DE10061951A1 - Lampe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Lampe (3) mit einem eine elektrische Lichtquelle (14) aufnehmenden Lampenkörper und mit einem im Strahlungsbereich der Lichtquelle unmittelbar angeordneten Lampenschirm, der aus Lamellen (10) besteht oder diese zumindest aufweist. Die Lamellen (10) sind dabei über deren jeweilige Längsachse an Haltevorrichtungen (18) drehbar gehalten, so dass über die Stellung der Lamellen relativ zur Lichtquelle das von der Lampe insgesamt abgestrahlte Licht bezüglich seiner Richtung und seiner Lichtmenge steuerbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine als Deckenlampe, Arbeitslampe,
Tischlampe, Wandlampe oder Standleuchte einsetzbare Lampe mit
elektrischer Lichtquelle.
Eine Lampe besteht herkömmlicherweise aus einem Lampenkörper
und einem Lampenschirm. In dem Lampenkörper ist eine Fassung
vorgesehen, an die die elektrischen Leitungen für die Stromver
sorgung der Lampe führen und die den Anschluss für eine Licht
quelle, wie beispielsweise eine Glühbirne oder Leuchtstoffröhre
bildet. Der Lampenkörper übernimmt dabei die Aufgabe als Träger
der Lichtquelle. Der Lampenschirm umschließt bzw. umfasst zu
mindest teilweise die Lichtquelle, um damit den Strahlungsbe
reich der Lampe zu verändern. Auf diese Weise kann der Strah
lungsbereich der Lichtquelle eingeschränkt werden, so dass das
Licht der Lampe nur in einer bestimmten Richtung abgestrahlt
wird. Will man diesen durch den Lampenschirm statisch festge
legten Strahlungsbereich der Lampe in eine bestimmte Richtung
lenken, ist es notwendig, die Position der Lichtquelle selbst
und damit die Position des Lampenkörpers einschließlich die des
Lampenschirms zu verändern.
Will man die Helligkeit der Lampe ändern, muss man eine Licht
quelle wählen, die die gewünschte Helligkeit abstrahlt. Das
heißt mit anderen Worten, dass über die in Watt gemessene Leis
tung der Lichtquelle das Maß der Helligkeit der Lampe einge
stellt wird. Zur Regulierung der Helligkeit sind überdies soge
nannte "Dimmer" bekannt, die anstelle des Lichtschalters in
stalliert werden und über die die Spannung eingestellt werden
kann, die an der Lichtquelle angelegt wird. Derartige Dimmer
sind jedoch nur für einen kleinen Bereich von speziellen Licht
quellen geeignet, der nur solche Lichtquellen umfasst, die über
eine Glühwendel sog. heißes Licht emittieren, da man bei einem
sog. kalten Licht in Form einer Leuchtstoffröhre zur Verände
rung der Leistung elektrische Vorschaltgeräte (eVG) benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Lampe bereitzustellen,
mit der die oben erwähnten Nachteile eliminiert werden. Das be
deutet insbesondere, eine Lampe zu schaffen, mit der die Hel
ligkeit der Lampe eingestellt werden kann, unabhängig davon,
welche Art von Lichtquelle Verwendet wird. Darüber hinaus soll
mit der Lampe erfindungsgemäß der Strahlungsbereich und/oder
die Abstrahlrichtung der Lampe eingestellt werden können, ohne
die Position der Lampe selbst verändern zu müssen.
Zur Lösung der Aufgabe besteht der Lampenschirm erfindungsgemäß
aus Lamellen oder er weist Lamellen auf, die über deren jewei
lige Längsachse drehbar gehalten sind. Im speziellen Fall be
steht der Lampenschirm ausschließlich aus einer Anzahl von La
mellen. Aufgrund der Stellung der Lamellen relativ zur Licht
quelle ist es damit möglich, den Lichtaustritt von der Lampe
bezüglich der Abstrahlrichtung und der insgesamt abgestrahlten
Lichtmenge zu steuern. Das bedeutet, dass auch der Strahlbe
reich bzw. die Lichtkegelgröße der Lampe eingestellt werden
kann. Die Lamellen lassen sich dabei vorteilhafterweise einzeln
und jede individuell in eine gewünschte Position einstellen.
Wie das oben bereits erwähnt wurde, eignen sich insbesondere
Leuchtstoffröhren, wie beispielsweise Neonröhren, als Licht
quelle, da sie kaltes Licht abgeben und auf eine Wärmeabfuhr
von der Lichtquelle durch die Lamellen nicht geachtet werden
muss.
Bei den Lamellen kann es sich um beliebige, im Handel herkömm
lich erhältliche Lamellen handeln, wie sie beispielsweise für
Jalousien bekannt sind. Sie können aus Metall, Holz oder Kunst
stoff sein. Sie können ebenso mit einem reflektierenden Materi
al, wie beispielsweise mit einer Spiegelfolie oder mit reflek
tierender Aluminiumschicht beschichtet sein, um das Licht in
eine gewünschte Richtung aus der Lampe zu lenken. In diesem Zu
sammenhang ist es auch möglich, jede Lamelle auf ihren zwei
Seitenflächen unterschiedlich zu beschichten. So kann eine La
melle auf der einen Seite beispielsweise reflektierend und auf
der anderen Seite mit einem schwarzen Schichtmaterial beschich
tet sein. Die Lamellen können auch farbig ausgestaltet und/oder
zumindest teilweise lichtdurchlässig sein. In einer speziellen
Ausführungsform sind die Lamellen mit kleinen Löchern versehen.
Die Lamellen sind nun derart vorteilhaft um die Lichtquelle
herum angeordnet, dass sie sowohl einen minimalen als auch ma
ximalen Lichtaustritt aus der Lampe ermöglichen. Das heißt,
dass die Lamellen zueinander derart angeordnet sind, dass sie
jeweils in eine bestimmte Position gedreht werden können, um
dadurch eine annähernd geschlossene Fläche bilden zu können, so
dass in diesem Strahlungsbereich kein Licht zwischen den Lamel
len hindurchtreten und von der Lampe abgestrahlt werden kann.
Natürlich können sich die Lamellen dabei auch überlappen.
Um nach obigem Aspekt eine beispielsweise geschlossene Zylin
dermantelfläche aus einer bestimmten Anzahl von Lamellen bilden
zu können, durch die kein Licht zwischen den Lamellen hindurch
treten kann, weisen die Lamellen vorteilhafterweise eine Krüm
mung entlang ihrer Längsachse auf. Die Lamellen können sich
hierbei auch entlang ihrer Längsachse teilweise überlappen. Ein
Drehwinkel der Lamellen von 90° ist normalerweise ausreichend,
um von einem minimalen zu einem maximalen Lichtaustritt zu
wechseln. In einer speziellen Ausführungsform lassen sich die
Lamellen jedoch vorteilhafterweise um 360° drehen. Das ermög
licht einen größeren Bereich zur Einstellung der Strahlungs
richtung. Die Lamellen sollten dabei vorteilhafterweise derart
vom Lampenschirmkörper beabstandet angeordnet sein, dass sie
diesen beim Ausführen einer Drehbewegung nicht berühren.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Lampenschirm
überdies einen rohrförmigen, sich in Längsrichtung erstrecken
den lichtdurchlässigen Körper auf, in dem die Lamellen in des
sen Innenraum angeordnet sind. Die auf mechanische Einflüsse
empfindlich reagierenden Lamellen sind dadurch gut geschützt.
Auch ist somit ein Schutz geschaffen, die Lamellen frei von
Staub zu halten. Der Lampenschirmkörper hat dann gleichzeitig
eine Stützfunktion für die Lamellen. Will man die Erfindung für
eine Wandlampe einsetzen, eignet sich hierbei ein Lampenschirm
körper, der zumindest eine flache, an die Wand anlegbare und
befestigbare Fläche aufweist. Es ist jedoch auch möglich, die
Lamellen außerhalb des Lampenschirmkörpers an dessen Außenum
fang anzuordnen.
Als Lampenschirmkörper für Leuchtstoffröhren eignet sich insbe
sondere ein transparenter Kreiszylinder-Körper aus Klar-Glas
oder Plexiglas, in dem mindestens eine Leuchtstoffröhre koaxial
aufgenommen ist. Wird ein derartiges sog. kaltes Licht verwen
det, ist es möglich, einen geschlossenen rohrförmigen Lampen
schirmkörper zu verwenden. Sollte jedoch die Lichtquelle zuviel
Wärme abstrahlen, ist es von Vorteil, einen Lüftungsspalt oder
Lüftungslöcher in dem Lampenschirmkörper und/oder den Lamellen
vorzusehen. Es kann jedoch je nach erwünschtem Effekt auch ein
farbig transparenter Zylinderkörper verwendet werden. Ebenso
ist ein ovaler oder quaderförmiger transparenter Lampenschirm
körper denkbar.
Die Lamellen sind vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass
sie eine geschlossene Mantelfläche bilden können, die parallel
zum Außenumfang des Lampenschirmkörpers steht.
Wird ein transparenter Kreiszylinder als Lampenschirmkörper
verwendet, weicht der Krümmungsradius des aus den Lamellen ge
bildeten Zylinders geringfügig von dem Krümmungsradius des zy
lindrischen Lampenschirmkörpers ab. Zur Befestigung der Lamel
len weist der Lampenkörper zwei Haltevorrichtungen auf, die je
weils an den Enden des Lampenschirmkörpers angeordnet sind und
die folglich die Stirnflächen des Lampenschirmkörpers bilden. An
diesen Haltevorrichtungen wird zum Einen die Lichtquelle gehal
ten und zum Anderen sind die Lamellen an den Haltevorrichtungen
befestigt. Eine Haltevorrichtung kann sich dabei analog zum
Lampenschirmkörper in Längsrichtung erstrecken und einen zy
lindrischen Hohlkörper bilden, in dem elektrische Bauteile für
die Lampe und/oder ein Getriebemechanismus zur Bewegung der La
mellen aufgenommen werden können/kann.
Von Bedeutung ist hierbei, dass die Lamellen zueinander so an
geordnet und derart gehalten sind, dass sie sich jeweils um ih
re Längsachse verwindungssteif drehen lassen und dass sich die
Lamellen beim Drehen nicht gegenseitig behindern. Je nach Dicke
und Art des Materials der Lamelle ist besonders wenn die Leuch
te nicht in vertikaler Lage verwendet wird, eine leichte Beweg
lichkeit der Lamelle erforderlich. Die jeweilige Lamelle hat
ein Ende, an dem die zur Drehung notwendige Kraft angreift, wo
bei das andere, freie Ende der jeweiligen Lamelle zur besseren
Beweglichkeit vorteilhafterweise in einem Kugellager, Rollenla
ger oder einem Teflon-Gleitlager gehalten ist. Damit wird ver
hindert, dass sich die Lamelle beim Drehen verwindet oder ver
formt. Es können diesbezüglich natürlich an beiden Enden einer
jeden Lamelle derartige Lager zur reibungsfreien Befestigung
der Lamelle vorgesehen sein. In einer noch weiteren vorteilhaf
ten Ausführungsform ist die Lamelle in dem Kugellager gelagert
und zusätzlich durch eine Feder vorgespannt. Die Spannung der
Feder kann dabei durch eine Einstellschraube eingestellt wer
den. Damit ist gewährleistet, dass die Lamelle insbesondere
bei einer waagrechten Anordnung der Lampe nicht durchhängt.
Im einfachsten Fall ist jede Lamelle zwischen den Haltevorrich
tungen einzeln aufgespannt. An jedem Ende einer Lamelle, an dem
die Lamelle in der Haltevorrichtung befestigt ist, ist ein
Einstell- oder Rändelrad vorgesehen. Das Rändelrad kann dabei
in axialer Längsrichtung von der Haltevorrichtung vorstehen.
Die Haltevorrichtung kann auch in Form eines Hohlzylinders vor
gesehen sein, von dem das Rändelrad zumindest teilweise vom Au
ßenumfang abragt oder durch eine Öffnung in der Haltevorrich
tung ergriffen werden kann. Aufgrund der separaten Aufhängung
jeder Lamelle kann jede Lamelle einzeln in die gewünschte Stel
lung von Hand gedreht werden. Der Abstrahlbereich der Lampe
kann dann durch die Positionierung jeder einzelnen Lamelle be
liebig eingestellt und verändert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Erfindung ei
nen Getriebemechanismus auf, mittels dem die Lamellen auf der
Antriebsseite der Lamellen miteinander über Getrieberäder ver
bunden sind. So lassen sich die Lamellen alle gemeinsam über
eine Antriebsachse des Getriebemechanismus gleichzeitig drehen,
an welcher Antriebsachse das nach Außen ragende Rändelrad zum
Drehen der Lamellen angeordnet ist.
In einer noch weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird der
Getriebemechanismus von einem Elektromotor angetrieben. Der zur
Betätigung des Motors vorgesehene Schalter kann dabei sowohl an
der Lampe selbst als auch an externer Stelle, beispielsweise am
Lichtschalter vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Lampe als ab
gehängte Deckenlampe;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Lampe als
Standleuchte;
Fig. 3 ein Detail der erfindungsgemäßen Lampe von Fig. 1 oder
Fig. 2 betreffend die Befestigung der Lamellen;
Fig. 4 ein weiteres Detail der erfindungsgemäßen Lampe von Fig.
1 oder Fig. 2 betreffend die Befestigung der Lamellen;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit innenlie
gendem Lampenschirmkörper;
Fig. 6 ein Detail der erfindungsgemäßen Lampe von Fig. 5
betreffend die Befestigung der Lamellen;
Fig. 7 ein weiteres Detail der erfindungsgemäßen Lampe von Fig.
5 betreffend die Befestigung der Lamellen;
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Lampe 3 in einer Ausführung
als abgehängte Deckenleuchte. In dieser Ausführungsform wird
die Lampe 3 mittels einer beidseitig an der Lampe angebrachten
Aufhängungsvorrichtung 2 von der Decke 1 abgehängt. Diese Aus
führungsform zeigt die Lamellen 10 innerhalb eines transparen
ten kreiszylinderförmigen Lampenschirmkörpers 16.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Lampe 3 in einer Ausführung
als Standleuchte. Die Lampe ist zu diesem Zweck auf einem
Standfuß 4 befestigt.
Fig. 3 zeigt ein Detail der in Fig. 1 oder Fig. 2 gezeigten
Ausführungsformen. Das Detail betrifft die Befestigung der La
mellen 10 in der Haltevorrichtung 18 an dem Ende der Lampe 3,
an dem die Kraft zum Verdrehen der Lamellen 10 angreift.
Die Haltevorrichtung 18 ist so gestaltet, dass sie einen Teil
des Lampenschirmkörpers aufnimmt und festhält. Koaxial zur Ach
se des Lampenschirmkörpers ist die Fassung für die Lichtquelle
angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Lichtquelle eine
Leuchtstoffröhre 14. Jede Lamelle ist über einen Lamellenhalter
20 befestigt, an dem seinerseits eine Drehachse angebracht ist.
Auf der Drehachse sitzt das Einstell- oder Rändelrad 12, mit
tels dem durch Drehen desselben die Lamelle 10 in dem Lampen
schirmkörper um ihre Achse gedreht wird. Zum Erreichen des Rän
delrades 12 ist in der Haltevorrichtung eine Aussparung 13 vor
gesehen.
Fig. 4 zeigt das zu dem in Fig. 3 gezeigten Lampenende gegenü
berliegende Ende der Lampe. An diesem Ende ist jede Lamelle
wiederum über einen Lamellenhalter 20 befestigt, an dem eine
Drehachse angebracht ist. Die Drehachse läuft in einem Lager
22, das ein Kugel- oder Rollenlager sein kann. Über eine
Schraube 24 und eine Feder 26, die an der Drehachse und damit
an der Lamelle 10 angreift, wird die Lamelle gespannt. Durch
verdrehen der Schraube 24 lässt sich die Vorspannung der Feder
26 einstellen. Die Schraube 24 und die Feder 26 sitzen derart
auf dem Lager, dass sie sich beide beim Drehen der Drehachse in
dem Lager mitdrehen lassen. So lässt sich die Lamelle möglichst
reibungsfrei drehen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die
Lampe 3 als Standleuchte auf einem Standfuß 4 sitzend konzi
piert ist und bei der die Lamellen 10 außerhalb des
Lampenschirmkörpers 16 angeordnet sind. Wie das in Fig. 6 im
Detail zu erkennen ist, ist ein kreisrunder, zylindrischer
Lampenschirmkörper 16 vorgesehen, in dem sich eine
Leuchtstoffröhre 14 befindet. Jede Lamelle 10 ist über einen
Lamellenhalter 20 befestigt, an dem seinerseits eine Drehachse
angebracht ist. Auf der Drehachse sitzt das Einstell- oder
Rändelrad 12, mittels dem durch Drehen desselben die am
Außenumfang des Lampenschirmkörpers 16 befindliche Lamelle 10
um ihre Achse gedreht werden kann.
Fig. 7 zeigt ein Detail der in Fig. 5 gezeigten erfindungsgemä
ßen Lampe, bei der die Lamellen außerhalb des Lampenschirmkör
pers 16 angeordnet sind. Das mit Bezug auf Fig. 4 geschilderte
Detail der Befestigung der jeweiligen Lamelle gilt entspre
chend.
Die oben dargestellte erfindungsgemäße Lampe kann - wie gezeigt
- als Arbeitslampe unterhalb der Decke waagrecht abgehängt wer
den oder auch als Standlampe senkrecht stehend eingesetzt wer
den. Genauso ist es möglich einen Gelenkmechanismus mit Gelenk
armen an einer der Haltevorrichtungen der Lampe anzubringen, um
die Lampe in eine beliebige Position schwenken und arretieren
zu können. Obwohl nach obiger Beschreibung lediglich eine Aus
führungsform mit einer Leuchtstoffröhre aufgezeigt ist, ist es
gleichfalls möglich andere Lichtquellen, wie Nieder-Spannungs
Halogenlampen oder Glühbirnen einzusetzen.
Claims (7)
1. Lampe (3) mit einem eine elektrische Lichtquelle (14) hal
tenden Lampenkörper und mit einem im Strahlungsbereich der
Lichtquelle unmittelbar angeordneten Lampenschirm, der Lamellen
(10) aufweist, die über deren jeweilige Längsachse drehbar
gehalten sind, so dass über die Stellung der Lamellen (10) re
lativ zur Lichtquelle (14) das von der Lampe (3) insgesamt ab
gestrahlte Licht bezüglich der Abstrahlrichtung und der Licht
menge steuerbar ist.
2. Lampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenschirm über dies einen
rohrförmigen lichtdurchlässigen Lampenschirmkörper (16) auf
weist, in dem eine Leuchtstoffröhre (14) aufgenommen ist, und
die Lamellen (10) im Innenraum oder am Außenumfang des Lampen
schirmkörpers (16) parallel zu dessen Längsachse derart um die
Leuchtstoffröhre herum beweglich angeordnet sind, dass sich je
de Lamelle um 360° um ihre Längsachse drehen kann.
3. Lampe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Lampenschirmkörper
(16) ein Kreiszylinder ist und jede Lamelle (10) entlang ihrer
Längsachse eine Krümmung aufweist, die geringfügig von der
Krümmung des Zylinderkreises des Lampenschirmkörpers (16) ab
weicht, so dass die Lamellen zueinander in eine jeweilige Stel
lung gebracht werden können, dass sie einen nahezu geschlosse
nen Zylinder-Mantelfläche bilden, die parallel zur Zylinderman
telfläche des Lampenschirmkörpers (16) steht.
4. Lampe nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenschirmkörper (16) zwei
Haltevorrichtungen (18) aufweist, die jeweils an den Enden des
Lampenschirmkörpers (16) angeordnet sind und die die Leucht
stoffröhre halten, wobei die Lamelle (10) an zumindest einem
Ende über ein Kugellager (22), Rollenlager oder dergleichen an
der Haltevorrichtung (18) gehalten ist und wobei die Lamelle
mit einer Feder gespannt wird.
5. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (10) an deren einem
Ende über einen Getriebemechanismus miteinander verbunden sind,
so dass alle Lamellen gemeinsam durch Drehen einer Getriebeach
se um ihre jeweilige Längsachse drehbar sind.
6. Lampe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebemechanismus von einem
Elektromotor angetrieben wird.
7. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen gelocht und/oder mit
reflektierendem Material oder mit Spiegelfolie beschichtet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161951 DE10061951A1 (de) | 2000-12-13 | 2000-12-13 | Lampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161951 DE10061951A1 (de) | 2000-12-13 | 2000-12-13 | Lampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061951A1 true DE10061951A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7666886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161951 Withdrawn DE10061951A1 (de) | 2000-12-13 | 2000-12-13 | Lampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061951A1 (de) |
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- 2000-12-13 DE DE2000161951 patent/DE10061951A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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