DE10104050A1 - Bogenleiteinrichtung - Google Patents
BogenleiteinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen in Nähe des Bogenförderweges von bogenführenden Zylindern. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bogenleiteinrichtung, die in Antriebsstellung in der Druckmaschine nur teilweise in der Ebene der Öffnung in der Seitenwand liegt, zu schaffen, die schnell und sicher in die Druckmaschine ein- und aufgebaut werden kann. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen zur Unterstützung der Bogenführung in Nähe des Bogenförderweges bogenführender Zylinder (1, 2, 3) gelöst, wobei die Bogenleiteinrichtung sich über die Breite des Bogenförderweges erstreckt, die Bogenleiteinrichtung aus- und einbaubar ist und der Aus- und Einbau über eine Öffnung (7) in der Maschinenseitenwand (8) durch einen Transport in axialer Richtung erfolgt, für den Transport in radiale Richtung in und aus der Arbeitsstellung eine Lagerplatte (9) vorgesehen ist und die Bogenleiteinrichtung in der Arbeitsstellung an der Lagerplatte (9) lösbar verriegelbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen in Nähe des Bogenför
derweges von bogenführenden Zylindern.
Bogenleiteinrichtungen in Druckmaschinen dienen der Unterstützung der Bogenführung.
Durch die Bogenleiteinrichtung wird gewährleistet, dass die Bogen beim Transport durch die
Druckmaschine nicht abschmieren bzw. durch Hochschlagen, Knittern u. a. nicht beschädigt
werden. Dabei gleiten die Bogen bei der Förderung mittels bogenführender Zylinder direkt
auf dem Oberteil der Bogenleiteinrichtung oder auf einem Luftpolster, das von der Bogen
leiteinrichtung erzeugt wird. Das Oberteil der Bogenleiteinrichtung kommt mit Farbe, Ver
schmutzungen und anderen Schmutzpartikeln in Berührung, die sich auf der Bogenleitein
richtung absetzen. Es ist deshalb notwendig, die Bogenleiteinrichtung von Zeit zu Zeit zu
säubern.
Eine Bogenleiteinrichtung in einer Druckmaschine unter einem Bogenführungszylinder zeigt
die Druckschrift DE 199 14 178 A1. Die Bogenleiteinrichtung ist beabstandet zur Peripherie
des Bogenführungszylinders angeordnet und sie besteht aus mehreren Bogenleitelementen.
Das Bogenleitelement besteht aus einem Leitblech und einem Gebläsegehäuse.
Für den Ein- und Ausbau der Bogenleitelemente aus der Druckmaschine sind Führungen
vorgesehen, die vorzugsweise als Schienen ausgebildet sind.
Der Aus- und Einbau derartiger Bogenleiteinrichtungen ist nur möglich, wenn der Zugriff
durch den Bediener über den Bogenführungszylinder gewährleistet ist.
Aus der DE 198 54 053 A1 ist eine Bogenführungseinrichtung in einer Druckmaschine be
kannt, die im zwickelförmigen Raum eines durch Formzylinder oder Gummituchzylinder und
Druckzylinder gebildeten Druckspaltes angeordnet ist.
Die Bogenführungseinrichtung ist aus der Druckmaschine ausbaubar. Dafür ist wenigstens
eine Öffnung in der Seitenwand vorhanden, durch die die Bogenführungseinrichtung axial in
Längsrichtung aus der Maschine ein- bzw. ausgebaut werden kann. Für die Aufnahme in der
Druckmaschine sind beidseitig Lager für die Bogenführungseinrichtung vorgesehen.
Der Einbau dieser Bogenführungseinrichtung und deren Aufnahme (Lagerung) in die Ma
schine ist nur möglich, wenn die Bogenführungseinrichtung in der Ebene bzw. in Nähe der
Ebene der Öffnung in der Seitenwand liegt.
Die Druckschrift DE 299 14 812 U1 zeigt eine Druckschrift, die für die Vornahme von Be
dienhandlungen in der Seitenwand eine Öffnung aufweist. Die Größe der Öffnung ist be
grenzt, da die Stabilität der Druckmaschine gewährleistet sein muss.
Ausgehend von den Nachteilen aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Bogenleiteinrichtung, die in Arbeitsstellung in der Druckmaschine nicht in der Ebene der
Öffnung in der Seitenwand liegt, schnell und sicher in die Druckmaschine ein- und auszu
bauen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. oder 9. Anspruchs gelöst.
Die Erfindung ermöglicht, dass Bogenleitelemente, die nicht in der Flucht von Öffnungen in
der Maschinenseitenwand liegen, aus der Druckmaschine aus- und anschließend wieder
eingebaut werden können. Dies wird ermöglicht, in dem das Bogenleitelement (z. B. Luftka
sten, Leitblech u. ä.) durch die Öffnung in axialer Richtung in die Druckmaschine eingebracht
und anschließend an einer radialen Führung bis in die Arbeitsstellung entlang geführt wird. In
der Arbeitsstellung ist das Bogenleitelement fixier- und verriegelbar. Zur Entnahme des Bo
genleitblechs aus der Druckmaschine wird das Bogenleitblech entriegelt und danach an der
radialen Führung aus der Arbeitsstellung in die Flucht der Öffnung transportiert. Durch die
Öffnung kann das Bogenleitelement nunmehr aus der Druckmaschine entnommen werden.
Besteht die Bogenleiteinrichtung aus mehreren Bogenleitelementen z. B. Luftkästen, ist es
möglich, den zweiten Luftkasten am ersten Luftkasten anzuordnen.
Die Einrichtung ist einfach im Aufbau.
Die Bogenleiteinrichtung kann mit geringem Aufwand in die Maschine eingebaut und bei Be
darf wieder ausgebaut werden.
Dadurch können Bogenleiteinrichtungen, die verschmutzt sind und an denen der durch die
Druckmaschine geförderte Bogen abschmieren kann, aus der Maschine entnommen, bei
nunmehr guter Zugänglichkeit gewartet und danach betriebsbereit wieder in die Druckma
schine eingebaut werden.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben wer
den.
In den dazugehörenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Schematische Darstellung bogenführender Zylinder eine Druckmaschine mit der Bo
genleiteinrichtung zur Bestimmung des technologischen Standortes.
Fig. 2: Luftkasten in Arbeitsstellung in der Druckmaschine
Fig. 3: Lagerwelle
Fig. 4: Luftkasten in Einzeldarstellung
Fig. 5: Anordnung von zwei Luftkästen
Fig. 6: Verriegelung der beiden Luftkästen, Einzelheit X gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung bogenführende Zylinder einer Druckmaschine so
wie die Bogenleiteinrichtung, die im Ausführungsbeispiel als Luftkasten 6 ausgebildet ist. Die
Erfindung ist jedoch auch anwendbar, wenn die Bogenleiteinrichtung als Leitblech ausgebil
det ist.
In Fig. 1 sind im Einzelnen dargestellt ein Bogenführungszylinder 1, eine Speichertrommel 2,
eine Wendetrommel 3 sowie der der Wendetrommel 3 nachgeordnete Druckzylinder 4. Der
dem Druckzylinder 4 zugeordnete Gummizylinder 5 ist andeutungsweise eingezeichnet.
Speichertrommel und Wendetrommel 2, 3 bilden eine Wendeeinrichtung 2, 3. Unterhalb von
Wendetrommel 3 und Speichertrommel 2 ist der Luftkasten 6 angeordnet, der sich über die
gesamte Breite von Wendetrommel 3 und Speichetrommel 2 erstreckt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass in der Maschinenseitenwand 8 eine Öffnung 7 vorhanden ist.
Der Luftkasten 6 liegt nur teilweise in der Flucht der Öffnung 7. Von der Wendetrommel 3 ist
der Greifer 19 mit dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Luftkasten 6 in detaillierter Darstellung in der Arbeitsstellung. Der Luftan
schluss ist nicht mit dargestellt.
Beidseitig an der Maschinenseitenwand 8 ist inwendig eine Lagerplatte 9 als radiales Füh
rungselemente fest angeordnet. Die Lagerplatte 9 hat im oberen Teil ein Lagerelement 10
zur Aufnahme eines Lagerbolzens 12, der fest am Luftkasten 6 angeordnet ist. Das Lager
element 10 ist am Ende einer Führungsbahn 11 angeordnet, die sich über die gesamte Län
ge der Lagerplatte 9 erstreckt. Im unteren Teil der Lagerplatte 9 ist eine Bohrung 15 zur Auf
nahme einer Lagerwelle 13 vorgesehen. Die Lagerwelle 13 erstreckt sich über die Breite der
Druckmaschine und sie ist beidseitig in der Lagerplatte 9 gelagert (Fig. 3). Die Lagerwelle
13 ist lösbar fest angeordnet. Nach dem Lösen ist die Lagerwelle 13 schwenkbar. Der Be
dienhebel für das Schwenken ist nicht dargestellt.
Zur Aufnahme des Luftkastens 6 ist die Lagerwelle 13 mit Abflachungen 14 versehen.
Der Luftkasten 6 ist in Fig. 4 dargestellt. Erkennbar sind der Lagerbolzen 12 im vorderen
Bereich sowie ein Maul 16 im hinteren Bereich des Luftkastens 6. Das Maul 16 dient zur
Aufnahme der Lagerwelle 13 im Bereich der Abflachung 14.
Ist der Ausbau des Luftkastens 6 aus der Druckmaschine zum Zwecke der Reinigung not
wendig, wird die Lagerwelle 13 entriegelt und danach geschwenkt, bis die Abflachung 14 an
der Lagerwelle 13 zum Maul 16 derart liegt, dass sie durch die Öffnung Ö des Maules 16
geht. Nunmehr wird der Luftkasten 6 mit dem Lagerbolzen 12 auf der Führungsbahn 11 radi
al in Richtung Öffnung 7 geführt, bis er aus der Druckmaschine axial über die Öffnung 7 ent
nommen werden kann.
Nach seiner Reinigung wird der Luftkasten 6 axial durch die Öffnung 7 geschoben und an
schließend beidseitig mit den Lagerbolzen 12 auf die Führungsbahn 11 gelegt und radial auf
der Führungsbahn 11 geführt, bis der Lagerbolzen 12 am Lagerelement 10 anliegt. In dieser
Stellung wird die Lagerwelle 13 über die Abflachung 14 vom Maul 16 aufgenommen. Nun
mehr wird die Lagerwelle 13 geschwenkt, so dass die Lagerwelle 13 im Maul 16 verriegelt
wird. Danach wird die Lagerwelle 13 festgestellt.
Damit ist der Luftkasten 6 zwischen Lagerelement 10 und Lagerbolzen 12 sowie Lagerwelle
13 und Maul 16 gelagert, verriegelt und betriebsbereit.
Ist es erforderlich, die durch den Luftkasten 6 gebildete Bogenleiteinrichtung zu verlängern,
erfolgt dies durch Anordnung eines zweiten Luftkastens 6.1, der mit dem ersten Luftkasten 6
zur Bogenleiteinrichtung zusammengesetzt wird.
Dazu weist der Luftkasten 6 hinten im oberen Bereich beidseitig eine Führung 17 für die
Aufnahme eines Führungsbolzens 18 auf (Fig. 4). Der zweite Luftkasten 6.1 weist zum ersten
Luftkasten 6 zeigend für die Lagerung am Führungsbolzen 18 ein oberes Maul 16.1 und für
die Aufnahme der Lagerwelle 13 ein unteres Maul 16.2 auf. Dafür ist an der Lagerwelle 13
eine zweite Abflachung 14.1 vorgesehen. Die Abflachungen 14; 14.1 sind nebeneinander
angeordnet und in der Winkellage zueinander versetzt (Fig. 6).
Der Abstand der beiden Flächen der Abflachungen 14; 14.1 ist kleiner als die Öffnung Ö des
Maules 16; 16.2. Der Durchmesser der Lagerwelle 13 ist größer als die Öffnung Ö.
Zur Zuordnung des zweiten Luftkastens 6.1 zum Luftkasten 6 wird der zweite Luftkasten 6.1
in axialer Richtung durch die Öffnung 7 in die Druckmaschine eingeführt, wobei das obere
Maul 16.1 über den Führungsbolzen 18 geschoben wird. Danach wird der Luftkasten 6.1 um
den Führungsbolzen 18 nach unten geklappt, so dass das untere Maul des Luftkastens 6.1
über die Abflachung 14.1 der Lagerwelle 13 aufgenommen wird. In dieser Stellung wird die
Lagerwelle 13 geschenkt und festgestellt. Damit ist der Luftkasten 6.1 am Luftkasten 6 befe
stigt. Nunmehr sind die Luftkästen 6; 6.1 an der Lagerwelle 13 verriegelt.
Zum Ausbau des Luftkastens 6.1 muss die Lagerwelle 13 so geschwenkt werden, dass das
untere Maul 16.2 des Luftkastens 6.1 über die Abflachung der Lagerwelle 13 gezogen wer
den kann. Nachdem der Luftkasten 6.1 um die Führungsbolzen 18 geschwenkt wurde, lässt
sich der Luftkasten 6.1 auf dem Führungsbolzen 18 zur Seite aus der Maschine durch die
Öffnung 7 ziehen.
Die Entnahme des Luftkastens 6 kann danach wie vorstehend beschrieben erfolgen.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf den beschriebenen Anwendungsfall begrenzt. Die
Bogenleiteinrichtung kann selbstverständlich auch einem Druckzylinder oder einem Bogen
führungszylinder und wie beschrieben der Druckmaschine zugeordnet und entnommen wer
den.
1
Bogenführungszylinder
2
Speichertrommel
3
Wendetrommel
4
Druckzylinder
5
Gummizylinder
6
Luftkasten
6.1
zweiter Luftkasten
7
Öffnung
8
Maschinenseitenwand
9
Lagerplatte
10
Lagerelement
11
Führungsbahn
12
Lagerbolzen
13
Lagerwelle
14
Abflachung
14.1
zweite Abflachung
15
Bohrung
16
Maul
16.1
oberes Maul
16.2
unteres Maul
17
Führung
18
Führungsbolzen
19
Greifer
Ö Öffnung
Ö Öffnung
Claims (16)
1. Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen zur Unterstützung der Bogenführung in Nähe
des Bogenförderweges bogenführender Zylinder (1, 2, 3), wobei
die Bogenleiteinrichtung sich über die Breite des Bogenförderweges erstreckt,
die Bogenleiteinrichtung aus- und einbaubar ist und
der Aus- und Einbau über eine Öffnung (7) in der Maschinenseitenwand (8) durch einen Transport in axialer Richtung erfolgt,
für den Transport in radiale Richtung in und aus der Arbeitsstellung eine Lagerplatte (9) als radiales Führungselement vorgesehen ist und
die Bogenleiteinrichtung in der Arbeitsstellung an der Lagerplatte (9) lösbar verrie gelbar ist.
die Bogenleiteinrichtung sich über die Breite des Bogenförderweges erstreckt,
die Bogenleiteinrichtung aus- und einbaubar ist und
der Aus- und Einbau über eine Öffnung (7) in der Maschinenseitenwand (8) durch einen Transport in axialer Richtung erfolgt,
für den Transport in radiale Richtung in und aus der Arbeitsstellung eine Lagerplatte (9) als radiales Führungselement vorgesehen ist und
die Bogenleiteinrichtung in der Arbeitsstellung an der Lagerplatte (9) lösbar verrie gelbar ist.
2. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lagerplatte (9) im vorderen Bereich ein
Lagerelement (10), im hinterem Bereich eine Bohrung (15) und eine über die Länge sich
erstreckende Führungsbahn (11) aufweist.
3. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die Lagerplatte (9) beidseitig fest an
der Maschinenseitenwand (8) angeordnet ist.
4. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bogenleiteinrichtung als Luftkasten (6)
ausgebildet ist.
5. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 4, wobei am vorderen Teil des Luftkastens (6)
fest ein Lagerbolzen (12) angeordnet ist.
6. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Lagerbolzen (12) bei Transport des
Luftkastens (6) in - und aus - der Arbeitsstellung der Führungsbahn (11) der Lagerplatte
(9) zugeordnet ist.
7. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 2 und 5, wobei in der Arbeitsstellung des Luftka
stens (6) der Lagerbolzen (12) dem Lagerelement (10) zugeordnet ist.
8. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die Bohrung (15) in der Lagerplatte (9)
zur Aufnahme einer Lagerwelle (13) vorgesehen ist.
9. Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen zur Unterstützung der Bogenführung in Nähe
des Bogenförderweges bogenführender Zylinder (1, 2, 3), wobei
die Bogenleiteinrichtung sich über die Breite des Bogenförderweges erstreckt,
- - die Bogenleiteinrichtung aus- und einbaubar ist und
- - mindestens zwei Bogenleiteinrichtungen vorgesehen sind,
- - der Aus- und Einbau der Bogenleiteinrichtungen über eine Öffnung (7) in der Maschi nenseitenwand (8) durch einen Transport in axialer Richtung erfolgt,
- - für den Transport der ersten Bogenleiteinrichtung in radiale Richtung in und aus der Arbeitsstellung eine Lagerplatte (9) als radiales Führungselement vorgesehen ist und
- - die erste Bogenleiteinrichtung in der Arbeitsstellung an der Lagerplatte (9) lösbar ver riegelbar ist und
- - die zweite Bogenleiteinrichtung in der Arbeitsstellung fest der ersten Bogenleiteinrich tung zugeordnet ist.
10. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 9, wobei die beiden Bogenleiteinrichtungen als
Luftkasten (6; 6.1) ausgebildet sind.
11. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1; 4 und 10, wobei der Luftkasten (6) ein Maul (16)
zur Aufnahme der Lagerwelle (13) aufweist.
12. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 10, wobei der zweite Luftkasten 6.1 ein oberes und
ein unteres Maul (16.1; 16.2) aufweist.
13. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 11 und 12, wobei die Lagerwelle (13) Abflachungen
(14; 14.1) zur Aufnahme des Mauls (16; 16.2) aufweist.
14. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 13, wobei der Abstand der Fläche der Abflachun
gen (14; 14.1) kleiner und der Durchmesser der Lagerwelle (13) größer als die Öffnung
(Ö) des Maules (16; 16.2) ist.
15. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 10, wobei der erste Luftkasten (6) eben im hinteren
Bereich eine Führung (17) zur Aufnahme eines Führungsbolzens (18) aufweist.
16. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 15, wobei das obere Maul (16.1) des zweiten Luft
kastens (6.1) den Führungsbolzen (18) aufnehmen kann.
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