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DE1007448B - Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen in kohlensaeurehaltiger Atmosphaere mit abschmelzender Drahtelektrode - Google Patents

Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen in kohlensaeurehaltiger Atmosphaere mit abschmelzender Drahtelektrode

Info

Publication number
DE1007448B
DE1007448B DEN11440A DEN0011440A DE1007448B DE 1007448 B DE1007448 B DE 1007448B DE N11440 A DEN11440 A DE N11440A DE N0011440 A DEN0011440 A DE N0011440A DE 1007448 B DE1007448 B DE 1007448B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seam
welding
wire
arc
welding wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN11440A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Christiaan Van D Willigen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1007448B publication Critical patent/DE1007448B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/16Arc welding or cutting making use of shielding gas
    • B23K9/173Arc welding or cutting making use of shielding gas and of a consumable electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen in kohlensäurehaltiger Atmosphäre mit abschmelzender Drahtelektrode Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen an im wesentlichen aus Eisen bestehenden Werkstücken unter Anwendung einer dünnen, nicht umhüllten, abschmelzenden Drahtelektrode in einem kohlensäurehaltigen Schutzgas. Es wurde schon vorgeschlagen, bei solchen Verfahren verschiedene Gasmischungen als Schutzatmosphäre, z. B. Mischungen von Kohlensäure mit Kohlenmonoxyd, Wasserstoff und Kohlenwasserstoffen, zu verwenden. Die damit erhaltenen Schweißen sind aber meistens nicht einheitlich, und die Gasmischungen können zu Explosionen und Vergiftung führen und werden daher gar nicht oder nur ausnahmsweise verwendet. Wird hingegen ein solches Verfahren in einer Schutzatmosphäre aus reiner oder fast reiner Kohlensäure zur Schweißung von nicht oder nicht vollständig desoxydierten Eisenwerkstücken unter Verwendung eines mindestens 0,3% Mangan und 0,3% eines anderen desoxydierenden Metalls enthaltenden Eisendrahtes durchgeführt, so treten diese Nachteile nicht auf. Es wurde vielmehr gerade gefunden, daß bei Verwendung eines Schutzgases, das aus reinem oder nahezu reinem Kohlendioxyd besteht, unerwartete und neue Vorteile beim Schweißen einer nicht vorbearbeiteten stumpfen I-Naht erzielt werden können.
  • Eine »nicht vorbearbeitete stumpfe I-Naht« ist die in der Schweißtechnik übliche Bezeichnung für eine mit Schweißmetall auszufüllende Naht zwischen zwei Teilen eines Werkstückes, meistens Platten, mit annähernd parallelen Wänden. Eine solche Naht wird in der Schweißtechnik wegen der niedrigen Vorbearbeitungskosten vorzugsweise angewandt.
  • Beim Schweißen einer nicht vorbearbeiteten stumpfen I-Naht unter Anwendung einer dünnen, nicht umhüllten, kontinuierlich der Schweißstelle zugeführten Metallelektrode wird das Schweißdrahtende, an dem der Schweißbogen gezündet wird, gewöhnlich oberhalb der Naht gehalten und an ihr entlang bewegt, wodurch der Lichtbogen das Metall des Werkstückes bis zu einigen Millimetern unterhalb der Werkstückoberfläche schmelzen und darauf zusammenfließen läßt. Diese Verfahren lassen sich jedoch nur durchführen, solange der Einbrand einen Wert von etwa 6 mm nicht zu überschreiten braucht. Für tiefere Nähte wird daher eine Vorbearbeitung durchgeführt, wobei die Naht einen bestimmten, gewöhnlich V-förmigen Querschnitt annimmt, worauf die Naht, meistens durch Niederschmelzen mehrer Schweißmetallschichten aufeinander, ausgefüllt wird.
  • Bei anderen Verfahren, die gewöhnlich mittels umhüllter Elektroden durch Handschweißen durchgeführt werden, wird eine breite, auf der unteren Seite durch eine Unterlage verschlossene Naht mit Schweißmetall dadurch ausgefüllt, daß schichtweise Schweißmetall niedergeschmolzen wird, wobei die Elektrode in der Naht gehalten wird. Diese Verfahren sind unwirtschaftlich, da die Ausfüllung der breiten Naht eine große Metallmenge erfordert, das Niederschmelzen in Schichten viel Zeit beansprucht und der Stromverbrauch hoch ist.
  • Gemäß der Erfindung wird in bekannter Anwendung von nahezu reiner Kohlensäure als Schutzgas eine auf der unteren Seite verschlossene, stumpfe I-Naht, deren Tiefe mindestens 7 mm beträgt und deren Breite nur wenig größer als der Durchmesser des Schweißdrahtes ist, mit Schweißmetall ausgefüllt, derart, daß bei kontinuierlichem Elektrodenvorschub in Lichtbogen- und in Schweißrichtung die Naht bis zu einem Pegel mit Schweißmetall ausgefüllt wird, der höher als das abzuschmelzende Drahtende liegt. Es hat sich bei dem Verfahren nach der Erfindung ergeben, daß in der schmalen Naht ein Kurzschluß zwischen dem Schweißdraht und dem Werkstück nicht zu befürchten ist, da die Wärmestrahlung des Lichtbogens das Werkstückmetall an den angrenzenden Kantenflächen schmilzt, ehe eine Berührung stattfinden kann.
  • Die bei dem Verfahren nach der Erfindung anzuwendende Zuführungsgeschwindigkeit für den Draht hängt im wesentlichen von der Wahl des Drahtdurchmessers, der anzuwendenden Stromstärke und den Abmessungen der Naht ab. Diese Geschwindigkeit ist stets größer als bei dem bekannten ähnlichen Verfahren, wobei der Lichtbogen an der Oberfläche des Werkstückes brennt, während die Bogenspannung beim Verfahren nach der Erfindung stets niedriger als bei diesem ähnlichen Verfahren ist. Man kann die Geschwindigkeit der Drahtzufuhr auf den erforderlichen Wert z. B. dadurch einstellen, daß zunächst das Drahtende mit der oberen Oberfläche des Werkstückes in Berührung gebracht und sodann die Geschwindigkeit der Drahtzufuhr erhöht wird, wobei die Bogenspannung sich verringert.
  • Bei Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zum Ausfüllen einer Naht mit einer-Tiefe von 7 bis 9 mm wird das Schweißdrahtende nur in einer geringen Tiefe in der Naht gehalten.
  • Soll jedoch eine tiefere Naht, z. B. mit einer Tiefe von 13 mm und mehr, gemäß der Erfindung durch einen einmaligen Schweißvorgang ausgefüllt werden, so wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Schweißdrahtende gewöhnlich mindestens um ein Viertel der Nahttiefe hineingeführt, was dadurch eingestellt werden kann, daß die Geschwindigkeit der Drahtzufuhr entsprechend einer Verringerung der Bogenspannung um 2 bis 3 V vergrößert wird, nachdem das Schweißdrahtende mit der oberen Seite Naht in Berührung gebracht worden ist.
  • Die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ermöglicht, starke Platten, z. B. mit einer Stärke von 13 mm, durch einen einmaligen Schweißvorgang miteinander zu verbinden, wobei der Verbrauch an Schweißmetall und an elektrischem Strom niedrig und die zum Schweißen benötigte Zeit im Vergleich zu anderen Schweißverfahren kurz ist.
  • Der niedrige Stromverbrauch ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Bogenwärme nahezu vollständig von den Nahtwänden aufgenommen wird, und auf die Ausnützung der Wärme beim einmaligen Schweißvorgang zum Ausfüllen der Naht. Ein zusätzlicher Vorteil ist die geringe Ausstrahlung störenden Lichtes.
  • Es hat sich ergeben, daß, wenn als Schutzgas z. B. Argon verwendet wird und das Schweißdrahtende in der Achse einer verhältnismäßig schmalen Naht gehalten werden soll, eine poröse Schweiße entsteht, die häufig nicht vollständig mit dem Metall des Werkstückes verschmilzt. Auch andere Schweißverfahren, z. B. das Verfahren, bei dem anstatt eines Schutzgases ein schlackenbildendes Pulver in die Naht eingeführt wird, schaffen nicht die Möglichkeit, gemäß der Erfindung eine Naht auszufüllen. Wahrscheinlich ist diese Möglichkeit auf die Tatsache zurückzuführen, daß bei einem Verfahren, bei dem das den Lichtbogen tragende Schweißdrahtende in einer Kohlensäureatmosphäre gehalten wird, die Schweißmetalltropfen am Schweißdrahtende kräftig seitwärts in Richtung der bereits erzeugten Schweiße geschleudert werden, wo sie den Pegel des niedergeschmolzenen Metalls bedeutend erhöhen. Eine Erniedrigung dieses Pegels wird wahrscheinlich durch einen Strom des durch den Bogen erhitzten Schutzgases verhindert, der an dieser Stelle aus der Naht aufsteigt.
  • Das seitliche Wegschleudern der Schweißmetalltropfen ist auch die Ursache dafür, daß die Wärme des Schweißbogens weniger gestreut wird und somit einen tieferen Einbrand hervorruft als bei Anwendung von z. B. Argon als Hilfsgas, wobei die Metalltropfen in der Bogenrichtung weggeschleudert werden.
  • Bei der Verbindung von Platten u. dgl. gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ist es zu bevorzugen, die Naht auf der unteren Seite mittels einer Unterlage, z. B. eines Kupfer- oder Eisenstreifens, zu verschließen, da in diesem Falle das Werkstück nicht umgekehrt zu werden braucht, weil nur auf einer Seite geschweißt wird.
  • Man kann jedoch auch die Naht auf einer Seite mit einer Schweißraupe verschließen, die hier als Überbrückungsschweiße bezeichnet wird und unter Anwendung eines schwachen Schweißstromes gebildet wird, um ein Wegfließen von flüssigem Metall zu verhüten.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Querschnittes der Naht und der Schweiße während des Schweißvorgangs nach der Erfindung; Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt durch eine Schweißnaht, die durch das Verfahren nach der Erfindung gefertigt ist, wobei nach Fig. 2 die Naht auf der unteren Seite durch eine Kupferplatte verschlossen ist, während nach Fig.3 eine Überbrückungsschweiße zum Verschließen der Naht verwendet ist.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Schweißmetall ausfüllende Naht bezeichnet; 2 bezeichnet einen Schnitt durch die hergestellte Schweißnaht; ein starker Kupferstreifen 3 verschließt die Naht auf der unteren Seite derart, daß das flüssige Metall nicht wegfließen kann. Der Schweißdraht 4, an dessen Ende 5 ein Lichtbogen gezündet ist, wird während des Schweißvorganges in der Richtung des Pfeiles bewegt. Die Geschwindigkeit, mit der der Schweißdraht verbraucht wird, wird derart geregelt, daß das Ende 5 stets tiefer als der Schweißmetallpegel dahinter in der Naht gehalten wird. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Drahtendes in der Pfeilrichtung ist gewöhnlich etwas geringer als die Geschwindigkeit, bei der das pro Zeiteinheit zugeführte Drahtvolumen gleich dem Volumen des Nahtabschnittes ist, an dem das Ende 5 sich in der Zeiteinheit entlang bewegt hat. Aus einem Mundstück strömt Kohlensäuregas, das durch Verdampfung unter Druck aufbewahrter flüssiger Kohlensäure erhalten wird. Das durch die gestrichelten Linien umrahmte Gebiet 7 deutet flüssiges Schweißmetall an.
  • In den Fig. 2 und 3 sind mit 10 und 11 die beiden Werkstückteile bezeichnet; 12 bezeichnet die diese Teile verbindende Schweiße. Die Schweiße 12 läßt sich auf bekannte Weise in einem Schnitt durch das Werkstück sichtbar machen, etwa indem sie durch geeignete Flüssigkeiten geätzt wird. Die Schweiße 12 wird durch die im wesentlichen senkrechten Schmelzlinien 13 und 14 begrenzt, und in Fig. 3 deutet die annähernd waagerechte Schmelzlinie 15 die Grenze zwischen dem Teil 16 der Schweiße 12, die als Überbrückungsschweiße dient, und dem Teil 17 an, der gemäß dem Hauptverfahren der Erfindung hergestellt ist. Durch gestrichelte Linien ist die ursprüngliche Nahtform angedeutet.
  • Nachstehend werden geeignete Ausführungsmöglichkeiten des Verfahrens beschrieben.
  • I. Eine nicht vorbearbeitete stumpfe Naht mit einer Breite von 3 mm zwischen zwei je 13 mm starken Eisenplatten, die auf der unteren Seite durch einen Kupferstreifen mit einer Stärke von 6 mm verschlossen ist, wird gemäß dem Verfahren nach der Erfindung mittels eines 2 mm starken Drahtes unter Anwendung von Gleichstrom von 500 A mit Schweißmetall ausgefüllt, wobei der Schweißdraht an den Pluspol angeschlossen ist. Bei diesem Strom beträgt die Drahtzufuhr 5 m/min, und das Schweißdrahtende wird mit einer Geschwindigkeit von 35 cm pro Minute durch die Naht bewegt. Während des Schweißvorganges werden der Schweißstelle 201 Kohlensäure pro Minute zugeführt.
  • Um eine Schweiße guter Qualität herzustellen, wird ein Schweißdraht verwendet, der aus Eisen besteht, das mit 1% Mangan, 0,6% Silicium und 0,2% Titan legiert ist, aber auch andere Schweißdrähte sind verwendbar.
  • 1I. Zwei Platten mit einer Stärke von 20 mm werden derart angeordnet, daß eine nicht vorbearbeitete stumpfe Naht mit einer Breite von 4 mm gebildet wird. Diese Nahtfuge wird von der .Wurzelseite her durch eine Schweiße überbrückt, darauf wird das Werkstück umgedreht, und gemäß Beispiel I wird die Naht ausgefüllt, mit dem Unterschied jedoch, daß die Führungsgeschwindigkeit 26 cm/min beträgt.
  • Andere Ausführungsbeispiele werden durch nachfolgende Zahlen gekennzeichnet.
    Schweißdraht Naht- Strom- Schweißdraht- Führungs-
    Tiefe breite stärke zufuhr- geschwindigkeit
    Durchmesser geschwindigkeit
    1, 2 mm S mm 2 mm 290 A 12 m/min 55 cm/min
    1. 6 mm 10 mm 2 mm 430 A 8 m/min 50 cm/min
    2, 5 mm 20 mm 4 mm 700 A 5 m/min 25 cm/min
    Der Durchmesser des Schweißdrahtes darf nicht kleiner als etwa 1 mm sein, aber auch das Schweißen mit Drähten von mehr als 3 mm bringt Schwierigkeiten mit sich. Die Breite der Naht wird gewöhnlich klein gehalten, d. h. 0,3 bis 3 mm breiter als der Durchmesser des Schweißdrahtes, wobei die großen Breiten im wesentlichen nur bei tiefen Nähten in Frage kommen.
  • Die günstigste Stromstärke beträgt 130 bis 260 A pro mm2 Drahtquerschnitt, wobei die höheren Werte sich besser für die dünnen Drähte mit einem Durchmesser von 1 bis 2 mm und die niedrigeren Werte sich besser für Drähte mit einem Durchmesser von 2 bis 3 mm eignen.
  • Die geeignete Führungsgeschwindigkeit beträgt 15 bis 80 cm/min.

Claims (5)

  1. PATENTANSPPGCHE: 1. Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen an im wesentlichen aus Eisen bestehenden Werkstücken unter Anwendung einer dünnen, nicht umhüllten, abschmelzenden Metallelektrode in einem kohlensäurehaltigen Schutzgas, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzgas nahezu reines Kohlensäuregas verwendet wird und daß eine stumpfe I-Naht, deren Stärke mindestens 7 mm beträgt und deren Breite nur wenig größer als der Durchmesser des Schweißdrahtes ist, mit Schweißmetall ausgefüllt wird, derart, daß bei kontinuierlichem Elektrodenvorschub in Lichtbogen- und in Schweißrichtung die Naht mit Schweißmetall bis zu einem Pegel ausgefüllt wird, der höher als das abschmelzende Drahtende liegt (Fig. 1).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstärke 1 bis 3 mm beträgt und die Naht entsprechend 0,3 bis 3 mm breiter ist als der Durchmesser des Schweißdrahtes.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromdichte in an sich bekannter Weise 130 bis 260 A pro mm2 Schweißdrahtdurchmesser beträgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißgeschwindigkeit in bekannter Weise 15 bis 80 cm/min beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Drahtzufuhr entsprechend einer Verringerung der Bogenspannung um 2 bis 3 V vergrößert wird, nachdem das Schweißdrahtende mit der oberen Seite der Naht in Berührung gebracht worden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 504 867.
DEN11440A 1954-11-17 1955-11-12 Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen in kohlensaeurehaltiger Atmosphaere mit abschmelzender Drahtelektrode Pending DE1007448B (de)

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DEN11440A Pending DE1007448B (de) 1954-11-17 1955-11-12 Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen in kohlensaeurehaltiger Atmosphaere mit abschmelzender Drahtelektrode

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115382B (de) * 1959-10-06 1961-10-19 Philips Nv Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen mit zwei Draht-Elektroden unter Kohlendioxyd
DE1273725B (de) * 1962-12-28 1968-07-25 Union Carbide Corp Verfahren zum Stumpfschweissen von schwer schweissbaren Metallen mit dem Lichtbogen-Plasmastrahl
DE2635743A1 (de) * 1975-08-08 1977-02-17 Nippon Kokan Kk Verfahren zum lichtbogenschweissen unter rueckseitiger kuehlung zur herstellung hochzaeher, geschweisster stahlrohre mit hohem durchmesser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2504867A (en) * 1948-06-22 1950-04-18 Air Reduction Method of arc welding

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