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DE10100963A1 - Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes - Google Patents

Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes

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Publication number
DE10100963A1
DE10100963A1 DE10100963A DE10100963A DE10100963A1 DE 10100963 A1 DE10100963 A1 DE 10100963A1 DE 10100963 A DE10100963 A DE 10100963A DE 10100963 A DE10100963 A DE 10100963A DE 10100963 A1 DE10100963 A1 DE 10100963A1
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DE
Germany
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strut
extension
holding
extension element
building
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Withdrawn
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DE10100963A
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English (en)
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Wolfgang Baumann
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BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Original Assignee
BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
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Publication date
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Abstract

Ein Konsolgerüst wird im Wesentlichen von in der Höhe hängend an einem Gebäude (1) zu befestigenden Konsolelementen (2) gebildet, die eine in Gebrauchslage vom Gebäude (1) abstehende, die Konsolelement-Oberseite bildende Haltestrebe (3) zum Halten von begehbaren Plattformelementen aufweisen. Den Konsolelementen (2) ist zum Halten breiterer Plattformelemente ein Verlängerungselement (14) zugeordnet, das eine größere Länge als die Haltestrebe (3) aufweist und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement (2) befestigt werden kann, und zwar derart, dass das Verlängerungselement (14) im befestigten Zustand parallel zur Haltestrebe (3) in deren Höhe oder oberhalb von dieser verläuft.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes an einem Gebäude, das im wesentlichen von in der Höhe hängend an dem Gebäude zu befestigenden Konsolelementen mit einer in Gebrauchslage vom Gebäude abstehenden, die Konsol­ element-Oberseite bildenden Haltestrebe zum Halten von begeh­ baren Plattformelementen gebildet wird.
Bei einem Konsolgerüst wird eine Mehrzahl von Konsolelementen mit Horizontalabstand zueinander in der Höhe an der Wand eines Gebäudes angebracht. Auf die Haltestreben der Konsolelemente können Plattformelemente gelegt werden, so dass sich ein begeh­ bares Arbeitsgerüst ergibt.
Befinden sich an der Gebäudewand oberhalb des Konsolgerüstes keine vorstehenden Teile, die das Gehen oder Stehen auf dem Konsolgerüst beeinträchtigen, werden regelmäßig Konsolelemente mit einer Normalgröße verwendet, bei denen die Haltestrebe eine bestimmte Länge von üblicherweise etwa 1,30 m aufweist. Bei einem Dachtrauf-Konsolgerüst, das zum Ausführen von Arbeiten im Bereich des Dachtraufs dient, müssen die Konsolelemente dagegen größer sein, um vor dem Dachtrauf eine ausreichend große Geh- oder Standfläche zu erhalten. Die für ein solches Gerüst verwendeten Konsolelemente weisen eine längere Haltestrebe mit einer üblichen Länge von etwa 1,3 m auf.
Diese für Dachtraufgerüste od. dgl. gedachten Konsolelemente sind verhältnismäßig schwergewichtig und voluminös, was die Handhabung, die Lagerhaltung und den Transport erschwert. Ferner ist es für den Bauunternehmer aufwendig, unterschiedliche Konsolelemente bereitstellen zu müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Verwendung größerer Konsolelemente für Dachtraufgerüste od. dgl. erübrigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass den Konsolelementen zum Halten breiterer Plattformelemente ein Ver­ längerungselement zugeordnet ist, das eine größere Länge als die Haltestrebe aufweist und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement befestigbar ist, derart, dass das Verlängerungselement im be­ festigten Zustand parallel zur Haltestrebe in deren Höhe oder oberhalb von dieser verläuft.
Auf diese Weise können die Normalkonsolen auch für Dachtraufge­ rüste od. dgl. benutzt werden. Man muss lediglich das Verlänge­ rungselement anbringen, um eine ausreichend große Unterlage für die Plattformelemente zu erhalten. Die Verlängerungselemente bringt man zweckmäßigerweise erst dann an, wenn die Konsolele­ mente bereits an der Gebäudewand befestigt sind. Dies erleichtert die Handhabung, da man die verhältnismäßig leichten Konsolelemen­ te ebenso wie die Verlängerungselemente auch von Hand transpor­ tieren und an Ort und Stelle tragen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verlängerungselement handelt es sich außerdem um ein verhältnismäßig einfach und somit auch kosten­ günstig herzustellendes Teil.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeich­ nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Verlängerungselement zusammen mit einem an eine Gebäudewand angehängten Konsolelement und einer Geländerstütze in schematischer Seitenansicht in explodierter Darstellungsweise,
Fig. 2 das Verlängerungselement nach Fig. 1 im am nur teilweise dargestellten Konsolelement befestigten Zustand in der Fig. 1 entsprechender Seitenansicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Draufsicht gemäß Pfeil III,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verlängerungselements zusammen mit einem abgeschnitten gezeichneten Konsolelement im noch nicht montierten Zustand in der Fig. 1 entsprechender Seitenansicht,
Fig. 5 das Verlängerungselement nach Fig. 4 im am Konsolelement befestigten Zustand und
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in Draufsicht gemäß Pfeil VI.
Will man bei einem Gebäude - in Fig. 1 ist die Außenseite einer Gebäudewand 1 strichpunktiert angedeutet - eine in der Höhe liegende Arbeit ausführen, kann man an der betreffenden Gebäude­ wand 1 ein hängend befestigtes Konsolgerüst errichten. Ein solches Konsolgerüst setzt sich aus mit horizontalem Abstand zueinander angeordneten Konsolelementen 2; 2a zusammen, die in Gebrauchslage von der Gebäudewand 1 abstehen und eine die Konsolelement-Ober­ seite bildende Haltestrebe 3; 3a zum Halten von begehbaren Platt­ formelementen (nicht dargestellt) aufweisen, die üblicherweise auf die Haltestreben 3; 3a der Konsolelemente 2; 2a aufgelegt werden, so dass die Abstände zwischen den Konsolelementen 2; 2a überbrückt werden.
Die Konsolelemente 2; 2a weisen eine im wesentlichen dreieckige Gestalt auf, so dass eine in Gebrauchslage der Gebäudewand 1 zugewandte, vertikale Vertikalstrebe 4; 4a, die L-artig recht­ winkelig von der Vertikalstrebe 4; 4a abstehende Haltestrebe 3; 3a und eine die einander abgewandten Endbereiche der Vertikalstrebe und der Haltestrebe verbindende Schrägstrebe 5; 5a gebildet werden. An der Vertikalstrebe 4; 4a sind Hakenelemente 6; 6a an­ geordnet, die in an der Gebäudewand 1 sitzende Einhängebügel 7 (in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutet) einhängbar sind. Die genannten Streben 3, 4, 5; 3a, 4a, 5a können zusätzlich durch in dem von ihnen umschlossenen Raum verlaufende Aussteifungsstreben 8, 9; 9a miteinander verbunden sein.
Die bei den Ausführungsbeispielen einen rechteckigen oder quadra­ tischen Querschnitt aufweisende Haltestrebe 3; 3a weist an ihrem der Vertikalstrebe 4; 4a und somit in der Gebrauchslage der Ge­ bäudewand 1 entgegengesetzten Ende ein Steckglied 10; 10a auf, das in Gebrauchslage vertikal gerichtet ist und zum Anstecken einer hochstehenden Geländerstütze 11 dient. Bei den Ausfüh­ rungsbeispielen ist das Steckglied 10; 10a ein Rohrstutzen, in den der untere Endbereich 12 der Geländerstütze 11 bis zu einem Anschlag einsteckbar ist. An den Geländerstützen 11 werden längs des Gerüstes verlaufende Geländerelemente (nicht dargestellt) be­ festigt, so dass die Benutzer des Gerüstes gegen ein Herabfallen gesichert sind. Im dargestellten Falle können die lattenartige Gestalt aufweisenden Geländerelemente in Haltebügel der Geländer­ stützen 11 eingesetzt werden.
Die bisherigen Maßnahmen sind allgemein bekannt, so dass sich eine weitere allgemeine Beschreibung der Konsolelemente und Geländer­ stützen erübrigt.
Steht oberhalb der an die Gebäudewand 1 gehängten Konsolelemente 2 irgend ein Gebäudeteil, beispielsweise ein Dachtrauf, von der Gebäudewand 1 ab, steht für den Benutzer nur die vor diesem Ge­ bäudeteil befindliche Fläche der Plattformelemente zur Verfügung. Um hier Abhilfe zu schaffen, d. h. um trotz des Gebäudevorsprungs eine ausreichend breite Geh- und Standfläche zu erhalten, ist den Konsolelementen 2; 2a ein Verlängerungselement 14; 14a zugeord­ net, das eine größere Länge als die Haltestrebe 3; 3a aufweist und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement 2; 2a befestigt werden kann, so dass das Verlängerungselement 14; 14a im befestigten Zu­ stand parallel zur Haltestrebe 3; 3a in der Höhe der Haltestrebe oder, wie bei den Ausführungsbeispielen, oberhalb der Haltestrebe 3; 3a verläuft. Bei an die Gebäudewand 1 gehängtem Konsolelement 2; 2a und am Konsolelement befestigtem Verlängerungselement 14; 14a steht das Verlängerungselement somit weiter von der Gebäudewand 1 weg als die Haltestrebe 3; 3a, so dass entsprechend breitere Plattformelemente aufgelegt werden können.
Das jeweilige Verlängerungselement 14; 14a sitzt in der Gebrauchs­ lage zweckmäßigerweise auf der Haltestrebe 3; 3a auf, so dass die Haltestrebe das Verlängerungselement nach unten hin abstützt. Das Verlängerungselement 14; 14a erstreckt sich im befestigten Zustand vom der Vertikalstrebe 4; 4a zugewandten Ende der Halte­ strebe 3; 3a aus entlang der Haltestrebe 3; 3a und ragt am entgegengesetzten Ende über die Haltestrebe 3; 3a vor.
Das Steckglied 10; 10a des Konsolelements 2; 2a kann bei befestigtem Verlängerungselement 14; 14a nicht benutzt werden. Daher weist das Verlängerungselement 14; 14a an seinem in Gebrauchslage der Gebäude­ wand 1 abgewandten Ende ein entsprechendes Steckglied 16; 16a auf, so dass die gleiche Geländerstütze 11 angesteckt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 weist das Ver­ längerungselement 14 eine einzelne Verlängerungsstrebe 15 auf, die auf der Haltestrebe 3 aufsitzt. Die Verlängerungsstrebe 15 kann im Querschnitt ebenfalls rechteckig oder quadratisch sein, so dass sie, sieht man von der unterschiedlichen Länge ab, der Haltestrebe 3 entsprechend gestaltet sein kann. Damit das Steck­ glied 10 des Konsolelements 2 das Auflegen des Verlängerungsele­ ments 14 nicht stört, ist es so angeordnet, dass es nach oben hin nicht über die Haltestrebe 3 vorsteht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 weist das Ver­ längerungselement 14a dagegen zwei Verlängerungsstreben 17a, 18a auf, die mindestens im dem Durchmesser der Haltestrebe 3a ent­ sprechenden Abstand parallel zueinander verlaufen. Mit dem Durch­ messer der Haltestrebe ist hier die quer zur Haltestreben-Längs­ richtung gerichtete Abmessung gemeint. Die beiden Verlängerungs­ streben 17a, 18a sind durch mindestens ein, beim Ausführungsbei­ spiel durch zwei mit Längsabstand zueinander angeordnete Brücken­ glieder 19a, 20a miteinander verbunden, mit denen das Verlängerungselement 14a auf die Haltestrebe 3a aufgesetzt wird. Die Brücken­ glieder 19a, 20a können an die beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a angeschweißt sein. Dabei können sie von einfachen Plattenteilen gebildet werden.
Die beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a weisen zweckmäßigerweise ebenfalls einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf. Sie bilden zusammen die Auflagefläche für die Plattformelemente.
Aufgrund des zwischen den beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a vorhandenen Abstands spielt es keine Rolle, ob das der Geländer­ stütze 11 zugeordnete Steckglied des Konsolelements nach oben hin über die Haltestrebe vorsteht oder nicht. Steht das Steck­ glied 10a, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6, nach oben hin über die Haltestrebe 3a vor, kann es zwischen die beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a des Verlängerungselements 14a eingreifen, so dass es nicht stört.
Bei beiden Ausführungsformen ist das Verlängerungselement 14; 14a zu seiner Befestigung an das jeweilige Konsolelement 2; 2a ansteck­ bar. Hierzu weist das Verlängerungselement 14; 14a zwei Paare 21, 22; 21a, 22a von Befestigungsschenkeln 23, 24; 23a, 24a auf, wobei die beiden Befestigungsschenkel jedes Paares im dem Durchmesser der Haltestrebe 3; 3a entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind und so abstehen, dass die Haltestrebe 3; 3a zwischen sie ein­ greifen kann. Im Falle der Fig. 1 bis 3 sind die Befestigungsschenkel 23, 24 an die einzige Verlängerungsstrebe 15 angesetzt. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 ist dagegen von jedem Paar der eine Befestigungsschenkel 23a an der einen Ver­ längerungsstrebe 17a und der andere Befestigungsschenkel 24a an der anderen Verlängerungsstrebe 18a angeordnet.
Prinzipiell könnte ein Paar solcher Befestigungsschenkel genügen, wenn sich diese ausreichend weit in Streben-Längsrichtung er­ strecken oder wenn noch eine weitere Befestigungseinrichtung vorhanden ist.
Bei jedem Paar ist den beiden Befestigungsschenkeln 23, 24; 23a, 24a eine das Verlängerungselement 14; 14a an der Haltestrebe 3; 3a sichernde Sicherungseinrichtung zugeordnet. Diese Sicherungs­ einrichtung kann von einem Sicherungsbolzen 25; 25a gebildet werden, der durch den über die Haltestrebe 3; 3a vorstehenden Be­ reich der Befestigungsschenkel 23, 24; 23a, 24a gesteckt wird, die hierzu ein entsprechendes Steckloch aufweisen. Der Sicherungsbolzen 25; 25a untergreift die Haltestrebe 3; 3a, so dass sich das Ver­ längerungselement 14; 14a nicht mehr von der Haltestrebe 3; 3a lösen kann.
Anstelle des Sicherungsbolzens 25; 25a könnte auch ein Sicherungs­ keil verwendet werden, den man durch die Befestigungsschenkel 23, 24; 23a, 24a treibt, so dass das Verlängerungselement 14; 14a mit der Haltestrebe 3; 3a verspannt wird.
Dem jeweiligen Sicherungsbolzen 25; 25a ist ein vom Konsolelement 2; 2a gebildeter Anschlag zugeordnet, der das Verlängerungselement 14; 14a gegen ein Verschieben in Längsrichtung der Haltestrebe 3; 3a sichert. Bei den Ausführungsbeispielen wird der dem durch das Befestigungsschenkelpaar 21; 21a gesteckten Sicherungsbolzen 25; 25a zugeordnete Anschlag vom zugewandten Endbereich 26; 26a der Schrägstrebe 5; 5a gebildet, an dem der Sicherungsbolzen 25; 25a anschlägt, wollte man das Verlängerungselement 14; 14a in der Zeichnung nach links verschieben. Im Falle des gebäudeseitigen Befestigungsschenkelpaares 22; 22a ist dem durchgesteckten Siche­ rungsbolzen 25; 25a der zugewandte Endbereich 27; 27a der Ausstei­ fungsstrebe 9; 9a als Anschlag zugeordnet, der das Verlängerungs­ element 14; 14a gegen ein Verschieben in der Zeichnung nach rechts sichert.
Somit wird der jeweilige Anschlag zweckmäßigerweise von einer von der Haltestrebe 3; 3a des Konsolelements 2; 2a abstehenden Konsol­ elementstrebe gebildet.
In den Fig. 1 und 2 ist noch eine weitere Variante angedeutet, wie man das Verlängerungselement an der Haltestrebe festlegen kann. Dieses Konsolelement 2 weist, wie bereits erwähnt, ein Steckglied 10 zum Anstecken der Geländerstütze 11 bei Nichtgebrauch des Verlängerungselements 14 auf, wobei das in Gestalt eines Rohrstutzens vorliegende Steckglied 10 nach oben hin nicht über die Haltestrebe 3 vorsteht. Diesem Steckglied 10 ist ein mit ihm zusammensteckbares, strichpunktiert angedeutetes Steckelement 28 zugeordnet, das am Verlängerungselement 14 angeordnet ist und beim Ausführungsbeispiel von der Verlängerungsstrebe 15 ab­ steht, so dass es in das Steckglied 10 eingesteckt werden kann. Bei Vorhandensein des Steckelements 28 kann das zugewandte Be­ festigungsschenkelpaar 21 entfallen.
Das Verlängerungselement 14; 14a besteht wie das Konsolelement 2; 2a aus Metall.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes an einem Ge­ bäude, das im wesentlichen von in der Höhe hängend an dem Gebäude zu befestigenden Konsolelementen mit einer in Gebrauchslage vom Gebäude abstehenden, die Konsolelement-Oberseite bildenden Halte­ strebe zum Halten von begehbaren Plattformelementen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass den Konsolelementen (2; 2a) zum Hal­ ten breiterer Plattformelemente ein Verlängerungselement (14; 14a) zugeordnet ist, das eine größere Länge als die Haltestrebe (3; 3a) aufweist und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement (2; 2a) befestigbar ist, derart, dass das Verlängerungselement (14; 14a) im befestigten Zustand parallel zur Haltestrebe (3; 3a) in deren Höhe oder oberhalb von dieser verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (14; 14a) in der Gebrauchslage auf der Haltestrebe (3; 3a) aufsitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (14) eine einzelne, auf der Haltestrebe (3) aufsitzende Verlängerungsstrebe (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (14a) zwei mindestens im dem Durchmesser der Haltestrebe (3a) entsprechendem Abstand parallel zueinander verlaufende Verlängerungsstreben (17a, 18a) aufweist, die durch mindestens ein Brückenglied (19a, 20a) miteinander verbunden sind, mit dem das Verlängerungselement (14a) auf die Haltestrebe (3a) aufgesetzt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Haltestrebe (3; 3a) an ihrem in Gebrauchslage dem Gebäude entgegengesetzten Ende ein Steckglied (10; 10a) zum Anstecken einer Geländerstütze (11) aufweist, das im Falle eines eine einzelne Verlängerungsstrebe (15) aufweisenden Verlängerungs­ elements (14) nach oben hin nicht über die Haltestrebe (3) vorsteht und im Falle eines zwei mindestens im dem Durchmesser der Haltestrebe (3a) entsprechenden Abstand parallel zueinander verlaufende Verlängerungsstreben (17a, 18a) aufweisenden Ver­ längerungselements (14a) nach oben hin mit Bezug auf die Halte­ strebe (3a) entweder nicht vorsteht oder unter Eingreifen zwischen die beiden Verlängerungsstreben (17a, 18a) des Verlänge­ rungselements (14a) vorsteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Verlängerungselement (14; 14a) an seinem in Gebrauchslage dem Gebäude abgewandten Ende ein Steckglied (16; 16a) zum Anstecken einer Geländerstütze (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Verlängerungselement (14; 14a) an das jeweilige Konsolelement (2; 2a) ansteckbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (14; 14a) mindestens ein Paar (21, 22; 21a, 22a) von mindestens im dem Durchmesser der Haltestrebe (23a) entsprechenden Abstand zueinander angeordneten, von der mindestens einen Verlängerungsstrebe (15, 17a, 18a) abstehenden Befestigungs­ schenkeln (23, 24; 23a, 24a) aufweist, denen eine das Verlängerungs­ element (14; 14a) an der Haltestrebe (3; 3a) sichernde Sicherungs­ einrichtung zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung von einem durch den der mindestens einen Verlängerungsstrebe abgewandten Bereich der Befestigungs­ schenkel gesteckten und die Haltestrebe (3; 3a) untergreifenden Sicherungsbolzen (25; 25a) oder Sicherungskeil gebildet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sicherungsbolzen (25; 25a) oder Sicherungskeil ein vom Konsol­ element (2; 2a) gebildeter Anschlag zugeordnet ist, der das Verlängerungselement (14; 14a) gegen ein Verschieben in Längsrichtung der Haltestrebe (3; 3a) sichert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag von einer von der Haltestrebe (3; 3a) des Konsolele­ ments (2; 2a) abstehenden Konsolelementstrebe (2, 9; 2a, 9a) gebildet wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass für ein Konsolelement mit einem Steckglied zum Anstecken einer Geländerstütze das Verlängerungselement (14) ein mit dem Steckglied (10) zusammensteckbares Steck­ element (28) aufweist.
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