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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Wendung flächiger Exemplare in einer bogenverarbeitenden Rotationsdruckmaschine, sowie einer solchen Einrichtung in einem Druckwerk und einer Mehrfarbenrotationsdruckmaschine.
DE 37 10257 A1 bezieht sich auf eine Bogenrotationsdruckmaschine zur Herstellung von einseitigem Mehrfarbendruck oder Schön- und Widerdruck. In Laufrichtung des bogenförmigen Materials ist zwischen den Bogenzylinder zweier Druckwerke eine Bogenübergabetrommel aufgenommen, wobei gemäß dieses Lösungsvorschlags zur Erzielung einer insbesondere formatunabhängig arbeitenden Bauform vorgeschlagen wird, den Übergabespalt zwischen dem Bogenübergabezylinder und dem Druckzylinder des zweiten Druckwerkes gegenüber der normalen Spaltbreite zum Druckzylinder des ersten Druckwerkes vergrößert auszuführen und der lichte Zwischenraum von einem zum Erfassen der Bogenvorder- oder hinterkante aus dem Umfang des Bogenübergabezylinders herausbewegbaren Greifersystems überbrückt wird.
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Auch
DE 37 17 093 A1 bezieht sich auf eine Rotationsdruckmaschine für Schöndruck und Schön- und Widerdruck. Zwischen den Druckzylindern zweier Druckwerke ist in Laufrichtung des Bogens ein Bogenübergabezylinder angeordnet, wobei allen Zylindern Greifersysteme zugeordnet sind. Zur Erzielung einer Bauform mit vergrößerter Übergabesicherheit auch bei dickerem Bedruckstoff ist ein dem Bogenübergabezylinder nachgeordnetes Bogenauflager mit im wesentlichen flach gestalteter und etwa zum 25 Bogenübergabezylinder tangential liegender Auflageroberseite vorgesehen. Auf diese schiebt der Bogenübergabezylinder den Bogen während der Annäherung seiner die Bogenhinterkante haltenden Greifer mit der freien Bogenvorderkante voraus auf, wobei der Bogen vom Bogenübergabezylinder mit der Bogenhinterkante von der Auflageroberseite abgehoben wird.
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Den oben skizzierten Lösungen haftet der Nachteil an, daß das bogenförmige Material mit der jeweils frisch bedruckten Seite notwendigerweise auf der Mantelfläche der Übergabetrommel (Speichertrommel) aufliegt und zur Erzielung einer registerhaltigen Wendung gespannt wird. Aus dieser unvermeidlichen Relativbewegung zwischen Trommelmantel und Bogen folgen Beschädigungen des Druckbildes.
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DE 196 15 730 A1 bezieht sich auf eine Wendeeinrichtung für eine Druckmaschine, insbesondere auf eine Bogenrotation-Offsetdruckmaschine. Die Wendeeinrichtung für eine Druckmaschine umfaßt eine zwischen einem ersten Gegendruckzylinder und einem zweiten Gegendruckzylinder angeordnete Überführtrommel. Unterhalb dieser befindet sich ein Registerzylinder mit einer Vielzahl von den Bogen ansaugenden Saugöffnungen, welcher den Bogen nach Öffnung der Greifereinrichtung registerhaltig in ein Zwischenspeichersystem fördert. In diesem wird der Bogen auf einer ersten, mit Blasdüsen versehenen Bogenleiteinrichtung in im wesentlichen gestreckter Form zwischengespeichert. Eine an der Überführtrommel angeordnete Zangen-Wendegreifereinrichtung ergreift die Hinterkante des im Zwischenspeichersystem abgelegten Bogens und übergibt diese an eine bekannte, am nachgeordneten Gegendruckzylinder gebildete Greifereinrichtung, die den in dieser Weise gewendeten Bogen einem nachgeordneten Druckspalt zum Bedrucken der Bogenunterseite zuführt.
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Der Nachteil dieses Verfahrens ist der Umstand, daß nicht mit gleichzeitigem Greiferschluß an der Vorder- und Hinterkante des Bogens gearbeitet wird.
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Neben den aus dem Stand der Technik skizzierten Lösungsmöglichkeiten kann das bogenförmige Material auch auf dem Druckzylinder gespeichert werden. Das bogenförmige Material wird nach dem Bedrucken auf dem Druckzylinder gespeichert, anschließend von Greifersystemen der Übergabetrommel erfaßt und gewendet. Beim halbtourigen Maschinenkonzept, d. h. der Ausführung der Zylinder im Vergleich zum Druckzylinder doppelt großen Zylinderumfang wird der Druckvorgang beendet, d. h. die Bogen werden ausgedruckt, bis im Schöndruckmodus die Übergabe seiner Vorderkante an die nachfolgende Übergabetrommel erfolgt. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, zwischen Druckstelle und Übergabezentrale eine vollständige Bogenlänge vorzusehen. Soll eine Wendung des bogenförmigen Materials vorgenommen werden können, ist unterhalb des Druckzylinders eine weitere Bogenlänge Platz zum Speichern des Bogens vorzusehen.
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Aus dem Vorhalten einer weiteren Bogenlänge Platz unterhalb des Druckzylinders ergibt sich zwingend eine bestimmte Relativanordnung von Übertragungszylinder, d. h. Gummituchzylinder, Druckzylinder und Übergabetrommel relativ zueinander. Soll vor der Druckstelle noch der erforderliche Bauraum für die zur Sicherung der Druckqualität 5 erforderlichen Bogenführungselemente verbleiben, erfordert dies einen großen Zylinderdurchmesser im Verhältnis zur maximalen Bedruckstofflänge. Damit einher gehen höhere Fertigungs- und Herstellkosten, größere dynamische Probleme aufgrund der höheren zu bewegenden Massen sowie insgesamt eine Zunahme der Länge von Druckmaschinen, die in Druckereien die ohnehin knappe Stellfläche belegen.
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Allen aufgezeigten Lösungen ist die Tatsache gemeinsam, daß sie eine andere Gestaltung der Übergabetrommel im Wendedruckwerk erfordern, verglichen zur Gestaltung der Übergabetrommel in übrigen Druckwerken. Daraus entstehen nicht unerhebliche Probleme im Schöndruckmodus, in welchem eine Mehrfarbenrotationsdruckmaschine auch betrieben werden soll, insbesondere bei der Verarbeitung eines biegesteiferen Bedruckstoffes wie beispielsweise Karton.
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Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Ausnutzung eines gleichzeitigen Greiferschlusses des bogenförmigen Materials an Vorder- und Hinterkante eine Bogenwendeeinrichtung bereitzustellen, die mit höchster Genauigkeit arbeitet und in einem Druckwerk einer Mehrfarbenrotationsdruckmaschine einsetzbar ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 19 und 20 gelöst.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind vor allem darin zu erblicken, daß die Formgebung des als Übergabetrommel fungierenden bogenführenden Zylinders im Wendedruckwerk mit derjenigen der Übergabetrommel in einem ausschließlichen Schöndruckwerk identisch ist. So liegt der Bogentransportweg im Schöndruckmodus der Rotationsdruckmaschine außerhalb jeglicher für die Bogenwendung erforderlicher 30 Bauteile. Der Transportweg für bogenförmiges Material, sei es Papier jeglicher Grammatur oder auch biegesteiferen Karton liegt im Schön- und Widerdruckmodus des Wendedruckwerkes auf der gegenüberliegenden Seite des als Übergabe fungierenden bogenführenden Zylinders. Die Übergabetrommel, deren Drehrichtung beispielsweise im Schöndruckmodus dem Uhrzeigersinn entspricht wird im Schön- und Widerdruckmodus in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Drehrichtung betrieben und umfaßt beidseitig wirkende Greifersysteme, so daß bogenförmiges Material in der einen wie der anderen Drehrichtung an der Übergabetrommel fixiert werden kann.
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In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens können die Wende-/Speichertrommel sowie ein zusätzliches Transportelement außerhalb des Transportpfades des bogenförmigen Materials an den bogenführenden Zylinder im Schöndruckmodus angeordnet werden. Damit ergibt sich auch im Wendedruckwerk im Schöndruckmodus der Rotation eine im wesentlichen dem Bogenlauf durch ein reines Schöndruckwerk entsprechende Bogenpassage, so daß das Wendedruckwerk im Schöndruckmodus mit demselben hohen Qualitätsstandard gedruckt wird wie reine Schöndruckwerke.
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Der Transportweg des bogenförmigen Materials im Schön- und Widerdruckmodus erfolgt auf der Seite der Mantelfläche der Übergabetrommel zwischen den bogenführenden Trommeln, die dem Transportweg des Bogens im Schöndruckmodus gegenüberliegt. Durch die Ausgestaltung der Übergabetrommel als ein in beide Drehrichtungen antreibbarer Zylinder läßt sich der Bogentransportpfad im Schöndruckmodus streng vom Bogentransportpfad im Schön-/Widerdruckmodus entkoppeln. Zur Erzielung eines kollisionsfreien Transportes auch biegesteiferen Bedruckstoffes durch das erfindungsgemäß konfigurierte Wendedruckwerk wird die Kontur der Übergabetrommel in bezug auf die an deren Mantelfläche aufgenommenen Greifersysteme zurückgenommen gestaltet, so daß ein Ausweichen sowie ein sicheres Speichern des zu wendenden bogenförmigen Materials an der Übergabetrommel während der Wendung sichergestellt ist.
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Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Konfiguration eines Wendedruckwerkes einer bogenverarbeitenden Rotationsdruckmaschine lassen sich Wende-/Speichertrommel sowie ein zusätzlich angeordnetes Transportelement lediglich im Betriebsmodus Schön-/Widerdruck antreiben, während diese Komponenten im reinen Schöndruckbetrieb des Wendedruckwerkes stillgesetzt werden können. Dadurch läßt sich einerseits Antriebsenergie einsparen, andererseits wird der reine Schöndruckbetrieb eines erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerkes durch für den Schön-/Widerdruckmodus erforderliche Komponenten nicht beeinflußt.
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Im Schön-/Widerdruckmodus kann der Transportpfad des bogenförmigen Materials, sei es Bedruckstoff in Papierform leichterer oder schwererer Grammaturen, sei es Bedruckstoff in Form von biegesteiferem Karton und dessen Wendung, über einen ersten bogenführenden Zylinder verlaufen, einen entgegengesetzt zur Drehrichtung des Schöndruckmodus rotierenden Übergabezylinder sowie über eine Wendetrommel und die zusätzliche Transport-einheit, die ebenfalls zylinderförmig konfiguriert sein kann, an den zweiten bogenführenden Zylinder verlaufen. Ein weiterer Transportpfad im Schön-/Widerdruckmodus des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Wendedruckwerkes kann über den ersten bogenführenden Zylinder verlaufen; ferner über einen eintourigen Übergabezylinder, und über die entgegengesetzt zur Drehrichtung im Schöndruckmodus rotierende Übergabetrommel an einen in dieser Ausführungsvariante als Wendetrommel fungierenden zusätzlichen Transportzylinder vonstatten gehen. Überdies ist eine weitere Transportmöglichkeit des bogenförmigen Materials im Schön-/Widerdruckmodus durch den Transport des Bogens vom ersten bogenführenden Zylinder auf eine Speichertrommel gegeben, von dort auf eine als Wendetrommel fungierende Übergabetrommel, von dieser auf ein zusätzliches Transportelement, welches ebenfalls zylinderförmig konfiguriert sein kann, an die Mantelfläche des zweiten bogenführenden Zylinders.
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Um eine identische Führung des bogenförmigen Materials, sei es Papier leichterer und schwererer Grammaturen oder biegesteiferer Karton, durch die reinen Schöndruckwerke als auch das erfindungsgemäß konfigurierte Wendedruckwerk zu erzielen, werden der erste bogenführende Zylinder, die Übergabetrommel sowie der zweite bogenführende Zylinder bevorzugt als halbtourige Zylinder ausgeführt, d. h. in im Vergleich zum Druckformzylinder doppeltem Durchmesser.
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Wende-/Speichertrommel sowie das zusätzliche, ebenfalls zylinderförmig konfigurierte Transportelement lassen sich demgegenüber eintourig oder in einem ganzzahligen Teiler in bezug auf den Durchmesser des Druckformzylinders ausbilden. Dies spart Bauraum ein und ist in bezug auf die noch nicht bedruckte Seite des bogenförmigen Materials unkritisch, da keine Abschmiererscheinungen auftreten können.
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An der im Wendedruckwerk von zwei halbtourigen bogenführenden Zylindern begrenzten Übergabetrommel sind beidseitig wirksame Greifersysteme aufgenommen, welche in einer Ausgestaltungsvariante als Zangengreifer eine etwa 180° umfassende Schwenkbewegung auszuführen vermögen. Neben einem eine 180° Schwenkbewegung ausführenden Zangengreifer lassen sich die beidseitig wirksamen Greifersysteme an der Übergabetrommel auch als Doppelgreifer ausführen mit zwei einander gegenüberliegend, an einer gemeinsamen Achse getrennt antreibbaren Greiferarme ausbilden. Die Greiferfinger des Doppelgreifers arbeiten mit jeweils einer separaten Greiferauflagefläche zusammen. Daneben ist es denkbar, das beidseitig wirkende Greifersystem an der Mantelfläche der Übergabetrommel auch als kurvengesteuerten, vertikal auf und ab verschiebbaren T-Greifer auszubilden, dem ebenfalls zwei voneinander getrennte Greiferauflageflächen zugeordnet sein können. Die Vertikalbewegung des T-Greifers an der Mantelfläche der Übergabetrommel läßt sich beispielsweise durch eine Hebelübersetzung realisieren, deren Schwenkbewegung um ein Festlager mittels eines Rollen/Kurvenantriebes erzeugt werden kann.
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Die Greifersysteme der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Übergabetrommel im Wendedruckwerk lassen sich zur Vermeidung von Kollisionen mit anderen Maschinenkomponenten als im Schöndruckmodus aktivierbare, d. h. ausfahrbare Systeme gestalten sowie im Schön- und Widerdruckmodus in eine abgetauchte Position stellbare Greifersysteme ausbilden. Dazu können die Greifersysteme an der Mantelfläche der Übergabetrommel als Ganzes in die Mantelfläche der Übergabetrommel einfahrbar ausgebildet sein; schließlich ist es auch möglich, die Greiferfinger um eine Schwenkachse derart zu gestalten, daß eine einen 180° Kreisbogen beschreibende Klappbewegung möglich ist.
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Mit allen beschriebenen Greifersystemen kann eine Umkehrbeschleunigung des bogenförmigen Materials, sei es Papier, sei es biegesteiferer Karton über einen verlängerten Zeitraum hinweg erfolgen, da der Transportweg des bogenförmigen Materials kollisionsfrei durch den theoretischen Greiferkreis, d. h. der Hüllkurve der Übergabetrommel sowie des zusätzlichen Transportelementes als Sekante verläuft. Diese Führungsvariante des bogenförmigen Materials während der Wendung wohnt eine erheblich sanftere Beschleunigungswirkung inne; ein weiterer positiver Nebeneffekt dieser Führung des bogenarmigen Materials während der Wendung ist die Erzielung höherer Geschwindigkeiten im Schön- und Widerdruckmodus der mit dem erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerk ausgestatteten Mehrfarbenrotationsdruckmaschine. Die beschriebenen Greifersysteme tauchen in der kollisionsgefährdeten Lage zu den beiden Nachbarzylindern in die kreisförmige Kontor der Übergabetrommel ein.
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In einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Übergabetrommel und/oder des zusätzlichen Transportelementes innerhalb des Wendedruckwerkes kann sowohl an der Übergabetrommel als auch am zusätzlichen Transportelement eine konische Abstützung angebracht werden, mit welcher insbesondere die Seitenkanten von biegesteiferem Kartonmaterial abgestützt werden können. Mittels dem konische Auflageflächen aufweisenden Stützelement zusammenarbeitender Fangeinrichtungen läßt sich biegesteiferes bogenförmiges Material an die Kontaktflächen der konischen Stützelemente andrücken, um einer zu starken Streckung und damit der Kollisionsgefahr mit dem nächsten auf einem Zylinder gespeicherten Bogen entgegenzuwirken. Mittels der aktivierbaren Fanghaken wird insbesondere die Hinterkante steiferer Kartonmaterialien auf dem Radius des Zylinders gehalten, d. h. von einer durch die diesem Bedruckstoff innewohnenden Biegesteifigkeit bewirkten Strecklage in eine aufgewickelte Lage, d. h. an die Mantelfläche angestellte, leicht gekrümmte Lage verbracht. Die geneigte Stützflächen aufweisende Stützelementanordnung kann sowohl an der Übergabetrommel eingesetzt werden; in einer anderen Ausführungsvariante kann auf das zusätzliche Transportelement mit Bauraum bedingt verkleinertem Durchmesser mit einer solchen, die Strecklage biegesteiferen Materials beeinflussenden Einrichtung versehen werden.
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Am erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerk sind sowohl ein Räderzug für den Schöndruckmodus als auch ein Räderzug für den Schön-/Widerdruckmodus vorgesehen. Im Schöndruckmodus erfolgt der Antrieb des zweiten bogenführenden Zylinders über einen ersten Räderzug, aus welchem die Zahnräder der Wendetrommel bzw. des zusätzlichen Transportelementes ausgekoppelt sind. Im Schön- und Widerdruckmodus erfolgt der Antrieb des zweiten bogenführenden Zylinders über einen parallel zum ersten Räderzug liegenden Räderzug, in welchem der Antrieb vom ersten bogenführenden Zylinder beispielsweise über das die Wendetrommel antreibende Zahnrad an ein weiteres, auf der Welle der Übergabetrommel gelagertes Zahnrad übergeht und von diesem auf das Zahnrad des zusätzlichen Transportelementes, welches seinerseits das Antriebsrad des zweiten bogenführenden Zylinders antreibt. Sämtliche Wellen der aufgeführten Zylinder sind in Wälzlagern reibungsarm in den Seitenwänden des Wendedruckwerkes gelagert. Zur Umstellung der Räderzüge je nach gewähltem Betriebsmodus des Wendedruckwerkes ist in den Räderzug bevorzugt auf der Welle der Übergabetrommel ein Kupplungselement angeordnet, mit welchem die Umstellung von Schöndruckmodus auf Schön-/Widerdruckmodus durch Kuppeln zwischen direktem und indirektem Antrieb über die Wendetrommel an der Übergabetrommel vorgenommen werden kann. Dabei ist sichergestellt, daß eine gleichzeitige Verdrehung der Antriebssysteme zueinander so erfolgt, daß die Wendetrommel formatabhängig genau das Ende des auf dem Druckzylinder liegenden Bogens erfaßt. Im Schöndruckmodus erfolgt die Umstellung derart, daß die für die Widerdruckkomponenten in einer Ruhestellung von Wendetrommel und zusätzlichem Transportsystem getrennt werden und die Übergabetrommel synchronisiert zu den Druckzylindergreifern direkt in den Antriebsstrang eingekuppelt wird.
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Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Konfiguration eines Wendedruckwerkes wird bevorzugt an Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen eingesetzt, bei der eine – je nach Ausführungsvariante der bogenverarbeitenden Maschine – Anzahl von reinen Schöndruckwerken vorliegt und das Wendedruckwerk, in welchem reiner Schöndruckbetrieb sowie Schön-/Widerdruckbetrieb möglich ist, zwischen diese geschaltet wird. Dank der kompatibel ausgeführten Zylinderdurchmesser erfährt das zu verarbeitende bogenförmige Material im Schöndruckmodus im erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerk eine Bogenführung, die der Bogenführung in reinen Schöndruckwerken weitestgehend entspricht. Durch die Trennung der Transportwege des bogenförmigen Materials im reinen Schöndruckmodus vom Transportweg des bogenförmigen Materials im Schön-/Widerdruckmodus im erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerk sind gegenseitige Beeinflussungen in den Betriebsmodi ausgeschlossen.
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Im Schöndruckbetrieb erfolgt der Transport des nicht zu wendenden bogenförmigen Materials über eine optimierte Übergabetrommel, während bei Umschaltung auf Schön-/Widerdruckmodus die für diesen Betriebsmodus am besten geeigneten Zylinderkomponenten zusammengeschaltet werden.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend detaillierter erläutert.
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Es zeigt:
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1 eine Zylinderkonfiguration eines erfindungsgemäßen Wendedruckwerkes mit halbtourigem bogenführenden Zylinder,
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2 eine vergrößerte Darstellung eines Zylinderzwickelbereiches,
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3 eine weitere Ausführungsvariante einer Zylinderkonfiguration mit halbtourigen Zylindern,
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4.1 eine vergrößerte Darstellung eines zusätzlichen Transportelementes,
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4.2 eine halbtourige, als Wendetrommel fungierende Übergabetrommel,
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5.1 bis 5.5 Ausführungsvarianten von beidseitig wirksamen Greifersystemen an der Übergabetrommel,
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6 die sich im Schöndruckmodus und Schön-/Widerdruckmodus einstellenden Bahnen des Greifersystems am Umfang der Übergabetrommel,
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7 die schematische Darstellung eines konischen Stützelementes an der Übergabetrommel und/oder eines zusätzlichen Transportelementes,
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7.1, 7.2 eine vergrößerte Darstellung eines Fangelementes in Vorder- und Seitenansicht.
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8 ein Geschwindigkeits/Zeitdiagramm für das zusätzlich, beispielsweise zylinderförmig konfigurierte Transportelement,
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9 die Darstellung eines zwischen dem zweiten bogenführenden Zylinder und der Übergabetrommel aufgenommenen zusätzlichen Transportelementes, ausgeführt in einem ganzzahligen Teiler des Durchmessers des Druckformzylinders und
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10 die Räderzüge samt Kupplungselement zum Antrieb des erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerkes sowohl im reinen Schöndruckmodus als auch in Schön-/Widerdruckmodus.
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Aus der Darstellung gemäß 1 geht eine erste Zylinderkonfiguration eines erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerkes mit halbtourigen bogenführenden Zylindern näher hervor.
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Die Darstellung gemäß 1 zeigt einen ersten bogenführenden Zylinder 2, an dessen Mantelfläche 3 ein Bogen 1 anliegt. Die Hinterkante des Bogens 1 ist mit 1.1 bezeichnet, während die Vorderkante des Bogens mit dem Bezugszeichen 1.2 identifiziert ist. Der erste bogenführende Zylinder rotiert um eine Rotationsachse 4, wobei der Bogen 1 mit seiner Unterseite 7 an der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 anliegt und mit seiner bedruckten Oberseite 6, die bereits vierfarbig bedruckt sein kann, einer Wendetrommel 14 zuweist. Die Vorderkante 1.2 des Bogens 1 ist von einem der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 zugeordneten Greifersystem 5 ergriffen. Aus der Darstellung gemäß 1 gehen die einzelnen Zustände der Bewegung der Bogenvorderkante 1.2 bei der Aufnahme der Hinterkante 1.1 des zu wendenden Bogens 1 durch einen Wendegreifer 15 an einer eintourig ausgebildeten Wendetrommel 14 näher hervor.
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Der Bogen 1 wird zunächst auf der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 gespeichert. Um die Speicherung vornehmen zu können, wird die Vorderkante 1.2 im Greifersystem 5 des ersten bogenführenden Zylinders 2 bis über eine Übergabezentrale 8 hinaus gehalten und bis in die in 1 darstellte Lage transportiert. Mit 15.0 ist die Position der Bogenhinterkante 1.1 auf der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 gekennzeichnet. Zum Zeitpunkt 15.1 wird die Hinterkante 1.1 des Bogens 1 vom Wendegreifer 15 mittels eines hier nur schematisch dargestellten Saugelementes erfaßt und von der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 abgehoben. Danach wird der Bogen 1 gegen die Referenzlage der Vorderkante 1.2 ergriffen, durch das Greifersystem 5 an der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 in diesem Greifersystem gestreckt und registerhaltig ausgerichtet. in diesem Moment sind die Bogenhinterkante 1.1 sowie Bogenvorderkante 1.2 jeweils von einem Fixierungssystem ergriffen. In der mit 15.2 bezeichneten Position der Hinterkante 1.1 des Bogens 1 ist die Hinterkante 1.1 des ausgerichteten Bogens vom Saugelement an den Wendegreifer 15 der Wendetrommel 14 übergeben. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Haltesystem 5 am ersten bogenführenden Zylinder 2 seine Position 5.1 ein, d. h. es öffnet zur Freigabe der Bogenvorderkante 1.2. Das Wendegreifersystem 15 überführt nun die Hinterkante 1.1 des Bogens 1 in eine mit 15.3 bezeichnete Lage. Die Vorderkante 1.2 des Bogens 1 verbleibt weiter an der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 (Position 5.2). Auf einer kollisionsfreien Bahn 31 vorbei an der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 wird die alte Hinterkante 1.1 des Bogens, welche nunmehr die neue Bogenvorderkante darstellt, in Position 15.4 überführt. Zu diesem Zeitpunkt liegt die neue Bogenhinterkante 1.1, d. h. die alte Bogenvorderkante 1.2 in Position 5.3 unterhalb des geöffneten Greifersystems 5 an der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 an. In der mit Bezugszeichen 15.4 bezeichneten Position hat der Wendegreifer 15 der Wendetrommel 14, die um die Rotationsachse 16 rotiert, eine ca. einem 90° Bogen entsprechende Schwenkbewegung vorgenommen. Entsprechend der Rotationsbewegung der Wendetrommel 14 um ihre Rotationsachse 16 gelangt die alte Bogenhinterkante 1.1 in die mit Positionszeichen 15.5 bezeichnete Position unter einer weiteren 90° Schwenkbewegung. Von der mit 15.3 bezeichneten Position der Bogenhinterkante bis zur mit Position 15.5 bezeichneten Position der alten Bogenhinterkante 1.1 hat der an der Umfangsfläche auf einer kollisionsfreien Bahn 31 geführte Wendegreifer eine 180°-Schwenkbewegung vollzogen und liegt nun in der Übergabezentrale 13, die zwischen Rotationsachse 11 einer Übergabetrommel 9 der Rotationsachse 16 der Wendetrommel 14 gebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Unterseite 7 des Bogens 1 nach außen weisend, während die bedruckte Oberseite, die beispielsweise zwei-, drei- oder vierfarbig bedruckt und veredelt sein kann, der Rotationsachse 11 der Übergabetrommel 9 zuweist.
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Die Übergabetrommel 9 rotiert gemäß der Darstellung in 1 entgegen des Uhrzeigersinns in Richtung 38 im Schön- und Widerdruckmodus bei der Wendung bogenförmigen Materials 1. Die an der Mantelfläche der Übergabetrommel 9 aufgenommenen Greifersysteme 12 beschreiben eine Hüllkurve 10, wobei die Mantelfläche der Übergabetrommel 11 selbst in zurückgenommener Kontur ausgebildet sein kann, um die Umkehrbeschleunigung des bogenförmigen Materials 1 während der Wendung über einen verlängerten Zeitraum zu verteilen. Der Transportweg des Bogens 1 erfolgt durch den theoretischen Greiferkreis 10, d. h. die Hüllkurve der Übergabetrommel 9 und eines dieser nachgeordneten zusätzlichen Transportelements 17 als Sekante. Dadurch sind die Beschleunigungswirkungen wesentlich sanfter, die mechanischen Beanspruchungen, insbesondere die Flatterneigung des bogenförmigen Materials, werden erheblich herabgesetzt. Ferner lassen sich im Betriebsmodus Schön-/Widerdruck höhere Geschwindigkeiten erzielen.
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An der mit zurückgenommener Kontur beschaffenen Übergabetrommel wird das bogenförmige Material 1 von einem Halteelement 12 ergriffen und in Position 15.6 gefördert. Mit Position 15.6 ist die vorlaufende Kante, d. h. die alte Hinterkante 1.1 des Bogens 1, ergriffen durch das Halteelement 12, identifiziert. Der sich an die Einspannstelle des Bogens 1 anschließende Bereich ragt in die Hüllkurve 11, d. h. den theoretischen Greiferkreis der Übergabetrommel 9 hinein. Von Position 15.6 wird die alte Bogenhinterkante 1.1 des Bogens in Position 15.7 gefördert, in welcher sie auf einer Übergabezentrale 19 liegt. Die Übergabezentrale 19 wird zwischen der Rotationsachse 11 der Übergabezentrale und der Rotationsachse 18 eines zusätzlichen Transportelementes 17 gebildet. Ergriffen von Greif-elementen 32 am Umfang des zusätzlichen Transportelementes 17 erfolgt eine ca. 90° Umlenkung des Bogens 1 und eine Weiterförderung in Position 15.8. Schließlich erreicht die alte Hinterkante 1.1 des Bogens Position 15.9, in welche sie auf einer Übergabezentrale 22 zwischen der Rotationsachse 18 des zusätzlichen Förderelementes 17 und der hier nicht dargestellten Rotationsachse des zweiten bogenführenden Zylinders 20 gelangt. Ergriffen von an diesem zweiten bogenführenden Zylinder 20 aufgenommenen Halteelementen liegt der Bogen 1 gewendet auf der Mantelfläche 21 des zweiten bogenführenden Zylinders auf Der Mantelfläche 21 des zweiten bogenführenden Zylinders 20 weist nunmehr die bereits bedruckte Oberseite 6 zu, während die noch unbedruckte Unterseite 7 des Bogens 1 nach außen weist und in nachfolgenden reinen Schöndruckwerken bearbeitet werden kann.
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Am Umfang des theoretischen Greiferkreises, d. h. der Hüllkurve 10 der Übergabetrommel 9 können beidseitig wirksame Greifersysteme, bezeichnet mit Bezugszeichen 12, 15, 25, 40, 44, 46 aufgenommen werden, die nachfolgend noch eingehender beschrieben werden. Daneben lassen sich auf dem theoretischen Greiferkreis 10 der Übergabetrommel 9 auch kollisionsfrei in bestimmten Drehbereichen der Übergabetrommel 9 unter die Hüllkurve 10 zurückstellbare Greifersysteme 12 aufnehmen, die entweder unter den theoretischen Greiferkreis 10 zurückgestellt werden können oder um 180° geklappt werden können. Auch diese Ausführungsvarianten werden nachfolgend eingehender beschrieben.
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Mit Bezugszeichen 23 ist ein erster Zwickelbereich bezeichnet, der durch die Umfangsflächen des ersten bogenführenden Zylinders 2, der Übergabetrommel 3 und die Umfangsfläche der Wendetrommel 14 gebildet wird. Ein weiterer Zwickelbereich ist mit Bezugszeichen 24 bezeichnet, der einerseits von dem theoretischen Greiferkreis 10 der Übergabetrommel 9 begrenzt ist sowie von der Mantelfläche 21 des zweiten bogenführenden Zylinders 20 und schließlich von der Hüllkurve des zusätzlichen Transportelementes 17.
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Aus der Darstellung gemäß 2 geht eine vergrößerte Wiedergabe eines ersten Zylinderzwickelbereiches näher hervor.
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Die Bogenhinterkante 1.1 des Bogens 1, der mit seiner Unterseite 7 an der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 anliegt, wird mittels eines hier nur schematisch wiedergegebenen Saugelementes in Position 15.1 ergriffen und in einen Wendegreifer 15 der Wendetrommel 14 überführt. Der die Hinterkante 1.1 des Bogens 1 erfassende Wendegreifer fuhrt die Hinterkante von der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 abzunehmenden Bogens in die Position 15.2, 15.3 sowie 15.4 und beschreibt dabei eine hinter die Hüllkurve der Wendetrommel zurücktretende kollisionsfreie Bahn 31. In Position 15.4 hat die Hinterkante 1.1 des Bogens wieder die Hüllkurve der Wendetrommel 14 erreicht, bevor sie in Position 15.5 an die Halteelemente 12 auf dem theoretischen Greiferkreis 10 der Übergabetrommel 9 überführt wird. Im in 2 dargestellten Zustand rotiert die Übergabetrommel in Drehrichtung 38, d. h. der Drehrichtung, die für einen Schön-/Widerdruckmodus 60 maßgeblich ist. Das Halteelement 12, welches die Hinterkante 1.1 des Bogens ergriffen hat, fördert diese in Drehrichtung 38 entlang des theoretischen Greiferkreises 10 an der Übergabetrommel 9. Dabei weist die bedruckte Oberseite 6 der Übergabetrommel 9 zu, während die Unterseite 7 des Bogens 1 nach außen weist. Mit Position 28 ist die Schwenkbewegung des Wendegreifers 15 auf der kollisionsfreien Bahn 31 sowie auf der Hüllkurve der Wendetrommel 14 bezeichnet. Die Schwenkbewegung, die der Hinterkante 1.1 des Bogens 1 durch die Bewegung des Wendegreifers 15 aufgeprägt wird, beträgt etwa 180°.
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Aus der Darstellung gemäß 3 geht eine weitere Ausführungsvariante einer Zylinderkonfiguration eines Wendedruckwerkes mit halbtourigen Zylindern hervor. Von der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 geht der Bogen 1 über eine Übergabetrommel 14.1, rotierend um Rotationsachse 16, an eine Übergabetrommel 9 über. Die Übergabetrommel 9 rotiert in Drehrichtung 38 entgegen des Uhrzeigersinns im Betriebsmodus Schön-/Widerdruck. Mit Bezugszeichen 8 ist die erste Übergabezentrale zwischen der Rotationsachse 11 der Übergabetrommel 9 sowie Rotationsachse 4 des ersten bogenführenden Zylinders 2 bezeichnet Ein erster Zwickelbereich 23 wird von der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 begrenzt, andererseits vom theoretischen Greiferkreis 10 der Übergabetrommel 9 sowie von der Mantelfläche der Trommel 14'. Zwischen der Übergabezentrale 13 zwischen dem Zylinder 14' und der Übergabetrommel 9 wird das bogenförmige Material an hier nicht näher dargestellte Greifeinrichtungen übergeben, bevor der Bogen 1 mit seiner Oberseite 6 nach außen weisend und seiner Unterseite 7 der Rotationsachse 11 der Übergabetrommel 9 zuweisend von Wendegreifern 25 ergriffen wird, die an einer Wendetrommel 14 aufgenommen sind. Die Positionen, welche der Wendegreifer 25 der Wendetrommel 14 der Hinterkante des Bogens 1 aufprägt, sind mit Positionszeichen 25.1 bzw. 25.2 bezeichnet. In der Ausführungsvariante gemäß 3 befindet sich die Wendetrommel 14, im gleichen Durchmesser beschaffen wie das zusätzliche Transportelement 17 gemäß der Darstellung in 1 an dessen Stelle. Rotierend um die Rotationsachse 18 überführen die Wendegreifer 25 der Wendetrommel 14 die Hinterkante des Bogens 1 in den Bereich der Übergabezentrale 22 zwischen Wendetrommel 14 und dem zweiten bogenführenden Zylinder 20. Dadurch gerät die bereits bedruckte Oberseite 6 des Bogens 1 in Anlage an die Mantelfläche 21 des zweiten bogenführenden Zylinders 20, während die noch nicht bedruckte Unterseite 7 nach außen weist und in nachfolgenden Druckvorgängen in reinen Schöndruckwerken oder auch in Wendedruckwerken bedruckt werden kann.
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Aus der Darstellung gemäß 1 geht eine vergrößerte Wiedergabe eines zusätzlichen Transportelementes näher hervor.
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Das zusätzliche Transportelement 17 begrenzt mit seiner Hüllkurve einen Zwickelbereich 24, der des weiteren von der Mantelfläche 21 des entgegen des Uhrzeigersinns rotierenden zweiten bogenführenden Zylinders 20 begrenzt wird und andererseits durch den theoretischen Greiferkreis 10 der Übergabetrommel 9, die im Schön- und Widerdruckmodus in Drehrichtung 38 rotiert. Die alte Hinterkante 1.1 des Bogens wird auf der Übergabezentrale 19 zwischen der Rotationsachse 18 des zusätzlichen Transportelementes 17 und der Rotationsachse 11 der Übergabetrommel 9 gebildet. Das Greifersystem 32 des zusätzlichen Transportelementes 17 ergreift die alte Hinterkante 1.1 des Bogens, so daß diese zwischen bewegbarem Greiferfinger 32 und einer Auflage 36 fixiert ist. Die Greiferfinger 32 werden um ein Festlager 35 mittels einer Kurvenrolle 33 bewegt, die ihrerseits auf der Kontur einer Kurve 34 abläuft. Greiferauflage 36 sowie Festlager 35, um welches der Greiferfinger 32 schwenkt, sind an einem um die Rotationsachse 18 schwingenden Arm 30 aufgenommen. Aus der Darstellung gemäß 4.1 geht überdies hervor, daß dem zusätzlichen Transportelement 17 ein konisch beschaffenes Stützelement 64 zugeordnet sein kann, welches einem um etwa 90° umzulenkenden biegesteiferen Material als Abstützfläche dient (vgl. 7 bis 7.2). Hat der Arm 30, der im Uhrzeigersinn um die Rotationsachse 13 rotiert, die Übergabezentrale 22 zum zweiten bogenführenden Zylinder 20 erreicht, erfolgt die Übergabe des Bogens 1 mit der alten Hinterkante 1.1 an hier nicht näher dargestellte Greifersysteme an der Mantelfläche 21 des zweiten bogenführenden Zylinders 20 zur weiteren Bearbeitung während des Durchlaufes durch die Druckwerke der Rotation.
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Aus der Darstellung gemäß 4.2 geht eine halbtourig konfigurierte Übergabetrommel hervor, die gemäß dieser Ausführungsvariante als Wendetrommel fungiert. Von der Mantelfläche 3 des ersten bogenführenden Zylinders 2 geht der Bogen 1 mit seiner Oberseite 6 an die Mantelfläche 27 einer Speichertrommel 26 über. Die Speichertrommel 26 ist bevorzugt eintourig ausgebildet und rotiert um ihre Rotationsachse 16. An der Mantelfläche der Speichertrommel 26 sind hier nur schematisch wiedergegebene Haltereinrichtungen 29 vorgesehen, welche die Vorderkante 1.2 des Bogens an der Mantelfläche 27 fixieren. Die im Uhrzeigersinn rotierende Speichertrommel 26 speichert die Länge des Bogens 1 mit der Vorderkante 1.2 vorauslaufend an der Mantelfläche 27, bevor ein um einen 180°-Bogen schwenkbarer Zangengreifer 25, der am theoretischen Greiferkreis 10 der mit zurückgenommener Kontur 9 beschaffenen Übergabetrommel 9 vorgesehen ist, die Hinterkante 1.1 des Bogens 1 ergreift. Durch die Rotation der Übergabetrommel 9 um die Rotationsachse 11 in Drehrichtung 38 erfolgt ein Abziehen des vom Zangengreiferelement 25 ergriffenen Bogens 1 an der Hinterkante 1.1 von der Mantelfläche 27 der Speichertrommel 26. Während der Rotation der Übergabetrommel 9 in Drehrichtung 38 vollzieht das als Zangengreifer 25 ausgebildete Greifersystem der Übergabetrommel 9 eine mit Bezugszeichen 28 gekennzeichnete, ca. 180° umfassende Schwenkbewegung. Während der Schwenkbewegung wird erreicht, daß nunmehr in bezug auf die Übergabetrommel 9 die Unterseite 7 des Bogens 1 nach außen weist, während die Oberseite 6 der Rotationsachse 11 der Übergabetrommel 9 zuweist. Im Bereich der Übergabezentrale 19 zwischen der Rotationsachse 11 der Übergabetrommel und der Rotationsachse 18 des zusätzlichen Transportelementes 17 geht der Bogen 1 an deren Umfang über und wird an der Übergabezentrale 22 an die Mantelfläche 21 des zweiten bogenführenden Zylinders 20 übergeben. Dort ist der Bogen 1 derart positioniert, daß die bedruckte Unterseite 6 der Mantelfläche 21 des zweiten bogenführenden Zylinders 20 zuweist, während die noch nicht bedruckte Unterseite 7 nach außen weist. Während der Rotation des zweiten bogenführenden Zylinders 20 entgegen des Uhrzeigersinns wird der Bogen 1 mit der Unterseite 7 nach außen weisend weiteren Druckwerken zugeführt, in denen ein weiteres Bedrucken des Bogens 1 erfolgen kann.
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Den 5.1 bis 5.5 sind Ausführungsvarianten von beidseits wirksamen Greifersystemen zu entnehmen.
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5.1 zeigt beispielsweise einen Zangengreifer 15, 25, 40, der an der mit zurückgenommener Kontur beschaffenen Übergabetrommel 9 aufgenommen sein kann. Der Zangengreifer umfaßt Greiferflächen 43 und ist um eine Achse 42 schwenkbar. Die Schwenkbewegung, welche der Zangengreifer 15, 25, 40 um seine Achse 42 ausführt, ist durch den bogenförmig konfigurierten Pfeil 28 bzw. 41 gekennzeichnet.
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5.2 zeigt ein ebenfalls beidseitig wirkendes Greifersystem, welches durch einen Doppelgreifer 44 gebildet ist. Die Greiferfinger des Doppelgreifers sind an einer gemeinsamen Achse 42 aufgenommen, wobei jedem Greiferfinger eine separate Greiferauflage 45 zugeordnet ist.
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5.3 zeigt einen T-Greifer 46, dem ebenfalls unterhalb des T-förmigen Querbalkens zwei Greiferauflagen 45 zugeordnet sind. Die vertikale Ein- bzw. Ausfahrbewegung des T-stücks des T-Greifers 46 wird diesem über einen angelenkten Hebel 47 aufgeprägt, der um ein Auflager 48 schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung des Hebels 47 um das Auflager 48 wird durch eine Rolle 49 eingeleitet, die auf der Kontur einer hier nur schematisch wiedergegebenen Kurve 50 abrollt.
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Aus der Darstellung gemäß 5.4 geht ein Halteelement 12 an der Übergabetrommel 9 hervor, welches im Schöndruckmodus 59 seine ausgefahrene Position um die Schwenkachse 42 einnimmt. Im Schön-/Widerdruckmodus 60 nimmt das Halteelement 12 gemäß der Darstellung aus 5.4 eine abgetauchte Position 55 ein. Dazu wird das Greifersystem in toto um ein Auflager 48 geschwenkt. Die Schwenkbewegung des Greifersystemes, aufgenommen an einem Hebel 47 wird diesem durch eine Kurvenrolle 49 aufgeprägt, die ihrerseits auf einer Kurvenkontur 56 abläuft.
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Eine alternative Lösungsmöglichkeit zur kollisionsfreien Greiferführung an der Übergabetrommel ist durch die Ausführungsvariante eines Greifersystems gemäß 5.5 gegeben. dort ist das Greifersystem als Klappgreifer ausgebildet, der im Schöndruckmodus 59 mit einem Auflager 58 unterhalb des theoretischen Greiferkreises 10 der Übergabetrommel 9 zusammenarbeitet. Der Klappgreifer 57 ist um die Achse 42 schwenkbar und beschreibt während seiner Schwenkbewegung, d. h. sein Eintauchen unterhalb des theoretischen Greiferkreises 10 eine ca. 180°-Drehung, bezeichnet mit 28.
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Aus der Darstellung gemäß 6 gehen die sich im Schöndruckmodus und im Schön-/Widerdruckmodus ergebenden Bahnen des Greifersystems in bezug auf den theoretischen Greiferkreis 10 der Übergabetrommel 9 näher hervor.
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Die in 6 nur schematisch wiedergegebene Zylinderkonfiguration aus erstem bogenführenden Zylinder 2, Übergabetrommel 9, Wendetrommel 14, zusätzlichem Transportelement 17 und zweitem bogenführenden Zylinder 20 zeigt, daß die an der Übergabetrommel 9 aufgenommenen Greifersysteme im Schöndruckmodus 59 eine mit Bezugszeichen 52 bzw. 53, dem Nenndurchmesser der Übergabetrommel 9 entsprechende Bahn beschreiben. Im Schön- und Widerdruckmodus 60 hingegen sind die der Übergabetrommel 9 zugeordneten Greifersysteme in eine Greiferbahn 54 zurückgestellt, welche hinter den theoretischen Greiferkreis 10 zurücktritt, d. h. die Greifersysteme finden sich hinter den Nenndurchmesser 52 der Übergabetrommel 9 zurückgestellt. So ist ein kollisionsfreier Betrieb der Übergabetrommel als bogenführende Trommel im Schöndruckmodus 59 gewährleistet.
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Aus der Figurensequenz 7, 7.1 und 7.2 geht in schematischer Darstellung ein konisches Stützelement näher hervor, welches sowohl an der Übergabetrommel und/oder einem zusätzlichen Transportelement aufgenommen sein kann. Das zusätzliche Transportelement 17 bzw. die Übergabetrommel 9 ist in Seitenwänden 61 bzw. 62 des erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerkes im Lager 69 aufgenommen. Der Antrieb erfolgt an einer Achse 63 über ein an der Antriebsseite 61 vorgesehenes Zahnrad. Die Schrägflächen 68 umfassenden konischen Stützelemente 64 sind in bezug auf die Übergabetrommel 9 bzw. das zusätzliche Transportelement 17 derart positioniert, daß sie ein biegesteiferes Material 65 wie beispielsweise Karton in dessen Seitenbereich untergreifen. Über eine in 7 nur in schematischer Ausführungsform wiedergegebene Fangeinrichtung 66 werden die Seitenkanten des biegesteiferen Kartons 65 an die Schrägflächen 68 der konischen Stützelemente 64 angedrückt, so daß das biegesteifere Material 65 von einer gestreckten, d. h. von der Umfangsfläche abstehenden Lage in eine der Krümmung der Umfangsfläche von Übergabetrommel 9 bzw. zusätzlichem Transportelement 17 entsprechende Krümmung überführt werden kann.
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7.1 zeigt den Kontaktbereich des Fangelementes 66 mit den seitlichen Flächen des biegesteiferen bogenförmigen Materials 65 in vergrößertem Maßstab. Das fanghakenförmig ausgebildete Fangelement 66 erfährt um eine Schwenkachse eine Schwenkbewegung 67, in welcher es von einer Offenstellung 72 in eine geschlossene Stellung 73 überführt wird. Im angestellten Zustand 73 des Fanghakens 66 drückt dieser, auf die Unterseite 7 des biegesteiferen bogenförmigen Materials 65 einwirkend, die Randbereiche der bedruckten Oberseite 6 an die geneigt ausgeführten Kontaktflächen 68 des konisch oder kegelförmig ausgeführten Stützelementes 64.
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Aus der Darstellung gemäß 7.2 geht hervor, daß das biegesteifere bogenförmige Material 65 durch die Anstellung des Fangelementes 66 von einer gestreckten Lage 70 in eine etwa aufgewickelte Lage 71 überführt wird. Dadurch ist die Kollisionsgefahr des hinteren Bereiches des biegesteiferen (Karton) bogenförmigen Materials 65 mit anderen stationär aufgenommenen Maschinenkomponenten herabgesetzt. Die Kontaktflächen 68 des konisch oder kegelförmig ausgeführten Stützelementes 64 lassen sich besonders bevorzugt an einer Übergabetrommel 9 oder an einem zusätzlichen Transportelement 17 in Gestalt eines Transportzylinders aufnehmen.
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Aus der 8 geht ein Geschwindigkeits/Zeitdiagramm eines zusätzlichen Transportelementes näher hervor. Mit Bezugszeichen 81 ist die Bogenübernahme eines Bogens, sei es Papier in schwererer oder leichterer Grammatur oder Karton 65, bezeichnet.
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Die Bogenübergabegeschwindigkeit ist mit Bezugszeichen 82 gekennzeichnet, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Armes 30 des zusätzlichen Transportzylinders nach der Bogenübergabe 82 einen Einbruch erfährt, um kurz vor der nächsten Bogenübernahme 81 des nachfolgenden Exemplars, sei es ein Bogen 1 aus Papier oder ein biegesteiferer Bedruckstoff wie beispielsweise Karton 65, wieder auf Bogenübernahmegeschwindigkeit beschleunigt zu werden.
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Aus der Darstellung gemäß 9 geht in schematischer Wiedergabe eine Ansicht eines zwischen dem zweiten bogenführenden Zylinder und der Übergabetrommel aufgenommenen zusätzlichen Transportelementes näher hervor, welches in einem ganzzahligen Teiler des Durchmessers des Druckformzylinders ausgeführt ist. Dieser aus Bauraumgründen in sehr kleinem Durchmesser ausgeführte Transportzylinder 17 umfaßt an seiner Umfangsfläche in diese eintauchende oder aus dieser ausfahrende Greiferelemente 32. Diese können eine hinter die Mantelfläche des zusätzlichen Transportelementes 17 zurücktretende Lage 55 einnehmen oder können aus der Mantelfläche des Transportzylinders 17 hinaustreten und so von der Übergabetrommel 9 bogenförmiges Material 1, 65 übernehmen und an die Mantelfläche 21 eines zweiten bogenführenden Zylinders 20 überführen. Demnach lassen sich ähnlich wie an der Übergabetrommel 9 hinter die Mantelfläche zurücktretende Greifelemente 32 auch am zusätzlichen Transportelement 17 in Gestalt eines Transportzylinders aufnehmen.
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Schließlich gehen aus der Darstellung gemäß 10 die Räderzüge samt Kupplungselement zum Antrieb des erfindungsgemäß konfigurierten Wendedruckwerkes im Schöndruckmodus wie auch im Schöndruck- und Widerdruckmodus näher hervor.
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Der Räderzug 102, in welchem sich das erfindungsgemäß konfigurierte Wendedruckwerk im Schön- und Widerdruckmodus betreiben läßt, ist mit Bezugszeichen 102 bezeichnet, während Bezugszeichen 103 den im reinen Schöndruckbetrieb des Wendedruckwerkes sich einstellenden Antriebsverlauf bezeichnet. Die einzelnen Wellen von erstem bogenführenden Zylinder 2, Wendetrommel, Übergabetrommel, zusätzlichem Transportelement sowie zweitem bogenführenden Zylinder sind sämtlich in einer Seitenwand 99 des Wendedruckwerkes mit hier nur schematisch wiedergegebenen Lager 91 drehbar aufgenommen.
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Im Schöndruckmodus 59 verläuft der Antrieb der drei halbtourig ausgebildeten Zylinder 1, 9 und 20 über den Räderzug 103. Es kämmen das Antriebsrad 90 des ersten bogenführenden Zylinders 2, ein auf der Welle der Übergabetrommel 9 aufgenommenes Antriebszahnrad 104 sowie das Zahnrad 92, welches dem Antrieb des zweiten bogenführenden Zylinders 20 dient, miteinander. Die Antriebszahnräder 93 bzw. 94 von Wendetrommel und zusätzlichem Transportelement sind stillgesetzt, d. h. aus dem Antriebsstrang ausgekuppelt. In der Betriebsart Schön- und Widerdruck 60 erfolgt der Antrieb vom Antriebszahnrad 90 des ersten bogenführenden Zylinders 2 aus auf das Zahnrad 93, welches dem Antrieb der Wendetrommel 14 dient. Von dieser geht der Antrieb über das auf der Welle der Übergabetrommel 9 angeordnete Zahnrad 105 an das Antriebsrad 54 des zusätzlichen Transportelementes 17 über und von diesem auf das Antriebszahnrad 92 des zweiten bogenführenden Zylinders. In dieser Ausführungsvariante ist das auf der Welle der Übergabetrommel 14 aufgenommene Zahnrad 104 um den Stellweg a bzw. 96 verschoben und außer Eingriff mit den Zahnrädern 90 bzw. 92 gestellt.
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Mittels des Kupplungselementes 95 läßt sich ein eingekuppelter Zustand 97 sowie ein ausgekuppelter Zustand 98 erreichen. An der Welle der Übergabetrommel 9 kann beispielsweise eines der Zahnräder 105 bzw. 104 in axiale Richtung, bezeichnet durch den Stellweg 96 so verschoben werden, daß der Abstand a zum in Eingriff bringen bzw. außer Eingriff bringen, gerade einer Zahnradbreite entspricht. Das hülsenförmige Element 100, an dessen Umfang das äußere Zahnrad 105 der Welle der Übergabetrommel 9 befestigt ist, fährt in eine gestrichelte Position 101 zurück, so daß ein wirksames außer Eingriffbringen des Zahnrades 104 mit den Antriebszahnrädern 90 bzw. 92 des ersten bzw. zweiten bogenführenden Zylinders 1, 20 sichergestellt ist.
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Durch diese Wahl der Antriebsräder erfolgt die Umstellung von Schöndruckmodus 59 auf Schön- und Widerdruckmodus 60 durch Kuppeln zwischen direktem und indirektem Antrieb über Wendetrommel 14 an der Übergabetrommel 9. Dabei erfolgt gleichzeitig eine Verdrehung der Antriebssysteme derart zueinander, daß die Wendetrommel 14 formatabhängig genau das Ende des auf dem Druckzylinder jeweils liegenden Bogens 1, 65 erfaßt. Im Schöndruckmodus 59 erfolgt der Antrieb derart, daß die Zahnräder 93 bzw. 94, die im Schön-/Widerdruckmodus 60 erforderlich sind, in einer Ruhestellung von Wendetrommel 14 und zusätzlichem Transportelement 17 ausgekuppelt sind
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bogen
- 1.1
- Hinterkante
- 1.2
- Vorderkante
- 2
- erster bogenführenden Zylinder
- 3
- Mantelfläche
- 4
- Rotationsachse
- 5
- Greifer
- 5.0
- Vorderkantenlage
- 5.1
- Vorderkantenlage
- 5.2
- Vorderkantenlage
- 5.3
- Vorderkantenlage
- 6
- Oberseite
- 7
- Unterseite
- 8
- Übergabezentrale
- 9
- Übergabetrommel
- 10
- Hüllkurve (theoretischer Greiferkreis)
- 11
- Rotationsachse
- 12
- Halteelement, Greifersystem
- 13
- Übergabezentrale
- 14
- Wendetrommel
- 14
- Übergabezylinder
- 15
- Wendegreifer
- 15.0
- Hinterkantenposition
- 15.1
- Hinterkantenposition
- 15.2
- Hinterkantenposition
- 15.3
- Hinterkantenposition
- 15.4
- Hinterkantenposition
- 15.5
- Hinterkantenposition
- 15.6
- Hinterkantenposition
- 15.7
- Hinterkantenposition
- 15.8
- Hinterkantenposition
- 15.9
- Hinterkantenposition
- 15.10
- Hinterkantenposition
- 16
- Rotationsachse
- 17
- zusätzliches Transportelement
- 18
- Rotationsachse
- 19
- Übergabezentrale
- 20
- zweiter bogenführender Zylinder
- 21
- Mantelfläche
- 22
- Übergabezentrale
- 23
- Zwickel 1, 9, 14
- 24
- Zwickel 9, 17 20
- 25
- Wendegreifer
- 26
- Speicherzylinder
- 27
- Speicherzylindermantel
- 28
- 180° Schwenkbewegung
- 29
- Haltereinrichtung
- 30
- Arm
- 31
- kollisionsfreie Bahn
- 32
- Greifer
- 33
- Kurvenrolle
- 34
- Kurve
- 35
- Festlager
- 36
- Greiferauflage
- 37
- Drehrichtung Schöndruck
- 38
- Drehrichtung Schön- und Widerdruck
- 40
- Zangengreifer
- 41
- 180°-Bogen
- 42
- Achse
- 43
- Greiferflächen
- 44
- Doppeigreifer
- 45
- Greiferauflage
- 46
- T-Greifer
- 47
- Fläbel
- 48
- Auflager
- 49
- Kurvenrolle
- 50
- Kurve
- 51
- Greiferbahn Schön- und Widerdruckmodus
- 52
- Nenndurchmesser
- 53
- Greiferauflage Schöndruck
- 54
- Übergabetrommelgreifer aktiv
- 55
- abgetauchte Position
- 56
- Kurve
- 57
- Klappgreifer
- 58
- Auflage
- 59
- Schöndruckmodus
- 60
- Schön- und Widerdruckmodus
- 61
- Antriebseite
- 62
- Bedienseite
- 63
- Achse
- 64
- Kegel/Konuselement
- 65
- biegesteifes bogenförmiges Material
- 66
- Fangelement
- 67
- Schwenkbewegung
- 68
- Kontaktfläche
- 69
- Lager
- 70
- gestreckte Lage
- 71
- aufgewickelte Lage
- 72
- Fangelement offen
- 73
- Fangelement geschlossen
- 80
- Bogengeschwindigkeit
- 81
- Geschwindigkeit Bogenübernahme
- 82
- Geschwindigkeit Bogenübergabe
- 90
- Antriebsrad 21
- 91
- Lager
- 92
- Antriebsrad 20
- 93
- Antrieb 14
- 94
- Antrieb 17
- 95
- Kupplungselement
- 96
- Stellweg
- 97
- eingekuppelter Zustand
- 98
- ausgekuppelter Zustand
- 99
- Seitenwand
- 100
- Hülse
- 101
- zurückgestellte Lage
- 102
- Schön- und Widerdruckräderzug
- 103
- Schöndruckräderzug
- 104
- Antriebsrad
- 105
- Antriebsrad