DE10055169A1 - Industrielle Steuerung auf der Basis Technologischer Objekte - Google Patents
Industrielle Steuerung auf der Basis Technologischer ObjekteInfo
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Abstract
Durch die Zuladbarkeit von Technologischen Objekttypen (TO1-TOn) in das Runtime-System (RTS1-RTS5) einer industriellen Steuerung wird das Basissystem (UMC-K) der Steuerung funktionell erweitert und eine technologische Skalierung der Steuerung erreicht. Die zugeladenen Technologischen Objekttypen sind beliebig instanziierbar. Das Zuladen erfolgt in Form von Technologiepaketen (TP). Der Anwender kann in seinen Anwenderprogrammen (AP) diese Funktionalität direkt verwenden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine industrielle Steuerung
für technische Prozesse, insbesondere für Produktionsmaschi
nen.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Er
stellung einer industriellen Steuerung, insbesondere für ein
bestimmtes Einsatzgebiet, z. B. Einsatz bei Verpackungsmaschi
nen.
Eine industrielle Steuerung kann dabei ein eigenes Gerät
sein, sie kann aber auch in einen Computer, einem PC, einem
eigenständigen Gerät oder einem Antrieb integriert sein.
Bisher bekannte industrielle Steuerungen zur Automatisierung
technischer Prozesse basieren im Wesentlichen entweder auf
einer "SPS-Funktionalität", einer "MC-Funktionalität" oder
auf einer Technologiefunktionalität. Da im Rahmen solcher
Funktionalitäten ein gewisser Funktionsumfang fest vorge
schrieben ist, ist eine optimale Anpassung an die Anforderun
gen eines speziellen Prozesses häufig nur bedingt möglich,
wobei im konkreten Anwendungsfall oft eine ganze Gruppe von
Funktionen überflüssig ist (z. B. ist beim Einsatz einer MC-
Steuerung für Werkzeugmaschinen, evtl. vorhandene Funktiona
lität für Verpackungsmaschinen überflüssig).
Aus der DE 197 40 550 ist außerdem eine Vorrichtung zum Steu
ern eines technischen Prozesses und/oder zur Steuerung der
Bewegung einer Verarbeitungsmaschine bekannt, die ein Steuer
programm abarbeitet. Dieses Steuerprogramm besteht aus einer
Vielzahl von Softwaremodulen. Prozesssteuerungsfunktionalitä
ten von an sich bekannten speicherprogrammierbaren Steuerun
gen und Bewegungsfunktionalitäten von an sich bekannten MC-
Steuerungen sind in einem einheitlichen, konfigurierbaren
Steuerungssystem verwirklicht. Die einzelnen Software-Module
werden hier jedoch durch jeweils eine Teilsteuerung abgear
beitet, so dass für jedes Software-Modul eine zentrale Re
cheneinheit vorzusehen ist.
Weiterhin ist aus der DE 198 53 205 ein Verfahren zur Steue
rung technischer Prozesse bekannt, das auf einer Instanziier
barkeit sowie einer bedarfsgerechten Verschaltung von Soft
ware-Komponenten mit vorgebbarer, zumindest parametrierbarer
Funktionalität basiert. Die Verschaltung und die Projektie
rung der Software-Komponenten erfolgt hierbei allerdings noch
nicht optimal.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für jeweils
unterschiedliche Steuerungsaufgaben und unterschiedliche
Randbedingungen bzw. Anforderungen des zugrunde liegenden
technischen Prozesses in einfacher Weise optimale Ausprägun
gen einer industriellen Steuerung sowohl hinsichtlich ihrer
Steuerungsstruktur als auch hinsichtlich ihrer Funktionalität
zu erstellen.
Die Erfinder sind dabei von der Erkenntnis ausgegangen, dass
das Runtime- und/oder Engineering-System der industriellen
Steuerung sowohl SPS- als auch Bewegungs- und/oder Technolo
gie-Funktionalität bedient und dass durch die Möglichkeit des
dynamischen Zuladens von Funktionscode in das Runtime-
und/oder Engineering-System der industriellen Steuerung je
weils eine optimale Ausprägung, d. h. Skalierung der Steuerung
möglich sein müsste.
Gemäß der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe für eine
industrielle Steuerung der eingangs genannten Art dadurch ge
löst, dass
- a) die Steuerung ein allgemein einsetzbares, vorzugsweise technologieneutrales, Basissystem für die Steuerungsgrund funktionalität besitzt,
- b) die technologische Funktionalität der Steuerung über tech nologische Objekttypen bereitgestellt ist,
- c) eine technologische Skalierung hinsichtlich der Funktiona lität der Steuerung durch zuladbare Technologische Objekt typen erfolgt und
- d) eine auf die jeweilige Applikation vom Anwender zuschneid bare Auswahl und Instanziierung der Objekttypen erfolgt.
Ein Technologisches Objekt repräsentiert vorzugsweise eine
Komponente der realen Welt. Im Kontext industrieller Steue
rungen können dies z. B. Komponenten von Werkzeugmaschinen
oder Produktionsmaschinen sein. Die Technologischen Objekte
stellen eine definierte technologische, abgeschlossene Funk
tionalität bereit. Sie können untereinander verschaltet wer
den, um komplexe technologische Aufgaben zu realisieren. Da
durch dass die technologische Funktionalität der Steuerung
durch Technologische Objekte, die vorzugsweise reale Kompo
nenten, gebildet wird, ist einem Anwender oder Nutzer der
Steuerung die technologische Mächtigkeit, d. h. die Fähigkeit
der Steuerung sofort transparent. Als softwaretechnologische
Einheit kann ein Technologisches Objekt außerdem von einem
Anwender sehr leicht in unterschiedlichen Applikationen und
Steuerungen wiederverwendet werden. Ein Anwender kann bei der
Nutzung von Technologischen Objekten von deren Implementie
rung abstrahieren. Vom Anwender in seinen Anwenderprogrammen
direkt einsetzbare Technologische Objekte entstehen durch ih
re Instanziierung aus Technologieobjekttypen. Aus einem ein
mal definierten Technologieobjekttyp können beliebig viele
Instanzen von Technologischen Objekten gewonnen werden. Da
durch dass die Instanziierung sowohl im Engineering-System
als auch im Runtime-System erfolgen kann, ist es für einen
Anwender sehr leicht und sehr komfortabel möglich, die Tech
nologischen Objekte in seinen Anwendungen zu verwenden. Die
funktionale Mächtigkeit einer Steuerung ist somit sehr leicht
erweiterbar. Die Erweiterbarkeit wird lediglich durch HW-
Restriktionen (z. B. CPU-Leistung oder Speicherbeschränkungen)
begrenzt.
Weiterhin hat der Anwender die Möglichkeit das vorhandene Ba
sissystem für die Steuerungsgrundfunktionalität um solche
Funktionalitäten zu erweitern, die er wirklich für seine An
wendungen benötigt. Dies geschieht dadurch, dass er explizit
bestimmte benötigte Technologische Objekte zum Basissystem
der Steuerung hinzulädt. Ein Anwender kann sich somit indivi
duell eine Steuerung mit einer bestimmten Funktionalität be
schaffen. Üblicherweise in Steuerungen vorhandene nichtbenö
tigte Funktionalitäten werden dadurch vermieden und verursa
chen somit keinen Overhead.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Entwicklung und in der Pro
duktion solcher skalierbaren Steuerungen. Steuerungen, die
mit einer notwendigen Grundfunktionalität (Basissystem) aus
geliefert werden, lassen sich in großer Stückzahl sehr ein
fach herstellen (economies of scale).
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt
darin, dass das Laden und die Verteilung der Technologischen
Objekte auf unterschiedlich oder gleich performante Hardware-
Systeme und/oder Laufzeitsysteme erfolgt. Technologische Ob
jekte sind plattform- bzw. hardware-unabhängig. Sie enthalten
keine plattform- bzw. hardwarespezifischen Eigenschaften und
können somit sehr leicht auf unterschiedliche Hardware-
Systeme und/oder Laufzeitsysteme geladen und verteilt werden.
Durch die Möglichkeit der Lad- und Verteilbarkeit der Techno
logischen Objekte auf unterschiedlich oder gleich performante
Hardware-Systeme kann ein Anwender Technologische Objekte
sehr flexibel benutzen und einsetzen. Er muss sich bei der
Ladbarkeit und der Verteilbarkeit der Technologischen Objekte
nicht um Restriktionen bezüglich der zugrundeliegenden Per
formance der Hardware- und/oder von Laufzeit-Systemen küm
mern.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der zugrunde liegen
den Erfindung liegt darin, dass das Laden und die Verteilung
der Technologischen Objekte auf unterschiedlich oder gleich
performante Hardware- und/oder Laufzeit-Systeme innerhalb ei
nes Projektes erfolgt, wobei sich ein Projekt auf Daten
und/oder Programme von einer oder mehreren Steuerungseinhei
ten bezieht. Ein Anwender hat somit die Möglichkeit innerhalb
eines Projektes Geräte unterschiedlicher Hardware einzuset
zen, die auch unterschiedlich performant sein können, auf die
er Technologische Objekte leicht und flexibel verteilen kann,
ohne die unterschiedliche Performance der Geräte berücksich
tigen zu müssen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der zugrunde liegen
den Erfindung liegt darin, dass die Verteilung der Funktiona
lität der Technologischen Objekte auf miteinander in Echtzeit
durch taktsynchron äquidistant kommunizierende Steuerungsein
heiten erfolgt. Die Technologischen Objekte können somit auf
Geräte bzw. Steuerungseinheiten verteilt werden, die über ein
Kommunikationsmedium in Verbindung stehen, das eine taktsyn
chrone äquidistante Kommunikation erlaubt. Somit können die
Technologischen Objekte in Echtzeit miteinander kommunizie
ren. In einem Projekt sind die Instanzen von Technologischen
Objekttypen eindeutig referenzierbar und können (HW-)
plattformübergreifend genutzt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Funktionalität der Steuerung
durch die Zuladbarkeit beliebiger Technologischer Objekte
flexibel erweiterbar ist. Damit hat der Anwender die Möglich
keit eine funktionale Skalierung seiner Steuerung zu errei
chen. Er kann somit sehr einfach die Funktionalität der Steu
erung an die zugrundeliegenden und vorliegenden Bedürfnisse
und Randbedingungen anpassen. Die Erweiterbarkeit bezieht
sich sowohl auf Gerätefunktionalität als auch auf technologi
sche Funktionalität.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt
darin, dass die Technologischen Objekte Programmierinterfaces
und/oder Systemvariablen und/oder Alarme enthalten. Durch die
Programmierinterfaces können die Technologischen Objekte in
einem Anwenderprogramm aufgerufen und verwendet werden. Über
die Systemvariablen werden zum einen die Zustandsdaten der
Technologischen Objekte dem Anwenderprogramm bereitgestellt,
zum anderen enthalten die Systemvariablen parametrierbare
Einstellungen für die Programmierung, die aus dem Anwender
programm heraus verändert werden können. Über Strukturen kön
nen die Werte von Systemvariablen konsistent ausgelesen wer
den. Systemvariablen werden beim Zugriff aus dem Anwenderpro
gramm vom System aktualisiert, soweit sie Status und Zustand
wiedergeben. Technologische Alarme werden am Technologischen
Objekt festgestellt und erzeugt. Ihr Verhalten auf die Pro
grammbearbeitung (globale Reaktion) ist für jeden Fehler in
stanzspezifisch am Engineering-System bei der Inbetriebnahme
einstellbar. Die Alarme besitzen zusammen mit der TO-Instanz
einen eindeutigen Identifikator.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Technologischen Objekte in eine
Programmierumgebung integriert sind. Dadurch ist es einem An
wender sehr leicht und komfortabel möglich, die Technologi
schen Objekte in seinen Anwenderprogrammen zu verwenden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass eine Standardprogrammierumgebung
verwendet wird. Standardprogrammierumgebungen sind z. B.
IEC1131, C++ oder Java. Durch die Einbindung der Technologi
schen Objekte in IEC1131 hat der Anwender die Möglichkeit in
einer für industrielle Belange genormten Programmierumgebung
direkt Technologische Objekte zu verwenden. Durch die Integ
ration der Technologischen Objekte in C++ oder Java hat der
Anwender darüber hinaus die Möglichkeit Technologische Objek
te in einer objektorientierten Programmierumgebung direkt zu
verwenden. Durch die Integration der Technologischen Objekte
in die genannten Programmierumgebungen wird der Sprachumfang
bzw. der Funktionsumfang dieser Programmierumgebungen bezüg
lich ihrer technologischen Funktionalität und auf Belange in
dustrieller Steuerungen hin erweitert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass eine rückwirkungsfreie Programmie
rung eines Technologischen Objektes bezüglich der anderen
vorhandenen Technologischen Objekte und des Steuerungsbasis
systems, sofern nicht explizit eine Rückwirkung programmiert
bzw. projektiert ist, vorgesehen ist. Der Anwender kann somit
das Verhalten eines Technologischen Objektes unabhängig von
Rückwirkungen anderer Technologischen Objekte oder des Steue
rungsbasissystems programmieren. Wenn erforderlich oder ge
wünscht kann er aber explizit eine Rückwirkung programmieren
bzw. projektieren. Die Flexibilität des Anwenders bei der
Programmierung Technologischer Objekte wird dadurch erhöht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Nutzung der Technologischen Ob
jekte Hardware- bzw. Plattformneutral erfolgt. Der Anwender
kann somit bei der Nutzung der Technologischen Objekte voll
kommen von der zugrunde liegenden Hardware- bzw. Plattform
abstrahieren. Er kann sich bei der Verwendung von Technologi
schen Objekten in seinen Anwenderprogrammen somit vollkommen
auf die technologische Funktionalität dieser Objekte konzent
rieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass Technologische Objekte bezüglich
ihrer Funktionalität zu anderen Technologischen Objekten hie
rarchische Beziehungen und/oder Datenflussbeziehungen aufwei
sen. Damit lassen sich Strukturen und Beziehungen von realen
Umgebungen direkt auf Technologische Objekte abbilden. So
enthält z. B. das Technologische Objekt "Gleichlaufachse" die
Funktionalität des Technologischen Objektes "Positionierach
se", das wiederum die Funktionalität des Technologischen Ob
jektes "Drehzahlachse" enthält.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass insbesondere für Bewegungssteuerun
gen Elemente wie Achsen, Geber, Nocken, Messtaster, Gleich
lauf und Kurvenscheiben als Technologische Objekte vorhanden
sind. Diese Technologischen Objekte repräsentieren typische
Elemente aus dem Kontext von Bewegungssteuerungen. Ihre Re
präsentation als Technologische Objekte kann ein Anwender di
rekt in seinen Anwendungen verwenden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Technologieobjekttypen zu Tech
nologiepaketen zusammenfassbar sind. Durch die Clusterung und
Zuordnung von Technologieobjekttypen zu Technologiepaketen
wird zum einen eine Strukturierung und Klassifizierung er
reicht und zum anderen sind die Technologiepakete ein geeig
netes Mittel, um die Technologieobjekttypen auf das Runtime-
System einer Steuerung zu laden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Programmerstellung vor Zuord
nung der Hardware-Plattform erfolgt. Technologische Objekte
können somit in Programmen unabhängig von der Ziel-Hardware
verwendet werden. Dadurch wird die Wiederverwendung von Soft
ware erleichtert und erhöht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Anzahl der Instanziierungen von
Technologieobjekttypen flexibel einstellbar ist. Ein Anwender
wird somit bei der Anzahl von Instanzen in seinem Anwender
programm nur durch Hardware-Restriktionen (z. B. CPU-Leistung
oder Speicherplatz) eingeschränkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Instanzen von Technologieob
jekttypen auf einer oder auf mehreren Steuerungseinheiten
verteilt abgelegt werden. Dadurch ist es möglich, die Last in
einem System flexibel zu verteilen und zu balanzieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung liegt darin, dass die Befehle von Technologischen Ob
jekten synchron und/oder asynchron genutzt werden. Dadurch
wird eine zyklische Programmiermöglichkeit im Sinne einer
Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) und eine ablaufori
entierte Programmiermöglichkeit (wie bei Bewegungssteuerungen
üblich) unterstützt. Der Anwender kann dabei angeben, ob ein
Befehl synchron oder asynchron ausgeführt werden soll.
Gemäß der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe für ein
Verfahren der eingangs genannten Art durch die folgenden auf
einander folgenden Schritte gelöst:
- a) Verwendung eines Basissystems mit einer vorzugsweise technologieneutralen Grundfunktionalität,
- b) Auswahl und Instanziierung der für die Anwendung relevan ten Technologischen Objekttypen und Konfiguration der er haltenen Technologischen Objekte im Engineering-System,
- c) Hinzuladen der ausgewählten Technologischen Objekttypen ins Runtime-System,
- d) Laden und Nutzung der instanziierten Technologischen Ob jekte und der Instanziierungsinformation im Runtime- System,
- e) Erstellung der Anwenderprogramme unter Nutzung der in stanziierten Technologischen Objekte und
- f) Laden der Anwenderprogramme ins Runtime-System.
Dadurch hat der Anwender die Möglichkeit auf eine systemati
sche und folgerichtige Weise die Funktionalität einer ge
wünschten Steuerung zu erreichen, wobei sichergestellt ist,
dass die erhaltene Steuerung keinen funktionalen Overhead be
inhaltet.
Die wesentlichen, mit der Erfindung erzielten Vorteile beste
hen also insbesondere darin, dass ein Anwender direkt techno
logische Funktionalität in seinen Anwendungen verwenden kann,
die ihm durch Technologische Objekte, die Elemente der realen
Welt entsprechen, in einer für ihn adäquaten Weise verwenden
kann.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Funktionalität von
industriellen Steuerungen sozusagen "plug and play"-mäßig de
diziert erweiterbar ist. Auf diese Weise wird eine technolo
gische Skalierung der Steuerung erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 in einem Strukturbild ein Engineering-System, das zuge
hörige Runtime-System und den zu steuernden technischen
Prozess,
Fig. 2 zeigt in einem Übersichtsbild wie ein Anwenderprogramm
auf technologische Funktionalität im Runtime-System zu
greift,
Fig. 3 zeigt in einer abstrakten Schemadarstellung ein Techno
logisches Objekt mit Anwenderschnittstelle,
Fig. 4 zeigt in Form eines sog. Verschaltungsdiagrammes Tech
nologische Objekte, die einen Gleichlaufverbund dar
stellen,
Fig. 5 zeigt einen Gleichlaufverbund mit Umschaltmöglichkei
ten zwischen verschiedenen Leitwertquellen und Gleich
laufgesetzen, ebenfalls in Form eines Verschaltungsdi
agrammes,
Fig. 6 zeigt in Form eines Verschaltungsdiagrammes die Ver
schaltung des Technologischen Objektes Messtaster,
Fig. 7 zeigt in Form eines Verschaltungsdiagrammes die Ver
schaltung des Technologischen Objektes Nocke,
Fig. 8 zeigt in Form eines Verschaltungsdiagrammes Verschal
tungen mit Gleichlauftechnologieobjekten,
Fig. 9 zeigt ebenfalls in Form eines Verschaltungsdiagrammes
die Zuordnung eines Technologischen Objektes Kurven
scheibe zum mehreren Gleichlaufobjekten und
Fig. 10 zeigt in einem Übersichtsbild die Clusterung von Tech
nologieobjekttypen zu einem Technologiepaket.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 wird in Form eines Struktur
bildes gezeigt, dass die Steuerung eines technischen Prozes
ses P über mindestens ein Runtime-System RTS1-RTS3 von indus
triellen Steuerungen erfolgt. Die Verbindung zwischen den
Runtime-Systemen RTS1-RTS3 der Steuerung und dem technischen
Prozess P geschieht bidirektional über Ein-/Ausgänge EA1-
EA3. Die Programmierung der Steuerung und damit das Festlegen
des Verhaltens der Runtime-Systeme RTS1-RTS3 geschieht im En
gineering-System ES. Das Engineering-System ES enthält Werk
zeuge für die Konfigurierung, Projektierung und Programmie
rung für Maschinen bzw. für die Steuerung technischer Prozes
se. Die im Engineering-System ES erstellten Programme werden
über die Informationspfade I1-I3 jeweils in die Runtime-
Systeme RTS1-RTS3 der Steuerungen übertragen. Durch die drei
Punkte ist angedeutet, dass weitere Steuerungen und Runtime-
Systeme vorhanden sein können. Bezüglich seiner Hardware-
Ausstattung besteht ein Engineering-System ES üblicherweise
aus einem Computersystem mit Graphikbildschirm (z. B. Dis
play), Eingabehilfsmitteln (z. B. Tastatur und Maus), Prozes
sor, Arbeits- und Sekundärspeicher, eine Einrichtung für die
Aufnahme computerlesbarer Medien (z. B. Disketten, CD's) sowie
Anschlusseinheiten für einen Datenaustausch mit anderen Sys
temen (z. B. weiteren Computersystemen, weitere Steuerungen
für technische Prozesse) oder Medien (z. B. Internet). Eine
Steuerung besteht üblicherweise aus Eingabe- und Ausgabeein
heiten, sowie aus Prozessor und Programmspeicher.
Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt zwei Runtime-Systeme RTS4 und
RTS5 von industriellen Steuerungen, dargestellt als Rechteck.
Die Runtime-Systeme RTS4 und RTS5 enthalten jeweils einen
UMC-Kernel UMC-K, sowie die Technologischen Objekte TO1 bis
TOn, wobei die jeweiligen UMC-Kernels als auch die Technolo
gischen Objekte unterschiedlich sein können, die Technologi
schen Objekte auch in ihrer Anzahl. Der UMC-Kernel UMC-K
stellt das Basissystem der Steuerung dar, dieses Basissystem
enthält die Grundfunktionalität der Steuerung. Der UMC-Kernel
UMC-K ist in rechtwinkliger Stufenform dargestellt. Zu ihm
können Technologische Objekte TO1 bis TOn hinzugeladen wer
den. Durch dieses Hinzuladen wird der Funktionsumfang des Ba
sissystems erweitert. Die Technologischen Objekte TOl bis TOn
sind als Rechtecke dargestellt, durch ihre Anordnung in Fig. 2
wird angedeutet, dass sie den UMC-Kernel UMC-K erweitern.
Durch die drei Punkte wird angedeutet, dass ein bis mehrere
Technologische Objekte TO1 bis TOn hinzugeladen werden können
und somit eine technologische Skalierung der gesamten Steue
rung erreicht wird. Zentriert am oberen Rand von Fig. 2 ist
das Anwenderprogramm AP in Form einer schematischen Papier
fahne dargestellt. Durch die Zugriffspfeile ZGP1 bis ZGP4 ist
dargestellt, dass ein Anwender in seinem Anwenderprogramm AP
direkt auf Funktionalitäten des UMC-Kernels UMC-K aber auch
auf Funktionalitäten der Technologischen Objekte TO1 bis TOn
zugreifen kann, sowohl von RTS4 als auch von RTS5 oder von
einem weiteren Runtime-System (ebenfalls angedeutet durch
drei Punkte). Diese angebotene Funktionalitäten der Runtime-
Systeme RTS4 und RTS5 (oder von weiteren Runtime-Systemen)
kann ein Anwender direkt in seinem Anwendungsprogramm AP ver
wenden.
Zur Präzisierung: Zur Erweiterung des Basissystems eines Run
time-Systems werden Technologieobjekte üblicherweise in Form
von Technologieobjekttypen hinzugeladen. Solche Technologie
objekttypen sind z. B. Achsen, Nocken, Kurvenscheiben oder
ähnliches. Technologieobjekttypen sind instanziierbar. Ein
Anwender verwendet in seinen Anwendungsprogrammen AP für kon
krete Applikationen Instanzen von Technologieobjekttypen.
Solche Instanzen sind dann projektweit eindeutig definiert
und identifizierbar. Die direkte Verwendung von zugeladenen
Technologischen Objekten in Anwenderprogrammen AP als jeweils
eigenständige Programmobjekte wäre prinzipiell auch denkbar,
ist aber für einen Anwender für die Programmerstellung unfle
xibel.
Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt in einer abstrakten Schemadar
stellung die Anwendersicht eines Technologischen Objektes,
d. h. einer Instanz eines Technologieobjekttyps. Diese Spezi
fikation eines Technologischen Objektes TOS wird als Rechteck
dargestellt, das aus fünf Teilen besteht. Der oberste erste
Teil, abgetrennt von den folgenden Teilen durch eine durchge
zogene Linie, enthält den Typ des zugrunde liegenden Techno
logischen Objektes (TO-Type) und den TO-Identifier, d. h. die
projekteindeutige Bezeichnung der Instanziierung. Der nächst
folgende Teil enthält die Konfigurationsdaten (Configuration
Data) mit den Konfigurationsvariablen <configuration variab
le_1< bis <configuration variable_n<. Über die Konfigurati
onsdaten wird das Technologische Objekt in seiner grundsätz
lichen Wirkungsweise eingestellt. Die Konfigurationsdaten
werden über das Engineering-System (Es; Fig. 1) eingestellt
und können optional über Zugriffsfunktionen aus dem Anwender
programm (AP; Fig. 2) heraus gelesen bzw. geschrieben werden.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 werden die Konfigurationsdaten
durch eine gestrichelte Linie von den Systemvariablen (System
Data) abgetrennt. Die Systemvariablen <system variable_1< bis
<system variable_m< sind aus dem Anwenderprogramm (AP; Fig. 2)
heraus veränderbar und wie Programmvariable nutzbar. System
variablen können lesbar oder les-/schreibbar sein. Durch die
Systemvariablen werden außerdem die Zustände von Technologi
schen Objekten repräsentiert. Zustandsübergänge können durch
Ereignisse und/oder Befehle ausgelöst werden. Über die Konfi
gurationsdaten und die Systemvariablen erfolgt die Paramet
rierung der Technologischen Objekte. Der nächste Abschnitt
sind die Befehle (Commands), von den Systemvariablen eben
falls durch eine gestrichelte Linie getrennt. Die Befehle
<command_1< bis <command_xy< stellen aufrufbare Funktionen
dar, die die Funktionalität eines Technologischen Objekts
repräsentieren. Diese Funktionen haben definierte Bezeichner,
Funktionsparameter und lokale Werte. Die Funktionen können
Parameter besitzen. Beim Aufruf von Funktionen können optio
nale Parameter weggelassen werden, hierfür werden dann De
faultwerte eingesetzt. Zusätzlich zur technologischen Funkti
onalität besitzt ein Technologisches Objekt aber auch Befeh
le, die das Grundverhalten des Technologischen Objektes
bestimmen, z. B.
- - Befehl zum Rücksetzen in einem definierten Ausgangszustand
- - Befehl um einen anstehenden Fehler gezielt rückzusetzen
- - Befehle um in den Simulationsbetrieb zu setzen und rückzu setzen (Im Simulationsbetrieb erfolgt ein Durchlauf des Programms ohne konkrete Ausgabe an die Aktoren, bzw. Ein lesen von den Sensoren.)
- - Befehle um das Technologische Objekt aktiv/inaktiv zu set zen
- - Auskunftsfunktionen.
Der nächste Abschnitt der Spezifikation eines Technologischen
Objektes TOS sind die Alarme (alarms). In Fig. 3 sind die
Alarme durch eine gestrichelte Linie von den Befehlen abge
trennt. Die Darstellung gemäß Fig. 3 enthält die Alarme
<alarm_1< bis <alarm_k<. Ein Technologisches Objekt hat Über
wachungen und kann im Fehlerfall definierte Alarme, gegebe
nenfalls mit Alarminformationen und vordefinierten Reaktionen
absetzen. Die technologischen Alarme werden am Technologi
schen Objekt festgestellt bzw. erzeugt. Technologische Alarme
haben eine technologieobjekttypspezifisch eingestellte Reak
tion, z. B. Bewegungsstopp (die möglichen Reaktionen sind
technologieobjekttypspezifisch und daher bei den einzelnen
Technologieobjekttypen explizit beschrieben). Weiterhin be
sitzen die technologischen Alarme einen technologieobjekttyp
spezifischen Identifikator (z. B. Alarmnummer) und Parameter.
Sie besitzen somit ein einstellbares Verhalten auf die Pro
grammbearbeitung (globale Reaktion) und erlauben weiterhin
für jeden Fehler instanzspezifische Einstellungen und Reakti
onen, die bei der Inbetriebnahme am Engineering-System (ES;
Fig. 1) vorgenommen werden.
Ein Anwender kann Befehle von Technologischen Objekten syn
chron oder asynchron nutzen, je nach Einstellung. Dadurch
kann ein Befehl sowohl zyklisch geschrieben (üblich bei einer
Speicherprogrammierbaren Speicherung) aber auch ereignisge
steuert (üblich bei Bewegungssteuerungen) programmiert wer
den. Im synchronen Modus bleibt z. B. das technologische Ob
jekt, das einen Positionierbefehl ausführt, solange in seinem
Zustand, bis das Positionierziel erreicht wurde. Im asynchro
nen Modus dagegen läuft zeitgleich zur Ausführung des Positi
onierbefehls das Technologische Objekt in seinem Programmab
lauf weiter und kann dabei andere Zustände einnehmen. Das
Technologische Objekt kann dann z. B. durch Polling geprüft
werden, ob das Positionierziel erreicht wurde.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt als Verschaltungsdiagramm
die Verschaltung des Technologischen Objektes "Gleichlauf"
GL1 mit anderen Technologischen Objekten. Die Technologischen
Objekte werden dabei als doppelt umrandete Rechtecke darge
stellt, bei denen die jeweils zusammen gehörenden Ecken durch
eine Verbindungslinie verbunden sind. Durch die Verschaltung
des Technologischen Objektes "Gleichlauf" GL1 mit den Techno
logischen Objekten "Leitachse" LA1, "Folgeachse" FA1 und
"Kurvenscheibe" KS1 wird ein Gleichlaufverbund hergestellt.
Die Verschaltung der Technologischen Objekte erfolgt über Da
tenflüsse DF1 bis DF3 bzw. DF3'. Fig. 4 zeigt die prinzipielle
Technologieanordnung für die Realisierung eines Gleichlauf
verbundes: Leitwert - Technologisches Objekt "Gleichlauf" GL1
- Technologisches Objekt "Folgeachse" FA1. In Fig. 4 wird der
Leitwert durch das Technologische Objekt "Leitachse" LA1 rep
räsentiert. Weiterhin ist in Fig. 4 ist dargestellt, dass das
Technologische Objekt "Leitachse" LA1 über den Datenfluss
pfeil DF1 den Leitwert für das Technologische Objekt "Gleich
lauf" GL1 vorgibt. Das Technologische Objekt "Leitachse" LA1
kann z. B. eine Positionierachse repräsentieren. Der Leitwert
kann aber auch über eine virtuelle Achse d. h. gerechnete
(nicht real vorhandene) Achse oder über externe Geber für das
Technologische Objekt "Gleichlauf" GL1 vorgegeben werden. Das
Technologische Objekt "Gleichlauf" GL1 stellt als technologi
sche Funktionalität Getriebegleichlauf oder Kurvengleichlauf
zur Verfügung, damit können Aufsynchronisieren, Absynchroni
sieren oder Masterumschaltungen vorgenommen werden. Am Tech
nologischen Objekt "Gleichlauf" GL1 kann als Gleichlaufgesetz
wahlweise ein Getriebe oder eine Kurve gewählt werden. Der
rechte Teil von Fig. 4 stellt diese Auswahlmöglichkeiten dar.
Durch den Zuordnungspfeil ZP1 ist dargestellt, dass der
Schalter S1 wahlweise mit einem Getriebe, dargestellt durch
den Getriebefaktor GF1 oder mit dem Technologischen Objekt
"Kurvenscheibe" KS1 verbunden werden kann. Bei einer Verbin
dung mit dem Technologischen Objekt "Kurvenscheibe" KS1 er
folgte Datenfluss von diesem Technologischen Objekt zum Tech
nologischen Objekt "Gleichlauf" GL1 über den Datenflusspfeil
DF3, den Schalter S1 und den Datenflusspfeil DF3'. Bei einer
Verbindung mit dem Getriebefaktor GF1 erfolgt der Datenfluss
zum Technologischen Objekt "Gleichlauf" GL1 über den Schalter
S1 und den Datenflusspfeil DF3'. Über das Technologische Ob
jekt "Kurvenscheibe" KS1 können nicht lineare Getriebeüber
setzungen am Technologischen Objekt "Gleichlauf" GL1 einge
stellt werden, über den Getriebefaktor GF1 dagegen lineare
Getriebeübersetzungen. Durch den Datenflusspfeil DF2 ist das
Technologische Objekt "Gleichlauf" GL1 mit dem Technologi
schen Objekt "Folgeachse" FA1 verschaltet.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt somit die prinzipielle Kon
figuration von Technologischen Objekten zur Realisierung ei
ner Gleichlauffunktionalität und kann ihrerseits als (komple
xes) Technologisches Objekt angesehen und verwendet werden.
Die Festlegung der Verschaltung der Technologischen Objekte
erfolgt in der Konfigurationsphase (Projektierung). Bei Aus
wahlmöglichkeiten werden diese zur Laufzeit über das Anwen
derprogramm (AP; Fig. 2) aktiviert, d. h. zur Laufzeit können
Umschaltungen programmiert werden. Prinzipiell können durch
Verschaltung mehr als ein "Gleichlaufobjekt" GL1 mit einer
"Folgeachse" FA1 verbunden werden, dadurch wird eine Überla
gerung von Gleichlauffunktionen realisiert. Der Leitwert für
das "Gleichlaufobjekt" GL1 kann auch direkt aus dem Anwender
programm (AP; Fig. 2) vorgegeben werden. Weiterhin kann mehr
als ein Technologisches Objekt für die Leitwertbereitstellung
konfiguriert werden. Die aktuelle Verschaltung wird wiederum
zur Laufzeit über Befehle im Anwenderprogramm (AP; Fig. 2)
ausgewählt und aktiviert. Außerdem kann für die Festlegung
des Gleichlaufgesetzes zwischen verschiedenen Technologischen
Objekten "Kurvenscheibe" KS1 und/oder zwischen verschiedenen
Getriebefaktoren GF1 durch Programmierung online umgeschaltet
werden. Ein Technologisches Objekt "Kurvenscheibe" KS1 kann
einem oder mehreren Technologischen Objekten "Gleichlauf" GL1
zugeordnet. werden. Weiterhin können von einem Technologischen
Objekt "Leitachse" LA1 eine oder mehrere Gleichlaufverbindun
gen über Technologische Objekte "Gleichlauf" GL1 konfiguriert
werden.
Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt einen Gleichlaufverbund mit Um
schaltmöglichkeiten zwischen verschiedenen Leitwertquellen
und Gleichlaufgesetzen, ebenfalls in Form eines Verschal
tungsdiagramms. In Fig. 5 kann das Technologische Objekt
"Gleichlauf" GL2 Leitwerte von den Technologischen Objekten
"Zeit" T, "virtuelle Achse" VA1, "Leitachse" LA2, "Leitachse"
LA3, "externer Geber" EG1 sowie von einem Programmwert TV des
Anwenderprogrammes (AP; Fig. 2) bekommen. Durch den Zuord
nungspfeil ZP2 ist angedeutet, dass der Schalter S2 unter
schiedliche Leitwertverbindungen für das Technologische Ob
jekt "Gleichlauf" GL2 herstellen kann. Über einen der Daten
flüsse DF4 bis DF8 sowie über den Schalter S2 und den Daten
fluss DF12 wird die "Leitwertverschaltung" zum Technologi
schen Objekt "Gleichlauf" GL2 erreicht. Die Technologischen
Objekte "Zeit" T, "virtuelle Achse" VA1, "Leitachse" LA2 und
LA3, "externer Geber" EG1 sowie der Programmwert TV sind die
potentiellen Master für das Technologische Objekt "Gleich
lauf" GL2. Die möglichen Verschaltungen werden projektiert
und die Auswahl eines projektierten Masters kann zur Laufzeit
aus dem Anwenderprogramm (AP; Fig. 2) erfolgen. Damit sind
Masterumschaltungen möglich. Das Technologische Objekt "vir
tuelle Achse" VA1 repräsentiert nicht eine real vorhandene
Achse sondern eine gerechnete Achse. "Virtuelle Achsen" sind
dadurch gekennzeichnet, dass sie über Befehle kommandiert
werden können und eine Bewegungsführung bzw. Interpretation
besitzen, aber keine Regelung und keinen Antrieb. Die Techno
logischen Objekte "Leitachse" LA2 und LA3 repräsentieren da
gegen reale Achsen. Reale Achsen repräsentieren Standardach
sen mit Antrieb, Motor, Geber, sie besitzen also einen realen
Aktor. Auch das Technologische Objekt "externer Geber" EG1
kann einen Leitwert für das Technologische Objekt "Gleich
lauf" GL2 bereitstellen. Ein "externer Geber" EG1 besitzt üb
licherweise keine Achse und stellt die Informationen in einem
projektierbaren Format bereit. "Externe Geber" sind z. B. Win
kelgeber an einer Presse. Auch vom Technologischen Objekt
"Zeit" T und vom Programmwert TV können Leitwerte für das
Technologische Objekt GL2 bereitgestellt werden. Ein Techno
logisches Objekt "Zeit" stellt einen Leitwert in Form eines
Zeitwertes bzw. Zeitfaktors bereit, die Projektierung eines
Programmwertes DV als Leitwert erfolgt im Anwenderprogramm
(AP; Fig. 2). Die Technologischen Objekte sind hierbei in der
üblichen Notation dargestellt.
In Fig. 5 ist dargestellt, dass als Gleichlaufgesetz für das
Technologische Objekt "Gleichlauf" GL2 wahlweise ein Getrie
befaktor GF2 oder die Technologischen Objekte "Kurvenscheibe"
KS2 und KS3 gewählt werden können. Durch den Zuordnungspfeil
ZP3 ist dargestellt, dass der Schalter S3 wahlweise zwischen
den Technologischen Objekten KS2, KS3 und dem Getriebefaktor
GF2 eingestellt werden kann. Die "getriebemäßige Verschal
tung" mit dem Technologischen Objekt "Gleichlauf" GL2 erfolgt
dann über die Datenflusspfeile DF9, DF10, den eingestellten
Schalter S3 sowie über den Datenflusspfeil DF11. Die Schalte
verbindungen S2 und S3 sind im Anwenderprogramm (AP; Fig. 2)
programmierbar. Über den Datenflusspfeil DF 13 ist das Tech
nologische Objekt "Gleichlauf" GL2 mit dem Technologischen
Objekt "Folgeachse" FA2 verbunden. Das Technologische Objekt
"Gleichlauf" GL2 wird bei der Projektierung also slaveseitig
mit dem Technologischen Objekt "Folgeachse" FA2 das z. B. eine
Gleichlaufachse repräsentieren kann, verschaltet. Mastersei
tig wird das Technologische Objekt "Gleichlauf" GL2 mit einem
Technologischen Objekt verschaltet, dass einen Leitwert zur
Verfügung stellt, dieser Leitwert kann auch direkt aus dem
Anwenderprogramm (AP; Fig. 2) vorgegeben werden. Somit kann
mehr als ein Technologisches Objekt für die Leitwertbereit
stellung konfiguriert werden, die aktuelle Verschaltung wird
zur Laufzeit über Befehle im Anwenderprogramm ausgewählt.
Die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt die Verschaltung des Tech
nologischen Objektes "Messtaster" MT1. Die Technologischen
Objekte sind hierbei in der üblichen Notation dargestellt.
Das Technologische Objekt "Messtaster" MT1 stellt die Funkti
onalität zur Durchführung eines Messauftrages bereit. Für die
Funktionen am Technologischen Objekt "Messtaster" MT1 können
Messaufträge aktiviert und parametriert werden. Über den
Messeingang ME und den Datenflusspfeil DF14 wird der Messwert
an das Technologische Objekt "Messtaster" MT1 geliefert. Der
Messeingang ME ist als Ellipse dargestellt. Ein Messeingang
ME kann mit mehreren Technologischen Objekten "Messtaster"
verschaltet sein. Diese Technologischen Objekte "Messtaster"
können dabei auch gleichzeitig aktiviert sein. Ein Messein
gang ME entspricht dabei üblicherweise einem Hardware-
Messeingang der dem Technologischen Objekt "Messtaster" MT1
über Konfiguration zugeordnet wird. Weiterhin ist das Techno
logische Objekt "Messtaster" MT1 mit mindestens einem Techno
logischen Objekt verschaltet, das einen Messwert (z. B. Posi
tion) liefert. In Fig. 7 ist das Technologische Objekt "Mess
taster" MT1 mit den Technologischen Objekten "Achse" A1 und
"externer Geber" EG2 über die Datenflusspfeile DF15 bzw. DF16
verschaltet. Das Technologische Objekt "Achse" A1 kann z. B.
eine Positionierachse oder eine Gleichlaufachse sein. Ein
Technologisches Objekt, das einen Messwert liefert, kann mit
mehreren Technologischen Objekten "Messtaster" verschaltet
werden.
Die Darstellung gemäß Fig. 7 zeigt in einem Verschaltungsdia
gramm das Technologische Objekt "Nocke" N1, verschaltet mit
den Technologischen Objekten "Achse" A2 und "externer Geber"
EG3. Das Technologische Objekt "Achse" A2 ist über den Daten
flusspfeil DF17, das Technologische Objekt "externer Geber"
EG3 ist über den Datenflusspfeil DF18 mit dem Technologischen
Objekt "Nocke" N1 verschaltet. Über den Datenflusspfeil DF19
ist das Technologische Objekt "Nocke" N1 mit dem Ausgang Out
verschaltet, der Ausgang Out ist als Ellipse dargestellt. Das
Technologische Objekt "Nocke" N1 stellt die Funktionalität
zur Berechnung von Nockenschaltwerten bereit. Über die Funk
tionen am Technologischen Objekt "Nocke" N1 können Nocken
funktionen aktiviert und parametriert werden. Die Technologi
schen Objekte "Achse" A2 bzw. "externer Geber" EG3 stellen
die Bezugswerte für das Technologische Objekt "Nocke" N1 be
reit. Die Zuordnung dieser Technologischen Objekte zum Tech
nologischen Objekt "Nocke" N1 wird vom Anwender projektiert.
Der Anwender projektiert weiterhin die Zuordnung des Techno
logischen Objektes "Nocke" N1 zu einem Ausgang Out, dabei ist
auch eine Zuordnung auf interne Variablen möglich. Für eine
aktuelle Anwendung ist das Technologische Objekt "Nocke" N1
mit genau einem Technologischen Objekt verschaltet, das den
Bezugswert liefert.
Ein Bezugswert ist z. B. ist eine Achsposition. Hierbei kann
das Technologische Objekt "Achse" A2 z. B. eine Positionier
achse oder eine Gleichlaufachse repräsentieren. Dies ist mög
lich, dass eine Zuordnung des Technologischen Objektes "No
cke" N1 auf einen Ausgang Out entfallen kann, dann wirkt das
Technologische Objekt "Nocke" N1 nur auf Systemvariablen am
Technologischen Objekt (z. B. für die Verwendung des Technolo
gischen Objektes als interne Nocke). Das Technologische Ob
jekt, das den Bezugswert liefert, kann mit mehreren auch un
terschiedlichen Technologischen Objekten Nocken gleichzeitig
verschaltet sein. Die Technologischen Objekte sind hierbei in
der üblichen Notation dargestellt.
In der Darstellung gemäß Fig. 8 wird gezeigt, dass ein Techno
logisches Objekt "Folgeachse" FA3 mit mehreren Technologi
schen Objekten "Gleichlauf" GL3 und GL4 verschaltet sein
kann. Das Technologische Objekt "Folgeachse" FA3 ist durch
den Datenflusspfeil DF22 mit dem Technologischen Objekt
"Gleichlauf" GL3 und mit dem Datenflusspfeil DF23 mit dem
Technologischen Objekt "Gleichlauf" GL4 verschaltet. Die
Technologischen "Gleichlaufobjekte" GL3 und GL4 erhalten über
die Datenflusspfeile DF20 bzw. DF21 ihre Leitwertvorgaben. In
Fig. 8 ist dargestellt, dass die Leitwerte für den jeweiligen
Gleichlaufverbund über unterschiedliche Technologische Objek
te erfolgen kann. So können für das Gleichlaufobjekt GL3 z. B.
das Technologische Objekt "Achse" A3, das Technologische Ob
jekt "virtuelle Achse" VA2 oder das Technologische Objekt
"externer Geber" EG4 den Leitwert bereitstellen. Für das
"Gleichlaufobjekt" GL4 kann dementsprechend der Leitwert z. B.
von den Technologischen Objekten "Achse" A4, "virtuelle Ach
se" VA3 oder "externer Geber" EG5 bereitgestellt werden. In
Fig. 8 bilden dann z. B. die Technologischen Objekte "Achse"
A4, "Gleichlauf" GL4 und "Folgeachse" FA3 einen Gleichlauf
verband. Die jeweils gewünschte Verschaltung wird vom Anwen
der projektiert, die Auswahl eines projektierten Masters (der
Master stellt den Leitwert für den Gleichlaufverbund zur Ver
fügung) kann zur Laufzeit aus dem Anwenderprogramm erfolgen,
damit sind Masterumschaltungen möglich. In Fig. 8 stellt das
Technologische Objekt "Folgeachse" FA3 den Slave im Gleich
laufverbund dar. Die Technologischen Objekte sind hierbei in
der üblichen Notation dargestellt.
Darstellung gemäß Fig. 9 zeigt ein Verschaltungsdiagramm bei
dem das Technologische Objekt "Kurvenscheibe" KS3 das Getrie
begesetz für zwei "Gleichlaufobjekte" GL5 und GL6 über die
Datenflusspfeile DF26 bzw. DF27 bereitstellt. In Fig. 9 sind
somit zwei Gleichlaufverbunde dargestellt, die jeweils vom
gleichen Technologischen Objekt "Kurvenscheibe" KS2 mit einem
gemeinsamen Getriebegesetz versorgt werden. Die beiden
Gleichlaufverbunde sind links und rechts vom Technologischen
Objekt "Kurvenscheibe" KS3 angeordnet. Der linke Gleichlauf
verbund wird gebildet durch das Technologische Objekt "Achse"
A5, das den Leitwert bereitstellt und somit als Leitachse
gilt. Es kann sich dabei z. B. um eine Positionier- oder
Gleichlaufachse handeln. Das Technologische Objekt "Achse" A5
ist mit dem Datenflusspfeil DF24 mit dem "Gleichlaufobjekt"
GL5 verbunden. Über diesen Datenflusspfeil DF24 wird der
Leitwert bereitgestellt. Auf der Slaveseite ist das Technolo
gische Objekt "Gleichlauf" GL5 über den Datenflusspfeil GF25
mit dem Technologischen Objekt "Folgeachse" FA4 verbunden.
Der rechte Gleichlaufverbund wird gebildet durch die Techno
logischen Objekte "Achse" A6, "Gleichlauf" GL6 und "Folgeach
se" FA5. Die "Achse" A6 entspricht dabei der Leitachse, die
"Folgeachse" FA5 repräsentiert eine Slaveachse. Die Verschal
tung erfolgt hierbei über die Datenflusspfeile DF28 bzw.
DF29. Weiterhin ist es möglich, das von einer Leichtachse aus
eine oder mehrere Gleichlaufverbindungen über Gleichlaufob
jekte konfiguriert werden. Technologische Objekte "Kurven
scheibe" können einem oder mehreren Gleichlaufobjekten zuge
ordnet werden. Die Zusammenstellung von Gleichlaufverbund
wird vom Anwender projektiert. Projektierte Gleichlaufverbun
de können wiederum als Technologische Objekte repräsentiert
werden und ihre Funktionalität in anderen Applikationen wie
der verwendet werden. Die Technologischen Objekte sind hier
bei in der üblichen Notation dargestellt.
Die Darstellung gemäß Fig. 10 zeigt die Zusammenfassung von
mehreren Technologischen Objekten zu einem Technologiepaket
TP. Das Technologiepaket TP ist dabei als Rechteck darge
stellt, wobei die linke obere Ecke abgeschnitten ist. Das
Technologiepaket TP enthält die Technologischen Objekte "No
cke" N2, "externer Geber" EG6, "Drehzahlachse" DrehA, "Mess
taster" MT2 sowie "Positionierachse" PosA. Die Technologi
schen Objekte sind dabei in der üblichen Notation darge
stellt. Die Technologischen Objekte repräsentieren dabei kei
ne Instanzen, sondern Technologieobjekttypen. Ein Technolo
giepaket TP enthält somit eine Ansammlung von Technologieob
jekttypen, die gewisse Funktionalitäten repräsentieren. Die
Zuladung von Technologischen Objekten ins Runtime-System der
Steuerung und damit die funktionelle Erweiterung der Steue
rung erfolgt über Technologiepakete. Ein Anwender kann sich
bestimmte Technologiepakete TP die wiederum Technologieob
jekttypen enthalten ins Runtime-System (RTS4, RTS5; Fig. 2)
laden und somit eine technologische Skalierung der Funktiona
lität der Steuerung erreichen. Weiterhin kann durch die Tech
nologiepakete TP bei entsprechender Zuordnung von Technolo
gieobjekttypen eine funktionelle Strukturierung erreicht wer
den.
Claims (18)
1. Industrielle Steuerung für technische Prozesse (P), insbe
sondere für Produktionsmaschinen,
dadurch gekennzeichnet,
dass
- a) die Steuerung ein allgemein einsetzbares, vorzugsweise technologieneutrales Basissystem (UMC-K) für die Steue rungsgrundfunktionalität besitzt,
- b) die technologische Funktionalität der Steuerung über Technologische Objekttypen (TO1-TOn) bereitgestellt ist,
- c) eine technologische Skalierung hinsichtlich der Funktio nalität der Steuerung durch zuladbare Technologische Ob jekttypen (TO1-TOn) erfolgt und
- d) eine auf die jeweilige Applikation vom Anwender zuschneidbare Auswahl und Instanziierung der Objekttypen erfolgt.
2. Industrielle Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laden und die Verteilung der Technologischen Objekte
(TO1-TOn) auf unterschiedlich oder gleich performante Hard
ware-Systeme und/oder Laufzeitsysteme erfolgt.
3. Industrielle Steuerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laden und die Verteilung der Technologischen Objekte
(TO1-TOn) auf unterschiedlich oder gleich performante Hard
ware-Systeme und/oder Laufzeitsysteme innerhalb eines Projek
tes erfolgt, wobei sich ein Projekt auf Daten und/oder Pro
gramme von einer oder mehreren Steuerungseinheiten bezieht.
4. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteilung der Funktionalität der Technologischen
Objekte (TO1-TOn) auf miteinander in Echtzeit durch takt
synchron äquidistant kommunizierende Steuerungseinheiten er
folgt.
5. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Funktionalität der Steuerung durch die Zuladbarkeit
beliebiger Technologischer Objekte (TO1-TOn) flexibel er
weiterbar ist.
6. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Technologischen Objekte (TO1-TOn) Programmierin
terfaces und/oder Systemvariablen und/oder Alarme enthalten.
7. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Technologischen Objekte (TO1-TOn) in eine Program
mierumgebung integriert sind.
8. Industrielle Steuerung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Standardprogrammierumgebung verwendet wird.
9. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine rückwirkungsfreie Programmierung eines Technologi
schen Objektes (TO1-TOn) bezüglich der anderen vorhandenen
Technologischen Objekte (TO1-TOn) und des Steuerungsbasis
systems, sofern nicht explizit eine Rückwirkung programmiert
bzw. projektiert ist, vorgesehen ist.
10. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nutzung der Technologischen Objekte (TO1-TOn)
Hardware- bzw. Plattformneutral erfolgt.
11. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Technologische Objekte (TO1-TOn) bezüglich ihrer Funk
tionalität zu anderen Technologischen Objekten (TO1-TOn)
hierarchische Beziehungen und/oder Datenflussbeziehungen (DF1-
DF29, DF3') aufweisen.
12. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere für Bewegungssteuerungen Elemente wie Ach
sen (A1-A6), Geber (EG1-EG6), Nocken (N1, N2), Messtaster
(MT1, MT2), Gleichlauf (GL1-GL6) und Kurvenscheiben (KS1-
KS3) als Technologische Objekte (TO1-TOn) vorhanden sind.
13. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Technologieobjekttypen zu Technologiepaketen (TP)
zusammenfassbar sind.
14. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Programmerstellung vor Zuordnung der Hardware-
Plattform erfolgt.
15. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzahl der Instanziierungen von Technologieobjektty
pen flexibel einstellbar ist.
16. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Instanzen von Technologieobjekttypen auf einer oder
auf mehreren Steuerungseinheiten verteilt abgelegt werden.
17. Industrielle Steuerung nach einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befehle von Technologischen Objekten (TO1-TOn)
synchron und/oder asynchron genutzt werden.
18. Verfahren zur Erstellung einer industrielle Steuerung,
insbesondere für ein bestimmtes Einsatzgebiet,
gekennzeichnet durch die aufeinander fol
genden Schritte:
- a) Verwendung eines Basissystems (UMC-K) mit einer vorzugs weise technologieneutralen Grundfunktionalität,
- b) Auswahl und Instanziierung der für die Anwendung rele vanten Technologischen Objekttypen (TO1-TOn) und Kon figuration der erhaltenen Technologischen Objekte (TO1- TOn) im Engineering-System (ES),
- c) Hinzuladen der ausgewählten Technologischen Objekttypen (TO1-TOn) ins Runtime-System (RTS1-RTS5),
- d) Laden und Nutzung der instanziierten Technologischen Ob jekte und der Instanziierungsinformation im Runtime- System (RTS1-RTS5),
- e) Erstellung der Anwenderprogramme (AP) unter Nutzung der instanziierten Technologischen Objekte (TO1-TOn) und
- f) Laden der Anwenderprogramme (AP) ins Runtime-System (RTS1-RTS5).
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