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DE1005718B - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

Info

Publication number
DE1005718B
DE1005718B DER17515A DER0017515A DE1005718B DE 1005718 B DE1005718 B DE 1005718B DE R17515 A DER17515 A DE R17515A DE R0017515 A DER0017515 A DE R0017515A DE 1005718 B DE1005718 B DE 1005718B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
grinding
sanding
sanding belt
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER17515A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Righi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER17515A priority Critical patent/DE1005718B/de
Publication of DE1005718B publication Critical patent/DE1005718B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine, mit der außer ebenen auch mit Ausbuchtungen, wie Hohlkehlen, abgesetzten Winkelflächen oder Schlitzen versehene Werkstücke aus Holz od. dgl. geschliffen werden können.
  • Das Formschleifen mittels eines flach über die Umlenkrollen ab- und auflaufenden und angetriebenen endlosen Schleifbandes ist möglich, wenn das Schleifband entsprechend der Form des zu schleifenden Werkstückes verformt wird. Die meisten bekannten, dafür vorgeschlagenen Verformungseinrichtungen haben den Nachteil, daß die genaue, gewünschte Form des Schliffes nur erreicht werden kann, wenn zwischen dem Werkstück und einem die Negativform aufweisenden Gegenstück ein gewisser Mindestanpreßdruck herrscht. Infolgedessen sind die bekannten Bandverformungseinrichtungen nur für verhältnismäßig teure, mit Anpreß- und Vorschubeinrichtungen versehene Bandschleifmaschinen verwendbar. Um weniger von dem Anpreßdruck beim Schleifen von abgerundeten Kanten abhängig zu sein, wurde schon vorgeschlagen, das Schleifband durch mehrere Formrollen stufenweise muldenartig vorzuformen. Auch hier ist ein gewisser Anpreßdruck notwendig, um das vorgeformte Band der Form des Gegenstückes anzupassen. Außerdem sind die Rollen formabhängig und können daher nur jeweils für eine bestimmte Form verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, aus wenigen Teilen bestehende Bandverformungseinrichtung zu schaffen, mit der ein Formschleifen möglich ist, wobei die Präzision des Schliffes in keiner Weise vom Anpreßdruck abhängt, die daher auch für billige, handbetätigte Bandschleifmaschinen geeignet ist. Die Bandschleifmaschine nach der Erfindung, bei der auch als Verformungseinrichtung je eine an beiden Seiten des Arbeitsbereiches angeordnete Falteinrichtung und ein im Arbeitsbereich entsprechend profiliertes Formstück dient, ist dadurch . gekennzeichnet, daß die Falteinrichtungen aus je zwei von außen her quer an das Schleifband heranführbaren und feststellbaren, formunabhängigen Leitrollen bestehen, die das Schleifband über das der endgültigen Form entsprechende Maß hinaus zusammenfalten, und daß ein als Formschiene ausgebildetes Negativformstück das zusammengefaltete Schleifband auf die gewünschte Profilform derart auseinanderspreizt, daß es sich vollkommen formhaltend ohne zusätzlich erforderliche Druckausübung um das Formstück herumlegt.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschrei- ; bung eines Ausführungsbeispieles für einen Winkelschliff an Hand der Zeichnung.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung die Seitenansicht und den Grundriß einer erfindungsgemäßen Maschine. Die an sich bekannten Teile der Maschine, wie Ständer, Tisch, Antrieb usw., sind der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte gemäß den Linien III-III und IV-IV der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Das Schleifband 1 läuft in bekannter Weise über die Umlenkrollen 2. Als Falteinrichtung dienen zwei lose Rollen 3, die von außen her quer an das Schleifband heranführbar sind (Pfeil 4, Fig. 3). Zweckmäßigerweise sind die Rollen auch noch in Längsrichtung (Pfeil 5, Fig. 2) und in Höhenrichtung (Pfeil 6, Fig. 3) verschiebbar und um eine senkrecht zur Rollenachse liegende Achse verschwenkbar (Pfeil 7, Fig. 3). Im Arbeitsbereich der Maschine ist das Formstück 8 angeordnet, das einerseits dem Schleifband die gewünschte Form gibt und andererseits den Schleifdruck aufnimmt.
  • Damit sich das Schleifband 1 gut an das Formstück 8 anlegt, muß die Vorfaltung durch die Falteinrichtung 3 größer sein als die zum Schleifen notwendige Faltung. Etwa auftretende Spannungsunterschiede des Schleifbandes an dem Formstück 8 können durch Einregulieren der Vorspannrollen 3 leicht ausgeglichen werden. Die Zeichnung zeigt die Maschine mit der üblichen waagerechten Lagerung der Umlenkrollen. Die beiden wirksamen Arbeitsflächen des gefalteten Schleifbandes sind demnach schräg nach unten gerichtet. Wenn in der Hauptsache Werkstücke mit rechtem Winkel, ähnlich dem in Fig. 4 mit 9 bezeichnetem Werkstück, geschliffen werden sollen, ist es zweckmäßig, die Umlenkrollen 2 und damit auch die Falteinrichtung und das Formstück nicht waagerecht, sondern in einem Winkel von 45° zur Waagerechten zu lagern. Dadurch entsteht dann eine senkrechte und eine waagerechte wirksame Arbeitsfläche des Schleifbandes, an das das Werkstück leichter herangebracht werden kann.
  • Zum Auflegen des Schleifbandes muß die Spannvorrichtung gelöst sein. Zunächst faltet man das Schleifband- über das Formstück 8 und stellt dann die Spannrollen 3 ein. Erst am Schluß wird das Band in der üblichen Weise gespannt. Der Verschleiß an Schleifbändern ist wohl etwas höher als bei dem üblichen Planschleifen. Der Mehrverbrauch spielt jedoch unter Berücksichtigung der durch die erfindungsgemäße Maschine erzielten Arbeitsersparnis eine untergeordnete Rolle.
  • Die erfindungsgemäße Bandschleifmaschine kann jederzeit als normale Planbandschleifmaschine betrieben werden, wenn das Formstück 8 weggelassen wird. In diesem Fall läuft das Schleifband unbehindert über die Rollenpaare 3 hinweg.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. So können an jeder Seite an Stelle des einen Rollenpaares 3 zwei oder mehr Rollenpaare angeordnet sein, auch kann das Formstück einen kreissegmentförmigen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen. An Stelle des festen Formstückes 8 kann eines mit einstellbarem Winkel dienen. Selbstverständlich kann das Formstück auch höhenverstellbar ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bandschleifmaschine zum Schleifen von Einbuchtungen, wie Hohlkehlen, abgesetzten Winkelflächen oder Schlitzen von Werkstücken aus Holz od. dgl. mit einer Bandverformungseinrichtung in Gestalt von je einer an beiden Seiten des Arbeitsbereiches angeordneten Falteinrichtung und eines im Arbeitsbereich entsprechend profilierten Formstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtungen aus je zwei von außen her quer an das Schleifband (1) heranführbaren und feststellbaren, formunabhängigen Leitrollen (3) bestehen, die das Schleifband über das der endgültigen Form entsprechende Maß hinaus zusammenfalten, und daß ein als Formschiene (8) ausgebildetes Negativformstück das zusammengefaltete Schleifband auf die gewünschte Profilform derart auseinanderspreizt. daß es sich vollkommen formhaltend ohne zusätzlich erforderliche Druckausübung um das Formstück herumlegt. z.
  2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine Rolle (3) der Leitrollenpaare verschwenkbar sowie auch in Längs- und Höhenrichtung verschiebbar ist.
  3. 3. Bandschleifmaschine, insbesondere zum Schleifen eines abgesetzten rechten Winkels, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (2) und damit auch die Falteinrichtung (3) und das Formstück (8) im Winkel von 45° zur Waagerechten angeordnet sind, so daß der eine Schenkel des abgewinkelten Schleifbandes waagerecht und der andere Schenkel senkrecht liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 4456 des Amtes für F_rfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszorr° Deutschlands.
DER17515A 1955-09-30 1955-09-30 Bandschleifmaschine Pending DE1005718B (de)

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DE1005718B true DE1005718B (de) 1957-04-04

Family

ID=7399990

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249890A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-23 Michael Braun Schleifmaschine, insbesondere Profilschleifmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4456C (de) * J. BUTCHER in New-York Neuerungen an Abtheilungsfässern

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4456C (de) * J. BUTCHER in New-York Neuerungen an Abtheilungsfässern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0249890A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-23 Michael Braun Schleifmaschine, insbesondere Profilschleifmaschine

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