DE10055477A1 - Betrieb mit einem Verstärker pro Band für optische Übertragungssysteme mit bidirektional abwechselnder Kanalbelegung - Google Patents
Betrieb mit einem Verstärker pro Band für optische Übertragungssysteme mit bidirektional abwechselnder KanalbelegungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Verfahren und eine Vorrichtung zur frequenzbandabhängigen Aufteilung und Beeinflussung von Datensignalen eines WDM-Systems, wodurch eine vorübergehende Gleichrichtung und anschließende folgerichtige Trennung in die gegenläufigen Ausbreitungsrichtungen von an sich gegenläufigen Datensignalen durch Ausnutzung einer bidirektional abwechselnden Kanalbelegung erreicht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
frequenzbandabhängigen Aufteilung und frequenzbandabhängigen
Beeinflussung von Datensignalen eines WDM-Systems mit einer
Vielzahl an bidirektional abwechselnd propagierenden Kanälen
mit mindestens einem Frequenzband zwischen einer ersten und
einer zweiten Seite.
Bei der optischen Nachrichtenübertragung in Glasfasern lassen
sich mehrere Kanäle bei verschiedenen Wellenlängen parallel
übermitteln. Diese Methode der Datenübertragung wird als WDM
(wavelength division multiplexing) bezeichnet. Die dazu nutz
bare Bandbreite ist im wesentlichen durch die Bandbreite der
verfügbaren Faserverstärker vorgegeben. Derzeitig handelt es
sich dabei vorwiegend um C- und L-Band Erbium-dotierte Faser
verstärker (EDFA). Zur Erhöhung der auf einer Faser übertrag
baren Datenrate bei gegebener Kanaldatenrate soll der Kanal
abstand verringert werden. Bei der Verringerung des Kanalab
standes kommt es aufgrund von Nichtlinearitäten in der Glas
faser zu zunehmend stärkeren Wechselwirkungen zwischen den
Kanälen, welche die Reichweite der Datenübertragung begren
zen.
WDM-Systeme lassen sich in uni- und bidirektionale Systeme
aufteilen. Dabei breiten sich in einem unidirektionalen Sys
tem alle Kanäle in einer Faser kodirektional aus, während in
einem bidirektionalen System Kanalgruppen in einer Faser
kontrapropagieren. Als Spezialfall breiten sich dabei benach
barte Kanäle jeweils kontradirektional zueinander aus. Diese
Betriebsart wird hier mit "bidirektional abwechselnd" (bidi
rectional interleaved) bezeichnet. Bezüglich Nichtlinearitä
ten ist hierbei der effektive Kanalabstand doppelt so groß
wie der physikalische Kanalabstand. Hierdurch verringern sich
die nichtlinearen Störungen. Die Betriebsart mit bidirektio
nal abwechselnder Kanalbelegung bietet also diesbezüglich
Vorteile.
Bei dieser Betriebsart mit bidirektional abwechselnder Kanal
belegung ist es bislang notwendig, einen Verstärker pro Rich
tung pro Band zu benutzen. Im Falle von Erbium-dotierten Fa
serverstärkern (EDFA) sind also 2 C-Band Verstärker und 2 L-
Band Verstärker notwendig. Wird lediglich mit einem Frequenz
band gearbeitet, so ist für jede Richtung ein Verstärker, al
so insgesamt 2 Verstärker, notwendig.
Da die Zahl der Verstärker oder allgemein die Zahl der ge
richtet wirkenden Beeinflussungselemente der Datensignale ei
nen wesentlichen Kostenfaktor bei der Realisierung einer Da
tenübertragungsstrecke darstellt, ist es Aufgabe der Erfin
dung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu finden, durch die
eine Reduktion der Anzahl der Beeinflussungselemente gegen
über dem Stand der Technik bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird durch die beiden unabhängigen Patentan
sprüche gelöst.
Der Erfinder hat erkannt, daß es möglich ist, durch geschick
te Ausnutzung der Kanalbelegung eines WDM-Systems und ent
sprechende systematische und richtungsabhängige Aufteilung
der Datensignale auf die einzelnen Kanäle, zum Beispiel durch
bidirektional abwechselnde Kanalbelegung, die Anzahl der not
wendigen, richtungsorientierten Beeinflussungselemente, zum
Beispiel EDFA oder DCF, zu halbieren. Dabei werden die von
zwei Seiten kommenden Signale zwischenzeitlich in eine Aus
breitungsrichtung ausgerichtet, mindestens einem Beeinflus
sungselement zugeführt und anschließend die Datensignale ent
sprechend den Kanälen entsprechend ihrer Belegung wieder in
die beiden unterschiedlichen, ursprünglichen Ausbreitungs
richtungen weitergeleitet.
Vorteile dieser Erfindung sind die Reduktion der Zahl der Be
einflussungselemente, z. B. der Verstärker. Dadurch wird eine
wesentliche Verringerung des Platzbedarfes erreicht, was sich
besonders vorteilhaft an den Zwischenverstärkerstandorten
entlang einer Datenübertragungsstrecke auswirkt. Es ergibt
sich also der gleiche Platzbedarf wie bei unidirektionalem
beziehungsweise bidirektionalem C/L-Band Betrieb bei besseren
Leistungsmerkmalen. Außerdem verringert sich die Verstärker
typenvielfalt, da die gleichen Verstärker wie bei unidirekti
onalem/bidirektionalem C/L-Band Betrieb eingesetzt werden
können.
Grundlage für die zentrale Idee der Erfindung ist die Ausnut
zung aller Ein/Ausgänge (Ports) eines Interleavers (4 Ports,
vorwiegend werden nur 3 Ports benutzt), die es erlaubt, ge
genläufige Kanäle eines Bandes im gleichen Durchlaufsinn
durch einen optischen Verstärker zu leiten. Solche Interlea
ver sind allgemein bekannt. Das Funktionsprinzip ist bei
spielsweise in "Ultra-low loss, temperature-intensive 16-
channel 100-GHz dense wavelength division multiplexers based
cascaded all-fiber unbalanced Mach-Zehnder structure", Chi
hung Huang, et al., Conference on Optical Fiber Communicati
on, OSA Technical Digest Series (Optical Society of America,
Washington, D. C.), 1999, Paper TuH2, pp. 79-81. beschrieben.
Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift, bezüglich der Funktionsweise
eines Interleavers, wird hiermit vollinhaltlich in
diese Anmeldung übernommen.
Weiter bietet diese Erfindung die Möglichkeit, bidirektional
abwechselnde Kanalbelegung ohne Bandfilter zu realisieren.
Das ist für 40 Gb/s Datenraten wichtig, da Bandfilter Übertra
gungsprobleme bei diesen Datenraten haben können, die das
40 Gb/s Signal nachhaltig beeinträchtigen können.
Entsprechend diesen oben geschilderten Erfindungsgedanken
schlagen die Erfinder ein Verfahren zur frequenzbandabhängi
gen Aufteilung und frequenzbandabhängigen Beeinflussung von
Datensignalen eines WDM-Systems mit einer Vielzahl an bidi
rektional abwechselnd propagierenden Kanälen mit mindestens
einem Frequenzband zwischen einer ersten und einer zweiten
Seite vor, welches alle Datensignale der Kanäle eines be
stimmten Frequenzbandes von der ersten und zweiten Seite kom
mend in gleicher Richtung durch einen einzigen jedem Fre
quenzband zugeordneten Zweig (I oder/und II)) mit mindestens
einem Beeinflussungsmittel leitet, wobei anschließend alle
Datensignale entsprechend ihrer ursprünglichen Ausbreitungs
richtung zwischen der ersten und zweiten Seite weitergeführt
werden.
Durch dieses Verfahren reduziert sich die Anzahl der benötig
ten Beeinflussungsmittel auf die Hälfte der im Stand der
Technik benötigten Beeinflussungsmittel.
Die Beeinflussungsmittel können beispielsweise dazu dienen,
die Intensität der Datensignale zu verstärken und/oder die
Dispersion eines Frequenzbandes zu kompensieren.
Erfindungsgemäß kann die Aufteilung der Datensignale mit Hil
fe mindestens eines Interleavers mit mindestens vier
Ein/Ausgängen erfolgen.
Werden die eingehenden Datensignale auf zwei Frequenzbändern
übertragen, gibt der Interleaver benachbarte Kanäle eines
Frequenzbandes am gleichen Ausgang aus, wobei die zu den Be
einflussungsmitteln geführten Datensignale frequenzbandabhän
gig auf zwei Zweige aufgeteilt und anschließend an den Durch
gang durch die Beeinflussungsmittel wieder zusammengeführt
werden.
Die Aufteilung der Datensignale auf die Zweige (I, II) kann
mit Hilfe von Bandfiltern oder, wenn die beiden Bänder nach
dem Interleaver kontradirektional zueinander durchlaufen wer
den, mit Hilfe von Zirkulatoren erfolgen. Im Falle von Zirku
latoren trennt der Interleaver die Bänder vor den Beeinflus
sungsmitteln in zwei Richtungen und führt sie nach den Beein
flussungsmitteln wieder zusammen.
Weiterhin kann die Zusammenführung anschließend an den Durch
gang durch die Beeinflussungsmittel mit Hilfe von Bandfiltern
ausgeführt werden, wobei es egal ist, ob die Kanäle in den
Bändern zueinander kodirektional oder kontradirektional lau
fen.
Für die Zusammenführung der Datensignale anschließend an den
Durchgang durch die Beeinflussungsmittel können auch Koppler
verwendet werden, allerdings tritt hierdurch ein starker
Leistungsverlust auf.
Als Beispiel für ein erstes und zweites Frequenzband kann das
C- und L-Band dienen. Allerdings ist zu bemerken, daß unter
dem Begriff Frequenzband in dieser Erfindung alle sich nicht
überlappenden Frequenzintervalle zu verstehen sind.
Entsprechend dem Erfindungsgedanken schlägt der Erfinder ne
ben dem Verfahren auch vor, eine optische Datenübertragungs
strecke mit einer Vorrichtung zur frequenzbandabhängigen Auf
teilung und frequenzbandabhängigen Beeinflussung von Daten
signalen eines WDM-Systems mit einer Vielzahl an bidirektio
nal abwechselnd propagierenden Kanälen mit mindestens einem
Frequenzband zwischen einer ersten und einer zweiten Seite,
wobei je Frequenzband mindestens ein Zweig mit mindestens ei
nem Beeinflussungsmittel vorgesehen ist, dahingehend zu
verbessern, daß mindestens ein Interleaver, vorzugsweise ge
nau ein Interleaver, und je Frequenzband genau ein Zweig mit
mindestens einem Beeinflussungsmittel vorgesehen ist.
Das mindestens eine Beeinflussungsmittel kann ein, vorzugs
weise mehrstufiger, Verstärker sein, der gegebenenfalls eine
mit seltenen Erden, vorzugsweise mit Erbium, dotierte, Licht
leitfaser (EDFA) enthält. Außerdem kann ein Beeinflussungs
mittel ein dispersionskompensierendes Mittel, vorzugsweise
eine dispersionskompensierende Faser (DCF), enthalten.
Entsprechend dem Erfindungsgedanken, können mindestens zwei
Frequenzbänder, vorzugsweise ein L-Band und ein C-Band, für
die Übertragung der Datensignale vorgesehen sein.
Eine besondere Ausführung der optischen Datenübertragungs
strecke kann darin liegen, daß je Frequenzband ein Interlea
ver vorgesehen ist, wobei vor dem mindestens einen Interlea
ver ein Mittel zur frequenzbandabhängige Aufteilung der Da
tensignale, vorzugsweise mindestens ein Bandfilter, vorgese
hen ist und die Interleaver zur Ausrichtung der Kanäle vor
und nach dem je einen Beeinflussungsmittel je Frequenzband
dient.
Andererseits kann die optische Datenübertragungsstrecke auch
vorsehen, daß für zwei Frequenzbänder genau ein Interleaver
vorhanden ist, wobei nach dem Interleaver ein Mittel zur fre
quenzbandabhängige Aufteilung der Datensignale, vorzugsweise
mindestens ein Zirkulator oder Bandfilter, angeordnet ist und
wobei der Interleaver auch zur Ausrichtung der Kanäle dient.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen und Anwendungsfällen nä
her beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 Schematischer Aufbau eines Interleavers;
Fig. 2a Skizze eines Inline-Verstärkers für C und L Band
bei bidirektional gegenläufigem Betrieb mit Band
filter;
Fig. 2b Ausbreitungsrichtung der Kanäle im C und L-Band
für bidirektional gegenläufige Betriebsart gemäß
Fig. 2a;
Fig. 3 Bidirektional abwechselnder Betrieb, Verstärker
gegenläufig betrieben mit Zirkulator.
Fig. 4a Bidirektional gegenläufiger Betrieb, Verstärker
werden gleichsinnig durchlaufen;
Fig. 4b Wellenlängenplan zur Fig. 4a;
Fig. 5 Inlineverstärker für bidirektional abwechselnde
Kanalbelegung mit getrennten Interleavern für C-
und L-Band;
Fig. 6 Terminalaufbau für bidirektional abwechselnde Ka
nalbelegung, Verstärker werden gegenläufig durch
laufen;
Fig. 7 Terminal auf bau für bidirektional abwechselnde Ka
nalbelegung mit gegenläufig betriebenen Verstär
kern wobei die Bandfilter durch Zirkulatoren er
setzt sind;
Fig. 8 Erfindungsgemäßer Aufbau eines DCF Moduls (disper
sion compensating fiber) mit Dispersionskompensa
tion pro Band individuell für die in diesem Band
nach links und rechts laufenden ("bar"/"cross" o
der "gerade"/"ungerade") Kanäle;
Fig. 9 Bidirektional abwechselnder Betrieb für nur ein
Frequenzband;
Fig. 10 Tabelle 1 mit Kanalbelegung für Fig. 2b und
Tabelle 2 mit Kanalbelegung für Fig. 4b;
Fig. 11 Stand der Technik einer Verstärkerzwischenstation
für bidirektional abwechselnde Kanalbelegung mit
je 2 Verstärkern pro Band.
Zum Verständnis der Erfindung wird im Folgenden zunächst die
grundsätzliche Funktionsweise eines sogenannten Interleavers
erklärt. Die Fig. 1 zeigt einen solchen 1 : 2 Interleaver 17,
der im folgenden Text nur noch als Interleaver bezeichnet
wird, in einer schematischen Darstellung. Es handelt sich da
bei um eine Komponente, die einen im Wellenlängenraum äqui
distanten Kanalkamm (durchgezählt von 1 bis n, bzw. abwech
selnd "cross" und "bar") in zwei Untergruppen, aus geraden
und ungeraden Kanälen, aufteilen kann und umgekehrt.
Ein Kanal am Eingang 3 tritt, abhängig von seiner Wellenlän
ge, entweder "bar" am Ausgang 5 oder "cross" am Ausgang 6
aus. Entsprechend tritt auch ein Kanal am Eingang 4, abhängig
von seiner Wellenlänge, entweder "bar" am Ausgang 5 oder
"cross" am Ausgang 6 aus. Abkürzend wird von "bar-" (Symbol:
Kreis mit Punkt in der Mitte) oder "cross"-Kanälen bezie
hungsweise "states" (Symbol: Kreis mit Kreuz in der Mitte)
gesprochen. Auf einer äquidistanten Wellenlängenskala sind
die Kanäle abwechselnd "bar"- und "cross"-Kanäle. Vorausset
zung für dieses oben dargestellte Verhalten ist allerdings
die Einhaltung der vorgegebenen Konvention bei der Belegung
der Kanäle. Des weiteren ist zu bemerken, daß der Interleaver
nicht nur in der hier gezeigten Richtung von links nach
rechts arbeitet, sondern auch in der Gegenrichtung funktio
niert.
Bei einer Verwendung dieses Interleavers 17 in einer bidirek
tional abwechselnd belegten Datenübertragungsstrecke können
nun die folgenden Fälle je Durchlaufrichtung unterschieden
werden:
Eingang eines geraden "bar state" Kanals auf Port 3 führt zu
Port 5;
Eingang eines ungeraden "cross state" Kanals auf Port 3 führt
zu Port 6;
Eingang eines geraden "bar state" Kanals auf Port 4 führt zu
Port 6;
Eingang eines ungeraden "cross state" Kanals auf Port 4 führt
zu Port 5.
Eingang eines geraden "bar state" Kanals auf Port 5 führt zu
Port 3;
Eingang eines ungeraden "cross state" Kanals auf Port 5 führt
zu Port 4;
Eingang eines geraden "bar state" Kanals auf Port 6 führt zu
Port 4;
Eingang eines ungeraden "cross state" Kanals auf Port 6 führt
zu Port 3.
Aufgrund dieser Verteilung der ein- und ausgehenden Kanäle
läßt sich also eine Art "Gleichrichtung" der Kanäle erzeugen,
die dann in "gleichgerichtetem" Zustand einem nur gerichtet
wirkenden Beeinflussungselement zugeführt werden und nach dem
Durchlauf durch das Beeinflussungselement wieder aufgespalten
und so wieder in der ursprünglichen Ausbreitungsrichtung in
die Datenübertragungsstrecke eingespeist werden.
Ein Ausführungsbeispiel für diese Art der vorübergehenden
"Gleichrichtung" ist in der Fig. 2a gezeigt, die den prinzi
piellen Aufbau eines Inline-Verstärkersystems für eine Daten
übertragungsstrecke mit bidirektional abwechselnder Kanalbe
legung und zwei Frequenzbändern zeigt.
Die Fig. 2a zeigt schematisch eine optische Datenübertra
gungsstrecke zwischen einer ersten Seite 1 und einer zweiten
Seite 2 mit einem zwischengeschalteten Interleaver 17 mit
vier Ein/Ausgängen (Ports) 3-6. Die beiden Ports 3 und 4 ver
binden die Seiten 1 und 2 der Datenübertragungsstrecke, wäh
rend die Ports 5 und 6 zu jeweils einem Bandfilter 22, 23
führen. Die eingehenden Datensignale des C-Bandes werden über
den Bandfilter 22 zum mehrstufigen Verstärker 18 geleitet,
während die Datensignale des L-Bandes über den Bandfilter 23
in entgegengesetzter Richtung zum mehrstufigen Verstärker 19
geleitet werden. Jeder mehrstufige Verstärker weist zwei EDFA
Blöcke 18.1, 18.3 und 19.1, 19.3 mit dazwischen angeordneten
dispersionskompensierenden Fasern (DCF) 18.2 und 19.2 auf.
Rücklauf ende Lichtsignale werden über Isolatoren 24, 25 unterdrückt.
Nach ihrem gegenläufigen und separaten Durchgang
durch die Verstärker 18, 19 werden die Datensignale wieder
über die Bandfilter 23 und 22 zu den Ports 6 und 5 des Inter
leavers 17 geführt. Hier erfolgt wieder die Aufteilung der
einzelnen Kanäle derart, daß ihre ursprüngliche Ausbreitungs
richtung erhalten bleibt. Die Abbildungen zeigen die Bandfil
ter nur exemplarisch transmittierend im C-Band und reflektie
rend im L-Band. Es sind auch andere Konfigurationen möglich,
bei denen die Bandfilter zum Beispiel einmal transmittierend
und einmal reflektierend arbeiten.
Der Durchlaufsinn der Kanäle durch die Faser ist in Fig. 2b
gezeigt. Abwechselnd gehen die geraden und ungeraden Kanäle
im "cross" oder "bar" Zustand durch den Interleaver. Der obe
re Teil der Kanäle zählt zum C-Band, während der untere Teil
der Kanäle im L-Band liegt. Sowohl im C-Band als auch im L-
Band breiten sich benachbarte Kanäle gegenläufig aus. Darge
stellt ist die Aufteilung der Kanäle in der Tabelle 1 in
Fig. 10.
Zu beachten ist hier, daß nur die beiden Nachbarkanäle von C-
und L-Band gleichgerichtet sind. Ziel dieser Anordnung der
Kanäle ist es, alle Kanäle des C- und alle Kanäle des L-
Bandes für sich im jeweils gleichen Durchlaufsinn durch den
Verstärker des jeweiligen Bandes zu leiten. Es ist dabei vor
teilhaft, wenn die Verstärker zwar für sich gleichsinnig aber
relativ zueinander gegenläufig durchlaufen werden.
Die im C-Band von links einlaufenden "bar"-Kanäle gehen über
Port 3 nach Port 5 und die von rechts einlaufenden "cross"-
Kanäle gehen über Port 4 ebenfalls nach Port 5. Damit ist er
reicht, daß nunmehr alle C-Band Kanäle in die gleiche Rich
tung laufen. Das nachfolgende Bandfilter (kann auch durch
rechtsdrehenden Zirkulator ersetzt werden) läßt die C-Band
Kanäle gerade hindurchtreten (Port 7 auf Port 8). Danach
durchlaufen die C-Band Kanäle den zugehörigen Verstärker und
den nachgeschalteten Isolator. Durch das Bandfilter gehen die
C-Band Kanäle wieder gerade hindurch. Danach gehen die
"cross"-Kanäle von Port 6 nach Port 3 über den Interleaver
und die "bar"-Kanäle von Port 6 nach Port 4. Nun setzen die
verstärkten Kanäle ihre Ausbreitung in der ursprünglichen
Richtung weiter fort.
Für das L-Band treten alle Kanäle über Port 6 aus dem Inter
leaver heraus. Über Port 12 des Bandpaßfilters gelangen sie
in den L-Band Verstärker. Danach gehen sie über Port 15 auf
Port 9 und von da über Port 7 an Port 5.
Die Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Aufbau wie in der Fig. 2a,
jedoch sind hier die Bandfilter, die bei Datenraten von
40 Gb/s problematisch sein können, durch Zirkulatoren 22 und
23 ersetzt.
Wird die Richtungszuordnung aus Tabelle 2 der Fig. 10 ge
wählt, erhält man einen gleichsinnigen Durchlaufsinn der Da
tensignale durch die Verstärker 18 und 19, wie es in der
Fig. 4a gezeigt ist. Diese Ausführung ist allerdings nur mit
Bandfiltern und nicht mit Zirkulatoren möglich. Die zugehöri
ge Richtungsaufteilung der Kanäle ist in der Fig. 4b ge
zeigt.
Beide Fälle lassen sich beliebig wählen. Dazu sind lediglich
ein Kanal oder mehrere Kanäle auszulassen, und dann der
Durchlauf sinn geeignet zu wählen. In der Praxis stellt dies
keine Beschränkung dar, da ohnehin zwischen C- und L-Band Kanäle
freigelassen werden, um mit Bandfiltern arbeiten zu kön
nen.
Für den Fall, daß die Bandbreite der verwendeten Interleaver
jeweils nur eine Band, z. B. das C- und L-Band, abdeckt, läßt
sich durch den Einsatz von je einem Interleaver pro Band ein
entsprechendes Ergebnis der Kanalausrichtung erzielen, wie es
in der Fig. 5 dargestellt ist. Diese Figur zeigt, wie der
Betrieb für bidirektional abwechselnde Kanalbelegung mit ei
nem Interleaver für das C-Band und einem Interleaver für das
L-Band aufgebaut werden kann. Hierfür ist es lediglich not
wendig die beiden Bandfilter aus der Fig. 2a vor die Inter
leaver 17 zu schalten, wodurch jedem Interleaver 17 das ent
sprechende Frequenzband zugeführt werden kann. Der Interlea
ver sorgt dann je Frequenzband für die Gleichrichtung der
eingehenden Datensignale und Führung durch die Verstärker 18
und 19. Auch in dieser Ausführung der Erfindung wird gegen
über dem Stand der Technik eine Halbierung der notwendigen
Verstärker erreicht.
In den Fig. 2a, 3, 4 und 5 sind jeweils Zwischenverstärker
(Inline-Verstärker) in einer Datenübertragungsstrecke ge
zeigt, jedoch ist es auch möglich, die erfindungsgemäße An
ordnung in einer Terminalkonfiguration, also zu Beginn einer
Datenübertragungsstrecke, zu verwenden. Zwei Beispiele mit
Bandfilter und Zirkulatoren sind in den Fig. 6 und 7 dar
gestellt. Der Aufbau entspricht den Fig. 2a und 3, jedoch
ist die erste Seite 1 jeweils als Terminal mit einem Multi
plexer TxMUX, einem Demultiplexer RxDEMUX und einem Zirkula
tor dargestellt.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, anstelle der Verstärker
18 und 19 ein beliebiges richtungsorientiertes Beeinflussungselement
einzusetzen. So zeigt die Fig. 8 eine beispiel
hafte Ausführung mit zwei dispersionskompensierenden Fasern
(DCF).
Eine besonders einfache Anwendung des oben dargestellten Ver
fahrens ist in der Fig. 9 gezeigt, die den Einsatz des In
terleavers 17 zur Einsparung eines Verstärkers in einer bidi
rektionalen Datenübertragungsstrecke mit nur einem Frequenz
band zeigt. Da lediglich ein einziges Frequenzband genutzt
wird und daher nur ein einziger Verstärker 18 notwendig wird,
kann auf die Bandfilter oder Zirkulatoren verzichtet werden.
In der Fig. 11 ist nochmals, zum besseren Verständnis des
Unterschiedes zwischen dem Stand der Technik, der herkömmli
che Aufbau eines Zwischenverstärkers in einer bidirektionalen
Datenübertragungsstrecke gezeigt. Ohne die Verwendung der er
findungsgemäße Interleaver ist es hier notwendig je Ausbrei
tungrichtung und je Frequenzband einen Verstärker, also ins
gesamt vier Zweige I-IV, auszubilden und vier Verstärker ein
zusetzen.
Insgesamt wird also ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
frequenzbandabhängigen Aufteilung und Beeinflussung von Da
tensignalen eines WDM-Systems vorgestellt, das eine vorüber
gehende Gleichrichtung und anschließende folgerichtige Tren
nung in die gegenläufigen Ausbreitungsrichtungen von an sich
gegenläufigen Datensignalen durch Ausnutzung einer bidirekti
onal abwechselnden Kanalbelegung ermöglicht.
Claims (17)
1. Verfahren zur frequenzbandabhängigen Aufteilung und fre
quenzbandabhängigen Beeinflussung von Datensignalen ei
nes WDM-Systems mit einer Vielzahl an bidirektional ab
wechselnd propagierenden Kanälen mit mindestens einem
Frequenzband zwischen einer ersten (1) und einer zweiten
Seite (2), dadurch gekennzeichnet, daß alle Datensig
nale der Kanäle eines bestimmten Frequenzbandes von der
ersten (1) und zweiten Seite (2) kommend in gleicher
Richtung durch einen einzigen dem Frequenzband zugeord
neten Zweig (I oder/und II)) mit mindestens einem Beein
flussungsmittel (18, 19; 20, 21) geleitet werden, wobei
anschließend alle Datensignale entsprechend ihrer ur
sprünglichen Ausbreitungsrichtung nach der ersten (1)
und zweiten Seite (2) weitergeführt werden.
2. Verfahren gemäß dem vorstehenden Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Beeinflussungsmit
tel (18, 19) die Intensität der Datensignale eines Fre
quenzbandes verstärkt.
3. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis
2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Beein
flussungsmittel (20, 21) die Dispersion eines Frequenz
bandes kompensiert.
4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung der Da
tensignale mit Hilfe mindestens eines Interleavers (17)
mit je mindestens vier Ein/Ausgängen (3-6) erfolgt.
5. Verfahren gemäß dem vorstehenden Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die eingehenden Datensignale auf
zwei Frequenzbändern übertragen werden und der Interlea
ver (17) benachbarte Kanäle eines Frequenzbandes abwech
selnd an unterschiedliche Ausgänge (3-6) ausgibt, wobei
die zu den Beeinflussungsmitteln (18, 19) geführten Da
tensignale frequenzbandabhängig auf zwei Zweige (I o
der/und II) aufgeteilt und anschließend an den Durchgang
durch die Beeinflussungsmittel (18, 19) zusammengeführt
werden.
6. Verfahren gemäß dem vorstehenden Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufteilung der Datensignale
auf die Zweige (I, II) mit Hilfe von Bandfiltern (22,
23) erfolgt.
7. Verfahren gemäß dem vorstehenden Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufteilung der Datensignale
die zu den Beeinflussungsmitteln geführt werden mit Hil
fe von Zirkulatoren (22, 23) erfolgt.
8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenführung
anschließend an den Durchgang durch die Beeinflussungs
mittel mit Hilfe von Bandfiltern (22, 23) und/oder In
terleavern ausgeführt wird.
9. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenführung
anschließend an den Durchgang durch die Beeinflussungs
mittel mit Hilfe von Kopplern ausgeführt wird.
10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes und zweites
Frequenzband das C- und L-Band verwendet werden.
11. Optische Datenübertragungsstrecke mit einer Vorrichtung
zur frequenzbandabhängigen Aufteilung und frequenzband
abhängigen Beeinflussung von Datensignalen eines WDM-
Systems mit einer Vielzahl an bidirektional abwechselnd
propagierenden Kanälen mit mindestens einem Frequenzband
zwischen einer ersten (1) und einer zweiten Seite (2),
wobei je Frequenzband mindestens ein Zweig (I, II) mit
mindestens einem Beeinflussungsmittel (18, 19; 20, 21)
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindes
tens ein Interleaver (17), vorzugsweise genau ein Inter
leaver (17), und je Frequenzband genau ein Zweig (I, II)
mit mindestens einem Beeinflussungsmittel (18, 19; 20,
21) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung gemäß dem vorstehenden Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Beeinflussungsmit
tel ein, vorzugsweise mehrstufiger, Verstärker (18, 19)
ist.
13. Vorrichtung gemäß dem der vorstehenden Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Verstärker (18, 19)
mindestens eine mit seltenen Erden, vorzugsweise mit Er
bium, dotierte, Lichtleitfaser (EDFA) enthält.
14. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Beeinflussungsmittel ein dispersionskompensierendes Mit
tel, vorzugsweise eine dispersionskompensierende Faser
(DCF) (20, 21), ist.
15. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Frequenzbänder vorgesehen sind.
16. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß je Frequenzband
ein Interleaver (17) vorgesehen ist, wobei vor dem min
destens einen Interleaver (17) ein Mittel zur frequenz
bandabhängigen Aufteilung (22, 23) der Datensignale,
vorzugsweise mindestens ein Bandfilter, vorgesehen ist
und die Interleaver (17) zur Ausrichtung der Kanäle vor
und nach dem je einen Beeinflussungsmittel (18, 19; 20,
21) je Frequenzband dient.
17. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei Fre
quenzbänder genau ein Interleaver (17) vorgesehen ist,
wobei nach dem Interleaver (17) ein Mittel (22, 23) zur
frequenzbandabhängige Aufteilung der Datensignale, vor
zugsweise mindestens ein Zirkulator oder Bandfilter,
vorgesehen ist und wobei der Interleaver (17) auch zur
Ausrichtung der Kanäle dient.
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