-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System für die Detektion
des Ortes einer Mobilstation, und insbesondere auf ein System für die Detektion
des Ortes einer Mobilstation, die eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung,
die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstet ist, enthält.
-
In
den letzten Jahren, als das mobile Telefon, wie ein Telefon, das
ein "Persönliches
Handy-Phone-System (PHS)" verwendet,
weite Verbreitung gefunden hat, wurde ein Detektionssystem, das
es Benutzern durch ihr mobiles Telefon gestattet, zu erkennen, wo
sie gerade sind, zunehmend gebräuchlicher.
-
Ein
solches System ist beispielsweise in der JP 1-178039 A, in: Patent
Abstracts of Japan, beschrieben. Gemäß diesem System besitzt ein
Steuerzentrum die ID (Identifikation), die eine Basisstation identifiziert,
und Information über
die exakte Position in Bezug auf die geographische Breite und die geographische
Länge der
Basisstation (nachfolgend als Breiten-Längen-Information bezeichnet).
Das Steuerzentrum empfängt
von einer Mobilstation beispielsweise einem PHS-Telefon über das öffentliche Telefonnetz
IDs für
mehrere (gewöhnlicherweise drei)
Basisstationen und Funksignalstärkeanzeigesignale
(RSSI-Signale) der Funkwellen, die von jeder Basisstation gesendet
werden. Basierend auf den erworbenen Daten und der oben beschriebenen
Breiten-Längen-Information
detektiert das Steuerzentrum die exakte Position in Form der geographischen Breite
und der geographischen Länge
der Mobilstation.
-
Im
oben beschriebenen Detektionssystem stützt sich die Detektion der
exakten Position in Form der geographischen Breite und der geographischen Länge der
Mobilstation auf das Steuerzentrum. Wenn somit Benutzer an ihrer
Mobilstation ihre exakte Position in Form der geographischen Breite
und der geographischen Länge
wissen wollen, müssen
sie etwa über
Telefon oder Fax eine Verbindung mit dem Steuerzentrum aufbauen,
um die Ortsinformation zu erhalten. Das heißt, die Benutzer kennen so
lange nicht ihren exakten Ort, bis sie die Ortsinformation erhalten haben.
-
JP
11-178099 A beschreibt also die Ortsbestimmung eines einzelnen Mobiltelefons über Feldstärkemessungen
zu den mit ihr in Verbindung stehenden Basisstationen, wobei das
Mobiltelefon die erhaltenen Daten an eine Zentralstation sendet,
in der die Daten in geografische Ortsdaten umgerechnet werden. Es
wird nicht diskutiert, wo diese Daten dann weiterverarbeitet werden,
wobei davon auszugehen ist, dass sie dem Mobiltelefon als geografische Daten übermittelt
werden.
-
DE 196 04 084 A1 benutzt
zur Ortsdatenerfassung GPS-Daten. Am Ort des Endgeräts befindet sich
also ein GPS-Empfänger,
der satellitengestützt die
geografischen Ortsdaten ermittelt und über ein Funknetz an eine Zentrale
weiterleitet.
-
DE 197 21 504 C1 beschreibt
ein Verfahren zur Positionsbestimmung eines Mobiltelefons durch Laufzeitmessungen
von Signalen zwischen dem Mobiltelefon und den mit ihr in Verbindung
stehenden Basisstationen. Das Ergebnis kann in dem Mobiltelefon
ausgewertet werden, wobei die empfangenden Daten offenbar lediglich
relative Ortsdaten beinhalten. Die Druckschrift gibt nicht an, wie
diese relativen Daten in geografische Ortsdaten umgewandelt werden
können,
sondern weist nur darauf hin, dass die Positionen der Basisstationen
bekannt sind.
-
JP
11-352 209 A, in Patent Abstracts beinhaltet ähnlich wie DE197 21 504 C1
ein Verfahren der Laufzeitmessung, um die relativen Ortsdaten eines Mobiltelefons
zu seinen Basisstationen zu bestimmen.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die geografischen Ortsdaten
des anrufenden entfernten Mobiltelefons am Ort des lokalen Mobiltelefons
auf einem Kommunikationsterminal zur Anzeige zu bringen und beispielsweise
in einem entsprechenden Navigationsgerät in einen Routenplan einzubeziehen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein typisches System für die Detektion des Orts einer
Mobilstation zeigt.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die
mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstet ist, zeigt.
-
3A ist
ein Funktionsblockdiagramm des entfernten Mobiltelefon, das eine
Reihe von Schritten zeigt, durch die eine Routine ausgeführt wird.
-
3B ist
ein Funktionsblockdiagramm des lokalen Mobiltelefon, das eine Reihe
von Schritten zeigt, durch die eine Routine ausgeführt wird.
-
3C ist
ein Funktionsblockdiagramm der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU),
das eine Serie von Schritten zeigt, durch die eine Routine ausgeführt wird.
-
4 ist
ein Flußdiagramm,
das zeigt, wie das entfernte Mobiltelefon als Mobilstation arbeitet.
-
5 ist
ein Flußdiagramm,
das zeigt, wie das lokale Mobiltelefon arbeitet.
-
6 ist
ein anderes Flußdiagramm,
das zeigt, wie das lokale Mobiltelefon arbeitet.
-
7 ist
ein Flußdiagramm,
das die Arbeit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsfunktion
ausgerüstet
ist, zeigt.
-
Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen, die 1 bis 7 beschrieben.
-
In 1 wird
das System für
die Detektion des Orts einer Mobilstation so strukturiert, wie das nachfolgend
beschrieben wird.
-
Eine
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1, die mit einer Kommunikationsfunktion
ausgerüstet
ist, ist mit dem lokalen Mobiltelefon 13, bei dem es sich
um eine PHS-Telefon handeln kann, verbunden.
-
Das
entfernte Mobiltelefon 2, das als Mobilstation dient, (es
kann ein weiteres PHS-Telefon sein) besitzt eine Antenne 2a.
Jede der vielen Basisstationen 4 besitzt eine Antenne 4a.
-
Die
Basisstation 3, die eine Antenne 3a aufweist,
das ist die Fahrzeugnavigationsbasisstation, kann mit dem lokalen
Mobiltelefon 13 kommunizieren.
-
Das
lokale Mobiltelefon 13 umfaßt eine Antenne 13a für die Kommunikation,
einen Protokollspeicher 13b und einen Monitor 13c.
Der Protokollspeicher 13b speichert Kommunikationsprotokollinformation
(communications log information) und zusätzliche ortsdatenbezogene Protokollinformation (location
data tagged log information), die vom entfernten Mobiltelefon 2 empfangen
wird, im Speicher. Der Monitor 13c zeigt die ortsdatenbezogene
Protokollinformation an.
-
Die
Basisstation 3 (das ist die Fahrzeugnavigationsbasisstation),
mehrere Basisstationen 4 und ein Server 52 sind
alle mit dem öffentlichen
Telefonnetz 50 verbunden.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 zeigt.
In 2 ist die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 so
strukturiert, wie das nachfolgend ausgeführt wird.
-
Durch
die Eingabevorrichtung 5 gibt ein Benutzer einen Betriebsbefehl
ein.
-
Die
zentrale Steuereinheit (CPU) 6 steuert die Arbeit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1.
-
Die
Antenne 7 empfängt
Navigationswellen vom den Satelliten des globalen Positioniersystems (GPS).
-
Basierend
auf den Daten vom GPS findet der GPS-Empfänger 8 den Ort des
Fahrzeugs, das mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 ausgerüstet ist,
und gibt diesen als Ortsdaten des Fahrzeugs aus.
-
Durch
die Detektion des Geschwindigkeit des Fahrzeuges und einer Neigung
auf jeder Seite in Bezug auf die Richtung, in der das Fahrzeug fährt, lokalisiert
eine unabhängige
Navigationseinheit 9 das Fahrzeug, sogar wenn das Fahrzeug
in einem Tunnel fährt,
wo es die Navigationswellen von den GPS-Satelliten nicht erreichen können.
-
Durch
eine Kombination der Daten vom GPS-Empfänger 8 mit den Daten
von der unabhängigen
Navigationseinheit 9 wandelt der Schnittstellenabschnitt
(IF-Abschnitt) 10 diese Daten in eine Form um, die die
CPU 6 handhaben kann.
-
Eine
Audioausgabesteuerung 12 steuert die Audioausgabe gemäß dem Befehl
der CPU 6, und ein Lautsprecher 11 gibt diese
aus.
-
Ein
lokales Mobiltelefon 13, das vom selben Typ ist, wie er
in 1 gezeigt ist, umfaßt eine Antenne 13a,
einen Protokollspeicher 13b und einen Monitor 13c,
wie sie oben beschrieben wurden, wobei diese Elemente dieselben
sind, wie die, die in 1 gezeigt sind.
-
Eine
Kommunikationssteuerung 14 steuert das Senden/Empfangen
von Daten gemäß dem Befehl
von der CPU 6.
-
Ein
FM-Tuner 16 sendet/empfängt
FM-Signale durch die Antenne 15.
-
Ein
FM-Multiplex-IC 17 multiplext die FM-Signale.
-
Ein
ROM 18 speichert Programme, die die CPU 6 steuern,
und graphische Daten, die auf dem Monitor 24 angezeigt
werden sollen, wie dies später beschrieben
wird, während
ein RAM 19 Daten speichert, die vorübergehend erzeugt werden, wenn
sich die CPU 6 im Betrieb befindet.
-
Ein
CD-ROM-Laufwerk 20 liest Informationen, die in der CD-ROM 21 gespeichert
sind, aus und gibt diese aus. Auf der CD-ROM 21 ist Information aufgezeichnet,
die Kartendaten umfaßt.
Die Graphiksteuerung 22 führt das Anzeigeverfahren für die Anzeige 24 (das
später
beschrieben wird) gemäß der eingegebenen
Information, die die Bilddaten einschließen, aus.
-
Der
Video-RAM 23 speichert vorübergehend die Bilddaten, die
von der graphischen Steuerung 22 kommen, damit sie auf
der Anzeige 24 angezeigt werden können.
-
Die
Anzeige 24 zeigt das Ergebnis, das durch die CPU 6 verarbeitet
wurde, an.
-
Die
Busleitung 25 wird von den folgenden Bauteilen geteilt:
Eingabevorrichtung 5,
CPU 6, I/F-Abschnitt 10, Sprachausgabesteuerung 12,
Kommunikationssteuerung 14, FM-Multiplex-IC 17,
ROM 18, RAM 19, CD-ROM Laufwerk 20 und
Graphiksteuerung 22.
-
In
den 1 und 2 ist ein lokales Mobiltelefon 13 mit
der Kommunikationssteuerung 14 der mit einer Kommunikationsfunktion
ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 verbunden.
Das Telefon 13 tauscht Daten mit der CPU 6 über die Kommunikationssteuerung 14 aus
und kommuniziert mit dem Server 52 über die Basisstation 3 und
das öffentliche
Telefonnetz 50.
-
Andererseits
kommuniziert das entfernte Mobiltelefon 2 mit dem lokalen
Mobiltelefon 13 über die
Basisstationen 4, das öffentliche
Telefonnetz 50 und die Basisstation 3. Die Mobiltelefone 2 und 13 empfangen
jeweils eine ID, die die entsprechende Basisstation identifiziert,
von den Basisstationen 4 beziehungsweise 3. Zur
selben Zeit detektierten die Telefone 2 und 13 jeweils
das Funksignalstärkeanzeigesignal
(RSSI-Signal) der
Funkwellen, das die Stärke
der empfangen Wellen, die von den Basisstationen 4 beziehungsweise 3 gesendet
werden, anzeigt.
-
Darüber hinaus
besitzt der Server 52 jede ID und eine Breiten-Längen-Information
der Basisstationen 3 und 4. Gemäß den RSSI-Signalen
der Funkwellen von einer Basisstation, die durch eine Mobilstation
erworben werden, erhält
der Server 52 eine Breiten-Längen-Information der Mobilstation
(in diesem Fall das entfernte Mobiltelefon 2), an welcher
die Funkwellen von der Basisstation empfangen wurden.
-
Die 3A und 3B sind
Funktionsblockdiagramme des entfernten Mobiltelefons 2 beziehungsweise
des lokalen Mobiltelefon 13, wobei beide eine Serie von
Schritten zeigen, mit denen eine Routine ausgeführt wird. In ähnlicher
Weise ist die 3C ein Funktionsblockdiagramm
der CPU 6, das eine Reihe von Schritte zeigt, durch die
eine Routine ausgeführt
wird.
-
Es
wird nun unter Bezug auf 3 beschrieben,
wie jeder der Funktionsblöcke
arbeitet.
-
Zuerst
nimmt eine Auswerteeinheit 201 des entfernten Mobiltelefons 2 eine
Auswertung vor, ob vom lokalen Mobiltelefon 13 eine Sendeanforderung der
ortsdatenbezogenen Protokollinformation angeboten wurde oder nicht.
-
Wenn
die Auswerteeinheit 201 feststellt, daß die Sendeanforderung angeboten
wurde, sendet die Sendeeinheit 202 ortsdatenbezogene Protokollinformation
an das lokale Mobiltelefon 13.
-
Andererseits
nimmt die zweite Auswerteeinheit 131 des lokalen Mobiltelefons 13 eine
Auswertung vor, ob die Protokollinformation von der Sendeeinheit 202 des
Telefons 2 empfangen wurde oder nicht. Wenn die Information
empfangen wurde, so fügt
die Registriereinheit 132 diese Information zur Information
im Protokollspeicher 13b hinzu.
-
In
Erwiderung auf die Registrierung listet die erste Anzeigeeinheit 133 auf
dem Monitor 13c den Ort der ortsdatenbezogenen Protokollinformation,
die im Speicher 13b gespeichert wurde, auf.
-
Die
Bezeichnungseinheit 134 bezeichnet die ortsdatenbezogene
Protokollinformation, die in die Breiten-Längen-Information umgewandelt
werden soll, durch ein Auswählen
in der Informationsliste der ortsdatenbezogenen Protokollinformation.
-
Die
Umwandlungseinheit 135 wandelt über den Server 52 die
Ortsdaten, die mit der bestimmten Protokollinformation bezeichnet
sind, in Breiten-Längen-Information
um, und fügt
sie dem Protokollspeicher 13b hinzu.
-
Mittlerweile
empfängt
die Protokollinformationsanforderungseinheit 61 der CPU 6,
indem sie eine Anforderung an das lokale Mobiltelefon 13 schickt,
spezifizierte Gegenstände
der Protokollinformation.
-
Die
dritte Auswerteeinheit 62 führt eine Auswertung durch,
ob ortsdatenbezogene Protokollinformation in den spezifizierten
Gegenständen
der Protokollinformation, die vom Telefon 13 gesandt wird, vorhanden
ist oder nicht.
-
Die
Auswahleinheit 63 wählt
die ortsdatenbezogene Protokollinformation unter den spezifizierten
Gegenständen
der Protokollinformation aus.
-
Wenn
die Ortsdaten, die mit den ortsdatenbezogenen Protokollinformation
bezeichnet sind, deren Existenz in der Auswerteeinheit 62 bestätigt wurde,
nicht schon in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt
sind, fordert die Umwandlungsanforderungseinheit 64 ihre
Umwandlung vom lokalen Mobiltelefon 13 an.
-
Gemäß der Breiten-Längen-Information,
die aus der ortsdatenbezogenen Protokollinformation umgewandelt
wurde, zeigt die zweite Anzeigeeinheit 65 die exakte Position
des entfernten Mobiltelefons 2 auf dem Monitor 24 an.
-
In 3a sind
die erste Auswerteeinheit 201 und die Sendeeinheit 202 die
Stufen, die ausgeführt werden,
wenn die (nicht gezeigte) CPU des entfernten Mobiltelefons 2 ihr
im Vorhinein gespeichertes Programm ausführt.
-
In ähnlicher
Weise sind in 3b die Einheiten 131 bis 135 die
Stufen, die ausgeführt
werden, wenn die (nicht gezeigte) CPU des lokalen Mobiltelefons 13 ihr
im Vorhinein gespeichertes Programm ausführt.
-
In
ebenfalls ähnlicher
Weise sind in 3c die Einheiten 61 bis 65 die
Stufen, die ausgeführt werden,
wenn die CPU 6 der mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 das
Programm, das im ROM 18 gespeichert ist, ausführt.
-
Es
wird nun die Arbeitsweise eines so strukturierten Systems für die Detektion
des Ortes einer Mobilstation unter Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben.
-
4 ist
ein Flußdiagramm,
das zeigt, wie das entfernte Mobiltelefon als eine Mobilstation
arbeitet. Die 5 und 6 sind Flußdiagramme,
die zeigen, wie das lokale Mobiltelefon arbeitet. 7 ist ein
Flußdiagramm,
das die Arbeit der mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 zeigt.
-
In 4 führt die
erste Auswerteeinheit 201 des entfernten Mobiltelefons 2 eine
Auswertung durch, ob die Sendeanforderung der ortsdatenbezogenen
Protokollinformation vom lokalen Mobiltelefon 13 angeboten
wurde oder nicht (S1). Die ortsdatenbezogenen Protokollinformation
umfaßt
die ID einer Basisstation und Funksignalstärkeanzeigesignale (RSSI-Signale)
der Funkwellen von der Basisstation.
-
Wenn
die Einheit 201 die Sendeanforderung findet, so sendet
die Sendeeinheit 202 die ortsdatenbezogene Protokollinformation
an das lokale Mobiltelefon 13 (S2).
-
In
diesem Fall drücken
die Benutzer insbesondere den (nicht gezeigten) Sendeknopf des entfernten
Mobiltelefons 2, um die ortsdatenbezogene Protokollinformation
an das lokale Mobiltelefon 13 zu senden.
-
Andererseits
führt in 5 die
zweite Auswerteeinheit 131 des lokalen Mobiltelefons 13 eine Auswertung
durch, ob die ortsdatenbezogene Protokollinformation vom lokalen
Mobiltelefon 13 empfangen wurde oder nicht (S11).
-
Wenn
die Einheit 131 ihre Ankunft bestätigt, fügt die Registriereinheit 132 die
empfangene ortsdatenbezogene Protokollinformation dem Protokollspeicher 13b hinzu
(S12).
-
Die
ortsdatenbezogene Protokollinformation, die im Protokollspeicher 13b gespeichert
ist, enthält die
oben beschriebene ID der Basisstation und die RSSI-Signale der Funkwellen
von der Basisstation. Die ortsdatenbezogene Protokollinformation
kann Breiten-Längen-Information
des entfernten Mobiltelefons 2, das als Mobilstation dient,
enthalten. Das heißt,
die ortsdatenbezogene Protokollinformation kann eine Breiten-Längen-Information einer Mobilstation
enthalten oder eben nicht.
-
In
der Erläuterung
werden mit dem Begriff "Ortsdaten" die ID-Information der Basisstation
und die RSSI-Signale der Funkwellen der Basisstation bezeichnet.
-
Es
wird nun unter Bezug auf 6 beschrieben, wie das lokale
Mobiltelefon 13 die Ortsdaten in Breiten-Längen-Information umwandeln.
-
In
Erwiderung auf die Anzeigeanforderung liefert, beispielsweise durch
das Drucken eines Knopfes, die Anzeigeeinheit 133 die Protokollinformationsliste
(S21).
-
Einige
der Gegenstände
der Protokollinformation umfassen nur eine Kommunikationsprotokollinformation
ohne Ortsdaten.
-
In
der Protokollinformationsliste wählt
die Bezeichnungseinheit 134 ortsdatenbezogene Protokollinformation,
in welcher Ortsdaten vorhanden sind, die in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt werden
müssen
(S22), aus.
-
Die
Umwandlungseinheit 135 sendet über die Basisstation 3 und
das öffentliche
Telefonnetz 50 die Umwandlungsanforderungsnachricht der
Ortsdaten, die in er spezifizierten ortsdatenbezogenen Protokollinformation
eingeschlossen sind (nachfolgend als spezifizierte Ortsdaten bezeichnet)
zusammen mit den spezifizierten Ortsdaten an den Server 52 (S23).
-
Wenn
der Server 52 die spezifizierten Ortsdaten empfängt, so
wandelt er sie in eine Breiten-Längen-Information
um und sendet diese zurück zur
Umwandlungseinheit 135 (S24), wo die empfangene Information
dem Protokollspeicher 13b hinzugefügt wird (S25).
-
Die
erste Anzeigeeinheit 133 zeigt die empfangene Breiten-Längen-Information an (S26).
-
Es
wird nun die Arbeitsweise der mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung
unter Bezug auf 7 beschrieben.
-
Im
ersten Schritt in 7 fordert die Protokollinformationsanforderungseinheit 61,
während
sie Befehle von beispielsweise der Eingabevorrichtung 5 (die
in 2 gezeigt ist) empfängt, das Senden von spezifizierten,
beispielsweise 10 Gegenständen
der Protokollinformation vom lokalen Mobiltelefon 13, das
das Telefon ist, das mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung verbunden
ist, an (S31).
-
Die
Anforderungseinheit 61 empfängt die spezifizierten Gegenstände der
Protokollinformation vom lokalen Mobiltelefon 13 (S32).
-
Die
dritte Auswerteeinheit 61 führt eine Auswertung durch,
ob ortsdatenbezogene Protokollinformation in der empfangenen Protokollinformation existiert
oder nicht (S33).
-
Wenn
keine ortsdatenbezogene Protokollinformation existiert, endet die
Routine. Ansonsten zeigt die Auswahleinheit 63 die ortsdatenbezogene Protokollinformation
auf der Anzeige 24 an (S34) und wählt die ortsdatenbezogene Protokollinformation, die
als die exakte Position in Form der geographischen Breite und der
geographischen Länge
angezeigt werden soll (S35), aus.
-
Danach
führt die
dritte Auswerteeinheit 62 eine Auswertung durch, ob der
Beendigungsknopf gedrückt
wurde oder nicht (S36). Wenn der Knopf gedrückt wurde, so endet die Routine.
Ansonsten führt die
Einheit 62 weiter eine Auswertung durch, ob die Ortsdaten
der ausgewählten
ortsdatenbezogenen Protokollinformation (nachfolgend als ausgewählte Ortsdaten)
schon in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt
sind (S37) oder nicht.
-
Wenn
die Umwandlung stattgefunden hat, zeigt die zweite Anzeigeeinheit 65 auf
der Anzeige 24 die Karte an, in welcher der Ort der Mobilstation 2 (das
ist der Ort des zu lokalisierenden Telefons) und der Ort des Fahrzeuges,
das mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung ausgerüstet ist,
beide eingeschlossen sein können
(S38).
-
In
der Karte ist der Ort der Mobilstation 2 ausdrücklich durch
eine Markierung als geographische Breite und als geographische Länge positioniert (S39).
-
Die
Markierung, die die exakte Position zeigt, gestattet es dem Benutzer,
visuell den Ort der Mobilstation 2, das heißt des entfernten
Mobiltelefons, zu erkennen.
-
Geht
man zurück
zum Schritt 537, so fordert, wenn die Einheit 62 feststellt,
daß die
Umwandlung noch nicht erfolgt ist, die Umwandlungsanforderungseinheit 64 vom
lokalen Mobiltelefon zweiten 13 die Umwandlung der ausgewählten Ortsdaten
in eine Breiten-Längen-Information
an (S40).
-
In
Erwiderung auf die Anforderung führt
das mobile Telefon 13 durch die in 6 gezeigten
Prozeduren eine Umwandlung durch, um eine Breiten-Längen-Information
zu erhalten, und sie sendet diese dann zur mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1. Die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 empfängt so die Breiten-Längen-Information (S41).
-
Die
empfangene Information wird so dargestellt, wie das im Schritt S38
und S39 beschrieben ist.
-
Obwohl
sowohl der Ort der Mobilstation 2 als auch der Ort des
Fahrzeuges auf der Anzeige in den Schritten S38 und S39 der vorliegenden
Erfindung gleichzeitig gezeigt werden, kann es sein, daß der Ort
des mobilen Telefons hervorgehoben oder ausschließlich auf
dem Monitor angezeigt wird.
-
Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung,
die als Anzeigeendgerät
dient, beschrieben wurde, ist das Endgerät nicht auf eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung
beschränkt,
sondern es kann jedes Endgerät
verwendet werden, sofern es eine Anzeige bietet.
-
Weiterhin
kann die Erfindung, wenn das verwendete Endgerät tragbar ist, auf eine Navigationsvorrichtung
eines Wanderers angewandt werden.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wandelt der Server 52 Ortsdaten,
die eine Basisstations-ID und Funksignalstärkeanzeigesignale (RSSI-Signale)
der Funkwellen von der Basisstation enthalten, in eine Breiten-Längen-Information um.
-
Eine
andere Anwendung besteht in einem Herabladen der Daten, die die
Umwandlungstabelle für
das Umwandeln von Ortsdaten in eine Breiten-Längen-Information enthalten,
vom Server 52 in das lokale Mobiltelefon 13 oder
die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1.
Dies ermöglicht
es diesen Komponenten, daß sie
für die
Umwandlung der Ortsdaten, die eine Basisstations-ID und die RSSI-Signale
der Funkwellen von der Basisstation einschließen, in eine Breiten-Längen-Information
verantwortlich sind.
-
Wenn
ein solches Verfahren verwendet wird, wird es möglich, daß das Telefon 13 oder
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 Ortsdaten ohne die Unterstützung eines
Servers 52 erhält.
-
Weiterhin
kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 integral mit
dem lokalen Mobiltelefon 13 ausgebildet sein.
-
Es
ist auch möglich,
zusätzlich
die Fehlergrenzen auf der Karte des Orts der Mobilstation 2 anzuzeigen.
Um dies zu verwirklichen, sendet der Server 52 eine Breiten-Längen-Information und die
Daten, die deren Zuverlässigkeit
anzeigen, an das lokale Mobiltelefon 13 gemäß der Anzahl
der Funkwellen von den Basisstationen.
-
Das
heißt,
durch das Vergleichen des Falls, in welchem die Mobilstation 2 Funkwellen
von nur einer Basisstation emp fängt,
mit dem Fall, in dem die Station 2 Funkwellen von drei
Basisstationen empfängt,
ist die Zuverlässigkeit
der Daten, die man durch eine Dreipunktmessung erhält offensichtlich höher als
die der Daten, die man nur durch eine Einpunktmessung erhält. Gemäß solchen
Empfangsbedingungen sendet der Server 52 die Daten, die
den Grad der Zuverlässigkeit
des gemessenen Wertes anzeigen, zusammen mit der Breiten-Längen-Information
an das lokale Mobiltelefon 13. Die Daten, die die Zuverlässigkeit
anzeigen, können
von der Mobilstation 2 gesendet werden.
-
Basierend
auf dem empfangenen Grad der Zuverlässigkeit kann die mit einer
Kommunikationsfunktion ausgerüstete
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 die Anzeigeart ändern: Wenn
ein hoher Grad einer Zuverlässigkeit
erhalten wurde, kann sie beispielsweise einen Kreis mit einem Radius
von 100 m, der die Fehlergrenzen anzeigt, anzeigen, wobei der Ort
der Mobilstation sich in seinem Zentrum befindet wenn andererseits
ermittelt wird, daß der
Grad der Zuverlässigkeit
gering ist, so zeigt sie einen Kreis mit einem Radius von 300 m
an, der den Ort der Mobilstation 2, der sich im Zentrum
des Kreises befindet, umgibt.
-
Weiterhin
ist es möglich,
daß die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 die Route vom Fahrzeug zur
Mobilstation 2 sucht und sie mit dem Ort der Mobilstation 2 anzeigt.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
weisen die mobilen Telefone 2 und 13 und die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 eine
Struktur auf, wie sie unten beschrieben wird.
-
Das
entfernte Mobiltelefon 2 umfaßt:
- (a)
eine erste Auswerteeinheit 201, die eine Auswertung durchführt, ob
die Sendeanforderung der ortsdatenbezogenen Protokollinformation,
bei der es sich um Protokollinformation handelt, die Ortsdaten einschließt, angeboten
wurde oder nicht; und
- (b) eine Sendeeinheit 202, die die ortsdatenbezogene
Protokollinformation an das lokale Mobiltelefon 13 schickt,
wenn die Auswerteeinheit 201 festgestellt hat, daß die Sendeanforderung
angeboten wurde.
-
Das
lokale Mobiltelefon 13 umfaßt:
- (a)
eine zweite Auswerteeinheit 131, die eine Auswertung durchführt, ob
die ortsdatenbezogene Protokollinformation vom entfernten Mobiltelefon 2 empfangen
wurde oder nicht;
- (b) eine Registriereinheit 132, die die ortsdatenbezogene
Protokollinformation dem Protokollspeicher 13b hinzu fügt;
- (c) eine erste Anzeigeeinheit 133, die auf dem Monitor 13c die
ortsdatenbezogene Protokollinformation, die im Protokollspeicher 13b gespeichert
ist, auflistet;
- (d) eine Bezeichnungseinheit 134, die die ortsdatenbezogene
Protokollinformation, die in Breiten-Längen-Information umgewandelt
werden soll, durch eine Auswahl in der Liste der ortsdatenbezogenen
Protokollinformation bezeichnet;
- (e) eine Umwandlungseinheit 135, die die Ortsdaten,
die mit der bezeichneten Protokollinformation bezeichnet sind, in
Breiten-Längen-Information über einen
Server 52 umwandelt und sie dann dem Protokollspeicher 13b hinzufügt.
-
Die
mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 umfaßt:
- (a) eine Protokollinformationsanforderungseinheit 61,
die die spezifizierten Gegenstände
der Protokollinformation vom lokalen Mobiltelefon 13 anfordert
und sie empfängt;
- (b) eine dritte Auswerteeinheit 62, die eine Auswertung
durchführt,
ob die ortsdatenbezogene Protokollinformation in den spezifizierten
Gegenständen
der Protokollinformation existiert oder nicht;
- (c) eine Umwandlungsanforderungseinheit 64, die die
Umwandlung vom lokalen Mobiltelefon 13 anfordert, wenn
die Ortsdaten, die mit der ortsdatenbezogenen Protokollinformation
bezeichnet sind, deren Existenz durch die Auswerteeinheit 62 bestätigt wurde,
nicht schon in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt
wurden; und
- (d) eine zweite Anzeigeeinheit 65, die auf einem Monitor 24 den
Ort des entfernten Mobiltelefons 2 auf der Basis der Breiten-Längen-Information,
die aus der ortsdatenbezogenen Protokollinformation umgewandelt
wurde, anzeigt.
-
Mit
jeder Komponente, die gemäß der obigen Beschreibung
strukturiert ist, wird das lokale Mobiltelefon 13 mit der
ortsdatenbezogenen Protokollinformation, die es vom entfernten Mobiltelefon 2,
das als eine Mobilstation dient, erhält, versehen.
-
Ohne
daß der
Struktur eine Komponente hinzugefügt werden muß, kann
die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1,
wenn es notwendig ist, die ortsdatenbezogene Protokollinformation,
die im lokalen Mobiltelefon 13 gespeichert ist, anfordern
und sie auf der Anzeige 24 anzeigen. Zur selben Zeit kann,
wenn die Protokollinformation, die aus dem mobilen Telefon 13 wieder
gewonnen wurde, nicht in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt
wurde, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 ihre Umwandlung
vom Telefon 13 anfordern.
-
Somit
kann die Anzeige 24 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 die
exakte Position in Form der geographischen Länge und der geographischen Breite
der Mobilstation 2 leicht anzeigen, ohne daß zu ihrer
Systemkonfiguration eine zusätzliche
Komponente hinzugefügt
werden müßte.
-
Daneben
bietet die zweite Anzeigeeinheit 65 die folgenden "benutzerfreundlichen" Anzeigen:
- (1) sie zeigt den Ort des Fahrzeugs, als auch
den Ort des entfernten Mobiltelefons 2, was es den Benutzern
ermög licht,
die Positionsbeziehung zwischen dem Fahrzeug und der Mobilstation
zu erfassen;
- (2) sie zeigt eine vergrößerte Ansicht
des Orts des entfernten Mobiltelefons 2, was es den Benutzern gestattet,
den Ort der Mobilstation 2 klar zu erkennen;
- (3) sie zeigt die Fehlergrenzen zusammen mit dem Ort des entfernten
Mobiltelefon 2, was es den Benutzern gestattet, explizit
das Gebiet, in welchem die Mobilstation 2 sich befinden
sollte, zu erkennen; und
- (4) sie zeigt nicht nur den Ort der Mobilstation 2, sondern
auch die Route, die vom Fahrzeug zur Mobilstation 2 führt, um
somit die Benutzer mit einer optimalen Wegeführung zur mobilen Station 2 zu
versehen.