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DE10109448A1 - Brausevorrichtung - Google Patents

Brausevorrichtung

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Publication number
DE10109448A1
DE10109448A1 DE10109448A DE10109448A DE10109448A1 DE 10109448 A1 DE10109448 A1 DE 10109448A1 DE 10109448 A DE10109448 A DE 10109448A DE 10109448 A DE10109448 A DE 10109448A DE 10109448 A1 DE10109448 A1 DE 10109448A1
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DE
Germany
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shower
holding tube
hand
hand shower
holding
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE10109448A
Other languages
English (en)
Inventor
Eckard Gransow
Hans Lobermeier
Bernd Bischoff
Hans-Peter Strelow
Sascha Koerfer
Holger Ellerbrock
Andreas Kirchhoff
Thomas Raadts
Hans-Juergen Linde
Uwe Neumann
Andreas Rehklau
Joachim Stoerk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grohe AG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Friedrich Grohe AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co, Friedrich Grohe AG filed Critical Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Priority to EP02003086A priority patent/EP1234918A3/de
Priority to US10/081,427 priority patent/US6550079B2/en
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/06Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
    • E03C1/066Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath allowing height adjustment of shower head
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/06Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Abstract

Bei einer Brausevorrichtung, bei der eine Handbrause und ein als Haltevorrichtung ausgebildetes, aufrecht angeordnetes, gekrümmtes Halterohr vorgesehen ist, von dem eine das Brausewasser zuführende flexible Schlauchleitung aufgenommen und die Handbrause gehalten werden kann, ist vorgeschlagen, dass die Schlauchleitung mit der Handbrause aus dem Halterohr herausnehmbar ausgebildet ist, wobei das Halterohr im Bereich der neutralen Faser an einer Seite einen Längsschlitz hat, während am Brausekopf der Handbrause ein Halsteil mit einem entsprechend dem Querschnitt des Hohlraums des Halterohrs geformten Führungsteil vorgesehen ist, das axial in das Halterohr einschiebbar und herausschiebbar ist und mit dem Halsteil den Längsschlitz durchgreift, so dass die Handbrause vom Führungsteil in beliebiger axialer Stecklage in dem Halterohr gehalten ist und der Brausekopf in der Stecklage sich neben dem Halterohr befindet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Brausevorrichtung, bei der eine Handbrause und ein als Haltevorrichtung ausgebil­ detes, aufrecht angeordnetes, gekrümmtes Halterohr vorgesehen ist, von dem eine das Brausewasser zufüh­ rende flexible Schlauchleitung aufgenommen und die Handbrause gehalten werden kann.
Aus der Druckschrift des deutschen Gebrauchsmusters 16 84 920 war bereits eine Brausevorrichtung mit einer Handbrause und einem gekrümmten Halterohr bekannt, wo­ bei die Schlauchleitung durch das Halterohr hindurch­ geführt ist und der an der Schlauchleitung vorgesehene Duschkopf von einer Stirnseite des Halterohrs gehalten wird. Wenn der Duschkopf als Handbrause genutzt werden soll, kann der Duschkopf von dem Halterohr abgezogen werden, wobei die Schlauchleitung aus dem Halterohr entsprechend herausgezogen wird. Diese Brausevorrich­ tung ist in erster Linie für Friseurwaschbecken ge­ dacht, wobei ein Entfernen der Schlauchleitung aus dem Halterohr nicht vorgesehen ist.
In Bade- und Duschräumen erlauben Handbrausen dank ho­ her räumlicher Flexibilität eine sehr gezielte und in­ dividuelle Benetzung des Körpers. Dazu ist jedoch eine manuelle Führung der Handbrause notwendig, so dass stets eine Hand des Duschenden "belegt" ist.
Hierzu ist es bekannt, einen Halter für eine Handbrau­ se an einer Gebäudewand vorzusehen, so dass die Hand­ brause auch als Stationärbrause einsetzbar ist. Außer­ dem ist es bekannt, den Halter an einer an einer Ge­ bäudewand angeordneten Wandstange höhenverstellbar auszubilden und den Halter selbst drehbar und schwenk­ bar zu gestalten. Trotz aller Verstellmöglichkeiten ist aber die Einstellung der Richtung des Brause­ strahls begrenzt. Daher ist bisher zur Erzeugung eines optimalen Duschkomforts die sehr aufwendige und teure Installation von Kopf-, Seiten- und Handbrausen erfor­ derlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Handha­ bungsmöglichkeiten einer Handbrause zu erweitern, ohne dass der Benutzer in seiner Bewegungsfreiheit einge­ schränkt oder der Handhabungskomfort im Vergleich zu herkömmlichen Handbrausen vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 angegebenen Brausevorrichtung gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 12 angegeben.
Mit Hilfe des seitlich geschlitzten und gekrümmten er­ findungsgemäßen Halterohrs wird die Handbrause um die Funktionen einer Teil- oder Ganzkörperbrause erweitert. Es wird somit eine optimale Funktionseinheit aus einer kompakten Handbrause mit dem seitlich geschlitz­ ten Halterohr ermöglicht. Das Halterohr überspannt mit dem oberen Bogenteil den Kopf- und Brustbereich des Duschenden. Von dem Längsschlitz in dem Halterohr wird die Handbrause positionsstabil geführt, so dass in Ab­ hängigkeit von der Handbrausenstellung in dem Hal­ terohr die Handbrause von der Position als Seitenbrau­ se mit etwa waagerecht austretenden Brausestrahlen stufenlos in eine Position als Kopfbrause mit etwa vertikal austretenden Brausestrahlen umwandelbar ist. Daneben kann die Handbrause vorzugsweise am unteren Ende aus dem Halterohr herausgeführt und dann als freiführbare Handbrause benutzt werden. Sie kann dabei ohne besonderes Griffelement ausgebildet werden, da sie vom Benutzer während der Handbrausetätigkeit in der Faust gehalten wird. Die Handbrause kann daher auch als "Faustbrause" angesehen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Hal­ terohr gleichmäßig gekrümmt ausgebildet sein. Vorteil­ haft ist aber der obere Bereich des Halterohrs stärker als der untere Bereich gekrümmt.
Zur Befestigung der Haltevorrichtung an einer Gebäude­ wand kann das Halterohr zweckmäßig an einer Wandkonso­ le ausgebildet sein, wobei die Wandkonsole beispiels­ weise mit Dübelschrauben an einer Gebäudewand fixiert werden kann. Zur Abdeckung der Dübelschrauben kann die Wandkonsole vorzugsweise mit einem abnehmbaren Deckel versehen werden, so dass die Dübelschrauben einerseits leicht zugänglich sind und andererseits in ansprechen­ der Weise verdeckt sind.
Der Brausekopf der Handbrause kann zweckmäßig um eine horizontale Achse drehbar mit dem Halsteil verbunden sein, so dass variierbare Winkelstellungen der Brause­ strahlen vom Benutzer einfach eingestellt werden kön­ nen. Anstatt der drehbaren Achse kann auch der Brause­ kopf über ein Kugelgelenk mit dem Halsstück verbunden sein.
Die Handbrause kann dabei vorteilhaft so ausgebildet werden, dass mit den im Brauseboden des Brausekopfes angeordneten Strahlbildnern unterschiedliche Brause­ strahlen und Brausestrahlbilder erzeugt werden können. Hierbei können zweckmäßig am Brauseboden zwei Ringkam­ mern vorgesehen werden, die in Abhängigkeit von einer Drehstellung des Brausebodens zum Brausekopf über ein Umschaltventil wahlweise mit dem zufließenden Brause­ wasser versorgt werden, so dass unterschiedliche Strahlbilder mit den austretenden Brausestrahlen er­ zeugt werden können. Alternativ kann auch der Brause­ boden am Brausekopf der Handbrause auswechselbar aus­ gebildet werden, so dass mit den jeweils im Brausebo­ den vorgesehenen Strahlbildnern Normalbrausestrahlen, pulsierende Brausestrahlen oder Brausestrahlen aus ei­ nem Wasserluftgemisch wahlweise erzeugt werden können. Bei dieser Ausbildung können vorteilhaft in der Wand­ konsole Ablagekammern ausgebildet sein, in die die je­ weils nicht benutzten Brauseböden abgelegt werden kön­ nen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine installierte Haltevorrichtung mit einer Handbrause im Brausebetrieb als Kopfbrause in Perspektivdarstel­ lung;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Handbrause in vergrößerter Darstellung in Vorderan­ sicht;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Handbrause um 90° gedreht, teilweise geschnitten;
Fig. 4 die in Fig. 1 gezeigte Haltevorrich­ tung ohne Handbrause in Vorderan­ sicht;
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Haltevorrich­ tung in Seitenansicht;
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Haltevorrich­ tung in der Schnittebene VI in ver­ größerter Darstellung;
Fig. 7 die in Fig. 5 gezeigte Einzelheit VII im Schnitt in vergrößerter Darstel­ lung.
Die in der Zeichnung dargestellte Brauseeinrichtung wird von einer Haltevorrichtung 1 und einer Handbrause 2 gebildet, wobei die Haltevorrichtung 1 mit einer Wandkonsole 11 an einer Wand 3 eines Gebäudes fixier­ bar ist, während die Handbrause 2 über eine flexible Schlauchleitung 20 mit einer Wassermisch- und Wasser­ mengenregulierarmatur 4 verbindbar ist. Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Handbrause 2 besteht aus einem Füh­ rungsteil 21 mit angeformtem Halsteil 22 sowie einem Brausekopf 24, in dem stromabwärts ein Brauseboden 25 mit den Strahlbildnern 250 zur Erzeugung von Brause­ strahlen angeordnet ist. Stromaufwärts vor dem Brause­ boden sind zwei Ringkammern 251, 252 vorgesehen, die ü­ ber ein Drehschieberventil 26 wahlweise mit Brausewas­ ser beaufschlagbar sind.
Der Brausekopf 24 ist um eine horizontale Achse 23 drehbar und wasserführend mit dem Halsteil 22 verbun­ den. Das Halsteil 22 ist dabei zum Führungsteil 21 verjüngt ausgebildet, so dass mit dem Halsteil 22 der Austritt aus der Haltevorrichtung 1 bewerkstelligt werden kann. An dem Führungsteil 21 sind außerdem mit Abstand zueinander symmetrisch zur Achse 23 zwei ring­ förmige Aufwölbungen 210 ausgebildet. An der unteren Stirnseite des Führungsteils 21 ist außerdem die Schlauchleitung 20 für die Heranführung des Brausewas­ sers angeschlossen.
An der Wandkonsole 11 der Haltevorrichtung 1 ist ein gekrümmtes Halterohr 10 ausgebildet. Das Halterohr 10 hat im Bereich der neutralen Faser an einer Seite einen Längsschlitz 100. Der Längsschlitz 100 ist dabei so dimensioniert, dass er von dem Halsteil 22 des Füh­ rungsteils 21 gleitend durchgriffen werden kann. Die Krümmung des Halterohrs 10 ist im oberen Bereich 101 stärker ausgeprägt als im unteren Bereich 102, dem Be­ reich der Befestigung an der Wandkonsole 11. Die Wand­ konsole 11 weist dabei eine ebene Rückseite 110 auf, mit der die Wandkonsole 11 an der Wand 3 eines Gebäu­ des anliegt. Zur Befestigung an der Wand 3 sind in der Wandkonsole 11, die als Hohlkörper ausgebildet ist, Befestigungsbohrungen 112 ausgebildet, wie es insbe­ sondere aus Fig. 7 ersichtlich ist. In die Befesti­ gungsbohrungen 112 - in der Fig. 7 ist nur eine ge­ zeigt - wird jeweils eine Dübelschraube 113 einge­ setzt, mit denen die Wandkonsole 11 und damit die ge­ samte Haltevorrichtung 1 an der Wand 3 fixiert wird. Die Wandkonsole 11 ist außerdem an der Vorderseite entsprechend dem Halterohr 10 gekrümmt ausgebildet und mit einem Deckel 11 versehen, mit dem die Dübelschrau­ ben 113 nach der Installation der Haltevorrichtung 1 an der Wand 3 abgedeckt und gegen Spritzwasser ge­ schützt werden können.
Die vorstehend beschriebene Brauseeinrichtung hat fol­ gende Funktionsweise:
In der Wassermisch- und Wassermengenregulierarmatur 4 wird temperiertes Mischwasser erzeugt und über die Schlauchleitung 20 einer Handbrause 2 zugeführt, wobei die Schlauchleitung 20 an der unteren Stirnseite des Führungsteils 21 angeschlossen ist. Im Inneren des Führungsteils 21 und des Halsteils 22 gelangt das Brausewasser durch einen in der Zeichnung nicht darge­ stellten Kanal in den Brausekopf 24. Die Handbrause 2 ist dabei so ausgebildet, dass sie am Brausekopf 24 vom Benutzer als "Faustbrause" gehalten werden kann und somit als mobile Handbrause in bekannter Weise einsetzbar ist.
Darüber hinaus kann die Handbrause 2 von unten in das Halterohr 10 der an einer Wand 3 befestigten Haltevor­ richtung 1 eingesteckt werden. Die Handbrause 2 wird hierbei mit einem Führungsteil 21 in das Halterohr 10 eingeführt, wobei ein Halsteil 22 in einem Längs­ schlitz 100 geführt ist, so dass das Führungsteil 21 und damit die Handbrause 2 lediglich in Axialrichtung des gekrümmten Halterohrs 10 verschiebbar ist. Das Führungsteil 21 ist dabei mit ringförmigen Aufwölbun­ gen 210 oder Gleitringen versehen, die so ausgebildet und ausgelegt sind, dass das Führungsteil 21 in dem Halterohr 10 vom Benutzer axial verschiebbar ist, aber ein unbeabsichtigtes Verschieben ausgeschlossen wird. Der Brausekopf 24 mit dem Brauseboden 25 wird somit parallel zu dem Längsschlitz 100 von dem Halsstück 22 geführt, wobei die Schlauchleitung 20, entsprechend der Schieberichtung der Handbrause, in das Halterohr 10 hineingezogen oder herausgeschoben wird.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Handbrause 2 in den stärker vorgekrümmten oberen Bereich des Hal­ terohrs 10 geschoben, wodurch die in den Strahlbild­ nern 250 des Brausebodens 25 erzeugten Brausestrahlen annähernd vertikal austreten, so dass sich die Hand­ brause hierbei in einer Kopfbrausenposition befindet.
Wird die Handbrause in dem Halterohr 10 in den mittle­ ren Bereich des Halterohrs 10 zurückgeschoben, wie es in gestrichelten Linien der Fig. 1 gezeigt ist, so be­ findet sich die Handbrause 2 in einer Position, die der Seitenbrausenposition angenähert ist, in der die Brausestrahlen von den Strahlbildnern 250 fast waage­ recht austreten, so dass beim Duschen der Kopf des Be­ nutzers trocken bleiben kann.
Im unteren Bereich wird der Brauseboden 25 durch den leicht vorgekrümmten Bereich geringfügig nach oben ge­ richtet, wie es ebenfalls in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, so dass die Brausestrahlen entsprechend leicht nach oben gerichtet austreten und eine Seitenbrausenfunktion erfüllen.
Darüber hinaus ist der Brausekopf 24 um die horizonta­ le Achse 23, wie es in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt ist, drehbar an dem Halsteil 22 befestigt, so dass in den jeweils gewählten Schiebestellungen der Brausekopf 24 je nach den Wünschen des Benutzers verschwenkt wer­ den kann.

Claims (12)

1. Brausevorrichtung, bei der eine Handbrause und ein als Haltevorrichtung ausgebildetes, auf recht ange­ ordnetes, gekrümmtes Halterohr vorgesehen ist, von dem eine das Brausewasser zuführende flexible Schlauchleitung aufgenommen und die Handbrause gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchleitung (20) mit der Handbrause (2) aus dem Halterohr (10) herausnehmbar ausgebildet ist, wobei das Halterohr (10) im Bereich der neut­ ralen Faser an einer Seite einen Längsschlitz (100) hat, während am Brausekopf (24) der Hand­ brause (2) ein Halsteil (22) mit einem entspre­ chend dem Querschnitt des Hohlraums des Halterohrs (10) geformten Führungsteil (21) vorgesehen ist, das axial in das Halterohr (10) einschiebbar und herausschiebbar ist und mit dem Halsteil (22) den Längsschlitz (100) durchgreift, so dass die Hand­ brause (2) vom Führungsteil (21) in beliebiger a­ xialer Stecklage in dem Halterohr (10) gehalten ist und der Brausekopf (24) in der Stecklage sich neben dem Halterohr (10) befindet.
2. Brausevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Halterohr (10) im oberen Be­ reich (101) eine stärkere Krümmung als im unteren Bereich (102) hat.
3. Brausevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich (101) des Halterohrs (10) die Handbrause (2) so geführt ist, dass die Brausestrahlen eher vertikal, während im unteren Bereich (102) die Handbrause (2) so ge­ führt ist, dass die Brausestrahlen eher waagerecht abgegeben werden.
4. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (21) am unteren Ende des Halterohrs (10) einsteckbar ist.
5. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterohr (10) an einer Wandkonsole (11) befestigt ist.
6. Brausevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Wandkonsole (11) entsprechend dem Halterohr (10) an der Vorderseite gekrümmt geformt ist, während die Rückseite (110) eben ausge­ bildet ist und eine Anlagefläche bildet für eine Wand (3).
7. Brausevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Wandkonsole (11) als Hohlkörper ausgebildet und an der Vorderseite mit einem De­ ckel (110) verschließbar ist, wobei in der Wand­ konsole (11) Befestigungsbohrungen (112) für die Aufnahme von Dübelschrauben (113) vorgesehen sind, die mit dem Deckel (110) abdeckbar sind.
8. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vorge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungsteil (21) zwei mit Abstand zueinander angeordnete ringförmige Aufwölbungen (210) oder Gleitringe vorgesehen sind, die so dimensioniert sind, dass ein Verschieben der Handbrause (2) in dem Halterohr (10) durch den Benutzer ermöglicht, ein selbsttätiges Verschieben dagegen ausgeschlos­ sen ist.
9. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbrause (2) um eine horizontale Achse (23) drehbar und/oder verschwenkbar mit dem Hals­ teil (22) verbunden ist.
10. Brausevorrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbrause (2) so ausgebildet ist, dass unterschiedliche Brausestrahlarten und/oder Brau­ sestrahlbilder einstellbar sind.
11. Brausevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der die Strahlbildner tragende Brauseboden der Handbrause auswechselbar ausgebil­ det ist, so dass wahlweise ein Brauseboden zur Er­ zeugung von Normalbrausestrahlen, ein Brauseboden zur Erzeugung von pulsierenden Brausestrahlen, ein Brauseboden zur Erzeugung von Brausestrahlen aus einem Wasserluftgemisch oder ein Brauseboden zur Erzeugung verschiedener Brausestrahlen in der Handbrause einsetzbar ist.
12. Brausevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass in der Wandkonsole Ablagekam­ mern ausgebildet sind, in die nicht benutzte Brau­ seböden ablegbar sind.
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