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DE10061554A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuordnen von Fahrzeugidentifikationen über ein Funknetz - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuordnen von Fahrzeugidentifikationen über ein Funknetz

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Publication number
DE10061554A1
DE10061554A1 DE2000161554 DE10061554A DE10061554A1 DE 10061554 A1 DE10061554 A1 DE 10061554A1 DE 2000161554 DE2000161554 DE 2000161554 DE 10061554 A DE10061554 A DE 10061554A DE 10061554 A1 DE10061554 A1 DE 10061554A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
vehicle identification
management unit
mobile radio
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000161554
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Kranz
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000161554 priority Critical patent/DE10061554A1/de
Publication of DE10061554A1 publication Critical patent/DE10061554A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/493Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
    • H04M3/4931Directory assistance systems
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
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    • H04M2203/154Functional or symbolic dial plan such as license plate numbers
    • HELECTRICITY
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuordnen von Fahrzeugidentifikationen über ein Funknetz. Insbesondere kann durch die Erfindung eine Verbindung zwischen einem ersten Mobilfunkgerät (1) und einem Empfangsgerät (4) hergestellt werden, wobei durch das erste Mobilfunkgerät (1) beispielsweise über eine erste Eingabeeinheit (3) eine Fahrzeugidentifikation eingegeben werden kann. Eine derartige Fahrzeugidentifikation ist beispielsweise ein Autokennzeichen. Ist diese Fahrzeugidentifikation dann beispielsweise in einer Verwaltungseinheit (7) abgelegt und aktiviert, so wird entsprechend einer ebenfalls abgelegten Verknüpfung das Empfangsgerät (4) kontaktiert. Die Verknüpfung kann dadurch bewirkt werden, daß die Fahrzeugidentifikation in Spalte A in einer Speichereinheit (8) der Verwaltungseinheit (7) mit einer Telefonnummer in einer Spalte B verknüpft wird, woraufhin dann bei einer entsprechenden Aktivierung das Empfangsgerät (4) kontaktiert wird. Dadurch ist es in sehr vorteilhafter Weise erfindungsgemäß möglich, daß beispielsweise Fahrer von den Verkehr behindernden z. B. parkenden Fahrzeugen einfach und kostengünstig durch die Eingabe des entsprechenden Fahrzeugkennzeichens kontaktiert werden können, sofern die jeweiligen Fahrzeugführer bzw. Fahrzeughalter dies durch eine entsprechende Aktivierung (Spalte C) wünschen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuordnen von Fahrzeugidentifikationen über ein Funknetz, welche eine einfache und kosten­ günstige Zuordnung von Fahrzeugidentifikationen und insbesondere von Fahr­ zeugkennzeichen zu entsprechenden Empfangsgeräten erlauben.
Im Stand der Technik ist es beispielsweise bekannt, daß über ein Mobilfunkgerät sogenannte SMS-Nachrichten an beliebige Teilnehmer versendet werden können. Eine Eingabe von SMS-Nachrichten erfolgt beispielsweise über die Tastatur eines Mobilfunkgeräts, wobei dann eine gewünschte Zieltelefonnummer eingegeben wird und diese SMS-Nachricht dann an diese Zieltelefonnummer weitergegeben wird.
Im heutigen Straßenverkehr und insbesondere bei der heutigen Verkehrsdichte er­ gibt sich häufig das Problem, daß unberechtigt abgestellte Fahrzeuge Ein- oder Ausfahrten versperren. Oftmals sind derartige Fahrzeuge auch nur kurzzeitig ab­ gestellt, wobei der jeweilige Fahrer dieses Fahrzeugs nur eine kurze Entfernung von dem abgestellten Fahrzeug entfernt ist. Weiterhin tritt oftmals das Problem auf, daß Fahrzeuge derartig ungünstig, beispielsweise in Kurven, abgestellt sind, daß andere Fahrzeuge nicht passieren können. Dadurch kommt es häufig zu unnö­ tigen Verkehrsstockungen und Staus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuordnen von Fahrzeugidentifikationen über ein Funknetz zu schaffen, die eine einfache und kostengünstige Zuordnung der Fahrzeugidentifikationen erlauben.
Die Erfindung kann gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst werden. Die abhängigen Patentansprüche zeigen vorteilhafte Weiterent­ wicklungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung auf.
Erfindungsgemäß kann eine Vorrichtung zum Zuordnen von Fahrzeugidentifika­ tionen über ein Funknetz ein erstes Mobilfunkgerät mit einem ersten Sende- und Empfangselement, einer Anzeigeeinheit und einer Eingabeeinheit enthalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin ein Empfangsgerät zum Emp­ fang der von einer Verwaltungseinheit übermittelten Daten enthalten.
Erfindungsgemäß kann die Verwaltungseinheit weiterhin eine Speichereinheit aufweisen, die Fahrzeugidentifikationen mit Anschlußdaten von Empfangsgeräten verknüpfen kann.
Erfindungsgemäß soll ebenso eine Vorrichtung zum Zuordnen von Gegenstandsin­ formationen über ein Funknetz möglich sein, wobei ein erstes Mobilfunkgerät mit einem ersten Sende- und Empfangselement, einer Anzeigeeinheit und einer Einga­ beeinheit vorgesehen sein kann. Weiterhin kann ein Empfangsgerät zum Empfang der von einer Verwaltungseinheit übermittelten Daten vorgesehen sein und die Verwaltungseinheit kann eine Speichereinheit aufweisen, die Gegenstandsinfor­ mationen mit Anschlußdaten von Empfangsgeräten verknüpfen kann.
Erfindungsgemäß ist es somit möglich, daß beispielsweise über ein erstes Mobil­ funkgerät ein Autokennzeichen eines störenden Fährzeugs eingegeben werden kann. Dieses Fahrzeug kann beispielsweise dadurch stören, daß es eine Ein- oder Ausfahrt versperrt oder auch an einer unübersichtlichen Stelle einer Straße abge­ stellt ist und dadurch zu Verkehrsbehinderungen führt. Nach der Eingabe der ent­ sprechenden Fahrzeugidentifikation bzw. des Autokennzeichens des Fahrzeugs in das erste Mobilfunkgerät kann weiterhin eine entsprechende Zusatzinformation in das erste Mobilfunkgerät eingegeben werden, sofern erforderlich und/oder er­ wünscht. Eine derartige Zusatzinformation kann beispielsweise eine Indikation über den Behinderungszustand bzw. den Grad der Behinderung enthalten und/oder eine Information darüber, wann mit einer Behinderung zu rechnen ist. Letztere In­ formation kann beispielsweise dann hilfreich sein, wenn ein Fahrzeug eine Ein- oder Ausfahrt behindert und die Behinderung beispielsweise erst zu einer be­ stimmten Tageszeit eintritt und eventuell für eine bestimmte Zeitdauer anhalten wird (wenn beispielsweise Ein- und Ausfahrten von Lastkraftwagen, die mit einer Anlieferung beginnen, nur in einem definierten Zeitraum erfolgen).
Nach der Eingabe einer oder mehrerer der vorgenannten Informationen in das erste Mobilfunkgerät können diese Informationen dann zu der Verwaltungseinheit über­ tragen werden.
Die Verwaltungseinheit kann beispielsweise in einer Speichereinheit Zuordnungs­ informationen enthalten. Derartige Zuordnungsinformationen können Verknüp­ fungen zwischen einer Fahrzeugidentifikation (bzw. einer Gegenstandsidentifika­ tion) und entsprechenden Anschlulßdaten von Empfangsgeräten enthalten. Die An­ schlußdaten von Empfangsgeräten können beispielsweise Telefonnummern von Festnetzgeräten und/oder zweiten Mobilfunkgeräten sein.
Die Verwaltungseinheit kann zusätzlich weitere Informationen verknüpft mit der Fahrzeug- bzw. Gegenstandsidentifikation enthalten. Diese Zusatzinformationen können grundsätzlich und vorzugsweise ausschließlich von dem Empfangsgerät bzw. dem zweiten Mobilfunkgerät aktiviert werden. Die Aktivierung kann natür­ lich auch über ein anderes Gerät erfolgen, wobei dieses Gerät dann nach einer ent­ sprechenden Autorisierung eine Änderung der Verknüpfungsdaten möglich machen kann. Ein derartiges Gerät könnte beispielsweise ein Datenverarbeitungsgerät (Computer) sein, welches beispielsweise über das Internet mit der Verwaltungs­ einheit in Verbindung tritt.
Eine entsprechende Autorisierung sollte auch erfolgen, wenn die Zuordnungsdaten der Verwaltungseinheit von dem Empfangsgerät bzw. dem zweiten Mobilfunkge­ rät eingegeben werden.
Zur Aktivierung der Verknüpfungsdaten der Verwaltungseinheit muß folglich von dem Empfangsgerät bzw. dem zweiten Mobilfunkgerät und/oder einem Computer eine entsprechende Autorisierung erfolgen. Ist dies erfolgt, so legt die Verwal­ tungseinheit beispielsweise eine Tabelle betreffend die eingegebenen Daten an. Die beispielsweise von dem zweiten Mobilfunkgerät eingegebenen Daten enthal­ ten beispielsweise ein Autokennzeichen und eine Zuordnung einer Telefonnum­ mer zu diesem Autokennzeichen. Diese Telefonnummer kann beispielsweise die Telefonnummer des zweiten Mobilfunkgeräts sein. Natürlich kann die Telefon­ nummer auch die Telefonnummer einer Zentrale beispielsweise einer Spedition sein, wobei dann die Zentrale die Möglichkeit hat, eine entsprechende Verbindung zu dem Fahrer des entsprechenden Fahrzeugs mit dem betreffenden Fahrzeug­ kennzeichen herzustellen.
Das Empfangsgerät, das zweite Mobilfunkgerät und/oder ein anderes Eingabegerät (z. B. Computer) kann nach Autorisierung noch weitere Informationen in der Ver­ waltungseinheit ablegen. Derartige Informationen können beispielsweise eine Ak­ tivierung/Deaktivierung des Dienstes sein, eine bestimmte Aktivierungsdauer und/oder eine bestimmte Aktivierungszeit. Die vorgenannten Informationen sollen nur Beispiele darstellen und können beliebig je nach Anforderung erweitert wer­ den.
Sollte nun beispielsweise von dem ersten Mobilfunkgerät eine Fahrzeugidentifi­ kation zur Verwaltungseinheit übermittelt worden sein, so überprüft die Verwal­ tungseinheit, ob diese Fahrzeugidentifikation in der Verwaltungseinheit vorhanden ist. Ist beispielsweise keine derartige Fahrzeugidentifikation in der Verwaltungs­ einheit auffindbar, so könnte die Verwaltungseinheit eine entsprechende Rück­ meldung an das erste Mobilfunkgerät schicken und dieses über den vorgenannten Zustand informieren. Kann jedoch die Verwaltungseinheit die entsprechende Fahrzeugidentifikation auffinden, so überprüft die Verwaltungseinheit weiter, ob diese Fahrzeugidentifikation aktiviert ist, ob eine entsprechende Telefonnummer mit der Fahrzeugidentifikation verknüpft ist und ob entsprechende Zusatzbedin­ gungen erfüllt sind. Derartige Zusatzbedingungen können, wie vorgenannt, bei­ spielsweise eine entsprechende Aktivierungszeit und eine Aktivierungsdauer sein. Ist all dies erfüllt, so kann die Verwaltungseinheit veranlassen, daß das Empfangs­ gerät kontaktiert wird und, sofern vom ersten Mobilfunkgerät bzw. von der Ver­ waltungseinheit veranlaßt, diese Zusatzinformation dann zum Empfangsgerät zu­ sätzlich übermittelt wird. Das Empfangsgerät bzw. das zweite Mobilfunkgerät kann dann diese Zusatzinformation in Empfang nehmen und entsprechend reagie­ ren. Auf einer Anzeigeeinheit des Empfangsgeräts kann dann beispielsweise eine zu kontaktierende Telefonnummer des ersten Mobilfunkgeräts angezeigt werden. Das Empfangsgerät kann dann diese Telefonnummer entweder automatisch an­ wählen oder durch einen Benutzer ausgelöst anwählen, wobei dann dadurch ein Informationsaustausch zwischen dem ersten Mobilfunkgerät und dem zweiten Mobilfunkgerät möglich ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schemati­ schen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der Erfindung;
Fig. 2 einen Flußlaufplan eines möglichen Funktionsablaufs der Erfindung;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild gemäß einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild gemäß einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung; und
Fig. 5 einen Flußlaufplan eines weiteren möglichen Funktionsablaufs der Er­ findung.
Ein erstes Mobilfunkgerät 1 weist eine erste Anzeigeeinheit 2 und eine erste Ein­ gabeeinheit 3 auf.
Über eine erste Funkverbindung 10 kann eine Verwaltungseinheit 7 kontaktiert werden, wobei erste vorbestimmte Daten 9 zur Verwaltungseinheit 7 übermittelt werden können. Die Verwaltungseinheit 7 weist eine Speichereinheit 8 auf. Diese Speichereinheit 8 kann Verknüpfungsinformationen beispielsweise in verschiede­ nen Zeilen und Spalten enthalten.
In einer ersten Spalte können beispielsweise Fahrzeugidentifikationen abgelegt sein, wobei dann in der gleichen Zeile zu dieser Fahrzeugidentifikation entspre­ chende Anschlußdaten von einem Empfangsgerät 4 abgelegt sind. Die Fahrzeugi­ dentifikationen sind beispielsweise in Spalte A abgelegt und die Anschlußdaten in Spalte B. Zusätzlich können in weiteren Spalten C, D, E . . . weitere Zusatzinfor­ mationen abgelegt sein. Derartige Zusatzinformationen können beispielsweise der Aktivierungszustand der Zuordnung, eine Aktivierungsdauer und eine Aktivie­ rungszeit sein. In der Speichereinheit 8 sind durch Doppelstriche zwischen Zeilen verschiedene Ablagearten gekennzeichnet. Von Zeile 1 bis 3 sind beispielsweise drei Fahrzeugidentifikationen mit identischen Anschlußdaten abgelegt. Die Daten in Spalte 1 und 3 sind aktiviert (Spalte C). Die Aktivierungszeiten sind in Spalten D und E angegeben, wobei die Verknüpfung in Zeile 2 aufgrund der Information in Spalte C derzeit nicht aktiviert ist.
In Zeile 4 der Speichereinheit 8 ist ein Beispiel angegeben, bei dem eine Aktivie­ rung immer erfolgt. Die Spalten 5 und 6 zeigen weitere Beispiele, wobei wieder­ um für zwei Fahrzeugidentifikationen ein Anschlußdatensatz angegeben ist. Die Zeilen 1 bis 3 bzw. 5 und 6 können ein Beispiel für Teilnehmer darstellen, die mehrere Fahrzeuge im Einsatz haben. Die in der Spalte B angegebenen Anschluß­ daten können dann beispielsweise Telefonnummern von Speditionszentralen sein oder auch Telefonnummern von Empfangsgeräten, die jeweilig Zugriff auf den entsprechenden Fahrer des entsprechenden Fahrzeugs mit der Fahrzeugidentifka­ tion bzw. der Autonummer gemäß Spalte A haben.
Die in der Speichereinheit 8 vorgesehenen Informationen können auch als Soft­ ware realisiert werden. Eine Tabelle bzw. eine Speichereinheit ist dann nicht nötig.
Findet nun die Verwaltungseinheit 7 über die Speichereinheit 8 und die dort ge­ speicherten Daten heraus, daß die von dem ersten Mobilfunkgerät 1 eingegebene Fahrzeugidentifikation vorhanden ist und auch aktiviert ist, so werden über eine Datenübertragungsstrecke 11 zweite vorbestimmte Daten 12 zu einem Empfangsgerät 4 übertragen. Dies kann über eine zweite Funkverbindung erfolgen. Das Empfangsgerät 4 enthält eine zweite Anzeigeeinheit 5 und eine zweite Eingabe­ einheit 6.
Auf der Anzeigeeinheit 5 des Empfangsgeräts 4 kann dann beispielsweise eine zu kontaktierende Telefonnummer an gezeigt werden. Diese Telefonnummer kann die Telefonnummer des ersten Mobilfunkgeräts 1 sein. Zusätzlich kann auf der Anzei­ geeinheit 5 des Empfangsgeräts 4 noch Zusatzinformation erscheinen. Derartige Zusatzinformationen können beispielsweise die Art und Weise einer Verkehrsbe­ hinderung sein, die Dringlichkeit der Behebung dieser Verkehrsbehinderung und/oder die Zeit bzw. die Zeitdauer der zu erwartenden Behinderung.
Das Empfangsgerät 4 kann auch eine Eingabe bzw. Aktivierung der in der Spei­ chereinheit 8 gezeigten Daten erlauben. Eine derartige Aktivierung würde über ein entsprechendes Menü oder entsprechende Menüs erfolgen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 5 dargestellt werden. Über die zweite Eingabeeinheit 6 würde dann eine entsprechende Dateneingabe erfolgen, wobei diese Daten dann in die Spei­ chereinheit 8 über die Datenübertragungsstrecke 11 eingetragen werden würden.
Natürlich kann die Aktivierung und die Eingabe der in der Speichereinheit 8 ge­ zeigten Daten auch über andere Mittel erfolgen. Wie vorstehend schon erläutert wurde, kann dies beispielsweise auch durch einen Computer erfolgen, der bei­ spielsweise über Internet oder über andere Datenübertragungsarten mit der Ver­ waltungseinheit 7 verbunden ist.
Die Datenübertragungsstrecke 11 kann auch Daten zur Übermittlung von Sprach­ nachrichten übertragen.
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines möglichen Ablaufs eines Zuordnungsvorgangs. Nach dem Start kann im Schritt 100 durch das erste Mobilfunkgerät 1 ein Auto­ kennzeichen eingegeben werden. Diese Eingabe kann über die erste Eingabeein­ heit 3 erfolgen, wobei ein entsprechendes Menü in der ersten Anzeigeeinheit 2 dargestellt wird. In einem Schritt 110 wird ein entsprechendes Autokennzeichen zu der Verwaltungseinheit 7 übermittelt. In einem Schritt 120 wird überprüft, ob dieses Autokennzeichen in der Speichereinheit 8 vorhanden ist und ob dieses Autokennzeichen aktiviert ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 130 das Emp­ fangsgerät 4 kontaktiert. Bei der Überprüfung, ob das Autokennzeichen registriert und aktiviert ist, werden natürlich sämtliche Zusatzbedingungen, sofern angege­ ben, mit überprüft. Diese Zusatzbedingungen sind beispielsweise in den Spalten C, D und E in der Fig. 1 dargestellt. Ist beispielsweise eine entsprechende Zusatzbe­ dingung angegeben bzw. in der Speichereinheit 8 abgelegt (für jeden registrierten Anschlußdatensatz der Empfangsgeräte 4 selektiv), so kann beim Empfangsgerät 4 ein automatischer Verbindungsaufbau erfolgen. Ein derartiger automatischer Ver­ bindungsaufbau mit dem ersten Mobilfunkgerät 1 kann natürlich auch im Emp­ fangsgerät 4 selbst aktiviert oder deaktiviert werden. In einem Schritt 140 kann ein derartiger Zustand abgefragt werden. Der Schritt 140 ist jedoch als optional zu se­ hen. Ist ein derartiger automatischer Verbindungsaufbau aktiviert, so wird in ei­ nem Schritt 150 eine Verbindung zwischen dem Empfangsgerät 4 und dem ersten Mobilfunkgerät 1 hergestellt.
Wird im Schritt 120 festgestellt, daß das Autokennzeichen nicht registriert ist oder daß das Autokennzeichen derzeit nicht aktiviert ist (beispielsweise ist in Spalte C eine Nicht-Aktivierung abgelegt oder die derzeitige Ortszeit entspricht nicht den in den Spalten D und E abgelegten Informationen), so kann zu einem Schritt 160 verzweigt werden, wobei dort eine Rückmeldung an das erste Mobilfunkgerät 1 abgegeben werden kann, daß kein Kontakt zum Empfangsgerät 4 hergestellt wird. Eine derartige Rückmeldung kann beispielsweise über eine Textnachricht oder über eine Sprachnachricht erfolgen.
Wird im Schritt 140 ermittelt, daß kein automatischer Verbindungsaufbau aktiviert wurde, so wird zu einem Schritt 170 verzweigt und es wird an das Empfangsgerät 4 beispielsweise eine vorbestimmte Nachricht übermittelt. Diese vorbestimmte Nachricht kann beispielsweise eine Zusatzinformation sein, die vom ersten Mobil­ funkgerät 1 eingegeben wurde über die ersten vorbestimmten Daten 9, zur Verwal­ tungseinheit 7 übermittelt wurde und dann als zweite vorbestimmte Daten 12 zum Empfangsgerät 4 übermittelt wurde. Eine derartige Information kann beispielswei­ se der Grad der Wichtigkeit oder der Grad der Störung des Verkehrs sein oder auch eine Angabe über die voraussichtliche Störungszeit.
Nicht dargestellt ist ein Flußlaufplan, welcher eine Registrierung oder Aktivierung einer Zuordnung in der Verwaltungseinheit 7 betrifft. Die Verwaltungseinheit 7 kann durch ein Empfangsgerät 4, beispielsweise durch einen Computer, aktiviert werden. Eine Registrierung bedeutet, daß beispielsweise eine Fahrzeugidentifika­ tion oder eine Gegenstandsidentifikation angegeben wird. Dazu werden dann bei­ spielsweise Anschlußdaten von Empfangsgeräten abgelegt (Spalte B). Zusätzlich wird in Spalte C beispielsweise eine grundsätzliche Aktivierung oder Deaktivie­ rung angegeben, wobei dann in den Spalten D und E beispielsweise Aktivierungs­ zeiten abgelegt werden. Diese Aktivierungszeiten können jedoch durch die Infor­ mationen in Spalte C an- bzw. abgeschaltet werden. Weiterhin kann es möglich sein, durch eine entsprechende Autorisierungsinformation, wie etwa ein Password und einer Login-Information den Zugriff auf eine Änderung dieser Daten nur Per­ sonen zu erlauben, die sowohl das Password als auch die Login-Information zur Kenntnis erhalten haben.
Weiterhin sei angemerkt, daß sowohl das erste Mobilfünkgerät 1 als auch das Empfangsgerät 4 natürlich über Eingabeeinheiten 36 verfügen können, die sowohl Tastatureingaben als auch Audioeingaben ermöglichen.
Ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Zuordnung von Fahrzeugidenti­ fikationen über ein Funknetz wird in bezug auf Fig. 3 erläutert. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel betrifft das Versenden von SMS(Short Message Service)-Nachrich­ ten, wobei als Zieladresse beispielsweise eine Autonummer verwendet wird.
Der Benutzer eines ersten Mobilfunkgeräts 1 möchte eine Text-Nachricht beliebi­ gen Inhalts an den Benutzer eines zweiten Mobilfunkgeräts 4 versenden, ohne je­ doch die Telefonnummer (MSISDN-(Mobile Subscriber ISDN)-Nummer) des zweiten Mobilfunkgeräts 4 zu kennen. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann die dem Benutzer des ersten Mobilfunkgeräts 1 bekannte Fahrzeugidentifikation, beispielsweise eine Autonummer, als Zielschiene zum Versenden der SMS-Nach­ richt verwendet werden. Die zu versendende Nachricht wird von dem ersten Mo­ bilfunkgerät 1 beispielsweise als eine SMS-Nachricht 20 an eine Verwaltungsein­ heit 7 gesendet. Die Verwaltungseinheit 7 interpretiert die empfangene SMS- Nachricht von dem ersten Mobilfunkgerät 1 und verknüpft die aus der Nachricht extrahierte Fahrzeugidentifikation mit den Anschlußdaten des gewünschten zwei­ ten Mobilfunkgeräts 4.
In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel weist das erste Mobilfunkgerät eine Teilneh­ meranschlußnummer 0123, die Verwaltungseinheit 7 eine Teilnehmeranschluß­ nummer 0456 und das zweite Mobilfunkgerät 4 eine Teilnehmeranschlußnummer 0789 auf. In der Speichereinheit 8 der Verwaltungseinheit 7 ist eine geeignete Ta­ belle zur Verknüpfung der Fahrzeugidentifikation mit den Anschlußdaten vorge­ sehen. Die Verwaltungseinheit 7 interpretiert die empfangenen SMS-Nachrichten, die einem vorbestimmten Format entsprechen, separiert die Fahrzeugidentifikati­ on, beispielsweise die Autonummer M-DEF des Benutzers des zweiten Mobil­ funkgeräts 4, von dem Text der Nachricht und stellt die Verknüpfung zwischen Fahrzeugidentifikation und Anschlußdaten her. Dazu wird die separierte Fahrzeug­ identifkation mit den Einträgen in der Speichereinheit 8 verglichen. Im Falle einer Übereinstimmung können die bereits beschriebenen Zusatzinformationen, bei­ spielsweise ein Aktivierungszustand der Zuordnung, ausgewertet werden, bevor eine Verknüpfung hergestellt wird.
Die Verwaltungseinheit 7 kann beispielsweise eine neue SMS-Nachricht 21 aus der empfangenen SMS-Nachricht 20 erstellen. Dazu kann eine Identifikation des Absenders, beispielsweise die Teilnehmeranschlußnummer oder, falls vorhanden, eine Fahrzeugidentifikation, zusammen mit dem ursprünglich empfangenen Text der Nachricht kombiniert werden. Diese zweite SMS-Nachricht 21 wird von der Verwaltungseinheit 7, der die Teilnehmeranschlußnummer des zweiten Mobil­ funkgeräts 4 bekannt ist, an das zweite Mobilfunkgerät 4 gesendet. Der Benutzer des zweiten Mobilfunkgeräts 4 erhält eine SMS-Nachricht 21 entsprechenden Textes mit Angabe der Identität des Absenders der Nachricht.
Die Verwaltungseinheit 7 kann die Zuordnung der Fahrzeugidentifikation mit An­ schlußdaten und/oder die Umformatierung bzw. Erstellung von SMS-Nachrichten als einen selbständigen Dienst für die Benutzer des Mobilfunksystems anbieten oder sie kann in ein bereits vom Mobilfunkbetreiber bestehendes SMS-Nachrich­ tensystem integriert werden. Die Verwaltungseinheit 7 kann, wie in dem obigen Beispiel, über eine Teilnehmeranschlußnummer, beispielsweise als SMS-Service- Center oder auf eine andere Weise, mit dem Mobilfunkystem verbunden sein.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem eine SMS-Nachricht zum Verbindungsaufbau einer Fernsprechverbindung zwischen zwei Mobilfunkgeräten verwendet wird.
Der Benutzer eines ersten Mobilfunkgeräts 1 möchte eine Fernsprechverbindung mit dem Benutzer eines zweiten Mobilfunkgeräts 4 aufbauen, kennt jedoch dessen Teilnehmeranschlußnummer nicht. Erfindungsgemäß kann er eine entsprechende SMS-Nachricht 22 an die Verwaltungseinheit 7 zur Zuordnung von Fahrzeugiden­ tifikationen mit Anschlußdaten des zweiten Mobilfunkgeräts 4 senden. Diese SMS-Nachricht 22 kann neben der Fahrzeugidentifikation M-DEF des zu kontak­ tierenden Teilnehmers einen zusätzlichen Kontrollcode aufweisen. Dieser zusätz­ liche Kontrollcode kann beispielsweise ein spezielles Zeichen oder eine Zeichen­ kombination sein. In Fig. 4 wird beispielsweise das Zeichen "*" als Kontrollcode verwendet.
Die Verwaltungseinheit 7 interpretiert die empfangene SMS-Nachricht 22, erkennt den Kontrollcode und die Fahrzeugidentifikation des gewünschten Teilnehmers. Ähnlich wie bereits oben beschrieben wird eine entsprechende Verknüpfungsin­ formation in der Speichereinheit 8 gesucht. Falls beispielsweise die gesuchte Au­ tonummer in der entsprechenden Spalte der Verknüpfungstabelle gefunden wird, kann der gesuchte Teilnehmer gerufen werden.
Die Verwaltungseinheit 7 versucht eine Fernsprechverbindung zu dem zweiten Mobilfunkgerät 4 aufzubauen, indem beispielsweise der Teilnehmer mit der Teil­ nehmernummer 0789 gerufen wird. Wird dieser Ruf 23 von dem Benutzer des zweiten Mobilfunkgeräts 4 angenommen und eine Fernsprechverbindung 24 zwi­ schen der Verwaltungseinheit 7 und dem zweiten Mobilfunkgerät 4 geschaltet, kann dies von der Verwaltungseinheit 7 anhand der entsprechenden Call-Progress- Töne/Signale erkannt werden. Die Verwaltungseinheit 7 kann nun versuchen, eine Fernsprechverbindung 25 zu dem ersten Mobilfunkgerät 1 aufzubauen. Vorteilhaf­ terweise kann dem Benutzer des zweiten Mobilfunkgeräts 4 in der Zwischenzeit der Grund für den Anruf durch eine entsprechende Ansage mitgeteilt werden. Nach Rufannahme durch den Benutzer des ersten Mobilfunkgerätes 1 können die beiden bestehenden Verbindungen 24, 25 zwischen den Mobilfunkgeräten 1, 4 und der Verwaltungseinheit 7 von der Verwaltungseinheit 7 zusammengeschaltet wer­ den. Nun ist eine direkte Fernsprechverbindung von dem ersten Mobilfunkgerät 1 zu dem zweiten Mobilfunkgerät 24 vorhanden und die Teilnehmer können sich unterhalten.
Die Verwaltungseinheit 7 kann beispielsweise eine zusätzliche Vorrichtung sein, die von einem Dienstleistungsanbieter bereitgestellt wird, oder in das bestehende Telefonsystem eines Netzwerkbetreibers integriert werden. Beispielsweise kann die Verknüpfungsinformation für die erfindungsgemäße Zuordnung in ein beste­ hendes Home-Location-Register HLR eines GSM-Systems integriert werden.
Die Fig. 5 zeigt ein mögliches Ablaufdiagramm für die Verknüpfung einer Fahr­ zeugidentifikation mit Anschlußdaten. In Schritt 200 geht eine Anforderung mit einer Fahrzeugidentifikation in der Verwaltungseinheit 7 ein. Dies kann beispiels­ weise durch die Interpretation einer SMS-Nachricht 22 geschehen. Es sind natür­ lich auch andere Möglichkeiten denkbar. So kann die Fahrzeuginformation auch durch ein anderes Nachrichten- oder Signalisierungssystem der Verwaltungsein­ heit 7 zugestellt werden. Die Verwaltungseinheit 7 kann beispielsweise in dem Teil des Mobilfunksystems integriert sein, der das Home-Location-Register ent­ hält.
In Schritt 210 wird anhand der eingegangenen Fahrzeugidentifikation der entspre­ chende Home-Location-Register-Eintrag ermittelt. Dazu ist die Home-Location- Register-Datenbank um ein suchbares Feld für die Fahrzeugidentifikation zu er­ weitern. Nachdem der entsprechende Eintrag des Home-Location-Registers ermit­ telt wurde, sind die Anschlußdaten des gesuchten zweiten Teilnehmeranschlusses verfügbar. Unter anderem sind der Verwaltungseinheit 7 die MSISDN-Nummer (Mobile Subscriber ISDN Number), die IMSI (International Mobile Subscriber Identity), eine oder mehrere Fahrzeugidentifikationen und eventuell vorhandene Zusatzverknüpfungsinformation bekannt.
In Schritt 220 wird anhand der IMSI versucht, die benötigten temporären Verbin­ dungsinformationen für einen Verbindungsaufbau zu dem gesuchten Teilnehmer bzw. dem gesuchten zweiten Mobilfunkgerät 4 zu ermitteln. Dazu kann von ver­ schiedenen Visitor-Location-Registern VLR und Mobile-Switching-Centern MSC Information über den Aufenthalt des gesuchten Mobilfunkgeräts 4 erfragt werden. Kann das gesuchte zweite Mobilfunkgerät 4 von dem Mobilfunksystem lokalisiert werden, wird eine Mobile Station Roaming Number MSRN vergeben.
In Schritt 230 wird anhand der MSRN eine Verbindung zu dem gesuchten Mobil­ funkgerät 4 aufgebaut. Die MSRN wird hierzu als temporärer Identifikator für das Mobilfunkgerät 4 und zum Schalten der Verbindung zu der momentan zugeordne­ ten Basisstation verwendet.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuordnen von Fahrzeugidentifika­ tionen zu Anschlußdaten, beispielsweise eines Mobilfunkgeräts, kann eine Ver­ bindung zu einem gesuchten Mobilfunkgerät aufgebaut werden, ohne daß dessen Teilnehmernummer MSISDN dem Anrufer bekannt sein muß. Durch die Verwen­ dung von Autonummern als Fahrzeugidentifikation kann so auf einfache Weise mit anderen Verkehrsteilnehmern Kontakt aufgenommen werden. Der Kontakt kann sowohl über das Versenden von Nachrichten als auch über eine Fernsprech­ verbindung erfolgen.
Durch die Verwendung des SMS-Nachrichtenservices des Mobilfunksystems kön­ nen auf einfache Weise Fahrzeugidentifikationsdaten von dem ersten Mobilfunk­ gerät 1 zu einer Verwaltungseinheit 7 übermittelt werden. Weiterhin ist eine einfa­ che Registrierung der gewünschten Verknüpfungsinformation durch den Benutzer in der Verwaltungseinheit 7 möglich. Dazu muß lediglich eine SMS-Nachricht entsprechenden Inhalts an die Verwaltungseinheit 7 gesendet werden. Beispiels­ weise kann die Autonummer eines Benutzers mit einem Mobilfunkanschluß ver­ bunden werden und/oder der Aktivierungszustand der Zuordnung oder eine Akti­ vierungszeit an die Verwaltungseinheit 7 übertragen werden.
Durch die vom Mobilfunksystem vorgeschriebene zwingende Autorisierung eines Mobilfunkgeräts 1, 4 bei jeder Anmeldung des Mobilfunkgeräts bei dem Netzbe­ treiber wird der Zugang zu den Verbindungsdaten über eine SMS-Nachricht nur dem Benutzer des Mobilfunkgeräts ermöglicht. Eine Änderung der Verknüpfungs­ daten und/oder eine Aktivierung oder Deaktivierung der Verknüpfung kann nur von dem Benutzer des jeweiligen Mobilfunkgeräts 1, 4 vorgenommen werden, da Identität und Autorisierung des Mobilfunkgeräts 1, 4 von der Verwaltungseinheit 7 eindeutig feststellbar ist.
Natürlich kann auch noch ein zusätzlicher Zugangsschutz, beispielsweise in Form einer Pin-Nummer, für die Veränderung von Verknüpfungsinformationen einge­ setzt werden. Beispielsweise kann eine Pin-Nummer in einer SMS-Nachricht an die Verwaltungseinheit übertragen und dort ausgewertet werden. Diese zusätzliche Pin-Nummer kann beispielsweise für die Registrierung, Aktivierung oder Deakti­ vierung einer Verknüpfung oder aber auch für jeden einzelnen Vorgang einer Zu­ ordnung von Fahrzeugidentifikationen zu Anschlußdaten vorgesehen sein. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Benutzer für die Zuordnung von Autonum­ mern zu Anschlußdaten und den Aufbau einer Verbindung zu dem gewünschten Mobilfunkgerät extra bezahlen muß.
Weiterhin soll angemerkt werden, daß die vorstehend genannten Ausführungsbei­ spiele beliebig kombiniert werden können. Weiterhin können auch alle angeführ­ ten Merkmale in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Zuordnen von Fahrzeugidentifikationen über ein Funknetz, mit
einem ersten Mobilfunkgerät (1) mit einer ersten Anzeigeeinheit (2) und einer ersten Eingabeeinheit (3),
einer Verwaltungseinheit (7) zum Empfang von Fahrzeugidentifikations­ daten, die von dem ersten Mobilfunkgerät (1) gesendet werden, und
einem Empfangsgerät (4), das vorbestimmte Daten von der Verwaltungs­ einheit (7) empfängt, wobei
die Verwaltungseinheit (7) eine Speichereinheit (8) aufweist, die Fahr­ zeugidentifikationen mit Anschlußdaten des Empfangsgeräts (4) ver­ knüpft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußda­ ten eine Telefonnummer des Empfangsgeräts (4) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Emp­ fangsgerät (4) ein zweites Mobilfunkgerät mit einer zweiten Anzeigeeinheit (5) und einer zweiten Eingabeeinheit (6) ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fahrzeugidentifikation ein Fahrzeugkennzeichen ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Mobilfunkgerät (1) eine Eingabe einer Fahrzeugiden­ tifikation über die erste Eingabeeinheit (3) erlaubt, das erste Mobilfunkgerät (1) die eingegebene Fahrzeugidentifikation zur Verwaltungseinheit (7) sen­ det, die Verwaltungseinheit (7) die Fahrzeugidentifikation mit den An­ schlußdaten verknüpft und die Verwaltungseinheit (7) aufgrund der An­ schlußdaten ein entsprechendes Empfangsgerät (4) kontaktiert und vorbe­ stimmte Daten zu dem Empfangsgerät (4) übermittelt.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorbestimmten Daten eine Telefonnummer des ersten Mobilfunkgeräts (1) enthalten.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Mobilfunkgerät (1) eine Spezialtaste zur Aktivierung der Funktion der Kontaktierung des Empfangsgeräts (4) enthält und bei Be­ tätigung der Spezialtaste ein Eingabemenü auf der ersten Anzeigeeinheit (2) dargestellt wird.
8. Verfahren zum Zuordnen von Fahrzeugidentifikationen über ein Funknetz, wobei ein erstes Mobilfunkgerät (1) eine Eingabe einer Fahrzeugidentifikati­ on über eine erste Eingabeeinheit (3) erlaubt, das erste Mobilfunkgerät (1) die eingegebene Fahrzeugidentifkation zu einer Verwaltungseinheit (7) sen­ det, die Verwaltungseinheit (7) die Fahrzeugidentifikation mit Anschlußda­ ten verknüpft und die Verwaltungseinheit (7) aufgrund der Anschlußdaten ein entsprechendes Empfangsgerät (4) kontaktiert und vorbestimmte Daten zu dem Empfangsgerät (4) übermittelt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Daten eine Telefonnummer des ersten Mobilfunkgeräts (1) enthalten.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mobilfunkgerät (1) eine Spezialtaste zur Aktivierung der Funktion der Kon­ taktierung des Empfangsgeräts (4) enthält und bei Betätigung der Spezialta­ ste ein Eingabemenü auf der ersten Anzeigeeinheit (2) dargestellt wird, das die Eingabe der Fahrzeugidentifikation erlaubt.
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