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DE10053162A1 - Verfahren zur Aussonderung von Einzelbogen bei einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zur Aussonderung von Einzelbogen bei einer Druckmaschine

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DE10053162A1
DE10053162A1 DE10053162A DE10053162A DE10053162A1 DE 10053162 A1 DE10053162 A1 DE 10053162A1 DE 10053162 A DE10053162 A DE 10053162A DE 10053162 A DE10053162 A DE 10053162A DE 10053162 A1 DE10053162 A1 DE 10053162A1
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DE
Germany
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sheet
sheets
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grippers
speed
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Andreas Mallok
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Aussonderung von Einzelbogen aus einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere am Ausleger einer Druckmaschine mit Stapelbildung, mittels einer umlaufenden Greiferkette mit sich quer zur Bogenförderung erstreckenden Greiferbrücken und an diesen angeordneten Greifern, welche die Bogen nacheinander an ihrer Vorderkante erfassen und zur Ablage zu einem Stapelbereich fördern, wobei zur Bogenaussonderung die dafür vorgesehenen Bogen über den Stapelbereich hinaus gefördert werden und an einem vorgebbaren Punkt an eine Aussonderungsvorrichtung mit einem steuerbar umlaufenden Saugband zur Abbremsung und Aussonderung der Bogen übergeben werden, wird das Saugband auf Bogengeschwindigkeit gebracht. Ein auszusondernder Bogen wird vom Saugband angesaugt und die Greifer werden geöffnet. Das Saugband wird kurzzeitig etwas gebremst und nach Herausziehen des Bogens aus den Greifern wieder auf wenigstens seine vorherige Geschwindigkeit beschleunigt. Der Bogen wird schließlich unter Abbremsen ausgegeben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aussonderung von Einzelbogen aus einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere am Ausleger einer Druckmaschine mit Stapelbildung, mittels einer umlaufenden Greiferkette mit sich quer zur Bogenförderung erstreckenden Greiferbrücken und an diesen angeordneten Greifern, welche die Bogen nacheinander an ihrer Vorderkante erfassen und zur Ablage zu einem Stapelbereich fördern, wobei zur Bogenaussonderung die dafür vorgesehenen Bogen über den Stapelbereich hinaus gefördert werden und an einem vorgebbaren Punkt an eine Aussonderungsvorrichtung mit einem steuerbar umlaufenden Saugband zur Abbremsung und Aussonderung der Bogen übergeben werden.
Zur Beurteilung des Druckbildes einer Druckmaschine müssen in regelmäßigen Abständen einzelne bedruckte Bogen, sogenannte Probebogen, bei laufendem Betrieb entnommen werden. Diese Probebogen wurden bei stapelbildenden Druckmaschinen bislang manuell aus dem laufenden Stapel entnommen.
DE 195 19 374 beschreibt eine Vorrichtung zum automatisierten Aussondern einzelner bedruckter Bogen mit Hilfe einer zweiten, hinter dem Stapelbereich angeordneten Aussonderungsvorrichtung, welche einen ankommenden Bogen aus dem Ausleger der Maschine hinausbefördert und auf einem ausziehbaren Tisch ablegt. Die gewünschten Bogen werden mittels einer zur Förderung der bedruckten Bogen im Maschinentakt ständig umlaufenden Greiferkette über den Stapelbereich hinaus zu der genannten Aussonderungsvorrichtung gezogen und dort einem umlaufenden Saugband übergeben, statt wie üblich auf dem Stapel abgelegt zu werden.
Mittels des umlaufenden Saugbandes werden die Bogen auf eine Abgabegeschwindigkeit gebremst. Dabei verhalten sich die Bogen, je nach Papiersteifigkeit und Maschinengeschwindigkeit unterschiedlich. Es kommt zu Ausfällen durch von den Greifern mitgerissene Bogen und zu Kollisionen von nachfolgenden Bogen bei hoher Maschinengeschwindigkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, welches sicher und unabhängig von dem verarbeiteten Papier und der Geschwindigkeit der Maschine funktioniert.
Diese Aufgabe kann bei der Verwendung einer steifen Papierqualität dadurch gelöst werden, daß das Saugband auf Bogengeschwindigkeit gebracht wird, daß ein auszusondernder Bogen vom Saugband angesaugt und die Greifer geöffnet werden, daß das Saugband kurzzeitig etwas gebremst und nach Herausziehen des Bogens aus den Greifern wieder auf wenigstens seine vorherige Geschwindigkeit beschleunigt wird und daß der Bogen schließlich unter Abbremsen ausgegeben wird. Bei steifem Papier kann es zum Verklemmen der Bogen in den bereits geöffneten Greifern kommen, so daß sie sich nicht von den Greifern lösen, was zur Folge hat, daß die Bogen wieder in die Maschine hineingezogen werden. Durch das kurzzeitige Abbremsen des Saugbandes werden die Bogen aus den Greifern herausgezogen. Um nicht mit den nachfolgenden Bogen zu kollidieren, muß der so befreite Bogen aber unverzüglich mit normaler Geschwindigkeit von dem Band weitertransportiert und schließlich ausgesondert werden. Das Band wird dazu wieder auf seine ursprüngliche Geschwindigkeit beschleunigt. Der Bogen kann schließlich auf eine außerhalb des Maschinenauslegers angebaute Ablage oder in einen Schuber abgelegt und entnommen werden.
Um einen reibungslosen Betrieb bei der Ausschleusung eines Probebogens auch bei hoher Maschinengeschwindigkeit zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, daß der Bogen nach dem Herausziehen aus dem Greifer über die ursprüngliche Geschwindigkeit hinaus beschleunigt und der ursprüngliche Wegabstand zu dem nachfolgenden Bogen wieder hergestellt wird, bevor er gebremst wird. Damit wird der Wegverlust, den der Bogen durch das kurzzeitige Abbremsen gegenüber dem nachfolgenden Bogen erfahren hat, wieder ausgeglichen. Es wird damit vermieden, daß der nachfolgende Bogen bei hoher Maschinengeschwindigkeit auf den ausgesonderten Bogen aufläuft.
Zur Aussonderung mehrerer aufeinander folgender Bogen schweren Papiers (ab etwa 240 g/m2) kann für jeden der auszusondernden Bogen vorgesehen werden, daß der Bogen nach dem Herausziehen aus dem Greifer über die ursprüngliche Geschwindigkeit hinaus beschleunigt und von dem nachfolgenden Bogen weiter als usrprünglich entfernt wird und daß der Bogen schließlich unter Abbremsen ausgegeben wird. Durch das kurzzeitige Abbremsen verringert sich der Abstand zu dem nachfolgenden Bogen, der durch die Beschleunigung über die ursprüngliche Geschwindigkeit hinaus wieder ausgeglichen und noch über das ursprüngliche Maß vergrößert wird. Damit lassen sich mehrere schwere Bogen nacheinander ausschleusen, ohne daß es zu Kollisionen kommt.
Zur Aussonderung mehrerer aufeinander folgender Bogen leichten Papiers (bis etwa 240 g/m2) kann zur Lösung der Aufgabe für jeden der auszusondernden Bogen vorgesehen werden, daß das Saugband bei Ankunft eines auszusondernden Bogens auf Bogengeschwindigkeit gebracht wird, daß der Bogen vom Saugband angesaugt und die Greifer geöffnet werden, daß das Saugband nach Lösen des Bogens aus den Greifern auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt wird und daß der Bogen schließlich unter Abbremsen ausgegeben wird. Durch die Überhöhung der Geschwindigkeit kann ein Abstand zu dem nachfolgenden Bogen aufgebaut werden, der das sichere Abbremsen und Ausschleusen des Bogens ermöglicht, bevor der nächste Bogen an der Aussonderungsvorrichtung angeliefert wird.
Eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens ist in weiteren Ansprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung einer erfindungsgemäß steuerbaren Aussonderungsvorrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm des Bremsverlaufs beim Ausschleusen einzelner Bogen einer leichten Papierqualität (bis etwa 240 g/m2),
Fig. 3 ein Diagramm des Bremsverlaufs beim Ausschleusen einzelner Bogen einer schweren Papierqualität (ab etwa 240 g/m2),
Fig. 4 ein Diagramm des Bremsverlaufs beim Ausschleusen einzelner Bogen einer schweren Papierqualität (ab etwa 240 g/m2) bei großem Format oder schnellaufender Maschine,
Fig. 5 ein Diagramm des Bremsverlaufs beim Ausschleusen mehrerer Bogen einer leichten Papierqualität (bis etwa 240 g/m2) und
Fig. 6 ein Diagramm des Bremsverlaufs beim Ausschleusen mehrerer Bogen einer schweren Papierqualität (ab etwa 240 g/m2).
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 1 teilweise dargestellten Rotationsdruckmaschine 1 schließt ein Ausleger 2 an das letzte Druckwerk 3 an. Von dem Druckwerk 3 werden die bedruckten Bogen 4 von einer hier nur angedeuteten Greiferkette 5 mit daran befestigten Greifern 6 abgegriffen und über eine Bogenleitvorrichtung 7 und eine Bogenbremse 8 auf einen Stapel 9 transportiert und dort abgelegt. Um Abfärben und ein Verkleben der Bogen auf dem Stapel 9 zu vermeiden und um den Trockenvorgang zu beschleunigen, werden die Bogen unter einem Trockner 10 und einer Stäubeeinrichtung 11 vorbei gefördert, wo sie mit einem Trockenmittel bepudert werden. Die Greiferkette 5 läuft über ein Antriebsrad 12 und eine Umlenkrolle 13. Sie wird durch nicht dargestellte Führungsbahnen geführt.
Zur Aussonderung von Probebogen 14 oder von Makulatur ist eine Aussonderungsvorrichtung vorgesehen, die hier ein weiteres Bremsband 15, sowie eine ausziehbare Ablage 16 umfaßt.
Die Diagramme der Fig. 2 bis 6 zeigen jeweils qualitativ den Geschwindigkeitsverlauf des weiteren Bremsbandes 15 bei Anlieferung eines auszusondernden Bogens 14. Der Verlauf kann durch entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors des Bremsbandes 15 erreicht werden.
Zum Ausschleusen eines einzelnen Bogens einer leichten Papierqualität wird, wie Fig. 2 zeigt, das Bremsband 15 auf die Geschwindigkeit des ankommenden Bogens (100% = Maschinengeschwindigkeit) beschleunigt. Bei 21 ist der den Bogen schleppende Greifer auf Höhe des Bremsbandes 15, bei 22 auf Höhe der Ablage 16. Der Bogen wird von dem Bremsband angesaugt und kann nach Lösen der Greifer ab 23 durch Reduzieren der Bandgeschwindigkeit gebremst werden. Der verzögerte Bogen wird bis 24 mit konstanter Geschwindigkeit in die Ablage gefördert. Das Bremsband wird anschließend gestoppt.
Um einen einzelnen Bogen einer schweren Papierqualität auszuschleusen, wird erfindungsgemäß, wie in Fig. 3 gezeigt, das Bremsband 15 auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt und der Bogen bei 31 angesaugt. Der Bogen wird sodann nach Öffnen der Greifer kurz abgebremst (32) und aus dem Greifer herausgezogen (33). Dadurch wird vermieden, daß sich der Bogen in den Greifern verklemmt und sich nicht selbsttätig löst, was bei schwerem Papier der Fall sein kann. Ab 34 wird der Bogen dann wieder auf die ursprüngliche Geschwindigkeit beschleunigt, um den durch die kurzeitige Abbremsung entstandenen Wegverlust so klein wie möglich zu halten und um eine Kollision mit dem darauf folgenden Bogen zu vermeiden. Bei 36 wird der Bogen dann, wie vorher, abgebremst und bei 37 abgelegt.
Zur Ausgabe eines einzelnen Bogens einer schweren Papierqualität bei großem Format oder bei schnell laufender Maschine wird der Bogen, wie in Fig. 4 gezeigt, wie in dem vorhergehenden Beispiel aus den Greifern entfernt (41 bis 44). Danach wird jedoch der dadurch entstandene Wegverlust aufgeholt, indem der Bogen über die ursprüngliche Geschwindigkeit hinaus beschleunigt wird und ab 45 schneller läuft als der nachfolgende Bogen. Dadurch wird eine Kollision mit dem nachfolgenden Bogen vermieden. Ab 46 wird der Bogen dann, wie vorgehend, abgebremst und bei 47 abgelegt.
Zur Ablage mehrerer aufeinander folgender Bogen einer leichten Papierqualität kann, wie in Fig. 5 gezeigt, ein jeweils bei 51 angesaugter und aus den Greifern gelöster Bogen zur Vergrößerung des Abstands zum nachfolgenden Bogen ab 52 beschleunigt werden. Durch die entstandene Lücke zu dem nachfolgenden Bogen bleibt für den bei 53 beginnenden Abbremsvorgang genügend Freiraum, ohne daß der nachfolgende Bogen aufläuft. Bei 54 wird der Bogen dann abgelegt und der Vorgang beginnt von neuem.
Sollen mehrere Bogen einer schweren Papierqualität ausgegeben werden, so ist jeder Bogen entsprechend Fig. 6, nachdem er bei 61 von dem Bremsband angesaugt wurde, bei 62 bis 64 aus den Greifern herauszuziehen. Um den dadurch entstandenen Wegverlust aufzuholen, wird der Bogen wiederum über die Geschwindigkeit des nachfolgenden Bogens hinaus beschleunigt und bis 65 auf der hohen Geschwindigkeit gehalten. Nach dem Abbremsen wird der Bogen wiederum in die Ablage gefördert und ist bei 66 vollends abgelegt. Zum Empfang des nachfolgenden Bogens wird das Bremsband 15 anschließend wieder beschleunigt.

Claims (6)

1. Verfahren zur Aussonderung von Einzelbogen aus einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere am Ausleger einer Druckmaschine mit Stapelbildung, mittels einer umlaufenden Greiferkette mit sich quer zur Bogenförderung erstreckenden Greiferbrücken und an diesen angeordneten Greifern, welche die Bogen nacheinander an ihrer Vorderkante erfassen und zur Ablage zu einem Stapelbereich fördern, wobei zur Bogenaussonderung die dafür vorgesehenen Bogen über den Stapelbereich hinaus gefördert werden und an einem vorgebbaren Punkt an eine Aussonderungsvorrichtung mit einem steuerbar umlaufenden Saugband zur Abbremsung und Aussonderung der Bogen übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugband (15) auf Bogengeschwindigkeit gebracht wird, daß ein auszusondernder Bogen (14) vom Saugband (15) angesaugt und die Greifer (6) geöffnet werden, daß das Saugband (15) kurzzeitig etwas gebremst und nach Herausziehen des Bogens (14) aus den Greifern (6) wieder auf wenigstens seine vorherige Geschwindigkeit beschleunigt wird und daß der Bogen schließlich unter Abbremsen ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (14) nach dem Herausziehen aus dem Greifer (6) über die ursprüngliche Geschwindigkeit hinaus beschleunigt und der ursprüngliche Wegabstand zu dem nachfolgenden Bogen (4) wieder hergestellt wird, bevor er gebremst wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (14) nach dem Herausziehen aus dem Greifer (6) über die ursprüngliche Geschwindigkeit hinaus beschleunigt und von dem nachfolgenden Bogen (4) weiter als usrprünglich entfernt wird und daß der Bogen schließlich unter Abbremsen ausgegeben wird.
4. Verfahren zur Aussonderung von Einzelbogen aus einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere am Ausleger einer Druckmaschine mit Stapelbildung, mittels einer umlaufenden Greiferkette mit sich quer zur Bogenförderung erstreckenden Greiferbrücken und an diesen angeordneten Greifern, welche die Bogen nacheinander an ihrer Vorderkante erfassen und zur Ablage zu einem Stapelbereich fördern, wobei zur Bogenaussonderung die dafür vorgesehenen Bogen über den Stapelbereich hinaus gefördert werden und an einem vorgebbaren Punkt an eine Aussonderungsvorrichtung mit einem steuerbar umlaufenden Saugband zur Abbremsung und Aussonderung der Bogen übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugband (15) bei Ankunft eines auszusondernden Bogens (14) auf Bogengeschwindigkeit gebracht wird, daß der Bogen (14) vom Saugband (15) angesaugt und die Greifer (6) geöffnet werden, daß das Saugband (15) nach Lösen des Bogens (14) aus den Greifern (6) auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt wird und daß der Bogen (14) schließlich unter Abbremsen ausgegeben wird.
5. Bogen verarbeitende Maschine mit Stapelbildung, insbesondere Rotationsdruckmaschine mit einer, insbesondere am Ausleger der Maschine angeordneten, Vorrichtung zur Aussonderung von Einzelbogen mittels einer umlaufenden Greiferkette mit sich quer zur Bogenförderung erstreckenden Greiferbrücken und an diesen angeordneten Greifern, welche die Bogen nacheinander an ihrer Vorderkante erfassen und zur Ablage zu einem Stapelbereich fördern, wobei zur Bogenaussonderung die dafür vorgesehenen Bogen über den Stapelbereich hinaus gefördert werden und an einem vorgebbaren Punkt an eine Aussonderungsvorrichtung mit einem steuerbar umlaufenden Saugband zur Abbremsung und Aussonderung der Bogen übergeben werden, gekennzeichnet durch Mittel, die das Saugband (15) auf Bogengeschwindigkeit bringen, die einen auszusondernden Bogen (14) vom Saugband (15) ansaugen lassen, die die Greifer (6) öffnen, die das Saugband (15) kurzzeitig etwas bremsen und nach Herausziehen des Bogens (14) aus den Greifern (6) wieder auf wenigstens seine vorherige Geschwindigkeit beschleunigen und die den Bogen schließlich unter Abbremsen ausgeben.
6. Bogen verarbeitende Maschine mit Stapelbildung, insbesondere Rotationsdruckmaschine mit einer, insbesondere am Ausleger der Maschine angeordneten, Vorrichtung zur Aussonderung von Einzelbogen mittels einer umlaufenden Greiferkette mit sich quer zur Bogenförderung erstreckenden Greiferbrücken und an diesen angeordneten Greifern, welche die Bogen nacheinander an ihrer Vorderkante erfassen und zur Ablage zu einem Stapelbereich fördern, wobei zur Bogenaussonderung die dafür vorgesehenen Bogen über den Stapelbereich hinaus gefördert werden und an einem vorgebbaren Punkt an eine Aussonderungsvorrichtung mit einem steuerbar umlaufenden Saugband zur Abbremsung und Aussonderung der Bogen übergeben werden, gekennzeichnet durch Mittel, die das Saugband (15) bei Ankunft eines auszusondernden Bogens (14) auf Bogengeschwindigkeit bringen, die den Bogen (14) vom Saugband (15) ansaugen lassen, die die Greifer (6) öffnen, die das Saugband (15) nach Lösen des Bogens (14) aus den Greifern (6) auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigen und die den Bogen (14) schließlich unter Abbremsen ausgeben.
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