DE10103437B4 - Schreib- und/oder Dosiergerät für Tinte - Google Patents
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Abstract
Schreib-
und/oder Dosiergerät
für Tinte
mit einer Schreibspitze, einem mit ihr über ein Ventil in Flüssigkeitsverbindung
stehenden, in einem Schaft angeordneten Tintenvorratsraum und einer
Belüftungseinrichtung
für den
Tintenvorratsraum, wobei der Tintenvorratsraum durch einen fest
im rückwärtigen Ende
des Schaftes sitzenden ringförmigen
Stopfen und eine vom Stopfen gehaltene, den Stopfen abschließende semipermeable
Dichtscheibe gegen die äußere Atmosphäre flüssigkeitsdicht und
luftdurchlässig
abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe
auf der vorderen Stirnfläche
des ringförmigen
Stopfens (34) befestigt ist und diesen nach vorne abschließt, und
dass die Ringöffnung
des Stopfens (34) von einem Labyrinthstopfen (40, 41) ausgefüllt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schreib- und/oder Dosiergerät für Tinte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiges Schreibgerät ist aus der
DE 196 26 755 A1 bekannt. Die feste Anbringung der Dichtscheibe in einem Loch des Ringstopfens ist verhältnismäßig unsicher, da leicht Undichtigkeiten entstehen und bei vollständiger Schweißung kein Druck auf die Schweißfläche ausgeübt werden kann. Auch kann die Membran leicht unabsichtlich herausgestoßen werden. - Die
DE 43 16 720 A1 zeigt ein Schreibgerät für viskoses Medium. Das Schreibgerät weist eine Druckausgleichseinrichtung auf, die einem Druckausgleich zwischen der am Schreibmedium anliegenden Seite und der vom Schreibmedium wegweisenden Seite eines Gleitstücks dient. Bei Verstopfen der Druckausgleichseinrichtung kann es zum Lecken und/oder Spritzen des Schreibgerätes kommen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreib- und/oder Dosiergerät mit einem Stopfen mit semipermeabler Dichtscheibe auf dem rückwärtigen Ende des Tintenvorratsraums zu schaffen, der sicher und einfach mit der erforderlichen Dichtigkeit herstellbar ist und dessen Dichtscheibe nicht unbeabsichtigt beschädigt werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Anhand der Figuren werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
- Die
1 und2 zeigen teilweise geschnittene Seitenansichten von zwei Ausführungsformen der Erfindung, wobei die oberen Hälften der Figuren vorwiegend jeweils eine Seitenansicht und die unteren Hälften der Figuren vorwiegend jeweils einen Längsschnitt der Ausführungsformen zeigen. In beiden Figuren sind für gleiche oder entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. - Die in
1 dargestellte Ausführungsform weist einen den Tintenvorratsraum10 enthaltenden Schaft12 und eine auf das vordere Ende des Schaftes12 aufgesteckte Kappe14 auf. In der Kappe14 ist eine als Kugelspitze ausgebildete Schreibspitze16 mit Kugel18 angeordnet. Die Schreibspitze16 ist in einem Mundstück20 befestigt und steht aus dessen vorderem Ende vor. Bei aufgesetzter Kappe14 gemäß1 dichtet die Kappe mittels einer inneren Manschette22 , die an der Außenseite des Mundstücks20 zur Anlage kommt, die Schreibspitze gegen die umgebende Atmosphäre luftdicht ab. - Im rückwärtigen offenen Ende
24 des Mundstücks20 ist ein Stössel26 axial verschiebbar gelagert, der über ein Federelement28 an einer inneren Sicke30 des Schaftes nach rückwärts abgestützt ist. Bei der in1 dargestellten Ruhestellung des Geräts mit aufgesteckter Kappe14 drückt das Federelement28 den Stössel26 nach vorne, wodurch die in der Schreibspitze16 bewegliche Kugel18 für die aus dem Tintenvorratsraum10 zur Schreibspitze16 geleitete Tinte abdichtend gegen den Bördelrand der Schreibspitze16 drückt. Dadurch wird eine Art Ventil geschaffen, das nach Abziehen der Kappe14 vom Schaft12 durch den auf die Kugel18 ausgeübten Schreibdruck geöffnet werden kann, so dass Tinte nachfließen kann. Sobald der Schreibdruck aufhört, wird das so gebildete Ventil durch den Druck des Federelements28 wieder geschlossen. - Im rückwärtigen offenen Ende
32 des Schaftes12 sitzt mit Presssitz ein ringförmiger Stopfen34 , auf dessen planem vorderen Ringrand36 eine die Öffnung des Stopfens34 verschließende semipermeable Dichtscheibe38 dicht befestigt ist. Dadurch wird eine luftdurchlässige, jedoch flüssigkeitsundurchlässige Abdichtung des Tintenvorratsraums10 zur äußeren Atmosphäre erreicht. Es kann somit jederzeit bei Tintenverbrauch Luft durch die Dichtscheibe38 in den Tintenvorratsraum10 nachströmen, so dass keine Schreibeverzögerung bei Betätigung der Schreibspitze16 eintreten kann. - In die ringförmige Öffnung des Stopfens
34 ist ein Labyrinthstopfen40 eingepreßt, der zusammen mit der Innenwand42 des Stopfens34 eine eventuelle Lagerverluste verhindernde Labyrinthdichtung bildet. - In
2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Die Kappe15 ist hier zweiteilig ausgeführt und weist eine vom äußeren Teil unabhängige innere Kappe23 auf, die durch Anlage an der Außenseite des Mundstücks21 eine luftdichte Abdichtung25 für die Schreibspitze17 bildet. Der durch das Federelement28 nach vorne gedrückte Stößel27 bildet mit dem Mundstück21 ein abdichtendes Ventil19 , das die Schreibspitze17 gegen die Tintennachführung aus dem Tintenvorratsraum10 abdichtet. - Am rückwärtigen Ende des Mundstücks
21 ist ein nach rückwärts stehender Federkäfig29 befestigt, der aus elastischem Material besteht. Ein an der Innenseite des Schaftes12 anliegender Teile31 ist von einer durch Fingerdruck elastisch eindrückbaren Verformungszone33 des Schaftes12 umgeben. Die Verformungszone33 ist nach Abziehen der Kappe15 vom Schaft12 betätigbar. Durch Druckausübung auf die Verformungszone33 wird der Teil31 nach innen gedrückt und gleitet auf einem koni schen Abschnitt35 des Stößels27 derart nach innen, dass der Stößel27 nach rückwärts gezogen und das Ventil19 geöffnet wird. Dadurch wird ein Tintennachfluss zur Schreibspitze17 ermöglicht. - Die Öffnung des Ventils kann auch durch Aufsetzen der Schreibspitze
17 nach Abnehmen der Kappe15 ,23 und Ausübung eines Schreibdruckes auf die Schreibspitze erfolgen, wodurch ebenfalls der Stößel27 nach rückwärts bewegt werden kann. - Die Schreibspitze
17 zum Auftragen von Tinte ist weder als Kugelspitze noch als poröse Spitze ausgebildet.
Claims (1)
- Schreib- und/oder Dosiergerät für Tinte mit einer Schreibspitze, einem mit ihr über ein Ventil in Flüssigkeitsverbindung stehenden, in einem Schaft angeordneten Tintenvorratsraum und einer Belüftungseinrichtung für den Tintenvorratsraum, wobei der Tintenvorratsraum durch einen fest im rückwärtigen Ende des Schaftes sitzenden ringförmigen Stopfen und eine vom Stopfen gehaltene, den Stopfen abschließende semipermeable Dichtscheibe gegen die äußere Atmosphäre flüssigkeitsdicht und luftdurchlässig abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe auf der vorderen Stirnfläche des ringförmigen Stopfens (
34 ) befestigt ist und diesen nach vorne abschließt, und dass die Ringöffnung des Stopfens (34 ) von einem Labyrinthstopfen (40 ,41 ) ausgefüllt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2001103437 DE10103437B4 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Schreib- und/oder Dosiergerät für Tinte |
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Family Applications (1)
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DE2001103437 Expired - Fee Related DE10103437B4 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Schreib- und/oder Dosiergerät für Tinte |
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Families Citing this family (1)
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Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3626622A1 (de) * | 1986-08-06 | 1988-02-18 | Schmidt Feintechnik Gmbh | Geraet zum dosierten ausbringen von fluessigen korrekturmitteln, lacken oder dgl. fluessigkeiten |
DE4316720A1 (de) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | Schmidt Feinmech | Schreib-, Zeichen- und Appliziergerät für viskoses Schreibmedium |
DE4443187A1 (de) * | 1993-12-06 | 1995-06-08 | Mitsubishi Pencil Co | Kugelschreiber |
DE19626755A1 (de) * | 1996-07-03 | 1998-01-08 | Oliver Weis | Ventilanordnung zur Steuerung eines Fluiddurchflusses zwischen zwei Fluidräumen und damit versehenes Schreibgerät |
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2001
- 2001-01-25 DE DE2001103437 patent/DE10103437B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3626622A1 (de) * | 1986-08-06 | 1988-02-18 | Schmidt Feintechnik Gmbh | Geraet zum dosierten ausbringen von fluessigen korrekturmitteln, lacken oder dgl. fluessigkeiten |
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Also Published As
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DE10103437A1 (de) | 2002-08-14 |
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