fadenliefergerät mit Fadenfühlhebel in Ansprechstellung in Seitenansicht,
  • 3 das Fadenliefergerät nach den 1 und 2 beim Einfädeln eines Fadens,
  • 4 das Fadenliefergerät nach 1 bis 3 geöffnet und teilweise demontiert mit Darstellung der Lagerung des Fadenfühlhebels,
  • 5 ein federndes Anschlagmittel für den Fadenfühlhebel in schematischer Seitenansicht,
  • 5a eine abgewandelte Ausführungsform des federnden Anschlagmittels in schematisierter Seitenansicht,
  • 6 das Anschlagmittel nach 5 in einer anderen Betriebsstellung in schematischer Seitenansicht,
  • 6a das Anschlagmittel nach 5a in einer anderen Betriebsstellung in schematisierter Seitenansicht,
  • 7 einen Fadenfühlhebel mit federndem Anschlag und Gewichtsentlastung in einer schematisierten Ausschnittsansicht,
  • 8 die auf den Fadenfühlhebel ausgeübten Drehmomente in Abhängigkeit von seiner Stellung als Diagramm und
  • 9 eine abgewandelte Ausführungsform des Fadenliefergeräts mit Fadenfühlhebel in Einfädelposition.
  • In 1 ist ein Fadenliefergerät 1 veranschaulicht, dessen Gehäuse 2 als zentraler Träger ausgebildet ist. An einem Ende 4 ist es mit einer Befestigungsklemme 5 zur Befestigung an einer Strickmaschine oder einer ähnlichen Faden verbrauchenden Maschine versehen, während an dem gegenüberliegenden Ende 6 eine Fadenbremse 7 angeordnet ist. Diese dient dazu, einen durchlaufenden Faden 8 kraftschlüssig zu bremsen.
  • Zwischen den beiden Enden 4, 6 ist eine vertikale Welle angeordnet, die in dem Gehäuse 2 um eine Drehachse D drehbar gelagert ist, und an ihrem unteren Ende ein Fadenlieferrad 9 trägt, das an seiner Oberseite einen Ring 10 aufweist. Dieses ist. vorzugsweise als Blech-Tiefziehteil ausgebildet. Seine Außenumfangsfläche 11 ist geschlossen und profiliert, während der obere Rand 14 und der untere Rand 15 jeweils konisch ausgebildet sind. Zum Antrieb des Fadenlieferrads 9 dienen eine oder mehrere Riemenscheiben 16, die oberhalb des Gehäuses 2 mit der Welle verbunden sind.
  • Das Fadenlieferrad 9 bildet eine Fördereinrichtung, die dazu dient, den Faden 8 einer Vorgabe entsprechend zu fördern. Die Vorgabe besteht in der Drehzahl des Fadenlieferrads, mit der dieses angetrieben ist. Der Faden 8 umschlingt dazu das Fadenlieferrad 9 in mehreren Windungen und bildet auf dem Fadenlieferrad 9 einen Wickel 17. Um den Faden 8 definiert auf das Fadenlieferrad 9 und somit dem Wickel 17 zuzuführen und um den Faden 8 kontrolliert von dem Fadenlieferrad 9 herunter zu führen, sind ein oder mehrere Fadenleitmittel vorgesehen. Zu diesen gehört mindestens ein Fadenleitbügel 18, den der Faden 8 unmittelbar nach seinem Ablaufen von dem Fadenlieferrad 9 durchläuft.
  • Der Fadenleitbügel 18 ist beispielsweise als im wesentlichen u-förmiger Drahtbügel mit zwei Schenkeln ausgebildet, die über einen Steg 19 miteinander verbunden sind. Der Steg 19 führt den Faden 8. Er ist etwa gerade ausgebildet und rechtwinklig zu der Drehachse D des Fadenlieferrads 9 angeordnet. Alternativ kann als Fadenleitmittel eine Fadenauslauföse oder ein ähnliches Element vorgesehen sein. Die Ausbildung als offener Fadenleitbügel hat aber den Vorteil, dass der Faden 8 je nach Drehrichtung des Fadenlieferrads 9 an dem einen oder anderen Ende des Stegs 19 geführt wird und sich somit in beiden Richtungen wohl definierte Ablaufverhältnisse des Fadens 8 von dem Fadenlieferrad 9 ergeben. Dabei kann der Fadenleitbügel 18 relativ nahe an dem Fadenlieferrad 9 angeordnet werden. Zum Verschleißschutz kann der Fadenleitbügel 18 eine Keramikauflage erhalten. Der Steg 19 kann außerdem vollständig aus Keramik ausgebildet sein, falls erforderlich. In der Ausführungsform des Fadenleitmittels als offener Fadenleitbügel 18 ergibt sich eine sehr geringe Ablagerungsneigung für Flusen oder sonstigen Staub. Verstopfungen sind nicht zu befürchten.
  • In der Ausführungsform des Fadenleitmittels als Öse ergibt sich hingegen der Vorteil, dass sie auf einfache Weise als Keramikelement ausgebildet werden kann. Eventuell ist die Verstopfungsneigung etwas höher.
  • Um verschiedene Betriebszustände einstellen zu können, ist das Fadenleitmittel (Fadenleitbügel 18) vorzugsweise verstellbar gelagert. Dazu sind beide Schenkel des Fadenleitbügels 18 beispielsweise in einer Kulissenführung gefasst, die eine Verstellung des Fadenleitelements etwa in einem in 1 durch einen Pfeil 21 markierten Bereich und in der entsprechenden Richtung gestattet.
  • Zur weiteren Führung des Fadens 8 können weitere Fadenleitmittel vorgesehen sein. Zu diesen gehört beispielsweise ein Fadenleitbügel 22, der auf den Fadenleitbügel 18 folgend angeordnet und ebenfalls als Drahtbügel ausgebildet ist. Der Fadenleitbügel 22 ist mit einem Schenkel an dem Fadenliefergerät 1 gehalten und vergleichsweise schmaler ausgebildet als der Fadenleitbügel 18. Sein Steg 23 ist halbkreisförmig gerundet.
  • Einlaufseitig (bezogen auf den Weg des Fadens 8 vor dem Fadenlieferrad 9) können zu beiden Seiten der Fadenbremse 7 weitere Fadenleitmittel in Form von Fadeneinlaufösen 24, 25 vorgesehen sein. Diese sind beispielsweise in Form von Keramikösen ausgebildet, die an entsprechenden Haltern gehalten und mit dem Gehäuse 2 verbunden sind.
  • An dem Gehäuse 2 ist ein Fadenfühlhebel 26 schwenkbar gelagert. Der Fadenfühlhebel 26 kann als zweischenkliger Drahtbügel ausgebildet sein, dessen Schenkel 27 den Fadenleitbügel 18 seitlich übergreifen. An dem unteren Ende, von der Schwenklagerung abliegenden Ende, sind die Schenkel 27 untereinander durch einen Steg 28 verbunden, der auf dem Faden 8 lastet. Der Steg 19 bildet mit dem Steg 28 eine Fadenleitöse, die den Faden nach oben und nach unten führt. Außerdem bildet der Steg 28 zusammen mit dem Steg 23 wiederum eine Fadenleitöse, die den Faden nach oben und nach unten führt. Die so gebildeten Ösen sind aus einander überlappenden offenen Elementen gebildet. Durch Überdrücken des Fadenfühlhebels 26 über seine Betriebsposition I hinaus können diese Ösen zum Einfädeln des Fadens gewissermaßen geöffnet werden.
  • Die Schwenklagerung des Fadenfühlhebels 26 ist an und in dem Gehäuse 2 ausgebildet und in 4 gesondert veranschaulicht. Das Gehäuse 2 besteht aus einem oberen Gehäuseteil 2a (4) sowie einem unteren Gehäuseteil 2b (1). Der obere Gehäuseteil 2a trägt Fortsätze 31, die an ihrer Unterseite jeweils eine Kerbe 32 zur Aufnahme von nach innen gebogenen Enden der Schenkel 27 des Fadenfühlhebels 26 aufweisen. Die Enden der Schenkel 27 bilden somit eine Art Welle. Zur Lagerung dieser Welle ist in dem unteren Gehäuseteil 2b eine Ausnehmung 33 ausgebildet, die in der Form dem Fortsatz 31 angepasst ist und sich mit der Kerbe 32 zu einer Lageröffnung ergänzt.
  • Die nach innen gebogenen Enden der Schenkel 27 sind untereinander durch einen Kunststoff-Formkörper 34 verbunden. Dieser hält die einwärts gebogenen Enden der Schenkel 27 zusammen.
  • Durch die schwenkbare Lagerung des Fadenfühlhebels 26 kann sein Steg 28, der ein Fadenfühlmittel bildet, aus der in 1 veranschaulichten Position unter Wirkung seines Eigengewichts in die in 2 veranschaulichte Position schwenken, falls der Faden 8 dies zulässt. In dieser Position spricht beispielsweise eine nicht weiter veranschaulichte Schalteinrichtung auf die Verlagerung des Fadenfühlhebels 26 an und schaltet beispielsweise eine Lampe 35 ein. Die in 2 veranschaulichte Position II des Fadenfühlhebels 26 ist deshalb die Ansprechposition, während die in 1 veranschaulichte Position I bei normalem Betrieb vorhanden ist und somit die Betriebsposition heißt. Der Schwenkbereich des Fadenfühlhebels 26 umfasst mindestens die beiden Positionen I und II. Innerhalb dieses Bereichs ist der Fadenfühlhebel 26 leicht beweglich. In der Position I steht der Steg 28 etwa in einer Linie mit den Stegen 19, 23. Der durch die beiden Fadenleitbügel 18, 22 und unter dem Steg 28 laufende Faden 8 ist somit nahezu gestreckt oder auch vollständig gestreckt. An dem Steg 28 durchläuft er einen Winkel von etwa 160 bis 180°. Um zu verhindern, dass der Fadenfühlhebel 26 auf dem durchlaufenden Faden tanzt oder flattert, ist oberhalb seiner Betriebsposition I ein Anschlag vorgegeben. Dieser wird durch den in 5 und 6 veranschaulichten, beispielsweise an dem Kunststoff-Formkörper 34 vorgesehenen Nocken 36 gebildet, der drehfest mit dem Fadenfühlhebel 26 verbunden ist und mit einer Feder 37 zusammenwirkt. Diese ist beispielsweise als Blattfeder ausgebildet und mit einem Ende fest mit dem Gehäuse 2 (insbesondere mit dem oberen Gehäuseteil 2a) verbunden. Die Blattfeder liegt in der Nähe ihres freien Endes an dem Nocken 36 an und spannt die nach innen gebogenen Enden der Schenkel 27 gegen die Ausnehmung 33 des unteren Gehäuseteils 2b (1). Dadurch wird eine spielfreie Lagerung des Fadenfühlhebels 26 erreicht.
  • Der Nocken 36 weist zwischen seinen beiden gekrümmten Bereichen wenigstens einen geraden oder abgeflachten Bereich auf, der in Position III (8) flach an der Blattfeder anliegt. Der Nocken 36 ist so justiert, dass er die Blattfeder erst dann auszulenken beginnt, wenn der Fadenfühlhebel 26 über seine Betriebsposition I hinaus nach oben geschwenkt wird. Der Nocken 36 lenkt dabei die Blattfeder aus, wie 6 veranschaulicht.
  • In 5a ist eine abgewandelte Ausführungsform der als Blattfeder ausgebildeten Feder 37 veranschaulicht, die insbesondere im Hinblick auf eine besonders reibungsarme Lagerung des Fadenfühlhebels 26 und im Hinblick auf einen besonders steilen bzw. stufenförmigen Anstieg S (8) der Federkennlinie konzipiert worden ist. Bei der Ausführungsform nach 5a ist die Blattfeder wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen an einem Ende gehalten. Sie erstreckt sich an dem Nocken 36 vorbei, wobei sie unter Vorspannung federnd an einem ortsfesten Widerlager 40 anliegt. Das Widerlager 40 kann in Form eines in dem Gehäuse ausgebildeten Vorsprungs sowohl zwischen dem Nocken 36 und dem festen Lager der Blattfeder als auch an der gegenüber liegenden Seite ausgebildet sein, wie es in den 5a und 6a veranschaulicht ist. Das Widerlager 40 ist dabei so angeordnet, dass zwischen dem achsnahen Teil des Nockens 36 und der Blattfeder ein geringfügiger Spalt verbleibt, so dass die Blattfeder nicht an dem Nocken 36 anliegt. Damit drückt die Blattfeder nicht gegen den Nocken 36. Der Spalt ist von seiner Größe her so bemessen, dass er bei allen gegebenen Produktionstoleranzen größer als 0 ist und eine Berührung zwischen der Blattfeder und dem Nocken 36 vermieden wird.
  • Wird der Fadenfühlhebel 26 über seine Betriebsposition I hinaus angehoben, berührt die Nase oder der Vorsprung des Nockens 36 die Blattfeder. Diese wirkt zunächst als Anschlag für den Nocken 36. Erst wenn das auf den Nocken 36 wirkende Drehmoment so groß ist, dass die Vorspannungskraft der Blattfeder überwunden werden kann, wird diese von dem Widerlager 40 abgehoben und der Nocken 36 kann weiterdrehen. Es kommt dadurch der stufenförmige Kennlinienverlauf gemäß 8 zustande. Ist die Blattfeder von ihrem Widerlager 40 abgehoben, steigt das von der Blattfeder auf den Nocken 36 ausgeübte Drehmoment jedoch nicht mehr wesentlich weiter an. Im Gegenteil, durch Veränderung der Winkelbeziehung zwischen dem Nocken 36 und der Blattfeder bei weiterer Drehung des Nockens 36 kann es bei weiterer Drehung desselben auch zu einer gewissen Verminderung des Gegendrehmoments kommen.
  • Um zu verhindern, dass die Blattfeder den Nocken 36 berührt, solange der Fadenfühlhebel 26 nicht über seine Betriebsposition I hinaus angehoben ist, weist der Nocken 36 einen kreisbogenförmigen Umfangsbereich 42 auf, der sich über den gesamten Schwenkwinkel erstreckt, in dem keine Gegenkraft erzeugt werden soll. In diesem Umfangsbereich 42 weist die Außenumfangsfläche des Nockens 36 einen konstanten Radius auf. In dem Nasenbereich des Nockens 36 ist der Radius jedoch deutlich vergrößert.
  • Zusätzlich kann eine Gewichtsentlastungsfeder 38 vorgesehen sein, die in 7 veranschaulicht ist. Die etwa Ω-förmig oder u-förmig mit nach außen abgewinkelten Schenkeln gebogene Gewichtsentlastungsfeder 38 sitzt mit einem Schenkel schwenkbar in einem Widerlager 39, das gehäusefest angeordnet ist. Mit ihrem anderen Ende greift sie in eine in dem Kunststoff-Formkörper 34 vorgesehene Kerbe. Diese Kerbe ist so justiert, dass die Gewichtsentlastungsfeder 38 in der Betriebsposition I des Fadenfühlhebels 26 ein der Gewichtskraft des Fadenfühlhebels 26 entgegengerichtetes Drehmoment erzeugt. Das resultierende Drehmoment ist ein geringes, den Steg 28 nach unten bewegendes Moment, so dass der Steg 28 mit nur sehr geringer Kraft auf dem Faden 8 lastet.
  • Das insoweit beschriebene Fadenliefergerät 1 arbeitet wie folgt:
    In Betrieb nimmt der Faden 8 die in 1 veranschaulichte Position ein. Durch die Drehung des Fadenlieferrads 9 wird ständig Faden 8 zu der Strickmaschine geliefert. Der Faden 8 durchläuft dabei die Fadenleitbügel 18, 22, wobei er zwischen diesen so straff bleibt, dass der Fadenfühlhebel 26 in seiner Betriebsposition I gehalten ist. Diese Betriebsposition I ist in dem in 8 veranschaulichten Diagramm links auf der Abszisse veranschaulicht. Auf dieser ist der Auslenkwinkel des Fadenfühlhebels 26 mit positiver Richtung gegen den Uhrzeigersinn veranschaulicht. Nimmt die Fadenspannung ab, kann der Fadenfühlhebel 26 etwas nach unten schwenken. Dies entspricht in dem Diagramm nach 8 einer Bewegung auf der Abszisse nach links. Die Gewichtsentlastungsfeder 38 gelangt dabei über ihren Totpunkt, so dass sie dann den Fadenfühlhebel 26 zusätzlich in Uhrzeigerrichtung treibend wirkt. Das Drehmoment MA, das den Steg 28 beaufschlagt, nimmt dabei zu.
  • In Betriebsposition I ist das von der Gewichtsentlastungsfeder 38 aufgebrachte Drehmoment der Gewichtskraft entgegen gerichtet, das resultierende Drehmoment MB ist somit sehr gering.
  • Wird der Fadenfühlhebel 26 gegen den Uhrzeigersinn über seine Betriebsposition I hinaus angehoben, kommt die Nase des Nockens 36 mit der Blattfeder in Anlage, so dass plötzlich ein vergleichsweise großes in Uhrzeigerrichtung wirkendes Gegenmoment MG entsteht. Damit weist der Verlauf der insgesamt ausgebildeten Federkennlinie bei einer etwas oberhalb der Betriebsposition I stehenden Position III eine Stufe S auf, die für den normalen Betrieb des Fadenfühlhebels 26 wie ein fester Anschlag wirkt. Das Gegenmoment MG ist jedoch nicht zu groß, um nicht von Hand überwunden werden zu können. Es lässt eine weitere Verschwenkung des Fadenfühlhebels 26 in Gegenuhrzeigerrichtung zu, wenn der Fadenfühlhebel 26 von Hand über die Position III hinaus angehoben wird. Der weitere Verlauf der Winkel-Drehmomentkennlinie (oder Kraftwegekennlinie) K ist relativ beliebig. Es genügt wenn die Kennlinie in einem in 8 durch gestrichelte Linien L1, L2 eingegrenzten Bereich verbleibt. Die Kraft oder das Drehmoment kann, wenn dies gewünscht wird, positiv bleiben; sie kann aber auch negativ werden, um eine obere Rastposition festzulegen (R in 8). Die Stufe S kann, wie dargestellt, einen Sprung in dem Verlauf des Gegendrehmoments bedeuten. Vielmals genügt aber auch schon ein steil ansteigender Kennlinienabschnitt.
  • Durch das aus dem Nocken 36 und der Feder 37 gebildete federnde Anschlagmittel für den als Fadenfühlelement dienenden Steg 28 ist für den normalen Betrieb des Fadenfühlhebels 26 und des Fadenliefergeräts 1 ein Anschlag für den Fadenfühlhebel 26 gegeben, der ein Tanzen oder Flattern des Fadenfühlhebels 26 verhindert. Andererseits kann der Fadenfühlhebel 26 von Hand soweit bewegt werden, bis er an dem Schenkel des Fadenleitbügels 22 anstößt. Dies ist in 3 veranschaulicht. Die Position ist mit IV bezeichnet und in 8 entsprechend vermerkt. In dieser Position lässt sich der Faden 8 besonders gut durch die Fadenleitbügel 18, 22 führen und somit einfädeln. Der Fadenfühlhebel 26 wird dabei durch eine von Hand aufzubringende Kraft F in seiner Position IV gehalten. Der Raum zwischen den beiden Fadenleitbügeln 18, 22 ist frei und somit von Hand zugänglich.
  • Eine ähnliche Maßnahme kann für einen Fadeneinlauffühler 41 getroffen sein, der zwischen der Fadenbremse 7 und der Fadeneinlauföse 25 vorgesehen sein kann. Dieser Fadeneinlauffühler 41 ist ebenfalls schwenkbar an dem Gehäuse 2 gelagert.
  • Ergänzend dazu kann eine von Hand zu betätigende Fühlersperre 43 (1) vorgesehen sein. Diese kann aus einem Schieber bestehen, bei dessen Betätigung der Fadenfühlhebel 26 in seiner Betriebsposition I gehalten bleibt, ohne in seine Ansprechposition II zu fallen. Die Fühlersperre 43 kann in Richtung des Pfeils 44 hin und her zu verschieben sein, um den Fadenfühlhebel 26 zu aktivieren oder zu deaktivieren. Es ist auch möglich, die Fühlersperre 43 so auszubilden, dass diese den Fadenfühlhebel 26 bei Betätigung in seine Position IV überführt. Bei einer solchen Ausführungsform ist es dann nicht nötig, den Fadenfühlhebel 26 beim Einfädeln des Fadens 8 in seiner Position IV festzuhalten. Die Kraft F wird dann letztendlich über die Fühlersperre 43 aufgebracht.
  • Eine weiter abgewandelte Ausführungsform des Fadenliefergeräts veranschaulicht 9. Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen das federnd nachgiebige Anschlagmittel für den Steg 28 über die starren Schenkel 27 des insgesamt starren Fadenfühlhebels 26 und die in den 5 und 6 veranschaulichte Federanordnung gebildet worden ist, wird das federnde Anschlagmittel bei der Ausführungsform nach 9 durch die hier federnd flexibel ausgebildeten Schenkel 27 des Fadenfühlhebels 26 gebildet. Der Steg 28 ist über die federnden Schenkel 27 gehalten, wobei dem Fadenfühlhebel 26 in der Lagereinrichtung ein starrer Anschlag zugeordnet ist. Der Fadenfühlhebel 26 lässt sich von Hand durch eine Kraft F in seine Position IV überführen, in der der Steg 28 an dem Schenkel des Fadenleitbügels 22 Anlage findet.
  • Das erfindungsgemäße Fadenliefergerät 1 weist ein oder mehrere Fadenfühlhebel 26 auf, die an dem Gehäuse 2 beweglich gelagert sind. Der Fadenfühlhebel 26 ist dabei zwischen einer Betriebsposition I und einer Ansprechposition II bewegbar. In der Betriebsposition I steht sein Steg 28, der das Fadenfühlmittel bildet, etwa in einer Linie mit Fadenleitelementen, beispielsweise den Stegen 19, 23 von Fadenleitbügeln 18, 22. Etwas oberhalb seiner Betriebsposition I findet der Fadenfühlhebel 26 einen Anschlag, über den hinaus er von dem Faden 8 nicht bewegt wird. Um die Zugänglichkeit zu den Fadenleitelementen insbesondere bei Einlegen und Einfädeln von Fäden zu verbessern, ist der Anschlag des Fadenfühlhebels 26 nachgiebig ausgebildet. Der Fadenfühlhebel 26 kann deshalb an seinem Steg 28 manuell über den Anschlag hinaus nach oben bewegt werden, um den zwischen den Fadenleitelementen eingeschlossenen Raum freizugeben.

Claims (11)

  1. Fadenliefergerät (1), insbesondere für Strickmaschinen, mit einem Fadenlieferrad (9), das dazu dient, Faden (8) einer Vorgabe entsprechend zu fördern, mit wenigstens einem Fadenleitmittel (18, 19), das dazu dient, den von dem Fadenlieferrad (9) geförderten Faden (8) zu führen, mit wenigstens einem Fadenfühlmittel (28), das neben dem Fadenleitmittel (18, 19) angeordnet und zwischen einer Betriebsposition (I) und einer Ansprechposition (II) beweglich gelagert ist und von dem Faden (8) in der Betriebsposition (I) gehalten ist, wobei die Bewegung des Fadenfühlmittels (28) in oder neben der Betriebsposition (I) durch ein Anschlagmittel (27, 36, 37) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (27, 36, 37) in Bewegungsrichtung des Fadenfühlmittels (28) nachgiebig ausgebildet ist.
  2. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (27, 36, 37) federnd nachgiebig ausgebildet ist.
  3. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenfühlmittel (28) von einem Hebelarm (27) getragen ist, der in einer Lagereinrichtung (32, 33) schwenkbar gelagert ist.
  4. Fadenliefergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (27) federnd nachgiebig ausgebildet ist.
  5. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Anschlagmittel (27, 36, 37) ein Nockenmittel (36), das mit einem Hebelarm (27) verbunden ist, und ein Federmittel (37) gehören, das dem Nockenmittel (36) zugeordnet ist.
  6. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Federmittel (37) ein Widerlager zugeordnet ist, an dem das Federmittel (37) unter Vorspannung anliegt und das derart angeordnet ist, dass das Federmittel (37) durch das Nockenmittel (36) von dem Widerlager (40) abhebbar ist.
  7. Fadenliefergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (37) und das Nockenmittel (36), wenn sich der Fadenfühlhebel (26) unterhalb seiner Betriebsposition (I) befindet, miteinander einen Spalt (41) festlegen.
  8. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (37) und das Nockenmittel (36) eine Kraft-Weg-Kennlinie (K) festlegen, die an der Betriebsposition (I) des Fadenfühlmittels (28) eine Stufe (S) aufweist.
  9. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenfühlmittel (28) zwischen zwei Fadenleitmitteln (18, 19; 22, 23) angeordnet ist.
  10. Fadenliefergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (22) eines der Fadenleitmittel (18, 19; 22, 23) als Begrenzung für die Bewegung des Fadenfühlmittels (28) dient.
  11. Fadenliefergerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (S) der Kraft-Weg-Kennlinie an einer solchen Stelle (III) angeordnet ist, an der der Faden (8) zwischen den Fadenleitmitteln (19, 23) im Wesentlichen gerade ist.
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