DE1009362B - Verschluss einer Mehrfach-Glas-Einheit - Google Patents
Verschluss einer Mehrfach-Glas-EinheitInfo
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-
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Description
DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung· bei Mehrfach-Glas-Einheiten, die aus
■mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten Glasscheiben bestehen, die an ihren Rändern
ckirch Randistreifen verbunden sind. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich insbesondere auf verbesserte Verschlüsse, die in Verbindung mit solchen Einheiten
verwendet werden.
Die Einheiten des vorstehend beschriebenen Typs
werden üblicherweise hergestellt, indem man zwei Glasplatten in geringem Abstand voneinander hält und
die Randteile der Glasplatten erhitzt, bis sie zusammenschmelzen. Dieses Zusammenschmelzen wird gewöhnlich
erreicht, indem man einen elektrischen Strom durch eine am Rand1 des Glases angebrachte dünne
Graphitschicht leitet, um dem Glas eine zum Erreichen der Schmelztemperatur ausreichende Wärmemenge zuzuführen.
Der Graphit wird bei der erzeugten hohen Temperatur oxydiert, und die Ränder der Glasplatten
werden selbst elektrisch leitend, während das Glas geschmolzen wird. Bevor man das Glas kühlen läßt,
wercfen die zwei Platten, beispielsweise durch Anwendung
von Saugwirkung, weiter getrennt.
Es ist notwendig, daß man die Einheit während ihrer Herstellung atmen läßt, und zu diesem Zweck wird ein
ate Pore bezeichnetes kleines Loch nabe der Ecke einer der die Einheit bildenden Glasscheiben gebohrt. Diese
Vorkehrung zum Atmen wird getroffen, um eine Zerstörung
der Einheit durch den Druckunterschied zu
verhindern, der sonst zwischen dfer äußeren Atmo-Sphäre
und der in der Einheit enthaltenen Luft entstehen würde, wenn die einzelnen Glasplatten während
der Herstellung der Einheit auseinander gezogen werden.
Das bei der Entwicklung von ganz aus Glas bestehenden
Einheiten auftretende schwierigste Problem war die Bereitstellung· eines geeigneten Verschlusses
für die während der Herstellung der Einheit notwendige porenartige öffnung. Um verwendbar zu sein,
nroß ein Verschluß für die porenartige Öffnung sowohl wasserdicht als auch luftdicht sein und den Eintritt
von Staub wnd' Schmutz in den eingeschlossenen Raum
verhindern. Die Notwendigkeit eines wasserdichten Verschlusses liegt auf der Hand. Die Anwesenheit von
Wasserdampf in der Fenstereinheit bewirkt eine Trübung der Innenfläche der Scheibe, die einer unter
dem Taupunkt der Luft in der Einheit liegenden Temperatur ausgesetzt wird. Hierdurch wird die Transparenz
der Einheit verringert. Infolgedessen ist es notwendig, daß vor dem Verschließen der Pore
trockene Luft in die von der Einheit eingeschlossene Luftkammer eingelassen wird.
Da Glas imstande ist, beträchtlichen Drücken zu widerstehen, bei Anwendung von Zugkräften jedoch
Anmelder:
Pittsburgh Plate Glass Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Beil, Rechtsanwalt,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Januar 1954
V. St. v. Amerika vom 22. Januar 1954
Ear Lester Fix, New Kensington, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
leicht bricht, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, vor dem Verschließen der Pore trockene Luft unter Druck
in die Einheit zu pressen, wodurch auf die Außenfläche der Einheit in der Nähe ihres Randes ein Druck ausgeübt
wird. Wenn also· die Einheit während ihrer Verwendung Druck- und Temperaturschwankungen
ausgesetzt ist, dann wird die Neigung zum Auftreten von Spannungen an der äußeren Oberfläche der Einheit
durch die Vorspannung der unter Druck stehenden Einheit kompensiert, die durch die Einführung der
trockenen Luft unter Druck zum Zeitpunkt des VerscHießens
der Pore erzeugt wurde. Für die meisten Verwendungszwecke wurde ein leicht über atmosphärischem
Druck liegender Druck als der vorteilhafteste Druck zur ErzeugHHiig einer ausreichenden
Druckkompensation für die Temperatur- und Druckschwankungen ermittelt, denen diese Einheiten erwartungsgemäß
ausgesetzt sind. Infolgedessen ist es notwendig, daß ein geeigneter Verschluß für die Pore
fest genug ist, um die trockene Luft innerhalb der Einheit unter Druck zu halten.
Eines der zum Verschließen· der Pore am besten geeigneten
Materialien ist Kittmasse. Infolge der begrenzten Adhäsion des Kittes an dem Glas war jedoch
bisher eine Vorrichtung erforderlich, durch die der Kittstöpsel in der Pore gehalten wurde. Die in der
bisherigen Technik verwendeten Verschlüsse für Pocenöffnungen
waren im Betrieb unwirksam, und zwar hauptsächlich, weil es m der Vergangenheit nicht gelang, den Kittstöpsel während der Verwendung der
Einheit in der Pore zu halten.
709 546/218
Dementsprechend ist ein Ziel der Erfindung die Bereitstellung
eines verbesserten Verschlusses für die Porenöffnung einer Mehrfach-Glas-Einheit, ferner
eine verbesserte Vorrichtung, durch die ein Versehlüßpfropfen aus Kitt in der Porenöffnung einer Einheit
des vorstehend beschriebenen Typs gehalten wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verschließen der Porenöffnung, die sich von
einer Oberfläche zur anderen Oberfläche mit Abstand
Nachdem man eine Mehrfach-Glas-Einheit des vorstehend beschriebenen Typs zusammengesetzt und auf
Raumtemperatur abgekühlt hat, wird die Porenöffnutng
dadurch verschlossen, daß man das mit Ruß gemischte Isobutylen in die öffnung preßt, bis diese im wesentlichen
vollständig durch den Kitt gefüllt wird. Als nächstes wird eine dünne Bleifolie 22 mit einer Dicke
von etwa 0,12 bis 0,50 mm und einer Breite, die größer ist als der äußere Durchmesser der öffnung, in die
voneinander angeordneten Glasscheiben einer Mehr- io Öffnung gestampft. Die sich über die Öffnung ©rfach-Glas-Einheit
erstreckt. streckenden Ränder der Metallfolie werden dann ab-
Die Erfindung ist an Hand der beigefügten Zeich- geschert, und die Kunstharzkappe 24 wird dann über
nungen beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, daß
die Erfindung nicht auf die, lediglich zur Erläuterung
dienenden, hier gezeigten Ausführungsformen be- 15
schränkt ist.
die Erfindung nicht auf die, lediglich zur Erläuterung
dienenden, hier gezeigten Ausführungsformen be- 15
schränkt ist.
Fig. 1 ist ein Grundriß einer MehrfachrGlas-Einheit,
die mit einer Pore versehen ist, deren Verschluß den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Teil der in 20 eines erhöhten Druckes durch den Einfluß erhöhter
Fig. 1 gezeigten Einheit entlang den Linien 2-2 der Temperatur innerhalb der Einheit aus der öffnung
gepreßt wird. Die Metallfolie wird auf dem Kitt durch Hitze und Druck befestigt. Die Kunstharzkappe
24 bildet eine Sicherung gegen die Entfernung der Metallfolie22, z.B. durch eine Sonde oder eine
Hebevorrichtung.
Die in Fig. 4 gezeigte Abwandlung entspricht der vorstehenden Ausführungsform mit der Abweichung,
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XX
der öffnung und über dem benachbarten Randteil der Außenfläche der Scheibe 12 angebracht.
Die Anbringung des Polyisobutylenpfropfens bildet eine Sperre für das Eindringen von Luft und Wasserdampf
in den mit Luft gefüllten Raum 17. Die Metallfolie 22 ist vorgesehen, um die Dampfsperre zu verstärken
und zu verhindern, daß der Kitt 20 infolge
daß der Kitt 20 bis über die äußere Oberfläche der
den Kitt 20 und den Kittkragen 20° berührt. Eine Kunstharzkappe 24 ist über der Oberfläche der Folie
22 vorgesehen und ragt über ihren Rand hinaus.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verschluß
hergestellt, der sich für die Erhaltung eines trockenen, Überdruck enthaltenden Raumes in der
Einheit als ungewöhnlich wirksam erwiesen hat. Die im vorliegenden beschriebene Einheit stellt eine Ver-
Fig.l;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang den Linien 3-3 der Fig. 2 und zeigt die erfindungsgemäß
verbesserte Porenöffnung;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht und zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine typische Mehrfach-Glas-Einheit
durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet. Diese Einheit
ist mit einer Porenöffnung 11 versehen, die versehlos- 30 Glasplatte 12 ragt. Während die Metallscheibe 22 sen werden muß und die nachfolgend eingehender be- gegen den Kitt gepreßt wird, fließt ein Teil des Kitts schrieben wird. Die Glasscheiben 12 und 14 (Fig. 2), zur Seite und bildet einen aus Kitt bestehenden die an ihrem Rand durch einen Randstreifen aus Glas Kragen 20a um das äußere Ende der öffnung, wo-
durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet. Diese Einheit
ist mit einer Porenöffnung 11 versehen, die versehlos- 30 Glasplatte 12 ragt. Während die Metallscheibe 22 sen werden muß und die nachfolgend eingehender be- gegen den Kitt gepreßt wird, fließt ein Teil des Kitts schrieben wird. Die Glasscheiben 12 und 14 (Fig. 2), zur Seite und bildet einen aus Kitt bestehenden die an ihrem Rand durch einen Randstreifen aus Glas Kragen 20a um das äußere Ende der öffnung, wo-
16 verbunden sind, schließen einen Raum 17 innerhalb durch die durch den Kitt abgedichtete Fläche verder
Einheit ein. Die Porenöffnung ist in der Fig. 2 als 35 größert wird. Der Durchmesser der Metallscheibe 22
eine im wesentlichen völlig konische Öffnung gezeigt. ist hier ,größer als der der öffnung, so daß die Scheibe
Es wird jedoch betont, daß jede öffnung, die an der
äußeren Oberfläche weiter ist als an der an den Raum
17 angrenzenden Oberfläche, für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Der kleinste Durchmesser
der Porenöffnung sollte nicht merklich kleiner sein als 2,5 mm, um einen ausreichenden Austausch
von Luft zwischen dem Raum 17 und der Atmosphäre während der Herstellung der Einheit zuzulassen.
In die konische öffnung ist ein Stöpsel 20 aus einer 45 bessenung gegenüber anderen ähnlichen Einheiten dar,
Kittmasse eingesetzt, die für Wasser und Luft un- die darin besteht, daß die vorliegende Einheit eine
durchlässig ist. Ein solches Material ist eine Poly- Vorrichtung besitzt, durch die das Kittmaterial 20 in
isobutylenmasse, die ein Molekulargewicht von etwa einer luft- und wasserdichten Beziehung zu den Wän-10000
hat. Um diesem Stöpsel geeignete Fließeigen- den der öffnung gehalten wird, während mit den bisschaften
zu geben, wird dem Polyisobutylen in gleich- 50 herigen Einheiten, die den gleichen Kittpfropfen aufförmiger
Verteilung 30 bis 50 Gewichtsprozent Ruß weisen, Mißerfolge erzielt wurden.
Andere unzulängliche Einheiten wurden mit einer der erfindungsgemäßen Kappe 24 ähnlichen Kappe verschlossen,
die unmittelbar über dem aus Kitt bestehen-
öffnung gedrückt und darin komprimiert. Der er- 55 den Pfropfen angeordnet wurde. Diese Einheiten vcrweiterte
äußere Teil der Öffnung erleichtert den Ein- sagten, wenn der Druck in dem Überdruck enthaltenden
Raum 17 den schlecht an dem Glas haftenden
Kittpfropfen schließlich nach außen trieb, wodurch die Kunstharzkappe aufgetrieben wurde. Ferner tritt bei
steht vorzugsweise aus Blei. Es kann jedoch jedes 6c>
Einheiten dieses Typs mit der Zeit in dem Bereich der dehnbare Material an Stelle des Bleis verwendet werden. Berührungsfläche zwischen dem Pfropfen und der
Eine Deckschicht aus einem Kunstharz mit einer Kappe Mischpolymerisation auf.
hohen Adhäsion gegenüber Glas und der Metallscheibe
wird über dem Metall und der dieses umgebenden
Oberfläche der Glasplatte 12 angebracht. Kunstharze 65
sind für diese Deckschichten besonders geeignet. Diese
Deckschicht ist so ausgebildet, daß sie eine glatte
Außenfläche besitzt und keine scharfen Kanten aufweist, an denen sie von einer Glasbearbeitungsvorrichtung erfaßt werden könnte. 70
wird über dem Metall und der dieses umgebenden
Oberfläche der Glasplatte 12 angebracht. Kunstharze 65
sind für diese Deckschichten besonders geeignet. Diese
Deckschicht ist so ausgebildet, daß sie eine glatte
Außenfläche besitzt und keine scharfen Kanten aufweist, an denen sie von einer Glasbearbeitungsvorrichtung erfaßt werden könnte. 70
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 45 bis 55 Millimikron und einer Oberfläche von 49 bis 62 m2/g
zugesetzt. Diese Mischung wird dann in die konische
tritt dies Kitts in die öffnung.
Auf der Außenseite des Kittpfropfens wird eine Metallscheibe 22 angeordnet. Diese Metallscheibe be-
Claims (5)
1. Verschluß zum Verschließen der Porenöffnung, die sich von einer Oberfläche zur anderen Oberfläche
einer der mit Abstand voneinander angeordneten Glasscheiben einer Mehrfach-Glas-Einheit erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung
an einem Ende breiter ist als an dem anderen und der Verschluß aus einem für Wasser und Luft undurchlässigen
Kittmaterial, das diese öffnung im wesentlichen vollständig füllt, und einer über dem
Kittmaterial angeordneten Metallplatte, durch die dies: Kitt in der öffnung gehalten wird, sowie einem
Kunstharz besteht, das die Metallplatte bedeckt und mit der einen Glasscheibe jenseits der Ränder
der Metallplatte verbunden und so geformt ist, daß er zusammen mit der äußeren Oberfläche der einen
Glasseheibe eine gleichmäßig geformte äußere Oberfläche bildet.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadtarch gekennzeichnet,
daß man als Kittmaterial eine Mischung von Polyisobutylen und Ruß verwendet.
3. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte
aus Blei besteht.
4. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diaß die Metallplatte
etwas größer ist als die öffnung.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte gegen
das Kittmaterial in die öffnung eingepaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1954-10-23 DE DEP12918A patent/DE1009362B/de active Pending
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