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DE10100015A1 - Sprühbare enzymhaltige Zusammensetzung - Google Patents

Sprühbare enzymhaltige Zusammensetzung

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DE10100015A1
DE10100015A1 DE10100015A DE10100015A DE10100015A1 DE 10100015 A1 DE10100015 A1 DE 10100015A1 DE 10100015 A DE10100015 A DE 10100015A DE 10100015 A DE10100015 A DE 10100015A DE 10100015 A1 DE10100015 A1 DE 10100015A1
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DE
Germany
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enzyme
suspension
composition
sprayable
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DE10100015A
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Petra Tosch
Christoph Vieten
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VETCOM PHARMA GmbH
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Abstract

Eine sprühbare Zusammensetzung enthält mindestens ein proteolytisches Enzym sowie Panthenylethylether und kann zur Wundbehandlung bei Menschen und Tieren verwendet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine sprühbare enzymhaltige Zusammen­ setzung, die zur Behandlung von Wunden oder Regeneration der Haut bei Menschen und Tieren eingesetzt werden kann.
Seit Jahrzehnten werden sprühbare wirkstoffhaltige Zusammen­ setzungen hergestellt, die in der Regel zusammen mit druckver­ flüssigten oder komprimierten Gasen als Treibmittel in Druck­ behälter abgepackt werden, welche eine Ventilkonstruktion zur Abgabe der Zusammensetzung aufweisen. Die Mischungen aus Zu­ sammensetzungen und Treibmitteln werden auch als Dosieraeroso­ le bezeichnet. Die Zusammensetzungen, die in Form von Suspen­ sionen oder Lösungen vorliegen, können Wirkstoffe vielfältiger Natur enthalten. Das verwendete Treibgas oder Gasgemisch soll­ te im Idealfall in jedem Verhältnis mit der Wirkstoffsuspen­ sion mischbar sein, so daß eine einzige flüssige Phase ent­ steht, oder es sollte mit dem Wirkstoff eine gut aufschüttel­ bare Suspension bilden, über der sich eine Gasphase bildet.
Die Treibmittel für solche sprühbaren Zusammensetzungen haben besondere Anforderungen zu erfüllen. Sie dürfen auf keinen Fall mit der Zusammensetzung eine Reaktion eingehen und sie dürfen darüber hinaus nicht irritierend und nicht toxisch sein.
Weiter ist es bekannt, daß Enzyme wertvolle Therapiemittel sein können. Eine Klasse von Enzymen ist die der proteolytischen Enzyme, zu der z. B. Trypsin, Chymotrypsin, Pankreatin, Papain und Bromelain gehören. Diese Enzyme spalten Eiweißverbindungen, wie z. B. nekrotisches Gewebe, Fibrin und Eiter, aber auch mikrobielles Eiweiß. Das macht sie für die Therapie verschiedener entzündlicher Erkrankungen wertvoll.
Die chemische Struktur und damit auch die biologische Aktivität von Enzymen ist jedoch überaus anfällig gegenüber störenden Ein­ flüssen. Diese sind z. B. Wärmeeinwirkung sowie Kontakt mit Säuren, Laugen, Alkoholen und sogar Kontakt mit Wasser. Demgemäß ist ihre Verarbeitung zu problemlos anwendbaren und im Hinblick auf die biologische Aktivität stabilen Zubereitungen schwierig. Enzyme werden daher in der Human- und Veterinärmedizin in erster Linie in Form von trockenen Zubereitungen, wie Tabletten oder Lyophilisaten, oder in öligen, hydrophoben Salben oder Sus­ pensionen verwendet.
Pantothensäure und insbesondere der entsprechende Alkohol Pan­ thenol werden seit Jahrzehnten für die Wundheilung eingesetzt. Das eingesetzte Panthenol ist jedoch wasserlöslich und daher hydrophil.
Verletzungen der Haut, einem lebenswichtigen Organ, sind mit der Durchtrennung der Epidermis sowie der Zerstörung von Unter­ hautgewebe verbunden, was mit Entzündungssymptomen im engeren medizinischen Sinne einhergeht. Zu Entzündungen der Haut führen aber auch Verbrennungen, die nicht zwingend die Oberhaut zer­ stören müssen. Die Heilungsmechanismen der einzelnen Hautstruktu­ ren unterscheiden sich deutlich, nicht nur im Hinblick auf den zeitlichen Ablauf. So wird z. B. eine verzögerte Wundheilung oft durch sekundären Infektionen, aber auch durch Ablagerungen von Fibrin und Wundsekreten ausgelöst, was sich in nässenden Wunden, aber auch in Ausdehnung der Entzündung in die Tiefe äußern kann. Vor diesem Hintergrund muß bei der Behandlung von Hautläsionen in verschiedene pathophysiologische Regelkreise eingegriffen werden. Eine der vielfältigen Möglichkeiten ist die Anwendung von proteolytischen Enzymen. Sie bauen Wundsekrete, abgestorbenes Gewebe, Fibrin, aber auch mikrobielles Protein ab, was zu einer Wundreinigung führt und damit die Voraussetzungen für die Wundheilung schafft. Darüber hinaus wird die unspezifische Immunabwehr angeregt und unterstützt sowie eine verstärkte Vaskularisierung und Durchblutung des Wundgebietes ausgelöst. Dies sind alles Mechanismen, die in die Entzündungskaskade eingreifen. Sehr wichtig bei der Wundheilung ist auch die üblicherweise zeitversetzt verlaufende Neubildung der Oberhaut, der die Bildung von Granulationsgewebe vorausgeht. Dies erfolgt physiologisch allerdings erst im letzten Stadium der Wundheilung. Panthenol besitzt bekannterweise gute granulationsfördernde Eigenschaften.
Eine Kombination von proteolytischen Enzymen mit Panthenol sollte daher die Wundheilung, insbesondere bei schlecht heilenden Wun­ den, erheblich besser fördern als konventionelle hierfür bekannte Zubereitungen. Mit dieser Kombination würde durch die Enzyme in die Entzündungskaskade eingegriffen, die lokale Immunabwehr akti­ viert sowie die Wunde gereinigt und durch das Panthenol würde die Bildung von Granulationsgewebe und damit die Regeneration der geschädigten Haut gefördert werden.
Die Kombination einer Suspension von Enzymen in einem lipophilen und daher hydrophoben Suspensionsmittel mit Panthenol ist auf­ grund der hydrophilen Eigenschaften von Panthenol jedoch nicht möglich. Das versuchsweise durchgeführte Mischen einer öligen Enzymsuspension mit Panthenol führte zur Bildung einer zweiphasi­ gen Lösung, die weder mischbar noch sprühbar war. Auch die Einbringung von Enzymen in wasserhaltige Salben, Suspensionen oder Lösungen ist nicht möglich, da das Wasser die biologische Aktivität der Enzyme zerstört.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zusammen­ setzung zur Verfügung zu stellen, die proteolytische Enzyme zusammen mit einem lipophilen, die Granulation wie Panthenol för­ dernde Substanz enthält, wobei die Zusammensetzung eine hohe und stabile Enzymaktivität aufweist und insbesondere mit üblichen Treibmitteln versprüht werden kann und vorteilhaft zur Behandlung von Wunden und anderen Hautaffektionen verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch die sprühbare enzymhaltige Zusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1 bis 12 gelöst.
Die erfindungsgemäße sprühbare enzymhaltige Zusammensetzung zeichnet sich dadurch aus, daß sie
  • a) mindestens ein proteolytisches Enzym und
  • b) Panthenylethylether
enthält.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß Panthenylethylether nicht nur die Wundheilung fördernde Eigenschaften wie Panthenol hat, sondern es auch in eine lipophile Suspension proteolytischer Enzyme eingebracht werden kann, ohne daß eine Entmischung der Suspension oder eine Inaktivierung der Enzyme auftritt.
Bei Panthenylethyether handelt es sich um ein Derivat der Pan­ tothensäure und es wird ebenfalls als alpha-Ethylpanthenol bezeichnet. Es ist in der Zusammensetzung in der Regel in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew.-% vorhanden.
Als Wirkstoff wird neben Panthenylethylether mindestens ein proteolytisches Enzym eingesetzt. Bevorzugte derartige Enzyme sind Trypsin, Chymotrypsin, Pankreatin-Proteasen, z. B. Pankreatin, Bromelain oder Papain oder Mischungen von diesen. Beliebige weitere mikrobielle, pflanzliche und tierische Proteasen sind jedoch ebenfalls einsetzbar. Das Enzym oder die Mischung von Enzymen liegt üblicherweise in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,35 bis 8 Gew.-% in der Zusammensetzung vor.
Auch der Zusatz von weiteren Wirkstoffen wie fettlöslichen Vitaminen, z. B. Vitamine A und E, sowie von Flavonoiden, z. B. Rutosid, zu der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist möglich.
Bevorzugt enthält die Zusammensetzung auch ein lipophiles Sus­ pensions- oder Emulsionsmittel (c). Dieses dient vor allem als Träger für das Enzym. Es kommen hierfür übliche, z. B. für pharmazeutische und kosmetische Formulierungen verwendete Suspensions- und Emulsionsgrundlagen in Betracht. Bevorzugt werden jedoch Triglyceride, Paraffinum liquidum, Polyethylen­ glykole oder andere Neutralöle oder Mischungen von diesen eingesetzt. Das Suspensions- oder Emulsionsmittel (c) ist ins­ besondere in einer Menge von 20 bis 40 Gew.-% und bevorzugt 25 bis 38 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten. Bevorzugt verhält es sich gegenüber den Wirkstoffen inert, d. h. ist nicht reaktiv, da sonst die Aktivität insbesondere der Enzyme verringert werden könnte.
Weiter enthält die Zusammensetzung vorteilhafterweise ein Treib­ mittel (d), um das Versprühen zu erleichtern. Für diesen Zweck kommen bei Dosieraerosolen übliche Treibmittel, wie verflüssigte oder komprimierte Gase in Frage. Insbesondere werden Propan, Butan oder Isobutan oder Mischungen von diesen verwendet. Das Treibmittel ist in einer Menge von insbesondere 50 bis 65 Gew.-% und bevorzugt 55 bis 60 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten.
Außerdem kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung übliche Trägerstoffe, Hilfsmittel und/oder Zusatzstoffe enthalten.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch als Pumpspray abgegeben werden. Üblicherweise wird sie jedoch zusammen mit Treibmittel in konventioneller Weise in geeignete Spraydosen ab­ gefüllt.
Die erfindungsgemäße versprühbare Zusammensetzung kann sowohl bei Mensch als auch Tier insbesondere zur Behandlung schlecht heil­ ender und evtl. sekundär infizierter Wunden sowie anderer Hautaffektionen verwendet werden. Die Aerosolform erleichtert die Behandlung der Haut an schwer zugänglichen Stellen und verringert das Infektionsrisiko beim Auftragen des Sprays sowie die Ver­ unreinigung der Wirkstoffsuspension.
Demgemäß betrifft die Erfindung auch die Verwendung der Zusam­ mensetzung zur Wundbehandlung oder Regeneration der Haut bei Menschen und Tieren.
Weiter betrifft die Erfindung insbesondere die Verwendung der Zusammensetzung zur Behandlung von sekundär infizierten, ver­ unreinigten und älteren Wunden und/oder zur Verhinderung der Bil­ dung überschüssigen Narbengewebes.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiele
In den folgenden Beispielen wurden unterschiedliche erfin­ dungsgemäße Zusammensetzungen jeweils in übliche Spraydosen abgefüllt. Dazu wurden die in Form von Suspensionen in lipophiler Suspensionsgrundlage vorliegenden Wirkstoffe mit ggf. vorhandenen weiteren Bestandteilen gemischt. Als Suspensionsgrundlage wurde jeweils eine Mischung aus Triglyceriden, Paraffinum liquidum und Polyethylenglykol eingesetzt.
Die erhaltenen Suspensionen wurden über das Ventil unter Druck in die verdichteten Dosen gefüllt. Anschließend wurde Treibmittel durch das Ventil nachgefüllt und dadurch das Ventil gleichzeitig gereinigt.
Die erhaltenen Dosieraerosole konnten insbesondere an schwer zugänglichen Stellen in einfacher Weise aufgesprüht und damit vor allem zur Wundheilung verwendet werden.
Beispiel 1
AL=L<Aerosoldose mit:
Trypsin 4,98% (329,00 mg)
Panthenylethylether 2,37% (156,80 mg)
Suspensionsgrundlage 32,65% (2.157,20 mg)
Gemisch Isobutan/Propan/Butan 60,00°s (3.964,00 mg)
Beispiel 2
AL=L<Aerosoldose mit:
Pankreatin 5,00% (330,35 mg)
Trypsin 2,50% (165,18 mg)
Chymotrypsin 1,25% (82,59 mg)
Panthenylethylether 5,50% (363,39 mg)
Suspensionsgrundlage 25,75% (1.701,49 mg)
Gemisch Isobutan/Propan/Butan 60,00% (3.964,00 mg)
Beispiel 3
AL=L<Aerosoldose mit:
Papain 0,090% (5,95 mg)
Trypsin 0,040% (2,64 mg)
Chymotrypsin 0,009% (0,60 mg)
Pankreatin 0,020% (1,32 mg)
Vitamin A 0,120% (7,93 mg)
Vitamin E 0,125% (8,26 mg)
Panthenylethylether 1,000% (66,07 mg)
Suspensionsgrundlage 35,000% (2.312,45 mg)
Gemisch Isobutan/Propan/Butan 63,596% (4.201,79 mg)
Beispiel 4
AL=L<Aerosoldose mit:
Trypsin 0,185% (12,22 mg)
Bromelain 0,086% (5,68 mg)
Papain 0,017% (1,12 mg)
Pankreatin 0,045% (2,97 mg)
Panthenylethylether 0,500% (33,04 mg)
Suspensionsgrundlage 34,957% (2.309,61 mg)
Gemisch Isobutan/Propan/Butan 64,210% (4.242,36 mg)
Beispiel 5
AL=L<Aerosoldose mit:
Trypsin 7,30% (482,31 mg)
Bromelain 2,75% (181,69 mg)
Rutosid 1,00% (66,07 mg)
Panthenylethylether 5,10% (336,96 mg)
Suspensionsgrundlage 28,30% (1.869,78 mg)
Gemisch Isobutan/Propan/Butan 55,55% (3.670,19 mg)
Beispiel 6
AL=L<Aerosoldose mit:
Bromelain 0,40% (26,43 mg)
Trypsin 0,09% (5,95 mg)
Papain 0,10% (6,61 mg)
Pankreatin 0,03% (1,98 mg)
Chymotrypsin 0,06% (3,96 mg)
Panthenylethylether 3,18% (210,10 mg)
Suspensionsgrundlage 34,14% (2.255,63 mg)
Gemisch Isobutan/Propan/Butan 62,00% (4.096,34 mg)
Beispiel 7
AL=L<Aerosoldose mit:
Trypsin 3,15% (208,12 mg)
Chymotrypsin 1,30% (85,89 mg)
Papain 0,90% (59,46 mg)
Panthenylethylether 0,50% (33,03 mg)
Vitamin A 0,30% (19,82 mg)
Vitamin E 0,25% (16,52 mg)
Rutosid 0,50% (33,03 mg)
Suspensionsgrundlage 37,60% (2.484,23 mg)
Gemisch Isobutan/Propan/Butan 55,50% (3.666,87 mg)

Claims (17)

1. Sprühbare enzymhaltige Zusammensetzung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie
  • a) mindestens ein proteolytisches Enzym und
  • b) Panthenylethylether
enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
  • a) ein lipophiles Suspensions- oder Emulsionsmittel
enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sie
  • a) ein Treibmittel
enthält.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym (a) Bromelain, Papain, Trypsin, Chymotrypsin, Pankreatin oder eine Pankreatin- Protease oder ein Gemisch davon ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Suspensions- oder Emulsions­ mittel (c) gegenüber dem Enzym (a) inert ist.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Suspensions- oder Emulsionsmittel (c) aus Triglyceriden, Paraffinum liquidum, Polyethylen­ glykolen, Neutralölen oder Mischungen von diesen ausgewählt ist.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel (d) aus Propan, Butan, Isobutan und Mischungen von diesen ausgewählt ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich fettlösliches Vitamin, Flavenoid oder Mischungen von diesen enthält.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,35 bis 8 Gew.-% Enzym (a) enthält.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew.-% Pan­ thenylethylether (b) enthält.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie 20 bis 40 Gew.-% und bevorzugt 25 bis 38 Gew.-% Suspensions- oder Emulsionsmittel (c) enthält.
12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie 50 bis 65 Gew.-% und bevorzugt 55 bis 60 Gew.-% Treibmittel (d) enthält.
13. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Wundbehandlung oder Regeneration der Haut bei Menschen und Tieren.
14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei die Zusammensetzung zur Behandlung von sekundär infizierten, verunreinigten und älteren Wunden und/oder zur Verhinderung der Bildung über­ schüssigen Narbengewebes eingesetzt wird.
15. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Pan­ thenylethylether ((R)-N-(3-Ethoxypropyl)-2,4-dihydroxy-3,3- dimethylbutyramid).
16. Verwendung von Panthenylethylether zur Wundbehandlung oder Regeneration der Haut bei Menschen und Tieren.
17. Verwendung nach Anspruch 16 zur Behandlung von sekundär infizierten, verunreinigten und älteren Wunden und/oder zur Verhinderung der Bildung überschüssigen Narbengewebes.
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