DE100974C - - Google Patents
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- DE100974C DE100974C DENDAT100974D DE100974DA DE100974C DE 100974 C DE100974 C DE 100974C DE NDAT100974 D DENDAT100974 D DE NDAT100974D DE 100974D A DE100974D A DE 100974DA DE 100974 C DE100974 C DE 100974C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H15/00—Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
- C10H15/06—Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H13/00—Acetylene gas generation with combined dipping and drop-by-drop system
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26: Gasbereitung und -Beleuchtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1898 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Acetylenentwickler, welcher dadurch gekennzeichnet
ist, dafs Carbidkörbe von dem Ende einer Stange bei ihrer schrittweisen Bewegung
dem Gasverbrauch entsprechend an getrennten Stellen ins Wasser fallen.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Der Entwickler α ist theilweise mit Wasser gefüllt und durch Scheidewände ax in eine
Anzahl von einander getrennter Räume getheilt. Am unteren Theile des Behälters α ist ein
Bodensieb b angebracht, unter welchem der spitz zulaufende, durch die Kappe d abgeschlossene
Schlammsammler c angeordnet ist.
Am oberen Theile des Behälters α ist eine an der Unterseite mit Zähnen versehene Stange e
angeordnet, welche sich aus dem Behälter herausziehen läfst und hierbei entsprechend
geführt wird. Das Herausziehen der Stange e erfolgt schrittweise mit Hülfe einer Klinke f,
welche mit dem um k drehbaren Gestänge ghi verbunden ist, das durch die Gasometerglocke
in der unten beschriebenen Weise bewegt wird.
An der Stange e hängt eine Anzahl Carbidbehälter / in Patronenform, welche, da sie durchlocht
sind, dem Wasser den Zutritt zum Carbid gestatten. Der Behälter α führt durch das
Rohr m zu einer Reinigungsvorrichtung κ, von welcher aus das Gas durch die Leitung 0
nach dem Gasometer ρ und durch die Leitung q nach der Verbrauchsstelle geführt wird.
Will man die Gasentwicklung in Gang bringen, so zieht man die an dem Rohr r
geradlinig geführte Stange s in die punktirt gezeichnete Lage, wodurch das Gewicht r3,
welches an der um die Rolle r1 laufenden Schnurr2 sitzt, gehoben und das Gestänge gh i
in die punktirt gezeichnete Lage gebracht wird. Der Drehpunkt t wird hierbei so weit nach
unten verlegt, als es der feste Anschlag p2 gestattet.
Die Klinke f hat die Stange e ein bestimmtes Stück aus dem Behälter α herausgezogen,
so dafs die erste Patrone / von dem Stangenende herab ins Wasser fällt. Sobald
man die Stange s losläfst, zieht das Gewicht r3 sie wieder aufwärts und bringt hierdurch das
Gestänge in die durch die vollen Linien angegebene Lage, während die Klinke f in den
nächsten Zahn der Stange e eingreift.
Nachdem die Patrone Z ins Wasser gefallen ist, beginnt die Gasentwicklung, wodurch die
Gasometerglocke steigt. Wird das entwickelte Gas verbraucht, so fällt die Gasometerglocke
und ihr Arm pl zieht mit Hülfe des Anschlages sl die Stange s so lange herunter, bis
der !Drehpunkt t gegen den Anschlag p'2 stöfst.
Hierdurch wird das Gestänge ghi wieder verstellt
und die Stange e soweit herausgezogen, dafs die nächste Patrone herabfällt. In derselben
Weise wiederholt sich das Spiel, bis die letzte Patrone abgefallen ist, worauf die
Stange e, welche sich in einem Führungskanal ν bewegt, gegen eine Glocke w schlägt
und so zu erkennen giebt, dafs der Apparat neu gefüllt werden mufs.
Es ist nicht erforderlich, dafs die Scheidewände a1 bis zum Behälterboden herabreichen,
wenn sie nur die Aufgabe erfüllen, die Carbidbehälter an von einander getrennten Stellen
ins Wasser fallen zu lassen, und verhindern, dafs mehrere Carbidbehälter oder Carbidstücke
auf einander fallen und dadurch aus dem Wasser herausragen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Acetylenentwickler, dadurch gekennzeichnet, dafs mit abgemessenen Carbidmengen gefüllte Körbe (I) an einer Stange (e) hängen, welche der Gasentwicklung entsprechend durch die Gasometerglocke schrittweise herausgezogen wird, so dafs die Körbe der Reihe nach ins Wasser fallen.
Eine Ausführungsform des unter ι. geschützten. Acetylenentwicklers, gekennzeichnet durch ein mit dem Steigen und Fallen der Qasometerglocke schrittweise bewegtes Gestänge (g h i), welches durch die Klinke (f) die Stange (e) ebenfalls schrittweise bewegt, wobei die an dieser hängenden Carbidpatropen dem Gasverbrauch entsprechend ins Wasser fallen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE103928T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100974C true DE100974C (de) |
Family
ID=32332088
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103928D Active DE103928C (de) | |||
DENDAT100974D Active DE100974C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103928D Active DE103928C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE100974C (de) |
-
0
- DE DENDAT103928D patent/DE103928C/de active Active
- DE DENDAT100974D patent/DE100974C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE103928C (de) |
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