DE10109567A1 - Verfahren für die Erkennung eines ungenügend aufgepumpten Fahrzeugreifens - Google Patents
Verfahren für die Erkennung eines ungenügend aufgepumpten FahrzeugreifensInfo
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Abstract
Radgeschwindigkeitswerte für jedes von vier Rädern werden gesammelt und statistisch nach Achse analysiert hinsichtlich einer Differenz, die einen niedrigen Reifenluftdruck anzeigen könnte. Vor der Analyse und nach einem Rücksetzen des Systems werden Kalibrierungsfaktoren für jede Achse bestimmt, um Abweichungen der Abrollradien voneinander zu kompensieren, und sie werden anschließend verwendet, um die prozentuale Differenz für die zwei Räder einer jeden Achse zu korrigieren. Wenn eine ausreichende Anzahl von Werten gesammelt worden ist, wird ein t¶0¶-Wert für jede Achse entsprechend dem statistischen, gepaarten t-Test-Verfahren oder einer geringfügigen Variation davon berechnet. Der t¶0¶-Wert für jede Achse wird dann jeweils mit einem empirischen Wert auf Basis eines vorbestimmten Druckverlusts verglichen. Dieser Vergleich kann die Basis für eine Warnung des Fahrers vorsehen. Verschiedene Typen von Filtern können vor der Berechnung der t¶0¶-Werte verwendet werden, um Daten auszuschließen, die zu einer unpassenden Druckverlusterkennung führen können.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren auf
Basis der gemessenen Radgeschwindigkeiten zum Erkennen, ob der
Luftdruck in einem Reifen unter einen vorbestimmten Druck gefal
len ist.
Mit der Einführung des eine Blockierung vermeidenden Brems
systems (ABS, Anti-Blockierungssystem) und dem Anbringen von
Geschwindigkeitserkennungsvorrichtungen an jedem der Räder wur
den Anstrengungen gefördert, verläßliche Verfahren für die
Erkennung von ungenügendem Reifenluftdruck auf Basis der während
der Fahrt gemessenen Radgeschwindigkeiten zu entwickeln. Theore
tisch haben vier gleichermaßen aufgepumpte Reifen eines Fahr
zeugs im Wesentlichen denselben Abrollradius und rollen deshalb
mit einer im Wesentlichen gleichen Geschwindigkeit während einer
Geradeausfahrt auf einer trockenen, ebenen und gleichförmigen
Oberfläche. Wenn ein Reifen an Luftdruck verliert, verringert
sich sein Abrollradius, und die Radgeschwindigkeit erhöht sich,
um den geringeren Abrollradius zu kompensieren. Zahlreiche Ver
fahren wurden erfunden, die Radgeschwindigkeiten zu beobachten
und Abweichungen zu erkennen, die möglicherweise auf einen ver
ringerten Reifenluftdruck hinweisen.
Ein wiederkehrendes Problem, das diesen Erkennungsverfahren
für einen verringerten Luftdruck eigen ist, betrifft die Fähig
keit, die Menge der fehlerhaften Datenpunkte auszufiltern oder
zu beseitigen, die von einer Vielfalt von Faktoren wie etwa
fabrikationsbedingter Reifenradiusabweichungen, Fahrzeugmanö
vern, Straßenverhältnissen und Antriebsschlupf verursacht wer
den. Ohne Beseitigung oder Ausfiltern dieser fehlerhaften Erfas
sungen neigen diese Erkennungsverfahren zu fälschlichen Warnun
gen vor ungenügendem Reifenluftdruck oder zu einem Versagen bei
einem tatsächlichen Luftdruckverlust. Falsche Alarmmeldungen
sind problematisch und lästig für den Fahrer, während ein Versa
gen bei der Erkennung eines tatsächlichen Reifendruckverlusts
gefährlich ist und zu einem Platzen des Reifens führen kann.
Verfahren für die präzise Erkennung eines Reifendruckverlusts
bei Vermeidung von Falschmeldungen erhielten höchste Priorität.
Das Ausfiltern oder Beseitigen fehlerhafter Daten, die durch
Antriebsschlupf verursacht werden, ist ein wesentliches Hinder
nis. Vereinfacht dargestellt weisen die Antriebsräder eines
Fahrzeugs einen Schlupf aufgrund des Drehmoments auf, das der
Achse zugeführt wird. Dieser Schlupf ergibt eine höhere Radge
schwindigkeit bei den angetriebenen Rädern als bei den nicht
angetriebenen Rädern. Z. B. können die Hinterräder eines mit
Autobahngeschwindigkeit fahrenden Fahrzeugs mit Hinterradantrieb
angenähert ein Prozent schneller drehen als die nicht angetrie
benen Vorderräder. Diese einprozentige Veränderung ist inakzep
tabel hoch hinsichtlich der geringen Radgeschwindigkeitsverände
rungen (typisch 0,1 Prozent bis 0,5 Prozent), die durch einen
Reifen mit tatsächlichem Luftdruckverlust verursacht werden.
Falls fehlerhafte Daten nicht ausgefiltert oder beseitigt wer
den, kann ein Antriebsschlupffehler den Einfluß des Reifendruck
verlusts verdecken und damit ernsthaft die Fähigkeit verringern,
einen Reifendruckverlust zu erkennen. Ein Antriebsschlupf wird
noch problematischer während einer Beschleunigung, bei Berg-
oder Talfahrt und beim Fahren auf nicht gleichmäßigen Oberflä
chen (wie etwa auf Schmutz, Sand oder Schotter).
Verschiedene Versuche wurden unternommen, die Wirkung von
Antriebsschlupf auszufiltern oder zu beseitigen. Das U. S.-Patent
Nr. 5 760 682, das am 2. Juni 1998 erteilt wurde, wendet die
statistische Technik einer Analyse der Streuung (ANOVA) der
Meßdaten von allen vier Radgeschwindigkeiten an. Das eingeführte
Verfahren liefert genauere Ergebnisse als die typisch verwende
ten, gebräuchlicheren Durchschnittswertvergleichsverfahren (bei
denen von den Meßdaten für jedes Rad einfach Mittelwerte gebil
det werden, bevor sie in einem Vergleichsalgorithmus verwendet
werden). Filter werden verwendet, um Meßdaten während einer
Beschleunigung/Abbremsung, während einer Berg- und einer Tal
fahrt, während einem Wende- oder Kurvenmanöver und während einer
Fahrt auf unebener Straße zu beseitigen, aber der Antriebs
schlupf, der während einer Geradeausfahrt auftritt, führt die
Technik der Analyse von Streuungen tendentiell in die Irre, da
sie nicht in der Lage ist, zwischen einer Zunahme der Radge
schwindigkeit aufgrund von Antriebsschlupf und einer Zunahme der
Radgeschwindigkeit aufgrund eines Reifendruckverlusts zu unter
scheiden. Eine falsche Erkennung kann passieren.
Das U. S.-Patent Nr. 5 578 984, das am 26. November 1996
erteilt wurde, legt ein System offen, bei dem der Antriebs
schlupf gelernt wird und kompensiert wird durch einen Korrektur
faktor, der als das Vorderrad-zu-Hinterradverhältnis Z bezeich
net wird. Solch eine Lernprozeß ist nicht robust, da die sich
aus solch einem Lernen ergebenden Daten nur anwendbar sind auf
die Oberfläche, auf der sie ermittelt wurden. Falls z. B. solch
ein Lernen auf trockenem Asphalt durchgeführt wurde, wird der
sich ergebende Korrekturfaktor für Meßdaten falsch sein, während
auf feuchtem Asphalt gefahren wird. Falls solch ein Lernen auf
einer ebenen Straßenoberfläche durchgeführt wurde, wird der sich
ergebende Korrekturfaktor überdies für Meßdaten während einer
Bergfahrt falsch sein, weil eine Bergfahrt mehr Leistung an den
Antriebsrädern verlangt, was einen höheren Antriebsschlupf ver
ursacht. Daraus könnte sich eine falsche Erkennung oder ein
Versagen beim Erkennen ergeben.
Das U. S.-Patent Nr. 4 876 528, erteilt am 24. Oktober 1989,
und das U. S.-Patent Nr. 5 591 906, erteilt am 7. Januar 1997,
legen Verfahren offen, in denen die Winkelgeschwindigkeiten
zweier diagonal gegenüber liegenden Räder addiert und dann
(unter Verwendung verschiedener Techniken) mit der Summe der
Winkelgeschwindigkeiten der anderen zwei diagonal gegenüberlie
genden Räder verglichen werden. Während dieses Verfahren resis
tent auf Antriebsschlupffehler sein sollte, gibt es andere
Begrenzungen, die mit dieser Formel einhergehen, wie etwa die
Empfindlichkeit auf diagonale Komponenten. Z. B. könnte das linke
Vorderrad und das rechte Hinterrad jeweils nur einen geringen
Druckverlust aufweisen (vielleicht nur 10 Prozent), aber die
Summe dieser Diagonalen würde als dieselbe erscheinen wie in dem
Fall, dass nur eines der Räder einen signifikanten Druckverlust
aufweist (vielleicht 25 Prozent). Dies ergibt eine unerwünschte
Empfindlichkeit, da es das Ziel ist, einen fünfundzwanzig pro
zentigen oder höheren Druckverlust bei einem Reifen zu erkennen.
Daraus resultiert wiederum eine Falscherkennung.
Ein anderes Problem mit der Kombination von Daten von diago
nal gegenüber liegenden Rädern wird in dem U. S.-Patent Nr.
5 578 984 diskutiert. In vielen Hochleistungssportwagen werden
Reifen unterschiedlicher Größe für Vorder- und Hinterachse ver
wendet. Wenn das passiert, werden die kritischen Schwellwerte,
die für die Erkennung eines Druckverlusts verwendet werden,
unterschiedlich für Vorder- und Hinterreifen sein. Die Verwen
dung von diagonal gegenüberliegenden Vorder- und Hinterreifen
vermischt die Daten, so daß Vorder- und Hinterräder nicht mehr
unabhängig behandelt werden können.
Die vorliegende Erfindung bietet ein verbessertes Verfahren,
dass die oben identifizierten Probleme wesentlich behebt, die
mit den Versuchen zusammengehen, Fehler aufgrund von Antriebs
schlupf zu beseitigen. Anders als die Verfahren nach dem Stand
der Technik, die Daten, welche an allen vier Rädern erfasst wer
den, in verschiedenen Kombinationen verwenden (d. h. Vergleich
von Werten von allen vier Reifen, von sich diagonal gegenüber
liegender Paare von Reifen oder von Vorder- und Hinterreifen),
erkennt das Verfahren der vorliegenden Erfindung, dass die Ver
wendung von Kombinationen von Daten von allen vier Reifen nicht
in geeigneter Weise Fehler verhindern kann, die mit Antriebs
schlupf zusammenhängen.
Als solches enthält die vorliegende Erfindung ein Verfahren
für die Erkennung eines Reifens mit ungenügendem Luftdruck,
wobei nur die zwei Reifen einer Achse zu einem jeden Zeitpunkt
betrachtet werden, um zu bestimmen, ob ein Reifen einen unge
nügenden Luftdruck hat. Da beide Räder einer gegebenen Achse bei
Geradeausfahrt mit im Wesentlichen gleicher Geschwindigkeit
rotieren, ist der Vergleich von sich aus immun gegen Antriebs
fehler und gegen Fehler, die mit der Verwendung von Daten von
diagonal gegenüberliegenden Rädern zusammenhängen. Obgleich die
angetriebenen Räder dazu neigen, schneller zu rotieren und grö
ßer sein mögen als die nicht angetriebenen Räder, ist doch die
relative Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den zwei angetriebe
nen Rädern und zwischen den zwei nicht angetriebenen Rädern
gleich Null. Die vorliegende Erfindung analysiert deshalb die
Differenz der Geschwindigkeiten zwischen den zwei Rädern dersel
ben Achse, um einen ungenügenden Reifendruck zu erkennen. Ande
rerseits werden doch alle vier Radgeschwindigkeiten zusammen
verwendet, um unebene Straßenverhältnisse und solche Fahrzeug
manöverbedingungen zu erkennen, die andere Umstände ausmachen,
in denen falsche Daten ausgefiltert oder verworfen werden soll
ten. Das Ergebnis ist ein Verfahren für die Erkennung eines
Reifens mit ungenügendem Luftdruck, das Umstände berücksichtigt,
in denen Daten fehlerhaft sind und nicht benutzt werden sollten,
und das zusätzlich einen Algorithmus verwendet, der von sich aus
immun gegen Antriebsschlupffehler ist.
Genauer ist die vorliegende Erfindung eine Verbesserung über
das U. S.-Patent Nr. 5 760 682, das hierdurch mittels Bezug ein
gebracht wird. In der vorliegenden Erfindung ersetzt ein neues
statistisches Verfahren, das für den Vergleich der Datenverän
derlichkeit zwischen zwei Rädern geeignet ist, das ANOVA-Statis
tikverfahren, das geeignet ist für den Vergleich der Datenverän
derlichkeit zwischen allen vier Rädern. Die vorliegende Erfin
dung verwendet eine gepaarte t-Test-Statistikanalyse, und vor
zugsweise eine Modifikation des gepaarten t-Tests, um die Daten
veränderlichkeit zu berücksichtigen. Die Verwendung des modifi
zierten t-Tests bietet eine Erkennung eines ungenügendem Reifen
drucks, die genauer und zuverlässiger ist als das zuvor verwen
dete ANOVA-Verfahren, das bereits genauer war als die Berechnun
gen unter Verwendung der allgemeinen Durchschnittswertver
gleichsverfahren.
Der gepaarte t-Test ist ein statistisches Verfahren, das
anwendbar ist, wenn Datenbeobachtungen zweier interessanter
Populationen in Paaren gesammelt werden (d. h. Daten, die im
Wesentlichen gleichzeitig für die zwei Räder einer Achse erfasst
werden). Jedes Paar von Beobachtungen wird unter im Wesentlichen
homogenen Bedingungen gemacht, aber diese Bedingungen können
sich von einem Paar von Beobachtungen zum nächsten ändern. In
der vorliegenden Erfindung wird der gepaarte t-Test unabhängig
von einander auf Paaren von Radgeschwindigkeitsdaten ausgeführt,
die von der Vorderachse ermittelt wurden, und auf Paaren von
Radgeschwindigkeitsdaten ausgeführt, die von der Hinterachse
ermittelt wurden. Der gepaarte t-Test analysiert die Unter
schiede zwischen den gepaarten Daten für jede Achse, um unab
hängige t0-Werte für beide Achsen vorzusehen. Diese t0-Werte
werden mit vorbestimmten unteren und oberen Grenzen für jede
Achse verglichen, um zu bestimmen, ob die Reifen genügend auf
gepumpt sind. Die Berechnung der t0-Werte nach dem gepaarten t-
Test wird in Statistiklehrbüchern beschrieben. Siehe z. B. Hines
und Montgomery, Probability and Statistics in Engineering and
Management Sciences, S. 312-313. Der t0-Wert wird wie folgt
berechnet:
Es seien (X11, X21, (X12, X22), . . ., (X1n, X2n) ein Satz von n gepaar
ten Beobachtungen, wobei angenommen wird, dass X1 ~ N(µ1, σ1 2) und
X2 ~ N(µ2, σ2 2) ist. Definiere die Differenzen zwischen jedem Paar
von Beobachtungen als Dj = X1j - X2j, j = 1, 2, . . ., n. Die Dj sind
normalverteilt mit Durchschnitt µD = E(X1 - X2) = E(X1) - E(X2) =
µ1 - µ2, so dass eine Test-Hypothese über die Gleichheit von µ1
und µ2, erreicht werden kann durch Durchführung eines Ein-Proben-
t-Tests auf µD. Insbesondere ist ein Test H0 : µ1 = µ2 gegen H1 : µ1 ≠ p2
äquivalent zu
H0 : µD = 0
H1 : µD ≠ 0
H1 : µD ≠ 0
Die geeignete Teststatistik für die obige Gleichung ist
die mittlere Differenz bzw. die Standardabweichung der Diffe
renzen sind.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird t0 unter Verwendung einer etwas modifizierten Formulie
rung der t0-Gleichung berechnet. Die modifizierte t0-Gleichung
wird benutzt, um die Mathematik zu vereinfachen, und macht die
Berechnungen mit einem einfachen Mikroprozessor schneller, bei
dem Multiplikationen und Divisionen mehr Zeit benötigen als ein
fache Logik- oder Additionsoperationen, und bei dem fortschritt
liche Mathematikfunktionen, wie etwa Berechnungen von Quadrat
wurzeln, nicht möglich sind. Die modifizierte t0-Gleichung ver
wendet einen geschätzten Standardabweichungswert SD, der in
Statistiklehrbüchern beschrieben ist. Siehe z. B. Hines und
Montgomery, Probability and Statistics in Engineering and
Management Sciences, S. 584. Der geschätzte Standardabweichungs
Wert wird wie folgt berechnet:
Die Beziehung zwischen dem Bereich R von k Proben aus einer
normalen Population mit bekannten Parametern und die Standard
abweichung dieser Population wird benötigt. Da R eine Zufalls
variable ist, ist auch die Größe W = R/SD, genannt der relative
Bereich, eine Zufallsvariable. Die Parameter der Verteilung von
W sind für jede Probengröße nR (in Statistiklehrbüchern als n
bezeichnet, aber hier zur Vermeidung von Verwirrung als nR
bezeichnet) bestimmt worden. Die mittlere Verteilung von W wird
d2 genannt, und wurde für verschiedene nR in dem oben angeführten
Statistiklehrbuch tabellarisch angegeben.
Es sei Ri der Bereich der i-ten Probe, und es sei
der mittlere Bereich. Dann würde eine Abschätzung von SD sein:
Diese Abschätzung eignet sich aus zwei Gründen gut. Zuerst
ist der Datenbereich R klein, weil die Daten auf abrupte, durch
Fahrzeugmanöver verursachte Änderungen überprüft wurden. Zusätz
lich ist die Anzahl der durch die Radgeschwindigkeitssensoren
ermittelten Datenproben k sehr hoch.
Der modifizierte gepaarte t-Test der bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung verwendet auch eine Interpola
tionstabelle, um den Wert √n zu ermitteln. Da einfache Mikropro
zessoren diesen Wert nicht direkt berechnen können, der Bereich
der Eingaben und Ausgaben jedoch klar definiert ist, wird die
Genauigkeit beibehalten und die Berechnung wird durch Interpola
tion von √n unter Verwendung der folgenden Tabelle vereinfacht:
Bei Verwendung eines geschätzten Standardabweichungswerts und
eines interpolierten √n-Werts für die Berechnung von t0 sieht der
modifizierte, gepaarte t-Test einen Algorithmus vor, der mit
einem relativ billigen, eingebetteten Festkommaprozessor oder
Mikroprozessor verwendet werden kann, im Vergleich zu teureren
und langsameren Gleitkommarechnern, die in vielen anderen Erken
nungsverfahren für Luftdruckverlust mit Verwendung komplexer
Algorithmen benötigt werden. Da der modifizierte, gepaarte t-
Test-Algorithmus keine Berechnung einer Quadratwurzel oder Mul
tiplikation zu einem Exponenten höher als zwei verlangt, ist ein
Festkommarechner mehr als passend, um die verlangten Berechnun
gen durchzuführen. Es wird jedoch bemerkt, dass die vorliegende
Erfindung unter Verwendung eines Gleitkommaprozessors und dem
standardmäßigen gepaarten t-Test ausgeführt werden kann, im
Gegensatz zum schnelleren, einfacheren und billigeren Verfahren,
das in der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird.
Um den t0-Wert zu berechnen, wird die normalisierte prozen
tuale Differenz der Radgeschwindigkeiten zwischen den zwei
Rädern der Vorderachse bzw. der Hinterachse verwendet. Die nor
malisierte prozentuale Differenz der Radgeschwindigkeiten für
die jeweiligen Achsen kann geschrieben werden als:
wo Vref die Geschwindigkeit des Fahrzeugs darstellt.
Theoretisch sollte die prozentuale Differenz der Radgeschwin
digkeiten zwischen den zwei Rädern einer Achse gleich Null sein,
falls die Reifen gleich aufgepumpt und das Fahrzeug geradeaus
auf einer ebenen Oberfläche eine Zeit lang fährt. Aufgrund vor
handener Abweichungen kann jedoch nicht angenommen werden, dass
der Rollradius zweier unterschiedlicher Reifen exakt derselbe
ist, noch kann angenommen werden, dass der Rollradius eines
jeden Reifens über die Zeit hinweg konstant ist.
Um diese Unterschiede zu korrigieren, wird ein Korrekturfak
tor durch Ermittlung der Durchschnitte der NORMj-Werte während
eines Kalibrierungsmodes bestimmt. Wie hier und in den Zeichnun
gen und in den angehängten Ansprüchen verwendet, bedeutet die
Verwendung des tiefgestellten Index "j" für die Modifizierung
einer Variablen, dass die Variable für beide Achsen einzeln
gemessen oder berechnet wird. MODj stellt einfach die normaler
weise existierende prozentuale Differenz dar, die den Unter
schieden zwischen den zwei Reifen einer Achse zuzurechnen ist.
Um die jeweiligen NORMj-Werte für die Verwendung während der
Reifenluftdrucküberwachung zu korrigieren, werden die folgenden
Gleichungen benutzt:
Wie hier und in den angehängten Ansprüchen verwendet, bedeu
tet die Verwendung des tiefgestellten Index "i" für die Modifi
zierung einer Variablen, dass die Variable wiederholt für jeden
Datensatz in der Probe n gemessen oder berechnet wird. Es wird
bemerkt, dass die Korrektur der prozentualen Differenzwerte das
Ergebnis des gepaarten t-Tests nicht beeinflußt, auch nicht den
t0-Wert.
Um ferner die Radgeschwindigkeitsdifferenz, die durch einen
Druckverlust verursacht wird, von den Differenzen zu unterschei
den, die von anderen Quellen verursacht werden, wird ein dynami
scher Filterprozeß verwendet, um Radgeschwindigkeitsdaten auszu
schließen, die während verschiedener Fahrzeugmanöver gesammelt
wurden. Zu dem Zweck enthält der Algorithmus nach der Erfindung
(1) eine Radbeschleunigungs- und Radabbremsungsfilterung, (2)
eine Abbiegefluktuationsfilterung, und (3) eine Filterung rauer
Straßen auf der ABS-Probenzeitraumstufe. Zusätzlich ist eine
Kurvenfahrterkennungsroutine wirksam über eine gewisse Anzahl
von Probenzeiträume, z. B. zehn. Für Kurvenfahrt ist die Diffe
renz zwischen der linearen Geschwindigkeit in der Mitte der
rechtsseitigen und der linksseitigen Räder proportional zur
Fahrzeuggeschwindigkeit und umgekehrt proportional zum Kurven
radius:
wo r der Kurvenradius und 1 die Spurbreite ist. Radgeschwin
digkeitsdifferenzen bei solchen Fahrtbedingungen können wegen
der Verwerfungen bei Kurvenfahrt nicht verwendet werden, um
einen Druckverlust zu erkennen. Der Algorithmus identifiziert
Kurvenfahrt durch Erkennen ähnlicher Radgeschwindigkeitsdiffe
renzmuster sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse,
und schließt die unter diesen Bedingungen gesammelten Daten vom
Eingang in den Erkennungsprozeß aus. Die Gleichung kann wie
folgt vereinfacht und umgestellt werden:
Die linke Seite dieser Gleichung ist schlicht NORMj, so dass
1/r wird als Krümmung erkannt und kann mit vorbestimmten
Krümmungswerten "B" und "C" verglichen werden, die Krümmungs
werte darstellen, jenseits denen das Fahrzeug als in einer sig
nifikanten Kurve befindlich betrachtet wird. Die Werte "B" und
"C" wurde so gewählt, dass sie klein genug sind, dass der Algo
rithmus ein Fahrzeug erkennen kann, das tatsächlich eine Kurve
fährt (so dass die Daten während einer solchen Situation igno
riert werden können). Andererseits wird ein zu kleiner Wert auch
dann eine Kurvenfahrt erkennen, wenn der Fahrer tatsächlich ein
fach nur eine normale Kurskorrektur bei Geradeausfahrt vornimmt
(und wird so den Umfang "guter" Daten reduzieren, die für die
Erkennung eines Druckverlusts nutzbar sind).
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für die in
der Technik Bewanderten nach Betrachtung der folgenden Beschrei
bung, Ansprüche und Zeichnungen offensichtlich werden.
Fig. 1A und 1B stellen ein Flußdiagramm eines bevorzugten
Verfahrens nach der Erfindung dar.
Fig. 2 zeigt ein noch detaillierteres Flußdiagramm der
Berechnung von t0.
Bevor eine Ausführungsform der Erfindung im Detail erläutert
wird, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht begrenzt ist
auf seine Anwendung der Details der Konstruktion und der Anord
nung der Komponenten, wie sie in der folgenden Beschreibung vor
gestellt wird oder in den Zeichnungen veranschaulicht wird. Die
Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen und dazu in der Lage,
auf verschiedenen Wegen praktiziert und ausgeführt zu werden.
Auch ist zu verstehen, dass die hier benutzte Wortwahl und
Begriffswahl nur zum Zweck der Beschreibung verwendet wird und
nicht als begrenzend angesehen werden sollte. Die Verwendung von
"enthält" und "umfaßt" und Abweichungen davon soll bedeuten,
dass die aufgeführten Gegenstände wie auch ihre Äquivalente und
weitere Gegenstände beinhaltet sind.
Das in Fig. 1A, 1B und 2 dargestellte Flußdiagramm umreißt
eine vereinfachte Ausgabe eines Computerprogramms, dass ver
wendet werden kann, um das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung zu praktizieren. Im gesamten Programm werden die Rad
geschwindigkeiten von den Radgeschwindigkeitssensoren an jedem
der vier Räder in regelmäßigen Probenentnahmeintervallen
erfasst. Diese Radgeschwindigkeitswerte, die verwendet werden,
um die normalisierte prozentuale Differenz der Radgeschwindig
keiten wie oben beschrieben zu berechnen, werden sowohl in einer
Kalibrierungsprozedur, in der die eingebauten Abweichungen
bestimmt werden, als auch in den sich anschließenden t0-Berech
nungen, in denen der Luftdruck überprüft wird, verwendet. Wenn
ein Druckverlust erkannt wird, wird angenommen, dass der Fahrer
Aktionen tätigen wird, das zu beheben, um gleichmäßige Luft
drücke zu bewirken. Nachdem er das getan hat, kann er das System
durch Drücken eines Rücksetzknopfs zurücksetzen. Dies kann
durchgeführt werden, wenn immer eine erneute Kalibrierung
gewünscht wird, wie etwa nach einer Reifenausrichtung oder nach
Anbringen neuer Reifen.
Wenn immer das System zurückgesetzt wird, werden die ver
schiedenen Merker und Zähler, die in dem Programm verwendet wer
den, initialisiert (Block 10). Ein Setzen des Kalibrierungsmer
kers (f_cal = 1) zeigt an, dass der Rücksetzknopf gedrückt worden
ist und die Kalibrierung vorzunehmen ist. Ein Setzen des Warn
lichtmerkers (f_wlt = 1) schaltet das Setzen des Warnlichts ein.
Der Bremslichtmerker (f_bls = 0) zeigt das Fehlen des Bremsdrucks
an. Dieser Schalter ist parallel zu den Bremslichtern geschal
tet. Der Reifendruckbeobachtungszähler (im Folgenden TIM-Zähler
genannt), der die Gesamtzahl n von Datenpaaren zählt, die ent
weder für die Kalibrierung oder die Beobachtung des Reifendrucks
verwendet wurden, wird auf Null gesetzt (i_tim = 0). In gleicher
Weise wird der Manöverzähler, der ein mit dem TIM-Zähler zusam
menarbeitender Durchlaufzähler ist, auf Null gesetzt (i man = 0).
Der Initialisierung folgend beginnt das Erfassen der Rad
geschwindigkeiten V1, V2, V3 und V4 (Block 12). Nach Erfassen der
vier Werte werden die Kalibrierungs- und Warnlichtmerker geprüft
(Block 14). Falls beide gesetzt sind, ist dies ein klares Anzei
chen dafür, dass das Programm die Kalibrierungsschleife startet.
Das Warnlicht wird ausgeschaltet (Block 16), die Modifizierungs
faktoren MODj werden auf 0 gesetzt (Block 18) und die Manöver-
und TIM-Summen werden gelöscht (Block 20). Falls das Warnlicht
gesetzt ist und das System sich nicht in der Kalibrierung befin
det (Block 22), dann ist dies ein klares Anzeichen dafür, dass
ein niedriger Reifendruck erkannt worden ist. Das Programm kehrt
zu Block 12 zurück und fährt fort, die Radgeschwindigkeiten zu
erfassen, bis das System zurückgesetzt wird. Es obliegt nun dem
Fahrer, die Reifen aufzupumpen und das System zurückzusetzen.
Falls das Warnlicht aus ist (Antwort "Nein" in Block 22, oder
als Ergebnis des Löschens des Warnlichts in Block 16), dann wer
den die Radgeschwindigkeitsdaten durch verschiedene Filterstufen
geschickt, um Werte zu beseitigen, die nicht für eine zuverläs
sige Kalibrierung oder Reifendrucküberprüfung verwendet werden
können. In Block 24 wird auf ein ABS-Versagen geprüft, das
extern vom ABS-Steuerungsmodul bestimmt wird, so dass das ABS
abschaltet, und eine automatische Regulierung des Bremsdrucks
beseitigt wird. Block 26 überprüft das Vorhandensein eines
Ersatzreifens, das erkannt wird, wenn eine Radgeschwindigkeit
signifikant schneller ist als andere Radgeschwindigkeiten. Falls
irgendeiner der obigen Prüfungen positiv ist, wird der Reifen
beobachtungsschritt umgangen und das Programm kehrt zu Block 12
zurück, um den nächsten Satz von Radgeschwindigkeitsdaten zu
erfassen.
Falls die obigen Überprüfungen negativ sind, geht das Filtern
weiter. In Block 28 werden Radgeschwindigkeiten ausgefiltert,
die vorliegen, wenn das Fahrzeug besonders langsam (weniger als
10 km/h) oder besonders schnell fährt (mehr als 200 km/h). In
Block 30 wird das Bremsen geprüft, und es werden Werte nicht
beachtet, wenn der Bremslichtschalter eingeschaltet ist. Falls
nicht gebremst wird, werden die Radgeschwindigkeitswerte auf
abrupte negative oder positive Veränderungen überprüft (Block
32), was ein nicht-gleichmäßiges Verhalten oder Radstörungen
anzeigen würde, die z. B. von großen Schlaglöchern in der Straße
verursacht werden können. In Block 32 werden nur Radgeschwindig
keitswerte akzeptiert, wenn das dv/dt innerhalb den Grenzen
liegt, die mit den Grenzen der Radbeschleunigung oder Radabbrem
sung korrespondieren. In Block 33 wird auf das Durchdrehen eines
Rads geprüft, was eine extreme Form der Beschleunigung bei den
Antriebsrädern ist, die z. B. dann auftreten kann, wenn der Fah
rer extrem viel Gas auf einer rutschigen Oberfläche gibt (z. B.
schnee- oder eisbedeckte Straßen). Ein Raddurchdrehen kann in
Block 32 erkannt werden, aber aufgrund des großen Potenzials für
"schlechte" Daten, die durch ein Raddurchdrehen verursacht wer
den, wird eine zweite Prüfung in Block 33 durchgeführt. Ein Ver
gleich wird durchgeführt zwischen jedem der Antriebsräder und
jedem der nicht angetriebenen Räder. Falls die Differenz zwi
schen irgendeinem Antriebsrad und einem nicht angetriebenen Rad
größer als "X" ist, werden die Daten nicht weitergegeben. "X"
ist ein Wert größer als irgendein beobachteter Antriebsschlupf,
aber ist klein genug, um ein Durchdrehen so schnell wie möglich
zu erkennen.
Mit Bezug auf Fig. 1B wird nun nachfolgend auf das vorläufige
Filtern von Fig. 1A die normalisierte prozentuale Differenz der
Radgeschwindigkeiten zwischen dem linken und dem rechten Rad
einer jeden Achse in Block 34 berechnet und wird als NORMi1 für
die Vorderachse und als NORMi2 für die Hinterachse dargestellt.
Es wird bemerkt, dass für den Fall, dass der Kalibrierungsdurch
lauf noch nicht vollendet ist, der Modifizierungsfaktor für jede
Achse MODj immer noch auf 0 gesetzt ist. Nachfolgend werden die
normalisierten prozentualen Differenzen der Achsen in den jewei
ligen Manöversummen MAN SUMj (Block 36) aufsummiert und der
Manöverzähler wird um Eins erhöht (Block 38). Der Manöverdurch
lauf ist ein zehnfacher Zyklus, der zu allen Zeiten läuft, um zu
prüfen, ob das Fahrzeug ein Manöver ausführt. Wenn zehn Zyklen
vollendet sind (Block 40) ist MAN SUMj gleich der Summe von zehn
NORMj-Werten. Max.NORMj stellt den größten dieser zehn NORMj-
Werte dar und min. NORMj stellt den kleinsten dieser zehn NORMj-
Werte dar. Die max.NORMj- und min. NORMj-Werte werden in Block 41
gespeichert.
In Block 42 wird eine Manöverprüfung durchgeführt, in der die
zehn NORME-Werte mit festen Werte "B" und "C" verglichen werden,
um zu bestimmen, ob das Fahrzeug ein Kurve fährt. Falls die
NORME-Werte außerhalb des vorbestimmten Bereichs zwischen "B" und
"C" fallen, ist das Fahrzeug auf Kurvenfahrt und das Programm
geht zu Block 50, der unten beschrieben wird. Falls die NORMj-
Werte innerhalb des vorbestimmten Bereichs zwischen "B" und "C"
fallen, werden die Manöversummen für jede Achse zu den Reifen
drucküberwachungssummen TIM SUMj hinzuaddiert (Block 46). Als
nächstes werden die RANGE SUMj durch Addieren der Bereiche von
dem letzten Datenblock aktualisiert (Block 47). Die RANGE SUMj-
Werte stellen den Wert R dar, der verwendet wird, um die
geschätzte Standardabweichung (wie oben beschrieben) zu berech
nen, und der (max.NORMj - min. NORMj)-Wert stellt Ri dar. Nach der
Aktualisierung der RANGE SUMj-Werte wird der TIM Zähler um zehn
erhöht (Block 48), was anzeigt, dass zehn weitere Datenpaare
eingegeben worden sind. Nachfolgend an die Erhöhung der TIM-
Summe und des TIM-Zählers geht das Programm zu Block 50.
In Block 50 wird MAN SUMj gelöscht und in Block 52 wird der
Manöverzähler zurückgesetzt. In Block 52 wird geprüft, ob gerade
eine Kalibrierung durchgeführt wird, d. h. ob der Kalibrierungs
merker noch gesetzt ist (f_cal = 1). Kalibrierung nach einem Rück
setzen benötigt 6000 gefilterte Radgeschwindigkeitserfassungen.
Falls der Kalibrierungsmerker gesetzt bleibt (f_cal = 1), wird so
in Block 56 geprüft, ob 6000 Durchläufe vollendet wurden
(i_tim = 6000). Falls "nein", kehrt das Programm nach Block 12
zurück, in dem zusätzliche Radgeschwindigkeiten erfasst werden,
und die Sequenz wird wiederholt, bis 6000 Datenpaare eingegeben
worden sind. Nachdem 6000 Durchläufe für die Kalibrieung abge
schlossen sind, werden die Modifizierungsfaktoren MODE für jede
Achse berechnet (Block 58). MODj ist schlicht der mittlere NORMi-
Wert für jede Achse, wie aus der Berechnung in Block 58 erkannt
werden kann. Es wird daran erinnert, dass n schlicht der gegen
wärtige Wert des TIM-Zählers i_tim ist. Die TIM-Summen werden in
Block 60 gelöscht, weil die bis zu diesem Punkt gesammelten
Daten für die Kalibrierung vorgesehen waren, und die Reifen
drucküberwachung noch nicht begonnen hat. Schließlich wird der
Kalibrierungsmerker auf Null gesetzt (Block 62). Dann kehrt das
Programm nach Block 12 zurück, in dem neue Radgeschwindigkeits
werte erfasst werden, und das Programm wird weiter fortgesetzt,
wie oben beschrieben.
Wenn das Programm das nächste Mal Block 54 erreicht, ist der
Kalibrierungsmerker f_cal = 1 gesetzt (was in Block 62 geschehen
ist), und das zeigt an, dass die Kalibrierung abgeschlossen ist
und die Reifendrucküberwachung nun beginnen kann. Das Programm
geht nach Block 64. Zuerst wird eine untere Grenze berechnet,
die einen t0-Wert darstellt, unterhalb dem beide Reifen einer
einzelnen Achse mit Sicherheit als normal aufgepumpt angesehen
werden. Die unteren Grenzen werden individuell sowohl für die
Vorderachse als auch die Hinterachse berechnet, wodurch die Ach
sen voneinander isoliert werden und Probleme beseitigt werden,
die normalerweise mit Antriebsschlupf und Räder oder Reifen
unterschiedliche Größe zusammenhängen. Die untere Grenze ist
eine Funktion von i_tim (der Gesamtzahl n eingegebener Daten
paare) und kann aus einer gespeicherten Tabelle interpoliert
oder alternativ berechnet werden, wie unten beschrieben. Als
nächstes wird eine obere Grenze berechnet, die einen t0-Wert
darstellt, oberhalb dem ein Reifen einer einzelnen Achse mit
Sicherheit als ungenügend aufgepumpt angesehen wird (Block 66).
Wiederum werden obere Grenzen für die Vorderachse und die Hin
terachse getrennt berechnet, um die Achsen voneinander zu iso
lieren. Wie die untere Grenze ist die obere Grenze eine Funktion
von i_tim und kann aus einer gespeicherten Tabelle interpoliert
oder alternativ berechnet werden.
Im Fall einer Tabelle können Werte für die oberen und unteren
Grenzen experimentell bestimmt werden, indem das Fahrzeug mit in
unterschiedlichem Maß ungenügend aufgepumpten Reifen gefahren
wird. Korrespondierende t0-Werte können bestimmt, tabellarisch
erfasst und in dem Mikroprozessor gespeichert werden. Der Ent
wickler kann obere und untere Grenzen für jede Achse entspre
chend der gewünschten Empfindlichkeit der Reifendruckerkennung
wählen. Falls die Abweichung im Abrollradius aufgrund ungenügen
dem Reifendruck genau bekannt ist (entweder durch Entwurf oder
experimentelle Mittel), kann alternativ der korrespondierende
Wert von Dj berechnet werden. SD kann dann auf Basis eines Fahr
zeugtests experimentell bestimmt werden (um die Standardabwei
chung oder "Störungen" zu ermitteln, die durch solche Faktoren
wie Abstimmung der Fahrzeugaufhängung, Reifensteifigkeit und
Wahl der Radgeschwindigkeitssensoren verursacht werden), und
obere und untere Grenzen für t0-Werte können berechnet und in dem
Mikroprozessor gespeichert werden.
Der aktuelle t0-Wert für jede Achse wird nun berechnet (Block
68, der in Fig. 2 detailliert wird) entsprechend dem modifizier
ten gepaarten t-Test, der in der Zusammenfassung beschrieben
wurde, d. h. durch die Berechnung:
wobei d2 eine Konstante (die aus einer
Statistiktafel genommen Wird, in diesem Fall d2 = 3,078, da nr =
10) und k = n / 10 ist, und √n wird aus einer im Mikroprozessor
gespeicherten Tabelle interpoliert. Es wird daran erinnert, dass
n schlicht der gegenwärtige Wert des TIM-Zählers i_tim an dem
Punkt ist, an dem t0 berechnet wird.
Die Verwirklichung der t0-Berechnung kann sogar noch weiter
vereinfacht werden. Z. B, zeigt Fig. 2, dass Dj und SD beide den
Faktor "n" im Zähler enthalten. So kann t0 dargestellt werden als
wo "c" gleich "d2/10" ist.
Ferner braucht "c" überhaupt nicht benutzt zu werden, da dies
eine konstante Verstärkung ist und einfach in die obere und
untere Grenze in Block 64 und Block 66 eingebaut(im Voraus
berücksichtigt) werden kann, was zu einer noch einfacheren
Berechnung führt.
Der t0-Wert für jede Achse wird dann mit der oberen Grenze
verglichen (Block 70, in Fig. 1B gezeigt). Falls der t0-Wert für
eine Achse in Block 70 größer als die obere Grenze ist, dann
wird ein Reifen dieser Achse mit Sicherheit als ungenügend
aufgepumpt angesehen, in welchem Fall ein Warnlicht aktiviert
wird (Block 72). Die TIM-Summen werden gelöscht (Block 78) und
das Programm kehrt nach Block 12 zurück. Radgeschwindigkeiten
werden weiter erfasst, aber sie werden in dieser Subroutine
nicht benutzt. Falls der t0-Wert für eine Achse kleiner oder
gleich der oberen Grenze ist, dann wird der t0-Wert mit der unte
ren Grenze verglichen (Block 74). Falls der t0-Wert für eine
Achse kleiner als die untere Grenze ist, dann werden die Reifen
dieser Achse mit Sicherheit als normal aufgepumpt angesehen. Der
TIM-Zähler wird gelöscht (Block 76) und die TIM-Summen werden
gelöscht (Block 78). Es wird bemerkt, dass in dem Fall, in dem t0
größer als die untere Grenze und kleiner als die obere Grenze
ist (ein "Nein" in Block 74), das Programm nach Block 12 zurück
kehrt und weiter Daten erfasst (was zu mehr Datenpaaren n
führt), bis entweder der obere Schwellwert über- oder der untere
Schwellwert unterschritten wird, was entweder mit Sicherheit ein
Druckverlust oder mit Sicherheit einen ausreichenden Luftdruck
anzeigt.
Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, kann das Programm
eine Option einschließen, bei der die Reifendrucküberwachungs
subroutine weiter arbeitet, nachdem das Warnlicht in Block 72
aktiviert ist. Falls t0 später zu einem Wert kleiner als die
untere Grenze zurückkehrt, ist der ungenügend aufgepumpte Reifen
durch den Benutzer geeignet behandelt worden und hat eine aus
reichende Luftdruckstufe erreicht. Wenn der t0-Wert kleiner als
die untere Grenze geworden ist, wird das Warnlicht für ungenü
genden Luftdruck gelöscht (f_wlt = 0), und der Fahrer braucht das
System nicht manuell zurückzusetzen.
Verschiedene Merkmale der Erfindung werden in den folgenden
Ansprüchen vorgestellt.
Claims (21)
1. Verfahren für die Erkennung eines Druckverlusts in einem Rei
fen eines Motorfahrzeugs mit vier Rädern und einem Reifen an
jedem Rad, und das Verfahren enthält:
Messen der Radgeschwindigkeit eines ersten Rads einer Achse eine Vielzahl von Malen n;
Messen der Radgeschwindigkeit eines zweiten Rads der Achse eine Vielzahl von Malen n; und
Verwenden der gemessenen Radgeschwindigkeiten in einer sta tistischen gepaarten t-Test-Analyse, um zu bestimmen, ob eines der Räder einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat.
Messen der Radgeschwindigkeit eines ersten Rads einer Achse eine Vielzahl von Malen n;
Messen der Radgeschwindigkeit eines zweiten Rads der Achse eine Vielzahl von Malen n; und
Verwenden der gemessenen Radgeschwindigkeiten in einer sta tistischen gepaarten t-Test-Analyse, um zu bestimmen, ob eines der Räder einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die statistische gepaarte
t-Test-Analyse die Gleichung
verwendet, wobei D die mittlere Probendifferenz der Radgeschwindigkeiten für das erste und das zweite Rad, SD die Standardabweichung der Radgeschwindig keitsdifferenzen und t0 der t0-Wert des gepaarten t-Tests ist.
verwendet, wobei D die mittlere Probendifferenz der Radgeschwindigkeiten für das erste und das zweite Rad, SD die Standardabweichung der Radgeschwindig keitsdifferenzen und t0 der t0-Wert des gepaarten t-Tests ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei D berechnet wird durch
Berechnung einer prozentualen Differenz zwischen der ersten und
der zweiten Radgeschwindigkeit für jeden Probenzeitpunkt n,
Addieren der prozentualen Differenzwerte, um eine Reifendruck
überwachungssumme TIM SUM zu bilden, und durch Berechnung von D
nach
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei SD berechnet wird nach
wobei Dj die Differenz zwischen den Rad geschwindigkeiten für das erste und das zweite Rad ist.
wobei Dj die Differenz zwischen den Rad geschwindigkeiten für das erste und das zweite Rad ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei SD unter Verwendung eines
Gleitkomma-Mikroprozessors berechnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei SD berechnet wird nach
wobei k = n / 10, d2 der Mittelwert der relativen Bereichsverteilung und eine Konstante ist, die aus einer Statistiktabelle genommen wird, und RANGE SUM der Bereich der normalisierten prozentualen Differenzwerte zwischen den Rad geschwindigkeiten für das erste und das zweite Rad ist.
wobei k = n / 10, d2 der Mittelwert der relativen Bereichsverteilung und eine Konstante ist, die aus einer Statistiktabelle genommen wird, und RANGE SUM der Bereich der normalisierten prozentualen Differenzwerte zwischen den Rad geschwindigkeiten für das erste und das zweite Rad ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Mikroprozessor ein Fest
komma-Mikroprozessor ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei √n aus einer in einem Mikro
prozessor gespeicherten Tabelle genommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Mikroprozessor ein Fest
komma-Mikroprozessor ist.
10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der t0-Wert mit einer vorbe
stimmten oberen Grenze verglichen wird, um zu bestimmen, ob
einer der Reifen ungenügend aufgepumpt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner enthält: Aktivieren
einer Warnvorrichtung, wenn t0 die obere Grenze übersteigt.
12. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der t0-Wert mit einer vorbe
stimmten unteren Grenze verglichen wird, um zu bestimmen, ob
einer der Reifen genügend aufgepumpt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Achse eine erste Achse
ist und das Verfahren ferner enthält:
Messen der Radgeschwindigkeit eines ersten Rads einer zweiten Achse eine Vielzahl von Malen n;
Messen der Radgeschwindigkeit eines zweiten Rads der zweiten Achse eine Vielzahl von Malen n; und
Verwenden der gemessenen Radgeschwindigkeiten der zweiten Achse in einer statistischen gepaarten t-Test-Analyse, um zu bestimmen, ob eines der Räder der zweiten Achse einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat.
Messen der Radgeschwindigkeit eines ersten Rads einer zweiten Achse eine Vielzahl von Malen n;
Messen der Radgeschwindigkeit eines zweiten Rads der zweiten Achse eine Vielzahl von Malen n; und
Verwenden der gemessenen Radgeschwindigkeiten der zweiten Achse in einer statistischen gepaarten t-Test-Analyse, um zu bestimmen, ob eines der Räder der zweiten Achse einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die statistische gepaarte
t-Test-Analyse die Achsen dadurch isoliert, dass die gemessenen
Radgeschwindigkeiten von der ersten Achse unabhängig von den
gemessenen Radgeschwindigkeiten der zweiten Achse verwenden
werden.
15. Verfahren für die Erkennung eines Druckverlusts in einem
Reifen eines Motorfahrzeugs mit vier Rädern und einem Reifen an
jedem Rad, und das Verfahren enthält:
Messen der Radgeschwindigkeiten Vi1, Vi2, Vi3 und Vi4 eine Vielzahl von Malen n;
Berechnen der normalisierten prozentualen Differenzwerte NORMi1 zwischen den Radaeschwindigkeiten Vi1 und Vi2 einer ersten Achse, wo
ist; Berechnen der normalisierten prozentualen Differenzwerte NORMi2 zwischen den Radgeschwindigkeiten Vi3 und Vi4 einer zweiten Achse, wo
ist;
Addieren der NORMi1-Werte, um eine Reifendrucküberwachungs summe TIM SUM1 zu bilden;
Addieren der NORMi2-Werte, um eine Reifendrucküberwachungs summe TIM SUM2 zu bilden;
Berechnen eines ersten mittleren Probendifferenzwerts D1, wo
ist;
Berechnen eines zweiten mittleren Probendifferenzwerts D2, wo
ist;
Berechnen eines ersten Standardabweichungswerts SD1, wo
ist, und wobei k = n / 10, d2 der Mittelwert der relativen Bereichsverteilung und eine Konstante ist, die aus einer Statistiktabelle genommen wird, und RANGE SUM1 der Bereich der NORMi1-Werte ist;
Berechnen eines zweiten Standardabweichungswerts SD2, wo
ist, und wobei k = n / 10, d2 der Mittelwert der relativen Bereichsverteilung und eine Konstante ist, die aus einer Statistiktabelle genommen wird, und RANGE SUM2 der Bereich der NORMi2-Werte ist;
Berechnen eines ersten t0-Wertes t01 für die erste Achse, wo
ist, und wo √n aus einer zweiten Tabelle in dem Mikroprozessor genommen wird;
Berechnen eines zweiten t0-Wertes t02 für die zweite Achse, wo
ist, und wo √n aus der zweiten Tabelle in dem
Messen der Radgeschwindigkeiten Vi1, Vi2, Vi3 und Vi4 eine Vielzahl von Malen n;
Berechnen der normalisierten prozentualen Differenzwerte NORMi1 zwischen den Radaeschwindigkeiten Vi1 und Vi2 einer ersten Achse, wo
ist; Berechnen der normalisierten prozentualen Differenzwerte NORMi2 zwischen den Radgeschwindigkeiten Vi3 und Vi4 einer zweiten Achse, wo
ist;
Addieren der NORMi1-Werte, um eine Reifendrucküberwachungs summe TIM SUM1 zu bilden;
Addieren der NORMi2-Werte, um eine Reifendrucküberwachungs summe TIM SUM2 zu bilden;
Berechnen eines ersten mittleren Probendifferenzwerts D1, wo
ist;
Berechnen eines zweiten mittleren Probendifferenzwerts D2, wo
ist;
Berechnen eines ersten Standardabweichungswerts SD1, wo
ist, und wobei k = n / 10, d2 der Mittelwert der relativen Bereichsverteilung und eine Konstante ist, die aus einer Statistiktabelle genommen wird, und RANGE SUM1 der Bereich der NORMi1-Werte ist;
Berechnen eines zweiten Standardabweichungswerts SD2, wo
ist, und wobei k = n / 10, d2 der Mittelwert der relativen Bereichsverteilung und eine Konstante ist, die aus einer Statistiktabelle genommen wird, und RANGE SUM2 der Bereich der NORMi2-Werte ist;
Berechnen eines ersten t0-Wertes t01 für die erste Achse, wo
ist, und wo √n aus einer zweiten Tabelle in dem Mikroprozessor genommen wird;
Berechnen eines zweiten t0-Wertes t02 für die zweite Achse, wo
ist, und wo √n aus der zweiten Tabelle in dem
Mikroprozessor genommen wird;
Vergleichen von t01 mit einer vorbestimmten oberen Grenze, um zu bestimmen, ob die erste Achse einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat; und
Vergleichen von t02 mit einer vorbestimmten oberen Grenze, um zu bestimmen, ob die erste Achse einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat.
Vergleichen von t01 mit einer vorbestimmten oberen Grenze, um zu bestimmen, ob die erste Achse einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat; und
Vergleichen von t02 mit einer vorbestimmten oberen Grenze, um zu bestimmen, ob die erste Achse einen ungenügend aufgepumpten Reifen hat.
16. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner enthält: Aktivieren
einer Warnvorrichtung, wenn t01 oder t02 die jeweiligen vorbe
stimmten oberen Grenzen übersteigt.
17. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner enthält:
Vergleichen von 1 ml mit einer vorbestimmten unteren Grenze, um zu bestimmen, ob die Reifen der erste Achse genügend aufge pumpt sind; und
Vergleichen von t02 mit einer vorbestimmten unteren Grenze, um zu bestimmen, ob die Reifen der zweite Achse genügend aufge pumpt sind.
Vergleichen von 1 ml mit einer vorbestimmten unteren Grenze, um zu bestimmen, ob die Reifen der erste Achse genügend aufge pumpt sind; und
Vergleichen von t02 mit einer vorbestimmten unteren Grenze, um zu bestimmen, ob die Reifen der zweite Achse genügend aufge pumpt sind.
18. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner enthält:
Messen der Radgeschwindigkeiten Vi1, Vi2, Vi3 und Vi4 eine Vielzahl von Male m in einem Kalibrierungszeitintervall vor der Vielzahl von Malen n;
Bestimmen des Kalibrierungsfaktors MOD1 der ersten Achse, wobei der Kalibrierungsfaktor MOD1 Abweichungen im Abrollradius zwischen den zwei Rädern der ersten Achse berücksichtigt;
Modifizieren der normalisierten prozentualen Differenz NORMi1 durch MOD1 während der Vielzahl der Male n;
Bestimmen des Kalibrierungsfaktor MOD2 der zweiten Achse, wobei der Kalibrierungsfaktors MOD2 Abweichungen im Abrollradius zwischen den zwei Rädern der zweiten Achse berücksichtigt; und
Modifizieren der normalisierten prozentualen Differenz NORMi2 durch MOD2 während der Vielzahl der Male n.
Messen der Radgeschwindigkeiten Vi1, Vi2, Vi3 und Vi4 eine Vielzahl von Male m in einem Kalibrierungszeitintervall vor der Vielzahl von Malen n;
Bestimmen des Kalibrierungsfaktors MOD1 der ersten Achse, wobei der Kalibrierungsfaktor MOD1 Abweichungen im Abrollradius zwischen den zwei Rädern der ersten Achse berücksichtigt;
Modifizieren der normalisierten prozentualen Differenz NORMi1 durch MOD1 während der Vielzahl der Male n;
Bestimmen des Kalibrierungsfaktor MOD2 der zweiten Achse, wobei der Kalibrierungsfaktors MOD2 Abweichungen im Abrollradius zwischen den zwei Rädern der zweiten Achse berücksichtigt; und
Modifizieren der normalisierten prozentualen Differenz NORMi2 durch MOD2 während der Vielzahl der Male n.
19. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner enthält: Bestimmen,
ob das Fahrzeug eine Kurve fährt und Ausschließen von Radge
schwindigkeiten, die während einer Kurvenfahrt gemessen wurden,
von den Schritten, die verwendet werden, um t01- und t02-Werte zu
berechnen.
20. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner enthält: Bestimmen,
ob das Fahrzeug innerhalb vorbestimmter Grenzen beschleunigt
oder abgebremst wird, und Ausschließen von Radgeschwindigkeiten,
die während einer Beschleunigung oder Abbremsung außerhalb der
vorbestimmten Grenzen gemessen wurden, von den Schritten, die
verwendet werden, um t01- und t02-Werte zu berechnen.
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