DE10107027A1 - Verfahren zum Herstellen von metallischen Bändern mit Abschnitten unterschiedlicher Materialeigenschaften - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von metallischen Bändern mit Abschnitten unterschiedlicher MaterialeigenschaftenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von metallischen Bändern (B) mit Abschnitten (S1-S5) unterschiedlicher Materialeigenschaften, umfassend folgende Schritte: Erschmelzen eines niedriglegierten oder mikrolegierten Stahls, Vergießen des Stahls im zwischen bewegten Wänden einer Gießmaschine (1) ausgebildeten Gießspalt (2) zu einem gegossenen Band (B), wobei die im Gießspalt (2) auf das Band (B) ausgeübte, über die Breite des Bandes (B) gemessene Kraft (G1, G2) mehr als 100 kN/m beträgt, und Abkühlen des gegossenen Bandes (B). Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, eine kostengünstige Herstellung von Metallband zu schaffen, das eine hinsichtlich seiner späteren Verwendung optimierte Verteilung seiner Materialeigenschaften aufweist.
Description
Zur Herstellung von gegossenen Bändern und daraus
gewonnenen Platinen werden üblicherweise Zweirollen-
Gießmaschinen, sogenannte "Double-Roller"-Gießmaschinen,
eingesetzt. Diese Gießmaschinen sind mit zwei parallel
zueinander angeordneten Gießrollen ausgestattet, zwischen
denen ein Gießspalt ausgebildet ist. Beim Gießen des
Bandes wird bei rotierenden Rollen Stahlschmelze von oben
in diesen Spalt gegeben. Die Schmelze erstarrt auf den
Oberflächen der Rollen zu zwei Schalen, die im Gießspalt
zu dem Band zusammengepreßt werden. Da die Dicke des
Bandes festgelegt ist, ist die im Gießspalt wirksame
Kraft dabei abhängig von der Dicke der zu dem Band
verpressten, auf den Rollen erstarrten Schalen.
Neben "Double-Roller"-Gießmaschinen sind andere
Gießmaschinen in der Erprobung oder in der Entwicklung.
Gemeinsam ist diesen Maschinen, daß jeweils mindestens
eine Wand des Gießspalts während des Gießens bewegt wird
und das Band durch kontinuierliches Verpressen von
Schalen erstarrter Metallschmelze erzeugt wird.
Ein wesentliches Ziel bei der Herstellung von gegossenem
Band besteht in der Praxis darin, ein hochwertiges
Bandmaterial zu erzeugen, dessen Materialeigenschaften
homogen über seine Länge und seinen Querschnitt sind. Ein
solches eine gleichmäßige Verteilung seiner Eigenschaften
aufweisendes Band läßt sich sowohl während der auf das
Gießen folgenden Walzschritte als auch bei der Umformung
in die ihm zugedachte Bauteilform gut und mit
wiederhohlbarem Erfolg verarbeiten.
Aus Ulrich Rudolphi "Beitrag zur Beurteilung der Qualität
von direkt gegossenen Stahlbändern, hergestellt nach dem
Zweirollen-Bandgießverfahren", Shaker Verlag, Aachen
1998, ist es bekannt, daß zur Herstellung eines
gegossenen Bandes mit einer homogenen
Eigenschaftsverteilung einerseits die im Gießspalt auf
das Band ausgeübten Kräfte und andererseits die
Temperaturen, mit der das Band den Gießspalt verläßt,
unmittelbaren Einfluß auf seine Werkstoffeigenschaft
haben. Zur Einstellung eines ein gleichmäßiges Gefüge
aufweisenden, gut weiterverarbeitbaren gegossenen Bandes
ist es demnach erforderlich, auf eine hohe Temperatur des .
Bandes beim Austritt aus dem Gießspalt zu achten und zur
Reduzierung der Entstehung von Seigerungen und zur
Vermeidung einer ungleichförmigen Temperaturverteilung an
der Bandoberfläche zu hohe Kräfte im Gießspalt zu
vermeiden. Gegebenenfalls ist darüber hinaus eine aktive
Nachkühlung des gegossenen Bandes durchzuführen.
Insbesondere aus dem Bereich des Automobil-Karosseriebaus
ist die Forderung erhoben worden, Werkstoffe zur
Verfügung zu haben, die bei reduziertem Gewicht den bei
der Herstellung und im praktischen Einsatz von
Kraftfahrzeugen sich stellenden Anforderungen gewachsen
sind. Diese Anforderung ist durch sogenannte "Tailored-
Blanks" erfüllt worden. Bei solchen Blechen handelt es
sich um Platinen, die durch die Kombination von
unterschiedliche Eigenschaften aufweisenden
Blechzuschnitten hergestellt sind. Auf diese Weise können
Tailored-Blanks beispielsweise jeweils in den Bereichen
besonders belastbar ausgebildet werden, in denen sie als
Karosseriebauteile während des praktischen Einsatzes oder
bei der Herstellung besonderen Anforderungen unterliegen,
während sie in allen anderen, weniger belasteten
Bereichen eine hinsichtlich ihres Gewichts optimal
reduzierte Dicke besitzen.
Die Herstellung von Tailored-Blanks ist technisch
aufwendig. Derartige Platinen werden daher derzeit in der
Regel nur zur Herstellung von Produkten verwendet, die
eine hohe Wertschöpfung besitzen.
Die Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zu schaffen,
welches die kostengünstige Herstellung von Metallband,
insbesondere Stahlband, ermöglicht, das eine hinsichtlich
seiner späteren Verwendung optimierte Verteilung seiner
Materialeigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung
von Bändern mit Abschnitten unterschiedlicher
Materialeigenschaften gelöst, welches folgende Schritte
umfaßt:
- - Erschmelzen eines niedriglegierten oder mikrolegierten Stahls,
- - Vergießen des Stahls im zwischen bewegten Wänden einer Gießmaschine ausgebildeten Gießspalt zu einem gegossenen Band, wobei die im Gießspalt auf das Band ausgeübte, über die Breite des Bandes gemessene Kraft mehr als 100 kN/m beträgt,
- - Abkühlen des gegossenen Bandes.
Erfindungsgemäß erzeugte Bänder und daraus gegebenenfalls
gewonnene Platinen weisen schon beim Austritt aus dem
Gießspalt eine Verteilung ihrer Zusammensetzung auf, die
an ihren jeweiligen Verwendungszweck angepaßt ist. Dies
wird einerseits durch eine geeignete Bemessung der im
Gießspalt wirksamen Kräfte und andererseits durch eine
gezielte Abkühlung des Bandes erreicht. Die Erfindung
macht sich so die Erkenntnis zu nutze, daß durch eine
Steuerung der im Gießspalt wirkenden Kräfte ein
unmittelbarer Einfluß auf die Ausprägung des Gefüges
genommen werden kann, welches das gegossene Band über
seinen Querschnitt aufweist. Auf diese Weise kann das
gegossene Band schon während des Gießens so beeinflußt
werden, daß es seine für Konstruktionswerkstoffe
bedeutungsvollen Eigenschaften wie Festigkeit, Dehnung,
Abriebfestigkeit und ähnliches schon im Gußzustand
besitzt.
Aufgrund der insbesondere bei einer Zwangskühlung hohen
Erstarrungsgeschwindigkeit, welche beim Dünnbandgießen
verfahrenstypisch ist, wird während der Erstarrung der
Diffusionsausgleich der Stahlbegleitelemente weitgehend
unterdrückt. Dies gilt auch für interstitiell gelöste
Atome mit hohen Diffusionsgeschwindigkeiten. Bei den
erfindungsgemäß vorgesehenen hohen Bandformungskräften
tritt eine Verarmung an Stahlbegleitelmenten im Bandkern
auf. Diese "Entmischung" oder "Abreicherung" ist um so
größer, je stärker das jeweilige Element zur Seigerung
neigt. Um diesen Effekt zu erzielen, sind spezifische
Bandformkräfte von über 100 kN pro Meter Bandbreite
erforderlich, wobei vorzugsweise 200 kN/m und mehr
vorgesehen werden, um das gewünschte Ergebnis sicher zu
erreichen.
Im Gießspalt werden die auf den den Gießspalt
begrenzenden Wänden erstarrenden Bandschalen
zusammengepreßt. Dabei entsteht eine Umformzone, aus der
die zwischen den erstarrten dendritischen Anteilen der
Schalen vorhandene, noch nicht erstarrte
interdendritische Schmelze aufgrund der über die Breite
des Bandes wirkenden hohen Kräfte zurück in den noch
flüssigen Teil des über dem Gießspalt stehenden
Schmelzenpools gequetscht wird. Die verbleibenden
Dendriten sind eisenreicher und ärmer an
Stahlbegleitelementen als die fließfähige Restschmelze
zwischen den Dendriten.
Wegen des durch die hohen Gießkräfte bewirkten
kontinuierlichen Zurückfließens der mit
Stahlbegleitelementen angereicherten Schmelze entsteht in
dem gegossenen Band eine Mittenzone aus Dendriten und
Dendritenfragmenten. Auf diese Weise wird trotz einer
homogen zusammengesetzten Schmelze ein Band mit über
seinem Querschnitt inhomogener Zusammensetzung erzeugt,
wobei der Bandkern weniger Legierungselemente enthält als
der restliche Bandbereich. Nach der Ur- und Umformung des
Bandes erfolgt aufgrund der geringen Dicke eine rasche
Abkühlung aus der Gießhitze. Im Ergebnis hat damit der
Bandkern andere Eigenschaften als die äußeren Bereiche
eines erfindungsgemäß gegossenen Bandes. Auf diese Weise
läßt sich beispielsweise kostengünstig allein durch eine
gezielte Einstellung der auf das Band im Gießspalt
wirkenden Kräfte ein gegossenes Band herstellen, bei dem
die erforderliche Festigkeit durch seine innere Kernzone
gewährleistet ist, während seine äußeren Schalen eine
geringe Verschleißfestigkeit bei besserer Umformbarkeit
besitzen. Für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens lassen sich niedrig legierte oder
mikrolegierte Stahllegierungen verwenden, welche
typischerweise 0,01-0,80 Gew.-% C, 0,30-5,00 Gew.-%
Mn, ≦ 0,50 Gew.-% Cr, ≦ 0,10 Gew.-% Al, ≦ 0,80 Gew.-% Si
und als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen
enthalten. Wird in diesem Rahmen ein Stahl mit 0,01-
0,20 Gew-% C und 0,30-1,00 Gew.-% Mn eingesetzt, so
läßt sich ein Band erzeugen, das im Kernbereich eine
höhere Dehnbarkeit und in seinen außenliegenden Bereichen
eine hohe Festigkeit besitzt. Soll dagegen ein Band
erzeugt werden, welches in seinem inneren Kernbereich
eine höhere Festigkeit und außen eine höhere Dehnbarkeit
aufweist, so läßt sich dies durch den Einsatz einer
Stahllegierung erreichen, die 0,10-0,8 Gew.-% C und
1,00-5,00 Gew.-% Mn enthält, wobei dieser Legierung
vorzugsweise neben Eisen und Verunreinigungen außer Chrom
in Konzentrationen von bis zu 0,5 Gew.-% vorzugsweise
keine weiteren Legierungselemente zugesetzt sind.
Zusätzlich kann der erfindungsgemäße Stahl bis zu 0,05 Gew.-%
Ti, bis zu 0,05% Nb, bis zu 0,01% N, bis zu 0,02 Gew.-%
S. bis zu 0,02 Gew.-% P, bis zu 0,2 Gew.-% Ni, bis
zu 0,1 Gew.-% Mo, bis zu 0,1 Gew.-% W aufweisen. Die
Entstehung der jeweiligen Bereiche des gegossenen Bandes
kann durch die gezielte Abkühlung des gegossenen Bandes
nach seinem Austritt aus dem Gießspalt unterstützt
werden.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat
sich eine Zweirollen-Gießmaschine bewährt. Eine solche
Gießmaschine ermöglicht es auf einfache Weise, die auf
das Band im Gießspalt ausgeübte Kraft dadurch zu
variieren, daß die Geschwindigkeit variiert wird, mit der
sich die den Gießspalt begrenzenden Wände bewegen, welche
im Fall der Zweirollen-Gießmaschine durch die
Umfangsflächen der den Gießspalt begrenzenden Rollen
gebildet werden. Der Durchmesser der Rollen beträgt dabei
vorzugsweise 200 mm bis 2000 mm.
Durch eine Veränderung der Geschwindigkeit, mit der sich
die den Gießspalt begrenzenden Wände bewegen, wird der
auf ihnen erstarrenden Schmelze mehr oder weniger Zeit
für den Aufbau einer mehr oder weniger dicken Schale
gegeben. So führt bei einer Zweirollen-Gießmaschine eine
Verringerung der Drehzahl der Rollen zu einer
Vergrößerung der Dicke der Schalen. Da gleichzeitig die
Dicke des zu erzeugenden Bandes und damit das Maß der
engsten Stelle des Gießspaltes festgelegt ist, steigen
die im Gießspalt wirkenden Kräfte an. Der gegenteilige
Effekt wird durch eine Erhöhung der Drehzahl der
Gießrollen bewirkt.
Alternativ oder ergänzend zu einer Variation der
Geschwindigkeit der den Gießspalt begrenzenden Wände
können die im Gießspalt wirksamen Kräfte auch durch eine
Veränderung der über die betreffenden Wände erfolgenden
Kühlung der auf ihnen erstarrenden Schmelze beeinflußt
werden. So bewirkt eine größere Kühlung ein stärkeres
Anwachsen der Dicke der erstarrten Schalen und damit
höhere Kräfte im Gießspalt, während durch eine geringe
Kühlung an den Wänden des Gießspalts die Dicke der
erstarrten Schalen und infolgedessen die Gießkräfte
vermindert werden.
Besondere Bedeutung hat bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens auch die im Anschluß an den
Austritt aus dem Gießspalt erfolgende Abkühlung des
gegossenen Bandes. Die dabei erreichten
Abkühlgeschwindigkeiten sollten mindestens bis zum
Erreichen bestimmter Grenztemperaturen mindestens 30 K/s
betragen. Dabei kann die Abkühlung des gegossenen Bandes
in mindestens zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Stufen
mit unterschiedlichen Abkühlgeschwindigkeiten erfolgen,
wobei die Abkühlgeschwindigkeit im von der Gießhitze
ausgehenden und bis 800°C reichenden Temperaturbereich
mindestens 30 K/s betragen sollte, während sie im von
800°C bis 300°C reichenden Temperaturbereich
vorzugsweise mindestens 10 K/s jedoch höchstens 500 K/s
beträgt. Die Abkühlung kann sowohl mit Spritzwasser als
auch mit Gasen erfolgen. Bei der Abkühlung erfolgt
aufgrund der durch das Bandgießen ermöglichten geringen
Banddicken von 0,5 mm bis 4 mm im Gegensatz zum Strangguß
die Abkühlung nicht nur oberflächennah, sondern nahezu
zeitgleich über den gesamten Querschnitt des Bandes. Der
im Gießspalt durch die Wirkung der Bandformungskräfte
erzeugte ungleichförmige Gefügezustand wird auf diese
Weise geradezu eingefroren, so daß ein Angleichen der
Eigenschaften der einzelnen Bereiche unterschiedlicher
Zusammensetzung infolge eines andernfalls eintretenden
Temperaturausgleichs verhindert wird.
Eine im Hinblick auf die Vielfältigkeit der mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren erzeugbaren Produkte
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abschnitte des
gegossenen Bandes mit unterschiedlichen
Abkühlgeschwindigkeiten abgekühlt werden. Die
unterschiedliche Abkühlung in den verschiedenen Bereichen
des gegossenen Bandes führt im Zusammenwirken mit der
inhomogenen Verteilung der Legierungselemente dazu, daß
eine in den Bereichen unterschiedliche Umwandlung
erreicht wird. Auf diese Weise lassen sich gegossene
Bänder erzeugen, bei denen nicht nur der Kernbereich und
die daran angrenzenden Außenbereiche eine
unterschiedliche Beschaffenheit aufweisen, sondern es
lassen sich auch in den außen liegenden Bereichen Zonen
schaffen, deren Eigenschaften beispielsweise infolge
einer gezielt reduzierten Abkühlung den Eigenschaften des
Kernbereichs angepaßt oder infolge einer besonders
starken Abkühlung deutlich verschieden sind von den
Eigenschaften des jeweils angrenzenden Bereichs.
Dabei können die unterschiedlich abgekühlten Abschnitte
sich in Längs- oder Querrichtung des gegossenen Bandes
erstrecken. Ebenso ist es denkbar, jeweils nur bestimmte,
eng umgrenzte Abschnitte des gegossenen Bandes intensiv
zu kühlen, so daß die dort gewünschten Eigenschaften
örtlich eng umgrenzt ausgebildet werden, während das
übrige Band weniger gekühlt wird, so daß sich in diesen
weniger gekühlten Bereichen andere Eigenschaften
ausprägen.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise werden
gegossene Bänder und daraus erzeugte Platinen erhalten,
die, vergleichbar mit "Tailored blanks", örtlich
eindeutig vorgegebene bestimmte Eigenschaften aufweisen.
Dies läßt sich insbesondere dann zielgerichtet erreichen,
wenn eine unterschiedliche Abkühlung verschiedener
benachbarter Bereiche des gegossenen Bandes durchgeführt
wird. Bleche mit einer derartigen Verteilung und
Einstellung der Eigenschaften sind besonders geeignet zur
Herstellung von Automobil-Karosserie-Bauelementen, bei
denen bestimmte Zonen im praktischen Einsatz besonderen
Belastungen ausgesetzt sind, während an andere Zonen
besondere Anforderungen bezüglich ihrer Verformbarkeit
gestellt werden. Ebenso sind erfindungsgemäß erzeugte
Bänder für die Herstellung von für den Gerüstbau
bestimmten Bauelementen, wie Rohren, Schellen und
ähnliche Verbindungselemente bestimmt, bei denen in eine
bestimmte Richtung eine besondere Festigkeit,
Formstabilität oder Vergleichbares erforderlich ist.
Ebenso läßt sich die Verteilung der Eigenschaften
erfindungsgemäß erzeugter Bänder so einstellen, daß sie
sich zur Herstellung von verschleißbelasteten
Bauelementen, wie Rinnen für Schüttgüter, einsetzen
lassen, bei denen die Bänder eine verschleißfeste, harte
Oberfläche bei einem gleichzeitig ausreichend dehnbaren
Kernbereich besitzen sollten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden im
Zusammenhang mit dem nachfolgend anhand einer Zeichnung
beschriebenen Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Zweirollen-Gießmaschine in einem Ausschnitt
in seitlicher Ansicht;
Fig. 2 einen Ausschnitt eines in der Zweirollen-
Gießmaschine gegossenen Bandes in Aufsicht;
Fig. 3 das gegossene Band gemäß Fig. 2 in einem
Querschnitt entlang der in Fig. 2 eingezeichneten
Linie X-X;
Fig. 4-6 verschiedene Bauelemente im Querschnitt.
Die Zweirollen-Gießmaschine 1 weist zwei achsparallel
zueinander angeordnete, einen Gießspalt 2 entlang seiner
Längsseiten begrenzende Gießrollen 3, 4 auf, die über eine
nicht dargestellte, regelbare Kühleinrichtung von innen
mit Kühlwasser gekühlt werden. Die Rollen 3, 4 bestehen
bevorzugt aus einer Kupferlegierung und können mit einer
Nickelbeschichtung versehen sein.
Der Achsabstand der Gießrollen 3, 4 ist fest so
eingestellt, daß die Tiefe des Gießspalts 2 der
vorgegebenen Dicke D des zu erzeugenden gegossenen Bandes
B entspricht. Über eine nicht dargestellte Steuerung sind
die Drehzahlen der gegenläufig in Förderrichtung F des
Bandes B in den Gießspalt 2 hineinfördernden Gießrollen
3, 4 verstellbar.
Das gegossene Band B wird in vertikaler Förderrichtung F
nach unten aus dem Gießspalt 2 gefördert. In
Förderrichtung F hinter dem Gießspalt 2 erstreckt sich
unterhalb der Gießrollen 3, 4 über die Breite des Bandes B
eine Kühleinrichtung 5, 6. Jede einzelne der Düsen der
Kühleinrichtungen 5, 6 ist ebenfalls über eine nicht
dargestellte Steuereinrichtung steuerbar, so daß in
bestimmten Zeilen oder Spalten angeordnete Düsen jeweils
als Gruppe gemeinsam Kühlfluid K, wie Wasser, ausbringen,
während aus den jeweils anderen in dieser Zeit kein
Kühlfluid K austritt.
Zum Gießen eines Bandes B wird Schmelze S in den
Gießspalt 2 gegossen, so daß sich oberhalb des Gießspalts
2 ein Schmelzenpool 7 bildet. Die Schmelze S erstarrt
dabei auf den sich drehenden Gießrollen 3, 4 zu Schalen
N1, N2, die von den Gießrollen 3, 4 in den Gießspalt 2
gefördert werden. Die Dicke der Schalen N1, N2 beim
Eintritt in den Gießspalt 2 ist dabei abhängig von ihrer
Verweilzeit auf den Gießrollen 3, 4, also der Zeit, die
vergeht, bis sie im Gießspalt 2 eintreffen.
Im Gießspalt 2 treffen die Schalen N1, N2 zusammen und
werden zwischen den Gießrollen 3, 4 zusammengequetscht.
Die dabei aufgrund der festen Einstellung des
Achsabstandes der Gießrollen 3, 4 über die Breite des
Bandes B wirkenden, im wesentlichen normal zur
Bandoberfläche wirkenden Gießkräfte G1, G2 betragen
mindestens 200 kN/m. Infolge dieser hohen Gießkräfte
G1 ,G2 bildet sich im gegossenen Band B ein Kernbereich
C, der andere Eigenschaften besitzt als die an ihn
angrenzenden äußeren Bereiche A1, A2 des gegossenen Bandes
B.
Anschließend durchläuft das gegossene Band B die
Kühleinrichtungen 5, 6. Beim hier erläuterten Beispiel
werden darin zwei sich in Längsrichtung L des Bandes B
erstreckende, über die Breite des Bandes B verteilte
Streifenbereiche S2, S4 einer besonders intensiven, durch
direktes Aufbringen von Kühlfluid K bewirkten Kühlung
unterzogen, während in den jeweils seitlich der
Streifenbereiche S2, S4 bzw. zwischen ihnen angeordneten
Streifenbereiche S1, S3, S5 eine direkte Kühlung
unterbleibt. Auf diese Weise werden in den äußeren
Bereichen A1, A2 mit den Streifenbereichen S1-S5 im
wesentlichen übereinstimmende Zonen unterschiedlicher
Materialeigenschaften ausgebildet.
Ein ausgehend von einer Stahlschmelze, welche 0,01-0,2 Gew.-%
C, 0,3-1,0 Gew.-% Mn, bis zu 0,5 Gew.-% Cr, bis
zu 0,1 Gew.-% Al und bis zu 0,8 Gew.-% Si enthält,
erzeugtes gegossenes Band weist beim Verlassen des
Gießspalts 2 im Bandkern 0,04 Gew.-% Kohlenstoff und an
der Oberfläche der äußeren Bereiche A1, A2 0,08 Gew.-%
Kohlenstoff auf. Durch eine weit oberhalb von 30 K/s
liegende, starke Kühlung in den Kühleinrichtungen 5, 6
wird der Austenit im Kernbereich C in Ferrit und Perlit
umgewandelt. In den direkt und folglich besonders
intensiv gekühlten Streifenbereichen S2, S4 der äußeren
Bereiche A1, A2 entsteht demgegenüber Bainit, während es
in den nicht direkt gekühlten Streifenbereichen S1, S3, S5
nicht zur Bildung von Bainit oder Martensit kommt. Trotz
der Unterschiede in ihrer chemischen Zusammensetzung (u. a
höherer Kohlenstoffgehalt) entsprechen die
Werkstoffeigenschaften dieser Streifenbereiche S1, S3, S5
daher im wesentlichen denen des Kernbereichs C. Nach
Austritt aus den Kühleinrichtungen 5, 6 weist das Band im
Bereich des Bandkerns C und den nicht direkt gekühlten
Streifenbereichen S1, S3, S5 weiche ferritische Phasen auf,
während in den direkt gekühlten Streifenbereich 52, 54 in
den äußeren Bereichen A1, A2 des Bandes B harte Phasen
vorhanden sind.
Wird von einer Stahlschmelze ausgegangen, die 0,1-0,8 Gew.-%
C, 1,0-5,0 Gew.-% Mn (im konkreten Beispiel
1,5 Gew.-% Mn) und bis zu 0,5 Gew.-% Cr aufweist, so
bleibt infolge der hohen Abkühlgeschwindigkeit in den
direkt gekühlten Streifenbereichen S2, S4 der
oberflächennahen Bereiche A1, A2 ein überwiegend
austenitisches Gefüge erhalten, welches eine hohe
Dehnbarkeit aufweist. Hierbei wirkt Mangan als
Austenitbildner, der Kohlenstoff bleibt dadurch im
Austenit in Lösung. Demgegenüber entsteht im Kernbereich
C und den nicht direkt gekühlten Streifenbereichen
S1, S3, S5 eine perlitische oder martensitische Phase, die
eine höhere Härte bei verringerter Zähigkeit besitzt.
Bei den in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Beispielen weisen
die Zonen Zh, in denen die betreffenden Bauteile 8, 9, 10
im praktischen Einsatz hohen Belastungen unterworfen
sind, besonders hohe Festigkeiten auf, während die
anderen Zonen Zg, in denen bei der Herstellung der
Bauteile 8, 9, 10 eine besonders große Verformung
stattfindet, weich und dehnfähig ausgebildet sind. Auf
diese Weise können die Bauteile 8, 9, 10 auf einfache Weise
materialsparend und kostengünstig hergestellt werden und
sind dennoch als Träger für hohe Belastungen einsetzbar.
1
Zweirollen-Gießmaschine
2
Gießspalt
3
,
4
Gießrollen
5
,
6
Kühleinrichtung
7
Schmelzenpool
8-10
Bauteile
A1, A2 äußere Bereiche
B gegossenes Band
C Kernbereich
D Dicke
F Förderrichtung F
G1, G2 Gießkräfte
K Kühlfluid K
L Längsrichtung des Bandes B
N1, N2 aus erstarrter Schmelze S auf den Gießrollen
A1, A2 äußere Bereiche
B gegossenes Band
C Kernbereich
D Dicke
F Förderrichtung F
G1, G2 Gießkräfte
K Kühlfluid K
L Längsrichtung des Bandes B
N1, N2 aus erstarrter Schmelze S auf den Gießrollen
3
,
4
gebildete Schalen
S Schmelze
S1-S5 Streifenbereiche
Zh Zonen hoher Belastung
Zg Zonen geringerer Belastung
S Schmelze
S1-S5 Streifenbereiche
Zh Zonen hoher Belastung
Zg Zonen geringerer Belastung
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von metallischen Bändern
(B) mit Abschnitten (S1-S5) unterschiedlicher
Materialeigenschaften umfassend folgende Schritte:
- - Erschmelzen eines niedriglegierten oder mikrolegierten Stahls,
- - Vergießen des Stahls im zwischen bewegten Wänden einer Gießmaschine (1) ausgebildeten Gießspalt (2) zu einem gegossenen Band (B), wobei die im Gießspalt (2) auf das Band (B) ausgeübte, über die Breite des Bandes (B) gemessene Kraft (G1, G2) mehr als 100 kN/m beträgt,
- - Abkühlen des gegossenen Bandes (B).
- - 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahl (in
Gew.-%)
C: 0,01-0,80%,
Mn: 0,30-5,00%,
Cr: ≦ 0,50%,
Al: ≦ 0,10%,
Si: ≦ 0,80%,
Ti: ≦ 0,05%,
Nb: ≦ 0,05%,
N: ≦ 0,01%,
S: ≦ 0,02%
P: ≦ 0,02%
Ni: ≦ 0,2%
Mo: ≦ 0,1%
W: ≦ 0,1%
Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahl
0,01-0,20 Gew-% Kohlenstoff und 0,30-1,00 Gew.-%
Mangan enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahl
0,10-0,8 Gew.-% Kohlenstoff und 1,00-5,00 Gew.-%
Mangan enthält.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gießmaschine (1) eine Zweirollen-Gießmaschine
ist.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Gießspalt (2) auf das Band (B) ausgeübte
Kraft (G1, G2) mindestens 200 kN/m beträgt.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einstellen der auf das Band (B) im Gießspalt (2)
ausgeübten Kraft (G1, G2) die Geschwindigkeit
variiert wird, mit der sich die den Gießspalt (2)
begrenzenden Wände bewegen.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
benachbarte Abschnitte (S1-S5) des gegossenen
Bandes (B) mit unterschiedlichen
Abkühlgeschwindigkeiten abgekühlt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die
unterschiedlich gekühlten Abschnitte (S1-S5)
streifenförmig in Längsrichtung (L) des gegossenen
Bandes (B) erstrecken.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die
unterschiedlich gekühlten Abschnitte streifenförmig
in Querrichtung des gegossenen Bandes (B)
erstrecken.
11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gegossene Band (B) mit einer mindestens 30 K/s
betragenden Abkühlgeschwindigkeit abgekühlt wird.
12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abkühlung des gegossenen Bandes (B) in
mindestens zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Stufen
mit unterschiedlichen Abkühlgeschwindigkeiten
erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abkühlgeschwindigkeit im von der Gießhitze
ausgehenden und bis 800°C reichenden
Temperaturbereich mindestens 30 K/s beträgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abkühlgeschwindigkeit im von 800°C bis 300°C
reichenden Temperaturbereich mindestens 10 K/s
jedoch höchstens 500 K/s beträgt.
15. Verwendung eines nach dem in einem der Ansprüche 1
bis 14 beanspruchten Verfahren erzeugten Bandes zur
Herstellung von Automobil-Karosserie-Bauelementen
(8-10).
16. Verwendung eines nach dem in einem der Ansprüche 1
bis 14 beanspruchten Verfahren erzeugten Bandes zur
Herstellung von für den Gerüstbau bestimmten
Bauelementen (8-10).
17. Verwendung eines nach dem in einem der Ansprüche 1
bis 14 beanspruchten Verfahren erzeugten Bandes als
Vormaterial für das flexible Walzen.
18. Verwendung eines nach dem in einem der Ansprüche 1
bis 14 beanspruchten Verfahren erzeugten Bandes zur
Herstellung von verschleißfesten Bauelementen.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THYSSENKRUPP STEEL AG, 47166 DUISBURG, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |