DE10100963A1 - Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes - Google Patents
Vorrichtung zum Errichten eines KonsolgerüstesInfo
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Abstract
Ein Konsolgerüst wird im Wesentlichen von in der Höhe hängend an einem Gebäude (1) zu befestigenden Konsolelementen (2) gebildet, die eine in Gebrauchslage vom Gebäude (1) abstehende, die Konsolelement-Oberseite bildende Haltestrebe (3) zum Halten von begehbaren Plattformelementen aufweisen. Den Konsolelementen (2) ist zum Halten breiterer Plattformelemente ein Verlängerungselement (14) zugeordnet, das eine größere Länge als die Haltestrebe (3) aufweist und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement (2) befestigt werden kann, und zwar derart, dass das Verlängerungselement (14) im befestigten Zustand parallel zur Haltestrebe (3) in deren Höhe oder oberhalb von dieser verläuft.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines
Konsolgerüstes an einem Gebäude, das im wesentlichen von in
der Höhe hängend an dem Gebäude zu befestigenden Konsolelementen
mit einer in Gebrauchslage vom Gebäude abstehenden, die Konsol
element-Oberseite bildenden Haltestrebe zum Halten von begeh
baren Plattformelementen gebildet wird.
Bei einem Konsolgerüst wird eine Mehrzahl von Konsolelementen
mit Horizontalabstand zueinander in der Höhe an der Wand eines
Gebäudes angebracht. Auf die Haltestreben der Konsolelemente
können Plattformelemente gelegt werden, so dass sich ein begeh
bares Arbeitsgerüst ergibt.
Befinden sich an der Gebäudewand oberhalb des Konsolgerüstes
keine vorstehenden Teile, die das Gehen oder Stehen auf dem
Konsolgerüst beeinträchtigen, werden regelmäßig Konsolelemente
mit einer Normalgröße verwendet, bei denen die Haltestrebe eine
bestimmte Länge von üblicherweise etwa 1,30 m aufweist. Bei einem
Dachtrauf-Konsolgerüst, das zum Ausführen von Arbeiten im Bereich
des Dachtraufs dient, müssen die Konsolelemente dagegen größer
sein, um vor dem Dachtrauf eine ausreichend große Geh- oder
Standfläche zu erhalten. Die für ein solches Gerüst verwendeten
Konsolelemente weisen eine längere Haltestrebe mit einer üblichen
Länge von etwa 1,3 m auf.
Diese für Dachtraufgerüste od. dgl. gedachten Konsolelemente sind
verhältnismäßig schwergewichtig und voluminös, was die Handhabung,
die Lagerhaltung und den Transport erschwert. Ferner ist es für
den Bauunternehmer aufwendig, unterschiedliche Konsolelemente
bereitstellen zu müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
die Verwendung größerer Konsolelemente für Dachtraufgerüste
od. dgl. erübrigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass den
Konsolelementen zum Halten breiterer Plattformelemente ein Ver
längerungselement zugeordnet ist, das eine größere Länge als die
Haltestrebe aufweist und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement
befestigbar ist, derart, dass das Verlängerungselement im be
festigten Zustand parallel zur Haltestrebe in deren Höhe oder
oberhalb von dieser verläuft.
Auf diese Weise können die Normalkonsolen auch für Dachtraufge
rüste od. dgl. benutzt werden. Man muss lediglich das Verlänge
rungselement anbringen, um eine ausreichend große Unterlage für
die Plattformelemente zu erhalten. Die Verlängerungselemente
bringt man zweckmäßigerweise erst dann an, wenn die Konsolele
mente bereits an der Gebäudewand befestigt sind. Dies erleichtert
die Handhabung, da man die verhältnismäßig leichten Konsolelemen
te ebenso wie die Verlängerungselemente auch von Hand transpor
tieren und an Ort und Stelle tragen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verlängerungselement handelt es sich
außerdem um ein verhältnismäßig einfach und somit auch kosten
günstig herzustellendes Teil.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeich
nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Verlängerungselement zusammen mit
einem an eine Gebäudewand angehängten Konsolelement
und einer Geländerstütze in schematischer Seitenansicht
in explodierter Darstellungsweise,
Fig. 2 das Verlängerungselement nach Fig. 1 im am nur teilweise
dargestellten Konsolelement befestigten Zustand in der
Fig. 1 entsprechender Seitenansicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Draufsicht gemäß Pfeil III,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verlängerungselements zusammen mit einem abgeschnitten
gezeichneten Konsolelement im noch nicht montierten
Zustand in der Fig. 1 entsprechender Seitenansicht,
Fig. 5 das Verlängerungselement nach Fig. 4 im am Konsolelement
befestigten Zustand und
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in Draufsicht gemäß Pfeil VI.
Will man bei einem Gebäude - in Fig. 1 ist die Außenseite
einer Gebäudewand 1 strichpunktiert angedeutet - eine in der Höhe
liegende Arbeit ausführen, kann man an der betreffenden Gebäude
wand 1 ein hängend befestigtes Konsolgerüst errichten. Ein solches
Konsolgerüst setzt sich aus mit horizontalem Abstand zueinander
angeordneten Konsolelementen 2; 2a zusammen, die in Gebrauchslage
von der Gebäudewand 1 abstehen und eine die Konsolelement-Ober
seite bildende Haltestrebe 3; 3a zum Halten von begehbaren Platt
formelementen (nicht dargestellt) aufweisen, die üblicherweise
auf die Haltestreben 3; 3a der Konsolelemente 2; 2a aufgelegt werden,
so dass die Abstände zwischen den Konsolelementen 2; 2a überbrückt
werden.
Die Konsolelemente 2; 2a weisen eine im wesentlichen dreieckige
Gestalt auf, so dass eine in Gebrauchslage der Gebäudewand 1
zugewandte, vertikale Vertikalstrebe 4; 4a, die L-artig recht
winkelig von der Vertikalstrebe 4; 4a abstehende Haltestrebe 3; 3a
und eine die einander abgewandten Endbereiche der Vertikalstrebe
und der Haltestrebe verbindende Schrägstrebe 5; 5a gebildet
werden. An der Vertikalstrebe 4; 4a sind Hakenelemente 6; 6a an
geordnet, die in an der Gebäudewand 1 sitzende Einhängebügel 7
(in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutet) einhängbar sind.
Die genannten Streben 3, 4, 5; 3a, 4a, 5a können zusätzlich durch in
dem von ihnen umschlossenen Raum verlaufende Aussteifungsstreben
8, 9; 9a miteinander verbunden sein.
Die bei den Ausführungsbeispielen einen rechteckigen oder quadra
tischen Querschnitt aufweisende Haltestrebe 3; 3a weist an ihrem
der Vertikalstrebe 4; 4a und somit in der Gebrauchslage der Ge
bäudewand 1 entgegengesetzten Ende ein Steckglied 10; 10a auf,
das in Gebrauchslage vertikal gerichtet ist und zum Anstecken
einer hochstehenden Geländerstütze 11 dient. Bei den Ausfüh
rungsbeispielen ist das Steckglied 10; 10a ein Rohrstutzen, in
den der untere Endbereich 12 der Geländerstütze 11 bis zu einem
Anschlag einsteckbar ist. An den Geländerstützen 11 werden längs
des Gerüstes verlaufende Geländerelemente (nicht dargestellt) be
festigt, so dass die Benutzer des Gerüstes gegen ein Herabfallen
gesichert sind. Im dargestellten Falle können die lattenartige
Gestalt aufweisenden Geländerelemente in Haltebügel der Geländer
stützen 11 eingesetzt werden.
Die bisherigen Maßnahmen sind allgemein bekannt, so dass sich eine
weitere allgemeine Beschreibung der Konsolelemente und Geländer
stützen erübrigt.
Steht oberhalb der an die Gebäudewand 1 gehängten Konsolelemente
2 irgend ein Gebäudeteil, beispielsweise ein Dachtrauf, von der
Gebäudewand 1 ab, steht für den Benutzer nur die vor diesem Ge
bäudeteil befindliche Fläche der Plattformelemente zur Verfügung.
Um hier Abhilfe zu schaffen, d. h. um trotz des Gebäudevorsprungs
eine ausreichend breite Geh- und Standfläche zu erhalten, ist
den Konsolelementen 2; 2a ein Verlängerungselement 14; 14a zugeord
net, das eine größere Länge als die Haltestrebe 3; 3a aufweist
und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement 2; 2a befestigt werden
kann, so dass das Verlängerungselement 14; 14a im befestigten Zu
stand parallel zur Haltestrebe 3; 3a in der Höhe der Haltestrebe
oder, wie bei den Ausführungsbeispielen, oberhalb der Haltestrebe
3; 3a verläuft. Bei an die Gebäudewand 1 gehängtem Konsolelement
2; 2a und am Konsolelement befestigtem Verlängerungselement 14; 14a
steht das Verlängerungselement somit weiter von der Gebäudewand
1 weg als die Haltestrebe 3; 3a, so dass entsprechend breitere
Plattformelemente aufgelegt werden können.
Das jeweilige Verlängerungselement 14; 14a sitzt in der Gebrauchs
lage zweckmäßigerweise auf der Haltestrebe 3; 3a auf, so dass die
Haltestrebe das Verlängerungselement nach unten hin abstützt.
Das Verlängerungselement 14; 14a erstreckt sich im befestigten
Zustand vom der Vertikalstrebe 4; 4a zugewandten Ende der Halte
strebe 3; 3a aus entlang der Haltestrebe 3; 3a und ragt am entgegengesetzten
Ende über die Haltestrebe 3; 3a vor.
Das Steckglied 10; 10a des Konsolelements 2; 2a kann bei befestigtem
Verlängerungselement 14; 14a nicht benutzt werden. Daher weist das
Verlängerungselement 14; 14a an seinem in Gebrauchslage der Gebäude
wand 1 abgewandten Ende ein entsprechendes Steckglied 16; 16a auf,
so dass die gleiche Geländerstütze 11 angesteckt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 weist das Ver
längerungselement 14 eine einzelne Verlängerungsstrebe 15 auf,
die auf der Haltestrebe 3 aufsitzt. Die Verlängerungsstrebe 15
kann im Querschnitt ebenfalls rechteckig oder quadratisch sein,
so dass sie, sieht man von der unterschiedlichen Länge ab, der
Haltestrebe 3 entsprechend gestaltet sein kann. Damit das Steck
glied 10 des Konsolelements 2 das Auflegen des Verlängerungsele
ments 14 nicht stört, ist es so angeordnet, dass es nach oben hin
nicht über die Haltestrebe 3 vorsteht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 weist das Ver
längerungselement 14a dagegen zwei Verlängerungsstreben 17a, 18a
auf, die mindestens im dem Durchmesser der Haltestrebe 3a ent
sprechenden Abstand parallel zueinander verlaufen. Mit dem Durch
messer der Haltestrebe ist hier die quer zur Haltestreben-Längs
richtung gerichtete Abmessung gemeint. Die beiden Verlängerungs
streben 17a, 18a sind durch mindestens ein, beim Ausführungsbei
spiel durch zwei mit Längsabstand zueinander angeordnete Brücken
glieder 19a, 20a miteinander verbunden, mit denen das Verlängerungselement
14a auf die Haltestrebe 3a aufgesetzt wird. Die Brücken
glieder 19a, 20a können an die beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a
angeschweißt sein. Dabei können sie von einfachen Plattenteilen
gebildet werden.
Die beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a weisen zweckmäßigerweise
ebenfalls einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf.
Sie bilden zusammen die Auflagefläche für die Plattformelemente.
Aufgrund des zwischen den beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a
vorhandenen Abstands spielt es keine Rolle, ob das der Geländer
stütze 11 zugeordnete Steckglied des Konsolelements nach oben
hin über die Haltestrebe vorsteht oder nicht. Steht das Steck
glied 10a, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6,
nach oben hin über die Haltestrebe 3a vor, kann es zwischen die
beiden Verlängerungsstreben 17a, 18a des Verlängerungselements 14a
eingreifen, so dass es nicht stört.
Bei beiden Ausführungsformen ist das Verlängerungselement 14; 14a
zu seiner Befestigung an das jeweilige Konsolelement 2; 2a ansteck
bar. Hierzu weist das Verlängerungselement 14; 14a zwei Paare 21,
22; 21a, 22a von Befestigungsschenkeln 23, 24; 23a, 24a auf, wobei
die beiden Befestigungsschenkel jedes Paares im dem Durchmesser
der Haltestrebe 3; 3a entsprechenden Abstand zueinander angeordnet
sind und so abstehen, dass die Haltestrebe 3; 3a zwischen sie ein
greifen kann. Im Falle der Fig. 1 bis 3 sind die Befestigungsschenkel
23, 24 an die einzige Verlängerungsstrebe 15 angesetzt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 ist dagegen von
jedem Paar der eine Befestigungsschenkel 23a an der einen Ver
längerungsstrebe 17a und der andere Befestigungsschenkel 24a
an der anderen Verlängerungsstrebe 18a angeordnet.
Prinzipiell könnte ein Paar solcher Befestigungsschenkel genügen,
wenn sich diese ausreichend weit in Streben-Längsrichtung er
strecken oder wenn noch eine weitere Befestigungseinrichtung
vorhanden ist.
Bei jedem Paar ist den beiden Befestigungsschenkeln 23, 24; 23a, 24a
eine das Verlängerungselement 14; 14a an der Haltestrebe 3; 3a
sichernde Sicherungseinrichtung zugeordnet. Diese Sicherungs
einrichtung kann von einem Sicherungsbolzen 25; 25a gebildet
werden, der durch den über die Haltestrebe 3; 3a vorstehenden Be
reich der Befestigungsschenkel 23, 24; 23a, 24a gesteckt wird, die
hierzu ein entsprechendes Steckloch aufweisen. Der Sicherungsbolzen
25; 25a untergreift die Haltestrebe 3; 3a, so dass sich das Ver
längerungselement 14; 14a nicht mehr von der Haltestrebe 3; 3a
lösen kann.
Anstelle des Sicherungsbolzens 25; 25a könnte auch ein Sicherungs
keil verwendet werden, den man durch die Befestigungsschenkel 23,
24; 23a, 24a treibt, so dass das Verlängerungselement 14; 14a
mit der Haltestrebe 3; 3a verspannt wird.
Dem jeweiligen Sicherungsbolzen 25; 25a ist ein vom Konsolelement
2; 2a gebildeter Anschlag zugeordnet, der das Verlängerungselement
14; 14a gegen ein Verschieben in Längsrichtung der Haltestrebe 3;
3a sichert. Bei den Ausführungsbeispielen wird der dem durch das
Befestigungsschenkelpaar 21; 21a gesteckten Sicherungsbolzen 25;
25a zugeordnete Anschlag vom zugewandten Endbereich 26; 26a der
Schrägstrebe 5; 5a gebildet, an dem der Sicherungsbolzen 25; 25a
anschlägt, wollte man das Verlängerungselement 14; 14a in der
Zeichnung nach links verschieben. Im Falle des gebäudeseitigen
Befestigungsschenkelpaares 22; 22a ist dem durchgesteckten Siche
rungsbolzen 25; 25a der zugewandte Endbereich 27; 27a der Ausstei
fungsstrebe 9; 9a als Anschlag zugeordnet, der das Verlängerungs
element 14; 14a gegen ein Verschieben in der Zeichnung nach rechts
sichert.
Somit wird der jeweilige Anschlag zweckmäßigerweise von einer von
der Haltestrebe 3; 3a des Konsolelements 2; 2a abstehenden Konsol
elementstrebe gebildet.
In den Fig. 1 und 2 ist noch eine weitere Variante angedeutet,
wie man das Verlängerungselement an der Haltestrebe festlegen
kann. Dieses Konsolelement 2 weist, wie bereits erwähnt, ein
Steckglied 10 zum Anstecken der Geländerstütze 11 bei Nichtgebrauch
des Verlängerungselements 14 auf, wobei das in Gestalt eines
Rohrstutzens vorliegende Steckglied 10 nach oben hin nicht über
die Haltestrebe 3 vorsteht. Diesem Steckglied 10 ist ein mit ihm
zusammensteckbares, strichpunktiert angedeutetes Steckelement
28 zugeordnet, das am Verlängerungselement 14 angeordnet ist
und beim Ausführungsbeispiel von der Verlängerungsstrebe 15 ab
steht, so dass es in das Steckglied 10 eingesteckt werden kann.
Bei Vorhandensein des Steckelements 28 kann das zugewandte Be
festigungsschenkelpaar 21 entfallen.
Das Verlängerungselement 14; 14a besteht wie das Konsolelement 2;
2a aus Metall.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes an einem Ge
bäude, das im wesentlichen von in der Höhe hängend an dem Gebäude
zu befestigenden Konsolelementen mit einer in Gebrauchslage vom
Gebäude abstehenden, die Konsolelement-Oberseite bildenden Halte
strebe zum Halten von begehbaren Plattformelementen gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass den Konsolelementen (2; 2a) zum Hal
ten breiterer Plattformelemente ein Verlängerungselement (14;
14a) zugeordnet ist, das eine größere Länge als die Haltestrebe
(3; 3a) aufweist und lösbar an dem jeweiligen Konsolelement (2;
2a) befestigbar ist, derart, dass das Verlängerungselement (14;
14a) im befestigten Zustand parallel zur Haltestrebe (3; 3a) in
deren Höhe oder oberhalb von dieser verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verlängerungselement (14; 14a) in der Gebrauchslage auf der
Haltestrebe (3; 3a) aufsitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verlängerungselement (14) eine einzelne, auf der Haltestrebe
(3) aufsitzende Verlängerungsstrebe (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verlängerungselement (14a) zwei mindestens im dem Durchmesser
der Haltestrebe (3a) entsprechendem Abstand parallel zueinander
verlaufende Verlängerungsstreben (17a, 18a) aufweist, die durch
mindestens ein Brückenglied (19a, 20a) miteinander verbunden sind,
mit dem das Verlängerungselement (14a) auf die Haltestrebe (3a)
aufgesetzt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Haltestrebe (3; 3a) an ihrem in Gebrauchslage
dem Gebäude entgegengesetzten Ende ein Steckglied (10; 10a) zum
Anstecken einer Geländerstütze (11) aufweist, das im Falle eines
eine einzelne Verlängerungsstrebe (15) aufweisenden Verlängerungs
elements (14) nach oben hin nicht über die Haltestrebe (3)
vorsteht und im Falle eines zwei mindestens im dem Durchmesser
der Haltestrebe (3a) entsprechenden Abstand parallel zueinander
verlaufende Verlängerungsstreben (17a, 18a) aufweisenden Ver
längerungselements (14a) nach oben hin mit Bezug auf die Halte
strebe (3a) entweder nicht vorsteht oder unter Eingreifen
zwischen die beiden Verlängerungsstreben (17a, 18a) des Verlänge
rungselements (14a) vorsteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Verlängerungselement (14; 14a) an seinem in
Gebrauchslage dem Gebäude abgewandten Ende ein Steckglied (16; 16a)
zum Anstecken einer Geländerstütze (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Verlängerungselement (14; 14a) an das jeweilige
Konsolelement (2; 2a) ansteckbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verlängerungselement (14; 14a) mindestens ein Paar (21, 22; 21a,
22a) von mindestens im dem Durchmesser der Haltestrebe (23a)
entsprechenden Abstand zueinander angeordneten, von der mindestens
einen Verlängerungsstrebe (15, 17a, 18a) abstehenden Befestigungs
schenkeln (23, 24; 23a, 24a) aufweist, denen eine das Verlängerungs
element (14; 14a) an der Haltestrebe (3; 3a) sichernde Sicherungs
einrichtung zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sicherungseinrichtung von einem durch den der mindestens
einen Verlängerungsstrebe abgewandten Bereich der Befestigungs
schenkel gesteckten und die Haltestrebe (3; 3a) untergreifenden
Sicherungsbolzen (25; 25a) oder Sicherungskeil gebildet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
dem Sicherungsbolzen (25; 25a) oder Sicherungskeil ein vom Konsol
element (2; 2a) gebildeter Anschlag zugeordnet ist, der das Verlängerungselement
(14; 14a) gegen ein Verschieben in Längsrichtung
der Haltestrebe (3; 3a) sichert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
der Anschlag von einer von der Haltestrebe (3; 3a) des Konsolele
ments (2; 2a) abstehenden Konsolelementstrebe (2, 9; 2a, 9a) gebildet
wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass für ein Konsolelement mit einem Steckglied
zum Anstecken einer Geländerstütze das Verlängerungselement
(14) ein mit dem Steckglied (10) zusammensteckbares Steck
element (28) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE10100963A DE10100963A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10100963A DE10100963A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10100963A1 true DE10100963A1 (de) | 2002-07-18 |
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ID=7670227
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DE10100963A Withdrawn DE10100963A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10100963A1 (de) |
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2001
- 2001-01-11 DE DE10100963A patent/DE10100963A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |