DE10109735A1 - Ventilteller und damit hergestellter Behälter - Google Patents
Ventilteller und damit hergestellter BehälterInfo
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Abstract
Der Ventilteller ist für mit Gasdruck beaufschlagte Behälter, z. B. selbstkühlende Getränkedosen und Sprühdosen, bestimmt. Er hat eine ringförmige Vertiefung (14), die radial außen durch eine Umfangswand (16) mit Befestigungsrand und radial innen durch einen sich nach unten erweiternden, mit einer Öffnung (20) versehenen Dom (18) begrenzt ist, in den ein Ventil einsetzbar ist. Um höhere Innendrücke des Behälters zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Wand des Doms (18) in dem sich erweiternden Bereich (22) mit in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordneten Sicken (30) versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilteller für mit Gasdruck
beaufschlagte Behälter, mit einer ringförmigen Vertiefung,
die radial außen durch eine Umfangswand mit Befestigungsrand
und radial innen durch einen sich nach unten erweiternden,
oben mit einer Öffnung versehenen Dom begrenzt ist, in den
ein Ventil einsetzbar ist, sowie einen mit einem solchen Ven
tilteller hergestellten Behälter.
Bei dem Behälter kann es sich z. B. um eine Aerosolverpackung
Gasdruck beaufschlagt ist, um bei Betätigung des Ventils ein
Produkt auszutreiben und ggf. zu versprühen. Die meisten
Spraydosen haben eine stirnseitige Öffnung mit einem Durch
messer von etwa 25,4 mm (ein Zoll), die durch einen Ventil
teller mit Befestigungsrand, ggf. unter Verwendung einer äu
ßeren Dichtung, durch Clinchen dicht verschließbar ist. In
den Dom des in der DIN 55501 genormten Ventiltellers ist zu
vor, normalerweise unter Verwendung einer inneren Dichtung,
durch Crimpen ein Ventil eingesetzt worden, aus dem ein hoh
ler Ventilstößel nach außen vorsteht. Durch Niederdrücken des
Ventilstößels wird das Ventil geöffnet und der Inhalt des Be
hälters durch den inneren Gasdruck ausgestoßen. In den mei
sten Fällen erfolgt auch das Befüllen des Behälters mit dem
Gas und der auszutragenden Masse über das Ventil. Es gibt
aber auch doppelwandige Behälter mit flexibler innerer Wand,
bei denen das Druckgas über eine separate, verschließbare Be
hälteröffnung in den Raum zwischen den Wänden eingebracht
wird (vergleiche EP 0 718 213 B1 und US PS 4,175,678). In allen
diesen Fällen können durch unsachgemäße Lagerung der Be
hälter in einer zu warmen Umgebung, z. B. schon durch Sonnen
einwirkung, sehr hohe Innendrücke von bis zu etwa 50 bar ent
stehen. Spezielle Getränkedosen müssen bei bestimmten Geträn
ken, z. B. Bieren, die durch Erhitzung sterilisiert und da
durch haltbarer gemacht werden sollen, nach dem Befüllen auf
ca. 65°C erwärmt werden. Daher wird bei Getränkedosen mit ei
nem eingebauten Kühlsystem, bei denen die unmittelbar vor dem
Trinken erwünschte Kühlung durch Entspannung des bis dahin
aufrechterhaltenen hohen Drucks in einem separaten Innenbe
hälter erzielt wird, dessen Boden durch einen Ventilteller
gebildet ist (vergleiche Zeitschrift Spray Technology & Mar
keting, Juli 2000, Seiten 30, 31 und 40, 41), aus Sicher
heitsgründen für den Innenbehälter eine Druckbeständigkeit
bis 56 bar gefordert.
Das Problem gelegentlich sehr hoher Innendrücke ist seit
Jahrzehnten bekannt. Die Hersteller von Ventiltellern begeg
nen ihm bisher gemäß DIN 55501 durch Wahl einer geeigneten
Blechdicke von z. B. 0,4 oder 0,5 statt 0,3 mm. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form des Ventiltellers zu
entwickeln, die wesentlich höhere Innendrücke zuläßt als her
kömmliche Ventilteller gleicher Blechdicke.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
bei einem Ventilteller der eingangs genannten Art die Wand
des Doms in dem sich erweiternden Bereich mit in Umfangsrich
tung mit Zwischenabstand angeordneten Sicken versehen ist.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß sich mit einer solchen
Gestaltung des Ventiltellers trotz der vorgeschlagenen, über
den Umfang ungleichmäßigen Formgebung, eine deutlich verbesserte
Stabilität gegenüber erhöhten Innendrücken erzielen
läßt.
In der bevorzugten Ausführung wird die erfindungsgemäß vorge
schlagene Maßnahme kombiniert mit einem verhältnismäßig klei
nen Winkel von maximal etwa 45°, vorzugsweise sogar nur von
höchstens 35°, den der sich erweiternde Bereich der Wand des
Doms im Querschnitt mit der Mittellängsachse des Ventiltel
lers bildet. Dies führt bei einer im wesentlichen zylindri
schen Umfangswand zu einer größeren Höhe des Ventiltellers,
aber es ergibt sich immer noch eine Materialkompensation im
Vergleich zu Ventiltellern herkömmlicher Form, bei denen die
selbe hohe Formstabilität durch Vergrößerung der Blechstärke
erzielt wird. In bestimmten Fällen kann es zur Lösung der Er
findungsaufgabe schon genügen, wenn allein der Winkel des
sich erweiternden Bereichs auf den genannten Maximalwert ver
kleinert wird, so daß es nicht noch zusätzlich der Sicken be
darf. Auch auf diese Weise können sonst nicht erforderliche
Blechdicken vermieden werden, bei denen die Clinchkräfte eine
notwendige Stärke erreichen, die zur Verformung und Undich
tigkeit der Dosenöffnung führen kann. Unter Berücksichtigung
einer im Axialschnitt von einem Kegelstumpf abweichenden, ge
krümmten Form des Bereichs 22 beziehen sich die vorstehend
genannten Winkelmaße auf den Mittelwert der Wandsteigung.
Die den verfügbaren Innenraum des Behälters verkleinernde
größere Höhe des Ventiltellers kann in weiterer bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung wieder teilweise kompensiert wer
den, indem die vorgeschlagenen Sicken radial nach außen aus
gewölbt werden. In der für die praktische Ausführung vorgese
henen Form sind sechs sternförmig angeordnete, gleichmäßig
über den Umfang verteilte Sicken, die sich jeweils über einen
Winkelbereich von etwa 20 bis 25° erstrecken, vorgesehen. Sie
haben vorzugsweise eine Tiefe von etwa 0,4 bis 1,8 mm. Ihre
Seitenkanten liegen auf Radialstrahlen, und jede Sicke er
streckt sich radial im wesentlichen über den gesamten sich
erweiternden Bereich.
In einer ersten alternativen Ausführungsform sind die Sicken
in einem auf einem Umfangskreisbogen liegenden Querschnitt an
ihren Rändern stufenförmig und auf ihrer Fläche mit gleichmä
ßiger Tiefe geformt. Alternativ können sie auch zu ihrer Mit
te hin zunehmend vertieft sein.
Da sich die vorteilhaften Eigenschaften des neuen Ventiltel
lers an der fertigen Verpackung zeigen, richtet sich die Er
findung auch auf einen Behälter gemäß Patentanspruch 12.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Ven
tiltellers;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie A-A
in Fig. 1;
Fig. 3 ein Detail bei X in Fig. 2 in größerem
Maßstab;
Fig. 4 ein Detail bei Y in Fig. 2 in größerem
Maßstab;
Fig. 5 eine erste Variante eines Querschnitts
nach Schnittlinie B-B in Fig. 1;
Fig. 6 eine zweite Variante im Querschnitt ge
mäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 auf
eine zweite Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Ventiltellers;
Fig. 8 einen Querschnitt nach Schnittlinie A-A
in Fig. 7;
Fig. 9 einen halben Querschnitt entsprechend
den Ansichten nach Fig. 2 und 8 einer
dritten Ausführungsform und
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig. 9 einer
vierten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Ventiltellers.
Der in Fig. 1 bis 5 gezeigte Ventilteller besteht im Bei
spielsfall aus 0,28 mm dickem Weißblech 10 mit einer 0,2 mm
dicken Kunststoffbeschichtung 12, z. B. aus Polypropylen. Der
Ventilteller hat eine ringförmige Vertiefung 14, die radial
außen durch eine zylindrische Umfangswand 16 und radial innen
durch einen Dom 18 begrenzt wird. Der im oberen Bereich zy
lindrische und in der oberen Endwand mit einer Öffnung 20
versehene Dom hat einen unteren Bereich 22, der sich nach un
ten konisch erweitert und an seinem unteren Ende mit einer
Rundung in die zylindrische Umfangswand 16 übergeht. An ihrem
oberen Ende ist die Umfangswand 16 radial nach außen gekrümmt
und mit einem umgebogenen Rand 24 gemäß Fig. 3 versehen, wie
er zum dichten Anschluß an den Öffnungsrand einer Getränkedo
se mit Kühlsystem benötigt wird.
Der Außendurchmesser der Umfangswand 16 beträgt z. B. 25,2 mm
und der Innendurchmesser des oberen Bereichs des Doms 18
11,8 mm. Dieser Bereich ist dazu vorgesehen, ein Ventil auf
zunehmen, das mittels einer Dichtung die Öffnung 20 ver
schließt und in bekannter Weise durch Crimpen im Dom 18 fest
gelegt wird. Der Aufbau des Ventils ist bekannt und nicht Ge
genstand der Anmeldung. Im fertig montierten Zustand ragt ein
hohler Ventilstößel durch die Öffnung 20 nach außen, deren
mit 26 bezeichneter Rand in Fig. 4 in größerem Maßstab ge
zeigt ist.
Der Ventilteller hat eine Höhe von etwa 18,2 mm. Der obere,
zylindrische Bereich des Doms ist ungefähr 6,8 mm hoch. Der
sich nach unten erweiternde, konische, untere Bereich 22 des
Doms bildet mit der Umfangswand 16 und der mit 28 bezeichne
ten Mittellängsachse des Ventiltellers im Querschnitt einen
Winkel von 33°. Der Außenradius des gerundeten Übergangs zwi
schen der Umfangswand 16 und dem konischen unteren Bereich 22
des Doms 18 beträgt etwa 1,2 oder 1,3 mm. Die obere Stirnflä
che des Doms 18 liegt etwa 3,7 mm unter der Oberkante des
Ventiltellers.
Vergleicht man den Ventilteller nach Fig. 1 und 2 mit der
Form C nach DIN 55501, so ist festzustellen, daß nicht nur
wegen der Anwendung bei einer sich selbst kühlenden Getränke
dose der in Fig. 3 gezeigte äußere Rand unterschiedlich ist,
sondern auch die Höhe mehr als doppelt so groß ist wie die in
der Norm festgelegte Mindesthöhe von 8 mm. Die große Höhe ergibt
sich wegen des verhältnismäßig kleinen Kegelwinkels des
unteren, konischen Bereichs 22 des Doms 18 und dessen unmit
telbaren Übergangs mit kleinem Radius in die Umfangswand 16.
Die Gesamthöhe und die Höhe des konischen Bereichs 22 können
verringert werden, wenn man den unteren Bereich der Umfangs
wand 16 nach innen konisch gestaltet.
Bereits der steile Kegel im unteren Bereich 22 des Doms er
höht die Formstabilität des Ventiltellers gegenüber erhöhten
Innendrücken in dem durch den Ventilteller verschlossenen Be
hälter. Eine weitere wesentliche Verbesserung der Druckfe
stigkeit wird dadurch erreicht, daß der konische Wandbereich
des Doms 18 im Beispielsfall mit sechs gleichmäßig über den
Umfang verteilten, sternförmig und in Umfangsrichtung mit
Zwischenabstand angeordneten Sicken 30 versehen ist. Ihre
Seitenkanten liegen auf Radialstrahlen, und sie erstrecken
sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des konischen
Wandbereichs 22. In der Breite reichen die Sicken in Umfangs
richtung jeweils über etwa 24°. Sie sind radial nach außen
gewölbt und können z. B. den in Fig. 5 gezeigten Querschnitt
mit einem stufenförmigen Absatz an den Randkanten und kon
stanter Tiefe oder den in Fig. 6 gezeigten Querschnitt mit
durchgehender Rundung und größter Tiefe in der Mitte haben.
Die Tiefe, d. h. die Einwölbung auf der einen bzw. die Aus
wölbung auf der anderen Seite beträgt im Beispielsfall etwa
0,7 mm, kann aber auch kleiner oder z. B. mehr als doppelt so
groß sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 unterscheidet sich
nur dadurch von dem nach Fig. 1 bis 4, daß die Sicken 30 bis
in die Rundungen am oberen und unteren Ende des konischen
Wandbereichs 22 hinein verlängert sind. Ebenso wie bei dem
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel könnte auch hier eine
kleinere oder größere Anzahl von Sicken 30 vorhanden sein,
und deren Seitenkanten können auch einen von den Radialstrah
len abweichenden Verlauf haben. Bei anderen Ausführungsvari
anten ist der Bereich 22 nicht als Kegelstumpf, sondern als
Pyramidenstumpf mit einem Vieleck-Querschnitt geformt, wobei
sich die Sicken in den ebenen Wandbereichen befinden können.
Die weiteren Ausführungsbeispiele nach Fig. 9 und 10 zeigen,
daß sich der erfinderische Gedanke unabhängig von der Ausbil
dung des Befestigungsrandes 24 verwirklichen läßt. Die Form
des Randes kann sich jeweils nach der Form des Randes der zu
verschließenden Öffnung sowie nach der Art der Verbindung der
beiden Ränder richten. Die Randausbildung gemäß Fig. 10 ent
spricht z. B. den Vorgaben der DIN 55501. Abgesehen von den
unterschiedlichen Befestigungsrändern können die Ventilteller
nach Fig. 9 und 10 dieselbe Form haben wie die zuvor be
schriebenen Ventilteller.
Claims (12)
1. Ventilteller für mit Gasdruck beaufschlagte Behälter,
z. B. selbstkühlende Getränkedosen und Sprühdosen, mit
einer ringförmigen Vertiefung (14), die radial außen
durch eine Umfangswand (16) mit Befestigungsrand (24) und
radial innen durch einen sich nach unten erweiternden,
mit einer Öffnung versehenen Dom (18) begrenzt ist, in
den ein Ventil einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand des Doms (18) in dem sich erweiternden Be
reich (22) mit in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand an
geordneten Sicken (30) versehen ist.
2. Ventilteller für mit Gasdruck beaufschlagte Behälter,
z. B. selbstkühlende Getränkedosen und Sprühdosen, mit
einer ringförmigen Vertiefung (14), die radial außen
durch eine Umfangswand (16) mit Befestigungsrand (24) und
radial innen durch einen sich nach unten erweiternden,
mit einer Öffnung versehenen Dom (18) begrenzt ist, in
den ein Ventil einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Axialschnitt die Wand des Doms (18) in dem sich
erweiternden Bereich (22) mit der Mittellängsachse (28)
des Ventiltellers einen mittleren Winkel von höchstens
45°, vorzugsweise höchstens 35° bildet.
3. Ventilteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Axialschnitt die Wand des Doms (18) in dem sich erwei
ternden Bereich (22) zwischen den Sicken (30) mit der
Mittellängsachse (28) des Ventiltellers einen mittleren
Winkel von höchstens 45°, vorzugsweise höchstens 35° bil
det.
4. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wand des Doms (18) in dem sich
erweiternden Bereich (22), abgesehen von den Sicken (30),
eine konische Form hat.
5. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus Weißblech oder rostfreiem
Stahl mit einer Materialdicke von etwa 0,25 bis 0,35 mm,
mit oder ohne Kunststoffbeschichtung, besteht und der
Übergang zwischen der Umfangswand (16) und der Wand des
Doms (18) in dem sich erweiternden Bereich (22) im Quer
schnitt durch einen inneren Radius entsprechend der Mate
rialdicke von höchstens 1,0 bis 1,3 mm gebildet ist.
6. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Sicken (30) nach radial au
ßen gewölbt sind und eine Tiefe von etwa 0,4 bis 1,8 mm
haben.
7. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Sicken (30) in einem auf
einem Umfangskreisbogen liegenden Querschnitt an ihren
Rändern stufenförmig und auf ihrer Fläche mit gleichmäßi
ger Tiefe geformt sind.
8. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Sicken (30) in einem auf
einem Umfangskreisbogen liegenden Querschnitt zu ihrer
Mitte hin zunehmend vertieft sind.
9. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Sicken
(30) auf Radialstrahlen liegen.
10. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß sich jede Sicke (30) radial im
wesentlichen über den gesamten sich erweiternden Bereich
(22) des Doms (18) erstreckt.
11. Ventilteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß er durch Verformung des Doms (18) mit
einem darin eingesetzen Ventil dicht verbunden ist.
12. Leerer oder befüllter Behälter mit einem Ventilteller
nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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