DE10062018A1 - Befestigungsanordnung für die Bremsscheibe einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug - Google Patents
Befestigungsanordnung für die Bremsscheibe einer Scheibenbremse für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für die Bremsscheibe (11) einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug mit einer relativ zu dem abzubremsenden Rad (10) verdrehfest angeordneten Nabe (110) und einer relativ zu der Nabe (110) verdrehfest angeordneten, auf der Nabe (10) aufgenommenen Bremsscheibe (11). Erfindungsgemäß soll diese Befestigungsanordnung derart weitergebildet werden, daß bei einer einfachen Herstellung eine gute Funktion der Scheibenbremse gewährleistet ist. Dazu ist die Nabe (110) in axialer Richtung relativ zum Rad (10) verschiebbar angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für die
Bremsscheibe einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Befestigungsanordnung für einen Tretroller ist
zum Beispiel aus dem deutschen Gebrauchsmuster 200 16 878.9 der
Anmelderin Gustav Magenwirth GmbH & Co. bekannt, dessen gesamte
Offenbarung in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme
aufgenommen ist.
Bei dieser bekannten Befestigungsanordnung ist an dem Rad eine
Nabe drehfest angeordnet. Die Nabe weist einen Aufnahme
abschnitt zur Aufnahme der Bremsscheibe auf. Der Aufnahme
abschnitt ist als Vierkant ausgebildet. Die Bremsscheibe weist
eine entsprechende Öffnung auf und ist auf dem Aufnahmeabschnitt
drehfest aber in axialer Richtung verschiebbar
angeordnet. Die bekannte Scheibenbremse weist einen Festsattel
auf. Bei Betätigung der Bremse verschiebt der bewegliche Belag
nach Überwindung des Lüftungsspiels die Bremsscheibe gegen den
Festbelag. Nach dem Lösen der Bremse entfernt sich der beweg
liche Belag von der Bremsscheibe und kehrt in die Normal
stellung zurück. Jede Bremsscheibe hat eine natürliche Unwucht.
Diese bewirkt, daß sich die axial verschiebliche Bremsscheibe
von dem Festbelag entfernt.
Bei dieser bekannten Befestigungsanordnung muß die Öffnung der
Bremsscheibe mit einem bestimmten Spiel auf den Umfang der als
Vierkant ausgebildeteten Nabe sehr genau abgestimmt werden. Ist
das Spiel zu klein eingestellt, kann es vorkommen, daß sich die
Bremsscheibe nach dem Lösen der Bremse verkantet und sich daher
nur unzureichend von dem Festbelag entfernt, was unerwünschte
Schleifgeräusche bewirkt. Ist das Spiel zu groß eingestellt,
kann sich die Bremsscheibe leicht verkippen, was unerwünschte
Klappergeräusche bewirkt und einen minderwertigen Eindruck
vermittelt. Außerdem kann bei einem zu großen Spiel die
Bremsscheibe stark verkippen und infolgedessen verklemmen.
Somit erfordert die Herstellung der bekannten Scheibenbremse
einen hohen Aufwand, weil die Öffnung in der Bremsscheibe und
die die Öffnung aufnehmende Nabe sehr maßgenau gefertigt werden
müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Befestigungsanordnung derart weiterzubilden, daß bei einer ein
fachen Herstellung eine gute Funktion der Scheibenbremse
gewährleistet ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung gemäß Anspruch 1 hat
den Vorteil, daß durch die verschiebbare Anordnung der die
Bremsscheibe aufnehmenden Nabe die Gefahr des Verkantens
vermindert werden kann, weil die Nabe eine breitere Führung
aufweist.
Anspruch 2 gibt eine besonders vorteilhafte Anordnung zur
drehfesten aber axial verschiebbaren Verbindung der Nabe mit
dem Rad an.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 hat den Vorteil, daß ein
Verkanten der Bremsscheibe nach dem Lösen der Bremse verhindert
wird, weil die Bremsscheibe durch die Federeinrichtung gegen
die Anschlageinrichtung drückt. Daher entfernt sich beim Lösen
der Bremse die Bremsscheibe sicher von dem Festbelag der
Scheibenbremse.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 gibt eine besonders einfache
und zuverlässige Ausführung an, die den Fahrer automatisch
akustisch darauf hinweist, daß die Beläge der Bremse gewechselt
werden müssen.
Die Merkmale von Anspruch 9 geben eine Ausführung an, die auf
einfache Weise gewährleistet, daß die Bremsscheibe nach dem
Lösen der Bremse immer in der Mitte zwischen den Belägen der
Scheibenbremse angeordnet ist.
Anspruch 10 gibt eine besonders einfach einzustellende
Konstruktion für die Ausführung von Anspruch 9 an.
Anspruch 11 gibt eine Konstruktion für die Ausführung von
Anspruch 9 mit besonders wenig Teilen an, weil die Schraubenfe
der eine Doppelfunktion hat.
Anspruch 15 gibt eine besonders einfache Anordnung zur
drehfesten Anordnung der Bremsscheibe auf der Nabe an.
Die Vorteile der übrigen Ansprüche ergeben sich dem Fachmann
beim Studium der Zeichnungen in Zusammenhang mit der Be
schreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren
gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Tretrollers mit einer erfindungsgemäßen Befes
tigungsanordnung für die Bremsscheibe einer Schei
benbremse.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt eines
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Fig. 4 zeigt eine detailliertere Darstellung des Brems
sattels der erfindungsgemäßen Scheibenbremsen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Tretrollers 1 mit einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse. Der
dargestellte Tretroller weist ein Vorderrad 7 und ein Hinterrad
10 auf. Am Hinterrad ist eine Scheibenbremse mit einer
Bremsscheibe 11 und einem Bremsattel 12 angeordnet. Der
Tretroller 1 hat einen Rahmen 2, an dessen vorderem Ende eine
Gabel 3 angeordnet ist, in der das Vorderrad 7 auf einer Achse
6 aufgenommen ist. An der Gabel ist eine Haltestange 4 mit
einem Lenker 5 angeordnet. Am Lenker ist der Geber 15 der
Scheibenbremse mit einem Hebel 16 zur Betätigung der Schei
benbremse angeordnet. Vom Geber führt eine Leitung 14 zu dem
Bremssattel 12 der Scheibenbremse. In dem Bremssattel 12
angeordnete Bremsbeläge wirken auf die Bremsscheibe 11 ein, um
das Rad 10 zu verzögern.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführung können auch zwei
Scheibenbremsen bei einem Tretroller mit zwei Rädern vorgesehen
werden, die über einen Geber gemeinsam oder über zwei getrennte
Geber betätigbar sind. Gemäß einer weiteren nicht dargestellten
Ausführung können auch zwei oder drei Scheibenbremsen bei einem
Tretroller bzw. Rollbrett mit drei Rädern, d. h. beispielsweise
mit zwei lenkbaren Räder vorne und einem nicht lenkbaren Rad
hinten, vorgesehen werden, die über einen gemeinsamen oder zwei
Geber betätigbar sind, wobei bei zwei Gebern ein Geber die
Bremsen der Vorderräder gemeinsam betätigen kann.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführung ist der Geber und
der Nehmer nicht hydraulisch sondern mechanisch betätigt. Bei
dieser Ausführung ist der Geber ein mechanischer Bremshebel,
der auf einen Seilzug wirkt, und der Bremssattel enthält ein
durch den Seilzug betätigbares mechanisches Getriebe, z. B. eine
schräge Rampe.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Der Festsattel 12 ist an der Konsole 8 befestigt. In dem
Bremssattel 12 ist ein Zylinder ausgebildet, der einen
Druckraum 12A und einen Kolben 17 aufnimmt. Der Druckraum 12A
ist auf bekannte Weise über eine Druckleitung 14 mit dem Geber
verbunden. An dem Kolben 17 ist ein Bremsbelag 13A befestigt.
Der Bremssattel 12 nimmt auf bekannte Weise eine Bremsscheibe
11 in einem Scheibenraum auf. In dem Scheibenraum ist auf einer
Seite der Bremsscheibe 11 der bewegliche Belag 13A und auf der
anderen Seite der Festbelag 13B angeordnet. Bei der in Fig. 2
gezeigten gelösten Stellung der Scheibenbremse befindet sich
zwischen dem beweglichen Belag 13A und der Bremsscheibe 11
sowie zwischen der Bremsscheibe 11 und dem Festbelag 13B ein
Lüftungsspiel XA bzw. XB.
An der Konsole 8 ist eine Achse 9 angeordnet. Auf der Achse 9
ist eine Hülse 23 und daneben das Rad 10 angeordnet. Das Rad
10 ist über Wälzlager 18, 20 und die Buchse 19 auf der Achse
gelagert. Mit der Befestigung 21, vorzugsweise eine Mutter mit
angeprägter Scheibe, ist das Rad 10 auf der Achse 9 gesichert.
Auf der Hülse 23 ist eine Nabe 110 angeordnet. Die Nabe 110
weist einen Aufnahmeabschnitt 111, einen Flanschabschnitt 112
sowie einen Anschlagabschnitt 113 auf.
Zwischen dem Aufnahmeabschnitt 111 und der Konsole 8 ist ein
Abstand A, der gewährleistet, daß die Nabe 110 auch in den
Grenzbereichen der Herstellungstoleranzen nicht an der Konsole
8 anliegt.
Auf dem Aufnahmeabschnitt 111 ist die Bremsscheibe 11 drehfest
und in axialer Richtung verschiebbar gelagert. Zur drehfesten
Lagerung der Bremsscheibe 11 auf dem Aufnahmeabschnitt 111 kann
der Aufnahmeabschnitt 111 beispielsweise einen polygonförmigen
Querschnitt, vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt, d. h.
einen Vierkant, aufweisen, der in einer entsprechenden Öffnung
der Bremsscheibe 11 aufgenommen ist. In Richtung des beweg
lichen Belags 13A ist die Bremsscheibe 11 mit einer Anschlag
vorrichtung 130 gegen Verschiebung gesichert. Die Anschlag
vorrichtung 130 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein
Sicherungsring, der in einer in der Nabe ausgebildeten Nut
sitzt. Zwischen dem Flanschabschnitt 112 und der Bremsscheibe
11 ist eine Federeinrichtung 140 vorgesehen, die die Brems
scheibe gegen die Anschlagvorrichtung 130 drückt.
Der Flanschabschnitt 112 weist über den Umfang verteilte
Öffnungen 114 auf, in denen Verbindungsglieder 120A, 120B, d. h.
beispielweise Stangen, Stäbe oder Stifte, angeordnet sind, die
in Öffnungen in dem Rad 10 eingreifen. In Fig. 2 sind zwei
Öffnungen 114 dargestellt. Es können weitere Öffnungen in dem
Flanschabschnitt vorgesehen sein. Beispielsweise können zwei,
vier, sechs oder eine beliebige andere Anzahl von Öffnungen
vorgesehen sein. Durch die Verbindungsglieder 120A, 120B wird
die Nabe 110 drehfest mit dem Rad verbunden. Die Verbindungs
glieder 120A, 120B sind mit ihrem einen Ende 121A bzw. 121B in
den Öffnungen 114 von dem Flanschabschnitt 112 fest einge
bracht. Die anderen Enden 122A, 122B der Verbindungsglieder
120A, 120B sind in entsprechenden Öffnungen des Rades 10
verschiebbar angeordnet. Die Reibung ist so niedrig, daß die
zum Einrücken der Federeinrichtung 140 über einen wesentlichen
Teil des Lüftungsspiels erforderliche Kraft größer als die
Summe der bei allen Verbindungsglieder entstehenden Reibungs
kräfte ist.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Enden 122A bzw. 122B in dem Rad 10 fest angeordnet. Dafür sind
die Enden 121A und 121B in der Nabe mit einer entsprechend
niedrigen Reibung in axialer Richtung verschiebbar angeordnet.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Bremsvorrichtung von
Fig. 2 beschrieben.
Beim Bremsen wird durch die Betätigung des Gebers der Kolben
17 mit dem beweglichen Belag 13A gegen die Bremsscheibe 11
verschoben. Wenn der bewegliche Belag 13A die Bremsscheibe 11
erreicht, wird die Bremsscheibe 11 weiter gegen den Festbelag
13B geschoben. Dabei verschiebt sich die Nabe 110 in Richtung
des Rads 10, bis der Anschlagabschnitt 113 gegen das Rad
anschlägt. Gleichzeitig wird die Federeinrichtung 140 leicht
eingerückt, so daß sich die Bremsscheibe 11 etwas von der
Anschlagvorrichtung 130 entfernt. Sofern der Anschlagabschnitt
113 bei der Betätigung der Bremse noch nicht an das Rad 10
stößt, wenn die Bremsscheibe 11 gegen den Festbelag 13B
gedrückt wird, rückt die Federeinrichtung 140 wieder aus, bis
der Anschlagabschnitt 113 an das Rad 10 stößt oder die
Bremsscheibe 11 gegen den Anschlag 130 stößt.
Beim Lösen der Bremse rückt die Federeinrichtung 140 aus, bis
die Bremsscheibe 11 gegen den Anschlag 130 stößt. Dabei wird
die Bremsscheibe 11 von dem Festbelag 13B entfernt. Sofern die
Federeinrichtung 140 beim Bremsen nicht eingerückt war, weil
der Anschlagabschnitt 113 noch nicht an das Rad 10 anstößt,
wird die Bremsscheibe 11 infolge der durch die Unwucht
entstehenden Stöße der Bremsscheibe 11 gegen den Festbelag 13B
von dem Festbelag 13B getrennt. Dabei verschiebt sich die Nabe
mit der Bremsscheibe 11 von dem Rad 10 weg in Richtung des
beweglichen Belags 13A.
Bei zunehmender Abnutzung der Bremsbeläge 13A, 13B verschiebt
sich die Mittellage infolge der automatischen Nachstellung des
Nehmers (siehe Beschreibung des Bremsattels von Fig. 4), die
eine gleichbleibende Summe der Lüftungsspiele XA und XB
gewährleistet, in Fig. 2 weiter nach rechts. Mit zunehmendem
Belagverschleiß nimmt der Abstand B ab. Sobald der Abstand B
Null wird, nimmt bei weiter zunehmendem Belagverschleiß das
Lüftungsspiel XA ab und das Lüftungsspiel XB entsprechend zu.
Sobald das Lüftungsspiel XA Null wird, erfolgt eine andauernde
Schleifbewegung, die dem Fahrer des Tretrollers anzeigt, daß
die Bremsbeläge ausgewechselt werden müssen. Da die Bremsbeläge
noch nicht vollständig abgenutzt sind, bleibt die Bremswirkung
vollständig erhalten.
Vorzugsweise sind die Lüftungsspiele bzw. Abstände XA, XB, A
und B derart gewählt, daß bei Einsetzen des ständigen Schleif
geräusches noch eine Belagdicke besteht, die ein sicheres
Bremsen gewährleistet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel betragen die
Lüftungsspiele XA und XB bei neuen Bremsbelägen jeweils etwa
3 bis 4 Zehntel. Vorzugsweise liegen ihre Werte zwischen 2 und
6 Zehntel und weiter vorzugsweise zwischen 2 und 5 Zehntel.
Der Abstand A beträgt etwa 3 bis 7 Zehntel, weiter vorzugsweise
3 bis 6 Zehntel und insbesondere etwa 4 bis 5 Zehntel.
Insbesondere sollte der Abstand A etwas größer als das
Lüftungsspiel XA sein, um Sicherzustellen, daß die Nabe 110
immer frei von der Konsole 8 ist.
Der Abstand B wird vorzugsweise derart gewählt, daß B etwa der
Dicke eines neuen beweglichen Belags 13A zuzüglich des
Lüftungsspiels XA bei neuen Bremsbelägen und abzüglich von etwa
ein bis zwei Zehntel beträgt. Neue Beläge haben eine Dicke von
etwa 2 mm. Durch diese Wahl des Abstands B wird sichergestellt,
daß die Bremscheibe vor der vollständigen Abnutzung der
Bremsbeläge ständig an dem beweglichen Belag schleift und der
restliche Belag noch zum Bremsen ausreicht. Durch das Schleif
geräusch wird der Fahrer auf den notwendigen Belagwechsel
hingewiesen.
Ein Verkanten der Bremsscheibe nach dem Lösen der Bremse wird
verhindert, weil die Bremsscheibe durch die Federeinrichtung
140 gegen die Anschlageinrichtung 130 gedrückt wird. Außerdem
verhindert diese kraftschlüssige Verbindung in Verbindung mit
den mit Reibung in den Öffnungen des Rades 10 angeordneten
Verbindungsgliedern 120A, 120B beim Fahren ein Klappern der
Bremsscheibe 11 auf der Nabe 110 und gegen die Bremsbeläge 13A
und 13B.
Fig. 3 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer
zweiten erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung. Bezüglich der
nicht mit Bezugszeichen versehenen Teile, die mit denen des in
den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels identisch
sind, wird auf deren Beschreibung verwiesen.
Die Nabe 110' weist einen Aufnahmeabschnitt 111', einen
Flanschabschnitt 112' und einen Anschlagabschnitt 113' auf. In
dem Flanschabschnitt 112' sind Öffnungen 114' vorgesehen, in
denen Verbindungsglieder 120A' und 120B' mit ihren ersten Enden
121A' bzw. 121B' aufgenommen sind. Die Verbindungsglieder 120A'
und 120B' greifen mit ihrem anderen Ende 122A' bzw. 122B'
jeweils in eine der in dem Rad ausgebildeten Öffnungen ein. Die
Verbindungsglieder 120A' und 120B' ordnen die Nabe 110'
gegenüber dem Rad 10 verdrehfest an.
Die Nabe 110' ist auf der Hülse 23 gegenüber dem Rad 10 axial
verschiebbar angeordnet. Dazu können entweder die in Fig. 3
linken Enden 121A', 121B' der Verbindungsglieder 120A' bzw.
120B' in den Öffnungen 114' der Nabe 110' oder die anderen
Enden 122A', 122B' der Verbindungsglieder 120A', 120B' in den
diese aufnehmenden Öffnungen des Rades 10 verschiebbar sein.
Die Bremsscheibe 11 wird auf dem Aufnahmeabschnitt 111'
zwischen einer Anschlageinrichtung 130' und einer Feder
einrichtung 1401 in einer bestimmten axialen Stellung gehalten.
Zwischen dem Flanschabschnitt 112' und der Bremsscheibe 11 ist
eine Federwegbegrenzungseinrichtung 141' angeordnet. Die Fe
derbegrenzungseinrichtung 141' ist bei der gezeigten Ausführung
als Hülse ausgebildet und begrenzt die maximale Einrückweg (Y')
der Federeinrichtung 140'.
Die Summe der Reibungskräfte zwischen den Enden 121A', 121B'
der Verbindungsglieder 120A', 120B' und den Öffnungen 114'
sowie zwischen den Enden 122A' und 122B' der Verbindungsglieder
120A', 120B' und den Öffnungen in dem Rad 10 ist größer als die
zum Einrücken der Federeinrichtung 140' über das Lüftungsspiel
XB' notwendige Kraft. Die Verbindungsglieder 120A' und 120B'
können in zumindest den einen Öffnungen, d. h. den Öffnungen
114' oder den Öffnungen in dem Rad 10 unverschiebbar angeordnet
sein.
Im folgenden wird die Funktion des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 3 beschrieben.
Bei Betätigung der Bremse wird der bewegliche Belag 13A mit dem
Kolben 17 gegen die Bremsscheibe 11 gedrückt. Die Bremsscheibe
11 wird weiter entgegen der Wirkung der Federeinrichtung 140'
gegen den Festbelag 13B verschoben. Vorzugsweise ist der
Abstand zwischen der Bremsscheibe 11 und der Federwegbegrenz
ungseinrichtung 141' derart eingestellt, daß er dem halben Weg
entspricht, um den sich der Kolben 17 beim Lösen der Bremse
zurückzieht. In diesem Fall schlägt die Bremsscheibe 11 mit dem
Erreichen des Belags 13B an die Federwegbegrenzungseinrichtung
141' an.
Beim Bremsen nutzen die Bremsbeläge 13A und 13B ab. Da der
Bremssattel der Scheibenbremse ein Festsattel ist, verschiebt
sich bei Abnutzung der Bremsbeläge die Mittelstellung in
Richtung des Festbelags 13B. Dementsprechend muß auch die
Bremsscheibe 11 weiter in Richtung des Festbelages 13B verrückt
werden. Liegt die Bremsscheibe noch nicht an der Federwegbe
grenzungseinrichtung 141' an, wird sie auf der Nabe 110' weiter
entgegen der Wirkung der Federeinrichtung 140' in Richtung des
Rades verschoben. Sobald die Bremsscheibe 11 an der Federwegbe
grenzungseinrichtung 141' anliegt, wird die Bremsscheibe 11
zusammen mit der Nabe 110' und den Verbindungsgliedern 120A',
120B' entgegen der Wirkung der Reibungskraft in den Öffnungen
der Räder 10 verschoben. Dadurch ergibt sich eine neue
Grundeinstellung der Nabe 110' und der darauf angeordneten
Bremsscheibe, was den Belagverschleiß kompensiert.
Beim Lösen der Bremse rückt der Kolben 17 mit dem beweglichen
Belag 13A ein bestimmtes Maß in den Bremssattel ein. Dadurch
wird die Bremsscheibe 11 freigegeben und durch die Wirkung der
Federeinrichtung 140' von dem Festbelag 13B weg in Richtung des
beweglichen Belags 13A gedrückt, bis die Bremsscheibe 11 gegen
die Anschlagvorrichtung 130' anstößt. Somit wird die Brems
scheibe nach dem Lösen der Bremse durch die Federeinrichtung
140' wieder in eine Mittelstellung gebracht, in der sie weder
den beweglichen Belag 13A noch den Festbelag 13B berührt.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der Anschlageinrichtung
141' und der Anschlageinrichtung 130' derart eingestellt, daß
er abzüglich der Dicke der Bremsscheibe 11 der Hälfte des Weges
entspricht, den der Kolben 17 nach dem Lösen der Bremse in den
Zylinder des Bremssattels einrückt. Dadurch wird die Brems
scheibe genau in die Mittelstellung gebracht.
Die Verbindungsglieder 120A' und 120B' können entweder in den
jeweiligen Öffnungen 114' der Nabe oder den jeweiligen
Öffnungen des Rades 10 verschiebbar angeordnet sein. Die
Reibung in den jeweiligen Öffnungen muß so eingestellt sein,
daß die jeweilige Summe der entstehenden Reibungskräfte größer
als die zum vollständigen Einrücken der Federeinrichtung 140'
notwendige Kraft ist.
Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die
Federeinrichtung 140' derart ausgebildet werden, daß sie
gleichzeitig die Funktion der Federwegbegrenzungseinrichtung
141' erfüllt. Dazu muß die Federeinrichtung 140' Schrauben
federn aufweisen, deren Spannung und Länge derart ausgewählt
ist, daß sie nach einem Weg auf Block gehen, der in etwa dem
Abstand zwischen der Bremsscheibe 11 und der Federwegbe
grenzungseinrichtung 141' bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 entspricht. Beim Auf-Block-Gehen der Federwindungen
erhöht sich die Federkonstante der Federeinrichtung 140'
schlagartig um ein Vielfaches. Die Reibung zwischen den
Verbindungsglieder und den die Verbindungsglieder aufnehmenden
Öffnungen muß so eingestellt werden, daß die zum Verschieben
der Nabe in Richtung des Rades zu überwindende Summe der
Reibungskräfte deutlich größer als die zum Einrücken der
Federeinrichtung um das Lüftungsspiel XB' notwendige Kraft vor
dem Auf-Block-Gehen und deutlich kleiner als die zum Einrücken
der Federeinrichtung um einen weiteren Weg nach dem Auf-Block-
Gehen notwendige Kraft ist. Die Funktionsweise dieser alter
nativen nicht gezeigten Ausführung entspricht im wesentlichen
der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Ausführung. Der
einzige Unterschied ist, daß die Federeinrichtung eine Doppel
funktion hat, d. h. die Funktion der Federeinrichtung 140' und
der Federwegbegrenzungseinrichtung 141' des in Fig. 3 darge
stellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 4 zeigt eine detailliertere Darstellung eines Bremsattels
der vorzugsweise mit der erfindungsgemäßen Befestigungsanord
nung für die Bremsscheibe einer Scheibenbremse verwendet werden
kann. Die vollständige Beschreibung dieses Bremssattels und der
automatischen Nachstellung ist der internationalen Anmeldung
PCT/DE 00/03 265 von Gustav Magenwirth GmbH & Co. und anderen zu
entnehmen, deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme
aufgenommen ist.
Der in Fig. 4 dargestellte Bremsattel 12 ist gegenüber der
schematischen Darstellung des Bremssattels 12 von Fig. 2
vertikal gespiegelt dargestellt.
Der Kolben 17 ist aus zwei Teilen 17A und 17B aufgebaut, die
in Ausrückrichtung des Kolbens 17 relativ zueinander verschieb
bar angeordnet sind. Die zwischen den Teilen 17A und 17B
angeordnete Federeinrichtung mit den Federn 31A und 31B schafft
eine automatische Nachstellung zum Ausgleich des Verschleißes
der Beläge 13A und 13B. Die Teile 17A und 17B sind gegen die
den Kolben 17 aufnehmende Zylinderbohrung mit Dichtungen 32 und
33 abgedichtet, wobei die Dichtung 33 eine stärkere Reibung
bewirkt. Die genaue Beschreibung des Bremsattels ist der oben
genannten internationalen Anmeldung zu entnehmen.
Claims (21)
1. Befestigungsanordnung für die Bremsscheibe einer
Scheibenbremse für ein Fahrzeug mit
einer relativ zu dem abzubremsenden Rad verdrehfest angeordneten Nabe und
einer relativ zu der Nabe verdrehfest angeordneten auf der Nabe aufgenommenen Bremsscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (110) in axialer Richtung relativ zum Rad (10) verschiebbar angeordnet ist.
einer relativ zu dem abzubremsenden Rad verdrehfest angeordneten Nabe und
einer relativ zu der Nabe verdrehfest angeordneten auf der Nabe aufgenommenen Bremsscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (110) in axialer Richtung relativ zum Rad (10) verschiebbar angeordnet ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Nabe
(110, 110', 110") einen Flanschabschnitt (112) mit über
den Umfang verteilten Öffnungen (114) aufweist, in denen
Verbindungsglieder (120A, 120B) angeordnet sind, die in
entsprechende in dem Rad (10) ausgebildete Öffnungen
eingreifen.
3. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der die Nabe (110) einen Aufnahmeabschnitt
(111) aufweist, auf dem die Bremsscheibe (11) drehfest
angeordnet ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, bei der die Brems
scheibe (11) auf dem Aufnahmeabschnitt (111) axial
verschiebbar angeordnet ist.
5. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der die Bremsscheibe (11) zwischen einer
Federeinrichtung (140) und einer Anschlageinrichtung (130)
derart angeordnet ist, daß die Federeinrichtung (140) die
Bremsscheibe (11) gegen die Anschlageinrichtung (130)
spannt.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, bei der die Kraft,
um die Bremsscheibe (11) entgegen der Wirkung der Feder
einrichtung (140) über einen der Summe der Lüftungsspiele
(XA, XB) entsprechenden Weg zu verschieben, größer als die
der Verschiebung der Nabe (110) relativ zu dem Rad (10)
entgegenwirkende Reibungskraft ist.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, bei der der Weg (B)
der maximal möglichen Verschiebung der Nabe (110) in Rich
tung des Rads (10) geringfügig, vorzugsweise ein bis zwei
Zehntel, kleiner als die Dicke des Belags zuzüglich des
Lüftungsspiels (XA) zwischen der Bremsscheibe (11) und dem
auf dem Kolben (17) angeordneten Belag (13A) bei neuen
Belägen ist, wobei insbesondere der mögliche Einrückweg
der Federeinrichtung (140) mindestens der Summe der
Lüftungsspiele (XA + XB) entspricht.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, bei der die Kraft,
um die Bremsscheibe (11) entgegen der Wirkung der Feder
einrichtung (140') über einen das Lüftungsspiel (XB')
zwischen der Bremsscheibe (11) und dem Festbelag (13B)
entsprechenden Weg zu verschieben, kleiner als die der
Verschiebung der Nabe (110') relativ zu dem Rad (10) ent
gegenwirkende Reibungskraft ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, bei der eine
Federwegbegrenzungseinrichtung (141') vorgesehen ist, die
den maximalen Einrückweg (Y') der Federeinrichtung (140')
ungefähr auf das Lüftungsspiel (XB') zwischen dem Fest
belag (13B) und der Bremsscheibe (11) begrenzt.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 9, daß die Federbe
grenzungseinrichtung (141') eine Hülse aufweist, die
zwischen der Bremsscheibe (11) und dem Flanschabschnitt
(112') der Nabe (110') angeordnet ist.
11. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 9,
bei der die Federeinrichtung eine Schraubenfeder aufweist,
die derart eingespannt ist, daß die Windungen auf Block
gehen, nachdem die Bremsscheibe ungefähr das Lüftungsspiel
zwischen der Bremsscheibe und dem Festbelag überwunden
hat.
12. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
bei der zwischen der Anschlageinrichtung und der Brems
scheibe eine weitere Federeinrichtung angeordnet ist.
13. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei der die Bremsscheibe fest mit der Nabe verbunden ist,
und eine Federeinrichtung zwischen dem Rad und der Nabe
angeordnet ist, die die Nabe gegen einen Anschlag drückt.
14. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei der die Bremsscheibe fest mit der Nabe verbunden ist,
und eine Federeinrichtung zwischen einem Anschlag und der
Nabe angeordnet ist, die die Nabe gegen das Rad drückt.
15. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der die Nabe (110) einen Aufnahmeabschnitt
(111) mit einem Querschnitt in Form eines Polygons,
vorzugsweise eines Quadrats, und die Bremsscheibe (10)
einen mittig angeordneten, der polygonen Form des Auf
nahmeabschnitts der Nabe entsprechenden Durchbruch
aufweist.
16. Scheibenbremse für ein Fahrzeug mit einer Befestigungs
anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
einem hydraulischen Geber, einem hydraulischen Nehmer, der
vorzugsweise einen Festsattel aufweist, und einer hydrau
lischen Verbindung zwischen dem Geber und dem Nehmer.
17. Scheibenbremse nach Anspruch 16, bei der der Festsattel
einen auf einem Kolben (17) angeordneten beweglichen Belag
(13A) und einen Festbelag (13B) aufweist, wobei der
bewegliche Belag (13A) bei Betätigung der Bremse derart
auf die Bremsscheibe (11) einwirkt, daß diese nach einer
Bewegung in axialer Richtung zwischen dem beweglichen
Belag (13A) und dem Festbelag (13B) eingespannt ist.
18. Tretroller oder Rollbrett mit mindestens einer Scheiben
bremse nach einem der Ansprüche 16 bis 17.
19. Fahrrad, Rollstuhl oder Kinderwagen mit mindestens einer
Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 16 bis 17.
20. Tretroller oder Rollbrett mit mehreren auf verschiedene
Räder wirkende Scheibenbremsen nach einem der Ansprüche
16 bis 17, die gemeinsam von einem Geber betätigbar sind.
21. Fahrrad, Rollstuhl oder Kinderwagen mit mehreren auf
verschiedene Räder wirkende Scheibenbremsen nach einem der
Ansprüche 16 bis 17, die gemeinsam von einem Geber
betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000162018 DE10062018A1 (de) | 2000-12-13 | 2000-12-13 | Befestigungsanordnung für die Bremsscheibe einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000162018 DE10062018A1 (de) | 2000-12-13 | 2000-12-13 | Befestigungsanordnung für die Bremsscheibe einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10062018A1 true DE10062018A1 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7666933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000162018 Withdrawn DE10062018A1 (de) | 2000-12-13 | 2000-12-13 | Befestigungsanordnung für die Bremsscheibe einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10062018A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1477699A3 (de) * | 2003-05-12 | 2005-09-21 | Robert Bosch Gmbh | Scheibenbremse mit mechanischer Selbstverstärkung |
EP3447327A1 (de) * | 2017-08-25 | 2019-02-27 | Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG | Felgenbremsennehmervorrichtung für eine hydraulische fahrradfelgenbremse und hydraulische fahrradfelgenbremse |
WO2022096056A1 (de) * | 2020-11-09 | 2022-05-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Bremseinheit für eine bremsvorrichtung, bremsvorrichtung mit der bremseinheit für ein fahrzeug und fahrzeug mit der bremsvorrichtung |
-
2000
- 2000-12-13 DE DE2000162018 patent/DE10062018A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1477699A3 (de) * | 2003-05-12 | 2005-09-21 | Robert Bosch Gmbh | Scheibenbremse mit mechanischer Selbstverstärkung |
EP3447327A1 (de) * | 2017-08-25 | 2019-02-27 | Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG | Felgenbremsennehmervorrichtung für eine hydraulische fahrradfelgenbremse und hydraulische fahrradfelgenbremse |
EP3763964A1 (de) * | 2017-08-25 | 2021-01-13 | Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG | Kolben für eine hydraulische fahrradbremse |
WO2022096056A1 (de) * | 2020-11-09 | 2022-05-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Bremseinheit für eine bremsvorrichtung, bremsvorrichtung mit der bremseinheit für ein fahrzeug und fahrzeug mit der bremsvorrichtung |
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