DE10103442C2 - Schirmklemme - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schirmklemme zum elektrischen Kontaktieren der
Schirmung eines geschirmten Kabels, wobei die Schirmklemme eine Schelle
und zwei mit der Schelle mechanisch und elektrisch leitend verbundene
Kontaktstücke aufweist, wobei die Schelle zwei identisch ausgebildete
Schellenhälften mit je einem gewölbten Mittelbereich aufweist und wobei die
gewölbten Mittelbereiche im montierten Zustand der Schelle, wenn die Schel
lenhälften einander gegenüberliegend angeordnet sind, zusammen einen Auf
nahmebereich für ein geschirmtes Kabel bilden.
In der industriellen Prozeßtechnik wird für elektrische Einrichtungen eine
hohe Störfestigkeit gefordert. Sie ist in der Meß-, Steuer- und Regelungs
technik ein entscheidender Faktor für die Verfügbarkeit industrieller Anlagen.
Beim Aufbau von störungsarmen Systemen werden dabei zunehmend
geschirmte Kabel verwendet, um kapazitive und induktive elektromagneti
sche Einkopplungen in das Kabel zu verhindern. Dabei ist das eine Ende des
geschirmten Kabels häufig über einen Steckverbinder mit einem elektrischen
Gerät und das andere Ende mit dem Versorgungsanschluß, beispielsweise
einer Reihenklemme, verbunden. Die Kontaktierung der Schirmung erfolgt
dabei auf der Geräteseite mit einer leitfähigen Kabelverschraubung, über die
die Schirmung mit dem metallischen Gehäuse des elektrischen Geräts ver
bunden wird. Auf der Versorgungsanschlußseite erfolgt die Kontaktierung
der Schirmung mit einer eingangs genannten Schirmklemme, die ihrerseits mit
Masse, beispielsweise mit einer Tragschiene, verbunden ist.
Eine solche bekannte Schirmklemme (Prospekt "Phoenix Contact - Katalog 1
REIHENKLEMMEN", 98/99, Seite 148), mit deren Hilfe die elektrische Ver
bindung der Schirmung des geschirmten Kabels mit dem Masse- oder Erdpo
tential möglich ist, besteht aus einem metallischen Gehäuse, welches auf eine
Sammelschiene aufgeschwenkt wird. Die Sammelschiene wird dabei über
Auflageböcke mechanisch und elektrisch mit der Tragschiene einer Reihen
klemme und damit mit der Gehäuseerde verbunden. Die Kontaktierung der
Schirmung des geschirmten Kabels erfolgt über ein mit einer Stellschraube
betätigbares federndes Druckstück, wobei die Schirmung zwischen dem
Druckstück und der Sammelschiene eingeklemmt wird. Diese bekannte
Schirmklemme zeichnet sich zwar durch eine großflächige, niederimpedante
Auflage der Schirmung aus, erfordert jedoch zusätzliche konstruktive Maß
nahmen in Form der Auflageböcke, um die Schirmklemme elektrisch und me
chanisch mit der Reihenklemme verbinden zu können.
Die EP 0 750 366 A1 offenbart mit ihrem zweiten und dritten Ausführungs
beispiel gemäß den Fig. 6 bis 12 eine eingangs beschriebene Schirmklemme
zum elektrischen Kontaktieren der Schirmung eines geschirmten Kabels. Die
bekannte elektrische Verbindungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, ein
Koaxialkabel an eine Leiterplatte anzuschließen. Die Schirmklemme ist daher
zur Kontaktierung der Schirmung eines Kabels auf der Geräteseite und nicht
auf der Versorgungsanschlußseite vorgesehen.
Da die bekannte elektrische Verbindungsvorrichtung nicht nur zum Kontak
tieren der Schirmung eines Kabels, sondern auch zum Anschluß des Signal
leiters des Kabels dient, weist die bekannte Anschlußeinrichtung zwei unter
schiedlich ausgebildete Anschlußelemente auf. Daher weisen auch die beiden
Schellenhälften jeweils zwei unterschiedlich gewölbte Mittelbereiche und
jeweils zwei Kontaktstücke auf. Im montierten Zustand der bekannten
Schirmklemme sind auch die jeweiligen Kontaktstücke einander gegenüber
liegend angeordnet.
Die beiden Mittelbereiche bzw. die beiden Kontaktstücke einer jeden Schel
lenhälfte sind über ein Verbindungsteilstück miteinander verbunden, das
nach dem Anschluß der Verbindungsvorrichtung an die Leiterplatte wegge
brochen wird. Der Signalleiter und die Abschirmung des Koaxialkabels
werden bei der bekannten elektrischen Verbindungsvorrichtung durch Löten
oder Schweißen mit den entsprechenden Kontaktflächen in den gewölbten
Mittelbereichen angeschlossen. Die so realisierte feste starre Verbindung von
Anschlußeinrichtung und angeschlossenem Koaxialkabel wird anschließend
dadurch mit einer Leiterplatte verbunden, daß die Kontaktstücke in entspre
chende Löcher auf einer Leiterplatte eingesteckt und dort durch Preßpassung
oder Löten an die Leiterbahnen angeschlossen werden.
Eine nachträgliche Montage oder Demontage der bekannten elektrischen
Verbindungsvorrichtung an ein Koaxialkabel, dessen elektrische Leitung be
reits an die entsprechenden Kontakte eines Steckverbinders angeschlossen
sind, ist bei der bekannten elektrischen Verbindungsvorrichtung weder vor
gesehene noch möglich.
Aus der DE 197 13 241 A1 ist ein Steckverbinder für Koaxialkabel bekannt,
der neben zwei schellenförmigen Verbindungsstücken mit mehreren daran
befestigten Massekontakten zu Kontaktieren der Schirmung eines geschirm
ten Kabels noch einen Isolierkörper und ein Gehäuse aufweist. Auch dieser
bekannte Steckverbinder dient zum Anschluß sowohl der Abschirmung als
auch der Signalleiter zweier Koaxialkabel, wobei die Verbindung der Signal
leiter zu den Signalkontakten bzw. der Abschirmung zu den Massekontakten
durch Löten hergestellt wird. Zur Gewährleistung einer ausreichenden
mechanischen Stabilität dieses bekannten Steckverbinders wird das Gehäuse
über die beiden Koaxialkabel, die Verbindungsstücke, die Masse- und
Signalkontakte sowie den Isolierkörper geschoben.
Die DE 30 27 088 A1 offenbart eine Schirmklemme zum elektrischen Ver
binden der Schirmung eines geschirmten Kabels mit einem Gehäuse, beste
hend aus zwei identischen Schellenhälften, die jeweils einen gewölbten Mit
telbereich aufweisen, wobei die beiden Mittelbereicht im montierten Zustand
der Schell zusammen einen Aufnahmebereich für ein geschirmtes Kabel bil
den. Die beiden Schellenhälften weisen jeweils an einer Längsseite mehrere
zungenförmige Vorsprünge auf, die mit einem Winkel von etwa 60° bezogen
auf die Axialrichtung des anzuschließenden Koaxialkabels abgebogen sind.
Dank der abgebogenen zungenförmigen Vorsprünge können mit dieser be
kannten Schirmklemme Koaxialkabel angeschlossen werden, deren Außen
leiterdurchmesser innerhalb eines bestimmten Bereichs voneinander ver
schieden sind. Die beiden Schellenhälften werden mit Hilfe zweier Schrauben
miteinander und in einem Gehäuse eines elektronischen Geräts befestigt.
Im montierten Zustand des Kabels werden die zungenförmigen Vorsprünge
der beiden Schellenhälften gegen den Rand der Einführungsöffnung für das
Kabel in dem Gehäuse gepreßt, wodurch die Kontaktierung der Schirmung
mit dem Gehäuse realisiert wird. Die bekannte Schell dient zur Kontaktierung
der Schirmung auf der Geräteseite und stellt somit lediglich eine spezielle
Ausgestaltung einer leitfähigen Kabelverschraubung dar, über die die Schir
mung mit dem metallischen Gehäuse des elektrischen Geräts verbunden wird.
Auch die aus der FR 2 584 239 A1 bekannte Schirmklemme dient nur zum
Anschluß der Schirmung eines Koaxialkabels an eine Leiterplatte. Hierzu
weist die Schirmklemme, die aus zwei unterschiedlichen, miteinander verbun
denen Schellenhälften besteht, mehrere Lötstifte auf, die in entsprechende
Löcher in der Leiterplatte eingesteckt und verlötet werden.
Neben dem zuvor beschriebenen "Normalfall", bei dem die Schirmung eines
geschirmten Kabels mit dem Masse- bzw. Erdpotential verbunden werden
soll, gibt es jedoch auch Fälle, bei denen auf der Schirmung eines geschirmten
Kabels ein bestimmtes - von null abweichendes - Potential mitgeführt wird.
Dieses auf der Schirmung mitgeführte Potential soll nun nicht dadurch "ver
nichtet" werden, daß die Schirmung mit dem Masse- bzw. Erdpotential ver
bunden wird, sondern das auf der Schirmung mitgeführte Potential soll einem
oder mehreren Kontakten eines Steckverbinders zugeführt werden, über den
bzw. die das Potential einem elektrischen Gerät zur Verfügung gestellt
werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schirm
klemme zur Verfügung zu stellen, die schnell und einfach mit einem geschirm
ten Kabel verbunden werden kann und mit deren Hilfe ein auf der Schirmung
des geschirmten Kabels anliegendes Potential einem oder mehreren Kontak
ten eines Steckverbinders zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Schirmklemme
dadurch gelöst, daß jede Schellenhälfte an den gewölb
ten Mittelbereich angrenzende seitliche Verbindungsbereiche aufweist und
daß jede Schellenhälfte genau ein Kontaktstück aufweist, wobei die beiden
Kontaktstücke im montierten Zustand der Schelle, wenn die Schellenhälften
einander gegenüberliegend angeordnet sind, einander nicht gegenüberliegen,
so daß die Schirmklemme mit den als Stiftkontakt oder als Buchsenkontakt
ausgebildeten Enden der Kontaktstücke in korrespondierende Buchsenkontakte
eines Steckverbinders einsteckbar oder auf korrespondierende Stift
kontakte eines Steckverbinders aufsteckbar ist.
Durch die Ausbildung eines Kontaktstücks, dessen Ende als Stiftkontakt
oder als Buchsenkontakt ausgebildet ist, kann ein auf der Schirmung des ge
schirmten Kabels anliegendes Potential dadurch einfach einem Steckverbin
der zugeführt werden, daß die Schirmklemme mit dem Kontaktstück in den
Steckverbinder eingesteckt wird. Das Anschließen eines geschirmten Kabels
an einen Steckverbinder erfolgt somit zunächst wie im Stand der Technik üb
lich dadurch, daß die einzelnen Leitungen des geschirmten Kabels an die ent
sprechenden Kontakte des Steckverbinders angeschlossen werden. Um nun
zusätzlich das auf der Schirmung des geschirmten Kabels anliegende Poten
tial mit einem Kontakt des Steckverbinders zu verbinden, muß lediglich die
erfindungsgemäße Schirmklemme mit dem geschirmten Kabel verbunden
werden und das Ende des Kontaktstücks der Schirmklemme in den entspre
chenden Kontakt des Steckverbinders eingesteckt werden. Dabei wird eine
Schirmklemme bei der das Ende des Kontaktstücks als Stiftkontakt ausge
bildet ist dann verwendet, wenn der Kontakt des Steckverbinders als Buch
senkontakt ausgebildet ist. Entsprechend wird eine Schirmklemme mit einem
als Buchsenkontakt ausgebildeten Ende des Kontaktstücks dann eingesetzt,
wenn der Kontakt des Steckverbinders als Stiftkontakt ausgebildet ist.
Die Schelle weist zwei Schellenhälften auf, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei die Schellenhälften einen gewölbten Mittelbereich
und seitliche Verbindungsbereiche aufweisen. Die beiden Schellenhälften
können dabei entweder als zwei separate Bauteile ausgebildet sein oder ein
stückig über eine Biegestelle miteinander verbunden sein, wobei die beiden
Schellenhälften dann aus einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen
Zustand verbracht werden können. Der geschlossene Zustand der Schelle ist
dabei der Zustand, in dem die beiden Schellenhälften einander gegenüber
liegend angeordnet sind, so daß dann die beiden gewölbten Mittelbereiche
der beiden Schellenhälften den Aufnahmebereich für das geschirmte Kabel
bilden. Die Schirmung des geschirmten Kabels wird dann von den beiden
gewölbten Mittelbereichen der beiden Schellenhälften elektrisch leitend kon
taktiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1a eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schirm
klemme im geöffneten Zustand,
Fig. 1b die erfindungsgemäße Schirmklemme im geschlossenen Zustand,
Durch die Ausbildung der Schelle mit zwei Schellenhälften ergeben sich meh
rere Vorteile und zwar unabhängig davon, ob die beiden Schellenhälften
zwei separate Bauteile sind oder einstückig miteinander verbunden sind. Zum
einen ist das Einlegen des geschirmten Kabels in den Aufnahmebereich der
Schelle bei einer aus zwei Schellenhälften bestehenden Schelle ausge
sprochen einfach. Zum anderen kann die Schirmklemme auch dann noch mit
dem geschirmten Kabel verbunden werden, wenn das Kabel bereits an einen
Steckverbinder angeschlossen ist. Schließlich wird bei einer aus zwei Schel
lenhälften bestehenden Schelle die Schirmung des geschirmten Kabels nicht
nur einseitig kontaktiert, sondern von beiden Schellenhälften und damit
zweiseitig kontaktiert. Die gute elektrische Kontaktierung der Schirmklemme
mit der Schirmung des geschirmten Kabels sowie die mechanische Befesti
gung der Schirmklemme an dem geschirmten Kabel werden dadurch noch
zusätzlich verbessert, daß der Mittelbereich der beiden Schellenhälften ge
wölbt ausgebildet ist. Sind die beiden Schellenhälften als sperate Bauteile
ausgebildet, so können beide Schellenhälften völlig identisch ausgestaltet
sein, wodurch sich der Herstellungsaufwand der Schirmklemme deutlich re
duziert.
Bei der erfindungsgemäßen Schirmklemme ist jede der beiden Schellenhälften
mit einem Kontaktstück verbunden. Die Kontaktstücke können dabei ent
weder einstückig mit der Schellenhälfte ausgebildet sein oder mit dieser durch
Löten, Schweißen, Crimpen oder Verschrauben verbunden sein. Ist die
Schellenhälfte einstückig mit dem Kontaktstück verbunden, so können die
Schellenhälfte und das Kontaktstück durch einen Stanzvorgang und an
schließende Biege- oder Formvorgänge hergestellt werden.
Um ein Herausrutschen eines geschirmten Kabels aus der Schirmklemme zu
verhindern, ist an der Schelle mindestens eine, im wesentlichen senkrecht zur
Längserstreckung eines angeschlossenen Kabels verlaufende, in den Auf
nahmebereich hineinragende Rippe ausgebildet. Diese Rippe kann besonders
einfach dadurch hergestellt werden, daß der gewölbte Mittelbereich einer
oder beider Schellenhälften entsprechend der zu bildenden Rippe von außen
eingeprägt ist.
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schirm
klemme, eingesteckt in einen Steckverbinder und
Fig. 3 eine weitere Darstellung einer erfindungsgemäßen Schirmklem
me und eines Teils eines Steckverbinders.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schirm
klemme 1, wobei die Schirmklemme 1 in Fig. 1a im geöffneten und in Fig. 1b
im geschlossenen Zustand dargestellt ist. Die Schirmklemme 1 dient zur elek
trischen Kontaktierung der Schirmung eines hier nicht dargestellten ge
schirmten Kabels. Dazu weist die Schirmklemme 1 eine Schelle 2 auf, die mit
zwei Kontaktstücken 3 elektrisch leitend verbunden ist. Die Kontaktstücke 3
dienen zur Ableitung des auf der Schirmung des geschirmten Kabels geführ
ten - von Null verschiedenen - Potentials. Im geschlossenen Zustand der
Schirmklemme 1 weist diese einen Aufnahmebereich 4 auf, in dem ein ge
schirmtes Kabel gehalten werden kann. Das Ende der beiden Kontaktstücke
3 der Schirmklemme 1 ist jeweils als Stiftkontakt 5 ausgebildet, so daß die er
findungsgemäße Schirmklemme 1 mit ihren Stiftkontakten 5 in korrespondie
rende Buchsenkontakte 6 eines Steckverbinders 7 eingesteckt werden kann,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Hierdurch kann das auf der Schirmung des
geschirmten Kabels geführte Potential auf einfache Art und Weise dem
Steckverbinder 7 zugeführt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 1a zu erkennen ist, weist die Schelle 2 zwei Schel
lenhälften 8, 9 auf, die im geschlossenen Zustand der Schirmklemme 1 einan
der gegenüberliegend angeordnet sind. Die beiden Schellenhälften 8, 9 wei
sen jeweils einen gewölbten Mittelbereich 10 und seitliche Verbindungsbe
reiche 11 auf. Durch die gewölbte Ausbildung des Mittelbereichs 10 der bei
den Schellenhälften 8, 9 ist die Schelle 2 insgesamt dem Querschnitt des an
zuschließenden geschirmten Kabels angepaßt, wodurch sowohl eine gute
elektrische Kontaktierung der Schirmklemme 1 mit der Schirmung des ge
schirmten Kabels als auch eine sichere mechanische Befestigung der Schirm
klemme 1 an dem geschirmten Kabel sichergestellt ist. Die seitlichen Verbin
dungsbereiche 11 der beiden Schellenhälften 8, 9 dienen zunächst dazu, die
Schirmklemme 1 im geschlossenen Zustand zu fixieren. Dies kann beispiels
weise dadurch realisiert sein, daß an den Enden der Verbindungsbereiche 11
entsprechende Rastelemente vorgesehen sind. Um die Schelle 2 aus dem ge
öffneten Zustand in den geschlossenen Zustand verbringen zu können, sind
bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführung der erfindungsgemäßen
Schirmklemme 1 die beiden Schellenhälften 8, 9 über eine Biegestelle 12 mit
einander verbunden. Die Biegestelle 12 muß gewährleisten, daß die eine
Schellenhälfte 8, 9 um ca. 180° in Richtung auf die andere Schellenhälfte 9, 8
geschwenkt werden kann, und kann beispielsweise als Scharnier ausgebildet
sein.
Alternativ zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Schirmklemme 1, bei der die beiden Schellenhälften 8, 9 über die Bie
gestelle 12 einstückig miteinander verbunden sind, zeigt Fig. 2 ein Ausführ
ungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schirmklemme 1, bei der die beiden
Schellenhälften 8, 9 als separate Bauteile ausgebildet sind. Die beiden Schel
lenhälften 8, 9 sind jeweils einstückig mit einem Kontaktstück 3 ausgebildet,
so daß beide Schellenhälften 8, 9 völlig identisch ausgeführt sind, wodurch
sich der Herstellungsaufwand der erfindungsgemäßen Schirmklemme 1 deut
lich reduziert. Zur Fixierung der beiden Schellenhälften 8, 9 miteinander kön
nen die Enden der Verbindungsbereiche 11 entsprechende Rastvorrichtun
gen aufweisen. Vorzugsweise wird eine sichere Befestigung der beiden
Schellenhälften 8, 9 und somit eine sichere Kontaktierung eines geschirmten
Kabels dadurch gewährleistet, daß die beiden Schellenhälften 8, 9 miteinan
der verschraubt werden. Hierfür sind in den Verbindungsbereichen 11 der
beiden Schellenhälften 8, 9 entsprechende Bohrungen 14 vorgesehen.
Ein Herausrutschen eines geschirmten Kabels aus der Schirmklemme 1 wird
dadurch verhindert, daß an beiden Schellenhälften 8, 9 im Mittebereich 10
eine senkrecht zur Längsersteckung eines angeschlossenen Kabels verlau
fende Rippe 13 ausgebildet ist. Die Rippen 13 erstrecken sich jeweils vom
Mittebereich 10 der beiden Schellenhälften 8, 9 in den Aufnahmebereich 4
der Schelle 2, so daß sich die Rippen 13 beim Zusammenschrauben der bei
den Schellenhälften 8, 9 in die Schirmung des angeschlossenen geschirmten
Kabels eindrücken, wodurch eine axial Bewegung des geschirmten Kabels
verhindert wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Konaktstücke 3 der
Schirmklemme jeweils einstückig mit einem Verbindungsbereich 11 einer
Schellenhälfte 8, 9 verbunden und zu ihrem Ende hin in Richtung der Mittel
achse der Schirmklemme 1 abgebogen. Dadurch kann der Abstand der bei
den Stiftkontakte 5 der Kontaktstücke 3 so gewählt werden, daß diese genau
in die entsprechenden Buchsenkontakte 6 eines Steckverbinder 7 passen,
auch wenn die Schirmklemme 1 im Bereich der Schelle 2 einen im Vergleich
zum Abstand der Buchsenkontakte 6 größeren Außendurchmesser aufweist.
Durch eine entsprechende Abwicklung der Kontaktstücke 3 der Schirm
klemme 1 ist es somit möglich, das auf dem geschirmte Kabel geführte Potenti
al mit unterschiedlichen Kontakten eines Steckverbinders 7 zu verbinden.
Um ein unbeabsichtigtes Berühren einer Person mit der ein von Null verschie
denes Potential aufweisenden Schirmklemme 1 zu verhindern, kann die
Schelle 2 von einem Isolierkörper umgeben sein. Hierzu kann die Schelle 2
beispielsweise von einer dünnen Isolierhülle oder einer dünnen Isolierschicht
ummantelt sein.
Claims (8)
1. Schirmklemme zum elektrischen Kontaktieren der Schirmung eines geschirmten
Kabels, wobei die Schirmklemme (1) eine Schelle (2) und zwei mit der Schelle (2)
mechanisch und elektrisch leitend verbundene Kontaktstücke (3) aufweist, wobei die
Schelle (2) zwei identisch ausgebildete Schellenhälften (8, 9) mit je einem gewölbten
Mittelbereich (10) aufweist und wobei die gewölbten Mittelbereiche (10) im
montierten Zustand der Schelle, wenn die Schellenhälften (8, 9) einander gegenüber
liegend angeordnet sind, zusammen einen Aufnahmebereich (4) für ein geschirmtes
Kabel bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schellenhälfte (8, 9) an den gewölbten Mittelbereich (10) angrenzende
seitliche Verbindungsbereiche (11) aufweist, und daß jede Schellenhälfte (8, 9) genau
ein Kontaktstück (3) aufweist, wobei die beiden Kontaktstücke (3) im montierten Zu
stand der Schelle (2), wenn die Schellenhälften (8, 9) einander gegenüberliegend an
geordnet sind, einander nicht gegenüberliegen, so daß die Schirmklemme (1) mit den
als Stiftkontakt (5) oder als Buchsenkontakt ausgebildeten Enden der Kontaktstücke
(3) in korrespondierende Buchsenkontakte (6) eines Steckverbinders (7) einsteckbar
oder auf korrespondierende Stiftkontakte eines Steckverbinders (7) aufsteckbar ist.
2. Schirmklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schel
lenhälften (8, 9) als zwei separate Bauteile ausgebildet sind.
3. Schirmklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schel
lenhälften (8, 9) über eine Biegestelle (12) einstückig miteinander verbunden sind und
aus einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verbringbar sind.
4. Schirmklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Schelle (2) mindestens eine, im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung
eines angeschlossenen Kabels verlaufende, in den Aufnahmebereich hineinragende
Rippe (13) ausgebildet ist.
5. Schirmklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktstücke (3) von der Schelle (2) zu ihrem Ende in Richtung der Mittelachse
der Schirmklemme (1) abgebogen sind.
6. Schirmklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in mindestens jeweils einem seitlichen Verbindungsbereich (11) der Schellenhälften
(8, 9) eine Bohrung (14) ausgebildet ist und die beiden Schellenhälften (8, 9) über
Schrauben miteinander fixierbar sind.
7. Schirmklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schelle (2) von einem Isolierkörper umgeben ist.
8. Schirmklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schirmklemme (1) durch einen Stanzvorgang und anschließende Biege- oder
Formvorgänge hergestellt ist.
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DE202013104941U1 (de) | 2013-11-05 | 2013-11-20 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Elektrische Steckverbinderanordnung und Schirmanbindungselement hierzu |
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2001
- 2001-01-25 DE DE10103442A patent/DE10103442C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE10103442A1 (de) | 2002-08-14 |
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