DE10104931A1 - Transmissionsriemen mit einer darauf befindlichen Markierung und Verfahren zur Aufbringung der Markierung auf einen Transmissionsriemen - Google Patents
Transmissionsriemen mit einer darauf befindlichen Markierung und Verfahren zur Aufbringung der Markierung auf einen TransmissionsriemenInfo
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Abstract
Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen, der einen Körper mit einer Länge und frei liegenden lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen aufweist. Das Verfahren schließt den Schritt ein, mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen mit einer Markierung zu versehen. Die Erfindung betrifft auch einen Transmissionsriemen mit einer Länge und frei liegenden lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen mit einer Markierung auf mindestens einer der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Transmissionsriemen, der
eine Länge und lateral beabstandete Seiten-Oberflächen
hat, mit einer Kennzeichnungs-Marke auf einer der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen. Diese Erfindung be
trifft auch ein Verfahren, den Transmissionsriemen mit
der Kennzeichnungs-Marke zu versehen.
Es ist üblich, die Rückseite eines Transmissionsriemens
mit einer Kennzeichnungs-Marke zu versehen. Die Kenn
zeichnungs-Marke kann einen weiten Bereich an Informatio
nen übermitteln, so wie z. B. einen Firmen-Namen, ein
Warenzeichen, eine Modell-Nummer, Daten-Material usw. In
einem herkömmlichen Verfahren wird eine Transfer-
Kennzeichnungs-Marke ausgebildet, die aus nicht-
vulkanisiertem gefärbten Kautschuk oder ähnlichem Materi
al besteht, welche auf einem Basis-Material angebracht
wird, das ein transparenter synthetischer Harz-Film sein
kann. Der Film mit der Transfer-Kennzeichnungs-Marke
darauf wird dann auf einer Formgebungs-Walze angebracht.
Die Riemen-Komponenten werden dann sequentiell auf der
Walze über dem Film mit der Transfer-Kennzeichnungs-Marke
aufgebaut. Beispielsweise können die Komponenten eine
gummierte Kanevas-Schicht, eine Spannungs-Kautschuk-
Schicht, eine lasttragende Schnur und eine Kompressions-
Kautschuk-Schicht sein. Die Komponenten können entweder
einen einzelnen Riemen bilden oder eine Riemen-Manschette
mit größerer Breite. Der Riemen/die Riemen-Manschette
wird dann einer Ummantelung angepaßt, wonach die Vulkani
sierung durchgeführt wird. Bei Vollendung der Vulkanisie
rung wird der Film von dem Riemen/der Riemen-Manschette
entfernt, wobei die Kennzeichnungs-Marke auf der gummier
ten Kanevas-Schicht haften bleibt.
Während des Vulkanisierungsprozesses werden die Kenn
zeichnungs-Marke und das Basis-Material, an welchem die
Kennzeichnungs-Marke angebracht ist, in die Rückseite des
Riemens/der Riemen-Manschette gepresst. Die Rückseite des
Riemens/der Riemen-Manschette kann in dem Bereich, wo die
Kennzeichnungs-Marke und das Basis-Material angebracht
sind, niedergedrückt werden. Als Resultat kann die Rück
seite des Riemens/der Riemen-Manschette eine oder mehrere
Stufen haben, so dass die Rückseite nicht gleichmäßig
eben ist.
Diese Bedingungen werden speziell signifikant bei V-
förmig gerippten Riemen, die für Fahr-Zubehörteile von
Autos benutzt werden, und speziell bei solchen Systemen,
in welchen ein V-förmig gerippter Riemen benutzt wird, um
mehrere Wellen anzutreiben. In einer typischen Anordnung
ist der Riemen in einer Serpentinen-artigen Weise um
verschiedene Auto-Motor-Komponenten geschlungen, wobei
die Rückseite des Riemens mit einem Spanner verbunden
ist. Eine unebene Oberfläche der Rückseite des Riemens
kann während des Betriebs Vibrationen erzeugen. Diese
Vibration kann zu unerwünschter Geräusch-Erzeugung füh
ren. Zusätzlich kann die Benutzung der Rückseite zum
Antrieb eines oder mehrerer Komponenten bei Vorliegen
dieser Bedingungen im Gebrauch eine Geräusch-Erzeugung
verursachen.
Es sind verschiedene alternative Verfahren, eine Kenn
zeichnungs-Marke an einem Riemen/einer Riemen-Manschette
anzubringen, bekannt. Beispielsweise wird in der
JP-B-7-96330 ein Verfahren gezeigt, bei welchem eine
Anordnung für eine Transfer-Kennzeichnungs-Marke benutzt
wird, bestehend aus einer Kennzeichnungs-Marke auf einem
Basis-Material und einem Kanevas einschließlich nicht-
vulkanisiertem Kautschuk, welche in einer überlappenden
Beziehung angeordnet sind, wobei die Kennzeichnungs-Marke
der Kanevas-Schicht gegenübersteht. Nach Erhitzung und
Pressung wird das Basis-Material abgestreift, um die
Kennzeichnungs-Marke zur Kanevas-Schicht zu transferie
ren, bevor die Kanevas-Schicht in einen Riemen integriert
wird.
In JP-A-8-152048 wird eine Kennzeichnungs-Marke auf einem
Basis-Material aus nicht-gewebtem Gefüge angebracht,
welches auf einem abdeckenden Kanevas für einen Riemen
angebracht ist, um die Kennzeichnungs-Marke in den abde
ckenden Kanevas zu integrieren.
Jedoch mit den oben beschriebenen Verfahren tendiert die
Kennzeichnungs-Marke auf der Rückseite des Riemens dazu,
leicht abgerieben zu werden, wenn die Rückseite des
Riemens als Antriebs-Seite in Kontakt mit einer Riemen-
Scheibe benutzt wird. Dieser Abrieb erfolgt als ein
Resultat von wiederholtem Reiben zwischen der Rückseite
und der mitwirkenden Riemenscheibe. Dementsprechend gibt
es eine Tendenz für die Kennzeichnungs-Marke, relativ
bald nachdem der Riemen installiert und in Betrieb genom
men wurde, unlesbar zu werden. Demgemäß könnte die Infor
mation, welche wünschenswerterweise für einen signifikan
ten Teil des Riemen-Lebens lesbar sein sollte, wie der
Herstellername, ein Warenzeichen, Monat und Jahr der
Herstellung, Herstellungs-Artikel-Nummer usw., unlesbar
werden.
In der JP-A-7-233992 wird ein Verfahren gezeigt, in
welchem ein Tintenstrahl-Drucker zum direkten Drucken
einer Kennzeichnungs-Marke auf die Rückseite des Riemens
benutzt wird ohne die Verwendung eines separaten Träger-
oder Basis-Materials. Gemäß diesem Verfahren wird eine
Kennzeichnungs-Marke direkt durch die Injektion von Tinte
auf der Rückseite des Riemens unter Verwendung eines
Tintenstrahl-Druckers gedruckt. Gemäß diesem Verfahren
wird jeder Riemen durch Schneiden des Riemens der ge
wünschter Breite von einer Riemen-Manschette hergestellt.
Eine Anzahl der Riemen wird auf einem Träger-Tisch ausge
richtet und daran befestigt. Der Träger-Tisch wird dann
in die Druck-Position gebracht, in welcher der Tinten
strahl-Drucker zum Aufbringen der Tinte betrieben werden
kann. Die Tinte wird von einer Tinten-Druckkopf auf den
Riemen gespritzt, um die gewünschte Kennzeichnungs-Marke
zu erzeugen.
Durch einen Tintenstrahl-Drucker aufgebrachte Tinte ist
auch anfällig, abgetragen zu werden, nachdem Reibung
zwischen der Rückseite des Riemens und einer mitwirkenden
Riemenscheibe vorkommt.
In einer Ausführung ist die Erfindung auf ein Verfahren
gerichtet, einen Transmissionsriemen, welcher einen
Körper mit einer Länge und freiliegende lateral beabstan
dete Seiten-Oberflächen besitzt, mit einer Kennzeich
nungs-Marke zu versehen. Das Verfahren schließt den
Schritt ein, mindestens eine der lateral beabstandeten
Seiten-Oberflächen mit einer Kennzeichnungs-Marke durch
die direkte Ausbildung der Kennzeichnungs-Marke auf der
mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen zu versehen.
Die Kennzeichnungs-Marke kann in die mindestens eine der
lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen eingeprägt sein.
Die Kennzeichnungs-Marke kann bis zu einer Tiefe von 0.1
bis 1 mm eingeprägt sein.
In einer Ausführung wird die Kennzeichnungs-Marke mit
einem Laserstrahl eingeprägt.
Der Laserstrahl kann mit einem Reflexionswinkel, der
unter Verwendung mindestens eines Abtast-Spiegels jus
tiert wird, gesteuert werden.
In einer Ausführung bildet der Laser eine Vertiefung in
der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen. Das Verfahren kann den Schritt einschließen,
das Material in die Vertiefung zu applizieren, welches
sich von dem Material der mindestens einen der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen unterscheidet.
Die Kennzeichnungs-Marke kann mit einem Laserstrahl
eingeprägt werden, wobei der Körper des Riemens in einer
stationären Position gehalten wird.
Der Transmissionsriemen kann eine Reihe verschiedener
Ausführungformen besitzen. In einer Ausführungsform ist
der Transmissionsriemen ein doppelt V-förmig gerippter
Riemen, welcher lateral beabstandete Rippen besitzt, die
sich längs des Körpers auf dessen Innen- und Außenseite
erstrecken. Der Körper ist mit einer Polster-Kautschuk-
Schicht und mindestens einem lasttragenden Glied in der
Polster-Kautschuk-Schicht, welches sich längs des Körpers
erstreckt, versehen. Das Verfahren kann auch ausgeführt
werden mit a) Zahnriemen, die längs des Körpers angeord
nete Zähne besitzen, b) einem V-förmigen Riemen, und c)
einem flachen Riemen, welcher ebene Oberflächen auf der
Innen- und Außenseite des Körpers besitzt.
Diese Erfindung betrifft auch einen Transmissionsriemen,
welcher einen Körper mit einer Länge und freiliegende
lateral beabstandete Seiten-Oberflächen besitzt, und eine
Kennzeichnungs-Marke, die auf mindestens einer der late
ral beabstandeten Seiten-Oberflächen angebracht ist,
direkt auf der mindestens einen der lateral beabstandeten
Seiten-Oberflächen, ohne dass eine separate Schicht auf
der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen angebracht ist, welche die Kennzeichnungs-
Marke trägt.
Die Kennzeichnungs-Marke kann auf die mindestens eine der
lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen eingeprägt sein.
Die Kennzeichnungs-Marke kann bis zu einer Tiefe von 0.1
bis 1 mm eingeprägt sein.
Die Kennzeichnungs-Marke kann mit einem Laserstrahl
eingeprägt sein.
Der Transmissionsriemen kann ein doppelt V-förmig geripp
ter Riemen, ein Zahnriemen mit längs des Körpers angeord
neten Zähnen, oder ein flacher Riemen mit ebenen Oberflä
chen auf der Innen- und Außenseite des Körpers sein.
In einer Ausführung bildet der Laser eine Vertiefung und
ein Material wird in die Vertiefung appliziert, welches
sich von dem Material der mindestens einen der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen unterscheidet.
In einer Ausführungsform besitzt der Körper mindestens
eine Rippe, die aus einem quervernetzten Ethylen-α-
Olefin-Elastomer gemacht ist.
Fig. 1 ist eine fragmentarische, perspektivische An
sicht eines doppelt V-förmig gerippten Riemens mit einer
Kennzeichnungs-Marke, welche an dessen Seiten-Oberfläche
angebracht ist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Sys
tems für die Anbringung der Kennzeichnungs-Marke, wie auf
dem Transmissionsriemen von Fig. 1, unter Verwendung von
Laser-Bestrahlung;
Fig. 3 ist eine seitliche Aufriss-Ansicht des Sys
tems in Fig. 2, wobei die Kennzeichnungs-Marke an einem
Transmissionsriemen angebracht ist;
Fig. 4 ist eine fragmentarische, perspektivische
Ansicht eines ebenen Riemens mit einer daran angebrachten
Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine fragmentarische, perspektivische
Ansicht eines Zahnriemens mit einer daran angebrachten
Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine fragmentarische, perspektivische
Ansicht eines V-förmig gerippten Riemens mit einer daran
angebrachten Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 ist eine fragmentarische, perspektivische
Ansicht eines V-förmigen Riemens mit einer daran ange
brachten Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Ausführungsform des Transmissi
onsriemens, mit der die vorliegende Erfindung ausgeführt
werden kann, dargestellt. Der Transmissionsriemen 10 ist
ein doppelt V-förmig gerippter Riemen, welcher einen
Körper 12 mit einer Innenseite 14 und einer Außensei
te 16 besitzt. Der Körper 12 besteht aus einer Spannungs-
Kautschuk-Schicht 18 und einer Kompressions-Kautschuk-
Schicht 20. Eine Polster-Kautschuk-Schicht 22 zwischen
der Spannungs-Kautschuk-Schicht 18 und der Kompressions-
Kautschuk-Schicht 20 ist mit darin eingebetteten lasttra
genden Schnüren 24 versehen, welche sich längs des Rie
mens erstrecken, wie durch den beiderseitigen Pfeil 26
angedeutet. Die lasttragenden Schnüre 24 sind vorzugswei
se so gemacht, dass sie eine große Stärke und eine gerin
ge Dehnbarkeit besitzen. Die Spannungs-Kautschuk-
Schicht 18 hat eine Vielzahl von darin ausgebildeten
lateral beabstandeten Rippen 28. Die Rippen haben im
Querschnitt eine generell dreieckige Form und erstrecken
sich längs des Riemen-Körpers 12. Die Kompressions-
Schicht 20 hat eine ähnliche Anordnung von Rippen 30. In
dieser Darstellung haben die Rippen 28, 30 eine gleiche
Neigung und sie sind lateral so miteinander angeordnet,
dass sie wie Spiegelbilder zueinander sind, relativ zu
einer Ebene, welche den Körper 12 zwischen dessen Innen-
und Außenseite unterteilt. Jedoch kann die Neigung der
Rippen 28, 30 unterschiedlich sein. Darüber hinaus ist die
laterale Position der Rippen 28, 30 nicht notwendig anein
ander angepaßt.
Gemäß der Erfindung wird eine Kennzeichnungs-Marke 32 an
eine oder beide der gegenüberliegenden, lateral beabstan
deten Seiten-Oberflächen 34, 36 des Körpers 12 angebracht.
Die Eigenart der Kennzeichnungs-Marke 32 ist nicht be
schränkt und sie kann virtuell jede Art von Information
übermitteln, deren Plazierung auf einem Transmissionsrie
men gewünscht ist. Als Beispiel kann die durch die Kenn
zeichnungs-Marke übermittelte Information ein Firmen-
Name, ein Warenzeichen, Monat und Jahr der Herstellung
des Riemens, eine Artikelnummer, eine Güteklasse usw.
sein. Zum Zweck einer allgemeinen Darstellung ist die
Kennzeichnungs-Marke 32 in Fig. 1 mit "ABC" gleichge
setzt.
Die Kennzeichnungs-Marke 32 wird mit Laser-Bestrahlung
bis zu einer Tiefe von 0.1 bis 1 mm angebracht. Dieser
Bereich ist wünschenswert hinsichtlich der Bereitstellung
einer deutlichen Kennzeichnungs-Marke ohne die mechani
schen Eigenschaften des Riemens, wie z. B. seine Zugfes
tigkeit, zu beeinträchtigen. Wenn die Tiefe geringer als
0.1 mm ist, kann der Kontakt zwischen dem Riemen und
einer mitwirkenden Riemenscheibe schließlich zu einem
frühen Abrieb der Kennzeichnungs-Marke 32 führen. Be
strahlung bis zu einer Tiefe von mehr als 1 mm kann in
einem nachteiligen thermischen Effekt auf den Körper 12
und speziell auf die lasttragenden Schnüre 24 resultie
ren. Darüber hinaus kann sich in der Vertiefung 38,
welche durch die Laser-Bestrahlung definiert ist, Staub
ansammeln, welcher schließlich während des Betriebs
freigesetzt wird. Dies kann eine Kontamination des Ar
beitsplatzes, an dem der Riemen betrieben wird, oder der
umgebenden Ausrüstung oder Materialien verursachen.
Die Breite der Buchstaben in der Kennzeichnungs-Marke 32
kann erheblich variieren. Ein bevorzugter Bereich für die
Breite der Linien, welche die Buchstaben in jeder Kenn
zeichnungs-Marke definiert, ist 0.1 bis 1 mm.
Durch die Behandlung des Körpers 12 mit einem Laser
strahl, welcher die Einprägung bis zu einer Tiefe von 0.1
bis 1 mm verursacht, erfolgt eine Schädigung der lasttra
genden Schnüre 24 nur über einen Teil der Länge des
Körpers 12. Dies ist so, weil die lasttragenden Schnü
re 24 spiralförmig umhüllt sind, um nicht an den Seiten-
Oberflächen 34, 36 über die gesamte Länge des Riemen-
Körpers 12 exponiert zu sein. Der Teil der lasttragenden
Schnüre 24, der exponiert und der Laserstrahl-Einprägung
ausgesetzt ist, trägt wenig zu der längsgerichteten
Kraft-Transmissions-Fähigkeit des Riemens 10 bei. Folg
lich wirkt sich die ihnen durch den Kennzeichnungs-
Prozess zugefügte Schädigung nicht generell signifikant
nachteilig auf die Leistung des Transmissionsriemens 10
aus.
Ein beispielhaftes Laser-Bestrahlungs-System, welches zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt
wurde, ist in den Fig. 2 und 3 bei 40 gezeigt. In dem
System 40 wird ein Druck-Laser-Strahl 42, wie zum Bei
spiel ein CO2-Laserstrahl, erzeugt durch einen Laser-
Oszillator 44, bei der Kondensor-Linse 46 konzentriert,
um einen fokussierten Laser-Spot zu erzeugen. Separate
Steuer-Einheiten 48, 50 werden zur Steuerung der Position
der Abstast-Spiegel 52, 54 benutzt, um den Reflexionswin
kel des Laserstrahls 42 zu wählen.
Während des Verfahrens ist der Transmissionsriemen 10 auf
einer Oberfläche 56 eines Träger-Tisches 58 fixiert,
welcher durch einen Antrieb 60 wählbar beweglich ist. Der
Transmissionsriemen 10 ist durch seine eine Seiten-
Oberfläche 34 auf der Tisch-Oberfläche 56 gehalten, um
die gegenüberliegende Oberfläche für die Markierung
freizulegen. Eine zentrale Steuerung 62 kann benutzt
werden, um den Betrieb der Steuer-Einheiten 48, 50 zu
koordinieren, ebenso wie den Antrieb 60.
Der Markierungsprozeß ist ähnlich einer Verbrennung der
Oberfläche 36. Bestrahlung mit dem Laserstrahl 42
schmilzt sofort nur einen kleinen Teil des Kautschuks und
der Fasern in den lastragenden Schnüren 24 und in dem
Körper 12, der mit der Oberfläche 36 exponiert ist, um
deren Verdampfung zu bewirken, um die Vertiefung 38
auszubilden.
Die Bewegung der Abtast-Spiegel 52, 54 kann über einen
vorbestimmten Bereich ausgeführt werden, um einen Teil
oder alle der Buchstaben oder die ganze Kennzeichnungs-
Marke 32 auszubilden, abhängig von deren Größe und Art,
ohne den Träger-Tisch 50 bewegen zu müssen. Außerhalb
dieses vorbestimmten Bereichs ist die Bewegung des Trä
ger-Tisches 58 erforderlich, um den Laserstrahl 42 auf
die gewünschte Stelle zu justieren, um die nötige Einprä
gung zu machen. Wenn eine spezielle Kennzeichnungs-Marke
oder eine ihrer Komponenten innerhalb des Bereiches
fertiggestellt ist, der durch Bewegung der Abtast-
Spiegel 52, 54 möglich ist, kann der Betrieb des Laser-
Oszillators 44 durch die zentrale Steuerung 62 unterbro
chen werden, um eine Verschiebung des Riemens zu der
nächsten Stelle, an der die Kennzeichnungs-Marke 32 oder
eines ihrer Teile ausgebildet wird, durch die Bewegung
des Träger-Tisches 58 zu ermöglichen. Die Bewegung kann
koordiniert werden, um die gewünschten Buchstaben einer
jeden Kennzeichnungs-Marke 32 und um die gewünschte
Anzahl von Kennzeichnungs-Marken 32 entlang der Oberflä
che 34, 36 auszubilden.
Die Abtast-Spiegel 52, 54 können automatisch durch ein
Programm in der zentralen Steuerung 62 betrieben werden.
Die Steuerung kann auch ein intermittierendes An- und
Ausschalten des Laserstrahls 42 während des Verfahrens
bewirken. Durch diese Anordnung kann der Laserstrahl 42
die gewünschten Kennzeichnungs-Marken einprägen, welche
die Form von Buchstaben, Zeichen, Abbildungen, Zahlen
usw. haben können.
Die Abtast-Spiegel 52, 54 können mit einer relativ kurzen
Distanz zur Riemen-Oberfläche 36 positioniert werden.
Typischerweise kann diese Distanz von der Größenordnung
von 100 bis 150 mm sein. Als Resultat ist es nicht not
wendig, die Bestrahlung für eine lange Zeitdauer durchzu
führen. Als Konsequenz davon kann die Bestrahlung so
gesteuert werden, dass kein signifikanter thermischer
Schaden an einer der Komponenten des Riemens, wie z. B.
den lasttragenden Schnüren, entsteht.
Nachdem die Kennzeichnungs-Marke 32 auf der Riemen-
Oberfläche 34, 36 durch Bestrahlung mit dem Laser
strahl 42 eingeprägt wurde, wird ein farbiges Material,
wie z. B. Tinte in der Vertiefung oder den Vertiefun
gen 38 unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers appli
ziert, wobei sich die Tinte farblich von der restlichen
Seiten-Oberfläche 34, 36 abhebt. Um die Tinte zu applizie
ren wird der Riemen, bzw. die Riemen-Manschette, aus der
der Transmissionsriemen 10 gebildet wird, auf Distanz
scheiben aufgezogen und bei einer vorgewählten Geschwin
digkeit betrieben. Der Druckkopf eines Tintenstrahldru
ckers (nicht abgebildet) bewegt sich zusammen mit dem
Riemen, bzw. der Riemen-Manschette. Die Tinte wird vom
Druckkopf injiziert, um eine Tintenschicht in der Vertie
fung 38 zu applizieren, bei welcher die Kennzeichnungs-
Marke 32 definiert ist. Idealerweise ist die Tintenmenge
so gewählt, dass sie nicht aus der Vertiefung 38 heraus
läuft.
Die Spannungs-Schicht 18 und die Kompressions-Schicht 20
können aus einem oder mehreren der Materialien von Ethy
len-α-Olefin-Elastomer, Nitrilkautschuk, hydrierter
Nitrilkautschuk, hydrierter Nitrilkautschuk mit zugesetz
ten ungesättigten Carbonsäure-Metallsalzen, chlorsulfo
niertes Polyethylen, Chloropren, Urethankautschuk, Epich
lorhydrinkautschuk, Naturkautschuk, CSM, ACSM, SBR und
ähnlichen Materialien bestehen. Von diesen Materialien
ist Ethylen-α-Olefin-Elastomer bevorzugt. Vernetztes
Ethylen-α-Olefin-Elastomer bietet generell eine gute
Haltbarkeit sowohl unter Hoch- wie unter Niedrigtempera
tur-Bedingungen. Der Kautschuk ist vorzugsweise ein
Kautschuk, der Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPR) oder
Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) enthält. Beispiele
eines Dien-Monomers sind Dicyclopentadien, Methylen-
Norbonen, Ethyliden-Norbonen, 1,4-Hexadien, Cyclooctadien
und ähnliche Verbindungen.
In den Spannungs- und Kompressions-Schichten 18, 20 kann
Peroxid dem Ethylen-α-Olefin Elastomer als vulkanisieren
des Agens zugesetzt werden. Co-Agenzien, wie sie norma
lerweise für die Peroxid-Vernetzung benutzt werden,
einschließlich TIAC, TAC, 1,2-Polybutadien, ungesättigte
Carbonsäure-Metallsalze, Oxim-Gruppe, Guanidin, Tri
methylpropantrimethoacrylat, Ethylenglykol-dimethacrylat,
N-N'-m-Phenylenbismaleimid, Schwefel und ähnliche Verbin
dungen können benutzt werden.
N-N'-m-Phenylendimaleimid ist bevorzugt. N-N'-m-Phenylen
dimaleimid erhöht den Grad der Vernetzung, um die aus
Haftung und Ähnlichem resultierende Abnutzung potentiell
zu reduzieren. Die Menge von zugesetztem N-N'-m-Phenylen
dimaleimid ist vorzugsweise im Bereich zwischen 0,2 bis
10 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Ethylen-α-
Olefin Elastomers. Die Verwendung von weniger als
0,2 Gewichtsteilen reduziert potentiell die Vernetzungs
dichte und damit den Widerstand gegen normale Abnutzung,
normale Haftungs-Abnutzung und Ähnliches. Das Zufügen von
mehr als 10 Gewichtsteilen reduziert die Dehnbarkeit des
vulkanisierten Kautschuks, so dass der Biegewiderstand
inakzeptabel gefährdet sein kann.
Das Zufügen von 0,01 bis 1 Gewichtsteil Schwefel auf
100 Gewichtsteile des Ethylen-α-Olefin Elastomers kann
die Reduktion der Dehnbarkeit des vulkanisierten Kau
tschuks begrenzen. Das Zufügen von mehr als 1 Ge
wichtsteil kann den Grad der Quervernetzung nicht signi
fikant verbessern und es kann den Widerstand gegen norma
le Abnutzung und Haftungs-Abnutzung des vulkanisierten
Kautschuks nicht verbessern.
Das benutzte organische Peroxid ist vorzugsweise zumin
dest eines, das normalerweise in quervernetztem Kautschuk
und Harz benutzt wird, wie z. B. Diacyl-peroxid, Peroxy-
ester, Diallyl-peroxid, Di-t-butyl-peroxid, t-butylcumyl
peroxid, Dicumyl-peroxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butyl-
peroxy)-hexan-3, 1,3-Bis(t-butyl-peroxy-isopropyl)-
benzol, 1,1-Di-butyl-peroxy-3,3,5-trimethyl-cyclohexan.
Eines mit einer ein-minütigen thermischen Zersetzungszeit
bei 150 bis 250°C ist bevorzugt. Vorzugsweise wird eine
Menge von 1 bis 8 Gewichtsteilen, noch bevorzugter 1,5
bis 4 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile des Ethy
len-α-Olefin-Elastomers benutzt.
Kurze Fasern 64 können in die Spannungs- und die Kompres
sions-Kautschuk-Schicht 18, 20 eingearbeitet sein. Vor
zugsweise sind die kurzen Fasern 64 mindestens eine aus
Nylon 6, Nylon 66, Polyester, Baumwolle und Aramid, die
dazu tendieren, den seitlichen Druckwiderstand der
Schichten 18, 20 zu verbessern. Die Seiten-Ober
flächen 34, 36, welche Kontakt zu mitwirkenden Riemen
scheiben haben, sind vorzugsweise zerkleinert, so dass
die kurzen Fasern 64 über die Seiten-Oberflächen hinaus
ragen. Dies reduziert den Reibungskoeffizienten zwischen
den Seiten-Oberflächen 34, 36 und den mitwirkenden Riemen-
Scheiben, um auf diese Weise potentiell den beim Betrieb
des Riemens erzeugten Lärm zu reduzieren. Von den oben
beschriebenen kurzen Fasern 64 wurden rauhe und starke,
kurze Aramid-Fasern, welche einen guten Abnutzungs-
Widerstand haben, als höchst effizient befunden.
Zusätzlich können Verstärkungs-Agenzien, wie z. B. Ruß,
Siliciumdioxid und ähnliche Materialien, Füllstoffe, wie
z. B. Ton, Calciumcarbonat und Ähnliches, Weichmacher,
Verarbeitungs-Hilfsmittel, Schutzmittel gegen Alterung
und Co-quervernetzende Agenzien wie TIAC der Spannungs-
und der Kompressions-Schicht 18, 20 zugesetzt werden.
In der Polster-Kautschuk-Schicht 22 wird eine Ethy
len-α-Olefin Elastomer Zusammensetzung, wie sie zuvor für
die Benutzung für die Spannungs- und Komprossions-
Schicht 18, 20 beschrieben wurde, benutzt. Hingegen kann
für eine bessere Adhäsion mit Polyester-Fasern, Aramid-
Fasern, Glas-Fasern und Ähnlichem, die Teile der lasttra
genden Schnüre 24 sind, auch eine Ethylen-α-Olefin-
Elastomer-Zusammensetzung, die mit Schwefel, der kein
Peroxid enthält, vulkanisiert ist, eine sulfochlorierte
Polyethylen-Zusammensetzung oder eine hydrierten Nitril
kautschuk-Zusammensetzung benutzt werden.
Die lasttragenden Schnüre 24 werden vorzugsweise aus
Polyethylenterephthalat-Fasern, Polyester-Fasern mit
Ethylen-2,6-naphtalat als hauptsächlicher Einheit und
Polyamid-Fasern hergestellt. Eine Adhäsions-Behandlung
zur Verbesserung der Adhäsion mit dem Kautschuk kann
durchgeführt werden. Diese Adhäsions-Behandlung schließt
das Tauchen der Faser in eine Resorcin-Formalin-Latex-
Lösung (RFL-Lösung) ein, wonach die Faser erhitzt wird,
um den Zusatz zu trocknen, damit er eine gleichförmige
Adhäsiv-Schicht auf der Oberfläche der Fasern bildet.
Jedoch ist die Behandlung nicht so beschränkt und kann
z. B. eine Vorbehandlung sein, welche mit einer Epoxy- oder
Isocyanat-Verbindung vor der Behandlung mit der RFL-
Lösung durchgeführt wird.
In Fig. 4 ist ein weiterer Transmissionsriemen, welcher
gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet werden
kann, bei 70 gezeigt. Der Riemen 70 ist ein flacher
Riemen, der einen Körper 72 mit einer Länge in Richtung
des beiderseitigen Pfeils 74 hat. Der Körper 72 ist aus
Kautschuk hergestellt und besitzt lasttragende Schnü
re 76, die darin eingebettet sind. Der Körper 72 hat eine
Innenseite 78, eine Außenseite 80 und lateral beabstande
te Seiten-Oberflächen 82, 84 an welchen die lasttragenden
Schnüre 76 freigelegt sind. Eine Kennzeichnungs-Marke 86,
welche von der Art der Kennzeichnungs-Marke 32 ist, die
zuvor beschrieben wurde, ist an eine oder beide Seiten-
Oberflächen 82, 84 angebracht. Die Kennzeichnungs-Marke 86
ist auf die gleiche Art hergestellt, wie die oben be
schriebene Kennzeichnungs-Marke 32.
In Fig. 5 ist ein weiterer Transmissionsriemen, welcher
gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet werden
kann, bei 90 gezeigt. Der Transmissionsriemen 90 ist ein
Zahnriemen, der eine Körper 92 mit einer Länge in Rich
tung des beiderseitigen Pfeils 94 besitzt. Der Körper
besitzt Zähne 96, welche entlang seiner Länge in regelmä
ßigen Abständen angeordnet sind. Lasttragende Schnüre 98
sind in das Kautschuk-Material, welches den Körper 92
bildet, eingebettet. Eine Stoff-Schicht 100 ist an der
inneren Oberfläche 102 der Zähne 96 und an einer Basis-
Oberfläche 104 zwischen benachbarten Zähnen 96 ange
bracht. Der Riemen 90 hat lateral beabstandete Seiten-
Oberflächen 106, 108, an welchen die lasttragenden Schnü
re 98 freigelegt sind, und an welche eine Kennzeichnungs-
Marke 110, entsprechend den zuvor beschriebenen Kenn
zeichnungs-Marken 32, 86 angebracht ist. Die Kennzeich
nungs-Marke 110 ist von der gleichen Art und auf gleiche
Weise angebracht, wie die zuvor beschriebenen Kennzeich
nungs-Marken 32, 86.
Die lasttragenden Schnüre 98 können aus zusammengedrehten
Filamenten aus E-Glas oder eines hochgradig starken
Glases mit einem Durchmesser von 5 bis 9 µm sein. Die
resultierende Schnur wird mit einem protektiven Agens
behandelt, das aus einer oder mehreren von Kautschuk-
Verbindungen, RFL-Lösung als ein Adhäsiv oder Ähnlichem
bestehen kann. Die zusammengedrehten lasttragenden Schnü
re 98 können aus organischen Fasern gemacht sein, durch
Zusammendrehung der Filamente von Para-TYP Aramid-Fasern
(wie jene, die kommerziell unter dem Warenzeichen Kev
larTM und TechnoraTM verkauft werden) von 0,5 bis 2,5
Denier, welche eine lange Elongation und eine hohe Deh
nungsstärke zeigen. Diese Filamente werden mit einem
Adhäsiv behandelt, welches eine RFL-Lösung, Epoxy-Lösung,
eine Isocyanat-Lösung und eine Kautschuk-Verbindung sein
kann. Jedoch ist das Adhäsiv nicht beschränkt auf diese
Materialien.
Der Durchmesser der lasttragenden Schnüre 98 ist vorzugs
weise im Bereich von 0,6 bis 1,10 mm. Durchmesser, welche
kleiner als 0,6 mm sind, können nicht die erforderliche
Dehnungsstärke bereitstellen, um der hohen Belastungs-
Transmission zu widerstehen. Durchmesser, welche größer
als 1,10 mm sind, können praktisch nicht in die Abmessun
gen eines Riemens passen.
Die Kanevas-Stoff-Schicht 100 kann aus einer oder mehre
ren von 6 Nylon, 66 Nylon, Polyester und Aramid-Fasern
hergestellt worden sein. Die Fasern können unabhängig
oder gemischt benutzt werden. Ein Kettenfaden (in der
Richtung der Breite des Riemens) und ein Schussfaden (in
der Richtung der Länge des Riemens) der Stoff-Schicht 100
kann mit Filamenten oder gesponnenem Garn unter Verwen
dung der obigen Fasern gemacht werden. Ein Gewebe kann
jedes einfache Gewebe sein, Köpergewebe und Satin-Gewebe.
Vorzugweise werden die Schuss-Fäden zumindest teilweise
aus elastischem Urethan-Garn hergestellt, welches gute
Dehnungseigenschaften besitzt.
Der für die Zähne 96 und die Riemen-Rückseite 112 benutz
te Kautschuk kann aus hydriertem Nitrilkautschuk, sul
fochloriertem Polyethylen (CSM), alkyliertem sulfochlo
riertem Polyethylen (ACSM), Chloropren-Kautschuk und
Ähnlichem hergestellt sein. Diese und andere Zusammenset
zungen mit einer guten Wärme-Alterungsbeständigkeit sind
erwünscht. Der hydrierte Nitrilkautschuk hat vorzugsweise
einen Hydrierungsgrad von über 80%, bevorzugt einen
Hydrierungsgrad über 90%, um eine gute Wärme- und Ozon
beständigkeit zu gewährleisten. Hydrierter Nitrilkaut
schuk mit Hydrierungsgraden von weniger als 80% können
eine nicht adequate Wärme- und Ozonbeständigkeit aufwei
sen.
Zum oben genannten Kautschuk können Zuschlagstoffe, wie
z. B. Ruß, Zinkoxid, Stearinsäure, Weichmacher und Mittel
gegen Alterung zugesetzt sein. Vulkanisierende Agenzien
wie Schwefel und organische Peroxide können benutzt
werden. Jedoch gibt es keine Beschränkung der Zuschlag
stoffe oder der betrachteten Vulkanisierungs-Agenzien.
Die Erfindung betrachtet auch die Kennzeichnung anderer
Riemen-Konfigurationen. Z. B. ist, wie in Fig. 6 gezeigt,
eine Kennzeichnungs-Marke 118 auf gegenüberliegenden
Seiten-Oberflächen 120, 122 des Körpers 124 eines V-förmig
gerippten Riemens 126 appliziert. Der V-förmig gerippte
Riemen 126 hat lateral beabstandete, V-förmige Rip
pen 128, welche sich längs des Riemens erstrecken, wie
durch den beiderseitigen Pfeil 130 gezeigt. Der Kör
per 124 besteht aus einer Spannungs-Kautschuk-
Schicht 132, einer Kompressions-Kautschuk-Schicht 134, in
welcher die Rippen 128 ausgebildet sind, und einer Pols
ter-Kautschuk-Schicht 136 zwischen der Spannungs- und der
Kompressions-Kautschuk-Schicht, in welcher die lasttra
genden Schnüre 138 eingebettet sind. Die Kennzeichnungs-
Marke 118 ist in der gleichen Weise wie die zuvor be
schriebenen Kennzeichnungs-Marken 32, 86, 110 appliziert.
In Fig. 7 ist ein V-förmiger Riemen bei 140 gezeigt,
welcher einen Körper 142 mit lateral beabstandeten Sei
ten-Oberflächen 144, 146 hat, auf welchen die erfindungs
gemäßen Kennzeichnungs-Marken 148 appliziert sind. Der
Körper 142 besteht aus einer Kompressions-Kautschuk-
Schicht 150, einer Spannungs-Kautschuk-Schicht 152 und
einer Polster-Kautschuk-Schicht 154 zwischen der Kompres
sions- und der Spannungs-Kautschuk-Schicht 150, 152, in
welcher die lasttragenden Schnüre 156 eingebettet sind.
Die Ausführung des Riemens, gekennzeichnet durch die
vorliegende Erfindung, wird, bezogen auf das folgende
Beispiel, erklärt.
Eine Riemen-Manschette wurde unter Verwendung einer
Spannungs-Kautschuk-Schicht von 3 mm Dicke, einer Pol
ster-Kautschuk-Schicht von 0.5 mm Dicke und einer Kom
pressions-Kautschuk-Schicht von 3 mm Dicke hergestellt.
Die Kompressions-Kautschuk-Schicht hatte die gleiche
Zusammensetzung wie die Spannungs-Kautschuk-Schicht. Der
Kautschuk in den Kompressions- und der Spannungs-
Schichten wurde aus der unten in Tabelle 1 gezeigten
Zusammensetzung hergestellt.
Die Manschetten-Komponenten wurden unter Verwendung eines
Banbury-Mischers gemischt und danach mit einer Glättma
schine bis zu der gewünschten Dicke ausgerollt. Ein
Strang, hergestellt aus Polyesterfaser wurde als eine
lasttragende Schnur benutzt. In der Spannungs-Kautschuk-
Schicht und in der Kompressions-Kautschuk-Schicht wurden
kurze, lateral ausgedehnte Fasern vorgesehen.
Die Manschette wurde auf eine angetriebene Walze und eine
nicht angetriebene Walze aufgezogen und in die gewünschte
Spannung versetzt. Eine Diamant-beschichtete Schleif
scheibe wurde bei 1,800 UpM in der entgegengesetzten
Richtung zu der Bewegungsrichtung der Manschette rotiert
und mit der Manschette in Kontakt gebracht, um die Rippen
und die dazwischen liegenden Nuten auszubilden.
Dann wurde das Innere der Manschette nach außen gedreht
und die Manschette wurde auf eine angetriebene und eine
nicht angetriebene Walze aufgezogen, auf denen sich je
eine zylindrische Kartusche zur Aufnahme der Riemen-
Manschette befand. Die Rippen und Nuten wurden den kom
plementären Rippen und Nuten auf den Kartuschen ange
passt. Die andere Seite der Manschette wurde geschliffen,
um Rippen und Nuten auszubilden. Die Manschette wurde
dann von der angetriebenen und der nicht angetriebenen
Walze entfernt und auf einen separaten Satz von Schneid-
Rollen aufgezogen und danach in V-förmig gerippte Riemen
geschnitten, welche drei lateral beabstandete Rippen
hatten.
Der resultierende doppelt V-förmig gerippte Riemen war
ein K-Typ, drei-Rippen-Riemen nach dem RMA-Standard, mit
einer Rippen-Teilung von 3,56 mm und einer Rippen-Höhe
von 2,0 mm für jede der Innen- und Außenseiten-Rippen.
Die Riemen-Dicke war 6,3 mm mit einem Rippen-Winkel von
40° für jede der Innen- und Außenseiten-Rippen.
Unter Verwendung eines in Fig. 2 bei 40 gezeigten Systems
wurde ein CO2-Laserstrahl von einem Laser-Oszillator
generiert, der eine Leistung von 12 W, Laserschutzklas
se 4 und eine Wellenlänge von 10,6 µm besaß. Der Laser
strahl wurde durch Kondensor-Linsen fokussiert. Die mit
einer Steuer-Einheit verbundenen Abtast-Spiegel wurden um
zwei Achsen bewegt. Die Rückseite des von dem Tisch
unterstützten Riemens wurde bestrahlt, wobei die Distanz
zwischen den Abstast-Spiegeln zu 130 mm justiert wurde.
Die gewünscht Kennzeichnungs-Marke wurde dann auf der
Riemen-Seiten-Oberfläche eingeprägt.
Mit einer Abtast-Geschwindigkeit von 50 mm pro Sekunde,
eine Druck-Dauer von 2,7 Sekunden und einer Laser-
Leistung von 70% wurden Buchstaben von 4 mm Größe und
0.5 mm Tiefe auf der Riemen-Seiten-Oberfläche eingeprägt.
Mit einem Betrieb des Riemens bei Raumtemperatur wurde
die Abnutzung der Kennzeichnungs-Marke auf der Seiten-
Oberfläche evaluiert. Zu diesem Zweck wurde ein dynami
sches Test-System mit einer Antriebs-Riemen-Scheibe mit
einem Durchmesser von 120 mm, einer nicht angetriebenen
Riemen-Scheibe mit einem Durchmesser von 120 mm und einer
Spannungs-Riemen-Scheibe mit einem Durchmesser von 45 mm
benutzt. Der Riemen wurde betrieben mit der Antriebs-
Riemen-Scheibe, die mit 4,900 UpM rotierte, und 85 kgf
Initialspannung, mit der die Spannungs-Riemen-Scheibe
belastet war. Die Kennzeichnungsmarke war nach
1000 Stunden Betrieb nicht abgerieben. Darüber hinaus
wurde kein Riss am Ort der Kennzeichnungs-Marke erzeugt.
Die Prüfung verifiziert, dass eine erfindungsgemäße
Kennzeichnungs-Marke erzeugt werden kann, welche ein
scharfes und deutliches Erscheinungsbild hat und welche
für eine beträchtliche Betriebszeit in einem lesbaren
Zustand erhalten werden kann.
Variationen der gezeigten Anwendungsformen sind bedacht.
Zum Beispiel könnte eine Schicht aus Material auf der
Riemen-Seiten-Oberfläche angebracht sein, um die Kenn
zeichnungs-Marke zu unterstützen, welche mit der Materi
al-Schicht am Ort auf der Riemen-Seiten-Oberfläche ausge
bildet wird. Diese zusätzliche Material-Schicht ist
jedoch im Allgemeinen nicht nötig und sie ist unerwünscht
von dem Standpunkt betrachtet, dass sie die Breiten-
Dimensionen des Riemens, an den sie angebracht ist,
verändert.
Die vorhergehende Offenbarung von spezifischen Ausfüh
rungsformen soll die breiten Konzepte, die von der Erfin
dung eingeschlossen werden, illustrieren.
10
Transmissionsriemen
12
Körper von
10
14
Innenseite von
12
16
Außenseite von
12
18
Spannungs-Kautschuk-Schicht von
12
20
Kompressions-Kautschuk-Schicht von
12
22
Polster-Kautschuk-Schicht von
12
24
lasttragende Schnüre von
12
26
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
24
28
Rippen von
10
30
Rippen von
10
32
Kennzeichnungs-Marke von
10
34
Seiten-Oberfläche von
12
36
Seiten-Oberfläche von
12
38
Vertiefung von
10
40
Laser-Bestrahlungs-System
42
Laserstrahl von
40
44
Laser-Oszillator von
40
46
Kondensor-Linse von
40
48
Steuer-Einheit von
40
50
Steuer-Einheit von
40
52
Abstast-Spiegel von
40
54
Abstast-Spiegel von
40
56
Oberfläche von
58
58
Träger-Tisch
60
Antrieb von
58
62
zentrale Steuerung zur Steuerung von
48
,
50
,
60
64
kurze Fasern, eingearbeitet in
18
,
20
70
Transmissionsriemen
72
Körper von
70
74
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
72
76
lasttragende Schnüre von
72
78
Innenseite von
72
80
Außenseite von
72
82
Seiten-Oberfläche von
72
84
Seiten-Oberfläche von
72
86
Kennzeichnungs-Marke von
70
90
Transmissionsriemen
92
Körper von
90
94
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
92
96
Zähne von
92
98
lasttragende Schnüre von
92
100
Stoff-Schicht von
90
102
innere Oberfläche von
96
104
Basis-Oberfläche zwischen
96
106
Seiten-Oberfläche von
92
108
Seiten-Oberfläche von
92
110
Kennzeichnungs-Marke von
90
112
Rückseite von
90
118
Kennzeichnungs-Marke von
126
120
Seiten-Oberfläche von
124
122
Seiten-Oberfläche von
124
124
Körper von
126
126
V-förmig gerippter Riemen
128
Rippen von
126
130
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
128
132
Spannungs-Kautschuk-Schicht von
124
134
Kompressions-Kautschuk-Schicht von
124
136
Polster-Kautschuk-Schicht von
124
138
lasttragende Schnüre von
124
140
V-förmiger Riemen
142
Körper von
140
144
Seiten-Oberfläche von
142
146
Seiten-Oberfläche von
142
148
Kennzeichnungs-Marken von
142
150
Kompressions-Kautschuk-Schicht von
142
152
Spannungs-Kautschuk-Schicht von
142
154
Polster-Kautschuk-Schicht von
142
156
lasttragende Schnüre von
142
Claims (35)
1. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen, der einen Körper mit einer Län
ge und frei liegenden lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen aufweist, das den Schritt einschließt,
mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen mit einer Markierung derart zu versehen, dass die Markierung direkt auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen ausge bildet wird.
mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen mit einer Markierung derart zu versehen, dass die Markierung direkt auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen ausge bildet wird.
2. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Schritt der Anbringung der Mar
kierung auf mindestens einer der lateral beabstande
ten Seiten-Oberflächen das Einprägen der Markierung
in die mindestens eine der lateral beabstandeten
Seiten-Oberflächen einschließt.
3. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Markierung mit einer Tiefe von
0,1 bis 1 mm eingeprägt wird.
4. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Markierung mit einem Laserstrahl
eingeprägt wird.
5. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Markierung mit einem Laserstrahl
mit einem Reflexions-Winkel, der unter Verwendung
mindestens eines Abtast-Spiegels justiert wird, ein
geprägt wird.
6. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Körper eine Innenseite und eine
Außenseite einschließt und der Transmissionsriemen
einen doppelt V-förmig gerippten Riemen einschließ
lich lateral beabstandeter Rippen, welche sich längs
des Körpers an der Innen- und Außenseite des Körpers
erstrecken, eine Polster-Kautschuk-Schicht und min
destens ein lasttragendes Glied in der Polster-
Kautschuk-Schicht mit einer Ausrichtung in Richtung
der Längsachse des Körpers einschließt.
7. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in
mindestens einer der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt ein
schließt, Material in die Vertiefung zu leiten, wel
ches mit der mindestens einen der lateral beabstan
deten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
8. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in
mindestens einer der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt ein
schließt, Material in die Vertiefung zu leiten, wel
ches mit der mindestens einen der lateral beabstan
deten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
9. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in
der mindestens einen der lateral beabstandeten Sei
ten-Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt
einschließt, Material in die Vertiefung zu leiten,
welches mit der mindestens einen der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
10. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Markierung mit einem Laserstrahl
eingeprägt wird, wobei der Körper in einer stationä
ren Position gehalten wird.
11. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kennzeichnungs-Marke mit einem
Laserstrahl eingeprägt wird und der Körper in einer
stationären Position gehalten wird.
12. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Transmissionsriemen einen V-
förmigen Riemen einschließt.
13. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Transmissionsriemen einen Zahn
riemen mit längs des Körpers angeordneten Zähnen
einschließt.
14. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Körper eine Innenseite und eine
Außenseite einschließt und dass auf der Innen- und
der Außenseite des Körpers glatte Oberflächen sind.
15. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung
in der mindestens einen der lateral beabstandeten
Seiten-Oberflächen ausbildet und überdies den
Schritt einschließt, Material in die Vertiefung zu
leiten, welches mit der mindestens einen der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
16. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung
in der mindestens einen der lateral beabstandeten
Seiten-Oberflächen ausbildet und überdies den
Schritt einschließt, Material in die Vertiefung zu
leiten, welches mit der mindestens einen der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
17. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung
in der mindestens einen der lateral beabstandeten
Seiten-Oberflächen ausbildet und überdies den
Schritt einschließt, Material in die Vertiefung zu
leiten, welches mit der mindestens einen der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
18. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser
strahl eingeprägt wird, wobei der Körper in einer
stationären Position gehalten wird.
19. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser
strahl eingeprägt wird, wobei der Körper in einer
stationären Position gehalten wird.
20. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen
Transmissionsriemen nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser
strahl eingeprägt wird, wobei der Körper in einer
stationären Position gehalten wird.
21. Transmissionsriemen enthaltend
einen Körper mit einer Länge und frei liegenden la
teral beabstandeten Seiten-Oberflächen; und eine
Markierung auf mindestens einer der lateral
beabstandeten Seiten-Oberflächen direkt auf der min
destens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen ohne dass eine separate Schicht auf der
mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen angebracht ist, welche die Markierung
trägt.
22. Transmissionsriemen nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Markierung auf der mindestens
einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen
eingeprägt ist.
23. Transmissionsriemen nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Markierung mit einer Tiefe
von 0,1 bis 1 mm eingeprägt ist.
24. Transmissionsriemen nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser
strahl eingeprägt ist.
25. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Körper eine Innenseite und
eine Außenseite einschließt und der Transmissions
riemen einen doppelt V-förmig gerippten Riemen ein
schließlich lateral beabstandeter Rippen, welche
sich längs des Körpers an der Innen- und Außenseite
des Körpers erstrecken, eine Polster-Kautschuk-
Schicht und mindestens eine lasttragendes Glied in
der Polster-Kautschuk-Schicht mit einer Ausrichtung
in Richtung der Längsachse des Körpers einschließt.
26. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver
tiefung ausbildet und welcher überdies Material in
der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes
tens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen kontrastiert.
27. Transmissionsriemen nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver
tiefung ausbildet und welcher überdies Material in
der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes
tens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen kontrastiert.
28. Transmissionsriemen nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver
tiefung ausbildet und welcher überdies Material in
der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes
tens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen kontrastiert.
29. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Transmissionsriemen einen V-
förmigen Riemen einschließt.
30. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Transmissionsriemen einen
Zahnriemen mit längs des Körpers angeordneten Zähnen
einschließt.
31. Transmissionsriemen nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Körper eine Innenseite und
eine Außenseite einschließt und dass auf der Innen-
und der Außenseite des Körpers glatte Oberflächen
sind.
32. Transmissionsriemen nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Körper mindestens eine Rippe
aufweist, welche vernetztes Ethylen-α-Olefin-Elasto
mer enthält.
33. Transmissionsriemen nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver
tiefung ausbildet und welcher überdies Material in
der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes
tens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen kontrastiert.
34. Transmissionsriemen nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver
tiefung ausbildet und welcher überdies Material in
der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes
tens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen kontrastiert.
35. Transmissionsriemen nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver
tiefung ausbildet und welcher überdies Material in
der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes
tens einen der lateral beabstandeten Seiten-
Oberflächen kontrastiert.
Applications Claiming Priority (1)
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