DE10100376A1 - Ultraschallwandler für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Ultraschallwandler für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Ein Ultraschallwandler für ein Kraftfahrzeug umfasst ein Gehäuse (12) mit einem Basisteil (14) mit einer Aufnahmeöffnung (17), die durch eine Abdeckung (16) mindestens teilweise verschließbar ist. Um die Montage zu vereinfachen und sicherer zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass die Abdeckung (16) einstückig durch eine flexible Materialbrücke (18) mit dem Basisteil (14) verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ultraschallwandler
für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse mit einem Basisteil
und einer Aufnahmeöffnung, die durch eine Abdeckung mindestens
teilweise verschließbar ist.
Ein derartiger Ultraschallwandler ist vom Markt her bekannt.
Sein Gehäuse umfasst eine Unterschale, in welche die einzelnen
Funktionsbauteile des Ultraschallwandlers eingesetzt werden
können. Unter den Funktionsbauteilen werden mechanische und
elektrische bzw. elektronische Teile, beispielsweise
Leiterplatten, Membran, etc. verstanden. Nach dem Einsetzen
dieser Funktionsbauteile des Ultraschallwandlers wird auf die
Unterschale eine entsprechende Oberschale aufgesetzt und mit
ihr verrastet, so dass eine insgesamt im Wesentlichen
zylindrische Einheit gebildet wird. Mindestens eine Stirnseite
dieses hohlzylindrischen Gehäuses wird durch ein weiteres
Wandteil verschlossen, in dem eine Öffnung vorhanden ist,
durch die die Membran des Ultraschallwandlers im Betrieb die
Ultraschallwellen abstrahlen kann.
Der bekannte Ultraschallwandler hat jedoch mehrere Nachteile.
Zum einen ist seine Montage relativ zeitaufwendig. Ferner kann
es beim Einbau der Funktionsbauteile des Ultraschallwandlers
und dem weiteren Zusammenbau des Gehäuses zu einer
Beschädigung der Funktionsbauteile des Ultraschallwandlers
kommen. Schließlich hat sich noch herausgestellt, dass der
bekannte Ultraschallwandler in einigen Fällen gegenüber dem
Eindringen von Feuchtigkeit nicht ausreichend dicht ist, so
dass der Ultraschallwandler durch die eindringende
Feuchtigkeit beschädigt wurde.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, einen
Ultraschallwandler der eingangs genannten Art so weiter zu
bilden, dass die Montage einfacher und sicherer gestaltet
werden kann und seine Funktionsbauteile besser geschützt sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Ultrasachallwandler der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, dass die Abdeckung seines
Gehäuses einstückig durch eine flexible Materialbrücke mit dem
Basisteil verbunden ist.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass die Montage- und
Handhabungsprobleme beim Stand der Technik in erheblichem
Umfang mit der Handhabung mehrerer, voneinander separater
Teile zusammenhängen. Einer einstückigen Ausführung stand
jedoch entgegen, dass dann das Einsetzen der Funktionsbauteile
des Ultraschallwandlers in das Gehäuse mit einigen Problemen
verbunden gewesen wäre. Erfindungsgemäß wurde dieses Problem
dadurch gelöst, dass die Verbindung zwischen Abdeckung und
Basisteil durch eine flexible Materialbrücke gestaltet wird.
Eine solche flexible Materialbrücke kann aus dem gleichen
Material wie das Basisteil und/oder die Abdeckung sein, dabei
aber einfach eine geringere Wandstärke aufweisen. Eine
Ermüdungsproblematik spielt bei dieser flexiblen
Materialbrücke keine Rolle, da sie im Grunde nur einmal,
nämlich nach dem Einsetzen der Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers in das Gehäuse, bewegt wird. Ggf. kann die
Materialbrücke aber auch aus einem anderen Material als
Basisteil und/oder Abdeckung gefertigt werden, welches die für
die Bewegung der Abdeckung gegenüber dem Basisteil notwendige
Flexibilität besitzt.
Durch die einstückige Verbindung der Abdeckung mit dem
Basisteil hat es der Monteur bei dem Einsetzen der
Funktionsbauteile des Ultraschallwandlers in das Gehäuse nur
mit wenigen separaten Teilen zu tun, nämlich den
Funktionsbauteilen des Ultraschallwandlers und dem Gehäuse zu
deren Aufnahme. Wenn die Funktionsbauteile als Einheit
vormontiert sind, sind nur noch zwei separate Teile zu
handhaben.
Nach dem Einsetzen der Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers wird die Abdeckung geschlossen, wodurch
der Ultraschallwandler als Einheit fertig ist. Durch die
Materialbrücke ist dabei die Abdeckung gegenüber dem Basisteil
bzw. der Aufnahmeöffnung ausgerichtet, was den Schließvorgang
der Abdeckung erheblich vereinfacht und beschleunigt. Darüber
hinaus wird durch die Materialbrücke der Spalt zwischen
Abdeckung und Basisteil zumindest teilweise verschlossen, so
dass Feuchtigkeit weniger leicht in das Innere des Gehäuses
gelangen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
Besonders bevorzugt ist jene Weiterbildung, bei der die
Abdeckung auf einer Seite durch ein Filmscharnier an das
Basisteil angeformt ist und vorzugsweise durch eine
Rastverbindung in einer geschlossenen Stellung gehalten wird.
Ein Filmscharnier zeichnet sich durch eine im Wesentlichen
sich über die gesamte Länge der Abdeckung erstreckende
Materialbrücke auf, welche eine sehr geringe Dicke aufweist.
Ein solches Filmscharnier ist leicht herzustellen und dichtet
den Spalt zwischen Basisteil und Abdeckung vorzüglich
gegenüber dem Eindringen von Feuchtigkeit ab. Die vorzugsweise
vorgesehene Rastverbindung stellt sicher, dass die Abdeckung
nach dem Einsetzen der Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers in das Gehäuse und nach der anschließenden
Schließbewegung auch sicher in der geschlossenen Stellung
verbleibt.
Basisteil und Abdeckung sind vorzugsweise jeweils im
Wesentlichen als halbzylindrische Schalen ausgebildet. Auf
diese Weise ist die Aufnahmeöffnung für die Funktionsbauteile
des Ultraschallwandlers maximal.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung und das
Basisteil unterschiedlich lang sind und an einem Ende des
längeren Teils ein der Form des jeweils anderen Teils
entsprechender Steg angeformt ist. Durch diesen Steg wird eine
sichere Halterung der Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers im Gehäuse gewährleistet.
Besonders bevorzugt ist dabei, dass zwischen dem Teil mit dem
Steg und dem Steg eine Stirnwand mit einer Ausnehmung für die
Membran des Ultraschallwandlers angeformt ist. Dies erhöht
einerseits die Steifigkeit des Gehäuses, wodurch verhindert
werden kann, dass sich im Betrieb Spalten zwischen Basisteil
und Abdeckung bilden, durch welche Feuchtigkeit eindringen
kann. Zum anderen werden hierdurch die Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers, insbesondere dessen Membran, im Gehäuse
noch besser gelagert.
Wenn an den einander zugewandten Kanten von Basisteil und
Abdeckung Abdichtelemente ausgebildet sind, wird das
Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum des Gehäuses und
eine Beschädigung der Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers im Betrieb noch besser verhindert. Bei den
Abdichtelementen kann es sich um Ausbildungen nach dem Nut-
Feder-Prinzip handeln oder es können auch einfach elastische
Dichtlippen vorgesehen sein.
Die Montage wird nochmals erleichtert, wenn in das Innere des
Gehäuses Steckkontakte zur Verbindung mit den elektrischen und
elektronischen Funktionsbauteilen des Ultraschallwandlers
eingeformt sind. Die Montage des Ultraschallwandlers wird
weiterhin dadurch erleichtert, dass an das Gehäuse außen eine
Steckbuchse angeformt ist. Durch diese können die
Steckkontakte im Inneren des Gehäuses mit den fahrzeugseitigen
Einrichtungen auf einfache und schnelle Art und Weise
verbunden werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Gehäuse eine Öffnung aufweist, durch
die ein Vergussmaterial, insbesondere ein Schaum, in das
Gehäuseinnere eingebracht werden kann. Durch ein solches
Vergussmaterial werden einerseits die Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers im Gehäuse sicher gehalten und
andererseits gegenüber einem Eindringen von Feuchtigkeit
nochmals besser geschützt.
Die Steifigkeit des Gehäuses kann dadurch erhöht werden, dass
an das Basisteil und/oder die Abdeckung eine umlaufende
Verstärkungsrippe angeformt ist.
Zur sicheren Positionierung des Ultraschallwandlers am
Kraftfahrzeug kann ferner an das Basisteil und/oder die
Abdeckung außen ein Anschlag angeformt sein. Der Anschlag kann
dabei vorzugsweise in die vorab bezeichnete Verstärkungsrippe
integriert sein.
Vorzugsweise ist das Basisteil und/oder die Abdeckung aus
einem Kunststoff und hierbei wiederum vorzugsweise im
Spritzgussverfahren, hergestellt. Bei diesem
Herstellungsverfahren ist die erfindungsgemäße flexible
Materialbrücke besonders einfach zu realisieren.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspektivische
Darstellung eines Gehäuses eines Ultraschallwandlers.
Das Gehäuse in der Figur trägt insgesamt das Bezugszeichen 12.
Es ist im Wesentlichen aus einem aus einer halbzylindrischen
Unterschale bestehenden Basisteil 14 und einer ebenfalls aus
einer halbzylindrischen Schale bestehenden Abdeckung 16
gebildet. Die Abdeckung 16 ist an dem in der Figur hinteren
Längsrand über eine im vorliegenden Ausführungsbeispiel als
Filmscharnier ausgebildete flexible Materialbrücke 18 mit dem
Basisteil 14 verbunden. Das Gehäuse 12 bzw. das Basisteil 14
zeigen eine Aufnahmeöffnung 17, durch die ein Aufnahmeraum 19
für in der Figur nicht dargestellte Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers zugänglich ist.
Der in der Figur vordere Längsrand 20 der Abdeckung 16 ist
bereichsweise so ausgebildet, dass er mit Rastelementen 22 am
vorderen Längsrand des Basisteils 14 zusammenarbeiten kann.
Die in der Figur dem Betrachter zugewandte Stirnseite der
Abdeckung 16 ist durch eine halbkreisförmige Wand 24
abgeschlossen, in der eine Ausnehmung 26 in der Form eines
Halbovals vorhanden ist. Gleiches gilt für das Basisteil 14
und dessen dem Betrachter zugewandte Stirnseite, an die
ebenfalls eine Wand 28 mit einer Ausnehmung 30 angeformt ist.
Der der Abdeckung 16 zugewandte Rand des Basisteils 14 und der
der Abdeckung 16 zugewandte Rand der Wand 28 ist jeweils mit
einem senkrecht verlaufenden Steg 32 bzw. 34 versehen.
Komplementär hierzu sind an den entsprechenden Rändern der
Abdeckung 16 Stege 36 bzw. 38 angeformt, welche zusammen mit
der. Stegen 32 und 34 als Feuchtigkeitssperre dienen.
Die Längserstreckung der Abdeckung 16 ist etwas kleiner als
jene des Basisteils 14, wobei beide Teile an ihrem dem
Betrachter zugewandten Ende auf gleicher Höhe enden. An dem
vom Betrachter abgewandten Längsende des Basisteils 14 ist ein
halbkreisförmiger Steg 40 ausgebildet und zwischen dem
halbkreisförmigen Steg 40 und dem Basisteil 14 ist eine
Stirnwand 42 vorhanden. In die Stirnwand 42 ist wiederum eine
Ausnehmung 44 eingebracht, welche in etwa die Form der Membran
des Ultraschallwandlers hat (die Membran ist wie die sonstigen
Funktionebauteile des Ultraschallwandlers, beispielsweise
Leiterplatten, elektronische Bauteile, etc., in der Figur
nicht dargestellt). Der der Abdeckung zugewandte Rand des
Stegs 40 ist konisch ausgebildet, mit einem komplementären
Rand an der Abdeckung 16. Auch dies dient zur Abdichtung
gegenüber Feuchtigkeit. Bei einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Steg an die Abdeckung angeformt,
so dass zwei in etwa gleiche Halbschalen gebildet werden.
Im Aufnahmeraum 19 des Gehäuses 12 sind im Bereich seines in
der Figur dem Betrachter zugewandten Längsendes drei senkrecht
stehende, parallele Steckkontakte 46 eingeformt. Diese dienen
zur elektrischen Verbindung mit den elektrischen und
elektronischen Funktionsbauteilen des Ultraschallwandlers.
Senkrecht zur Längserstreckung des Gehäuses 12 ist an das
Basisteil 14 ebenfalls im Bereich seines dem Betrachter
zugewandten Längsendes eine längliche Steckbuchse 48
angeformt. In der Steckbuchse 48 kann ein Stecker aufgenommen
werden, durch den die Steckkontakte 46 und hierdurch der
Ultraschallwandler mit der fahrzeugseitigen Elektrik verbunden
werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Steckbuchse 48 senkrecht zur Längserstreckung des Gehäuses 12,
was fertigungstechnische Vorteile bietet. Grundsätzlich sind
aber auch andere Winkel zwischen Steckbuchse und Gehäuse
möglich.
Schließlich ist noch an das Basisteil 14 ebenfalls im Bereich
seines dem Betrachter zugewandten Längsendes eine sich in
Umfangsrichtung erstreckende Verstärkungsrippe 50 vorhanden,
und in gleicher axialer Position ist eine entsprechende
Verstärkungsrippe 52 an die Abdeckung 16 angeformt. Die
Verstärkungsrippen 50 und 52 bilden gleichzeitig einen
Anschlag für die Positionierung des Gehäuses 12 an einem
fahrzeugseitigen Teil. Bei einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel können die beiden Verstärkungsrippen auch
als Befestigung im Sinne einer Verschnappung dienen. Sämtliche
Teile des Gehäuses 12, bis auf die Steckkontakte 46, sind aus
einem Kunststoff hergestellt. Das Gehäuse 12 ist
einschließlich der Steckkontakte 46 in einem einzigen
Spritzgussvorgang einstückig hergestellt.
Das Gehäuse 12 wird folgendermaßen verwendet:
Nach der Herstellung liegt das Gehäuse 12 zunächst im geöffneten Zustand vor, d. h., dass die Aufnahmeöffnung 17 nicht durch die Abdeckung 16 verschlossen ist. Die Funktionsbauteile des Ultraschallwandlers werden nun in den Aufnahmeraum 19 eingesetzt und mit entsprechenden Kontakten auf die Steckkontakte 46 aufgeschoben. In dieser Position sind die Funktionsbauteile einerseits durch die Steckkontakte 46 und andererseits durch den halbkreisförmigen Steg 40 sicher gehalten.
Nach der Herstellung liegt das Gehäuse 12 zunächst im geöffneten Zustand vor, d. h., dass die Aufnahmeöffnung 17 nicht durch die Abdeckung 16 verschlossen ist. Die Funktionsbauteile des Ultraschallwandlers werden nun in den Aufnahmeraum 19 eingesetzt und mit entsprechenden Kontakten auf die Steckkontakte 46 aufgeschoben. In dieser Position sind die Funktionsbauteile einerseits durch die Steckkontakte 46 und andererseits durch den halbkreisförmigen Steg 40 sicher gehalten.
Nun wird die Abdeckung 16 zugeklappt, was aufgrund der
flexiblen Materialbrücke 18 ohne Weiteres möglich ist. In der
Endstellung der Abdeckung 16 verrasten die Rastelemente 22 am
Basisteil 14 mit dem Längsrand 20 der Abdeckung 16. Auf diese
Weise wird die Abdeckung 16 sicher in der geschlossenen
Stellung gehalten. Die Aufnahmeöffnung ist nun durch die
Abdeckung 16 verschlossen. Durch die Stege 32, 34, 36 und 38
und die stirnseitige Dichtkante an der Abdeckung 16 sind dabei
die Spalte zwischen der Abdeckung 16 und dem Basisteil 14
sicher abgedichtet, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit
durch diese Spalte im Betrieb des Gehäuses 12 zuverlässig
verhindert wird.
Durch die Ausnehmungen 26 und 30 in den Wänden 24 und 28 wird
eine Öffnung gebildet, durch die nun ein schaumartiges
Vergussmaterial in den Aufnahmeraum des Gehäuses 12
eingebracht wird. Das Vergussmaterial ist in der Figur nicht
dargestellt. Hierdurch werden die Funktionsbauteile des
Ultraschallwandlers im Gehäuse 12 sicher gehalten und nochmals
gegenüber Feuchtigkeit abgedichtet. Da das Vergussmaterial
auch an den Innenwänden des Basisteils 14 und der Abdeckung 16
anhaftet, wird zusätzlich noch einmal die Abdeckung 16 in der
geschlossenen Stellung gesichert.
Insgesamt wird auf diese Weise ein kompakter, stabiler und
gegen Feuchtigkeit geschützter Ultraschallwandler gebildet,
der darüber hinaus einfach und sicher herzustellen ist. Das
Gehäuse 12 mit den darin befindlichen Funktionsbauteilen des
Ultraschallwandlers kann nun elektrisch über die Steckbuchse
48 mit den kraftfahrzeugseitigen Einrichtungen verbunden und
durch die auch als Anschlag verwendbaren Verstärkungsrippen 50
und 52 sicher am Kraftfahrzeug positioniert werden.
Claims (12)
1. Ultraschallwandler für ein Kraftfahrzeug, mit einem
Gehäuse (12) mit einem Basisteil (14) und einer
Aufnahmeöffnung, die durch eine Abdeckung (16) mindestens
teilweise verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abdeckung (16) des Gehäuses (12) einstückig und
schwenkbar durch eine flexible Materialbrücke (18) mit
dem Basisteil (14) verbunden ist.
2. Ultraschallwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16) auf einer Seite
durch ein Filmscharnier (18) an das Basisteil angeformt
ist und vorzugsweise durch eine Rastverbindung (22) in
einer geschlossenen Stellung gehalten wird.
3. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (14) und die
Abdeckung (16) jeweils im Wesentlichen als
halbzylindrische Schalen ausgebildet sind.
4. Ultraschallwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung
(16) und das Basisteil (14) unterschiedlich lang sind und
an einem Ende des längeren Teils ein der Form des jeweils
anderen Teils entsprechender Steg (40) angeformt ist.
5. Ultraschallwandler nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen dem Teil (14) mit dem Steg
(40) und dem Steg (40) eine Stirnwand (42) mit einer
Ausnehmung (44) für die Membran des Ultraschallwandlers
angeformt ist.
6. Ultraschallwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander
zugewandten Kanten von Basisteil (14) und Abdeckung (16)
Abdichtelemente (32-38) ausgebildet sind.
7. Ultraschallwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Innere des
Gehäuses (12) Steckkontakte (46) zur Verbindung mit
elektrischen Funktionsbauteilen des Ultraschallwandlers
eingeformt sind.
8. Ultraschallwandler nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass an das Gehäuse (12) außen eine
Steckbuchse (48) angeformt ist.
9. Ultraschallwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12)
eine Öffnung (26, 30) aufweist, durch die ein
Vergußmaterial, insbesondere ein Schaum, in das Innere
des Gehäuses (12) eingebracht werden kann.
10. Ultraschallwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass an das Basisteil
(14) und/oder die Abdeckung (16) eine umlaufende
Verstärkungsrippe (50, 52) angeformt ist.
11. Ultraschallwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Basisteil
(14) und/oder die Abdeckung (16) außen ein Anschlag (50,
52) angeformt ist.
12. Ultraschallwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil
(14) und/oder die Abdeckung (16) aus einem Kunststoff
vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10100376A1 true DE10100376A1 (de) | 2002-07-11 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001100376 Withdrawn DE10100376A1 (de) | 2001-01-05 | 2001-01-05 | Ultraschallwandler für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP1221689A3 (de) |
DE (1) | DE10100376A1 (de) |
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Inventor name: GüLLICH, ARMIN, 71540 MURRHARDT, DE Inventor name: THEML, INGRID, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |