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DE10057113B4 - Energieversorgungsanordnung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit elektrischen Antrieben - Google Patents

Energieversorgungsanordnung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit elektrischen Antrieben Download PDF

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DE10057113B4
DE10057113B4 DE2000157113 DE10057113A DE10057113B4 DE 10057113 B4 DE10057113 B4 DE 10057113B4 DE 2000157113 DE2000157113 DE 2000157113 DE 10057113 A DE10057113 A DE 10057113A DE 10057113 B4 DE10057113 B4 DE 10057113B4
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Abstract

Energieversorgungsanordnung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit elektrischen Antrieben (20, 21), mit mindestens einem Notstromakkumulator (9), der aus einer primären elektrischen Energiequelle aufladbar ist, mit einer Umschalteinrichtung (14, 15), welche durch eine Steuerung betätigt wird und über welche die Antriebe (20, 21) und weitere Verbraucher wie die Steuerung aus dem Notstromakkumulator (9) oder im Normalbetrieb aus einer anderen elektrischen Energiequelle gespeist werden, sowie mit einer Ladezustandsüberwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß als andere elektrische Energiequelle mindestens ein Hauptakkumulator (8) vorgesehen ist, dessen Kapazität größer als derjenige des Notstromakkumulators (9) ist,
daß die Steuerung die Ladezustandsüberwachungseinrichtung umfaßt, die mit dem Hauptakkumulator (8) in Verbindung steht und bei Unterschreiten eines ersten Ladungszustandsmindestwerts eine Lüftungssperre aktiviert, bis ein zweiter größerer Ladungszustandsmindestwert überschritten wird, und welche bei Unterschreiten eines dritten Ladungszustandsmindestwerts, der niedriger als der erste Ladungszustandsmindestwert ist, die Umschalteinrichtung (14, 15) betätigt, so daß die Steuerung und die Antriebe (20, 21) aus dem Notstromakkumulator...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Energieversorgungsanordnung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit elektrischen Antrieben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei aus der Praxis bekannten Rauch- und Wärmeabzugsanlagen – abgekürzt RWA-Anlagen – können Lüftungsklappen durch die elektrischen Antriebe aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Lüftungsstellung bewegt werden und darüber hinaus für verstärkten Rauch- und Wärmeabzug, insbesondere im Brandfall, in eine noch weiter geöffnete Alarmstellung. Die elektrischen Antriebe werden dazu durch eine Rauch- und Wärmeabzugsanlagen- und Lüftungssteuerung gesteuert mit elektrischer Energie gespeist. Normalerweise erfolgt die Speisung aus einem elektrischen Netz über einen Transformator und einen diesem nachgeschalteten Gleichrichter, der einen Ladekondensator zur Glättung beaufschlagt. Weiterhin ist zur möglichst weitgehenden Ausregelung von Netzspannungsschwankungen ein Spannungsregler vorgesehen. Dieses Netzteil muss so aufgebaut sein, dass auch kurzzeitige hohe Anlaufströme an die angeschlossenen – in der Regel parallel geschalteten – Antriebe abgegeben werden können. Zu einer sicheren Energieversorgung gehört nach dem Stand der Technik wenigstens ein Notstromakkumulator, der bei Ausfall des elektrischen Netzes die Energieversorgung der elektrischen Antriebe übernimmt, wozu eine Umschaltung von Netzbetrieb auf Notstromakkumulatorbetrieb zu erfolgen hat. Der Notstromakkumulator soll über einen längeren Zeitraum, typisch mindestens 72 Stunden, einen Ruhestrom zur Speisung der Steuerung, insbesondere der Rauchabzugsanlagen- und Lüftungssteuerung abgeben können und im Anschluss daran die elektrischen Antriebe noch mit genügender Energie versorgen können, damit diese die Rauchabzugsklappen zweimal in die vollständig geöffnete Alarmstellung und dazwischen in die geschlossene Stellung bewegen können. Zur Ladung des Notstromakkumulators ist eine Ladeeinrichtung vorzusehen, die üblicherweise einen Transformator, einen Gleichrichter mit Ladekondensator, eine Ladesteuerung sowie einen Laderegler umfaßt. – Somit ist der technische Aufwand, um die elektrischen Antriebe der Rauch- und Wärmeabzugsanlage und die zugehörige Rauch- und Wärmeabzugsanlagen- und Lüftungssteuerung zuverlässig sowohl bei Normalbetrieb aus dem elektrischen Netz als auch bei Netzausfall aus dem Notstromakkumulator mit Energie zu versorgen, erheblich. Dies gilt insbesondere bei Netzbetrieb für die gewünschte Ausregelung von Netzspannungsschwankungen sowie für die Bereitstellung der hohen Anlaufströme.
  • In einer bekannten Steuerungs- und Überwachungseinrichtung für eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage sind mehrere mit einem Mikroprozessor verbundene elektronische Baugruppen oder Module in einem Gehäuse angeordnet ( DE 196 47 823 A1 ). Eine Grundplatine in dem Gehäuse enthält alle Anschlußelemente und passiven Bauelemente für die Grundfunktionen der Anlage, im einzelnen unter anderem eine Stromversorgung von Motoren, eine Stromversorgung von Logikbauelementen, eine Umschaltung zwischen Netz- und Akkubetrieb, Anschlußelemente für den Netzanschluß, ein R/W-Modul, Melderelais, Rauchmelder, Feuertaster, Lüftertaster sowie für zwei Motorlinien Anschlüsse für einen Transformator, einen Gleichrichter und Akkumulatoren. Der Transformator und der Gleichrichter sind auf einer Montageplatte montiert und die Akkumulatoren sind auf den Gehäuseboden gestellt. Eine Ladeschaltung der Akkumulatoren weist einen einfachen Laderegler mit Stronikonstanthaltung und Spannungsbegrenzung auf. Dem Laderegler ist eine Temperaturkompensationsschaltung zugeordnet, mit der erreicht werden soll, daß der Laderegler die Akkumulatoren stets entsprechend ihrer Kapazität vollädt. – Grundsätzlich werden die Motoren bzw. Motorlinien im Normalbetrieb aus dem Netz und nicht aus den Akkumulatoren gespeist, die ausschließlich zur Aufrechterhaltung eines Notbetriebs dienen. Es handelt sich somit ausschließlich um Notstromakkumulatoren. Die Energieversorgungsanordnung, die mit dieser Steuerungs- und Überwa chungseinrichtung gesteuert wird, erfordert somit den eingangs dargelegten hohen technischen Aufwand.
  • Letzteres gilt auch für eine andere bekannte gattungsgemäße Energieversorgungsanordnung, bei der die Energieversorgung der motorischen Antriebe dezentral aufgebaut ist, indem Energieversorgungseinheiten wie Trafo, Akku oder dergleichen in örtlicher Nähe der Antriebe angeordnet sind ( DE 195 07 407 A1 ). Dabei kann ein Motorsteuergerät, das zur Spannungsversorgung von z.B. 4 RWA-Antrieben dient, einen Akku mit zugehöriger Lade- und Überwachungseinrichtung aufweisen. Es werden in dem Motorsteuergerät Betriebszustände und Störungen wie Netzausfall, Akkustörung erfaßt, die an eine Steuerzentrale übertragen und dort aufgezeigt werden. Die Steuerzentrale besitzt eine eigene Spannungsversorgung mit einem Transformator, die z.B. auch Feuertaster speist, aber nicht zur Stromversorgung der RWA-Antriebe dient.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Energieversorgungsanordnung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit elektrischen Antrieben der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß der technische Aufwand für die Bereitstellung der elektrischen Energie, mit der die elektrischen Antriebe und die Steuerung einschließlich der Rauch- und Wärmeabzugsanlagen- und Lüftungssteuerung beaufschlagt werden, bei gleichzeitiger Steigerung der Zuverlässigkeit herabgesetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Energieversorgungsanordnung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Lösung beruht auf dem Prinzip, daß nicht nur ein Notstromakkumulator für den sicheren Betrieb bei Ausfall der primären elektrischen Energiequelle, typisch einem elektrischen Netz, vorgesehen ist, sondern, daß auch für den normalen Betriebsfall wenigstens ein Akkumulator, als Hauptakkumulator bezeichnet, vorgesehen ist, dessen Kapazität größer als diejenige des Notstromakkumulators ist, und daß die Energieabgabe des Hauptstromakkumulators und des Notstromakkumulators nicht nur abhängig von dem Bereit stehen der primären Energiequelle, sondern auch zumindest abhängig von dem Ladungszustand des Hauptakkumulators gesteuert wird.
  • Also auch dann, wenn die primäre elektrische Energiequelle, insbesondere ein elektrisches Netz ungestört ist, erfolgt die Energieversorgung in diesem Normalfall aus dem Hauptakkumulator, der ohne weiteres kurzzeitig hohe Anlaufströme der elektrischen Antriebe bereitstellen kann, erforderliche Nennströme für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit vielen parallel geschalteten Antrieben ohne Verwendung aufwendiger Drei-Phasen-Netzgeräte liefern kann und die Spannung für die elektrischen Antriebe ohne aufwendige Regelschaltungen weitgehend konstant hält. Der Hauptakkumulator hat also eine Pufferfunktion und wirkt als Spannungsregelglied. Darüber hinaus kann auch bei Ausfall der primären Energiequelle die Energieversorgung der Rauch- und Wärmeabzugsanlage und eine Ruhestromversorgung insbesondere der Steuerung aus dem Hauptakkumulator erfolgen, solange dieser nicht unter einen vorgegebenen Grenzwert, nämlich den dritten Ladungszustandsmindestwert, entladen ist. Dementsprechend genügt ein Notstromakkumulator einer verhältnismäßig geringen Kapazität. Zu den durch die Energieversorgungsanordnung ausgeübten Funktionen gehört wesentlich die Aktivierung einer sogenannten Lüftungssperre, wenn ein erster Ladungszustandsmindestwert des Hauptakkumulators unterschritten wird. Dieser erste Ladungszustandsmindestwert liegt über der Entladeschlussspannung, die insbesondere gemäß Anspruch 4 der dritte Ladungszustandsmindestwert ist. Wenn die Lüftungssperre aktiviert ist, kann der Hauptstromakkumulator immer noch den nötigen Ruhestrom liefern und die elektrische Energie bei weiteren Fahrbefehlen den elektrischen Antrieben zur Verfügung stellen, bis der dritte Ladungszustandsmindestwert unterschritten wird. – Die oben genannte Lüftungssperre bedeutet, dass elektrische Antriebe, die Rauch- und Wärmeabzugsklappen in Lüftungsstellung bewegen, zunächst selbsttätig gestoppt werden und sich anschließend in die geschlossene Stellung bewegen, in der sie verharren, bis die Lüftungssperre wieder aufgehoben wird.
  • Gemäß Anspruch 2 ist die Steuerung mit einer Ladeenergie-Ausfallsüberwachungseinrichtung ausgestattet, welche einen Ladeenergieausfall für den Hauptakkumulator und den Notstromakkumulator überwacht und meldet. Damit kann eine Betätigung der Umschalteinrichtung aus der Stellung, in der die Steuerung und die Antriebe aus dem Notstromakkumulator gespeist werden, in die Stellung, in der die Speisung aus dem Hauptakkumulator erfolgt, befohlen werden, wenn ein Ladeenergieausfall beendet ist. Anschließend kann die Aufhebung der Lüftungssperre, die bei Unterschreiten des ersten Ladungszustandsmindestwerts aktiviert ist, zugelassen werden, wenn der Ladeenergieausfall beendet ist.
  • Die Ladungszustandsüberwachungseinrichtung kann gemäß Anspruch 3 einfach als Spannungsüberwachungseinrichtung ausgebildet sein.
  • Mit Ausgängen der Umschalteinrichtung, an welche die Steuerung und die Antriebe zur Energieversorgung aus dem Hauptakkumulator oder dem Notstromakkumulator angeschlossen sind, können gemäß Anspruch 5 weitere elektrische Verbraucher der Rauch- und Wärmeabzugsanlage und/oder zugehöriger externer Leistungsteile verbunden sein. Hierzu können eine Funkschnittstelle, eine Busschnittstelle, eine Rauch- und Wärmeabzugsanlagenschnittstelle sowie eine Lüftungsschnittstelle, letztere für eine Verdrahtung mit Ruhestromlinien gehören.
  • Unter den Begriffen Hauptakkumulator und Notstromakkumulator wird nicht nur jeweils ein einziger Akkumulator verstanden, sondern es können auch Gruppen von Akkumulatoren zu einem Hauptakkumulator beziehungsweise Notstromakkumulator zusammengefasst sein.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip lässt sich in Verbindung mit verschiedenen primären elektrischen Energiequellen vorteilhaft anwenden; am üblichsten ist die Bereitstellung der primären elektrischen Energie durch ein elektrisches Netz, aus dem gemäß Anspruch 6 über einen Gleichspannungserzeuger und je einen Laderegler der Hauptakkumulator und der Notstromakkumulator gespeist werden können. Der Gleichspannungserzeuger ist ein Netzgerät oder Netzteil mit einem Netztransformator mit Gleichrichter und Ladekondensator. Solche Gleichspannungserzeuger werden auch bei anderen Varianten der Erfindung eingesetzt.
  • Insbesondere kann nach Anspruch 7 der Hauptakkumulator und der Notstromakkumulator jeweils über einen getrennten Gleichspannungserzeuger und einen separaten Laderegler aus dem elektrischen Netz mit elektrischer Energie versorgt werden. Die letztgenannte Aufteilung der Energieversorgung im Anschluss an das elektrische Netz kann die Sicherheit der Energieversorgungsanordnung erhöhen und die Auswahl leistungsschwächerer Komponenten der Gleichspannungserzeuger ermöglichen.
  • Im Zuge einer umweltfreundlichen elektrischen Energieerzeugung kann vorteilhaft als primäre elektrische Energiequelle eine Solarenergiequelle dienen, die in der Variante nach Anspruch 8 über einen Solarenergiequellenumschalter in dessen erster Schaltstellung über je einen separaten Laderegler mit dem Hauptakkumulator und dem Notstromakkumulator in Verbindung steht. In der zweiten Schaltstellung des Solarquellenumschalters ist hingegen die Solarenergiequelle über einen Wechselrichter mit einem elektrischen Netz zur Rückspeisung überschüssiger Solarenergie verbunden. Der Solarenergiequellenumschalter ist durch die Ladungszustandsüberwachungseinrichtung der Steuerung umschaltbar und wird in die zweite Schaltstellung umgeschaltet, wenn der Hauptakkumulator und der Notstromakkumulator ihre Ladeschlussspannungen erreicht haben, also nicht mehr geladen werden sollen.
  • In Erweiterung der voranstehenden Variante können gemäß Anspruch 9 vorteilhaft zwei Solarenergiequellen als elektrische Energiequelle eingesetzt werden, wobei je eine der beiden Solarenergiequellen über einen zugehörigen Solarenergiequellenumschalter in dessen ersten Schaltstellung mit dem Hauptakkumulator oder mit oder dem Notstromakkumulator in Verbindung gebracht werden kann. In einer anderen, nämlich der zweiten Schaltstellung der Solarenergieumschalter wird über einen gemeinsamen Wechselrichter Energie in das elektrische Netz zurückgespeist, die zur Aufladung des Hauptakkumulators und/oder des Notstromakkumulators nicht benötigt wird. Die Energierückspeisung ist bei dieser erweiterten Variante dadurch verstärkt, dass sie nicht voraussetzt, dass sowohl der Hauptakkumulator als auch der Notstromakkumulator voll geladen sind, sondern es wird die Ladeenergie zurückgespeist, die jeweils für die Ladung des Hauptakkumulators oder des Notstromakkumulators entbehrlich ist.
  • In der Variante gemäß Anspruch 10 kann die Ladung des Hauptakkumulators und des Notstromakkumulators zuverlässig auch dann erfolgen, wenn die Solarenergie, beispielsweise wegen der Wetterlage, dazu nicht ausreicht. In diesem Fall wird nur hilfsweise auf das elektrische Netz zur Ladung zurückgegriffen, indem ein Energiequellenumschalter in eine entsprechende Schaltposition betätigt wird, wobei die Betätigung abhängig von der mit der Solarenergiequelle erzeugten Spannung erfolgen kann. Überschüssige, nicht zur Ladung des Hauptakkumulators und des Notstromakkumulators benötigte Solarenergie kann wiederum über einen Wechselrichter in das elektrische Netz zurückgespeist werden. Zwischen das elektrische Netz und die Laderegler ist als Gleichspannungserzeuger ein Netzgerät beziehungsweise Netzteil eingefügt.
  • Eine vorteilhafte Kombination von zwei Solarenergiequellen mit hilfsweiser Bereitstellung des elektrischen Netzes als primäre Energiequelle ist in Anspruch 11 angegeben. Der Hauptakkumulator und der Notstromakkumulator werden über separate Laderegler geladen, die vorrangig aus den Solarenergiequellen gespeist werden und nur bei zu geringer Energiebereitstellung durch die Solarenergiequellen entweder über eine gemeinsame Gleichspannungsquelle – Netztransformator mit Gleichrichter und Ladekondensator – oder über zwei separate Gleichspannungsquellen geladen werden. Eine Rückspeisung überschüssiger Solarenergie erfolgt über einen gemeinsamen Wechselrichter in das elektrische Netz, sobald entweder der Hauptakkumulator oder der Notstromakkumulator seine Ladeschlussspannung erreicht hat.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 5 Figuren erläutert, in der vereinfachte Schaltungsanordnungen der Energieversorgungsanordnung dargestellt sind, und zwar:
  • 1 Eine Grundausführung mit einem elektrischen Netz als primäre elektrische Energiequelle zur Ladung des Hauptakkumulators und des Notstromakkumulators über eine gemeinsame Gleichstromquelle,
  • 2 als erste Variante eine Anordnung gemäß 1, jedoch mit zwei getrennten Gleichspannungserzeugern zur Ladung des Hauptakkumulators und des Notstromakkumulators,
  • 3 eine zweite Variante mit einer Solarenergiequelle zum Laden des Hauptakkumulators und des Notstromakkumulators,
  • 4 eine dritte Variante mit zwei Solarenergiequellen, von denen je eine zur Ladung des Hauptakkumulators und eine zur Ladung des Notstromakkumulators geschaltet ist, und
  • 5 als vierte Variante eine Solarenergiequelle, die außer zur Ladung des Hauptakkumulators und des Notstromakkumulators zur Energierückspeisung in ein elektrisches Netz dient.
  • In der Grundausführung gemäß 1 steht ein elektrisches Netz 1 über einen Netztransformator 2 und einen Gleichrichter 3 mit Ladekondensator 4 mit nicht bezeichneten Eingängen einer Energieversorgungssteuerung 5 in Verbindung, die nur als Block dargestellt ist. An Ausgänge der Energieversorgungssteuerung 5 ist über je einen Laderegler 6 beziehungsweise 7 ein Hauptakkumulator 8 beziehungsweise ein Notstromakkumulator 9 angeschlossen. Von diesen führen Leitungen 10 und 11 zurück zu der Energieversorgungssteuerung, und zwar zu einer darin für den Hauptakkumulator und den Notstromakkumulator enthaltenen separaten Ladungszustandsüberwachungseinrichtung. Die Energieversorgungssteuerung 5 enthält weiterhin mindestens eine Ladeenergie-Ausfallüberwachungseinrichtung, die einen Ladeenergieausfall für den Hauptakkumulator und den Notstromakkumulator meldet.
  • Weiterhin weist die Energieversorgungssteuerung 5 Ausgänge 12 und 13 zur Steuerung einer aus Umschaltrelais 14, 15 bestehenden Umschalteinrichtung sowie einen Ausgang 16 zur Betätigung einer Lüftungssperre auf.
  • Über die Umschaltrelais 14, 15, die in der Normallage gezeichnet sind, wird die zur Steuerung und Betätigung einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage benötigte Gleichstromenergie alternativ dem Hauptakkumulator 8 oder dem Notstromakkumulator 9 entnommen. Diese Gleichstromenergie wird über eine der Leitungen 17,18 in eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage- und Lüftungssteuerung 19 eingespeist, die als Block dargestellt ist und als RWA- und Lüftungssteuerung abgekürzt wird. An nicht bezeichneten Ausgängen der RWA- und Lüftungssteuerung 19 sind die von dieser zu betätigenden elektrischen Antriebe angeschlossen, beispielsweise die elektrischen Antriebe 20 und 21, die auch stellvertretend für eine Gruppe von Antrieben dargestellt sein können.
  • Die RWA- und Lüftungssteuerung 19 kann Steuerkommandos von einer externen Peripherie 22 über eine Lüftungsschnittstelle 23, eine RWA-Schnittstelle 24 erhalten, wobei die Verbindung zur Peripherie über übliche Ruhestromlinien erfolgen kann. Weiterhin sind in der RWA- und Lüftungssteuerung 19 eine Busschnittstelle 25 und eine Funkschnittstelle 26 vorgesehen, über die ebenfalls RWA-Steuerkommandos, Lüftungssteuerkommandos und Rückmeldungen übertragen werden können.
  • Mit der beschriebenen Energieversorgungsgrundausführung wird das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt, nachdem die Energieversorgung der RWA- und Lüftungssteuerung durch einen Ruhestrom und auf entsprechende Kommandos die Energieversorgung der elektrischen Antriebe 20, 21 über die Leitungen 17, 18 im Normalfall aus dem Hauptakkumulator 8 erfolgt, der gegenüber dem Notstromakkumulator 9 eine höhere Kapazität aufweist, wobei der Hauptakkumulator 8 und der Notstromakkumulator 9 auch als Puffer während eines Ladevorgangs aus dem elektrischen Netz 1 über die Gleichspannungsquelle mit dem Transformator 2, dem Gleichrichter 3 und dem Ladekondensator 4 dienen. Gesteuert durch die Energieversorgungssteuerung 5 sind die Umschaltrelais 14, 15 im Notbetrieb in ihrer in 1 dargestellten Position. Für die tägliche Lüftung werden die Antriebe 20, 21 dagegen ausschließlich aus dem Hauptakkumulator 8 gespeist, wenn ein entsprechendes Lüftungskommando in die RWA- und Lüftungssteuerung 19 eingeht, wozu das Umschaltrelais 14, 15 umgeschaltet wird. Die Antriebe 20, 21 können solange in die Lüftungsstellung fahren und verbleiben, bis der Hauptakkumulator 8 einen ersten Ladungszustandsmindestwert unterschreitet, der durch die Ladungszustandsüberwachungseinrichtung in der Energieversorgungssteuerung 5 erfasst wird. Bei der Erfassung und Meldung dieses Zustands wird die Lüftungssperre über den Ausgang 16 der Energieversorgungssteuerung 5 in der RWA- und Lüftungssteuerung 19 aktiviert. Eine Meldung des Ausfalles der Ladeenergie aus dem Gleichrichter 3 und Ladekondensator 4 wird ebenfalls in der Energieversorgungssteuerung 5 gemeldet. Nach Wiedereinsetzung der Ladung des Hauptakkumulators 8 bleibt die Lüftungssperre solange aktiviert, bis der Hauptakkumulator 8 genügend aufgeladen ist und einen zweiten Ladungszustandsmindestwert überschreitet, was wiederum durch die Ladungsüberwachungseinrichtung in der Energieversorgungssteuerung 5 erfasst wird. Nach Aktivierung der Lüftungssperre kann aus dem Hauptakkumulator 8 weiterhin Ruhestrom über die Umschaltrelais 14, 15 in die RWA- und Lüftungssteuerung 19 eingespeist werden, wobei in gleicher Weise, jedoch nicht dargestellt, auch eine Versorgung der Energieversorgungssteuerung 5 erfolgen kann.
  • Die RWA- und Lüftungssteuerung sowie die Energieversorgungssteuerung werden zusammen auch als Steuerung bezeichnet.
  • Erst wenn durch die Ruhestromentnahme bei fehlender Aufladung ein dritter Ladungszustandsmindestwert des Hauptakkumulators 8 unterschritten wird, der vorzugsweise gleich der Entladeschlussspannung ist, wird durch Erfassung dieses Ladungszustands mit der Ladungszustandsüberwachungseinrichtung in der Energieversorgungssteuerung 5 eine Umschaltung der Umschaltrelais 14, 15 ausgelöst, so dass nun der Notstromakkumulator 9 verhältnismäßig kleiner Kapazität die Ruhestromversorgung der Steuerung, insbesondere der RWA- und Lüftungssteuerung 19 während 72 Stunden übernehmen kann und genügend Energie für eine Ansteuerung aller Antriebe, einschließlich der Antriebe 20, 21 bei auftretenden RWA-Kommandos zur Verfügung stellen kann, insbesondere bei einer vorgeschriebenen Kommandofolge, mit der innerhalb von 15 Minuten zuerst in die Alarmstellung gefahren wird, dann in die geschlossenen Stellung und schließlich wieder in die Alarmstellung, nachdem die Ladeenergie ausgefallen ist.
  • Sobald die Ladeenergie wieder zur Verfügung steht, wird auf die Energieentnahme aus dem Hauptakkumulator zurückgeschaltet. Wenn es also nach Wiederaufnahme des Ladebetriebs zu einer erneuten RWA-Auslösung kommt, können die elektrischen Antriebe 20, 21 zunächst wieder über die durch die Energieversorgungssteuerung 5 betätigten Umschaltrelais 14, 15 aus dem Hauptakkumulator 8 beaufschlagt werden, wobei dessen Ladungsreserven genutzt werden können. Die Lüftungssperre wird danach aufgehoben, wenn der Hauptakkumulator 8 einen zweiten Ladungszustandsmindestwert erreicht, der größer ist als der erste Ladungszustandsmindestwert und jedenfalls größer als der dritte Ladungszustandsmindestwert bei Entladeschlussspannung.
  • Zu den folgenden beschriebenen Varianten der voranstehenden Grundausführung sind gleiche Bestandteile der dargestellten Energieversorgungsanordnungen mit identischen Bezugszeichen wie die Grundausführung gemäß 1 versehen.
  • In der ersten Variante der Energieversorgungsanordnung nach 2 dient die beschriebene Gleichstromquelle, bestehend aus dem an das elektrische Netz 1 angeschlossenen Transformator 2 mit nachgeschaltetem Gleichrichter 3 und Ladekondensator 4, nur zur Ladung des Hauptakkumulators 8 über dessen Laderegler 6 und eine modifizierte Energieversorgungssteuerung 27.
  • Die modifizierte Energieversorgungssteuerung 27 weist einen weiteren Eingang 28 auf, der Ladeenergie nur für den Notstromakkumulator 9 aufnimmt, der wiederum über den zugehörigen Laderegler 7 geladen werden kann. Der Eingang 28 wird ebenfalls aus dem elektrischen Netz 1, jedoch über eine separate Gleichstromquelle mit einem Transformator 29, einem Gleichrichter 30 und einem Ladekondensator 31 beaufschlagt.
  • Abgesehen von der separaten Lademöglichkeit des Hauptakkumulators 8 und des Notstromakkumulators 9 ist die Funktion der ersten Variante die gleiche wie die der Grundausführung.
  • Die zweite Variante gemäß 3 unterscheidet sich von der Grundausführung dadurch, dass die Ladeenergie des Hauptakkumulators 8 und des Notstromakkumulators 9 nicht aus dem elektrischen Netz 1 – als primärer elektrischer Energiequelle – entnommen wird, sondern aus einer Solarenergiequelle 32, die eine Solarzellenanordnung ist. Die Solarenergiequelle 32 kann über einen Solarenergieumschalter 33, ein Umschaltrelais, mit Eingängen 34, 35 einer modifizierten Energieversorgungssteuerung 36 verbunden werden. Zwischen dem Eingang 35 und einem Ausgang 37 der modifizierten Energieversorgungssteuerung 36 besteht eine Verbindung, so dass ein Wechselrichter 38 zur Energierückspeisung in das Netz 1 – von der Solarenergiequelle 32 über den Solarenergieumschalter 33 und den Eingang 35 – beaufschlagt werden kann. In der gezeichneten Stellung des Solarenergieumschalters ist dieser mit dem Eingang 34 zum Laden des Hauptakkumulators 8 und des Notstromakkumulators 9 verbunden. Eine Umschaltung zu dem Eingang 35 erfolgt, wenn der Hauptakkumulator 8 und der Notstromakkumulator 9 ihre Ladeschlussspannungen erreicht haben, wonach die nicht mehr als Ladeenergie benötigte Solarenergie in das Netz 1 zurückgespeist wird.
  • Die dritte Variante der Energieversorgungsanordnung nach 4 unterscheidet sich von der zweiten Variante gemäß 3 dadurch, dass die Solarenergiequelle 32 nur zur Ladung des Notstromakkumulators 9 über den zugehörigen Laderegler 7 dient, wogegen für die Ladung des Hauptakkumulators 8 über dessen Laderegler 6 eine zweite Solarenergiequelle 32', ebenfalls eine Solarzellenanordnung, vorgesehen ist. Diese steht über einen separaten zweiten Solarenergiequellenumschalter 39, ebenfalls ein Umschaltrelais, wahlweise mit einem Eingang 40 oder 41 einer modifizierten Energieversorgungssteuerung 42 in Verbindung. Ausgänge 43 und 44 der modifizierten Energieversorgungssteuerung stehen intern mit den Eingängen 35 beziehungsweise 41 in Verbindung und führen zu dem Wechselrichter 38. Der Wechselrichter 38 ist wiederum zur Energierückspeisung in das Netz 1 vorgesehen. In der in 4 dargestellten Position der Solarenergiequellenumschalter 33 und 39 werden über diese der Notstromakkumulator 9 von der Solarenergiequelle 32 und der Hauptakkumulator 8 von der Solarenergiequelle 32' unabhängig voneinander geladen, bis jeweils deren Ladeschlussspannung erreicht ist. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung wird der Solarenergieumschalter 33 beziehungsweise 39 individuell in die andere Schaltstellung bewegt, in der eine Verbindung zwischen der Solarenergiequelle 32 beziehungsweise der Solarenergiequelle 32' zu dem Wechselrichter 38 hergestellt ist und für die Ladung nicht benötigte Solarenergie in das Netz 1' zurückgespeist wird.
  • Die vierte Variante der Energieversorgungsanordnung nach 5 unterscheidet sich von der zweiten Variante gemäß 3 dadurch, dass der Hauptakkumulator 8 und der Notstromakkumulator 9 zwar vorrangig ihre Ladeenergie aus der Solarenergiequelle 32 beziehen können, bei unzulänglicher Energieversorgung hieraus jedoch alternativ aus dem elektrischen Netz 1' als primärer elektrischer Energiequelle. Hierzu dient ein Energiequellen umschalter 45, der in der dargestellten bevorzugten Schaltposition die Solarenergiequelle 32 mit den Ladereglern 6 und 7 des Hauptakkumulators 8 und des Notstromakkumulators 9 verbindet, in der anderen Schaltstellung jedoch mit der Gleichstromquelle, bestehend aus dem Transformator 2, dem Gleichrichter 3 und dem Ladekondensator 4, wobei der Transformator an das Netz 1' als primäre elektrische Energiequelle angeschlossen ist.
  • Eine Rückspeisung von Solarenergie, die zur Ladung des Hauptakkumulators 8 und des Notstromakkumulators 9 nicht benötigt wird, in das Netz 1' ist über ein Schaltelement 49' eines Energiequellenumschalters und eine weiter modifizierte Energieversorgungssteuerung 46, und zwar deren Eingang 47 und Ausgang 48 über den Wechselrichter 38 möglich. Die überschüssige Solarenergie wird zurückgespeist, wenn in der modifizierten Energieversorgungssteuerung 46 erfasst wird, dass der Hauptakkumulator 8 sowie der Notstromakkumulator 9 ihre Ladeschlussspannung erreicht haben. In diesem Fall wird ein weiteres Schaltelement 49 geöffnet, der zu dem Energiequellenumschalter gehört.

Claims (11)

  1. Energieversorgungsanordnung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit elektrischen Antrieben (20, 21), mit mindestens einem Notstromakkumulator (9), der aus einer primären elektrischen Energiequelle aufladbar ist, mit einer Umschalteinrichtung (14, 15), welche durch eine Steuerung betätigt wird und über welche die Antriebe (20, 21) und weitere Verbraucher wie die Steuerung aus dem Notstromakkumulator (9) oder im Normalbetrieb aus einer anderen elektrischen Energiequelle gespeist werden, sowie mit einer Ladezustandsüberwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als andere elektrische Energiequelle mindestens ein Hauptakkumulator (8) vorgesehen ist, dessen Kapazität größer als derjenige des Notstromakkumulators (9) ist, daß die Steuerung die Ladezustandsüberwachungseinrichtung umfaßt, die mit dem Hauptakkumulator (8) in Verbindung steht und bei Unterschreiten eines ersten Ladungszustandsmindestwerts eine Lüftungssperre aktiviert, bis ein zweiter größerer Ladungszustandsmindestwert überschritten wird, und welche bei Unterschreiten eines dritten Ladungszustandsmindestwerts, der niedriger als der erste Ladungszustandsmindestwert ist, die Umschalteinrichtung (14, 15) betätigt, so daß die Steuerung und die Antriebe (20, 21) aus dem Notstromakkumulator (9) gespeist werden.
  2. Energieversorgungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung eine Ladeenergie-Ausfallüberwachungseinrichtung umfasst, welche einen Ladeenergieausfall für den Hauptakkumulator (8) und den Notstromakkumulator (9) meldet, welche eine Betätigung der Umschalteinrichtung (14, 15) aus der Stellung, in der die Steuerung und die Antriebe (20, 21) für Rauch- und Wärmeabzugsaktivierung aus dem Notstromakkumulator (9) gespeist werden, in die Stellung, in der die Speisung aus dem Hauptakkumulator (8) erfolgt, befiehlt, wenn ein Ladeenergieausfall beendet ist, und welche eine anschließende Aufhebung der Lüftungssperre, die bei Unterschreiten des ersten Ladungszustandsmindestwerts aktiviert ist, zulässt, wenn der Ladeenergieausfall beendet ist.
  3. Energieversorgungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladungszustandsüberwachungseinrichtung als Spannungsüberwachungseinrichtung ausgebildet ist.
  4. Energieversorgungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch, eine Dimensionierung der Spannungsüberwachungseinrichtung, dass der dritte Ladungszustandsmindestwert die Entladeschlussspannung des Hauptakkumulators ist.
  5. Energieversorgungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ausgängen der Umschalteinrichtung (14, 15), an welche die Steuerung und die Antriebe (20, 21) angeschlossen sind, weitere elektrische Verbraucher einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage und/oder zugehöriger externer Leistungsteile verbunden sind.
  6. Energieversorgungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als primäre elektrische Energiequelle ein elektrisches Netz (1) dient, welches über einen Gleichspannungserzeuger (2, 3, 4) und je einen Laderegler (6, 7) mit dem Hauptakkumulator (8) und dem Notstromakkumulator (9) in Verbindung steht.
  7. Energieversorgungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass als primäre elektrische Energiequelle ein elektrisches Netz (1) dient, welches über je einen Gleichspannungserzeuger (2, 3, 4; 29, 30 ,31) und je einen Laderegler (6, 7) einerseits mit dem Hauptakkumulator (8) und andererseits mit dem Notstromakkumulator (9) in Verbindung steht.
  8. Energieversorgungsanordnung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre elektrische Energiequelle eine Solarenergiequelle (32) ist, die über einen Solarenergiequellenumschalter (33) in dessen erster Schaltstellung über je einen Laderegler (6, 7) mit dem Hauptakkumulator (8) und dem Notstromakkumulator (9) in Verbindung steht und in dessen zweiter Schaltstellung über einen Wechselrichter (38) mit einem elektrischen Netz (1') überschüssige Solarenergie in dieses rückspeisend verbunden ist, und dass der Solarenergiequellenumschalter (33) durch die Ladezustandsüberwachungseinrichtung der Steuerung in die zweite Schaltstellung umschaltbar ist, wenn der Hauptakkumulator (8) und der Notstromakkumulator (9) ihre Ladeschlussspannungen erreicht haben.
  9. Energieversorgungsanordnung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre elektrische Energiequelle zwei Solarenergiequellen (32, 32') umfaßt, von denen je eine über je einen Solarenergiequellenumschalter (33, 39) in dessen erster Schaltstellung über je einen Laderegler (6, 7) mit dem Hauptakkumulator (8) bzw. mit dem Notstromakkumulator (9) verbindbar ist und in dessen zweiter Schaltstellung über einen gemeinsamen Wechselrichter (38) mit einem elektrischen Netz (1') überschüssige Solarenergie in dieses rückspeisend verbunden ist, und daß jeder der Solarenergiequellenumschalter unabhängig von dem anderen durch je eine Ladungszustandsüberwachungseinrichtung, die den Hauptakkumulator (8) oder den Notstromakkumulator (9) überwacht, in die zweite Schaltstellung umschaltbar ist, wenn die Ladeschlußspannung des Hauptakkumulators oder des Notstromakkumulators erreicht ist.
  10. Energieversorgungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Solarenergiequelle (32) alternativ das elektrische Netz (1') als primäre Energiequelle dient, in welches überschüssige Solarenergie über den Solarenergiequellenumschalter (49, 49') und den Wechselrichter (38) rückspeisbar ist, und dass die Solarenergiequelle (32) oder das elektrische Netz (1') über einen Energiequellenumschalter (45) und über jeweils den zugehörigen Laderegler (6, 7) mit dem Hauptakkumulator (8) und dem Notstromakkumulator (9) verbindbar ist.
  11. Energieversorgungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass statt jeweils einer der beiden Solarenergiequellen alternativ das elektrische Netz als primäre Energiequelle dient, in welches überschüssige Solarenergie über mindestens einen der Solarenergiequellenumschalter rückspeisbar ist, und dass je eine der beiden Solarenergiequellen oder das elektrische Netz über je einen Energiequellenumschalter und über jeweils den zugehörigen Laderegler mit dem Hauptakkumulator bzw. den Notstromakkumulator verbindbar ist.
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