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DE10104931A1 - Transmissionsriemen mit einer darauf befindlichen Markierung und Verfahren zur Aufbringung der Markierung auf einen Transmissionsriemen - Google Patents

Transmissionsriemen mit einer darauf befindlichen Markierung und Verfahren zur Aufbringung der Markierung auf einen Transmissionsriemen

Info

Publication number
DE10104931A1
DE10104931A1 DE10104931A DE10104931A DE10104931A1 DE 10104931 A1 DE10104931 A1 DE 10104931A1 DE 10104931 A DE10104931 A DE 10104931A DE 10104931 A DE10104931 A DE 10104931A DE 10104931 A1 DE10104931 A1 DE 10104931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission belt
marking
belt according
laser beam
laterally spaced
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10104931A
Other languages
English (en)
Inventor
Sokichi Nosaka
Takashi Hamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsuboshi Belting Ltd
Original Assignee
Mitsuboshi Belting Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsuboshi Belting Ltd filed Critical Mitsuboshi Belting Ltd
Publication of DE10104931A1 publication Critical patent/DE10104931A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
    • B44C1/228Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching by laser radiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Laser Beam Printer (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Abstract

Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen, der einen Körper mit einer Länge und frei liegenden lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen aufweist. Das Verfahren schließt den Schritt ein, mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen mit einer Markierung zu versehen. Die Erfindung betrifft auch einen Transmissionsriemen mit einer Länge und frei liegenden lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen mit einer Markierung auf mindestens einer der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Transmissionsriemen, der eine Länge und lateral beabstandete Seiten-Oberflächen hat, mit einer Kennzeichnungs-Marke auf einer der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen. Diese Erfindung be­ trifft auch ein Verfahren, den Transmissionsriemen mit der Kennzeichnungs-Marke zu versehen.
Stand der Technik
Es ist üblich, die Rückseite eines Transmissionsriemens mit einer Kennzeichnungs-Marke zu versehen. Die Kenn­ zeichnungs-Marke kann einen weiten Bereich an Informatio­ nen übermitteln, so wie z. B. einen Firmen-Namen, ein Warenzeichen, eine Modell-Nummer, Daten-Material usw. In einem herkömmlichen Verfahren wird eine Transfer- Kennzeichnungs-Marke ausgebildet, die aus nicht- vulkanisiertem gefärbten Kautschuk oder ähnlichem Materi­ al besteht, welche auf einem Basis-Material angebracht wird, das ein transparenter synthetischer Harz-Film sein kann. Der Film mit der Transfer-Kennzeichnungs-Marke darauf wird dann auf einer Formgebungs-Walze angebracht. Die Riemen-Komponenten werden dann sequentiell auf der Walze über dem Film mit der Transfer-Kennzeichnungs-Marke aufgebaut. Beispielsweise können die Komponenten eine gummierte Kanevas-Schicht, eine Spannungs-Kautschuk- Schicht, eine lasttragende Schnur und eine Kompressions- Kautschuk-Schicht sein. Die Komponenten können entweder einen einzelnen Riemen bilden oder eine Riemen-Manschette mit größerer Breite. Der Riemen/die Riemen-Manschette wird dann einer Ummantelung angepaßt, wonach die Vulkani­ sierung durchgeführt wird. Bei Vollendung der Vulkanisie­ rung wird der Film von dem Riemen/der Riemen-Manschette entfernt, wobei die Kennzeichnungs-Marke auf der gummier­ ten Kanevas-Schicht haften bleibt.
Während des Vulkanisierungsprozesses werden die Kenn­ zeichnungs-Marke und das Basis-Material, an welchem die Kennzeichnungs-Marke angebracht ist, in die Rückseite des Riemens/der Riemen-Manschette gepresst. Die Rückseite des Riemens/der Riemen-Manschette kann in dem Bereich, wo die Kennzeichnungs-Marke und das Basis-Material angebracht sind, niedergedrückt werden. Als Resultat kann die Rück­ seite des Riemens/der Riemen-Manschette eine oder mehrere Stufen haben, so dass die Rückseite nicht gleichmäßig eben ist.
Diese Bedingungen werden speziell signifikant bei V- förmig gerippten Riemen, die für Fahr-Zubehörteile von Autos benutzt werden, und speziell bei solchen Systemen, in welchen ein V-förmig gerippter Riemen benutzt wird, um mehrere Wellen anzutreiben. In einer typischen Anordnung ist der Riemen in einer Serpentinen-artigen Weise um verschiedene Auto-Motor-Komponenten geschlungen, wobei die Rückseite des Riemens mit einem Spanner verbunden ist. Eine unebene Oberfläche der Rückseite des Riemens kann während des Betriebs Vibrationen erzeugen. Diese Vibration kann zu unerwünschter Geräusch-Erzeugung füh­ ren. Zusätzlich kann die Benutzung der Rückseite zum Antrieb eines oder mehrerer Komponenten bei Vorliegen dieser Bedingungen im Gebrauch eine Geräusch-Erzeugung verursachen.
Es sind verschiedene alternative Verfahren, eine Kenn­ zeichnungs-Marke an einem Riemen/einer Riemen-Manschette anzubringen, bekannt. Beispielsweise wird in der JP-B-7-96330 ein Verfahren gezeigt, bei welchem eine Anordnung für eine Transfer-Kennzeichnungs-Marke benutzt wird, bestehend aus einer Kennzeichnungs-Marke auf einem Basis-Material und einem Kanevas einschließlich nicht- vulkanisiertem Kautschuk, welche in einer überlappenden Beziehung angeordnet sind, wobei die Kennzeichnungs-Marke der Kanevas-Schicht gegenübersteht. Nach Erhitzung und Pressung wird das Basis-Material abgestreift, um die Kennzeichnungs-Marke zur Kanevas-Schicht zu transferie­ ren, bevor die Kanevas-Schicht in einen Riemen integriert wird.
In JP-A-8-152048 wird eine Kennzeichnungs-Marke auf einem Basis-Material aus nicht-gewebtem Gefüge angebracht, welches auf einem abdeckenden Kanevas für einen Riemen angebracht ist, um die Kennzeichnungs-Marke in den abde­ ckenden Kanevas zu integrieren.
Jedoch mit den oben beschriebenen Verfahren tendiert die Kennzeichnungs-Marke auf der Rückseite des Riemens dazu, leicht abgerieben zu werden, wenn die Rückseite des Riemens als Antriebs-Seite in Kontakt mit einer Riemen- Scheibe benutzt wird. Dieser Abrieb erfolgt als ein Resultat von wiederholtem Reiben zwischen der Rückseite und der mitwirkenden Riemenscheibe. Dementsprechend gibt es eine Tendenz für die Kennzeichnungs-Marke, relativ bald nachdem der Riemen installiert und in Betrieb genom­ men wurde, unlesbar zu werden. Demgemäß könnte die Infor­ mation, welche wünschenswerterweise für einen signifikan­ ten Teil des Riemen-Lebens lesbar sein sollte, wie der Herstellername, ein Warenzeichen, Monat und Jahr der Herstellung, Herstellungs-Artikel-Nummer usw., unlesbar werden.
In der JP-A-7-233992 wird ein Verfahren gezeigt, in welchem ein Tintenstrahl-Drucker zum direkten Drucken einer Kennzeichnungs-Marke auf die Rückseite des Riemens benutzt wird ohne die Verwendung eines separaten Träger- oder Basis-Materials. Gemäß diesem Verfahren wird eine Kennzeichnungs-Marke direkt durch die Injektion von Tinte auf der Rückseite des Riemens unter Verwendung eines Tintenstrahl-Druckers gedruckt. Gemäß diesem Verfahren wird jeder Riemen durch Schneiden des Riemens der ge­ wünschter Breite von einer Riemen-Manschette hergestellt. Eine Anzahl der Riemen wird auf einem Träger-Tisch ausge­ richtet und daran befestigt. Der Träger-Tisch wird dann in die Druck-Position gebracht, in welcher der Tinten­ strahl-Drucker zum Aufbringen der Tinte betrieben werden kann. Die Tinte wird von einer Tinten-Druckkopf auf den Riemen gespritzt, um die gewünschte Kennzeichnungs-Marke zu erzeugen.
Durch einen Tintenstrahl-Drucker aufgebrachte Tinte ist auch anfällig, abgetragen zu werden, nachdem Reibung zwischen der Rückseite des Riemens und einer mitwirkenden Riemenscheibe vorkommt.
In einer Ausführung ist die Erfindung auf ein Verfahren gerichtet, einen Transmissionsriemen, welcher einen Körper mit einer Länge und freiliegende lateral beabstan­ dete Seiten-Oberflächen besitzt, mit einer Kennzeich­ nungs-Marke zu versehen. Das Verfahren schließt den Schritt ein, mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen mit einer Kennzeichnungs-Marke durch die direkte Ausbildung der Kennzeichnungs-Marke auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen zu versehen.
Die Kennzeichnungs-Marke kann in die mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen eingeprägt sein.
Die Kennzeichnungs-Marke kann bis zu einer Tiefe von 0.1 bis 1 mm eingeprägt sein.
In einer Ausführung wird die Kennzeichnungs-Marke mit einem Laserstrahl eingeprägt.
Der Laserstrahl kann mit einem Reflexionswinkel, der unter Verwendung mindestens eines Abtast-Spiegels jus­ tiert wird, gesteuert werden.
In einer Ausführung bildet der Laser eine Vertiefung in der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen. Das Verfahren kann den Schritt einschließen, das Material in die Vertiefung zu applizieren, welches sich von dem Material der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen unterscheidet.
Die Kennzeichnungs-Marke kann mit einem Laserstrahl eingeprägt werden, wobei der Körper des Riemens in einer stationären Position gehalten wird.
Der Transmissionsriemen kann eine Reihe verschiedener Ausführungformen besitzen. In einer Ausführungsform ist der Transmissionsriemen ein doppelt V-förmig gerippter Riemen, welcher lateral beabstandete Rippen besitzt, die sich längs des Körpers auf dessen Innen- und Außenseite erstrecken. Der Körper ist mit einer Polster-Kautschuk- Schicht und mindestens einem lasttragenden Glied in der Polster-Kautschuk-Schicht, welches sich längs des Körpers erstreckt, versehen. Das Verfahren kann auch ausgeführt werden mit a) Zahnriemen, die längs des Körpers angeord­ nete Zähne besitzen, b) einem V-förmigen Riemen, und c) einem flachen Riemen, welcher ebene Oberflächen auf der Innen- und Außenseite des Körpers besitzt.
Diese Erfindung betrifft auch einen Transmissionsriemen, welcher einen Körper mit einer Länge und freiliegende lateral beabstandete Seiten-Oberflächen besitzt, und eine Kennzeichnungs-Marke, die auf mindestens einer der late­ ral beabstandeten Seiten-Oberflächen angebracht ist, direkt auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen, ohne dass eine separate Schicht auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen angebracht ist, welche die Kennzeichnungs- Marke trägt.
Die Kennzeichnungs-Marke kann auf die mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen eingeprägt sein.
Die Kennzeichnungs-Marke kann bis zu einer Tiefe von 0.1 bis 1 mm eingeprägt sein.
Die Kennzeichnungs-Marke kann mit einem Laserstrahl eingeprägt sein.
Der Transmissionsriemen kann ein doppelt V-förmig geripp­ ter Riemen, ein Zahnriemen mit längs des Körpers angeord­ neten Zähnen, oder ein flacher Riemen mit ebenen Oberflä­ chen auf der Innen- und Außenseite des Körpers sein.
In einer Ausführung bildet der Laser eine Vertiefung und ein Material wird in die Vertiefung appliziert, welches sich von dem Material der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen unterscheidet.
In einer Ausführungsform besitzt der Körper mindestens eine Rippe, die aus einem quervernetzten Ethylen-α- Olefin-Elastomer gemacht ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine fragmentarische, perspektivische An­ sicht eines doppelt V-förmig gerippten Riemens mit einer Kennzeichnungs-Marke, welche an dessen Seiten-Oberfläche angebracht ist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Sys­ tems für die Anbringung der Kennzeichnungs-Marke, wie auf dem Transmissionsriemen von Fig. 1, unter Verwendung von Laser-Bestrahlung;
Fig. 3 ist eine seitliche Aufriss-Ansicht des Sys­ tems in Fig. 2, wobei die Kennzeichnungs-Marke an einem Transmissionsriemen angebracht ist;
Fig. 4 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines ebenen Riemens mit einer daran angebrachten Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Zahnriemens mit einer daran angebrachten Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines V-förmig gerippten Riemens mit einer daran angebrachten Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines V-förmigen Riemens mit einer daran ange­ brachten Kennzeichnungs-Marke, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
In Fig. 1 ist mit 10 eine Ausführungsform des Transmissi­ onsriemens, mit der die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann, dargestellt. Der Transmissionsriemen 10 ist ein doppelt V-förmig gerippter Riemen, welcher einen Körper 12 mit einer Innenseite 14 und einer Außensei­ te 16 besitzt. Der Körper 12 besteht aus einer Spannungs- Kautschuk-Schicht 18 und einer Kompressions-Kautschuk- Schicht 20. Eine Polster-Kautschuk-Schicht 22 zwischen der Spannungs-Kautschuk-Schicht 18 und der Kompressions- Kautschuk-Schicht 20 ist mit darin eingebetteten lasttra­ genden Schnüren 24 versehen, welche sich längs des Rie­ mens erstrecken, wie durch den beiderseitigen Pfeil 26 angedeutet. Die lasttragenden Schnüre 24 sind vorzugswei­ se so gemacht, dass sie eine große Stärke und eine gerin­ ge Dehnbarkeit besitzen. Die Spannungs-Kautschuk- Schicht 18 hat eine Vielzahl von darin ausgebildeten lateral beabstandeten Rippen 28. Die Rippen haben im Querschnitt eine generell dreieckige Form und erstrecken sich längs des Riemen-Körpers 12. Die Kompressions- Schicht 20 hat eine ähnliche Anordnung von Rippen 30. In dieser Darstellung haben die Rippen 28, 30 eine gleiche Neigung und sie sind lateral so miteinander angeordnet, dass sie wie Spiegelbilder zueinander sind, relativ zu einer Ebene, welche den Körper 12 zwischen dessen Innen- und Außenseite unterteilt. Jedoch kann die Neigung der Rippen 28, 30 unterschiedlich sein. Darüber hinaus ist die laterale Position der Rippen 28, 30 nicht notwendig anein­ ander angepaßt.
Gemäß der Erfindung wird eine Kennzeichnungs-Marke 32 an eine oder beide der gegenüberliegenden, lateral beabstan­ deten Seiten-Oberflächen 34, 36 des Körpers 12 angebracht. Die Eigenart der Kennzeichnungs-Marke 32 ist nicht be­ schränkt und sie kann virtuell jede Art von Information übermitteln, deren Plazierung auf einem Transmissionsrie­ men gewünscht ist. Als Beispiel kann die durch die Kenn­ zeichnungs-Marke übermittelte Information ein Firmen- Name, ein Warenzeichen, Monat und Jahr der Herstellung des Riemens, eine Artikelnummer, eine Güteklasse usw. sein. Zum Zweck einer allgemeinen Darstellung ist die Kennzeichnungs-Marke 32 in Fig. 1 mit "ABC" gleichge­ setzt.
Die Kennzeichnungs-Marke 32 wird mit Laser-Bestrahlung bis zu einer Tiefe von 0.1 bis 1 mm angebracht. Dieser Bereich ist wünschenswert hinsichtlich der Bereitstellung einer deutlichen Kennzeichnungs-Marke ohne die mechani­ schen Eigenschaften des Riemens, wie z. B. seine Zugfes­ tigkeit, zu beeinträchtigen. Wenn die Tiefe geringer als 0.1 mm ist, kann der Kontakt zwischen dem Riemen und einer mitwirkenden Riemenscheibe schließlich zu einem frühen Abrieb der Kennzeichnungs-Marke 32 führen. Be­ strahlung bis zu einer Tiefe von mehr als 1 mm kann in einem nachteiligen thermischen Effekt auf den Körper 12 und speziell auf die lasttragenden Schnüre 24 resultie­ ren. Darüber hinaus kann sich in der Vertiefung 38, welche durch die Laser-Bestrahlung definiert ist, Staub ansammeln, welcher schließlich während des Betriebs freigesetzt wird. Dies kann eine Kontamination des Ar­ beitsplatzes, an dem der Riemen betrieben wird, oder der umgebenden Ausrüstung oder Materialien verursachen.
Die Breite der Buchstaben in der Kennzeichnungs-Marke 32 kann erheblich variieren. Ein bevorzugter Bereich für die Breite der Linien, welche die Buchstaben in jeder Kenn­ zeichnungs-Marke definiert, ist 0.1 bis 1 mm.
Durch die Behandlung des Körpers 12 mit einem Laser­ strahl, welcher die Einprägung bis zu einer Tiefe von 0.1 bis 1 mm verursacht, erfolgt eine Schädigung der lasttra­ genden Schnüre 24 nur über einen Teil der Länge des Körpers 12. Dies ist so, weil die lasttragenden Schnü­ re 24 spiralförmig umhüllt sind, um nicht an den Seiten- Oberflächen 34, 36 über die gesamte Länge des Riemen- Körpers 12 exponiert zu sein. Der Teil der lasttragenden Schnüre 24, der exponiert und der Laserstrahl-Einprägung ausgesetzt ist, trägt wenig zu der längsgerichteten Kraft-Transmissions-Fähigkeit des Riemens 10 bei. Folg­ lich wirkt sich die ihnen durch den Kennzeichnungs- Prozess zugefügte Schädigung nicht generell signifikant nachteilig auf die Leistung des Transmissionsriemens 10 aus.
Ein beispielhaftes Laser-Bestrahlungs-System, welches zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt wurde, ist in den Fig. 2 und 3 bei 40 gezeigt. In dem System 40 wird ein Druck-Laser-Strahl 42, wie zum Bei­ spiel ein CO2-Laserstrahl, erzeugt durch einen Laser- Oszillator 44, bei der Kondensor-Linse 46 konzentriert, um einen fokussierten Laser-Spot zu erzeugen. Separate Steuer-Einheiten 48, 50 werden zur Steuerung der Position der Abstast-Spiegel 52, 54 benutzt, um den Reflexionswin­ kel des Laserstrahls 42 zu wählen.
Während des Verfahrens ist der Transmissionsriemen 10 auf einer Oberfläche 56 eines Träger-Tisches 58 fixiert, welcher durch einen Antrieb 60 wählbar beweglich ist. Der Transmissionsriemen 10 ist durch seine eine Seiten- Oberfläche 34 auf der Tisch-Oberfläche 56 gehalten, um die gegenüberliegende Oberfläche für die Markierung freizulegen. Eine zentrale Steuerung 62 kann benutzt werden, um den Betrieb der Steuer-Einheiten 48, 50 zu koordinieren, ebenso wie den Antrieb 60.
Der Markierungsprozeß ist ähnlich einer Verbrennung der Oberfläche 36. Bestrahlung mit dem Laserstrahl 42 schmilzt sofort nur einen kleinen Teil des Kautschuks und der Fasern in den lastragenden Schnüren 24 und in dem Körper 12, der mit der Oberfläche 36 exponiert ist, um deren Verdampfung zu bewirken, um die Vertiefung 38 auszubilden.
Die Bewegung der Abtast-Spiegel 52, 54 kann über einen vorbestimmten Bereich ausgeführt werden, um einen Teil oder alle der Buchstaben oder die ganze Kennzeichnungs- Marke 32 auszubilden, abhängig von deren Größe und Art, ohne den Träger-Tisch 50 bewegen zu müssen. Außerhalb dieses vorbestimmten Bereichs ist die Bewegung des Trä­ ger-Tisches 58 erforderlich, um den Laserstrahl 42 auf die gewünschte Stelle zu justieren, um die nötige Einprä­ gung zu machen. Wenn eine spezielle Kennzeichnungs-Marke oder eine ihrer Komponenten innerhalb des Bereiches fertiggestellt ist, der durch Bewegung der Abtast- Spiegel 52, 54 möglich ist, kann der Betrieb des Laser- Oszillators 44 durch die zentrale Steuerung 62 unterbro­ chen werden, um eine Verschiebung des Riemens zu der nächsten Stelle, an der die Kennzeichnungs-Marke 32 oder eines ihrer Teile ausgebildet wird, durch die Bewegung des Träger-Tisches 58 zu ermöglichen. Die Bewegung kann koordiniert werden, um die gewünschten Buchstaben einer jeden Kennzeichnungs-Marke 32 und um die gewünschte Anzahl von Kennzeichnungs-Marken 32 entlang der Oberflä­ che 34, 36 auszubilden.
Die Abtast-Spiegel 52, 54 können automatisch durch ein Programm in der zentralen Steuerung 62 betrieben werden. Die Steuerung kann auch ein intermittierendes An- und Ausschalten des Laserstrahls 42 während des Verfahrens bewirken. Durch diese Anordnung kann der Laserstrahl 42 die gewünschten Kennzeichnungs-Marken einprägen, welche die Form von Buchstaben, Zeichen, Abbildungen, Zahlen usw. haben können.
Die Abtast-Spiegel 52, 54 können mit einer relativ kurzen Distanz zur Riemen-Oberfläche 36 positioniert werden. Typischerweise kann diese Distanz von der Größenordnung von 100 bis 150 mm sein. Als Resultat ist es nicht not­ wendig, die Bestrahlung für eine lange Zeitdauer durchzu­ führen. Als Konsequenz davon kann die Bestrahlung so gesteuert werden, dass kein signifikanter thermischer Schaden an einer der Komponenten des Riemens, wie z. B. den lasttragenden Schnüren, entsteht.
Nachdem die Kennzeichnungs-Marke 32 auf der Riemen- Oberfläche 34, 36 durch Bestrahlung mit dem Laser­ strahl 42 eingeprägt wurde, wird ein farbiges Material, wie z. B. Tinte in der Vertiefung oder den Vertiefun­ gen 38 unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers appli­ ziert, wobei sich die Tinte farblich von der restlichen Seiten-Oberfläche 34, 36 abhebt. Um die Tinte zu applizie­ ren wird der Riemen, bzw. die Riemen-Manschette, aus der der Transmissionsriemen 10 gebildet wird, auf Distanz­ scheiben aufgezogen und bei einer vorgewählten Geschwin­ digkeit betrieben. Der Druckkopf eines Tintenstrahldru­ ckers (nicht abgebildet) bewegt sich zusammen mit dem Riemen, bzw. der Riemen-Manschette. Die Tinte wird vom Druckkopf injiziert, um eine Tintenschicht in der Vertie­ fung 38 zu applizieren, bei welcher die Kennzeichnungs- Marke 32 definiert ist. Idealerweise ist die Tintenmenge so gewählt, dass sie nicht aus der Vertiefung 38 heraus­ läuft.
Die Spannungs-Schicht 18 und die Kompressions-Schicht 20 können aus einem oder mehreren der Materialien von Ethy­ len-α-Olefin-Elastomer, Nitrilkautschuk, hydrierter Nitrilkautschuk, hydrierter Nitrilkautschuk mit zugesetz­ ten ungesättigten Carbonsäure-Metallsalzen, chlorsulfo­ niertes Polyethylen, Chloropren, Urethankautschuk, Epich­ lorhydrinkautschuk, Naturkautschuk, CSM, ACSM, SBR und ähnlichen Materialien bestehen. Von diesen Materialien ist Ethylen-α-Olefin-Elastomer bevorzugt. Vernetztes Ethylen-α-Olefin-Elastomer bietet generell eine gute Haltbarkeit sowohl unter Hoch- wie unter Niedrigtempera­ tur-Bedingungen. Der Kautschuk ist vorzugsweise ein Kautschuk, der Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPR) oder Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) enthält. Beispiele eines Dien-Monomers sind Dicyclopentadien, Methylen- Norbonen, Ethyliden-Norbonen, 1,4-Hexadien, Cyclooctadien und ähnliche Verbindungen.
In den Spannungs- und Kompressions-Schichten 18, 20 kann Peroxid dem Ethylen-α-Olefin Elastomer als vulkanisieren­ des Agens zugesetzt werden. Co-Agenzien, wie sie norma­ lerweise für die Peroxid-Vernetzung benutzt werden, einschließlich TIAC, TAC, 1,2-Polybutadien, ungesättigte Carbonsäure-Metallsalze, Oxim-Gruppe, Guanidin, Tri­ methylpropantrimethoacrylat, Ethylenglykol-dimethacrylat, N-N'-m-Phenylenbismaleimid, Schwefel und ähnliche Verbin­ dungen können benutzt werden.
N-N'-m-Phenylendimaleimid ist bevorzugt. N-N'-m-Phenylen­ dimaleimid erhöht den Grad der Vernetzung, um die aus Haftung und Ähnlichem resultierende Abnutzung potentiell zu reduzieren. Die Menge von zugesetztem N-N'-m-Phenylen­ dimaleimid ist vorzugsweise im Bereich zwischen 0,2 bis 10 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Ethylen-α- Olefin Elastomers. Die Verwendung von weniger als 0,2 Gewichtsteilen reduziert potentiell die Vernetzungs­ dichte und damit den Widerstand gegen normale Abnutzung, normale Haftungs-Abnutzung und Ähnliches. Das Zufügen von mehr als 10 Gewichtsteilen reduziert die Dehnbarkeit des vulkanisierten Kautschuks, so dass der Biegewiderstand inakzeptabel gefährdet sein kann.
Das Zufügen von 0,01 bis 1 Gewichtsteil Schwefel auf 100 Gewichtsteile des Ethylen-α-Olefin Elastomers kann die Reduktion der Dehnbarkeit des vulkanisierten Kau­ tschuks begrenzen. Das Zufügen von mehr als 1 Ge­ wichtsteil kann den Grad der Quervernetzung nicht signi­ fikant verbessern und es kann den Widerstand gegen norma­ le Abnutzung und Haftungs-Abnutzung des vulkanisierten Kautschuks nicht verbessern.
Das benutzte organische Peroxid ist vorzugsweise zumin­ dest eines, das normalerweise in quervernetztem Kautschuk und Harz benutzt wird, wie z. B. Diacyl-peroxid, Peroxy- ester, Diallyl-peroxid, Di-t-butyl-peroxid, t-butylcumyl­ peroxid, Dicumyl-peroxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butyl- peroxy)-hexan-3, 1,3-Bis(t-butyl-peroxy-isopropyl)- benzol, 1,1-Di-butyl-peroxy-3,3,5-trimethyl-cyclohexan. Eines mit einer ein-minütigen thermischen Zersetzungszeit bei 150 bis 250°C ist bevorzugt. Vorzugsweise wird eine Menge von 1 bis 8 Gewichtsteilen, noch bevorzugter 1,5 bis 4 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile des Ethy­ len-α-Olefin-Elastomers benutzt.
Kurze Fasern 64 können in die Spannungs- und die Kompres­ sions-Kautschuk-Schicht 18, 20 eingearbeitet sein. Vor­ zugsweise sind die kurzen Fasern 64 mindestens eine aus Nylon 6, Nylon 66, Polyester, Baumwolle und Aramid, die dazu tendieren, den seitlichen Druckwiderstand der Schichten 18, 20 zu verbessern. Die Seiten-Ober­ flächen 34, 36, welche Kontakt zu mitwirkenden Riemen­ scheiben haben, sind vorzugsweise zerkleinert, so dass die kurzen Fasern 64 über die Seiten-Oberflächen hinaus­ ragen. Dies reduziert den Reibungskoeffizienten zwischen den Seiten-Oberflächen 34, 36 und den mitwirkenden Riemen- Scheiben, um auf diese Weise potentiell den beim Betrieb des Riemens erzeugten Lärm zu reduzieren. Von den oben beschriebenen kurzen Fasern 64 wurden rauhe und starke, kurze Aramid-Fasern, welche einen guten Abnutzungs- Widerstand haben, als höchst effizient befunden.
Zusätzlich können Verstärkungs-Agenzien, wie z. B. Ruß, Siliciumdioxid und ähnliche Materialien, Füllstoffe, wie z. B. Ton, Calciumcarbonat und Ähnliches, Weichmacher, Verarbeitungs-Hilfsmittel, Schutzmittel gegen Alterung und Co-quervernetzende Agenzien wie TIAC der Spannungs- und der Kompressions-Schicht 18, 20 zugesetzt werden.
In der Polster-Kautschuk-Schicht 22 wird eine Ethy­ len-α-Olefin Elastomer Zusammensetzung, wie sie zuvor für die Benutzung für die Spannungs- und Komprossions- Schicht 18, 20 beschrieben wurde, benutzt. Hingegen kann für eine bessere Adhäsion mit Polyester-Fasern, Aramid- Fasern, Glas-Fasern und Ähnlichem, die Teile der lasttra­ genden Schnüre 24 sind, auch eine Ethylen-α-Olefin- Elastomer-Zusammensetzung, die mit Schwefel, der kein Peroxid enthält, vulkanisiert ist, eine sulfochlorierte Polyethylen-Zusammensetzung oder eine hydrierten Nitril­ kautschuk-Zusammensetzung benutzt werden.
Die lasttragenden Schnüre 24 werden vorzugsweise aus Polyethylenterephthalat-Fasern, Polyester-Fasern mit Ethylen-2,6-naphtalat als hauptsächlicher Einheit und Polyamid-Fasern hergestellt. Eine Adhäsions-Behandlung zur Verbesserung der Adhäsion mit dem Kautschuk kann durchgeführt werden. Diese Adhäsions-Behandlung schließt das Tauchen der Faser in eine Resorcin-Formalin-Latex- Lösung (RFL-Lösung) ein, wonach die Faser erhitzt wird, um den Zusatz zu trocknen, damit er eine gleichförmige Adhäsiv-Schicht auf der Oberfläche der Fasern bildet. Jedoch ist die Behandlung nicht so beschränkt und kann z. B. eine Vorbehandlung sein, welche mit einer Epoxy- oder Isocyanat-Verbindung vor der Behandlung mit der RFL- Lösung durchgeführt wird.
In Fig. 4 ist ein weiterer Transmissionsriemen, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet werden kann, bei 70 gezeigt. Der Riemen 70 ist ein flacher Riemen, der einen Körper 72 mit einer Länge in Richtung des beiderseitigen Pfeils 74 hat. Der Körper 72 ist aus Kautschuk hergestellt und besitzt lasttragende Schnü­ re 76, die darin eingebettet sind. Der Körper 72 hat eine Innenseite 78, eine Außenseite 80 und lateral beabstande­ te Seiten-Oberflächen 82, 84 an welchen die lasttragenden Schnüre 76 freigelegt sind. Eine Kennzeichnungs-Marke 86, welche von der Art der Kennzeichnungs-Marke 32 ist, die zuvor beschrieben wurde, ist an eine oder beide Seiten- Oberflächen 82, 84 angebracht. Die Kennzeichnungs-Marke 86 ist auf die gleiche Art hergestellt, wie die oben be­ schriebene Kennzeichnungs-Marke 32.
In Fig. 5 ist ein weiterer Transmissionsriemen, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet werden kann, bei 90 gezeigt. Der Transmissionsriemen 90 ist ein Zahnriemen, der eine Körper 92 mit einer Länge in Rich­ tung des beiderseitigen Pfeils 94 besitzt. Der Körper besitzt Zähne 96, welche entlang seiner Länge in regelmä­ ßigen Abständen angeordnet sind. Lasttragende Schnüre 98 sind in das Kautschuk-Material, welches den Körper 92 bildet, eingebettet. Eine Stoff-Schicht 100 ist an der inneren Oberfläche 102 der Zähne 96 und an einer Basis- Oberfläche 104 zwischen benachbarten Zähnen 96 ange­ bracht. Der Riemen 90 hat lateral beabstandete Seiten- Oberflächen 106, 108, an welchen die lasttragenden Schnü­ re 98 freigelegt sind, und an welche eine Kennzeichnungs- Marke 110, entsprechend den zuvor beschriebenen Kenn­ zeichnungs-Marken 32, 86 angebracht ist. Die Kennzeich­ nungs-Marke 110 ist von der gleichen Art und auf gleiche Weise angebracht, wie die zuvor beschriebenen Kennzeich­ nungs-Marken 32, 86.
Die lasttragenden Schnüre 98 können aus zusammengedrehten Filamenten aus E-Glas oder eines hochgradig starken Glases mit einem Durchmesser von 5 bis 9 µm sein. Die resultierende Schnur wird mit einem protektiven Agens behandelt, das aus einer oder mehreren von Kautschuk- Verbindungen, RFL-Lösung als ein Adhäsiv oder Ähnlichem bestehen kann. Die zusammengedrehten lasttragenden Schnü­ re 98 können aus organischen Fasern gemacht sein, durch Zusammendrehung der Filamente von Para-TYP Aramid-Fasern (wie jene, die kommerziell unter dem Warenzeichen Kev­ larTM und TechnoraTM verkauft werden) von 0,5 bis 2,5 Denier, welche eine lange Elongation und eine hohe Deh­ nungsstärke zeigen. Diese Filamente werden mit einem Adhäsiv behandelt, welches eine RFL-Lösung, Epoxy-Lösung, eine Isocyanat-Lösung und eine Kautschuk-Verbindung sein kann. Jedoch ist das Adhäsiv nicht beschränkt auf diese Materialien.
Der Durchmesser der lasttragenden Schnüre 98 ist vorzugs­ weise im Bereich von 0,6 bis 1,10 mm. Durchmesser, welche kleiner als 0,6 mm sind, können nicht die erforderliche Dehnungsstärke bereitstellen, um der hohen Belastungs- Transmission zu widerstehen. Durchmesser, welche größer als 1,10 mm sind, können praktisch nicht in die Abmessun­ gen eines Riemens passen.
Die Kanevas-Stoff-Schicht 100 kann aus einer oder mehre­ ren von 6 Nylon, 66 Nylon, Polyester und Aramid-Fasern hergestellt worden sein. Die Fasern können unabhängig oder gemischt benutzt werden. Ein Kettenfaden (in der Richtung der Breite des Riemens) und ein Schussfaden (in der Richtung der Länge des Riemens) der Stoff-Schicht 100 kann mit Filamenten oder gesponnenem Garn unter Verwen­ dung der obigen Fasern gemacht werden. Ein Gewebe kann jedes einfache Gewebe sein, Köpergewebe und Satin-Gewebe. Vorzugweise werden die Schuss-Fäden zumindest teilweise aus elastischem Urethan-Garn hergestellt, welches gute Dehnungseigenschaften besitzt.
Der für die Zähne 96 und die Riemen-Rückseite 112 benutz­ te Kautschuk kann aus hydriertem Nitrilkautschuk, sul­ fochloriertem Polyethylen (CSM), alkyliertem sulfochlo­ riertem Polyethylen (ACSM), Chloropren-Kautschuk und Ähnlichem hergestellt sein. Diese und andere Zusammenset­ zungen mit einer guten Wärme-Alterungsbeständigkeit sind erwünscht. Der hydrierte Nitrilkautschuk hat vorzugsweise einen Hydrierungsgrad von über 80%, bevorzugt einen Hydrierungsgrad über 90%, um eine gute Wärme- und Ozon­ beständigkeit zu gewährleisten. Hydrierter Nitrilkaut­ schuk mit Hydrierungsgraden von weniger als 80% können eine nicht adequate Wärme- und Ozonbeständigkeit aufwei­ sen.
Zum oben genannten Kautschuk können Zuschlagstoffe, wie z. B. Ruß, Zinkoxid, Stearinsäure, Weichmacher und Mittel gegen Alterung zugesetzt sein. Vulkanisierende Agenzien wie Schwefel und organische Peroxide können benutzt werden. Jedoch gibt es keine Beschränkung der Zuschlag­ stoffe oder der betrachteten Vulkanisierungs-Agenzien.
Die Erfindung betrachtet auch die Kennzeichnung anderer Riemen-Konfigurationen. Z. B. ist, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Kennzeichnungs-Marke 118 auf gegenüberliegenden Seiten-Oberflächen 120, 122 des Körpers 124 eines V-förmig gerippten Riemens 126 appliziert. Der V-förmig gerippte Riemen 126 hat lateral beabstandete, V-förmige Rip­ pen 128, welche sich längs des Riemens erstrecken, wie durch den beiderseitigen Pfeil 130 gezeigt. Der Kör­ per 124 besteht aus einer Spannungs-Kautschuk- Schicht 132, einer Kompressions-Kautschuk-Schicht 134, in welcher die Rippen 128 ausgebildet sind, und einer Pols­ ter-Kautschuk-Schicht 136 zwischen der Spannungs- und der Kompressions-Kautschuk-Schicht, in welcher die lasttra­ genden Schnüre 138 eingebettet sind. Die Kennzeichnungs- Marke 118 ist in der gleichen Weise wie die zuvor be­ schriebenen Kennzeichnungs-Marken 32, 86, 110 appliziert.
In Fig. 7 ist ein V-förmiger Riemen bei 140 gezeigt, welcher einen Körper 142 mit lateral beabstandeten Sei­ ten-Oberflächen 144, 146 hat, auf welchen die erfindungs­ gemäßen Kennzeichnungs-Marken 148 appliziert sind. Der Körper 142 besteht aus einer Kompressions-Kautschuk- Schicht 150, einer Spannungs-Kautschuk-Schicht 152 und einer Polster-Kautschuk-Schicht 154 zwischen der Kompres­ sions- und der Spannungs-Kautschuk-Schicht 150, 152, in welcher die lasttragenden Schnüre 156 eingebettet sind.
Die Ausführung des Riemens, gekennzeichnet durch die vorliegende Erfindung, wird, bezogen auf das folgende Beispiel, erklärt.
Beispiel 1
Eine Riemen-Manschette wurde unter Verwendung einer Spannungs-Kautschuk-Schicht von 3 mm Dicke, einer Pol­ ster-Kautschuk-Schicht von 0.5 mm Dicke und einer Kom­ pressions-Kautschuk-Schicht von 3 mm Dicke hergestellt. Die Kompressions-Kautschuk-Schicht hatte die gleiche Zusammensetzung wie die Spannungs-Kautschuk-Schicht. Der Kautschuk in den Kompressions- und der Spannungs- Schichten wurde aus der unten in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzung hergestellt.
Tabelle 1
Die Manschetten-Komponenten wurden unter Verwendung eines Banbury-Mischers gemischt und danach mit einer Glättma­ schine bis zu der gewünschten Dicke ausgerollt. Ein Strang, hergestellt aus Polyesterfaser wurde als eine lasttragende Schnur benutzt. In der Spannungs-Kautschuk- Schicht und in der Kompressions-Kautschuk-Schicht wurden kurze, lateral ausgedehnte Fasern vorgesehen.
Die Manschette wurde auf eine angetriebene Walze und eine nicht angetriebene Walze aufgezogen und in die gewünschte Spannung versetzt. Eine Diamant-beschichtete Schleif­ scheibe wurde bei 1,800 UpM in der entgegengesetzten Richtung zu der Bewegungsrichtung der Manschette rotiert und mit der Manschette in Kontakt gebracht, um die Rippen und die dazwischen liegenden Nuten auszubilden.
Dann wurde das Innere der Manschette nach außen gedreht und die Manschette wurde auf eine angetriebene und eine nicht angetriebene Walze aufgezogen, auf denen sich je eine zylindrische Kartusche zur Aufnahme der Riemen- Manschette befand. Die Rippen und Nuten wurden den kom­ plementären Rippen und Nuten auf den Kartuschen ange­ passt. Die andere Seite der Manschette wurde geschliffen, um Rippen und Nuten auszubilden. Die Manschette wurde dann von der angetriebenen und der nicht angetriebenen Walze entfernt und auf einen separaten Satz von Schneid- Rollen aufgezogen und danach in V-förmig gerippte Riemen geschnitten, welche drei lateral beabstandete Rippen hatten.
Der resultierende doppelt V-förmig gerippte Riemen war ein K-Typ, drei-Rippen-Riemen nach dem RMA-Standard, mit einer Rippen-Teilung von 3,56 mm und einer Rippen-Höhe von 2,0 mm für jede der Innen- und Außenseiten-Rippen. Die Riemen-Dicke war 6,3 mm mit einem Rippen-Winkel von 40° für jede der Innen- und Außenseiten-Rippen.
Unter Verwendung eines in Fig. 2 bei 40 gezeigten Systems wurde ein CO2-Laserstrahl von einem Laser-Oszillator generiert, der eine Leistung von 12 W, Laserschutzklas­ se 4 und eine Wellenlänge von 10,6 µm besaß. Der Laser­ strahl wurde durch Kondensor-Linsen fokussiert. Die mit einer Steuer-Einheit verbundenen Abtast-Spiegel wurden um zwei Achsen bewegt. Die Rückseite des von dem Tisch unterstützten Riemens wurde bestrahlt, wobei die Distanz zwischen den Abstast-Spiegeln zu 130 mm justiert wurde. Die gewünscht Kennzeichnungs-Marke wurde dann auf der Riemen-Seiten-Oberfläche eingeprägt.
Mit einer Abtast-Geschwindigkeit von 50 mm pro Sekunde, eine Druck-Dauer von 2,7 Sekunden und einer Laser- Leistung von 70% wurden Buchstaben von 4 mm Größe und 0.5 mm Tiefe auf der Riemen-Seiten-Oberfläche eingeprägt.
Mit einem Betrieb des Riemens bei Raumtemperatur wurde die Abnutzung der Kennzeichnungs-Marke auf der Seiten- Oberfläche evaluiert. Zu diesem Zweck wurde ein dynami­ sches Test-System mit einer Antriebs-Riemen-Scheibe mit einem Durchmesser von 120 mm, einer nicht angetriebenen Riemen-Scheibe mit einem Durchmesser von 120 mm und einer Spannungs-Riemen-Scheibe mit einem Durchmesser von 45 mm benutzt. Der Riemen wurde betrieben mit der Antriebs- Riemen-Scheibe, die mit 4,900 UpM rotierte, und 85 kgf Initialspannung, mit der die Spannungs-Riemen-Scheibe belastet war. Die Kennzeichnungsmarke war nach 1000 Stunden Betrieb nicht abgerieben. Darüber hinaus wurde kein Riss am Ort der Kennzeichnungs-Marke erzeugt.
Die Prüfung verifiziert, dass eine erfindungsgemäße Kennzeichnungs-Marke erzeugt werden kann, welche ein scharfes und deutliches Erscheinungsbild hat und welche für eine beträchtliche Betriebszeit in einem lesbaren Zustand erhalten werden kann.
Variationen der gezeigten Anwendungsformen sind bedacht. Zum Beispiel könnte eine Schicht aus Material auf der Riemen-Seiten-Oberfläche angebracht sein, um die Kenn­ zeichnungs-Marke zu unterstützen, welche mit der Materi­ al-Schicht am Ort auf der Riemen-Seiten-Oberfläche ausge­ bildet wird. Diese zusätzliche Material-Schicht ist jedoch im Allgemeinen nicht nötig und sie ist unerwünscht von dem Standpunkt betrachtet, dass sie die Breiten- Dimensionen des Riemens, an den sie angebracht ist, verändert.
Die vorhergehende Offenbarung von spezifischen Ausfüh­ rungsformen soll die breiten Konzepte, die von der Erfin­ dung eingeschlossen werden, illustrieren.
BEZUGSZEICHENLISTE
10
Transmissionsriemen
12
Körper von
10
14
Innenseite von
12
16
Außenseite von
12
18
Spannungs-Kautschuk-Schicht von
12
20
Kompressions-Kautschuk-Schicht von
12
22
Polster-Kautschuk-Schicht von
12
24
lasttragende Schnüre von
12
26
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
24
28
Rippen von
10
30
Rippen von
10
32
Kennzeichnungs-Marke von
10
34
Seiten-Oberfläche von
12
36
Seiten-Oberfläche von
12
38
Vertiefung von
10
40
Laser-Bestrahlungs-System
42
Laserstrahl von
40
44
Laser-Oszillator von
40
46
Kondensor-Linse von
40
48
Steuer-Einheit von
40
50
Steuer-Einheit von
40
52
Abstast-Spiegel von
40
54
Abstast-Spiegel von
40
56
Oberfläche von
58
58
Träger-Tisch
60
Antrieb von
58
62
zentrale Steuerung zur Steuerung von
48
,
50
,
60
64
kurze Fasern, eingearbeitet in
18
,
20
70
Transmissionsriemen
72
Körper von
70
74
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
72
76
lasttragende Schnüre von
72
78
Innenseite von
72
80
Außenseite von
72
82
Seiten-Oberfläche von
72
84
Seiten-Oberfläche von
72
86
Kennzeichnungs-Marke von
70
90
Transmissionsriemen
92
Körper von
90
94
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
92
96
Zähne von
92
98
lasttragende Schnüre von
92
100
Stoff-Schicht von
90
102
innere Oberfläche von
96
104
Basis-Oberfläche zwischen
96
106
Seiten-Oberfläche von
92
108
Seiten-Oberfläche von
92
110
Kennzeichnungs-Marke von
90
112
Rückseite von
90
118
Kennzeichnungs-Marke von
126
120
Seiten-Oberfläche von
124
122
Seiten-Oberfläche von
124
124
Körper von
126
126
V-förmig gerippter Riemen
128
Rippen von
126
130
beiderseitiger Pfeil, zeigt die Richtung von
128
132
Spannungs-Kautschuk-Schicht von
124
134
Kompressions-Kautschuk-Schicht von
124
136
Polster-Kautschuk-Schicht von
124
138
lasttragende Schnüre von
124
140
V-förmiger Riemen
142
Körper von
140
144
Seiten-Oberfläche von
142
146
Seiten-Oberfläche von
142
148
Kennzeichnungs-Marken von
142
150
Kompressions-Kautschuk-Schicht von
142
152
Spannungs-Kautschuk-Schicht von
142
154
Polster-Kautschuk-Schicht von
142
156
lasttragende Schnüre von
142

Claims (35)

1. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen, der einen Körper mit einer Län­ ge und frei liegenden lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen aufweist, das den Schritt einschließt,
mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen mit einer Markierung derart zu versehen, dass die Markierung direkt auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen ausge­ bildet wird.
2. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Schritt der Anbringung der Mar­ kierung auf mindestens einer der lateral beabstande­ ten Seiten-Oberflächen das Einprägen der Markierung in die mindestens eine der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen einschließt.
3. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Markierung mit einer Tiefe von 0,1 bis 1 mm eingeprägt wird.
4. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Markierung mit einem Laserstrahl eingeprägt wird.
5. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Markierung mit einem Laserstrahl mit einem Reflexions-Winkel, der unter Verwendung mindestens eines Abtast-Spiegels justiert wird, ein­ geprägt wird.
6. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Körper eine Innenseite und eine Außenseite einschließt und der Transmissionsriemen einen doppelt V-förmig gerippten Riemen einschließ­ lich lateral beabstandeter Rippen, welche sich längs des Körpers an der Innen- und Außenseite des Körpers erstrecken, eine Polster-Kautschuk-Schicht und min­ destens ein lasttragendes Glied in der Polster- Kautschuk-Schicht mit einer Ausrichtung in Richtung der Längsachse des Körpers einschließt.
7. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in mindestens einer der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt ein­ schließt, Material in die Vertiefung zu leiten, wel­ ches mit der mindestens einen der lateral beabstan­ deten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
8. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in mindestens einer der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt ein­ schließt, Material in die Vertiefung zu leiten, wel­ ches mit der mindestens einen der lateral beabstan­ deten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
9. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in der mindestens einen der lateral beabstandeten Sei­ ten-Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt einschließt, Material in die Vertiefung zu leiten, welches mit der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
10. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Markierung mit einem Laserstrahl eingeprägt wird, wobei der Körper in einer stationä­ ren Position gehalten wird.
11. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kennzeichnungs-Marke mit einem Laserstrahl eingeprägt wird und der Körper in einer stationären Position gehalten wird.
12. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Transmissionsriemen einen V- förmigen Riemen einschließt.
13. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Transmissionsriemen einen Zahn­ riemen mit längs des Körpers angeordneten Zähnen einschließt.
14. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Körper eine Innenseite und eine Außenseite einschließt und dass auf der Innen- und der Außenseite des Körpers glatte Oberflächen sind.
15. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt einschließt, Material in die Vertiefung zu leiten, welches mit der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
16. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt einschließt, Material in die Vertiefung zu leiten, welches mit der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
17. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Vertiefung in der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen ausbildet und überdies den Schritt einschließt, Material in die Vertiefung zu leiten, welches mit der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen kontrastiert.
18. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser­ strahl eingeprägt wird, wobei der Körper in einer stationären Position gehalten wird.
19. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser­ strahl eingeprägt wird, wobei der Körper in einer stationären Position gehalten wird.
20. Verfahren zur Aufbringung einer Markierung auf einen Transmissionsriemen nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser­ strahl eingeprägt wird, wobei der Körper in einer stationären Position gehalten wird.
21. Transmissionsriemen enthaltend einen Körper mit einer Länge und frei liegenden la­ teral beabstandeten Seiten-Oberflächen; und eine Markierung auf mindestens einer der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen direkt auf der min­ destens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen ohne dass eine separate Schicht auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen angebracht ist, welche die Markierung trägt.
22. Transmissionsriemen nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Markierung auf der mindestens einen der lateral beabstandeten Seiten-Oberflächen eingeprägt ist.
23. Transmissionsriemen nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Markierung mit einer Tiefe von 0,1 bis 1 mm eingeprägt ist.
24. Transmissionsriemen nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Markierung mit einem Laser­ strahl eingeprägt ist.
25. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Körper eine Innenseite und eine Außenseite einschließt und der Transmissions­ riemen einen doppelt V-förmig gerippten Riemen ein­ schließlich lateral beabstandeter Rippen, welche sich längs des Körpers an der Innen- und Außenseite des Körpers erstrecken, eine Polster-Kautschuk- Schicht und mindestens eine lasttragendes Glied in der Polster-Kautschuk-Schicht mit einer Ausrichtung in Richtung der Längsachse des Körpers einschließt.
26. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver­ tiefung ausbildet und welcher überdies Material in der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes­ tens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen kontrastiert.
27. Transmissionsriemen nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver­ tiefung ausbildet und welcher überdies Material in der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes­ tens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen kontrastiert.
28. Transmissionsriemen nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver­ tiefung ausbildet und welcher überdies Material in der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes­ tens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen kontrastiert.
29. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Transmissionsriemen einen V- förmigen Riemen einschließt.
30. Transmissionsriemen nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Transmissionsriemen einen Zahnriemen mit längs des Körpers angeordneten Zähnen einschließt.
31. Transmissionsriemen nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Körper eine Innenseite und eine Außenseite einschließt und dass auf der Innen- und der Außenseite des Körpers glatte Oberflächen sind.
32. Transmissionsriemen nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Körper mindestens eine Rippe aufweist, welche vernetztes Ethylen-α-Olefin-Elasto­ mer enthält.
33. Transmissionsriemen nach Anspruch 29, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver­ tiefung ausbildet und welcher überdies Material in der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes­ tens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen kontrastiert.
34. Transmissionsriemen nach Anspruch 30, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver­ tiefung ausbildet und welcher überdies Material in der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes­ tens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen kontrastiert.
35. Transmissionsriemen nach Anspruch 31, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Laserstrahl in ihm eine Ver­ tiefung ausbildet und welcher überdies Material in der Vertiefung einschließt, welches mit der mindes­ tens einen der lateral beabstandeten Seiten- Oberflächen kontrastiert.
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