[go: up one dir, main page]

DE1005490B - Loseblaetterbuch - Google Patents

Loseblaetterbuch

Info

Publication number
DE1005490B
DE1005490B DEB24935A DEB0024935A DE1005490B DE 1005490 B DE1005490 B DE 1005490B DE B24935 A DEB24935 A DE B24935A DE B0024935 A DEB0024935 A DE B0024935A DE 1005490 B DE1005490 B DE 1005490B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hole
sheet
loose
holes
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB24935A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Berberich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB24935A priority Critical patent/DE1005490B/de
Publication of DE1005490B publication Critical patent/DE1005490B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F3/00Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
    • B42F3/003Perforated or punched sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Loseblätterbuch Die Erfindung bezieht sich auf ein Loseblätterbuch mit einer im Heftrand jedes Blattes angeordneten Lochreihe zur Aufnahme von parallel zueinander und rechtwinklig an einem durchlaufenden Steg vorgesehenen geteilten Ringen mit sich überlappenden sowie aneinanderliegenden, zugespitzten Enden.
  • Bei Loseb.lätterbüchern dieser Art soll durch die Erfindung beim Umblättern das Herauslösen der Blätter aus den Ringen verhindert werden. Das Herauslösen eines Blattes beim Umblättern ist bisher dadurch möglich gewesen, daß die beim Umblättern jeweils nachfolgende Lochkante jedes im Heftrand des Blattes angeordneten Loches zwischen die sich überlappenden Ringenden schieben kann, zumal wenn jedes Loch entsprechend der Querschnittsform der das Loch durchsetzenden Ringwand rechteckförmig und die Stirnkante der freien Ringenden gerade ist. Denn dadurch kann die nachfolgende Lochkante jedes Loches nicht allmählich über die gerade Stirnkante des jeweils freien Ringendes auf die andere Ringhälfte übergeleitet werden.
  • Eine Anordnung, die das Überleiten eines Blattes über die Ringenden ohne Gefahr des Herauslösens des Blattes aus den Ringen ermöglicht, ist bisher nicht bekanntgeworden. Vielmehr befinden sich bei den bekannten Loseblätterbüchern die Ringenden außerhalb des Teils der Ringe, über den die Blätter beim Umwenden hinweggleiten.
  • Beispielsweise sind bei einem bekannten Loseblätterbuch mit offenen, an einem durchlaufenden Steg angeordneten Ringen die Blätter so eingelegt, daß das Herauslösen der Blätter nur bei einer bestimmten Stellung der Ringenden und des Steges zu den Blättern möglich ist, und zwar dadurch, daß der Steg bei geschlossenem Loseblattbuch etwa in die Mitte des Buchrückens gedreht wird, während er beim Umblättern auf dem ersten bzw. oberen Blatt des Blätterstapels anliegt, so daß er beim Umwenden dieses Blattes mitgenommen wird. Das Umwenden der folgenden Blätter macht dann keine Schwierigkeiten mehr, weil die Ringenden außerhalb des Teils der Ringe gedreht sind, über die die Lochkanten der Löcher beim Umwenden hinweggleiten. Diese Anordnung ermöglicht aber nicht die Ausbildung des Steges als einen Buchrücken zum Schutz der losen Blätter, außerdem erhöht eine derartige Anordnung des Steges die Beanspruchung der Löcher durch das bei jedem Öffnen des Loseblätterbuches erfolgende Drehen der Ringe gegenüber den Blättern.
  • Es ist auch ein Loseblätterbuch bekanntgeworden, bei dem die geteilten Ringe mit ihren etwa halbkreisförmig zugespitzten Enden mit Vorspannung stumpf zusammenstoßen und bei dem die Ringe in Abweichung von ihrem rechteckförmigen Ringwandquerschnitt kreisrunde Löcher im Heftrand jedes Blattes durchsetzen. Durch die zugespitzten Ringenden können sich jedoch die Blätter beim Umblättern noch leichter aus den Ringen lösen als bei dem Loseblätterbuch, bei dem die Ringenden überlappt sind.
  • Zur Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe wird das Loseblätterbuch gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß jedes Loch einer im Heftrand eines Blattes vorgesehenen Lochreihe in deren Längsmittellinie die größte Länge aufweist und von den in der Längsmittellinie liegenden Lochenden symmetrisch zur Lochquermitte mindestens in Richtung zur benachbarten Blattkante des Heftrandes stetig auf eine größte Lochbreite erweitert ist.
  • Vorzugsweise ist die Lochform in an sich bekannter Weise kreisrund, oval, linsenförmig, quadratisch oder rhombisch ausgebildet und jedes Loch so angeordnet, daß der jeweils größte Durchmesser bzw. die Diagonale in der Längsmittellinie der Lochreihe liegt.
  • Die Wirkung der gekennzeichneten Lochform besteht im Zusammenwirken mit dem zugeordneten, zugespitzten Ringende darin, daß die nach den Ringlängskanten hin liegenden Lochkantenteile jedes Loches beim Umblättern gegenüber der nachfolgenden, etwa punktförmigen Lochkante im Bereich der größten Lochbreite des Loches schon über die Ringspitze hinweggegangen sind, bevor der am weitesten zurückliegende punktförmige Lochkantenteil im nachfolgenden Blatteil in die Höhe der Ringspitze gelangt ist.
  • In der Zeichnung sind der Gegenstand der Erfindung und seine Wirkungsweise beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Schaubild eines Teiles eines geschlossenen Loseblätterbuches, Fig. 2 a, 2b, 2 c und 3a, 3b, 3 c zwei Stellungen eines Blattes mit bekannten rechteckförmigen und eines Blattes mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Löchern im Heftrand beim Umwenden über die einander überlappten freien Ringenden, und zwar Fig. 2a und 3a je einen Teilschnitt quer zur Achse der Ringe und durch ein Loch des Blattes neben dem zugeordneten Ring, Fig.2b und 3b zwei Teildraufsichten der beiden Stellungen des Blattes nach den Fig. 2 a und 3 a mit bekannten, rechteckförmigen Löchern im Heftrand des Blattes, wobei in der einen Stellung nach Fig. 2b die nachfolgende Kante des Loches das folgende freie Ringende noch nicht und in der anderen Stellung nach Fig. 3b bereits vollständig erreicht hat, Fig. 2 c und 3 c zwei Teildraufsichten der beiden Stellungen des Blattes nach den Fig. 2 a und 3 a, jedoch mit erfindungsgemäß angeordneten Löchern im Heftrand, wobei die beiden Stellungen denen nach Fig.2b und 3b entsprechen.
  • Das Loseblätterbuch besteht in an sich bekannter Weise aus einem zwischen zwei Umschlagdeckeln befindlichen Loseblätterstapel und einer diesen aufnehmenden Bindung, vorzugsweise aus thermoplastischem Stoff, die von parallel zueinander an einem stabförmigen Steg 1 angeordneten sowie geteilten Ringen 2 gebildet wird. deren aneinanderliegende Enden 2', 2" sich überlappen und zugespitzt sind. Der stabförmige Steg 1 dient als Buchrücken und bildet zusammen mit den Ringteilen 2' und 2" ein kreisförmiges Profil. Auf die Ringe 2 sind die Loseblätter 3 des Loseblätterstapels aufgereiht, die parallel zur Heftrandkante eine Reihe von Löchern 4 aufweisen.
  • Bei den bekannten Loseblätterbüchern sind die Löcher 4' der Loseblätter 3 vorwiegend rechteckig (Feg. 2b und 3b), während gemäß der Erfindung die Löcher 4 so ausgebildet sind, daß sie in der Längsmittellinie 5 der Lochreihe die größte Ausdehnung aufweisen. Des weiteren ist gemäß der Erfindung die Ausbildung so getroffen, daß ihre Abmessung von den in der Längsmittellinie 5 liegenden Lochenden symmetrisch zur Lochquermitte mindestens in Richtung zur benachbarten Blattkante 10 des Heftrandes stetig auf eine größte Lochbreite erweitert ist, Bei dem Blatt nach Fig. 2 c und 3 c ist beispielsweise ein derartiges Loch 4 in Form eines Zweieckes ausgebildet, bei dein demgemäß auch die Abmessung in der von der Blattkante 10 abgekehrten Richtung quer zur Längsmittellinie 5 und symmetrisch zu dieser auf eine größte Lochbreite erweitert ist.
  • Wenn z. B. ein Blatt 3 mit bekannten rechteckförmigen Löchern, wie in den Fig.2a und 3a dargestellt ist, umgewendet wird, dann kommt es beim Umwenden in den Bereich des folgenden Ringendes in eine Lage, in der das freie Stirnende jedes Ringendes 2' -das in den Fig. 2b und 3b der Stirnkante 6 des Ringendes 2' und in dem Blatt mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Löchern nach Fig. 2c und 3c jeweils der Spitze 7 des Ringendes 2' entspricht - in das Loch 4' bzw. 4 des Blattes eingetreten ist (Feg. 21) und 2c). Beim weiteren Umwenden kommt das Blatt dann in eine Lage, in der das freie Stirnende 6 bzw. 7 des Ringendes 2' die am weitesten zurückliegende Lochkante 8 des Loches 4' bzw. den Punkt 9 der nachfolgenden, bogenförmig verlaufenden Lochkante des Loches 4 erreicht (vgl. Fig. 3b und 3c).
  • Aus der Fig. 3 b ist ersichtlich, daß beim Umwenden des Blattes 3 mit den bekannten rechteckigen Löchern die freie Stirnkante 6 des Ringendes 2' unter den folgenden Blatteil 3' des Blattes 3 geraten kann, weil die folgende Lochkante 8 eine gerade Linie bildet, wodurch mindestens dieser Blatteil 3' aus den Ringen herausgelöst werden kann. Wenn aber bei der Ausführungsform der Löcher 4 gemäß der Erfindung, wie insbesondere aus Fig. 3 c ersichtlich ist, das spitz zulaufende freie Ringende 7 an den Punkt 9 der nachfolgenden bogenförmig verlaufenden Lochkante gelangt, dann sind die zu beiden Seiten des Punktes 9 liegenden Punkte der nachfolgenden Lochkante des Loches 4 bereits an der Ringspitze vorbeigegangen, so daß ein Herauslösen des das Loch 4 aufweisenden Blatteiles 3' ausgeschlossen ist.
  • Diese Wirkung tritt auch dann ein, wenn die Löcher in den Blättern entsprechend den Fig. 2 c und 3 c nicht linsenförmig, sondern kreisrund, oval, quadratisch oder rhombisch ausgebildet und derart angeordnet sind. daß der jeweils größte Durchmesser bzw, die Diagonale in der Längsmittellinie 5 der Lochreihe liegt.

Claims (2)

  1. F' _rr;NTANSPPt`cHS:
    1. Loseblätterbuch mit einer im Heftrand jedes Blattes angeordneten Lochreibe zur Aufnahme von parallel zueinander und rechtwinklig an einem durchlaufenden Steg vorgesehenen geteilten Ringen mit sich überlappenden sowie aneinanderliegenden, zugespitzten Enden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch (4) einer im Heftrand eines Blattes (3) vorgesehenen Lochreihe in deren Längsmittellinie (5) die größte Länge aufweist und von den in der Längsmittellinie liegenden Lochenden symmetrisch zur Lochquermitte mindedestens in Richtung zur benachbarten Blattkante (10) des Heftrandes stetig auf eine größte Lochbreite erweitert ist.
  2. 2. Loseblätterbuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochforen kreisrund, oval, linsenförmig, quadratisch oder rhombisch ausgebildet und derart angeordnet ist, daß der jeweils größte Durchmesser bzw. die Diagonale in der Längsmittellinie der Lochreihe liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 676 796; französische Patentschriften Nr. 788 297, 691 159; britische Patentschrift Nr. 387 883; USA.-Patentschrift Nr. 2 598 Odd.
DEB24935A 1953-03-26 1953-03-26 Loseblaetterbuch Pending DE1005490B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB24935A DE1005490B (de) 1953-03-26 1953-03-26 Loseblaetterbuch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB24935A DE1005490B (de) 1953-03-26 1953-03-26 Loseblaetterbuch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1005490B true DE1005490B (de) 1957-04-04

Family

ID=6961637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB24935A Pending DE1005490B (de) 1953-03-26 1953-03-26 Loseblaetterbuch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1005490B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR691159A (fr) * 1929-05-13 1930-10-02 Perfectionnements aux dispositifs de reliure à feuillets mobiles partiellement visibles
GB387883A (en) * 1932-10-28 1933-02-16 Georges Levinsky Improvements in or relating to loose-leaf binders
FR788297A (fr) * 1935-04-03 1935-10-07 Dispositif pour relier des feuillets et documents quelconques sous forme de brochures, livres, cahiers
DE676796C (de) * 1936-10-22 1939-06-12 Willi Berberich Ringkette
US2598044A (en) * 1946-04-20 1952-05-27 Gen Binding Corp Binder

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR691159A (fr) * 1929-05-13 1930-10-02 Perfectionnements aux dispositifs de reliure à feuillets mobiles partiellement visibles
GB387883A (en) * 1932-10-28 1933-02-16 Georges Levinsky Improvements in or relating to loose-leaf binders
FR788297A (fr) * 1935-04-03 1935-10-07 Dispositif pour relier des feuillets et documents quelconques sous forme de brochures, livres, cahiers
DE676796C (de) * 1936-10-22 1939-06-12 Willi Berberich Ringkette
US2598044A (en) * 1946-04-20 1952-05-27 Gen Binding Corp Binder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1956665A1 (de) Zangenartiges Instrument
DE2401737B2 (de) Vorrichtung zum Ergreifen eines Stoffstückes
DE1178824B (de) Aufreihstreifen mit kammartigen Fingern fuer gelochte lose Blaetter
DE2144058C3 (de) Filznadel
DE1005490B (de) Loseblaetterbuch
DE925772C (de) Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern
DE963327C (de) Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern
DE676796C (de) Ringkette
DE1169889B (de) Klammer aus federndem Draht oder Blech zum Zusammenhalten loser Papierblaetter zwischen zwei Klemmschenkelpaaren
DE694433C (de) Verbindung fuer Loseblattbuecher
DE890338C (de) Briefordner mit Aufreihroehrchen und einem in diese eingreifenden Umstuelpbuegel
DE657290C (de) Plattenfoermiges Lesezeichen aus biegsamem Stoff
EP0681530A1 (de) Ringbindung mit 6-seitigem oder 8-seitigem umschlag.
DE918924C (de) Auswaehlkartei mit Sortiereinrichtung und gelochten Karteikarten
DE338029C (de) Kartothek
DE936504C (de) Abhebebuegel mit Aufreihschaeften in Loseblatt-Ablegebuechern
DE579259C (de) Muenzkanal
DE2908124C3 (de) Abheftvorrichtung für gelochtes Schriftgut
DE805873C (de) Vorrichtung zum Erfassen gelochter Schriftstuecke aus Schnellheftern
DE2128325A1 (de) In eine Facherform faltbarer Satz von rechteckigen, bogenförmigen Elementen aus Papier und dergleichen Material
DE691120C (de) Halteglied fuer Losblaettersammelbuecher
DE7025696U (de) Einband fuer getrennte hefte.
DE615265C (de) Sammelmappe fuer Zwischenhefter
DE1128839B (de) Schnellhefter mit zwei im gegenseitigen Abstand angeordneten Aufreihvorrichtungen
DE608902C (de) Nadel zum loesbaren Verbinden von losen Blaettern, Zeitungen u. dgl.