DE1011252B

DE1011252B - Mandrel

Info

Publication number: DE1011252B
Application number: DEW15231A
Authority: DE
Inventors: George Hohwart; Ernest F Hohwart
Original assignee: Woodworth Co N A; NA Woodworth Co
Current assignee: Woodworth Co N A; NA Woodworth Co
Priority date: 1953-11-05
Filing date: 1954-11-03
Publication date: 1957-06-27

Description

Spanndorn Die Erfindung bezieht sich auf einen Spanndorn zum Halten eines mit Innenlängsnuten versehenen oder innenverzahnten Werkstückes. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Befestigung der Werkstücke auf einem derartigen Dorn, insbesondere bei kleinen Werkstücken.Mandrel The invention relates to a mandrel for holding of a workpiece provided with internal longitudinal grooves or internally toothed. The invention aims to improve the fastening of the workpieces on such a mandrel, especially with small workpieces.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die aufgewandte Spannkraft ein vorbestimmtes Maß nicht übersteigt bzw. in einfacher Weise durch den Bedienenden kontrolliert werden kann, so daß eine Sicherheit dafür gegeben ist, daß der Spanndorn nicht überbeansprucht wird.Another purpose of the invention is to provide a facility to create in which the applied clamping force does not exceed a predetermined level or can be controlled in a simple manner by the operator, so that a It is certain that the mandrel is not overstressed.

Spanndorne für innengenutete bzw. verzahnte Werkstücke mit der Werkstücknutung angepaßten nutenförmigen Gegenspannflächen sind bereits bekannt. Die Gegenspannflächen sind dabei sowohl am Außenumfang des Spanndorngrundkörpers als auch an einem gegen ihn verdrehbaren Teil angeordnet. Das verdrehbare Teil wird bei den bekannten Ausführungen durch ein in der Bohrung des Dorns liegendes Spannglied gegen den Spanndorngrundkörper verdreht, wodurch sich das Festklemmen des Werkstückes erreichen läßt. Diese von Hand zu betätigenden Klemmeinrichtungen geben jedoch keine Gewähr dafür, daß das Werkstück während der ganzen Bearbeitungszeit in der Werkzeugmaschine ausreichend festgehalten ist. Wenn verhindert werden soll, daß sich das Werkstück während des Bearbeitungsvorganges bewegt, so müssen die aufzuwendenden Spannkräfte außerordentlich groß sein. Eine Bewegung des Werkstückes führt nämlich sofort zu Ausschuß, andererseits besteht beim unbeabsichtigten Lösen des Werkstückes die Gefahr, daß der Spanndorn beschädigt wird.Mandrels for internally grooved or toothed workpieces with the workpiece groove adapted groove-shaped counter-clamping surfaces are already known. The counter-clamping surfaces are both on the outer circumference of the mandrel body and on one against arranged him rotatable part. The rotatable part is in the known designs by a tendon located in the bore of the mandrel against the mandrel body twisted, whereby the clamping of the workpiece can be achieved. This from However, manually operated clamping devices do not guarantee that the Workpiece sufficient for the entire machining time in the machine tool is held. If you want to prevent the workpiece from moving during the Moving the machining process, the clamping forces to be applied must be extraordinary be great. Movement of the workpiece leads immediately to scrap, on the other hand if the workpiece is unintentionally loosened, there is a risk that the mandrel damaged.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Spannglied ein mit den beiden gegeneinander verdrehbaren Spanndornteilen fest verbundenes drehfederndes Element ist.The invention solves this problem in that the clamping member with a torsionally spring-loaded clamps firmly connected to the two mandrel parts that can be rotated against each other Element is.

Bei einer Ausbildungsform der Erfindung sind die nutenförmigen Gegenspannflächen an den beiden gegeneinander verdrehbaren Spanndornteilen im Spannzustand in Umfangsrichtung gegenseitig versetzt und zur Aufnahme des Werkstückes entgegen der Drehkraft des Federelements ausrichtbar. Der Bedienende verdreht also vor dem Aufschieben des Werkstückes die beiden Spanndornteile, bis die Nuten fluchten und das Werkstück auf beide Teile aufgeschoben werden kann. Anschließend wird die Federkraft die Spanndornteile gegeneinander zu verdrehen suchen, wodurch das Werkstück festgeklemmt wird.In one embodiment of the invention, the groove-shaped counter-clamping surfaces are on the two mandrel parts, which can be rotated against each other, in the clamping state in the circumferential direction mutually offset and for receiving the workpiece against the rotational force of the Alignable spring element. The operator twists before opening the Workpiece the two mandrel parts until the grooves are aligned and the workpiece can be pushed onto both parts. Then the spring force becomes the mandrel parts seek to twist against each other, whereby the workpiece is clamped.

Eine andere Ausbildungsform der Erfindung geht von einem Spanndorn mit auf gegeneinander verdrehbaren Spanndornteilen angebrachten nutenförmigen Gegenspannflächen aus und besteht darin, daß das. Federelement schräg zur Mittellinie des Dorns angeordnet ist und die gegenseitige Verdrehung der im entspannten Zustand miteinander fluchtenden Gegenspannflächen durch eine axial gerichtete Kraft erfolgt.Another embodiment of the invention is based on a mandrel with groove-shaped counter-clamping surfaces attached to mandrel parts that can be rotated against each other and consists in the fact that the spring element is arranged obliquely to the center line of the mandrel and the mutual twisting of the aligned with one another in the relaxed state Counter-clamping surfaces are carried out by an axially directed force.

Es sind .auch Spanneinrichtungen bekannt, bei denen die Werkstücke oder auch die Werkzeuge allein durch. Federkraft festgeklemmt werden. Die Spannglieder, z. B. Spannbacken, werden durch Druck- oder Drehfedern gegen das festzuhaltende Teil gedrückt. Bei den Spanneinrichtungen mit solchen Klemmbacken handelt es sich jedoch nicht um Vorrichtungen für innengenutete bzw. verzahnte Werkstücke.There are also known clamping devices in which the workpieces or even the tools alone. Be clamped by spring force. The tendons, z. B. clamping jaws are held by compression or torsion springs against the Part pressed. The clamping devices with such clamping jaws are but not devices for internally grooved or toothed workpieces.

Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten in den. in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt eines Spanndorns gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, die einen Einzelteil des Dorns darstellt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 der Fig. 1, die eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab wiedergibt, Fig.5 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Spanndorns, Fig. 6 einen Schnitt- nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 7-7 der F ig. 5, Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 eine Ans ichtin Richtung der Pfeile 10-10 nach Fig. 8, welche einen Teil in größerem Maßstab veranschaulicht, F ig. 11 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform,- - _ Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 11, Fig:14 einen Längsschnitt einer weiteren Ausfiihrungsform, -- - _ :.The invention is shown in more detail in FIGS. in the drawings illustrated embodiments explained in more detail. 1 shows a longitudinal section of a mandrel according to the invention, FIG. 2 shows a section along line 2-2 of FIG. 1, which represents an individual part of the mandrel, FIG. 3 is a section along line 3-3 Fig. 1, Fig. 4 is a view in the direction of arrows 4-4 of FIG Detail reproduces on an enlarged scale, Fig.5 shows a longitudinal section of another Embodiment of the mandrel, FIG. 6 a section along line 6-6 of FIG. 5, 7 is a view in the direction of arrows 7-7 in FIG. 5, Fig. 8 is a view a further embodiment, FIG. 9 a section along line 9-9 of FIG. 8, Fig. 10 a view in the direction of arrows 10-10 according to FIG. 8, which shows a part in a larger Scale illustrated, Fig. 11 a longitudinal section of a further embodiment, - _ Fig. 12 is a section along line 12-12 of Fig. 11, Fig. 13 is a section Line 13-13 of FIG. 11, FIG. 14 a longitudinal section of a further embodiment, - - _:.

Fig. 15 einen 'Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 14 und Fig. 16 eine teilweise Ansicht des Spanndorns nach Fig. 14. ..15 shows a section along line 15-15 in FIG. 14 and FIG. 16 a partial view of the mandrel according to Fig. 14. ..

Der in den Fig. 1 .bis 4 dargestellte Spanndorn besteht im- wesentlichen-äüs-den beiden Spänndornteilen 20 und 22, die auf dem gemeinsamen Mittelstück 24 angeordnet sind, das die beiden Spanndornteile miteinander verbindet und- das sowohl Spanndornachse als auch Federelement ist. Zur Sicherung gegen N erdrehen zwischen einem . Spanndornteil und dem Mittelstück sind Querstifte 26 und 28 vorgesehen, die die Enden des .Mittelstückes 24 reit je einem Spanndornteil 20 bzw.24 in einer bestimmten Winkelstellung verbinden. Die einander zugekehrten Stirnseiten der Spanndornteile 20 und 22 weisen einen kleinen Abstand voneinander auf. Am Umfang der Spanndornteile sind Längsnuten 30 und 32 vorgesehen, die im ungespannten Zustand des Spanndornes einen kleinen -Winkelbetrag gegeneinander versetzt sind.The mandrel shown in FIGS. 1 to 4 consists essentially of the outside two mandrel parts 20 and 22, which are arranged on the common center piece 24 that connects the two mandrel parts with each other and that both mandrel axis as well as a spring element. To secure against twisting between one. Mandrel part and the middle piece, transverse pins 26 and 28 are provided which form the ends of the middle piece 24 rides a mandrel part 20 or 24 in a certain angular position. The facing end faces of the mandrel parts 20 and 22 have a small one Distance from each other. Longitudinal grooves 30 and 32 are provided on the circumference of the mandrel parts provided that in the unclamped state of the mandrel a small angle amount are offset from one another.

Zum Aufspannen eines Werkstückes werden die beiden Spanndornteile 20 und 22 durch Verwindung des als- drehfederndes Element ausgebildeten Mittelstückes 24 zueinander ausgerichtet, so daß die Nuten 30 und 32 fluchten. .-Das Werkstück 34, das in der Darstellung der Fig. 1- mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann dann auf den Spanndorn aufgeschoben werden. Zur Erleichterung des Aufschiebens und auch des- späteren Abziehens des Werkstückes von dem Spanndorn können die- Nuten konisch auslaufen, wie dies bei 36 und 38 dargestellt ist.The two mandrel parts are used to clamp a workpiece 20 and 22 by twisting the center piece designed as a torsion spring element 24 aligned with one another so that the grooves 30 and 32 are aligned. .-The workpiece 34, which is indicated in the representation of Fig. 1- with dash-dotted lines, can then be pushed onto the mandrel. To make it easier to procrastinate and the later removal of the workpiece from the mandrel can also use the grooves tapered, as shown at 36 and 38.

Um die Drehfederung .des Mittelstückes 24 zu ermöglichen, ist es profiliert und als Federelement 40 ausgebildet. Durch. das Mittelstück 24 ist eine zentrische Bohrung 42 gelegt, Es ergibt sieh ein Kreuzprofil- mit zwischen Ausnehmungen 44 verbleibenden Stegen 46.In order to enable the torsion spring of the middle piece 24, it is profiled and designed as a spring element 40. By. the middle piece 24 is a central one Bore 42 is placed, it results in a cross profile with between recesses 44 remaining webs 46.

Das Festspannen des Werkstückes wird dadurch erreicht, daß die Spanndornteile 20 und 22 nach dem Aufschieben des Werkstückes 34 in ihre versetzte Ausgangslage zurückzufedern versuchen.The clamping of the workpiece is achieved in that the mandrel parts 20 and 22 after pushing the workpiece 34 into their offset starting position try to bounce back.

In den Bohrungen 48 und 50 der Spanndornteile 20 und 22 liegt das Mittelstück 24 des Federelementes 40. Die Enden 52 und 54 des Mittelstückes 24 sind abgesetzt und legen sich gegen die Schultern 56 und 58 der Spanndornteile 20 und 22, wodurch deren axialer Abstand bestimmt wird..This is in the bores 48 and 50 of the mandrel parts 20 and 22 Middle piece 24 of the spring element 40. The ends 52 and 54 of the middle piece 24 are discontinued and lie against the shoulders 56 and 58 of the mandrel parts 20 and 22, which determines their axial distance.

Zur Erleichterung der Verwendung des Spanndorns sind an den Enden 60 und 62 der Spanndornteile 20 und 22 ebene Flächen bzw. Sechskantflächen zum Ansetzen von Schraubenschlüsseln vorgesehen. Vorteilhaft ist es, zum Aufschieben des Werkstückes 34 die Spanndornachse -senkrecht zu stellen, so daß das Werkstück nach dem Verdrehen der Spanndornteile von selbst über die 30 und 32 fällt.To facilitate the use of the mandrel, flat surfaces or hexagonal surfaces for the attachment of wrenches are provided on the ends 60 and 62 of the mandrel parts 20 and 22. It is advantageous to position the mandrel axis vertically in order to push on the workpiece 34 so that the workpiece falls over 30 and 32 by itself after the mandrel parts have been rotated.

- Die Erfindung- sieht- weiter Sperrmittel zur Verhütung des überspannens des Federelementes vor. Zu; diesem-Zweck ist ein: ?.chspäralleler Stift 64 (Fig. 4) in dem einen Spanndornteil 22 vorgesehen, der in eine Ausnehmung 66 des,agd_eren- Spanndornteiles 20 eingreift. Die Größe der Ausnehmung 66 ist dabei der zulässigen Verdrehung der beiden Spanndornteile 20 und 22 angepaßt.The invention provides further locking means to prevent overstretching of the spring element. To; For this purpose there is a:?. parallel pin 64 (Fig. 4) in which one clamping mandrel part 22 is provided, which is inserted into a recess 66 of the, agd_eren- Mandrel part 20 engages. The size of the recess 66 is the permissible one Rotation of the two mandrel parts 20 and 22 adapted.

Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Spanndorns nach der Erfindung ist insbesondere zur Anordnung zwischen den Drehbankspitzen 68 und 70 bestimmt. Für diesen Zweck besitzen die Spanndornteile 20 und 22 konische Bonrungen 72 und 74.The embodiment of a mandrel according to the invention shown in FIGS. 1 to 4 is intended in particular for arrangement between the lathe tips 68 and 70. For this purpose, the mandrel parts 20 and 22 have conical stanchions 72 and 74.

Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Spanndorns besteht darin, daß verschieden ausgebildete Spanndornteile, die beispielsweise für verschiedene Innenbohrungen bzw. Innennutungen der Werkstücke passen, mit dem gleichen Mittelstück 24 kombiniert werden können. Dadurch wird die Lagerhaltung von' Spanndornen vereinfacht.A particular advantage of the mandrel described is that that differently trained mandrel parts, for example for different Inner bores or inner grooves of the workpieces fit with the same center piece 24 can be combined. This simplifies the storage of mandrels.

Die Ausführungsform des Spanndorns nach der Erfindung entsprechend der Fig. 5, 6 und 7 ist im wesentlichen mit der vorbeschriebenen Ausführungsform gleichartig. Gleiche Teile des Spanndorns sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen. Der Spanndorn nach den Fig. 5, 6 und 7 besteht aus zwei Spanndornteilen 80 und 82, die im wesentlichen den Spanndornteilen 20 und 22 entsprechen. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 sind jedoch.die Spanndornteile 80 und 82 auf einer Spanndornachse 84 angeordnet und auf dieser mittels der Querstifte 86 und 88 gehalten. Der Spanndornteil 80 ist dabei auf der Spanndornachse 84 durch den Stift 86 unverdrehbar befestigt, während die Bohrung 90 im Spanndornteil 82 größer ist als der Durchmesser des Querstifts 88, so daß der Spanndornteil 82 innerhalb gewisser Grenzen auf der Achse 84 verdrehbar ist. Die Bohrung 90 wirkt dabei als Drehanschlag.The embodiment of the mandrel according to the invention accordingly 5, 6 and 7 is essentially of the embodiment described above similar. The same parts of the mandrel are given the same reference numerals Mistake. The mandrel according to FIGS. 5, 6 and 7 consists of two mandrel parts 80 and 82, which essentially correspond to the mandrel parts 20 and 22. By doing The embodiment according to FIGS. 5 to 7 are however.die clamping mandrel parts 80 and 82 arranged on a mandrel axis 84 and on this by means of the transverse pins 86 and 88 held. The mandrel part 80 is on the mandrel axis 84 through the pin 86 non-rotatably fastened, while the bore 90 in the clamping mandrel part 82 is larger than the diameter of the transverse pin 88, so that the mandrel portion 82 within Certain limits on the axis 84 is rotatable. The bore 90 acts as a Rotation stop.

Während in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 1 bis 4 das Federelement 40 in der Mittelachse des Dornes angeordnet ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 die Spanndornachse 84 von einer Anzahl zylindrischer Stäbe 92 umgeben, welche parallel zur Spanndornachse 84 in einem gewissen radialen Abstand von dieser angeordnet sind. Die Stäbe 92 greifen dabei mit ihren Enden in entsprechende Bohrungen 96 ein, die parallel zu der. Bohrung 98 angeordnet sind, die die 84 aufnimmt. Von jeder Bohrung 96 führt eine radiale Bohrung 100 nach außen, in die nach dem Einsetzen der Stäbe 92 geschmolzenes Metall, z. B. Lötmetall 102, eingebracht wird, das die Stäbe 92 in den Bohrungen 96 festhält.While in the embodiment of the invention according to FIGS 4, the spring element 40 is arranged in the central axis of the mandrel, is in the Embodiment according to FIGS. 5 to 7 the mandrel axis 84 of a number surrounding cylindrical rods 92, which are parallel to the mandrel axis 84 to a certain extent radial distance from this are arranged. The rods 92 engage with their Ends in corresponding bores 96 which are parallel to the. Bore 98 arranged that the 84 picks up. A radial bore 100 follows from each bore 96 outside, in which after the insertion of the rods 92 molten metal, e.g. B. Solder 102, which holds the rods 92 in the bores 96.

Es ist bei der Anordnung der Stäbe 92 darauf zu achten, daß die Längsnuten 30 und 32 auf den Spanndornteilen 80 und 82 im ungespannten Zustand einen bestimmten Winkelbetrag gegeneinander versetzt sind. Dies ist in der Fig. 7 dargestellt.Care must be taken when arranging the rods 92 that the longitudinal grooves 30 and 32 on the mandrel parts 80 and 82 in the unstressed state a certain Angular amount are offset from each other. This is shown in FIG. 7.

In den Spanndornteilen 80 und 82 sind Bohrungen vorgesehen, die die freie Länge der Stäbe 92 vergrößern, obwohl die beiden Spanndoräteile nahe beieinander-stehen.In the mandrel parts 80 and 82 bores are provided which the Increase the free length of the rods 92, although the two tensioning dorsal parts are close to one another.

Zum Aufsetzen des Werkstückes 34 wird in der gleichen Weise wie beim eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel verfahren. Das Werkstück 34 legt sich dabei gegen den Anschlag 104 am Spanndornteil 80.To place the workpiece 34 is in the same way as in the embodiment described at the outset. The workpiece 34 lies down at the same time against the stop 104 on the mandrel part 80.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Spanndorns nach der Erfindung ist in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das' die -Spanndornteile 80 und 82 miteinander verbindende federnde Element aus den Federstäben 120; die bei diesem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt besitzen. Der Abstand der beiden Spanndornteile 80 und 82 ist hier verhältnismäßig groß, so däß es möglich ist, längere Torsionsstäbe vorzusehen und diese dementsprechend stärker auszubilden.Another embodiment of the mandrel according to the invention is shown in FIGS. 8, 9 and 10. In this embodiment there is the resilient element connecting the clamping mandrel parts 80 and 82 to one another the spring bars 120; which in this embodiment has a rectangular cross-section own. The distance between the two mandrel parts 80 and 82 is here relatively large, so that it is possible to provide longer torsion bars and to train them accordingly.

Beim Aufspannen legt sich das Werkstück 34 gegen den Anschlag 122 auf dem Spanndornteil 80. Dieses besitzt außerdem noch einen radial angeordneten Bolzen 124, gegen den sich in an sich bekannter Weise der Mitnehmer des Drehbankfutters anlegt.During clamping, the workpiece 34 rests against the stop 122 on the mandrel part 80. This also has a radially arranged Bolt 124 against which the driver of the lathe chuck is in a known manner applies.

In den Ausführungsbeispielen der Fig. 11 bis 13 sind die beiden gegeneinander verdrehbaren Spanndornteile mit 130 und 132 und die zugehörigen Außenlängsnuten mit 134 und 136 bezeichnet. Die zentrische Bohrung 138 im Spanndornteil 130 nimmt das Mittelstück bzw. die Spanndornachse 140 auf, die mit dem Spanndornteil 132 verbunden ist. Die Spanndornachse 140 ist bei 142 abgesetzt, so daß sie sich mit den beiden zylindrischen Lagerflächen 144 und 146 in der Innenbohrung 138 führt. Der Zwischenraum bei 142 kann zur Schmierung der Lagerflächen 144 und 146 mit Fett gefüllt werden. Am Spalt zwischen den beiden Spanndornteilen ist ein Dichtring 148 vorgesehen, der außerdem noch den gegenseitigen Abstand der beiden Spanndornteile sichert.In the embodiments of FIGS. 11 to 13, the two are against each other rotatable mandrel parts with 130 and 132 and the associated external longitudinal grooves labeled 134 and 136. The central bore 138 in the mandrel part 130 takes the center piece or the mandrel axis 140, which is connected to the mandrel part 132 is. The mandrel axis 140 is offset at 142 so that it connects with the two cylindrical bearing surfaces 144 and 146 in the inner bore 138 leads. The gap at 142 can be filled with grease to lubricate the bearing surfaces 144 and 146. At the gap between the two mandrel parts, a sealing ring 148 is provided which also ensures the mutual distance between the two mandrel parts.

An die Lagerfläche 144 der Spanndornachse 140 schließt sich das Federelement 150 an, das aus der Achse 140 durch Abflachen bei 152 und 154 herausgearbeitet ist (Fig. 12 und 13).The spring element closes on the bearing surface 144 of the mandrel axis 140 150, which is machined from the axis 140 by flattening at 152 and 154 (Figures 12 and 13).

An das Flachstab-Federelement 150 schließt sich bei 156 ein Gewindestück an, das in die Gewindebohrung 158 des Schaftes 160 des Spanndornteiles 130 hineingeschraubt ist. Eine Konterschraube 162 sichert das Gewindestück 156 gegen Lockern.A threaded piece connects to the flat rod spring element 150 at 156 which is screwed into the threaded hole 158 of the shaft 160 of the clamping mandrel part 130 is. A counter screw 162 secures the threaded piece 156 against loosening.

Die Längsnuten 134 und 136 der beiden Spanndornteile 130 und 132 werden zweckmäßig gemeinsam gefräst. Die beiden Spanndornteile sind dabei durch die Konterschraube 162 unverdrehbar miteinander verbunden. Nach der Herstellung der Längsnuten wird die Konterschraube 162 gelöst und der Teil 132 gegenüber dem anderen Teil 130 geringfügig verdreht, um eine Versetzung der Längsnuten 134 und 136 zu erreichen. In dieser Stellung wird dann die Konterschraube 162 wieder festgezogen.The longitudinal grooves 134 and 136 of the two mandrel parts 130 and 132 are appropriately milled together. The two mandrel parts are through the counter screw 162 non-rotatably connected to one another. After the longitudinal grooves are made the counter screw 162 loosened and the part 132 slightly compared to the other part 130 twisted in order to achieve an offset of the longitudinal grooves 134 and 136. In this Then the counter screw 162 is tightened again.

Zur Verdrehung der beiden Spanhdornteile 130 und 132 kann an dem Schaft 160 eine Sechskantfläche vorgesehen sein, während entsprechende Flächen 170 auf dem Schaft 168 des Spanndornteiles 132 vorgesehen sind. Ferner ist ein Anschlag _166 für das Werkstück 164 vorgesehen. Außerdem können ähnlich wie bei dem Beispiel der Fig. 1 Mittel, beispielsweise ein Stift 64 und eine Ausnehmung 66, vorgesehen sein, die die Verwindung des Federelementes 150 begrenzen.To rotate the two mandrel parts 130 and 132, the shank 160 a hexagonal surface can be provided, while corresponding surfaces 170 on the shaft 168 of the clamping mandrel part 132 are provided. There is also a stop _166 provided for the workpiece 164. In addition, similar to the example 1 means, for example a pin 64 and a recess 66, are provided which limit the twisting of the spring element 150.

Die Spindelstock- bzw. Reitstockspitze der nicht dargestellten Drehbank sind mit 172 bzw. 174 bezeichnet.The headstock or tailstock tip of the lathe, not shown are labeled 172 and 174, respectively.

Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 14 bis 16 besteht im wesentlichen aus zwei Spanndornteilen 180, 182, die äußere Längsnuten 184 und 186 aufweisen. Die Spanndornteile 180 und 182 sind hier durch Federelemente 188 verbunden, die schräg zur Mittellinie des Dornes angeordnet sind. Bei einem axialen Druck des einen Spanndornteiles gegen den anderen verwinden bzw. verbiegen sich die Federelemente 188, so daß sich die Spanndornteile 180 und 182 aufeinander zu bewegen und sich gegeneinander verdrehen. Die Längsnuten 184 und 186 sind dabei derart zueinander angeordnet, daß sie im ungespannten Zustand der Federelemente 188 miteinander fluchten. Wird nun ein Werkstück 190 auf den Spanndorn aufgesetzt, bis dieses am Anschlag 208 anstößt, und wird dann beispielsweise durch den Reitstock ein axialer Druck ausgeübt, so suchen sich die Spanndornteile 180 und 182 mit den Längsnuten 184 und 186 gegenseitig zu verdrehen und halten dadurch das Werkstück 190 fest.The embodiment of the invention according to FIGS. 14 to 16 essentially consists of two clamping mandrel parts 180, 182, which have outer longitudinal grooves 184 and 186. The mandrel parts 180 and 182 are connected here by spring elements 188 which are arranged at an angle to the center line of the mandrel. In the event of an axial pressure of one clamping mandrel part against the other, the spring elements 188 twist or bend, so that the clamping mandrel parts 180 and 182 move towards one another and twist against one another. The longitudinal grooves 184 and 186 are arranged in relation to one another in such a way that they are aligned with one another in the unstressed state of the spring elements 188. If a workpiece 190 is now placed on the mandrel until it hits the stop 208, and if an axial pressure is then exerted, for example by the tailstock, then the mandrel parts 180 and 182 with the longitudinal grooves 184 and 186 try to twist each other and thereby keep that Workpiece 190 fixed.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Spänndornachse 192 vorgesehen, die in einer zentrischen Bohrung 194 der Spanndorntc,ile 180 und 182 geführt ist. Das Kopfstück 196 der Spanndornachse 192 ist mit dem Spanndornteil 180 fest verbunden; am anderen Ende trägt die Spanndornachse einen Gewindebolzen 200, der aus dem äußeren Ende des Spänndornteiles 182 herausragt. Auf dem Gewindebolzen ist eine Beilagscheibe 202 aufgeschoben, auf die eine Mutter 204 drückt.In the illustrated embodiment, there is a mandrel axis 192 provided in a central bore 194 of the clamping mandrel, ile 180 and 182 is performed. The head piece 196 of the mandrel axis 192 is with the mandrel part 180 firmly connected; at the other end the mandrel axis has a threaded bolt 200, which protrudes from the outer end of the mandrel part 182. On the threaded bolt a washer 202 is pushed onto which a nut 204 presses.

Im ungespannten Zustand des Spanndornes ist zwischen der Schulter 206 und der Scheibe 202 ein kleiner Spielraum. Wird die Mutter 204 angezogen, so wird das Spanndornteil 182 gegen das Teil 180 unter gleichzeitiger Verdrehung verschoben. Die Scheibe 202 kommt am Bund 206 zur Anlage, wodurch die Beanspruchung der Federelemente 188 begrenzt wird. Die Spitzen des Spindel- bzw. Reitstockes der Drehbank sind mit 210 bzw. 212 bezeichnet.In the unstressed state of the mandrel there is a small amount of clearance between the shoulder 206 and the washer 202. If the nut 204 is tightened, the clamping mandrel part 182 is displaced against the part 180 with simultaneous rotation. The disk 202 comes to rest on the collar 206, whereby the stress on the spring elements 188 is limited. The tips of the spindle or tailstock of the lathe are designated 210 and 212, respectively.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Mandrel for internally grooved or toothed workpieces Groove-shaped counter-clamping surfaces adapted to the workpiece slot, which are both on Outer circumference of the mandrel body as well as on a part that can be rotated against it are arranged and by a lying in the bore of the mandrel tendon are rotated against each other to clamp the workpiece, characterized in that that the tendon is one with the two mutually rotatable mandrel parts (20, 22; 80, 82; 130, 132; 180, 182) firmly connected torsion spring element (40, 92, 120, 150, 188) is.

2. mandrel according to claim 1, characterized in that the groove-shaped counter-clamping surfaces (30, 32; 134, 136) on the two against each other rotatable mandrel parts in the clamping state mutually offset in the circumferential direction and alignable for receiving the workpiece against the rotational force of the spring element are.

3. Mandrel attached to mandrel parts that can be rotated against each other Groove-shaped counter-clamping surfaces, characterized in that the spring element (188) is arranged obliquely to the center line of the mandrel and the mutual rotation of the counter-clamping surfaces (184, 186) that are aligned with one another in the relaxed state takes place by an axially directed force.

4. mandrel according to claim 1 or 2, characterized in that the spring element (40) has a cross profile with webs (46) having.

5. mandrel according to claim 1, characterized in that the spring element of individual parallel and centric to a fixed mandrel axis (84) cylindrical or polygonal rods (92) is formed.

6. mandrel according to claim 1, characterized in that the spring element (150) together with the one rotatable counter-clamping surface (136) supporting clamping mandrel part formed in one piece and screwed non-rotatably into the part carrying the other counter-clamping surface (134) is (162).

7. mandrel according to one or more of the preceding claims, characterized in that locking means are provided to prevent overstressing of the spring element, B. mandrel according to claim 7, characterized in that the one mandrel part (22) has an axially parallel pin (64) which engages with a clearance adapted to the permissible rotation in a recess (66) of the other mandrel part (20). 9, mandrel according to claims 5 and 7, characterized in that the mandrel axis (84) is connected to one of the mandrel parts (80 or 82) by means of a continuous transverse pin (88), the transverse bore in the mandrel part being larger and acting as a rotary stop. Considered publications: German Patent Nos. 519 199, 861 043; U.S. Patent Nos. 2,372,931, 2,555,496.