DE10109024A1 - Spannungswandler - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Spannungswandler vorgeschlagen, der eine kapazitive Kopplungsschaltung (37) enthält, die mit einem an einer Schaltstrecke (23) eines Schalters (24) auftretenden Spannungssprungs eine von einem Zeitglied (33) in der Ansteuerung des Schalters (24) vorgegebene Zeit in Abhängigkeit vom Betrag des Spannungssprungs beeinflußt oder nicht beeinflußt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Spannungswandler nach der
Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
Aus der DE-A 44 10 738 ist ein Spannungswandler bekannt
geworden, dessen Ansteuersignal von einem Zeitglied bereit
gestellt wird, das ein RC-Glied enthält. Das Zeitglied wird
beaufschlagt von einem Signal, das ein Maß für den durch
einen Schalttransistor fließenden Strom ist. Der Strom wird
mittelbar erfaßt über die an der Schaltstrecke des Schalt
transistors abfallenden Spannung. Eine Entkopplung des Zeit
glieds von der übrigen Schaltung während des abgeschalteten
Zustands des Schalttransistors erfolgt über eine Diode.
Aus der DE-A 197 02 654 ist eine Ausgestaltung des in der
DE-A 44 10 738 beschriebenen Spannungswandlers bekannt ge
worden. Zusätzlich zur Entkopplung des Zeitglieds während
des abgeschalteten Zustands des Schalttransistors ist eine
weitere Entkopplung mit einer zusätzlichen Diode vorgesehen,
die auf der Steuerseite des Schalttransistors angeordnet
ist. Die vollständige Entkopplung des Zeitglieds sowohl von
der Steuerseite als auch von der zur Stromerfassung herange
zogenen Schaltstrecke des Schalttransistors ermöglicht eine
einfache Bemessung des Zeitglieds ohne auf unterschiedliche
Betriebszustände Rücksicht nehmen zu müssen.
Aus der DE-A 43 40 991 ist ein weiterer Spannungswandler
bekannt geworden, der ebenfalls angesteuert wird in abhän
gigkeit vom Strom, der durch einen Schalttransistor fließt.
Der Strom wird von einem Shunt erfaßt. Ein vorhandenes Zeit
glied beeinflußt die Einschaltdauer oder die Ausschaltdauer
des Schalttransistors. Das Zeitglied ist an der Schaltstrec
ke des Schalttransistors angeschlossen und wird mit der am
Schalttransistor auftretenden Spannung betrieben. Das Zeit
glied ist als RC-Kombination realisiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte
Ansteuerung eines Spannungswandlers anzugeben.
Die Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch enthal
tenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Spannungswandler enthält ein induktives
Element, das über einen Schalter mit einer Spannungsquelle
verbindbar ist. An dem Verbindungspunkt des induktiven Ele
ments mit dem Schalter ist eine Entkopplungsschaltung ange
schlossen, die in Abhängigkeit von der Spannung am Schalter
eine vorgegebene Last abtrennt. In der Ansteuerung des Span
nungswandlers ist ein Zeitglied enthalten, das die Ein
schaltdauer und/oder die Ausschaltdauer des Schalters be
stimmt. Erfindungsgemäß ist eine einen Kondensator enthal
tende kapazitive Kopplungsschaltung vorgesehen, die den
Verbindungspunkt des induktiven Elements mit dem Schalter
mit dem Zeitglied verbindet und dadurch über die am Schalter
auftretenden Spannungssprünge die vom Zeitglied festgelegte
Zeit beeinflußt.
Der erfindungsgemäße Spannungswandler ist mit besonders
wenigen elektronischen Bauteilen realisierbar und daher
kostengünstig herstellbar.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen sind bei den
Typen von getakteten Spannungswandlern anwendbar, bei denen
die Spannung an der Schaltstrecke wenigstens eines Schalters
sprungförmige Änderungen aufweisen kann. Dies ist insbeson
dere der Fall bei Sperrwanderstrukturen, bei denen die Last
zumindest zeitweise durch die Entkopplungsschaltung, die
besonders einfach mit einer Diode realisiert werden kann,
vom Schalter getrennt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfin
dungsgemäßen Spannungswandlers ergeben sich aus abhängigen
Ansprüchen.
Eine besonders einfache Realisierung des Zeitglieds ist mit
einer Widerstands-Kondensator-Kombination (RC-Glied) mög
lich. Das RC-Glied ist besonders kostengünstig realisierbar
und kann mit analogen Signalen beaufschlagt werden.
Eine einfache Steuerung des erfindungsgemäßen Spannungswand
lers ist durch den Einsatz eines Komparators möglich, der
die Spannung am Kondensator des RC-Glieds mit einem vorgege
benen Sollwert vergleicht. Das Ausgangssignal des Kompara
tors kann vorteilhafterweise dazu herangezogen werden, das
Zeitglied mit seiner Betriebsspannung zu versorgen. Weiter
hin kann das Ausgangssignal des Komparators vorteilhafter
weise unmittelbar die Ansteuerung eines als Schalter einge
setzten Schalttransistors übernehmen.
Eine vorteilhafte Maßnahme sieht vor, dass die wenigstens
einen Kondensator enthaltende kapazitive Kopplungsschaltung
am Kondensator des RC-Glieds angeschlossen ist. Diese einfa
che schaltungstechnische Maßnahme ermöglicht einen La
dungstransfer von der kapazitiven Kopplungsschaltung unmit
telbar zum Kondensator des RC-Glieds ohne die Zwischenschal
tung von Treiberschaltungen wie beispielsweise gesteuerte
Stromquellen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht eine Reihenschaltung
eines ohmschen Widerstands zum Kondensator der kapazitiven
Kopplungsschaltung vor. Der ohmsche Widerstand wirkt als
Strombegrenzung und ergibt zusammen mit dem Kondensator der
kapazitiven Kopplungsschaltung einerseits und dem Kondensa
tor des Zeitglieds andererseits eine Zeitkonstante, die eine
Beeinflussung der Vorgänge während des Auftretens von
Schaltflanken ermöglicht.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das
Zeitglied in der Ansteuerung des erfindungsgemäßen Span
nungswandlers unterschiedliche Dauern für den Einschaltzu
stand und für den Ausschaltzustand des Schalttransistors
vorgibt. Mit dieser Maßnahme ist eine weitere Möglichkeit
zur Steuerung des Spannungswandlers eröffnet. Die unter
schiedlichen Zeitdauern können besonders einfach realisiert
werden durch den Einsatz von zwei unterschiedlichen ohmschen
Widerständen des RC-Glieds, wobei ein Ladewiderstand in
Reihe geschaltet ist mit einer Entkopplungsdiode. Die Ent
kopplungsdiode sorgt dafür, dass der zweite ohmsche Wider
stand nur während beispielsweise des Ladevorgangs des Kon
densators des Zeitglieds wirksam ist, nicht dagegen während
des Entladevorgangs.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Spannungswandlers sieht vor, dass das induktive Element als
Transformator realisiert ist. Der Einsatz eines Transforma
tors ermöglicht die Verwendung eines Schalters, insbesonders
eines Schalttransistors, mit einer geringeren zulässigen
Betriebsspannung als sie die Last benötigt.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen ermöglichen ins
besondere das Betreiben einer elektrischen Last, die varia
bel ist und zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedli
che Betriebsspannungen bzw. Lastströme benötigt. Eine solche
Last ist beispielsweise eine Gasentladungslampe. Das Be
triebsverhalten der Gasentladungslampe kann wenigstens nähe
rungsweise in zwei Phasen eingeteilt werden. Nach dem Ent
zünden beginnt die Startphase, gefolgt von der Brennphase.
Bei einer Hochdruckgasentladungslampe liegt in der Startpha
se aufgrund der noch nicht verdampftem Dotierungsstoffe ein
kleiner Innerwiderstand vor, der sich in der Brennphase
erhöht.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemä
ßen Spannungswandlers sieht vor, dass der in der kapazitiven
Kopplungsschaltung enthaltene Kondensator in Abhängigkeit
von beispielsweise zwei Ausgangsspannungsbereichen bemessen
ist, derart, dass beim Vorliegen eines ersten Bereichs und
einem Auftreten eines Spannungssprungs am Schalter die vom
Zeitglied bestimmte Ein- oder Ausschaltzeit nicht beeinflußt
wird, dagegen beim Vorliegen des zweiten Ausgangsspannungs
bereichs und beim Auftreten des Spannungssprungs die Ein-
oder die Ausschaltzeit dagegen beeinflußt. Mit dieser vor
teilhaften Bemessung des Kondensators ist eine geeignete
Steuerung des Spannungswandlers zum Betreiben der variablen
Last ohne zusätzlichen Steuerungs- oder Regelungsaufwand
realisierbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Span
nungswandlers, Fig. 2a-2d zeigen Signalverläufe in Abhän
gigkeit von der Zeit in einer ersten Betriebsphase einer
Last und die Fig. 3a-3d zeigen Signalverläufe in Abhän
gigkeit von der Zeit in einer zweiten Betriebsphase einer
Last.
Fig. 1 zeigt eine Energiequelle 10, die einen ersten An
schluß 11 und einen zweiten Anschluß 12 aufweist. Der erste
Anschluß 11 der Energiequelle 10 ist über ein induktives
Element 13 und über eine Entkopplungsschaltung 14 mit einer
Last 15 verbunden.
Das induktive Element 13 enthält einen Transformator 16, der
eine Primärwicklung 17, eine Sekundärwicklung 18, eine Mit
tenanzapfung 19 sowie eine magnetische Kopplung 20 aufweist.
Die Entkopplungsschaltung 14 enthält eine erste Diode 21.
Die Last 15 enthält eine Gasentladungslampe 22.
Die Mittenanzapfung 19 des Transformators 16 ist über eine
Schaltstrecke 23 eines Schalters 24 mit einer elektrischen
Schaltungsmasse 25 verbindbar.
An der elektrischen Schaltungsmasse 25 sind weiterhin die
Energiequelle 10 über ihren zweiten Anschluß 12 sowie die
Gasentladungslampe 22 der Last 15 angeschlossen.
Ein Steuereingang 26 des Schalters 24 wird von einem Schalt
signal 27 beaufschlagt, das ein Komparator 28 bereitstellt.
Der Komparator 28 wird von einer Hilfsenergiequelle 29 mit
elektrischer Energie versorgt. Der Komparator 28 vergleicht
einen Sollwert 30 mit einem Istwert 31. Der Istwert 31 tritt
an einem ersten Kondensator 32 auf, der in einem Zeitglied
33 enthalten ist. Der erste Kondensator 32 ist mit der elektrischen
Schaltungsmasse 25 verbunden, an der gleichfalls
die Hilfsenergiequelle 29 und der Komparator 28 angeschlos
sen sind.
Das Schaltsignal 27 des Komparators 28 gelangt weiterhin an
einen ersten Widerstand 34 und einen zweiten Widerstand 35
des Zeitglieds 33. Der erste Widerstand 34 ist unmittelbar
mit dem ersten Kondensator 32 verbunden. Der zweite Wider
stand 35 ist in Reihe mit einer zweiten Diode 36 geschaltet,
die am ersten Kondensator 32 angeschlossen ist.
Am ersten Kondensator 32 des Zeitglieds 33 ist weiterhin
eine kapazitive Kopplungsschaltung 37 angeschlossen, die
eine Reihenschaltung aus einem zweiten Kondensator 38 und
einem dritten Widerstand 39 enthält. Die kapazitive Kopp
lungsschaltung 37 ist an der Schaltstrecke 23 des Schalters
24 angeschlossen, die mit der Mittenanzapfung 19 des Trans
formators 16 verbunden ist.
Fig. 2a zeigt das Schaltsignal 27 in Abhängigkeit von der
Zeit t. Das Schaltsignal 27 weist einen Ausschaltpegel UAus
und einen Einschaltpegel UEin auf. Der Einschaltpegel UEin
liegt zwischen einem ersten und zweiten Zeitpunkt T1, T2
vor.
Fig. 2b zeigt eine Schaltspannung UDS, die an der Schalt
strecke 23 des Schalters 24 auftritt. Der Beginn zum ersten
Zeitpunkt T1 des zeitlichen Verlaufs der Schaltspannung UDS
ist bei einer Spannung angenommen, die der Betriebsspannung
UB der Energiequelle 10 entspricht. Die Schaltspannung UDS
ändert sich während des ersten Zeitpunkts T1 auf den Betrag
Null. Zum zweiten Zeitpunkt T2 springt die Schaltspannung
UDS auf den Pegel einer Startspannung US, der von der Last
15 beeinflußt ist, die sich in einem ersten Betriebszustand
befindet. Zu einem dritten Zeitpunkt T3 springt die
Schaltspannung UDS wieder auf den Pegel Null.
Fig. 2c zeigt einen zeitlichen Verlauf des in der Primär
wicklung 17 des Transformators 16 fließenden Stroms ITR. Der
Strom ITP nimmt zwischen dem ersten und zweiten Zeitpunkt
T1, T2 von einem ersten Startstrompegel IS1 zu auf einen
zweiten Startstrompegel IS2 und fällt bis zum dritten Zeit
punkt T3 wieder zurück auf den ersten Startstrompegel IS1.
Der Sprung im Stromverlauf zum zweiten Zeitpunkt T2 wird
später erläutert.
Fig. 2d zeigt die Spannung UC am ersten Kondensator 32 in
Abhängigkeit von der Zeit t. Der Spannungsverlauf beginnt
zum ersten Zeitpunkt T1 bei einem ersten Startphasenpegel
UCS1 und steigt bis zum zweiten Zeitpunkt T2 auf einen
Startphasensollwert UCS,Soll. Zum zweiten Zeitpunkt T2
springt die Kondensatorspannung UC auf eine zweiten Start
phasenpegel UCS2 und nimmt bis zum dritten Zeitpunkt T3
wieder ab auf den Startphasensollwert UCS,Soll.
Fig. 3a zeigt wieder die Schaltspannung 27 mit ihren beiden
Pegeln UAus, UEin in Abhängigkeit von der Zeit t.
Fig. 3b zeigt wieder die Schaltspannung UDS an der Schalt
strecke 23 des Schalters 24 in Abhängigkeit von der Zeit t.
Die Schaltspannung soll zu einem vierten Zeitpunkt T4 wieder
bei der Betriebsspannung UB der Energiequelle 10 beginnend
auf den Pegel Null zurückfallen. Zum fünften Zeitpunkt T5
springt die Schaltspannung UDS auf eine Brennspannung UBR,
die von einem zweiten Betriebszustand der Last 15 beeinflußt
ist.
Fig. 3c zeigt wieder den in der Primärwicklung 17 des
Transformators 16 auftretenden Strom ITR, der zum vierten
Zeitpunkt T4 bei einem ersten Brennstrompegel IBR1 beginnt,
der bei Null liegt und bis zum fünften Zeitpunkt T5 ansteigt
auf einen zweiten Brennstrompegel IBR2. Bis zum sechsten
Zeitpunkt T6 fällt der Strom ITR vom zweiten Brennstrompegel
IBR2 wieder auf den ersten Brennstrompegel IBR1 zurück, der
dem Pegel Null entspricht. Der Sprung im Stromverlauf zum
fünften Zeitpunkt T5 wird wieder später erläutert.
Fig. 3d zeigt wieder die Spannung UC am ersten Kondensator
32 des Zeitglieds 33 in Abhängigkeit von der Zeit t. Zum
vierten Zeitpunkt T4 beginnt die Kondensatorspannung UC bei
einem ersten Brennspannungspegel UBR1 und steigt bis zum
fünften Zeitpunkt T5 an auf einen Brennphasensollwert
UCBR,Soll. Zum Zeitpunkt T5 springt die Kondensatorspannung
UC auf einen zweiten Brennspannungspegel UBR2 und fällt bis
zum sechsten Zeitpunkt T6 ab auf einen dritten Brennspan
nungspegel UBR3, um dann noch beim sechsten Zeitpunkt T6
weiter abzufallen auf den ersten Brennspannungspegel UBR1.
Der erfindungsgemäße Spannungswandler arbeitet folgenderma
ßen:
Die Betriebsspannung UB der Energiequelle 10 muss zum Be treiben der Last 15 auf geeignete Spannungspegel umgesetzt werden. Eine spezielle Ausgestaltung eines Spannungswandlers ist vorzusehen, wenn die Last 15 variabel ist und in Abhän gigkeit von ihrem Betriebszustand einen unterschiedlichen Leistungsbedarf aufweist. Eine besondere Herausforderung liegt vor, wenn in unterschiedlichen Betriebsphasen der Last 15 sich sowohl Strom als auch Spannung ändern.
Die Betriebsspannung UB der Energiequelle 10 muss zum Be treiben der Last 15 auf geeignete Spannungspegel umgesetzt werden. Eine spezielle Ausgestaltung eines Spannungswandlers ist vorzusehen, wenn die Last 15 variabel ist und in Abhän gigkeit von ihrem Betriebszustand einen unterschiedlichen Leistungsbedarf aufweist. Eine besondere Herausforderung liegt vor, wenn in unterschiedlichen Betriebsphasen der Last 15 sich sowohl Strom als auch Spannung ändern.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Last 15 die Gasent
ladungslampe 22 vorgesehen, bei der nach dem Zündvorgang,
auf den nicht im einzelnen eingegangen wird, ein erster
Betriebszustand folgt, der als Startphase bezeichnet werden
soll. Daran anschließend geht die Gasenladungslampe über in
einen zweiten Betriebszustand, der als Brennphase bezeichnet
werden soll.
Bei einer Hochdruck-Gasentladungslampe, wie sie beispiels
weise in Kraftfahrzeugen eingesetzt wird, können folgende
Werte auftreten:
In der Startphase beträgt die Startspannung US beispielswei se 28 V bei einem Betriebsstrom von beispielsweise 2,6 A, während in der anschließenden Brennphase die Brennspannung UBR bei beispielsweise 85 V liegt, wobei der Strom absinkt auf beispielsweise 0,4 A.
In der Startphase beträgt die Startspannung US beispielswei se 28 V bei einem Betriebsstrom von beispielsweise 2,6 A, während in der anschließenden Brennphase die Brennspannung UBR bei beispielsweise 85 V liegt, wobei der Strom absinkt auf beispielsweise 0,4 A.
Der Spannungswandler ist als getakteter Hochsetzsteller mit
einer Sperrwandlerstruktur realisiert. Während des einge
schalteten Zustands der Schaltstrecke 23 des Schalters 24,
vorzugsweise ein Schalttransistor, ist das induktive Element
13 mit der Energiequelle 10 verbunden. Der Einschaltzustand
liegt zwischen dem ersten und zweiten Zeitpunkt T1, T2 sowie
zwischen dem vierten und fünften Zeitpunkt T4, T5 vor. Wäh
rend der Einschaltzeit wird das induktive Element 13 aufma
gnetisiert.
Während des Abschaltzustands, der zwischen dem zweiten und
dritten Zeitpunkt T2, T3 sowie zwischen dem fünften und
sechsten Zeitpunkt T5, T6 vorliegt, kommutiert die elektri
sche Energie über die Entkopplungsschaltung 14 auf die Last
15. Die Entkopplungsschaltung 14 ist als erste Diode 21
realisiert, die dafür sorgt, dass die Last 15 im abgeschal
teten Zustand des Schalters 24 vom Schalter 24 entkoppelt
ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das induktive Element
13 als ein Transformator 16 realisiert, dessen Primärwick
lung 17 mit der Energiequelle 10 verbunden ist und die über
den Schalter 24 aufmagnetisiert werden kann. Die Sekundär
wicklung 10 des Transformators 16 ist bereits einem Last
kreis zuzuordnen, der die Entkopplungsschaltung 14 und die
Last 15 enthält. Die in der Primärwicklung 17 während der
Einschaltzeit des Schalters 24 gespeicherte magnetische
Energie wird während der Ausschaltzeit des Schalters 24 über
die Sekundärwicklung 18 der Last 15 als elektrische Energie
zur Verfügung gestellt.
Der Lastkreis ist vereinfacht dargestellt. In einer reali
sierten Schaltung werden zur Zwischenspeicherung der elek
trischen Energie kapazitive Elemente nach der Entkopplungs
schaltung 14 benötigt. Die Gasentladungslampe 22 wird in
einer realisierten Schaltung vorzugsweise über eine hier
nicht näher gezeigten Wechselrichterschaltung betrieben,
welche eine vorliegende Gleichspannung in eine Wechselspan
nung geeigneter Frequenz zum Betreiben der Gasentladungslam
pe 22 umwandelt.
Der als Schalter 24 eingesetzte Schalttransistor ist vor
zugsweise ein MOS-Feldeffekttransistor, der gegenüber einem
Bipolartransistor eine geringere Steuerleistung benötigt.
Das Schaltsignal 27 stellt der Komparator 28 an einer nicht
näher gezeigten Endstufe bereit, wobei die Energie aus der
Hilfsenergiequelle 29 bezogen wird. Der Komparator 28 ver
gleicht den vorgegebenen Sollwert 30 mit dem Istwert 31, der
der Kondensatorspannung UC entspricht.
Bei den in den Fig. 2a-2d und Fig. 3a-3d gezeigten
Signalverläufen in Abhängigkeit jeweils von der Zeit t ist
davon ausgegangen, dass zwischen dem ersten und dritten
Zeitpunkt T1, T3 bzw. dem vierten und sechsten Zeitpunkt T4,
T6 ein vollständiger Betriebszyklus vorliegt. Aufgrund der
kontinuierlich ineinandergreifenden Vorgänge ist in den
Fig. 2b und 3b ein willkürlicher Start zu den Zeitpunkten
T1 bzw. T4 angenommen, bei dem die Schaltspannung UDS an der
Schaltstrecke 23 des Schalttransistors 24 einen Pegel auf
weist, der der Betriebsspannung UB der Energiequelle 10
entspricht.
Die Energiequelle 10 ist beispielsweise eine Batterie, ins
besondere eine Kraftfahrzeugbatterie, aus der die Energie
zum Betreiben der Last, insbesondere der in der Last 15
enthaltenen Gasentladungslampe 22 bezogen wird.
Die Signalverläufe der Fig. 2a-2d liegen bei dem ersten
Betriebszustand vor, bei dem die Gasentladungslampe 22 in
der Startphase ist. Zum ersten Zeitpunkt T1 springt demnach
die Schaltspannung UDS aufgrund des Schaltsignals 27 auf
wenigstens näherungsweise den Pegel Null. Die tatsächlich
erreichte Schaltspannung UDS hängt vom Durchlaßwiderstand
der Schaltstrecke 23 sowie dem im Transistor 24 fließenden
Strom ab. Aufgrund der Verbindung des Mittenabgriffs 19 mit
der elektrischen Schaltungsmasse 25 fließt in der Primär
wicklung 17 der Strom ITR, der zum ersten Zeitpunkt T1
beginnend beim ersten Startstrompegel IS1, ansteigt.
Aufgrund des auf Einschaltpegel UEin liegenden Schaltsignals
27 des Komparators 28 wird der erste Kondensator 32 des
Zeitglieds 33 einerseits über den ersten Widerstand 34 und
andererseits über die Reihenschaltung aus dem zweiten Wider
stand 35 und der zweiten Diode 36 geladen. Die sich ergeben
de Zeitkonstante des die Widerstände 34, 35 und den ersten
Kondensator 32 bildenden RC-Glieds führt zu einem exponenti
ellen Verlauf der Kondensatorspannung UC, wobei die Konden
satorspannung UC ansteigt bis zum Startphasensollwert
UCS,Soll, auf den der Sollwert 30 während der Startphase der
Gasentladungslampe 22 festgelegt ist.
Beim Erreichen des Startphasensollwerts UCS,Soll zum zweiten
Zeitpunkt T2 springt die Schaltspannung 27 vom Einschaltpe
gel UEin auf den Ausschaltpegel UAus und schaltet den Schal
ter 24 ab. Die Schaltspannung UDS der Schaltstrecke 23
springt gleichzeitig auf die Startspannung US, die von der
Gasentladungslampe 23 beeinflußt ist. Nach dem ersten Zeit
punkt T2 ist die Entkopplung der Last 15 von der Schalt
strecke 23 über die Entkopplungsschaltung 14 aufgehoben, so
dass die Spannung an der Last 15, vermindert gegebenenfalls
um die Durchlaß-Spannung der in der Entkopplungsschaltung 14
eingesetzten ersten Diode 21, am induktiven Element 13 auf
tritt.
Aufgrund des Vorhandenseins der Sekundärwicklung 18 wird die
Spannung in Abhängigkeit von dem Windungszahlenverhältnis
der Primär- und Sekundärwicklung 17, 18 an der Schaltstrecke
23 reduziert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht
die in den Fig. 2b und in 3b gezeigte Startspannung US
bzw. Brennspannung UBR der Spannung an der Gasentladungslam
pe 22, geteilt durch das Übersetzungsverhältnis des Trans
formators 16. Mit dieser Maßnahme kann ein Schalter 24 mit
einer geringeren zulässigen Spannungsfestigkeit eingesetzt
werden als ohne Transformator 16.
Das Abschalten des Schalters 24 zum zweiten Zeitpunkt T2
führt weiterhin dazu, dass der Strom ITR von der Primärwick
lung 17 auf die Sekundärwicklung 18 des Transformators 16
aufgrund seiner magnetischen Kopplung 20 kommutiert. Zum
zweiten Zeitpunkt T2 ist der Strom ITR auf den zweiten
Startphasenpegel IS2 angestiegen. Zwischen dem zweiten und
dritten Zeitpunkt T2, T3 fließt der Strom durch die Sekundärwicklung
18 über die Entkopplungsschaltung 14 zur hast
15.
Die in den Fig. 2c und 3c zum zweiten bzw. zum fünften
Zeitpunkt T2, T5 auftretenden Stromsprünge entstehen auf
grund des Übersetzungsverhältnisses des Transformators 16.
Der Strom springt zum zweiten Zeitpunkt T2 ausgehend vom
zweiten Startstrompegel IS2, auf einen niedrigeren Pegel,
der sich ergibt aus dem zweiten Startstrompegel IS2 geteilt
durch das Übersetzungsverhältnis des Transformators 16.
Entsprechend springt zum fünften Zeitpunkt T5 ausgehend vom
zweiten Brennstrompegel IBR2 auf einen niedrigeren Pegel,
der sich ergibt aus dem zweiten Brennstrompegel IBR2 geteilt
durch das Übersetzungsverhältnis des Transformators 16. Der
Stromsprung steht nicht im Widerspruch dazu, dass sich der
Strom in einem induktiven Element nicht sprungförmig ändern
kann. Der Strom ändert sich sprungförmig in einem ersten und
einem zweiten Teilbereich des induktiven Elements 13, wobei
aber der magnetische Fluß im induktiven Element 13 keine
sprungförmige Änderung aufweist. Wird anstelle der Transfor
mators 13 eine Drossel eingesetzt, so entfallen die
Stromsprünge.
Der Sprung der Schaltspannung UDS zum zweiten Zeitpunkt T2
auf die Startspannung US wird von der kapazitiven Kopplungs
schaltung 37 auf den ersten Kondensator 32 des Zeitglieds 33
mitgekoppelt. Als Folge springt zum zweiten Zeitpunkt T2 die
Kondensatorspannung UC vom bis dahin erreichten Startphasen-
Sollwert UCS,Soll auf den zweiten Startphasenpegel UCS2.
Das Schaltsignal 27 weist mit dem zweiten Zeitpunkt T2 den
Ausschaltpegel UAus auf. In der Folge wird der erste Konden
sator 32 des Zeitglieds 33 über den ersten Widerstand 34 des
Zeitglieds 33 und der nicht näher bezeichneten Ausgangsstufe
des Komparators 28 entladen. Aufgrund der Entkopplungswirkung
der zweiten Diode 36 ist der zweite Widerstand 35 des
Zeitglieds 33 beim Entladevorgang nicht beteiligt. Die Rei
henschaltung aus dem zweiten Widerstand 35 und der zweiten
Diode 36 zum ersten Widerstand 34 ermöglicht die Vorgabe von
unterschiedlichen Zeitkonstanten für den Lade- bzw. den
Entladevorgang des zweiten Kondensators 32.
Nach dem zweiten Zeitpunkt T2 fällt die Kondensatorspannung
UC, ausgehend vom zweiten Startphasenpegel UCS2 so lange ab,
bis die Kondensatorspannung UC, d. h. der Istwert 31 zum
dritten Zeitpunkt T3 wieder mit dem Sollwert 30 überein
stimmt. Zum dritten Zeitpunkt T3 schaltet daraufhin der
Komparator 28 wieder vom Ausschaltpegel UAus um auf den
Einschaltpegel UEin. Die Schaltspannung UDS springt von der
Startspannung US zum dritten Zeitpunkt T3 zurück auf den
Pegel von wenigstens näherungsweise Null. Der Sprung der
Schaltspannung UDS an der Schaltstrecke 23 wird von der
kapazitiven Kopplungsschaltung 37 wieder unmittelbar auf den
zweiten Kondensator 32 des Zeitglieds 33 mitgekoppelt. In
der Folge springt die Kondensatorspannung UC zum dritten
Zeitpunkt T3 vom bis dahin erreichten Startphasen-Sollwert
DCS,Soll zurück auf den ersten Startphasenpegel UCS1 und ein
neuer Zyklus beginnt.
Während des vorliegenden ersten Betriebszustands der Gasent
ladungslampe 22, der der Startphase entsprechen soll, fällt
der Strom ITR gemäss Fig. 2c zwischen dem zweiten und drit
ten Zeitpunkt T2, T3 vom zweiten Startstrompegel IS2 zurück
auf den ersten Startstrompegel IS1, der größer als Null ist.
Der sich einstellende Betrieb des erfindungsgemäßen Span
nungswandlers wird während der Startphase der Gasentladungs
lampe aufgrund des Stromverlaufs im Schalter 24 als Tra
pezbetrieb bezeichnet.
Die in den Fig. 3a-3d gezeigten Signalverläufe in Abhän
gigkeit von der Zeit t liegen dagegen in der zweiten Be
triebsphase der Gasentladungslampe 22 vor, die dem Brennbe
trieb entsprechen soll. Ein erster Unterschied betrifft die
Schaltspannung UDS, die gemäss Fig. 3b, die während der
Ausschaltpegel UAus des Schaltsignals 27 vorliegt, ausgehend
von wenigstens näherungsweise vorliegendem Nullpegel auf die
Brennspannung UBR zum fünften Zeitpunkt T5 springt. Für die
weiteren Betrachtungen ist unterstellt, dass die Brennspan
nung UBR höher ist als die Startspannung US. Zu berücksich
tigen ist, daß die tatsächlichen Spannungen an der Last 15
bei Einsatz eines Transformators 16 als induktives Element
13 um das Überstzungsverhältnis geändert am Schalter 24
auftreten.
Die gegenüber der Startspannung US höhere Brennspannung UBR
führt zu einem entsprechend höheren Spannungssprung an der
Schaltstrecke 23 des Schalters 24, der über die kapazitive
Kopplung 37 auf den zweiten Kondensator 32 des Zeitglieds 33
mitgekoppelt wird.
In Fig. 3d ist die Kondensatorspannung UC während des zwei
ten Betriebszustands der Last 15 gezeigt, wobei gegenüber
dem Startphasen-Sollwert UCS,Soll eine Änderung auf den
Brennphasen-Sollwert UCBR,Soll vorgesehen ist. Die Kondensa
torspannung UC erreicht zum fünften Zeitpunkt T5, ausgehend
vom ersten Brennspannungspegel UBR1 den Brennphasen-Sollwert
UCBR,Soll, woraufhin der Komparator 28 das Schaltsignal 27
vom Einschaltpegel UEin ändert auf den Ausschaltpegel UAus.
Ausgehend vom Brennphasen-Sollwert UCBR,Soll springt die
Kondensatorspannung UC auf den zweiten Brennspannungspegel
UBR2. Der nach dem fünften Zeitpunkt T5 beginnende Entlade
vorgang des zweiten Kondensators 32 des Zeitglieds 33 führt
zu einem Abfall der Kondensatorspannung UC vom zweiten
Brennspannungspegel UBR2 bis zum dritten Brennspannungspegel
UBR3, der oberhalb des Brennphasen-Sollwerts UCBR,Soll
liegt.
Im zweiten Betriebszustand der Last 15, der den Fig. 3a-
3d zugeordnet ist, wird unterstellt, dass sich der Strom ITR
von einem ersten Brennstrompegel IBR1 auf einen zweiten
Brennstrompegel IBR2 ändert, wobei der erste Brennstrompegel
IBR1 dem Pegel Null entspricht. Der erste Brennstrompegel
IBR1 vom Betrag Null tritt zum vierten und sechsten Zeit
punkt T4, T6 auf. Zu diesen Zeitpunkten ist das induktive
Element 13 jeweils vollständig entmagnetisiert. Der sich
einstellende Betrieb des erfindungsgemäßen Spannungswandlers
wird im zweiten Betriebszustand der Last 15 als Dreieckbe
trieb bezeichnet.
Aufgrund des Erreichens des ersten Brennstrompegels IBR1 vom
Betrag Null bricht die Schaltspannung UDS an der Schalt
strecke 23 des Schalters 24 zum sechsten Zeitpunkt T6 zusam
men, ausgehend von der Brennspannung UBR auf den Pegel der
Energiequelle 10. Aufgrund des gegenüber dem ersten Be
triebszustand erhöhten Spannungssprungs, der über die kapa
zitive Kopplungsschaltung 37 auf den zweiten Kondensator 32
des Zeitglieds 33 mitgekoppelt wird, springt in die Konden
satorspannung UC, ausgehend vom dritten Brennspannungspegel
UBR3, bereits vor dem Erreichen des Brennspannungs-
Sollpegels UCBR,Soll zurück auf den ersten Brennspannungspe
gel UBR1. Danach beginnt ein neuer Zyklus.
Der in der kapazitiven Kopplungsschaltung 37 enthaltene
dritte Widerstand 39 hat strombegrenzende Wirkung. Zusammen
mit dem ersten Kondensator 38 der kapazitiven Kopplungs
schaltung 37 bildet er ein Zeitglied, das einen Einfluß auf
die Schaltvorgänge zu den Zeitpunkten T1-T6 hat.
Ein Vergleich der Signalverläufe der Kondensatorspannung UC
in Abhängigkeit von der Zeit t gemäss den Fig. 2d und 3d
zeigt, dass der erste Kondensator 38 der kapazitiven Kopp
lungsschaltung 37 derart bemessen werden kann, dass in Ab
hängigkeit von den wenigstens zwei Spannungsbereichen an der
Last 15 in einem Fall die vom Zeitglied 33 bestimmte Ein-
oder die Ausschaltzeit nicht beeinflußt und im anderen Fall
dagegen beeinflußt wird.
In Abstimmung mit der Last 15, im gezeigten Ausführungsbei
spiel die Gasentladungslampe 22, sind damit unterschiedliche
Betriebszustände des erfindungsgemäßen Spannungswandlers
vorgebbar. Die vom Zeitglied 33 vorgegebene Zeit wird in
einem Betriebszustand geändert und im anderen Betriebszu
stand dagegen nicht geändert. Die Betriebszustände unter
scheiden sich dadurch, dass in einem Fall der Strom ITR auf
den Betrag von Null zurückfällt und im anderen Fall nicht,
mit der Folge, dass in einem Fall ein höherer Strom ITR bei
kleinerer Spannung (Startspannung US) und im anderen Fall
ein kleinerer Strom ITR bei gleichzeitig höherer Spannung
(Brennspannung UBR) bereitgestellt werden kann.
Claims (12)
1. Getakteter Spannungswandler mit einem induktiven Ele
ment (13), das über einen Schalter (24) mit einer Ener
giequelle (10) verbindbar ist, mit einer an einem Ver
bindungspunkt des induktiven Elements (13) mit dem
Schalter (24) angeschlossenen Entkopplungsschaltung
(14), die in Abhängigkeit von der Spannung am Schalter
(24) eine Last (15) abtrennt, mit einem Zeitglied (33)
in der Ansteuerung des Schalters (24), das die Ein-
oder Ausschaltzeit des Schalters (24) vorgibt, dadurch
gekennzeichnet, dass eine einen ersten Kondensator (38)
enthaltende kapazitive Kopplungsschaltung (37) vorgese
hen ist, die den Verbindungspunkt des induktiven Ele
ments (13) und des Schalters (24) mit dem Zeitglied
(33) verbindet und über die am Schalter (24) auftreten
den Spannungssprünge (Null, US, UBR) die vom Zeitglied
(33) vorgegebene Zeit beeinflußt.
2. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Zeitglied (33) ein RC-Glied (32, 34, 35,
36) ist.
3. Spannungswandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ansteuerung
des Schalters (24) ein Komparator (28) vorgesehen ist,
der die Spannung (UC) an einem ersten Kondensator (32)
des Zeitglieds (33) mit einem Sollwertpegel (UCS,Soll,
UCBR,Soll) vergleicht.
4. Spannungswandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass das vom Komparator (28) bereitgestellte
Schaltsignal (27) das Zeitglied (33) mit Spannung be
aufschlagt.
5. Spannungswandler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass das vom Komparator (28) bereitge
stellte Schaltsignal (27) einem Steuereingang (26) des
Schalters (24) zugeführt ist.
6. Spannungswandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die kapazitive Kopp
lungsschaltung (37) am ersten Kondensator (32) des
Zeitglieds (33) angeschlossen ist.
7. Spannungswandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zu einem
zweiten Kondensator (38) der kapazitiven Kopplungs
schaltung (37) ein zweiter Widerstand (39) geschaltet
ist.
8. Spannungswandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitglied (33)
unterschiedliche Zeiten für den Einschaltzustand und
den Ausschaltzustand des Schalters (24) vorgibt.
9. Spannungswandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, dass das Zeitglied (33) einen ersten und einen
zweiten Widerstand (34, 35) enthält und dass der zweite
Widerstand (35) in Reihe mit einer zweiten Diode (36)
geschaltet ist.
10. Spannungswandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Element
(13) ein Transformator (16) ist.
11. Spannungswandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Last (15) varia
bel ist und zu unterschiedlichen Zeitpunkten (T1-T6)
eine unterschiedliche Betriebsspannung (US, UBR) auf
weist.
12. Spannungswandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, dass der erste Kondensator (38) der kapazitiven
Kopplungsschaltung bemessen ist in Abhängigkeit von den
unterschiedlichen Betriebsspannungen (US, UBR) der Last
(15), derart, dass beim Vorliegen eines ersten Pegels
(US) und einem Auftreten eines Spannungssprungs (Null,
US) die vom Zeitglied (33) bestimmte Ein- und/oder die
Ausschaltzeit nicht beeinflußt und beim Vorliegen eines
zweiten Pegels (UBR) und beim Auftreten des Spannungs
sprungs (Null, UBR) die Zeit beeinflußt wird.
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