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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug und insbesondere
auf die unfallsichere Ausgestaltung einer solchen Lenksäule.
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Aus
dem Stand der Technik sind Lenksäulen bekannt,
welche zwei ineinandergreifende und gegeneinander axial verschiebbare
Wellen aufweisen. Die Wellen sind dazu teleskopartig ineinander
gesteckt und miteinander zur Übertragung
eines Drehmoments sowie einer Axialkraft gekoppelt. Bei einer unfallbedingten
Axialkrafteinwirkung wird die Kopplung aufgehoben, so daß die beiden
Wellen in Axialrichtung zusammengeschoben werden. Dadurch wird vermieden,
daß insbesondere
bei einem Frontalzusammenstoß des
Kraftfahrzeugs die Lenksäule aufgestellt
und in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs verschoben wird.
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Ein
Beispiel für
eine solche Lenksäule
ist in der
DE 195
04 036 C1 beschrieben. Die Kopplung der beiden Wellen erfolgt
dort mit Hilfe eines zwischen die beiden Wellen eingebrachten Abscherwerkstoffes,
der im Normalbetrieb eine Kraft- und Drehmomentübertragung gewährleistet,
bei einem bestimmten Axialkraftniveau jedoch bricht, um das Teleskopieren
der Wellen zu ermöglichen.
Ein seitliches Ausweichen oder Ausknicken kann hierbei nicht auftreten.
Vielmehr wird durch das Zusammenschieben der Wellen eine Versteifung
bewirkt, die mit einer Erhöhung
der Knicksteifigkeit verbunden ist. Dieses Sicherheitskonzept besitzt
den Nachteil, daß insbesondere
bei mehrfach teleskopierbaren Lenksäulen der Durchmesser der äußersten
Welle sehr groß wird.
Sind die Wellen vollständig
zusammengeschoben oder werden diese aufgrund weiterer, unfallbedingter
Verformungen miteinander verkeilt, so können über die zusammengeschobene
oder verkeilte Lenksäule
weiterhin Kräfte übertragen
werden, mit der Folge, daß der
lenkradseitige Teil der Lenksäule tiefer
in die Fahrgastzelle eindringen kann.
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Aus
dem Stand der Technik ist ein weiteres Sicherheitskonzept bekannt,
bei dem eine solche Kraftübertragung
bei einem Unfall durch eine vollständige Trennung von Elementen
der Lenksäule weitgehend
ausgeschlossen wird. In diesem Zusammenhang ist aus der
DE 40 14 959 C2 eine
Lenksäule
bekannt, bei der zwei separate Wellen miteinander lediglich verklemmt
sind. Bei einer unfallbedingten Krafteinwirkung werden die beiden
Lenksäulenabschnitte zunächst axial
gegeneinander verschoben, wodurch die Klemmwirkung aufgehoben wird.
Danach erfolgt die Trennung der beiden Wellen. Diese sind hier als
aneinander geführte,
profilierte Vollmaterialschienen ausgebildet. An einer der beiden Schienen
sind zwei Haltestifte vorgesehen, an denen im zusammengebauten Zustand
eine Klemmplatte mit nach einer Seite offenen Schlitzen eingerastet und
gegen die andere Schiene gedrückt
ist. Über
die Haltestifte ist die Klemmkraft eingestellt. Bei einer Axialkraftbeaufschlagung
werden die Haltestifte relativ zu den Schlitzen verschoben, wodurch
die ursprünglich
verrastete Klemmplatte freigegeben wird, und die Schienen entkoppeln.
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Weiterhin
ist aus der
DE 31 36
634 A1 eine zusammenschiebbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug bekannt,
bei der zwei separate Wellen aneinander geführt und in einer ersten Position
zur Übertragung
eines Drehmoments formschlüssig
gehalten sind. In Axialrichtung erfolgt eine Sicherung gegen Verschieben
durch eine definiert eingestellte Haftreibung infolge einer Klemmkraft.
Bei einer unfallbedingten Axialkrafteinleitung wird die Haftreibung überwunden
und nach einer axial Verschiebung aus der ersten Position eine zweite
Position erreicht, in der der Formschluß aufgehoben ist, so daß die beiden
Wellen voneinander getrennt werden.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das
Sicherheitskonzept einer auftrennbaren Lenksäule weiterzuentwickeln.
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Hierzu
wird eine Lenksäule
für ein
Kraftfahrzeug vorgeschlagen, die eine erste Welle und eine zweite
Welle zur Übertragung
eines Drehmoments zwischen einem Lenkrad und einem Lenkgetriebe, sowie
ein Verbindungsstück, über welches
die erste Welle und die zweite Welle in Längsrichtung drehfest miteinander
verbunden sind, umfaßt,
wobei die erste Welle mit einem Kopplungsabschnitt an dem Verbindungsstück axial
gesichert ist und bei Überwindung einer
Haltekraft gegenüber
dem Verbindungsstück
in Längsrichtung
verschiebbar ist, und die zweite Welle mit einem Kopplungsabschnitt
in Längsrichtung
verschiebbar an dem Verbindungsstück derart gelagert ist, um
bei einer Relativverschiebung der Wellen in Längsrichtung aufeinanderzu den
Kopplungsabschnitt einer der Wellen mit dem Verbindungsstück unter
Aufhebung der Axialsicherung der ersten Welle außer Eingriff zu bringen.
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Die
erfindungsgemäße Lenksäule bildet
einen Ausklinkmechanismus aus, der bei einem Unfall mit starker
Deformation eine vollständige
mechanische Auftrennung der Lenksäule erlaubt und damit den lenkradseitigen
Teil der Lenksäule
von dem lenkgetriebeseitigen Teil der Lenksäule entkoppelt. Dabei gelangt,
je nach Anordnung der ersten und zweiten Welle, der Kopplungsabschnitt
wenigstens einer der Wellen außer
Eingriff mit dem Verbindungsstück. Eine
während
des Deformationsvorgangs bei einem Unfall erfolgende, weitere Verschiebung
des Lenkgetriebes bleibt somit ohne Auswirkung auf die Bewegung
des lenkradsseitigen Teils der Lenksäule sowie des Lenkrads. Damit
wird insbesondere auch ein steiles Aufstellen der Lenksäule bei
einem Unfall vermieden und der Fahrer geschützt.
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Im
Normalbetrieb bewirkt das Verbindungsstück die Übertragung eines Drehmoments
zwischen der ersten Welle und der zweiten Welle. Über die
erste Welle ist das Verbindungsstück zudem in Axialrichtung gesichert,
wohingegen die axiale Beweglichkeit zwischen dem Verbindungsstück und der
zweiten Welle dazu geeignet ist, Verspannungen in der Lenksäule zu verhindern.
Bei einem Unfall wird die Axialsicherung aufgehoben, so daß eine Relativverschiebung
zwischen beiden Wellen und dem Verbindungsstück ermöglicht wird. Je nach Einbaulage
stößt das Verbindungsstück gegen
einen Widerstand oder Anschlag, so daß der entsprechende Kopplungsabschnitt
außer
Eingriff gelangt.
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Prinzipiell
kann die erste Welle mit dem Lenkrad und die zweite Welle mit dem
Lenkgetriebe verbunden werden. Es ist jedoch auch möglich, die erste
Welle mit dem Lenkgetriebe und die zweite Welle mit dem Lenkrad
zu verbinden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der
ersten Welle und der zweiten Welle in Längsrichtung ein Abstand vorgesehen, der
bei einer Relativverschiebung der ersten Welle und der zweiten Welle
aufeinanderzu überwunden wird,
bevor die erste Welle und die zweite Welle in Anlage gelangen. Eine
lediglich geringfügige
Verschiebung zwischen dem Lenkgetriebe und dem Lenkrad führt somit
nicht automatisch zu einer Entkopplung der ersten und zweiten Welle.
Vielmehr tritt eine Entkopplung erst bei großen Verformungen auf. Die Lenksäule wirkt
somit in einer ersten Phase wie eine teleskopierbare Lenksäule, die
nach Beendigung eines bestimmten Einschubwegs ein definiertes Ausknicken
ermöglicht.
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Zwischen
den Stirnenden der Kopplungsabschnitte der Wellen kann weiterhin
eine Ausschiebestange derart angeordnet sein, um die Wellen nach einem
erfolgten Zusammenschieben in Längsrichtung
gegeneinander abzustützen.
Die Ausschiebestange kann mit einer der beiden Wellen fest verbunden
sein, jedoch auch lose zwischen diesen gelagert werden.
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Beispielsweise
kann die Ausschiebestange an einem separaten Halter gelagert werden,
der eigens in das Verbindungsstück
eingesetzt ist. Dies ermöglicht
einen konstruktiv einfachen und flexiblen Aufbau. So kann beispielsweise
die Länge
der Ausschiebestange einfach an den jeweiligen Bedarfsfall angepaßt werden,
um den Verschiebungsweg genau einzustellen.
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In
einer weiteren, vorteilhaft Ausgestaltung der Erfindung ist die
erste Welle auf der Seite des Lenkrads und die zweite Welle auf
der Seite des Lenkgetriebes angeordnet ist. Die Kopplungsabschnitte
sind dabei derart gelagert, daß bei
einer Relativverschiebung der Wellen aufeinanderzu der Kopplungsabschnitt
der ersten Welle mit dem Verbindungsstück außer Eingriff gebracht wird.
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Grundsätzlich ist
es möglich,
das Verbindungsstück
als stabförmiges
Kopplungselement auszubilden, dessen Enden in rohrartige Kopplungsabschnitte
der ersten und zweiten Welle eingesteckt sind. Es ist jedoch schwierig,
ein solches Verbindungsstück
zur Ermöglichung
einer Relativbewegung zwischen beiden Wellen einerseits und dem Verbindungsstück andererseits
gegen einen äußeren Festpunkt
abzustützen.
Vorzugsweise wird daher das Verbindungsstück in Form einer Hülse ausgebildet,
die mit gegenüberliegenden
Endabschnitten auf den Kopplungsabschnitt der ersten Welle und den Kopplungsabschnitt
der zweiten Welle aufgesteckt ist.
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In
diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, die Ausschiebestange an
dem Verbindungsstück
zu führen,
wodurch bei Druckkrafteinwirkung ein Ausknicken der Ausschiebestange
verhindert wird. Dadurch kann gewährleistet werden, daß einer
der Kopplungsabschnitte sicher außer Eingriff mit dem Verbindungsstück gelangt.
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Die
Ausschiebestange kann beispielsweise an der ersten Welle vorgesehen
werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Ausschiebestange
einen kleineren Durchmesser aufweist, als die erste Welle. Gelangt
bei einem Unfall der Kopplungsabschnitt der ersten Welle außer Eingriff
mit dem Verbindungsstück,
so kann die Lenksäule
unmittelbar anschließend
Ausknicken, da die dünne
Ausschiebestange das Ausknicken der Lenksäule nicht wesentlich beeinträchtigt.
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In
einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
erste Welle mit der Stirnseite des Kopplungsabschnittes gegen eine
Zwischenwand des rohrförmigen
Verbindungsstückes
axial abgestützt.
Damit wird verhindert, daß durch
stärkere Druckbelastungen
aus der Richtung der ersten Welle, das heißt in der Regel aus der Richtung
des Lenkrads, die feste Verbindung zwischen den Kopplungsabschnitt
der ersten Welle und dem Verbindungsstück aufgehoben bzw. die dort
vorgesehene Axialsicherung beschädigt
wird. Um ein Ausschieben eines der Kopplungsabschnitte, insbesondere
des Kopplungsabschnittes der ersten Welle, zu gewährleisten, weist
die Zwischenwand eine Öffnung
auf, durch welche sich die Ausschiebestange in Richtung der zweiten
Welle erstrecken kann.
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Die
Axialsicherung erfolgt vorzugsweise mittels eines Scherstiftes,
der sich durch das Verbindungsstück
und die erste Welle erstreckt. Dieser Scherstift wird bei einer
unfallbedingten Verschiebung der Ausschiebestange relativ zu der
Hülse abgeschert,
um den Kopplungsabschnitt der ersten Welle für eine Relativverschiebung
gegenüber
der Hülse
freizugeben. Bevorzugt ist der Scherstift quer zu der Längsrichtung
angeordnet.
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Alternativ
oder in Ergänzung
zu dem Scherstift ist es weiterhin möglich, den Kopplungsabschnitt der
ersten Welle durch Haftreibung fest mit dem Verbindungsstück zu koppeln.
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In
einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kopplungsabschnitt
der ersten Welle mit dem Verbindungsstück über eine Klemmeinrichtung verklemmt,
deren Klemmkraft einstellbar ist. Damit kann das Niveau der Haltekraft
sehr präzise
vorgegeben werden.
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In
jedem Fall ist dabei das Niveau der Haltekraft zwischen dem Verbindungsstück und dem Kopplungsabschnitt
der ersten Welle so gewählt,
daß das
Verbindungsstück
im Normalbetrieb fest mit der ersten Welle verbunden bleibt und
erst bei deutlich höheren
Kräften,
wie sie bei einem Unfall auftreten, eine Relativbewegung möglich ist.
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Um
ein besonders sicheres Ausschieben zu gewährleisten, werden die erste
Welle und die zweite Welle bevorzugt koaxial zueinander angeordnet.
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In
einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die Lenksäule eine
Zwischenwelle mit einem Hohlwellenabschnitt auf. Zudem erstreckt sich
die erste Welle mit einem Endabschnitt in den Hohlwellenabschnitt
der Zwischenwelle hinein, wobei die Zwischenwelle gegen das Verbindungsstück anliegt.
Dabei ist die Einstecktiefe der ersten Welle in das Verbindungsstück kleiner
als der freie Verschiebungsweg der ersten Welle in Richtung des
Hohlwellenabschnittes.
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Nachfolgend
wird Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt in
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1 eine
Schnittansicht einer schematischen Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines
Ausklinkmechanismus einer Lenksäule
für ein Kraftfahrzeug
in einer Belastungssituation mit einer Krafteinwirkung aus der Richtung
einer axial beweglich gelagerten Welle,
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2 eine
weitere Ansicht des Ausklinkmechanismus aus 1 in einer
Belastungssituation mit einer Krafteinwirkung aus Richtung einer
axial festgelegten Welle,
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3 eine
Schnittansicht einer schematischen Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Ausklinkmechanismus einer Lenksäule für ein Kraftfahrzeug in einer
Belastungssituation mit einer Krafteinwirkung aus der Richtung einer
axial beweglich gelagerten Welle,
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4 eine
weitere Ansicht des Ausklinkmechanismus aus 3 in einer
Belastungssituation mit einer Krafteinwirkung aus Richtung einer
axial festgelegten Welle,
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5 eine
Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels für einen
Ausklinkmechanismus einer Lenksäule
in einem Kraftfahrzeug,
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6 eine
Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels für einen
Ausklinkmechanismus einer Lenksäule
in einem Kraftfahrzeug, und in
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7 eine
Schnittansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels
für einen
Ausklinkmechanismus einer Lenksäule
in einem Kraftfahrzeug.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
zeigt einen Ausklinkmechanismus für eine hier nicht näher dargestellte
Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs. Die Lenksäule
umfaßt
unter anderem eine erste Welle 1, die mit einem Lenkrad 2 verbunden
ist, sowie eine zweite Welle 3, die mit einem Lenkgetriebe 4 verbunden
ist. Die beiden Wellen 1 und 3 sind über ein
Verbindungsstück 5 miteinander
drehfest gekoppelt. Dabei ist das Verbindungsstück 5 als rohrförmige Hülse ausgebildet,
in deren Endabschnitte 6 und 7 jeweils Kopplungsabschnitte 8 und 9 der
beiden Wellen 1 und 3 eingesteckt sind. Zwischen
den Endabschnitten 6 und 7 und den Kopplungsabschnitten 8 und 9 ist jeweils
eine drehfeste Verbindung, beispielsweise in Form einer Nut/Feder-Verbindung,
einer Keilwellenverbindung oder dergleichen vorgesehen. Auf diese Weise
kann zwischen dem Lenkrad 2 und dem Lenkgetriebe 4 ein
Drehmoment übertragen
werden.
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Weiterhin
sind die erste Welle 1 und das Verbindungsstück 5 gegen
eine axiale Relativverschiebung in Richtung der Längsachse
A, der ersten Welle 1 gesichert, so daß das Verbindungsstück 5 fest
an der ersten Welle 1 gehalten ist. Die Sicherung ist dabei
derart ausgebildet, daß der
Kopplungsabschnitt 8 der ersten Welle 1 bei Überwindung
einer Haltekraft in Längsrichtung
gegenüber
dem Verbindungsstück 5 verschoben
werden kann. Zur Erzeugung der Haltekraft ist hier beispielhaft
eine Klemmeinrichtung 10 dargestellt, deren Klemmkraft
H einstellbar ist. Anstelle der Klemmeinrichtung 10 kann
eine Haltekraft auch durch eine Preßpassung oder ein zusätzliches Haftmittel
zwischen dem Kopplungsabschnitt 8 und dem Endabschnitt 6 des
Verbindungsstückes 5 bewirkt
werden. Weiterhin ist es möglich,
zur Axialsicherung alternativ oder ergänzend einen Scherstift vorzusehen.
Ein solcher wird weiter unten im Zusammenhang mit 5 noch
näher erläutert.
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Hingegen
ist die zweite Welle 3 mit ihrem Kopplungsabschnitt 9 in
Richtung ihrer Längsachse A2 verschiebbar an dem Verbindungsstück 5 gelagert.
Dabei ist die Stirnseite 12 der zweiten Welle 3 von
der Stirnseite 11 der ersten Welle 1 um den Weg s1
beabstandet. Dieser Weg s1 ist bei einer Relativverschiebung der
ersten und zweiten Welle 1 und 3 zu überwinden,
bevor deren Stirnseiten 11 und 12 aufeinandertreffen.
Die Längsachsen
A1 und A2 der beiden
Wellen 1 und 3 sind hierzu koaxial zueinander angeordnet.
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1 zeigt
den Fall einer Krafteinwirkung aus Richtung des Lenkgetriebes 4,
wie er beispielsweise bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Hindernis
oder einem anderen Fahrzeug auftritt. Die Kraftrichtung ist dabei
durch den Pfeil F angedeutet. Infolge der Krafteinwirkung wird das
Lenkgetriebe 4 und damit die zweite Welle 3 in
Richtung der ersten Welle 1 bewegt. Nach der Überwindung
des Weges s1 trifft die Stirnseite 12 der zweiten Welle 3 auf
die Stirnseite 11 der ersten Welle 1, so daß diese
bei fortwährender
Einwirkung der Kraft F in Richtung des Lenkrads 2 geschoben
wird. Gleichzeitig wird jedoch hierbei die Hülse 5 festgehalten,
wie dies in 1 durch den karosseriefesten
Abschnitt 13 angedeutet ist. Anstelle gegen den karosseriefesten
Abschnitt 13 kann die Hülse 5 auch
gegen eine die erste Welle 1 umgebende Zwischenwelle der
Lenksäule
abgestützt werden.
Damit aber wird unter Überwindung
der Haltekraft die Hülse 5 von
dem Kopplungsabschnitt 8 der ersten Welle 1 abgestreift
und so die Kopplung zwischen der ersten Welle 1 unter zweiten
Welle 3 aufgehoben. Infolgedessen kann die Lenksäule im Bereich
des Ausklinkmechanismus ausknicken, so daß eine weitere Verschiebung
des Lenkgetriebes 4 ohne größere Auswirkung für den lenkradseitigen
Teil der Lenksäule
sowie für
das Lenkrad bleibt. Dadurch wird der Fahrer geschützt.
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2 zeigt
den vorstehend erläuterten
Ausklinkmechanismus bei einer Krafteinwirkung aus Richtung der ersten
Welle 1. Auch hier ist die Kraftrichtung wieder durch einen
Pfeil F angedeutet. In diesem Fall gelangt das Verbindungsstück 5,
das zunächst
zusammen mit der ersten Welle 1 bewegt wird, in Anlage
gegen einen auf der gegenüberliegenden
Seite befindlichen, karosseriefesten Abschnitt 14, der
eine weitere Bewegung des Verbindungsstückes 5 verhindert.
Hierdurch wird die Haltekraft des ersten Kopplungsabschnittes 8 überwunden,
so daß sich
die erste Welle 1 weiter in Richtung der zweiten Welle 3 bewegt,
um den Kopplungsabschnitt 9 der zweiten Welle 3 aus
dem Verbindungsstück 5 herauszuschieben.
Nach dem vollständigen Ausschieben
der zweiten Welle 3 aus dem Verbindungsstück 5 kann
auch hier wieder ein Ausknicken einsetzen, wodurch die Nachgiebigkeit
der Lenksäule
im Crashfall erhöht
wird.
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Weiterhin
ist es möglich,
den vorstehend beschriebenen Ausklinkmechanismus in umgekehrter Anordnung
zwischen das Lenkrad 2 und das Lenkgetriebe 4 einzubauen.
Dies ist anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels in den 3 und 4 dargestellt,
welche Belastungsfälle
entsprechend den 1 und 2 zeigen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist demzufolge die erste Welle 1 mit dem Lenkgetriebe 4 und
die zweite Welle 3 mit dem Lenkrad 2 verbunden.
Der Ausklinkvorgang von 3 entspricht folglich demjenigen
von 2, wobei jedoch der lenkradseitige, karosseriefeste
Abschnitt 13 als Abstreifer für das Verbindungsstück 5 dient.
Weiterhin entspricht der Ausklinkvorgang von 4 demjenigen
von 1, mit der Maßgabe,
daß der
lenkgetriebeseitige, karosseriefeste Abschnitt 14 die Funktion
des Abstreifers für
das Verbindungsstück 5 übernimmt.
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5 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Ausklinkmechanismus für
eine Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs. Die Lenksäule
umfaßt
unter anderem eine erste Welle 21 zur Verbindung mit einem Lenkrad
und eine zweite Welle 22 zur Verbindung mit einem Lenkgetriebe.
Die beiden Wellen 21 und 22 sind über ein
Verbindungsstück 23 in
Form einer länglichen
Hülse entlang
einer Achse A3 miteinander fluchtend gekoppelt.
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Jede
Welle 21 bzw. 22 ist mit einem Kopplungsabschnitt 24 bzw. 25 in
einen Endabschnitt 26 bzw. 27 des Verbindungsstückes 23 eingesteckt.
Dabei ist jeweils zwischen einem Kopplungsabschnitt 24 bzw. 25 und
dem zugehörigen
Endabschnitt 26 bzw. 27 eine drehfeste Verbindung,
beispielsweise in Form einer Nut/Federverbindung, einer Keilwellenverbindung
oder dergleichen vorgesehen, so daß zwischen den Wellen 21 und 22 über das
Verbindungsstück 23 ein
Drehmoment übertragen
werden kann.
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Die
zweite Welle 21 ist mit ihrem Kopplungsabschnitt 25 in
Richtung der Längsachse
A3 verschiebbar in dem zugehörigen Endabschnitt 27 des Verbindungsstückes 23 aufgenommen.
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Dagegen
ist die erste Welle 21 mit ihrem Kopplungsabschnitt 24 an
dem Verbindungsstück 23 axial
gesichert. Der Kopplungsabschnitt 24 und die Axialsicherung
ist dabei derart ausgebildet, daß bei Überwindung einer Haltekraft
die erste Welle 21 gegenüber dem Verbindungsstück 23 verschoben
werden kann. Zur Axialsicherung ist ein Scherstift 28 vorgesehen,
der sich quer zu der Achse A3 durch den Kopplungsabschnitt 24 der
ersten Welle 21 und durch den zugehörigen Endabschnitt 26 des
Verbindungsstückes 23 erstreckt.
Der Scherstift 28 ist in entsprechende Öffnungen 29 und 30 eingepreßt und dazu
beispielsweise als Niet aus Kunststoff oder auch einem anderen abscherfähigen Werkstoff
ausgebildet. Anstelle einer Nietverbindung kann jedoch auch eine
Schraubverbindung vorgesehen werden, mit der sich die Haltekraft über die
Spannkraft der Schraube einstellen läßt.
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Wie 5 entnommen
werden kann, ist die erste Welle 21 weiterhin mit einer
Stirnseite 31 ihres Kopplungsabschnittes 24 gegen
eine Zwischenwand 32 axial abgestützt, die in dem hülsenförmigen Verbindungsstück 23 ausgebildet
ist.
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Die
Zwischenwand 32 weist eine Durchgangsöffnung 33 auf, in
der eine Ausschiebestange 34 axialbewegbar geführt und
gelagert ist. Die Ausschiebestange 34 schließt mit einem
Ende an die Stirnseite 31 der ersten Welle 21 an
und ist in dem dritten Ausführungsbeispiel
mit der ersten Welle 21 verbunden. Das andere Ende der
Ausschiebestange 34 weist zu der Stirnseite 35 des
Kopplungsabschnittes 25 der zweiten Welle 22.
Zwischen dem zu der zweiten Welle 22 weisenden Ende der
Ausschiebestange 34 und einer Stirnseite 35 der
zweiten Welle 22 ist ein Verschiebungsweg s1 vorgesehen.
Dieser Weg s1 ist bei einer Relativverschiebung zwischen der Welle 21 und
der zweiten Welle 22 zu überwinden, bevor die Stirnseiten 31 und 35 über die
Ausschiebestange 34 zum Zweck der Übertragung einer Druckkraft
zeitweilig miteinander gekoppelt werden.
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In
Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels
kann die Ausschiebestange 34 auch lose zwischen den beiden
Wellen 21 und 22 angeordnet werden, wobei dann
jedoch eine Axialsicherung vorzusehen ist, die im Normalbetrieb
ein Klappern der Ausschiebestange 34 unterbindet, andererseits
im Crashfall die Verschiebung relativ zu dem Verbindungsstück 23 nicht
behindert. Dies kann beispielsweise durch eine geeignete Passung
zwischen der Ausschiebestange 34 und der Öffnung 33 der
Zwischenwand 32 erzielt werden. Weiterhin ist es auch möglich, die
Ausschiebestange an der zweiten Welle 22 vorzusehen, wobei
dann jedoch die Öffnung 33 etwas
größer als
in 5 gewählt
wird, um eine sichere Kopplung der beiden Wellen 21 und 22 im
Crashfall zu gewährleisten.
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Im
Crashfall kommt es, wie bereits Zusammenhang mit in den 1 bis 4 erläutert, zu
einer Relativverschiebung der beiden Wellen 21 und 22.
Bei kleineren Verschiebungswegen werden lediglich die zweite Welle 22 und
das Verschiebungsstück 23 zusammengeschoben.
Hingegen wird einer starken Deformation in der Regel der Verschiebungsweg s1 überschritten,
so daß die
Stirnseite 35 der zweiten Welle 22 gegen die Ausschiebestange 34 stößt. Die auf
die zweite Welle 22 einwirkende Stoßkraft F wird somit auf die
erste Welle 21 übertragen,
die hierdurch unter Aufhebung der Axialsicherung, d. h. unter Abscheren
des Scherstiftes 28, gegenüber dem Verbindungsstück 23 verschoben
wird. Dabei wird das Verbindungsstück 23, das gegen einen
karosserieseitigen Abschnitt anläuft,
von dem Kopplungsabschnitt 24 der ersten Welle 21 abgestreift.
Die hierdurch bewirkte Entkopplung der ersten Welle 21 von
dem Verbindungsstück 23 erlaubt
im Fortgang der weiteren unfallbedingten Verformung ein seitliches
Ausweichen der Lenksäule
mit der Folge, daß eine
weitere Verschiebung der zweiten Welle 22 sich nicht an
der ersten Welle 21 fortsetzt. Vielmehr wird der lenkradseitige
Teil der Lenksäule
von der weiteren Verschiebung der zweiten Welle 22 nicht
mehr wesentlichen beeinflußt.
Damit wird ein Aufstellen insbesondere des lenkradseitigen Teils
der Lenksäule
bei einem Unfall verhindert.
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Das
seitliche Ausweichen wird durch die hier mit der ersten Welle 21 verbundene
Ausschiebestange 34 nicht ernstlich behindert, da letztere
einen deutlich kleineren Durchmesser aufweist, als die erste Welle 21.
Bei einem seitlichen Ausweichen bricht die Ausschiebestange 34 ab
oder wird verbogen. Im Falle einer losen Ausschiebestange 34 kann
diese auch mit einem etwas größeren Durchmesser
und damit knicksteifer ausgebildet werden, da der Kopplungsabschnitt 24 der
ersten Welle 21 nach dem Verlassen des Endabschnittes 26 von
der Ausschiebestange 34 getrennt wird.
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6 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel, das
eine besondere Ausgestaltung des in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiels
darstellt. Das vierte Ausführungsbeispiel
zeigt einen Ausschnitt eines Ausklinkmechanismus für eine Lenksäule eines
Kraftfahrzeugs. Die Lenksäule
umfaßt unter
anderem eine erste Welle 41, die zu einem Lenkrad weist,
und eine zweite Welle 42, die zu einem Lenkgetriebe weist.
Die erste Welle 41 ist hier als eine Schiebewelle ausgebildet,
die sich in eine Zwischenwelle 48 der Lenksäule hineinerstreckt.
Die Zwischenwelle 48 schließt beispielsweise an eine Gelenkgabel 50 der
Lenksäule
an und weist einen Hohlwellenabschnitt 49 auf. Die erste
Welle 41 ist über
den Hohlwellenabschnitt 49 drehfest mit der Zwischenwelle 48 gekoppelt,
jedoch in einer Längsrichtung
axial verschiebbar axial geführt.
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Weiterhin
sind die beiden Wellen 41 und 42 über ein
Verbindungsstück 43 in
Form einer länglichen
Hülse entlang
einer Achse A3 miteinander fluchtend gekoppelt.
Das Verbindungsstück 43 stößt dabei
unmittelbar an die Zwischenwelle 48 an, ohne mit dieser
fest verbunden zu sein. Dabei fluchten der Hohlwellenabschnitt 49 und
die in der Hülse 43 ausgebildete
Durchgangsöffnung
miteinander.
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Jede
Welle 41 bzw. 42 ist mit einem Kopplungsabschnitt 44 bzw. 45 in
einen Endabschnitt 46 bzw. 47 des Verbindungsstückes 43 eingesteckt.
Dabei ist jeweils zwischen einem Kopplungsabschnitt 44 bzw. 45 und
dem zugehörigen
Endabschnitt 46 bzw. 47 eine drehfeste Verbindung,
beispielsweise in Form einer Nut/Federverbindung, einer Keilwellenverbindung
oder dergleichen vorgesehen, so daß zwischen den Wellen 41 und 42 über das
Verbindungsstück 43 ein
Drehmoment übertragen
werden kann. Das Profil der drehfesten Verbindung entspricht dabei
denjenigen in dem Hohlwellenabschnitt 49.
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Die
zweite Welle 41 ist mit ihrem Kopplungsabschnitt 45 in
Richtung der Längsachse
A3 verschiebbar in dem zugehörigen Endabschnitt 47 des Verbindungsstückes 43 aufgenommen.
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Dagegen
ist die erste Welle 41 bzw. Schiebewelle mit ihrem Kopplungsabschnitt 44 an
dem Verbindungsstück 43 axial
gesichert, wie dies durch die Pfeile H in 6 angedeutet
ist. Die Sicherung kann wie im Zusammenhang mit den vorherigen Ausführungsbeispielen
beschrieben erfolgen. Zudem kann eine entsprechende Sicherung zwischen
der ersten Welle 41 und der Zwischenwelle 48 vorgesehen
werden. Die Axialsicherung ist dabei derart ausgebildet, daß bei Überwindung
einer Haltekraft die erste Welle 41 gegenüber dem
Verbindungsstück 43 und
der Zwischenwelle 48 verschoben werden kann.
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Wie 6 zeigt,
ist die Stirnseite 55 der zweiten Welle 42 von
der Stirnseite 51 der ersten Welle 41 um den Weg
s1 beabstandet. Dieser Weg s1 ist bei einer Relativverschiebung
der ersten und zweiten Welle zu überwinden,
bevor deren Stirnseiten 51 und 55 aufeinandertreffen.
Bei einer Krafteinwirkung entgegen der Fahrtrichtung, d. h. aus
Richtung des Lenkgetriebes wird das Lenkgetriebe und damit die zweite
Welle 42 in Richtung der ersten Welle 41 bewegt.
Nach der Überwindung
des Weges s1 trifft die Stirnseite 55 der zweiten Welle 42 auf
die Stirnseite 51 der ersten Welle 41, so daß diese
bei fortwährender
Einwirkung der Kraft F in Richtung des Lenkrads geschoben wird.
Gleichzeitig wird jedoch hierbei die Hülse 43 festgehalten,
da diese sich gegen die Zwischenwelle 48 abstützt. Damit
aber wird unter Überwindung
der Haltekraft die Hülse 43 von dem
Kopplungsabschnitt 44 der ersten Welle 41 abgestreift
und so die Kopplung zwischen der ersten Welle 41 unter
zweiten Welle 42 aufgehoben. Um dies sicher zu gewährleisten,
ist der freie Verschiebungsweg s2 innerhalb
des Hohlwellenabschnittes 49 der Zwischenwelle 48 größer, als
die Einstecktiefe der ersten Welle 41 in die Hülse 43.
Mit dem Abstreifen kann die Lenksäule im Bereich des Ausklinkmechanismus
in definierter Weise ausknicken, so daß eine weitere Verschiebung
des Lenkgetriebes 4 ohne größere Auswirkung für den lenkradseitigen
Teil der Lenksäule
und das Lenkrad bleibt.
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In 7 ist
ein fünftes
Ausführungsbeispiel dargestellt,
das eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels nach 6 darstellt.
Gleiche Elemente sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich durch eine Ausschubstange 54, die zwischen den
Stirnseiten 51 und 55 der ersten und zweiten Welle 41 bzw. 42 angeordnet
ist. die Länge
der Ausschiebestange 54 ist dabei so gewählt, daß zwischen den
Wellen wiederum ein freier Verschiebungsweg s, bleibt, bevor diese
mit der Ausschiebestange in Anlage gelangen. Die Ausschiebestange 54 kann
an der Stirnseite 51 bzw. 55 einer der Wellen
fest angebracht oder einstückig
mit dieser ausgebildet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Ausschiebestange an einem separaten Halter 53 vorgesehen,
der innerhalb der Hülse 43 axialverschiebbar gelagert
ist. Es ist auch möglich,
den Halter 53 innerhalb der Hülse festzulegen und die axiale
Verschiebbarkeit zwischen der Ausschiebestange 54 und dem Halter 53 vorzusehen,
der hierzu eine zentrische Gleitführungsöffnung für die Ausschiebestange 54 aufweist.
Der Halter 53 bzw. die Ausschiebestange 54 sind
dabei klapperfrei fixiert, ohne daß hierdurch im Bedarfsfall
das Ausklinken der ersten Welle 41 behindert wird.
-
Die
vorstehend beispielhaft beschriebenen Ausklinkmechanismen ermöglichen
bei einem Unfall mit starker Deformation des Vorderwagens eine vollständige mechanische Auftrennung
der Lenksäule. Damit
wird der lenkradseitige Teil der Lenksäule von dem lenkgetriebeseitigen
Teil der Lenksäule
entkoppelt. Eine während
des Deformationsvorgangs bei einem Unfall erfolgende, weitere Verschiebung
des Lenkgetriebes bleibt somit ohne Auswirkung auf die Bewegung
des lenkradsseitigen Teils der Lenksäule sowie des Lenkrads. Damit
wird insbesondere auch ein steiles Aufstellen der Lenksäule bei
einem Unfall vermieden und der Fahrer geschützt. Bei kleineren Deformationen
verhindert der Weg s1 hingegen ein zu frühes Ausklinken.
-
- 1
- erste
Welle
- 2
- Lenkrad
- 3
- zweite
Welle
- 4
- Lenkgetriebe
- 5
- Verbindungsstück
- 6
- Kopplungsabschnitt
der ersten Welle
- 7
- Kopplungsabschnitt
der zweiten Welle
- 8
- Endabschnitt
- 9
- Endabschnitt
- 10
- Klemmeinrichtung
- 11
- Stirnseite
der ersten Welle
- 12
- Stirnseite
der zweiten Welle
- 13
- karosseriefester
Abschnitt
- 14
- karosseriefester
Abschnitt
- 21
- erste
Welle
- 22
- zweite
Welle
- 23
- Verbindungsstück
- 24
- Kopplungsabschnitt
der ersten Welle 21
- 25
- Kopplungsabschnitt
der zweiten Welle 22
- 26
- Endabschnitt
des Verbindungsstückes 23
- 27
- Endabschnitt
des Verbindungsstückes 23
- 28
- Scherstift
- 29
- Öffnung
- 30
- Öffnung
- 31
- Stirnseite
des Kopplungsabschnittes der ersten Welle 21
- 32
- Zwischenwand
- 33
- Öffnung der
Zwischenwand 32
- 34
- Ausschiebestange
- 35
- Stirnseite
des Kopplungsabschnittes der zweiten Welle 22
- 41
- erste
Welle
- 42
- zweite
Welle
- 43
- Verbindungsstück
- 44
- Kopplungsabschnitt
der ersten Welle 41
- 45
- Kopplungsabschnitt
der zweiten Welle 42
- 46
- Endabschnitt
des Verbindungsstückes 43
- 47
- Endabschnitt
des Verbindungsstückes 43
- 48
- Zwischenwelle
- 49
- Hohlwellenabschnitt
- 50
- Gelenkgabel
- 51
- Stirnseite
des Kopplungsabschnittes der ersten Welle 41
- 53
- Halter
- 54
- Ausschiebestange
- 55
- Stirnseite
des Kopplungsabschnittes der zweiten Welle 42
- A1
- Längsachse
der ersten Welle 1
- A2
- Längsachse
der zweiten Welle 3
- A3
- Längsachse
- F
- Kraft
- H
- Haltekraft
- s1
- Verschiebungsweg
- s2
- freier
Verschiebungsweg